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Kein Lumumba in Frankfurt

Keine Sicherheit, aber Sprachverbote

von Redaktion

03.12.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Der Frankfurter Weihnachtsmarkt wird von Polizei und Merkel-Pollern gesichert. Die Innenministerin warnt vor Terrorangriffen. Aber was der Stadt wichtig ist: Kakao mit Schuss darf nicht mehr „Lumumba“ heißen. Roland Tichy macht sich mit der Stadtverordneten Anna Nguyen (AfD) auf die Suche nach dem verrufenen Getränk.

Auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt soll kein „Lumumba“ mehr verkauft werden. Das ist heißer Kakao mit Schnaps. Der Name fördere rassistische Stereotype, so der Betreiber des Weihnachtsmarktes, eine stadteigene Gesellschaft. Deshalb wurden die Standbetreiber aufgefordert, den Namen zu ändern. Die Betreiber verstehen die Aufforderung so, wie sie gemeint ist: „Ändert den Namen des Produktes oder ihr werdet (in Zukunft) vom Markt verwiesen.“

Das ist eine Kleinigkeit, wird aber geradezu lächerlich, wenn gleichzeitig Geheimdienste und Innenministerin Nancy Faeser vor einer großen Terrorgefahr warnen, die von christlichen Symbolen auf Weihnachtsmärkten ausgehe. Denn diese könnten Islamisten provozieren. Faeser mahnt zur Wachsamkeit und verhängt Waffenverbote. Diese gelten auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt von 9 bis 22 Uhr.

Die Weihnachtsmärkte reinigen ihre Sprache, aber die Sicherheit der Besucher kann nicht garantiert werden. Roland Tichy befragt dazu die Stadtverordnete und Landtagsabgeordnete Anna Nguyen (AfD).

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40 Kommentare

  1. „Die Weihnachtsmärkte reinigen ihre Sprache, aber die Sicherheit der Besucher kann nicht garantiert werden.“

    Nach dem Attentat auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. Dezember klingt dies geradezu prophetisch.

  2. 70 – 80% der Bürger/Wähler finden das alles gut und unterstützen das an der Wahlurne….insofern….kann man nix machen…ist halt jetzt so.

  3. Ein sehr schöner Beitrag lieber Herr Tichy. Tja, die Tourismusabteilungen in den Gemeinden setzen natürlich den Quatsch um, den man ihnen vorgibt, oder wollen sich im vorauseilenden Gehorsam im Rathaus lieb Kind machen.

    Die Aussteller auf den Marktplätzen sind natürlich erpressbar. Wer sich nicht an die Marktordnung hält, verliert den begehrten Standplatz auf den er vielleicht Jahre hingearbeitet hat. Aber irgendwann kippt die Sache und die Märkte sind durch den Wokismus so sehr ihrer Kultur und Atmosphäre beraubt, dass die Leute keine Lust mehr darauf haben. Dann kommen zu wenig oder kaufen zu wenig. Lumumba gibt’s ja nicht mehr, nur etwas das angeblich genauso schmeckt. Tut es aber nicht, es ist ja kein Lumumba und ein Weihnachtsmarkt ist es auch nicht. Also verdienen die Aussteller weniger, die Standgebühren werden aber immer höher. Die Gemeinden brauchen Geld, kein Problem, dann wird einfach noch eine Sondernutzungsgebühr vom Ordnungsamt erhoben, als „Winter- statt Weihnachtsüberraschung“, nach der Veranstaltung. Von Strom, Wasser, Versicherung, Müllbeseitigung, Bewachung, Werbepauschalen, Dekorationen und weiss der Teufel was nicht noch alles, gar nicht zu reden.

    Und irgendwann lohnt der ganze Aufriss, das ganze Theater nicht mehr und die Aussteller bleiben weg. Dann plötzlich rennen die woken Spezialisten in den städtischen Tourismusbüros hinter Ausstellern wie Veranstaltern her, denn sie sollen ja was auf die Beine stellen. Aber wer will sich eine Veranstaltung antun die schon im letzten Jahr gefloppt hat.

    Marktgeschäft, insbesondere Weihnachtsmarkt ist eine Sache die mit Stimmung und Atmosphäre steht und fällt. Und damit auch die wirtschaftliche Basis einer solchen Veranstaltung. Dann kommen die Klagen der Besucher. Früher war alles schöner, größer, besser oder halt die Fragen nach diesem oder jenem Markt, den es jetzt nicht mehr gibt – wie schade. Ja schade, schade dass es keinen Lumumba mehr gibt.

  4. „Gefühle anderer Kulturkreise nicht verletzen“ ?
    Wie ist das mit unserem deutschen Kulturkreis ? Freiwild ?
    Ich wäre schon froh wenn man in diesemLande nicht die Ehre, Menschenwürde und Andeken, an die stalinistischen Verbrechen an meinen Großeltern und Eltern, nicht nur nicht verletzen, sondern nicht eklig und schäbig verleugnen würde, mit ekelhafter Schamlosigkeit.
    Und nicht noch mehr in den Dreck zieht, indem man Deutsche als Opfer von Deportation und Vertriebung des Stalinismus, heute als „Migranten“ bezeichnet,
    wie dies in Internet und Presse in unverschämtester Weise geschieht.
    So geht Erinnerungskultur an Deutsche im deutschen Kulturkreis.

  5. Wenn die Bennenung eines Heißgetränks eine Diffamierung des Namensgebers darstellt, dann eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten für den „Kampf gegen Rechts“. Denn nach dieser Logik könnte man ein Heißgetränk „Alice“ nennen oder „A-eF-De“ oder gar „L’Amour toujours“, und so seinen Abscheu nebst aufrechter demokratischer Gesinnung demonstrieren. -Ironie off

  6. Zum Thema „Gefühle anderer Kulturkreise verletzen“ und all dem schrägen Wokismus muss ich kurz eine Info für all die unwissenden Eiferer loswerden: Ich weiß nicht wie es in anderen großen Städten Marokkos aussieht – in Marrakech steht öffentlich ein Christbaum! Muslimische Freunde von uns, die dort leben, schicken uns jährlich begeisterte Fotos von sich und ihrem Weihnachtsbaum zu Hause, der üppig geschmückt ist und mit den Kinderaugen um die Wette strahlt. Also, die haben da kein Problem mit und auch nicht mit der „kulturellen Aneignung“ :-))

    • Türkische Freunde aus Istanbul, sie sind Muslime, schicken uns ein Photo von einem schön geschmücktem Tannenbauch und wünschen uns ein friedlichen und fröhliches Weihnachtsfest.

      • Ja. Wobei sie damit gegen den Willen dessen handeln, in dessen Namen die unabänderbare Ideologie verbreitet wird. Liest man Fatwas hinsichtlich christlicher Feste wie Weihnachten sind sie damit des Teufels!

    • Also meine Begeisterung hält sich in Grenzen:
      Bitte googlen Sie einmal „Open Doors“!

  7. Destruktive, zersetzende Methoden sind das erkennbare Zeichen einer immer mehr sich anmaßenden Willkürherrschaft. Verengung der Sprache, Barock Sprache, Diskursbestimmung, Narrative, Meinungskorridore stehen im Widerspruch zu Art.5GG! Das ist der Maßstab und keine laute Minderheit.
    Selbst stilistisch einfach eine optisch vorgenommene Änderung würde die Radikalität und ideologische Verblendung entlarven, aber nicht ändern!
    Bsp. La Mumba wäre das Pendant dazu, aber sicher auch vergiftet.
    Na dann, Iglo schütz vor Kälte, aber Iglu klingt halt kälter! Es darf ja auch nicht dem Fisch schmecken, sondern dem Kapitän!

  8. In dem aus dem Jahr 1976 stammenden Film „Taxi Driver“ von Martin Scorsese (einer meiner absoluten Lieblingsfilme) bewirbt sich Robert De Niro (großartiger Schauspieler, aber Trump-Hasser) an einem Taxistand um einen Job. Der Boss fragt ihn, ob er eine Lumumba-Stellung suche. Fragt der zurück: Was ist ne Lumumba-Stellung? Antwort: Naja, weißt schon, Schwarzarbeit, steuerfrei. Ich bin gespannt, wenn sie den das nächste Mal im Zwangsgebühren-TV zeigen, ob sie dann wie jetzt mittlerweile bei älteren Produkten üblich auch einen Hinweis vorher einblenden: „Achtung, Achtung! Dieser Film verwendet rassistische Sprache, die verstörend oder diskriminierend wirken könnte“.

  9. Politik ist die Kunst des Findens.
    denn jeden Morgen steht zumindest ein Leichtgläubiger auf.
    Den must du finden, dann bist du ein erfolgreicher Politiker.
    Das professionelle Lügen gehört daher zum Grund-Handwerkzeug.

  10. Ich schätze mal, dass 99% der Menschen in Deutschland überhaupt keine Ahnung hatten und haben, woher der Name Lumumba kommt. Und vielleicht ist es ja auch nur eine zufällige Namensgleichheit? Es gibt tausende Namensgleichheiten auf der Welt.
    Dieses ganze Affentheater riecht doch sehr nach: Wir brauchen wir mal wieder eine Schlagzeile.
    Danke für diesen netten und wohltuend normalen Spaziergang über einen deutschen Weihnachtsmarkt. Und die Gesellschaft von Anna Nguyen war um 100% sympathischer als die so vieler Politiker der Altparteien.

  11. Die Sprache der Gesichter, Mimik, Gestik und der Laute-Intonation,
    ist jene Sprache die jeder Mensche beherrscht, denn es ist jene Sprache die der Mensch von seinen Vorfahren genetisch geerbt hat, als diese noch in den Bäumen lebten und die Wortsprache noch nicht elernt hatten, die Sprache der Gesichter welche Hominiden von anderen Lebewesen unterscheidet.
    Hinzu kommt noch die Sprache der Körpermimik und Gestik, Hände, Arme, Körperhaltung.
    Wei sich zeigt ist die konkrete Ausprägung Gender 😉 spezifisch.
    Diese Sprache ist anstrengender als die Lautsprache, aber eine Sprache die instinktiv nie schweigt und daher immer stattfindet auch parallel zur Wortsprache.
    Allerdings hat die Gesicht und Körpersprache auch jene unanangenehme Eigenschft, sie kann nicht Lügen, denn sie ist der bewussten Steuerung entzogen, da sie im Unterbewusstsein des Hypothalamus angesiedelt ist.
    Da wo auch Zwangstörungen angesiedelt sind, wie z,Bsp. die „Raute“-Zwangstörung 😉 , die unewusste „habe keine Ahnung“ Gestik.
    Die Sprache der Gesichter, Mimik, Körpers, verrät daher die Lügen der Wortsprache.
    Ein freundliches oder wütenes Gesicht oder Blick,
    ganz typisch „das Merkel Gesicht“, „Merkel Körpersprache“
    oder jenes „blasierte Merkel Gesicht“ wie es auch ein Friedrich Merz als Monstranz vor sich her trägt, das manchmal schon so ausdrucksvoll ist, dass es die Intelligenz anderer Menschen beleidigt.
    Das war ein kleiner Nachhilfekursus für professionelle Lügner, also Politiker, u.a. damit sie wissen wann sie beim Lügen ertappt wurde, Also immer 😉

  12. Die Lüge die ihnen verboten ist sie zu bennenen, geht dann so:
    Olaf Scholz:
    Manche haben uns schon abgeschriben wie 2021″ …. blabla.
    Derweil muss es richtig heißen:
    Die Mehrheit der Wähler hat uns schon abgeschrieben, wie Umfragen beweisen“
    Aber Wahrheit findet nicht statt, darf nicht stattfinden, denn
    „Lüge ist die Seele des Systems“, Ohne Lüge ist das System tot.
    Wenn Kinder lügen versohlt man ihnen den Hintern.
    Wenn Politiker lügen werden sie dafür gelobt-
    Finde den Fehler. Wo also haben die Kinder blos das Lügen gelernt ?

  13. „Keine Sicherheit, aber Sprachverbote“
    Das kennen noch alle, leider, aus Erinnerung, aus einem Leben in einer „pseudo-kommunistischen Diktaur“.
    Ein Heer von Merkels, Göring-Eckards und ein ÖRR, welche den Menschen täglich erzählten was „die Wahrheit“ zu sein hat.
    Diese schäbigen Kreaturen, waren die meißt gehassten Personen im System, weil man wusste, dass sie selber wussten dass sie lügen.
    Diese schäbigen Kreaturen, waren die meißt gehassten Personen im System, denn sie waren es die den Zwang der Lüge, unmittelbar auf die Menschen ausübten.
    Es war alles nur „pseudo“, da wo die Lüge die Wahrheit ersetzte.
    Nichts zu essen, nichts zu kauen und dafür auch noch den Zwang zu Lobhuddeln-Lügen wie, schön und paradisische dieses Leben doch sei,
    wie erfolgreich doch jene Idioten seien, die sie dazu zwangen.
    „Sprachverbote“ = Verbot der Wahrheit unter Strafandrohung
    Lüge war die Seele des Systems !!!
    Wer die Wahrheit sagte war Staatsfeind, bestenfalls ein Sturkopf der so dumm ist, sich zu sträuben zu lügen.
    Nach der Devise: Wie dumm muss sein, nicht lügen zu wollen, wenn alle doch lügen. Was für ein Besserwisser, Prinzipienreiter, Weltveränderer, usw. muss man da sein.
    Zusätzlich zu den Lügen mussten sie auch noch den Spott und Drangsalierung der Lügner ertragen.
    Das ist es was bei uns beginnt Einzug zu halten.

  14. „Wenn deine Weihnachtsmärkte besser bewacht werden als deine Landesgrenzen dann weiß du, daß du von Idioten regiert wirst.“

  15. Im Beisein von CIA und belgischem Geheimdienst abgeknallt.
    Der Name also eine Erinnerung an die Verbrechen des Westens und der Kolonialherren.
    Klarer geht es doch wohl nicht.

  16. > Aber was der Stadt wichtig ist: Kakao mit Schuss darf nicht mehr „Lumumba“ heißen.

    In unabhängigen Medien lese ich öfter Analysen, ob es den nuklearen Weltkrieg noch vor Weihnachten geben könnte und Habeck lobt Merz, dass man mit diesem schneller in den Nuklearkrieg als mit Scholz rennen könne. In den letzten Wochen auf Erden kann ich doch nicht etwas unwokes sagen. Das gilt auch für die Sinti-und-Roma-Soße, die früher anders bezeichnet wurde.

  17. „Ändert den Namen des Produktes oder ihr werdet (in Zukunft) vom Markt verwiesen.“ Das ist die Art der neuen Freiheit!

  18. Der Besucher, der mit Pfefferspray in der Tasche auf dem Markt ankommt und das fix brav nach Hause schafft, steht dann im Fall der Fälle dem Messermann völlig wehrlos gegenüber. Tolle Politik! Die gesetzestreue Dame, die von dort den Heimweg antritt, ist auch schön wehrlos. Den ganzen Heimweg. Der Ehrliche ist der Dumme. Der Gesetzestreue auf dem Friedhof.
    Was mich auf manchen Waffenverbotszonenschildern – auch auf dem im Beitrag – zum Grübeln bringt: Wieso ist da ein Schlagring zu sehen!? Da solche Teile absolut verboten sind („absolut“ = nicht mal der Besitz ist erlaubt!), suggeriert das Schild ja etwas Anderes: Keine Zone, Schlagring legal! Ring trotz Illegalität drauf: Da fehlen dann noch Totschläger, Handgranaten, Granatwerfer und noch so einiges andere. Selbst zum Schilder- Entwerfen sind wir in D schon zu blöd.
    https://www.die-anwalts-kanzlei.de/waffenstrafrecht/schlagringe-verboten-oder-legal/

  19. Im Feindsender RT gibt es mehrteilige Beiträge eines Professor Lumumba aus dem Kongo. Er ist Enkel eben dieses ermordeten Politikers. Er erzählt viele Dinge über die Vergangenheit und Gegenwart Afrikas. Er stellt die Freiheitskämpfer und Kolonialgegner Afrikas vieler Länder vor. Man erfährt Dinge, die man in unseren Medien nie hört. Hochinteressant ! Derzeit läuft die 9. Folge.
    Nur zu empfehlen. https://test.rtde.live/

  20. Sehr sympathische Politikerin. Wenn ich die Wahl hätte: Anna Nguyen als Schwiegertochter, oder R. Habeck als Schwiegersohn, müsste ich nicht lange überlegen. Wenn ich Interviews mit AfD Politikern sehe, habe ich immer das Gefühl, dass die offen und ehrlich sind, ohne herumzuschwafeln. Direkte Antworten, auf direkte Fragen.

    • Und die Summe der IQ-Werte der AfD-Abgeordneten im Bundestag ist ganz sicher höher als die aller anderen Abgeordneten.

      • mit ein Grund, warum sie diffamiert und ausgegrenzt werden – das zusammengesetzte restliche Parlament inkl. der vielen Quotenfrauen sowie Diversen wird durch die teils brillante Rhetorik der AfD-Politiker bloßgestellt. ‚Man‘ will sich ja nicht die eigene Unfähigkeit eingestehen.

  21. Warum der Lumumba Lumumba heißt, ist doch überhaupt nicht geklärt!?
    Von daher finde ich es etwas rätselhaft, wieso man dann ins Heißgetränk unbedingt eine Hommage auf Patrice Lumumba hineiniterpretiert will (muss).
    Weshalb wird heutzutage alles und jedes auf seine politische Konnotation abgeklopft, selbst Dinge, die sich möglicherweise ein Glühweinbudenbetreiber im alkoholische Überschang ausgedacht hat?

    • Schon mal was von dem Begriff Kulturmarxismus bzw linker Kulturkampf gehört?
      Dann haben Sie die Antwort!

      • Das schon. Aber warum spielt ausgerechnet die AfD-Abgeordnete dieses Spiel mit?
        Sie sagte ja selbst, dass man die Herkunft der Bezeichnung gar nicht kenne, lässt es sich andererseits aber nicht nehmen, ausgiebig eine Verbindung zwischen Weihnachtsmarktgetränk und afrikanischen Freiheitskämpfer herzustellen.

      • Hilft momentan nur, weiter Lumumba bestellen und ausschließlich einen Weihnachtsmarkt, der auch so benannt ist, besuchen. Wenn es den am Stand nicht gib, geht man zum nächsten. Nur wenn es alles Mitläufer hat, gelingt den nationalen, sozialistischen Genossen der Klassenkampf! Im zweiten Stepp dann das Kreuz an der richtigen Stelle!

  22. Als erst 68 Geborener mußte ich erst nachschlagen, wer Lumumba war.
    Offensichtlich ein Freiheitsheld. Ob dieses leckere Heißgetränk konkret nach ihm benannt wurde, weiß ich nicht. Aber ein Ehre ist das ganz sicher.
    Wer damit Probleme hat, sollte sich vor Bismarck-Heringen und Mozart-Kugeln hüten!

    • Ja. Es könnte durchaus sein, dass sich auch jemand durch Axel Hacke beeinflussen hat lassen, der ja damals ein Buch mit „Der weiße Neger Wumbaba“ betitelte – und sogar eine Fortsetzung anstandslos über den Ladentisch brachte.
      Wundersamer Weise immer noch auf dem Markt…
      .
      Ist es aber nicht seltsam, mit was allem sie uns ablenkend beschäftigen?

      • beweist allerdings auch, dass es VIEL ZU VIELE in der Politik gibt, und sie alle müssen bis ans Ende derer Lebenszeit vom Steuerzahler alimentiert werden!! Der Spruch ‚wer nichts wird, wird Wirt‘ müsste dringend angepasst werden.

  23. Bin gespannt, was mit Bismark-Hering, Mozartkugeln oder Easterhazy Schnitte ergehen wird…
    Dürfen Nichtweiße diese Gerichte denn so nennen? Oder ist es schon Rassismus, wenn ein afrikanischer Tourist in Hamburg ein Bismark-Hering im Brötchen auf dem Fischmarkt bestellt?
    Russische Schokolade ist ja eigentlich auch Kakao mit Wodka…
    Wird die jetzt auch umbenannt?

  24. Ja, Herr Tischy, sehr schön. Mit einer schönen Dame der AFD den Weihnachtsmarkt in Frankfurt zu erkunden und dabei den deutschen Wahnsinn linker Provinzienz so angenehm und ruhig aufzuzeigen. Kakao mit Schuss, also profaner gehts nicht mehr, typisch deutsch. Prost auf ein schönes Weihnachten mit einem herzhaften Lumumba!
    Ich war schon mal in Kinshasa, RDC, und kenne ein wenig die afrikanische Art zu leben. Am Kongo-Fluß gab es eine Kinderschar mit weiß angestrichenen Gesichtern. Sie haben getanzt und gaben für einen kleinen Obolus noch ein Ständchen, einfach so. Am Fluss war eine Kneipe, fast wie ein Biergarten mit dem einheimischen Gebräu MOSI, gebraut wohl nach belgischer Art, sehr gut. Bei keinem meiner Besuche und Reisen nach Afrika gab es auch nur einmal das Thema Rassismus. Alle waren aufgeschlossen, fröhlich und unbefangen und immer freundlich! Die verbiesterten Leben weiter nördlich des Äquators! Von den deutschen Selbstgerechten hat garantiert noch keiner den Fuß auf Lumumbas Boden gesetzt. Ich habe auch bittere Armut gesehen – das gibt es natürlich auch, dennoch sind die Menschen entspannter.
    Also das man nach 22h wieder rumballern kann nebst übrigen aufgezeigten Freizeitbeschäftigungen ist schon ein starkes Stück.

  25. na,geht doch,endlich echte Interviews mit AFDlern…!
    Hut ab,Herr Tichy,hat lange gedauert,aber schön zu sehen

  26. Na also, darauf einen Lumumba mit Mohrenkopf zum Dessert!

    Bin froh, dass Donald in den USA mit den widerlichen Typen der „Cancel Culture‘ aufräumen wird. Vorkehrungen hat er ja schon mit seinem „Schattenkabinett“ getroffen.

    Merz natürlich nicht. Der Mann ist ja als Kanzler eine Fortsetzung des linksgrünen Albtraums.

    Aber, wenn ich im Juni 25 nach Tennessee ausgewandert bin, ist es mir die Frage wurscht, warum die Bürger sich Gedanken und Sprache verbieten lassen.

    • Ja, die Veränderung wird nur von den USA ausgehen. Auf deutsche Bürger, Medien und Politiker hoffe ich nicht.

    • Die USA stehen Deutschland in Cancel Culture in nichts nach. Jedenfalls in einigen blau-woken Bundesstaaten wird sich trotz Trump nichts ändern.

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