Im Reinhardswald, dem „Märchenwald“, in Nordhessen haben die Bauarbeiten für den umkämpften Windpark richtig an Fahrt aufgenommen. Schwere Baumaschinen wühlen sich durch die Waldwege, walzen nieder, was im Wege steht. Hermann Josef Rapp vom Bündnis Märchenland Reinhardswald ist bekannt als die Stimme des Reinhardswaldes. Der Forstmann und Naturschützer war in seinen letzten zehn Dienstjahren stellvertretender Forstamtsleiter im Forstamt Reinhardshagen, kennt den Reinhardswald gewissermaßen bis zum letzten Baum, hat eine Kulturgeschichte des Waldes geschrieben und muss jetzt mit ansehen, wie der Wald zerstört wird. Ein Gespräch mit Hermann Josef Rapp über eine gewaltiger Naturvernichtung. ++
Nur wer bereit ist, sich der rotgrünen Meinungs- und Medienmacht entgegenzustellen, kann das Land zum Besseren verändern.
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Das Problem allein auf die Grünen zu schieben, ist zu kurz zu griffen.
Dazu muss man sich einmal das Geflecht derjenigen anschauen, welche Anteilseigner des Projektes sind. Da findet man z.B. den Bürgermeister von Grebenstein (parteilos). Hinzu kommen regionale Energieversorger, welche ebenfalls in unterschiedlicher Art politisch durchsetzt sind.
https://www.wp-reinhardswald.de/partner/
https://www.northdata.de/Energiegenossenschaft%20Reinhardswald%20eG,%20Grebenstein/Amtsgericht%20Kassel%20GnR%20866
https://www.northdata.de/Windpark%20Reinhardswald%20GmbH%20%26%20Co%C2%B7%20KG,%20Grebenstein/Amtsgericht%20Kassel%20HRA%2017764
Man findet darüber hinaus noch Namen, welche eine Namensgleichheit mit Funktionsträgern oder ehemaligen Bürgermeistern haben.
Es wäre sicherlich mal eine Recherche wert, dies genauer zu untersuchen.
Zu wenig wird immer noch nicht darüber gesprochen, dass die Region nicht einmal sonderlich viel Wind produziert. So spricht auch niemand über den erzeugten Infraschall, welcher dann die Region noch mehr belastet. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die massiven Bodenversiegelung ohne Folgen bleiben.
Das Risiko Brand ist durchaus gegeben. In den letzten zwei Monaten brannten wieder einmal zwei Windräder.
https://www.lr-online.de/lausitz/luebben/brand-bei-luebben-windrad-bei-neu-zauche-brenntnbsp-schaden-in-sechsstelliger-hoehe-77697607.html
https://www.noz.de/lokales/melle/artikel/feuerwehreinsatz-in-melle-teile-von-windrad-brennen-47956398
Ob das wirklich alles war, kann man nicht einmal sagen, denn es gibt keine Meldepflicht für solche Ereignisse.
Es fiel ja kurz das Wort „Regierungspräsident“, es wurde aber leider nicht weiterverfolgt. Der ehemalige Regierungspräsident von Kassel Lübcke war ja bis zu seinem Amtsantritt Geschäftsführer einer Windparkfirma, sein Vater hatte durch Verpachtung entsprechender Flächen ein sorgenfreies Leben. Es wäre schön, wenn TE die hier offensichtliche Verquickung von Politik und EE-Gewinnern stärker beleuchten würde. Trotz des durch seine Ermordung „sakrosankten“ Lübcke.
Das haben wir auch in früheren Jahren immer wieder getan – zuletzt im TE Wecker am 24.11.2024 – TE Wecker hören lohnt sich …
https://www.youtube.com/watch?v=wRdP2HGvkIM
Danke für den Hinweis auf den Beitrag bei YouTube, Herr Douglas! Das war genau der Sonntag, an dem ich den TE-Wecker nicht hören konnte. Die Verbindungen des damaligen Regierungspräsidenten zur EE-Industrie, kombiniert mit der herrschenden Praxis der Nichthaftbarkeit der Politiker ist einer der Gründe für die Politikverdrossenheit und die damit einhergehende Demokratiemüdigkeit im Lande.
An solchen Verbrechen an unserer Umwelt wie der Zerstörung von Naturdenkmäler – Einschlag von Schneisen für die Monstertrucks, Bodenaushebungen und Betonversiegelung, das Fällen alten Baumbestandes, die Zerstörung des Mikrokosmos und die damit einhergehende Zerstörung der ökologischen Gleichgewichts, die Zerstörung von Flota und Fauna – sieht man die ganze Schäbigkeit dieser Grünen Umweltverbrecher. Die Grünen fügen Deutschland den größten Schaden seit Ende des 2. Weltkriegs zu.
SEMPER IDEM:
Zwei Dinge sind unendlich
beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher
Albert Einstein
Es scheint Sabotage.
Der Pole Andrzej Łobaczewski schrieb über „Politische Ponerologie, eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke“. Das Buch ist, wie mehrere Interviews dazu, im www in Gänze zu finden: https://kritisches-netzwerk.de/sites/default/files/andrzej_lobaczewsk_-_politische_ponerologie_-_eine_wissenschaft_ueber_das_wesen_des_boesen_und_ihre_anwendung_fuer_politische_zwecke_2.pdf
Da ist ein Nest – und dieses Nest muss ausgehoben werden.
Vielleicht schwappt ja aus den USA über die neue Regierung gehörig was in die Alte Welt, das solchem Schwung zu geben imstande ist!