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ZDF-Alles-Erklärer Professor Harald Lesch

Die „pädagogische“ Agenda des Klimaaktivisten mit seinem „Klimakoffer“

von Gastautor

15.12.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Nicht alles ist professorenwürdig, was Lesch vor allem via ZDF und mit seinem „Klimakoffer“ in den Schulen verbreitet. Über Leschs Motive kann man nur spekulieren, aber die Spekulationen erhalten Nahrung durch seine Unterstützung der Letzen Generation. Von Dr.-Ing. Bernd Fleischmann

Prof. Dr. Harald Lesch, bekannt vor allem aus „TerraX“ im ZDF, wirkte früher seriös. In den letzten Jahren hat sich der Professor für Astrophysik der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und Lehrbeauftragte für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München dann zunehmend zum Alleserklärer für Gott und die Welt, vor allem zum „professoralen“ Klimaaktivisten radikalisiert. Lesch lässt sich drüber hinaus gerne auch als Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator und Hörbuchsprecher darstellen.

Professorenwürdig ist jedoch nicht alles, was Lesch vor allem via ZDF und mit seinem „Klimakoffer“ in den Schulen verbreitet. Bereits vor fünf Jahren wies Prof. Dr. Klaus-D. Döhler Harald Lesch Datenmanipulation nach. Über Leschs Motive kann man nur spekulieren, aber die Spekulationen erhalten Nahrung durch seine Unterstützung der auch von Wikipedia zu Recht als „Ökoterroristen“ bezeichneten Organisation „Die letzte Generation“.

Am 5. März 2024 hielt Lesch beim Kongress „MINT-Unterricht der Zukunft“ einen Vortrag, der Fragen zu seinem Verständnis von Wissenschaft im Allgemeinen und seinen Kenntnissen zum aktuellen Stand der Klimawissenschaft im Speziellen aufwirft. Allerdings stimmt fast nichts von dem, was er vorträgt. Er und seine Ehefrau Dr. Cecilia Scorza-Lesch stellen rund dreißig Behauptungen zu Klimathemen auf, die wissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechen. Auf der Webseite klima-wahrheiten.de ist das detailliert – und mit öffentlich zugänglichen Veröffentlichungen belegt – nachzulesen.

Lesch spricht etwa davon, dass es zur Zeit der Dinosaurier zu warm war für Säugetiere. „Wir wären nicht mehr in der Lage bei einer bestimmten Kombination von Temperatur und Luftfeuchtigkeit unsere Innentemperatur zu regulieren.“ Nun, als die Dinosaurier vor 66 Millionen Jahren ausstarben, war es global um etwa 10°C wärmer als heute. War das den Säugetieren zu warm? Fakten: In Singapur ist die Jahresmitteltemperatur 17°C höher als in Deutschland und die Lebenserwartung ist 5 Jahre länger. Im renommierten Fachmagazin „The Lancet“ sind zwei Veröffentlichungen erschienen, die belegen, dass in allen untersuchten Ländern mehr Menschen an Kälte als an Hitze sterben. Das ist nicht nur in Europa, USA und China so, sondern sogar in Brasilien und Thailand. Wärmer ist besser!

Bezeichnend ist Leschs Aussage: „Die globale Erwärmung ist komplett menschengemacht, da gibt es überhaupt nichts zu diskutieren.“ Fakt ist: Der Rückgang der globalen Bewölkung, der Anfang der 1980er Jahre einsetzte und bis Ende 2023 anhielt, erklärt den Temperaturanstieg zu mindestens 80 Prozent.

Diejenigen, die nicht diskutieren wollen oder können, berufen sich gerne auf den angeblichen Konsens unter Klimawissenschaftlern. „Die Fachleute sind sich einig“, meint Lesch. Fakt ist: Diesen Konsens, auf den Herr Lesch anspielt, gibt es nicht. Die Studie des Kognitionswissenschaftlers Cook, die ihn angeblich belegt, wurde oft widerlegt. Außerdem hat Konsens nichts mit Wissenschaft zu tun. Wissenschaftlicher Fortschritt bedeutet, dass der Konsens widerlegt wird. Selbst die sonst sehr klimasensible Plattform Wikipedia nennt mehr als achtzig wissenschaftliche Theorien, die Konsens waren und mittlerweile widerlegt wurden.

Ein sehr merkwürdiges Argument von Lesch, weil mit den Grundrechenarten widerlegbar, lautet: „Wenn wir mehr thermische Kraftwerke haben, haben wir mehr Abwärme … da können Sie ausrechnen, ab wann es klimarelevant wird.“ Fakt: Der jährliche Weltprimärenergiebedarf liegt bei 165 Petawattstunden, nur ein Bruchteil davon ist der Bedarf von Kraftwerken. Die jährliche Sonneneinstrahlung beträgt 1 Million Petawattstunden, also das 6000-Fache. Die Schwankung der Sonneneinstrahlung innerhalb eines elfjährigen Sonnenzyklus beträgt etwa 1000 Petawattstunden, also das 6-Fache des Weltprimärenergiebedarfs. Thermische Kraftwerke tragen demzufolge nicht messbar zur Temperatur der Erde bei, auch nicht auf absehbare Zeit. Das scheint eine zu komplizierte Rechnung für den Professor zu sein.

Ähnlich „präzise“ ist Leschs Aussage „Das Jahr 2023 … Das wärmste Jahr aller Zeiten, so warm war es noch nie auf dem Planeten.“ Fakt: Es war erdgeschichtlich in den letzten 500 Millionen Jahren fast immer wärmer, jede Warmzeit der letzten 500 Tausend Jahre war wärmer. In der Eem-Warmzeit vor 130 Tausend Jahren gab es Flusspferde am Oberrhein und in der Themse. Die jetzige Warmzeit war während des holozänen thermischen Maximums vor 4000 bis 7000 Jahren, dem Atlantikum, deutlich wärmer, die Sahara war grün und auf Island gab es praktisch keine Gletscher. Wärmer ist besser!

Leschs Vortrag ist insgesamt sehr theatralisch. Dafür steht auch seine Befürchtung „Wenn diese Ozeane immer wärmer werden, dann werden sie zu CO₂-Quellen und nicht zu CO₂-Senken… dann ist Feierabend.“ Fakten: Die Ozeane bleiben auch weiterhin CO₂-Senken, denn die CO₂-Aufnahme ist direkt proportional zum CO₂-Partialdruck über dem Wasser (Henry-Gesetz). Die Abhängigkeit von der Temperatur ist wesentlich geringer und nur die oberen wenigen Meter würden signifikant wärmer werden. Das ist Schulwissen, Herr Professor Lesch!

Fazit: Wäre Prof. Harald Lesch mein Student, erhielte er für seinen Vortrag 100 Punkte für apokalyptische Theatralik und 0 Punkte für Informationsgehalt und Wahrheitstreue. So wie er versucht, Andersdenkende lächerlich zu machen, lässt sein Vortrag Rückschlüsse darauf zu, wie wenig diskursfähig er ist. Die meisten seiner Aussagen sind unsubstantiiert oder längst widerlegt. Eigentlich wäre Lesch – wenn es nicht einer Indoktrination der Kinder gleichkäme – statt in der ZDF-Sendung TerraX besser aufgehoben in der „Sendung mit der Maus“. Eine TerraX-Sendung kostet übrigens laut eigener ZDF-Auskunft vom August 2023 rund 320.000 Euro.

Das Treiben von Professor Lesch ist letztlich oft ein Paradebeispiel für Desinformation und Propaganda. Leider prasselt Leschs Indoktrination mittlerweile auch auf Schüler herunter: Sein „Klimakoffer“ wird an Schulen eingesetzt. Leider mit einer Empfehlung des bayerischen Kultusministeriums auch mit viel PR-Aufwand an bayerischen Schulen. Die Eltern scheinen hier kein Mitspracherecht zu haben.

Mit Leschs Verantwortung für seriöse Naturwissenschaft hat das nichts, aber viel mit Indoktrination von Heranwachsenden zu tun. Insofern stellt sich die Frage, wie lange die Ludwig-Maximilians-Universität München diesem Treiben noch zusehen will.


Dr.-Ing. Bernd Fleischmann ist Elektrotechniker und Unternehmer. Im WerteUnion-Förderverein ist er Beisitzer. Dr. Fleischmann setzt sich seit mehreren Jahren kritisch mit der Theorie des Klimawandels auseinander. Siehe seinen Blog www.klima-wahrheiten.de


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54 Kommentare

  1. Lesch hat eine Scheidung hinter sich „Zugewinngemeinschaft?“ und ein Haus in Haar.
    Bei seinen Diesel-Lügen hat er ja „festgestellt“ (Physiker), dass Diesel im Verbrauch seit Jahren gleich geblieben wären. Das ist zwar vordergründig richtig, wenn aufs Diuagramm schaut, hintergründig aber falsch, weil schlichweg die ganzen EU-Normen einen höheren Verbrauch bedeuten.
    Hier auf Tichy wäre IMO eine Serie angebracht, die solche Zusammenhänge erklärt. Ich bin mir sicher, dass das Publikum auch gewillt ist, so „Technik mit der Maus“-Artikel zu lesen.
    Und wie hier die Kommentare auch zeigen, dass das gewünscht ist. So eine „Basics-Datenbank“, die bei vielen Internetforen existiert, damit man nicht immer wieder alles von Null auf erklären muss.

    Schöne Weihnachten wünscht der Eigenruin- Eingenurin- auch nicht -Ingenieur- Jetzt hab‘ ich die Buchstaben richtig!

  2. Vor nicht allzu langer Zeit wurde am Beispiel eines Sozialrichters demonstriert, wie leicht es ist, beamtenrechtliche Versorgungsansprüche zu verlieren.
    Vielleicht erklärt das ein wenig, warum so viele Mitläufer und Profiteure so ungeniert aufdrehen…

  3. Die oben genannten Argumente, wie dass der Rückgang der Wolkendecke für die globale Erwärmung verantwortlich sei oder dass thermische Kraftwerke keinen Klimaeffekt haben, sind samt und sonders gut klingende Behauptungen, aber ohne den geringsten Beweis. Der Rückgang der Wolkendecke ist wahrscheinlich auch ein Effekt des globalen Temperaturanstiegs (wärmere Luft kann mehr Wasserdampf speichern). Und thermische Kraftwerke emittieren neben heisser Luft auch noch riesige Mengen Wasserdampf und das wichtigste Treibhausgas von allen ist: der Wasserdampf. Von einem Dr.-Ing. erwarte ich mehr als nur unbewiesene Hypothesen.

  4. Es sind verdrehte Fakten die er absondert. Nachweisbar falsche Behauptungen, physikalisch unhaltbar.
    Machen Sie mal folgende Rechnung: der Radius unseres Planeten ist bekannt, damit auch seine Oberfläche. Wie groß ist die Luftmasse? In Höhe des Meeresspiegel Wiegt 1 m² Luft etwas mehr al 1,2 kg. In ca 5,5 km Höhe ist der Luftdruck halb so groß, die andere Hälfte der Luftmasse ist also darüber. So kann man die gesamte Luftmenge überschlagen, davon sind – seit 200 Jahren ziemlich genau gemessen – 0,04 % das (etwas schwerere) CO2 also weit über 1 Billiarde Tonnen. Also weit über 1 Million Millionen Tonnen. In welchen Größen spart D nun CO2 ?Ein Fliegenschiss höchstens.
    Zweiter Punkt: Es gibt viele CO2-Kreisläufe. Der größte ist die CO2-Löslichkeit im Wasser. 73% der Erdoberfläche sind nun mal Ozeane. Kaltes Wasser kann viel, warmes Wasser deutlich weniger CO2 lösen. Die Ozeane werden übrigens durch die (nicht ganz konstante) Sonnenstrahlung erwärmt. Der CO2-gehalt der Luft ist eine Folge der Ozeantemperatur. Die Folge – nicht die Ursache. Jede Bohrkern-Untersuchung – oder Eis oder Sedimente – bestätigt das außerdem.
    Das ganze Klimavoodoo ist totaler Quatsch. Er dient nur Zur Ernährung der bewussten (!) Klima-Falschbehaupter. Es gibt sehr viele Nachweise über Klimadaten-Erfindungen und grüne Fälschungen. Siehe auch hier: https://polpro.de/mm19f.php#kl7
    Genau deshalb war das (im ÖR?R nicht verbreitete Urteil) so, dass es Grüne vorsichtshalber unterdrückten. Es ging ja „bloß“ um Millionen (kanadische) Dollar. Aber was ist das schon bei einen Milliardengeschäft?

  5. Zur Einordnung des Sachverhaltes ist es ersteinmal wichtig Herrn Lesch nicht als „Wissenschaftler“ zu betrachten. Er ist dies genauso wenig, wie Barbara Salesch eine Richterinn ist oder Hirschhausen Arzt ist. Lesch ist eher ein Entertainer mit wissenschftlichen Hintergrund. Von ihm also lupenreine Wissenschaft zu erwarten wäre falsch. Man sollte ihn also mehr in dieser Perspektive betrachten und entsprechend nicht so hart mit seinen „Darbietungen“ ins Gericht gehen!

    • Das trifft die Sache sicherlich gut aber Lesch hat mit seinen Beiträgen eine ziemlich große öffentliche Wirkung, die zudem auch politisch zu Buche schlagen kann. Er unterstützt damit enorm die grüne Bewegung.
      Es wäre also auch besser für ihn und die Politik, wenn „seine Darbietungen“ doch auch mehr wissenschaftlichen Hintergrund hätten.

    • Es sind aber verdrehte Fakten die er absondert. Nachweisbar falsche Behauptungen, physikalisch unhaltbar.

  6. Als ausgebildeter Erdwissenschaftler, Geologe, Geograph (+ Ökologieweiterb.) kann ich mich nur über diesen Herrn wundern und den Kopf schütteln. Von den Geowissenschaften hat er ganz offensichtlich keine Ahnung, das bezeugen seine albernen Behauptungen, aber er kann sich gut ausdrücken, versteht es ausserordentlich gut, mit Menschen spielen, vielleicht ist ihm das zu Kopf gestiegen. Vielleicht wird er bestens bezahlt, vielleicht erpresst, vielleicht will er einfach nur den Überlegenen heraushängen und testen, wie weit er gehen kann. Vielleicht ist er auch nur aus irgendeinem unerfindlichen Grund ins Sektenhafte abgedriftet, vielleicht verspürt er eine ganz andere Missionsaufgabe, in der die CO2-Albernheit nur ein Mittel ist. Seine furchtbare CO2-Einseitigkeit mit genauso unmöglichen Behauptungen nerven jedenfalls. Vielleicht kommt bald der Tag, an dem er nackt dasteht inmitten eines nackten grünen Häufleins der Entlarvten, das plötzlich ohne ihr Mäntelchen zutiefst dunkelrot ist.

    • vor ca 25 Jahren hatte der Lesch meine Sympathie bei seiner „alpha-centauri“-Reihe im BR. Da war er zwar teils auch schon arrogant, aber die Inhalte haben gepasst.
      So richtig abgerutscht ist er, als er im ZdF die „Wissenschaft“ übernahm (nach Bublath). Seitdem widerspricht er sich gerne auch mal selber (kann man im Youtube suchen).
      Warum fallen mir eigentlich da jetzt die hohen GEZ-Gebühren ein ?
      PS: Gruss an den Geo-Kollegen

      • Naja- die schlimmste Arroganz hat er schon bewiesen, als Yogeshwar und Lesch zusammen (!) unseren Präastronauten Däniken zerlegt haben.
        Ich halte zwar von Präastronautik auch nichts, aber auf keine Frage von Dänken hatten sie eine Antwort.
        Weil wir ja immer noch nicht wissen, wie die früher Steinblöcke mit 1000 Tonnen transportiert und aufeinandergesetzt haben und das mit einer Präzision, dass jeder Maurer erblasst.
        Das Video wurde leider auf YT gelöscht.

  7. Früher mochte ich ihn noch, als er uns zu später Stunde kundig den Kosmos erklärte. Leider ist Herr Lesch jetzt den Weg gegangen wie viele seiner Professorenkollegen ab 1933. Sowas rächt sich irgendwann, Herr Professor!

    • Ja das rächt sich ungemein – am Verschwenden und Vergeuden unseres Steuergeldes. Dieser Typ manipuliert für Grün und wird mit über 300.000€ durchsubventioniert. Beamtenstatus, Pension und Honorare von den Urlaubstrips ganz zu schweigen. Fehlt nur noch ein Ausflug ins All um von dort aus das Klima zum Wandeln zu bewegen.

  8. So dramatisch wie Herr Lesch es schildert ist es tatsächlich nicht! Ich könnte derzeit locker 20, 30 oder gar 40 Grad mehr überleben. Leider, darf ich aber wegen Klima nicht mehr nach Ägypten fliegen.

    • Nach Ägypten geht es auch per Bahn und dann per Schiff. habe ich schon öfters gemacht. Also Koffer Packen, Kreditkarte mitnehmen und aufbrechen Gutes zu tun. Die Ägypter brauchen dringend Geld.

  9. Na ja, mit dem Anstieg der Klimahysterie wird sicher auch der Kontostand von Herrn Lesch kontinuierlich und Menschengemacht steigen. Das wäre sicherlich auch wissenschaftlich belegbar. Solche Gelegenheiten muss man halt zu nutzen wissen. Außerdem verbreitet er nur, was viele auch von ihm hören wollen. So geht Wissenschaft im Jahr 2024 eben. Mit Fakten, macht man sich heutzutage doch nur unbeliebt.

  10. Herr Lesch will seine Bücher verkaufen. Dafür ist hilfreich, auf die ganz große Pauke zu hauen.

  11. Nach diesen und anderen, zahlreichen Faktenchecks ist Herr Lesch dem Sinne nach als Heuchler, Scharlatan, Schaumschläger, Wichtigtuer herabgewürdigt worden (ist das § 188-konform formuliert?). Mit Mai Thi Nguyen Kim (auch Wissenschafts-Journaillistin) wird er als Versager in der Corona-Plandemie geführt, nun wechselte er in den Klima-Aktivismus. Bezeichnend: Auch dieser Herr hat das Bundesverdienstkreuz erhalten – „ein ehrenwerter Mann, das sind sie alle, alle ehrenwert“.
    (bei Anzeige bitte strafmildernd ein paar Glas Rheinwein berücksichtigen)

    • „(bei Anzeige bitte strafmildernd ein paar Glas Rheinwein berücksichtigen)“
      So billig kommen Sie nicht davon! Weiteres wird erst die Hausdurchsuchung ergeben. Ich hoffe, Sie haben einen anständigen Morgenmantel zur Hand. 🫣😉

  12. Hier begegnet uns die gleiche „“ Wissenschaft „“ wie damals in der DDR als man in Jahren und Semestern den „“sogenannten Wissenschaftlichen Sozialismus „“ studierte und dann als Diplom Gesellschaftwissenschaftler abschloss .
    Manch einer auch als Professor dieses ominösen Faches .
    Der Sachgehalt und Informationsgehalt dieser „“ Wissenschaft „ ist heute sehr gut anzusehen .
    Es gab ein Ereignis in dem all diese „ jahrhundertwissenschaft „ zusammenbrach .
    Das Ende des Gesellschaftlichen Mensch -Ärgere -dich -nicht DDR .
    Es gibt sie nämlich nicht mehr !
    Und genau so wird diese Klimawissenschaft der Grünenden Sichtweise zusammenklappen.
    Und ein Lesch wird sich dann schwer dran erinnern können was er alles falsch und wissenschaftsgläubig gepredigt hat .
    Nur ,das ist das kreuzgefährliche daran ,er hat die Kinder verblödet im Auftrag des Klimapropagandaministerums .

  13. Lesch folgt dem Geld.
    Er erzählt und macht das, womit er selbst am leichtesten am meisten Geld bekommen kann. Selbst das angenehmste Leben hat

  14. Die ÖRR bauen doch schon längere Zeit nahezu in jeder Sendung das Klimathema an passender Stelle mit ein und so ist dieser Professor nichts anderes als ein vermutlich bezahltes Sturmgeschütz grüner Interessen und was soll denn da anderes präsentiert werden als der Klima-Unsinn, was ja niemand bestreitet, wenn es um klimatische Wechsel seit Milliarden Jahren geht und der Mensch darauf keinen maßgeblichen Einfluß hat und die vielen Feuerchen aus früheren Zeiten die weltweit loderten haben auch nichts wesentliches bewirkt außer viel Gestank und wir heute fast paradisische Zustände hätten, wären da nicht die Grünen, die uns ihren Bären aufbinden wollen um darüber Zwänge auszuüben und andere Fachleute gegenteiliges behaupten, was der Wahrheit am nächsten kommt.

    Das versuchen sie schon nahezu seit 50 Jahren in unterschiedlichen Varianten und bis heute ist noch niemand am Klima eingegangen und wer die mörderische Hitze aus den Tropen kennt oder die Eiseskälte in poloren Zonen, der empfindet unsere Temparaturen als geradezu paradisisch und wenn man die Daten zurückverfolgt, soweit es unterschiedliche schriftliche Zeugnisse zulassen. dann war der CO²-Gehalt schon immer unterschiedlich und auch die Wärme -und Kältegrade, was Hanibal schon mit seinen Elefanten ausnutzen konnte um über die Alpen zu gelangen und die Asiaten über die Behringstraße nach Amerika einwandern konnten und das alles durch veränderte Bedingungen, die man durchaus in ihrer Wechselseitigkeit als normal betrachten kann.

    Selbst die Doggerbank war in der Nordsee ein Hort der Freude und ist heute nicht mehr da und da gab es auch schon Menschen, die die Natur hätte stören konnen und England war mit dem Kontinent verbunden und der Rhein floß in die Themse und selbst die Gletscher unterliegen einem stetigen Wandel, denn sonst hätte man keine Baumrelikte in großer Eisestiefe gefunden, was auf wärmere Zeiten hindeuted und ein stetiger Wechsel ist und Grönland Grünland war, wo man heute nicht mehr davon reden kann und die Sahara noch vor 6000 Jahren grüne Savanne war bis hin nach Ägypten, was heute alles relativ traurig aussieht und sich schon drastisch verändert hat, als wir garantiert noch keinen Einfluß darauf hatten.

    Das verdammte Ammenmärchen der Grünen ist einfach eine unverschämte Art die Menschheit in Zugzwang zu bringen und wenn das politisch auch noch gefördert wird ist es eher noch zerstörender als das Klima selbst, weil man sich dann aus lauter Angst vorher an die Gurgel geht und solche Typen wie der Lesch sind die Wegbereiter für diese Szenarien, wohl wissend was er da für einen Mist verzapft und viele andere Untergangszenarien weit wahrscheinlicher sind, als das Klimagetöse, was niemand belegen kann und dennoch wird dabei gelogen, daß sich die Balken biegen und wenn unvorhergesehene Ereignisse kommen, kann man sie je nach Schwere ehedem nicht verhindern und muß es hinnehmen, wie jedes Unglück, was uns von einer Sekunde auf die andere ereilen kann.

    Eigentlich ist diese falsche Wahrsagerei nichts anderes als ein uraltes Ritual der alten Völker, wo sich einige schon damals mit ihren Unkenrufern, die man Phropheten nannte sich Gehör verschaffen wollten und das ging oftmals auch von den Herrschenden aus, die mit dieser Art von Weltuntergangsszenarien sich ihre Macht zurecht zimmerten und das machen die Grünen von heute ebenso und deshalb kann man sie auch als ketzerische Sekte bezeichnen, weil sie sich über die göttlicher Vorhersehung setzen um daraus eigenen Profit zu schlagen.

    Das Verhalten der Menschen in Bezug auf die ständigen Wechselwirkungen ist ja das sichtbare Zeichen der inneren Unsicherheit und auch bei ganz empfindlichen mit Ängsten verbunden und die Vierjahreszeiten haben es nun einmal an sich, daß sie mild über uns hinweg gehen oder auch mal ausarten können und große Schäden verursachen, was zur Natur gehört und wir ein Bestandteil davon sind und diesen Regeln ebenso unterliegen und die Regularien sind erbarmungslos und nehmen keinerlei Rücksicht auf persönliche Empfindungen und wer das begriffen hat, läßt sich nicht von den Grünen leiten, sondern von den Kräften des Universums und die einen sagen Schöpfer dazu und die anderen wissen es besser und verschwinden alle zusammen klanglos in der Erde und das war es dann und das Klima zieht auch weiterhin über uns hinweg, bis im letzten Inferno alles zusammen verschluckt wird.

  15. Welche Motivation den Propaganda-Professor antreibt? Na, welche wohl? Geld.

  16. Laut dem ZDF-Presseportal ist Lesch Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität (…und seit 2002 Lehrbeauftragter Professor für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie (SJ)) in München.
    Sprich er schaut in die Sterne und betreibt theoretische Forschung – durchaus Interesse weckend – an Objekten/Naturphänomenen, die im Sinne des Wortlauts meist soweit weg sind wie die Sterne selbst. Vieles dabei scheint sich an inzwischen als gesichert geltenden physikalischen Gesetzen auszurichten, andererseits zeigt die Erfahrung jedoch auch, dass viele Theorien noch unausgereift sind und oft nur eine Halbwertszeit von wenigen Jahrzehnten oder gar Jahren haben. Dem wird Lesch vermutlich nicht mal widersprechen. In der komplexen Astrophyik richtet sich der Blick oft in die Zukunft.

    Die Erforschung der Folgen des Klimawandels erlaubt jedoch auch den Blick in die Vergangenheit.
    Daher empfinde ich es als umso erstaunlicher: Für den Klimawandel predigen Alarmisten eine Art Apokalypse, obwohl eine gesicherte Datenlage aus einer zeitnahen Vergangenheit dafür eigentlich gar nicht spricht. Daher halte ich das gern gezeichnete Untergangsszenarium für einigermaßen unwissenschaftlich, so beeindruckend die – u. a. von Prof. Lesch – als Argumention angeführten Meteoritenschwärme an Fachbegriffen, Bezügen und Messungen auf den Laien ja zunächst wirken mögen.

    Tatsache ist allerdings: Empirische Fakten widerlegen all dies – ein für mich ziemlich schwer zu widerlegendes Argument. Mir befehlt bei Lesch & Co. bedauerlicherweise der Bezug auf diese Faktenlage, denn der Klimawandel ist kein Phänomen der Zukunft oder gar fernen Galaxien.

    Wie gut also, dass es auch das Gegenteil eines Prof. Leschs gibt. Z. B. nüchtern praktizierende Klimahistoriker. So ein Klimawandel ist, wie gesagt, schließlich nichts Neues in der Erdgeschichte, sondern offenbar etwas ziemlich Banales und ein in regelmäßigen kleineren und größeren natürlichen Zyklen wiederkehrendes Ereignis, dessen Rückstände mit wissenschaftlichen Methoden nur aufgesammelt werden müssen. Das ist vergleichsweise komfortabel.

    Was liegt also näher, als auf den letzten bedeutenden Klimawandel im Mittelalter zu blicken, der – und das sagt schon alles – von Klimahistorikern in der Rückschau allgemein „Klimaoptimum“ genannt wird? Nun wäre eine Gleichsetzung des heutigen Temperaturanstiegs mit den damaligen Werten eine maßlose Übertreibung, damals war Grönland eine grüne Insel (daher der Name „Greenland“) und die Polkappen waren komplett abgeschmolzen. Kurzum: Wir reden beim „Klimawandel“ des Mittelalters über ein anderes Kaliber – aber offenkundig – dank Empirik und Faktenlage gesichert – ist er keineswegs so apokalyptisch verlaufen wie nun von Lesch & Kollegen nun für den kommenden Klimawandel – falls er denn überhaupt kommt – vorausgesagt. Und offenbar kann eine Klimaerwärmung – wie geschehen – auch jeden Tag wieder in eine „Klimaerkaltung“ umschlagen.
    Dazu das Fazit des National Geographic zum mittelalterlichen „Klimaoptimum“ (Ausschnitt aus dem Artikel „Klimawandel im Mittelalter: Vom Wärmeoptimum in die Kaltzeit“ vom 19. Sept. 2022):

    „Die warmen und trockenen Phasen zwischen dem 8. und 14. Jahrhundert bescherten Europa eine goldene Zeit. Doch es folgte eine Kaltzeit mit Hungersnöten, Kriegen und Revolutionen“.

    Zum „Klimaoptimum“ wird weiterhin ausgeführt:

    Das war eine Zeit im Umbruch, voller Tatendrang und Energie, in der die romanische und später gotische Kunst aufblühte.

    Die Ernten fielen reich aus, die Wirtschaft wuchs, und weite Teile Europas profitierten von einer deutlichen Verbesserung des Klimas.

    Die mittelalterliche Warmzeit 1965 prägte der britische Klimatologe Hubert H. Lamb, einer der führenden Klimahistoriker, den Begriff der „mittelalterlichen Warmzeit“ – auch bekannt als Mittelalterliche Klimaperiode, Mittelalterliche Klimaanomalie oder Klimaoptimum. Aus einer Fülle von dokumentarischen Quellen und geologischen Daten entwickelte Lamb Indizien für die Sommerfeuchte und die Winterstrenge und kam zu dem Schluss, dass die nördliche Hemisphäre zwischen dem 8. und frühen 14. Jahrhundert eine Klimaperiode durchmachte, die durch steigende Mitteltemperaturen gekennzeichnet war. Dies führte zum Abschmelzen der arktischen Eiskappe sowie zum Anstieg des Meeresspiegels, zum Rückzug der alpinen Gletscher und zur Entstehung einer höheren Gebirgsvegetationsgrenze. Obwohl im Mittelmeerraum Dürreperioden zunahmen, waren die Getreideernten aufgrund einer Reihe von warmen und trockenen Sommern und weniger kühlen Wintern besonders in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts gut. Experten datieren den Höhepunkt der Periode um das Jahr 1100, die günstigen Bedingungen führten zu besseren Lebensbedingungen. Skandinavische Völker wie die Dänen und die Wikinger fühlten sich ermutigt, den Nordatlantik zu befahren.“

    Ich denke, an dieser empirischen Kenntnislage kommt keine seriöse Diskussion vorbei. Das ist wohl auch der Grund, warum grüne Untergangs-Apologeten das Thema „Klimaoptimum“ offenkundig gerne ausklammern.

  17. Auch hier ist, wie so oft, die Frage:“Cui bono“ ziehlführend. Der Herr Professor Lesch bessert sich halt sein „dürftiges“ LMU-Einkommen damit auf, dass er in das hohe Lied der Klimatiker des ORR einstimmt. Da weiss er, das jeder Blödsinn hochwillkommen ist – solange die Linie stimmt. Also nicht soviel hineininterpretieren in Herrn Porfessors Intentionen – Geld stinkt ja bekanntlich nicht.

    • Er indoktriniert die Nachkommenden.
      In wessen Auftrag wäre halt schon interessant zu wissen.
      Zumal da noch weitere am Ball sind, deren Wissenschaftsverständnis sehr zu wünschen übrig lässt:
      Auf welche Art und Weise ein „Wissenschaftler“ vom PIK befallen ist, der in den folgenden Sätzen Forschung als „statisch“ verkauft, kann sich ein jeder selbst überlegen:
      „Innerhalb der Wissenschaft gibt es schon lange keine anderen Lehren oder Theorien mehr. Die Erderwärmung ist verstanden & läuft seit den 1980ern so ab wie vorhergesagt. Es gibt freilich bestens finanzierte Vernebelungsversuche von Interessengruppen.“ https://twitter.com/rahmstorf/status/1471887045266128904
      Es ist eine Sekte – mit solchen an der Spitze. Und da sie alles, was lange von den Ahnen aufgebaut wurde und funktioniert, zerstört, ist fatal.
      .
      Und die Auftraggeber findet man wohl über solches:
      Prof. Ottmar Edenhofer vom PIK äußerte schon 2010 solches: „Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um…Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“ https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ottmar-edenhofer-im-interview-klimaschutz-als-entwicklungshilfe.1054c903-f7a5-4d98-884e-ff284fdb21f4.html
      Und die werden nicht ruhen, bis wir hier auf dem Standard eines Entwicklungslandes angekommen sind.
      Dazu dann noch ihn hier, der ins gleiche Horn bläst: Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher vom Club of Rome, erklärt, dass sie uns zu verarmen hätten, um uns hier im Westen den ärmeren Ländern auf der Welt anzugleichen – und dass sie längst eine Zwei-Klassen-Gesellschaft einrichten: https://twitter.com/SHomburg/status/1741858613621051420

  18. Herr Lesch bezieht sein Einkommen größtenteils in München, mindestens ein Sohn arbeitet in der Klimabranche. Das reicht als erster Denkanschub für Ergründung seiner Motivationen.

  19. Ein guter Artikel. Die Klimapanik wird seit Jahren geschürt. Keine Katastrophe wird ausgelassen Menschen zu beeinflussen. Mit ein wenig Recherche kann man aber oft erkennen das es diese Katastrophen auch vor Jahrzehnten, teilweise Jahrhunderten schon gab. Ich halte es für gefährlich zu glauben, der Mensch könnte das Klima oder den Einfluss der Sonne beherrschen. Vor allem dann nicht, wenn dafür massiv Ressourcen verbraucht werden. Ca. 3 Tonnen schwere E-Autos, Unterirdische CO2 Speicher oder Wärmepumpen mit dem entsprechenden Sanierungsaufwand sind für mich beispielhafte Irrwege.

    • Kein Mensch sollte in Systeme eingreifen, die er nicht ansatzweise zu verstehen gelernt hat.
      Er hier nutzt seinen Vertrauensvorschuss als altes Fernsehgesicht, um Menschen zu beeinflussen.

  20. In einem Punkt möchte ich dem Autor widersprechen. Herr Lesch war in der echten, seriösen Wissenschaft nie auch nur im Ansatz ein Bezugspunkt. Nicht umsonst ist er in die Astrophysik gegangen. Egal ob in der Biologie, der Medizin, Chemie oder der Physik: es gibt immer Randgebiete, die sich dem echten wissenschaftlichen Wettbewerb entziehen. In diese Nischen flüchten dann Menschen wie Herr Lesch. Eine dieser Nischen ist eben auch die Universitätssternwarte der LMU. Von dieser Sorte gibt es sehr viele an Universitäten oder andere Einrichtungen gekoppelte Institute. Mit dem normalen Forschungs- und Lehrbetrieb haben sie – wenn überhaupt – nur am Rande zu tun. Wenn man die alten Sendungen (mehr als 15 Jahre her) vom Lesch anschaut, kann man feststellen, dass da selten etwas Substantielles erzählt bzw. erklärt wird. Das meiste ist nur Gelaber. Mit diesem Gelaber würde man aber keine Prüfung an einer Universität bestehen. Nicht einmal die Eingangsprüfung zu einem Praktikum. Über die neueren Sendungen lohnt es sich nicht, etwas zu schreiben.
    In die gleiche Kategorie gehört die singende Aktivistin Mai Thi Nguyen-Kim-Leiendecker. Ich habe mir einmal auf einen Hinweis hin ihre Doktorarbeit vorgenommen und bin erschrocken. Die wäre an meiner Chemiefakultät nicht einmal als Praktikumsbericht durchgegangen. Von durchgängigen formalen Mängeln einmal abgesehen, war der wissenschaftliche Tiefgang – freundlich formuliert – überschaubar. Nicht nur die Kürze, sondern auch der inhaltliche Tiefgang entsprachen nicht dem, was ich als Doktorarbeiten kenne.
    Ein weiterer Vertreter dieser illustren Runde ist für mich der Hirschhausen. Nie im Leben würde ich mich bei medizinischen Fragen an ihn wenden. Es wird schon seine Gründe haben, warum er nicht mehr im medizinischen Betrieb tätig ist.
    Alle drei – Lesch, Nguyen-Kim-Leiendecker und Hirschhausen – haben aber eines gemeinsam: sie erfüllen das Narrativ der GEZ-Sender. Und das machen sie hervorragend. Auch wenn echte Wissenschaftler das meiste wohl anders bewerten würden. Nicht umsonst gibt der GEZ-Funk Unsummen für die drei aus. Erst gestern habe ich die Zahl von einem Gehalt im Bereich von deutlich über 300 000 € gelesen.

    Natürlich gebe ich in meinem Beitrag nur meine persönliche Meinung wieder. Ich halte sie aber für durchaus fundiert.

  21. Früher mochte ich Lesch. Als er im BR zu sehen war wie er beim Italiener in München mit dem Professor für Philosophie trank, aß und toll diskutierte. Inzwischen ist er ein ideologischer Heuchler, notorischer Belehrer und ungenierter Lügner. Solchen Leuten gehört das Handwerk gelegt. Und mit meinem Kreuzchen am 23.2.25 folgt der nächste Schritt in dieser Richtung. Auch wenn die Hoffnung für Besserung in dieser Realsatire, die sich BRD nennt, sehr gering ist.

  22. Klasse Beitrag, super! Motivation? Folge der Spur des Geldes (wie immer bei Kleingeistern und Übergeschnappten). Lesch? Wissenschaft auf dem Intelligenzniveau von ZDF Zuschauern.
    Oder: In einem Land, in dem die geistige Sonne sehr tief steht, werfen selbst Zwerge riesige Schatten.

  23. Herr Lesch, den ich früher sogar geachtet habe, hat sich an die ÖR Medien verkauft wie eine … um seine Geltungssucht zu befriedigen. Das fing an, daß er ( angeblicher Wissenschaftler ) in den “ Anstalt“-Klamotten auftrat. Alle Zweifel wurden bei mir beseitigt, als er ein CO2- Temperatur Diagramm ( bei Google einsehbar ) so manipulierte, daß Temperatur ( ° Celsius ) und CO2 Anteile ( ppm ) also völlig verschiedene Größen, einen schön parallelen Verlauf ergaben. Erste Todsünde eines Wissenschaftlers: eine Koinzidenz ( zeitliches Zusammentreffen ) ist keine Kausalität ( Ursache ). Sonst wäre der Geburtenrückgang eine Folge des Rückgangs der Anzahl der Störche. Zweite Todsünde: Er hat aus dem CO2-Temperatur Diagramm genau den Teil herausgeschnitten, der ihm paßte. Daß in diesem Diagramm bereits vor 300 Jahren höhere CO2 Werte auftraten hat er weggeschnitten, also vorsätzlich verfällscht. Meiner Einschätzung nach ein Opportunist übelster Sorte, der leider überall zu sehen ist.

  24. Der Beitrag beschreibt sehr gut den Aktivisten Lesch, dessen alpha Centauri-Sendungen durchaus pfiffig und sehenswert waren. Offensichtlich hat sich Lesch aber zunehmend von den seriösen Grundlagen der Physik entfernt. Denn der von der CARITAS gefertigte „Klimakoffer“ entspricht nicht nur keinem physikalischen Standard, sondern dient insbesondere dazu, Schüler gezielt zu manipulieren und zu indoktrinieren, s https://eike-klima-energie.eu/2024/04/25/das-lesch-co2-klima-experiment-so-dreist-werden-schueler-und-lehrer-hinters-licht-gefuehrt/. Aber vielleicht ist der Physiker Lesch einfach nur größenwahnsinnig geworden und betrachtet sich als neuer Messias, wozu seine Aussage paßt, daß „sich die Physik in die großen Fragen unserer Zeit einmischen und eine Stimmer der Vernunft sein soll“, s. https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-ist-die-physik-auserforscht-102.html,

  25. der Lesch hat für mich den gleichen Stellenwert wie Eduard von Schnitz…

  26. Wer nach Leschs Ausführungen hinterher der Dumme ist, kann sicher sein, dass er es auch schon vorher war. Aber mit der Zeit fliegt alles auf. Die versteckten Lügen, die offensichtlichen Gründe, und die falschesten Personen. Vielleicht muss Lesch dann seinen Klima-Koffer gegen einen Karma-Koffer eintauschen, denn diesen Koffer hätte er dann auch redlich verdient.

  27. Da gibt es eigentlich nur eine logische Konsequenz: Entlassung bzw. Entfernung aus dem Dienst der LMU. Sofort!

  28. Zu Zeiten von alpha centauri sah ich seine Sendungen gerne. Inzwischen ist er in meinen Augen ein besserwisserischer, verbohrter alter Mann!

  29. Schade eigentlich, seine frühere Sendung „Alpha Centauri“ habe ich immer sehr gern und mit großem Interesse verfolgt. Aber seit er plötzlich „ergrünt“ ist und sich zum Mietmaul für die linkswoke Blase gemacht hat, kann ich ihn nicht mehr ernstnehmen.

  30. Systemwissenschaftler, einer der sich vor jeden Karren spannen lässt mit dem Versprechen als erster jeden Abend an den Futtertrog geführt zu werden.Was für eine traurige Figur in einem miesen Spiel Namens „Klimarettung“….

  31. Nach Thomas Sowell gibt es zwei Menschenbilder: „constrained“ und „unconstrained“. Anhänger des ersten sehen den Menschen, so wie er ist, mit all seinen Fehlern, Schwächen, Stärken und unterschiedlichen Interessen. Sie streben Kompromisse an und rechnen die Veränderungskosten immer gegen die Folgekosten auf. Im Prinzip entsprechen sie den heutigen „Konservativen“, also den Befürwortern der Aufklärung. Die mit dem Bild „unconstrained“ glauben dagegen, dass jeder Mensch inhärent gut ist, handelt er schlecht, muss das an den alten Institutionen und Werten liegen, sie sind also zu zerstören. Diese Leute glauben nicht nur in ihrem Größenwahn, zu wissen, was das „Paradies auf Erden“ oder „das Beste für alle“ ist, sie wollen es auch errichten. Deswegen gehen sie keinerlei Kompromisse ein und Kosten und Opfer sind ihnen egal. Es sind Sozialisten, Kommunisten, Woke, Grüne, Linke und „Progressive“.
    Generell kann man sagen, dass die ihnen inhärente Unlogik und Widersprüchlichkeit sie auch unfähig zum Begreifen technischer, physikalischer und kausaler/logischer Zusammenhänge macht („Wir haben Platz!“ …“ Warum sind denn jetzt die Mieten so hoch?“…“Warum muss ich so lange auf einen Arzttermin warten?“), es gibt aber auch einige Exemplare, die formal intelligent erscheinen oder auch sogar bei den rein abstrakten Teilaufgaben eines IQ-Testes oder in Mathematik reüssieren können. Aufgrund ihres absurden Menschenbildes, ihrer Megalomanie und ihres Errettungsgedankens erwiesen sie sich bei allen komplexeren Themen aber als professionelle Schwarzköpfe. Sei es bei Energieeversorgung, Coronaimpfung, Einwanderung, Sprache/Gendern, Kulturentwicklung, Demokratie, Strafverhängung und eben auch dem „menschengemachten Klimawandel“: immer verfallen sie in die primitivsten und populistischsten Erklärungen und „Lösungen“.
    Deswegen ist Lesch in der Astronomie ein Lesch und beim Klima, bei der Impfung oder auch bei der Beurteilung der AfD ein gebaerbockter Habeck….

  32. Ich frage mich – und das bleibt hier leider unbeantwortet – was er eigentlich wissenschaftlich noch leistet… er ist ja angeblich Astrophysiker, ein Gebiet wo viele sehr aktiv sind… er ist an einer renommierten Uni.. wie kam er auf die Professur? Ein seriöser Astrophysik-Professor ist er jedenfalls nicht… seine Beiträge zur Astrophysik scheinen bescheiden… Hat er Studenten oder lebt er fürs ZDF? Hier könnte man mal recherchieren… die Uni wird natürlich zu ihm halten.. sind ja nur „Corona-Leugner“ die plötzlich ihren Lehrstuhl verlieren, weil sie angeblich gar nicht unterrichten…

  33. Ich gehe von derselben „Motivation“ aus wie bei Herrn Hirschhausen. Denn vor noch nicht so langer Zeit hat er das Gegenteil behauptet. Hier ein Video dazu. (Lesch ,damals und heute.)
    https://t.me/c/1835893658/1354

  34. Vom launigen (Astro)Physikerklärer (Alpha Centauri), ein Physiklehrer wie man ihn sich nur wünschen konnte, und lockeren Philosophieplauder („Philosophie des Abendlandes“ mit Wilhelm Vossenkuhl) zum verbohrten Besserwisser und Klimaapokalyptiker.
    Lesch ist das beste Beispiel dafür, was öffentliche Aufmerksamkeit, mediales Interesse und Popularität, gepaart mit Nähe zur Politik, aus einem Menschen machen können.
    Da wird aus dem Aufklärer ganz schnell der gefestigte, ja schon fast ins Radikale abdriftende, Ideologe.
    Wenn mich mal eine Art Nostalgiewehmut nach dem alten jungen Lesch überkommt, schaue ich mir die äußerst beruhigende Centauri Folge an, in der er erklärt, das und warum es in der Erdgeschichte schon viel wärmer war und das damals die Temperaturdifferenzen in kürzeren Perioden oftmals viel größer waren.
    Ob sich der Harald daran noch erinnern kann?

  35. Ein bekanntes Gesicht wird natürlich besser vom Zuschauer angenommen und extra Geld für bisl Quatsch woran sich eh am nächsten tag niemand mehr erinnert,was solls. Was mich hier stört ist der Satz >>Die Eltern scheinen hier kein Mitspracherecht zu haben.<<
    Natürlich haben diese keinen Zugriff auf Lehrpläne ct., nur sind es doch wohl Eltern ,oder!? Damit haben sie Zugriff auf ihre Kinder und Jugendliche, welche sie dazu auffordern sollten,selber mal zu recherchieren,ob das was man ihnen so erzählt auch der Wirklichkeit entspricht. Dann sollten sie ihnen auch genug Selbstbewusstsein mitgeben,in der Schule die richtigen Fragen zu stellen ! Schon bei der Behauptung >> „Die globale Erwärmung ist komplett menschengemacht, da gibt es überhaupt nichts zu diskutieren.“<< wäre ich aufgestanden und hätte gefragt,ob es denn vor den Menschen keine Klimaveränderungen gegeben hätte.

    • „… da gibt es überhaupt nichts zu diskutieren.“
      Der Physik-Nobelpreisträger Richard Feynman äußerte sich so über die Grundbedingungen für Wissenschaft:
      „We absolutely must leave room for doubt or there is no progress and no learning. There is no learning without having to pose a question. And a question requires doubt. People search for certainty. But there is no certainty. People are terrified — how can you live and not know? It is not odd at all. You only think you know, as a matter of fact. And most of your actions are based on incomplete knowledge and you really don’t know what it is all about, or what the purpose of the world is, or know a great deal of other things. It is possible to live and not know.“

      Und hierzu noch das kurze Gedicht „Angst und Zweifel“ von Erich Fried:
      „Zweifle nicht
      an dem,
      der dir sagt,
      er hat Angst
      aber hab Angst
      vor dem,
      der dir sagt,
      er kenne keine Zweifel“

  36. Der große Bruder vom Hirschhausen! Und bei ihm trifft auch zu: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“. Wissenschaftler? Na ja, was man halt heute alles als Wissenschaftler bezeichnet. Ich würde eher sagen: Windbeutel.

  37. Über Leschs Motive seines Sinneswandels muss man nicht spekulieren. „Wess Brot ich ess, dess Lied ich sing“. Oder anders: Das Geld, das er von den genannten grün-linken Organisationen einschließlich des Senders erhält.
    Nach jeder Sendung kann der doch vor Lachen nicht einschlafen.

  38. Als er noch (nur) alpha centauri im BR gemacht hat war das ok.
    Inzwischen ist der Mann bei mir unten durch. Ich hoffe nur zu seinen Gunsten, er glaubt den Blödsinn nicht selbst, den er erzählt.

  39. Danke Herr Fleischmann, solche Beiträge brauchen wir noch mehr und vor allem einen Diskurs, die solche Propaganda auseinander pflückt, an den Schulen, wahrscheinlich sogar an den Universitäten. Die Studenten bekommen wahrscheinlich solchen Schmarrn auch verstärkt als input. Wer sich nicht aus Eigeninteresse mit diesem Thema auseinandersetzt, wird diesen Mist glauben.

  40. ZDF-Moderator Harald Lesch. Das ist die richtige Bezeichnung. Genau das gleiche gilt für Herrn Hirschhausen. Beide haben eine wissenschaftliche Ausbildung an einer Universität. Ich unterstelle mal, dass die Uni wissenschaftliche Ausbildung bei beiden noch vermittelte. Für mich haben beide diese Ausbildung an den Nagel gehängt, um gut bezahlte Moderatoren zu werden. Sie haben sich abgewendet von dem, was sie über wissenschaftliche Untersuchungen gelernt haben.
    Das ist in meinen Augen der schlimmste Verrat an den Wissenschaften: Die Abwendung von ihren Grundsätzen.

  41. Sich an Lesch abzuarbeiten ist ehrenvoll aber sinnlos. Er teilt das Schicksal aller Erklärbären. Seine Anhängerschaft hängt an seinen Lippen. Die anderen glauben ihm nicht mal mehr die Uhrzeit. Das Professorenmund nicht nur tut die Wahrheit kund, hat sich spätestens seit Corona herumgesprochen.

  42. Als verbeamteter Professor und staatlicher Medienpropagandist, hat man den Haftungsausschluss in der Tasche und biegt sich die Daten so zurecht, dass sie in den Klimakoffer passen. Wenn ich Lesch auf dem Bildschirm entdecke, muss ich gleich an TV-Heldinnen wie Miosga oder „Böhmi“ denken. Die reisen alle auf der gleichen Schleimspur und haben sonst nichts zu bieten.

  43. Lesch gibt das Mietmaul derer, die mit der Klimapanik ganz groß abkassieren.
    Damit das so bleibt, legt er auch weiter zuverlässig nach, auch in dem Wissen, dass auch er selbst dabei seinen Schnitt macht.
    Wer sich den anschaut und zuhört, will seinen eigenen Verstand nicht benutzen und hält das Selberdenken für eine der größten Zumutungen überhaupt, der man dringend aus dem Wege gehen sollte.

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