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Trau, schau, wem

Magdeburg ist wie der Berliner Breitscheidplatz weit mehr als Kriminalfall

25.12.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Weihnachtswunsch: Schluss mit der unverantwortlich fahrlässigen Zuwanderungspolitik und allen anderen Teilen der "Großen Transformation". Dann Wiederaufbau des kostbaren, verloren gegangenen Kulturgutes der Gesellschaft: Vertrauen in die Sicherheit des öffentlichen Lebens.

Wie nach jedem Anschlag und jeder Gewalttat gehen alle, mehr aufgeregt als mit kühlem Kopf, zwei Fragen nach. Den Motiven des Täters und was der Staat versäumt hat. Die direkt Getroffenen und indirekt Betroffenen stehen dem Tod und schweren Gesundheitsfolgen ihnen vertrauter Menschen allein gegenüber. Für sie haben die öffentlichen Gestalten nur die immer gleichen Trauerfloskeln übrig, bevor sie sich in das ebenfalls immer gleiche Getümmel stürzen, das Geschehen für sich und gegen ihre politischen Feinde auszuschlachten.

Ich bin es leid, mich an diesem menschlich trostlosen Trauerspiel zu beteiligen. Den Angehörigen, Hinterbliebenen und Freunden der Toten und Verletzten hilft es nicht, zu erfahren, aus welchen Gründen der Mann in Magdeburg und damals in Berlin gemordet hat. Sie müssen mit ihrem persönlichen Schicksal alleine zurecht kommen, niemand hilft ihnen dabei. Dass die öffentlichen Gestalten das nicht versuchen, ist gut, sonst würden sie solches Kümmern auch noch für sich und gegen ihre politischen Feinde inszenieren.

Der für alle übergreifenden Frage gehen die öffentlichen Gestalten feige aus dem Weg. Wie kam es, dass Deutschland innerhalb von zehn Jahren von einem der öffentlich sichersten Länder der Welt zu einem Land verkam, in dem man sich nicht mehr zu jeder Tageszeit auf Straßen und Plätze frei und unbekümmert bewegen kann?

Die Antwort ist ebenso offenkundig unübersehbar, wie die öffentlichen Gestalten sie scheuen wie der Teufel das Weihwasser. Ein Land von 80 Millionen im Jahr 2015 kann 15 Millionen seitdem Zugewanderte aus Afrika und Asien, aus radikal anderen Kulturen, nicht verkraften. Die Wiederkehr von Gewalt aller Art im Alltagsleben, die in Europa überwunden schien, ist die eine Begleiterscheinung, die andere findet auch auf den Straßen und Plätzen statt, die mitgebrachten Parallelkriege aus den Ländern der Zugewanderten.

So kann mein Weihnachtswunsch nur sein: Schluss mit der unverantwortlich fahrlässigen Zuwanderungspolitik und allen anderen Teilen der „Großen Transformation“. Dann Wiederaufbau des kostbaren, verloren gegangenen Kulturgutes der Gesellschaft: Vertrauen in die Sicherheit des öffentlichen Lebens.

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