Wer sich überwinden konnte, die Sendung „phoenix vor Ort“, wohlgemerkt als Livesendung, mit den beiden Politikern Woidke (SPD) und Crumbach (BSW) zu verfolgen, wurde belohnt. Wen Politik eigentlich nicht interessiert, sah zwei Herren, die doch stark an Preisboxer erinnerten, vor einer blauen Wand sitzen, die auch im Berliner Türstehermilieu verortet sein könnten. Beide haben im Wahlkampf mit ihre fehlenden Haarpracht werbeprächtig inszeniert – der Wahlkampf der Superglatzen.
Als „wahre Glatze Dietmar Woidke“ warb der Spitzenkandidat für sich – typgleich mit dem BSW-Chef Robert Crumbach, der vorher 41 Jahre SPD-Mitglied war, ehe er beim Ableger die Führung übernahm. Tatsächlich wollen sich diese beiden die Spitzenämter in Brandenburg teilen: Das des Ministerpräsidenten in Brandenburg geht an die SPD und das Finanzministerium fällt ebenfalls an die SPD in Gestalt ihres Ablegers BSW. Dafür wird ihnen für fünf lange Jahre sehr viel Macht verliehen. So können sie gemeinsam wieder Bürger wie zu Corona-Zeiten sozial isolieren, Kindern den Gang in die Schule verwehren und alte Menschen in ihren Heimen wegsperren.
Doch all jene Brandenburger, die dem BSW im September 2024 ihre Stimme – aufgrund ihrer Versprechungen zum Thema Corona-Aufarbeitung – gegeben hatten, rieben sich ungläubig die Augen. Robert Crumbach vom BSW sagte wortwörtlich: „Dass wir die Dinge dann schaffen werden, weil wir die Probleme, die da sind, ähnlich analysieren.“ Im Wahlkampf hat sich das noch anders angehört. Da hatte es beim BSW noch so geklungen, dass Woidke sich mit einer unabhängigen Generalstaatsanwaltschaft sowie der staatsanwaltschaftlichen Verfolgung seiner Entscheidungen als Ministerpräsident konfrontiert sehen könnte. Doch die versprochene gründliche Aufarbeitung all der gegen die Menschlichkeit verstoßenden Maßnahmen ist beim BSW mit seinen 30 Mitgliedern nach der Wahl nicht mehr gewünscht; die Mini-Partei dürften vermutlich bald die höchste Dienstwagendichte aufweisen.
Im Gegenteil, in der Präambel des Koalitionsvertrages zwischen SPD und BSW heißt es auf Seite 4: „Um aus den Maßnahmen zur Abwehr der Corona-Pandemie für die Zukunft die richtigen Schlüsse zu ziehen, setzen wir eine Enquetekommission ein. Sie soll herausarbeiten, wie staatliche Eingriffe in die Freiheitsrechte unter dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit so gering wie möglich gehalten werden können, wie unser Gesundheitssystem für die Bewältigung von Pandemien aufgestellt ist und welche Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und zum Schutz der Menschen erfolgreich waren. Dazu gehören auch Beratungen über ein Corona-Amnestiegesetz.“
Vor der Wahl war von Aufklärung die Rede, nach der Wahl von „Amnestie-Gesetz“, als Freispruch auch für die übelsten Taten? So schnell hat noch keine Partei ihre Wahlversprechen ins Gegenteil verkehrt.
Denn im Klartext lautet jetzt die Linie: Es wird keine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen in Brandenburg geben. Der Politiker-Begriff „Enquetekommission“ bedeutet im normalen Wortschatz: Wir begraben das Thema dann mal langfristig! Handverlesene, der SPD treu ergebene Professoren werden dann über Monate und Jahre mit unverbindlichen Belanglosigkeiten unzählige Papierseiten volltexten. Und die im SPD-BSW-Koalitionsvertrag formulierten „Beratungen“ über ein Corona-Amnestiegesetz können ebenfalls extrem lange dauern.
Das ist eine bewährte Woidke-Methode. Man schaue sich nur die endlose Liste all der Dinge an, die von Ministerpräsident Woidke in den vergangenen Jahren „beraten“ wurden. Die Ergebnisse blieben aus, Hauptsache man hat im parteieinigen Stuhlkreis darüber gesprochen und der Öffentlichkeit den üblichen Aktionismus vorgetäuscht. Deshalb überrascht es auch nicht, dass die SPD einen dritten Corona-Untersuchungsausschuss, der mit staatsanwaltschaftlichen Befugnissen ausgestattet wäre, bislang unbedingt verhindern wollte und mit ihrer Mehrheit auch konnte. Jetzt wird es noch einfacher – Amnestie wird gewährt.
Diesen Gefallen hat das BSW all den Tätern und Mittätern gemacht, indem statt „Untersuchungsausschuss“ mit Ermittlungsbefugnissen und Zeugenanhörung der Begriff „Enquetekommission“ gewählt wurde. Damit die Enquetekommission vollends zur Alibiveranstaltung verkommt, hat die „wahre SPD-Glatze“ in der Pressekonferenz schon die Marschroute vorformuliert: „Es spreche nichts dagegen, eine Expertenkommission einzuberufen, wie es im Koalitionsvertrag festgehalten ist. Dabei gehe es weniger um einen Blick zurück, als um Schlussfolgerungen für künftige Pandemien“. Statt Aufarbeitung also Fortsetzung des Unrechts.
Erneut die Übersetzung: Eine ernstzunehmende Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen in Brandenburg ist damit ausgeschlossen. Wie lange diese fragile SPD-BSW-Brandmauer halten wird, ist absehbar. Fast-SPD-Mann Crumbach kann in einer ruhigen Minute schon einmal den Namen „Jay Bhattacharya, Stanford-Professor und Mitinitiator der Great-Barrington-Declaration gegen die Covid-Lockdown Politik“ googeln. Oder er fragt seine enttäuschten Wähler. Die wissen das und werden es bei den nächsten Wahlen sicher nicht vergessen haben, wie lange Wahlversprechen des BSW hielten. Eine ernst gemeinte Corona-Aufarbeitung nimmt ihnen niemand mehr ab.
Saskia Ludwig ist Landtagsabgeordnete der CDU in Brandenburg und hat den Corona-Untersuchungsausschuß mit veranlaßt und an der Aufklärung gearbeitet.
Mein Vater sagte mal“ die Politik ist eine Hure, die treibts mit jedem.“
Ich fürchte er hatte Recht.
Nachdem das BSW als Stimmenabwerber ihren Zweck erfüllt hat wird ihm das, für Kenner der Verräterseele des deutschen Berufspolitikers überhaupt nicht überraschende, Brechen ihrer Versprechen der Aufarbeitung der Corona-Verbrechen bei der anstehenden Wahl im Februar 25 verdient das Genick brechen.
Was jedoch die Geschwindigkeit des Versprechenbrechens angeht steht nicht das BSW, sondern nach wie vor die FDP unangefochten an der Spitze,
deren Vertreter sogar im Liegen noch umfallen können.
Wenn z.B. Kubicki heute sagt „Also dieses Habeck´sche Heizungsgesetz ist Mist, das UNTERSCHREIBE ich nicht!“ dann wissen wir im gleichen Moment, was am folgenden Tag in der Zeitung steht: „Kubicki hat unterschrieben.“
Ich erinnere an die Jungen Leute, vorwiegend Erstwähler, die dem FDP-Versprechen, den Lockdown zu beenden, auf den Leim gegangen waren und im September 2021 der FDP ihre Stimmen nur gaben, um endlich wieder frei zu sein.
Wie nicht anders zu erwarten war hat dann eben diese FDP die Jugend des Landes, kaum war die Wahl gelaufen, für ein paar lukrative Pöstchen kaltlächelnd verraten und sie an die Orwell-Mafia verkauft.
Und die Wahlergebnisse spiegeln auch aufs Allerliebste wider, was der Wähler davon hält.
Vielleicht liege ich falsch, aber mir fällt so gar nichts ein, was Sozialisten/Kommunisten jemals wirklich an Positivem gut gemacht haben. Haben sie jemals ein Versprechen – außer Umverteilung etc. – gehalten?! Das können sie auch nicht, denn Sozialismus ist menschenunwürdig, ist wesensfremd, weil der einzelne nur eine Nummer im großen Haufen Gleichartiger ist. Aber der Mensch ist ein Individuum!
Frau Ludwig scheint enttäuscht zu sein, dass ihre wie auch immer gearteten Pläne nun nicht aufgehen.
Wenn sie wirklich eine Aufarbeitung des Corona-Skandales wollte, bräuchte die CDU nur mit der AfD zusammenzuarbeiten
Es scheint also, es geht gar nicht darum.
Wie kann es auch?
Sind doch die wichtigsten Akteure – vdLeyen, Merkel, Spahn – Mitglieder der CDU.
Die CDU ist nicht die Lösung. Sie ist das Problem.
Wahlversprechen !? Huaha, wer glaubt denn diesen Mist, da sind Weihnachtsmann und Osterhase noch eher in der Realität anzusiedeln. Die „was juckt mich mein Geschwätz von Gestern“ Politiker greifen nach der Macht, egal wann oder wie sich ,auch unter Einbeziehung von kleinen Kollateralschäden, die Gelegenheit bietet. Stolz, Ethik und Ehre sind obsolet, es zählen Opportunismus und Korruption.
Sobald Robert Kennedy jr. Ende Januar sein Amt als Gesundheitsminister antritt, wird die Coronazeit in den USA aufgearbeitet werden, und zwar gründlich.
Das kann und wird m.E. auch für Deutschland und Europa nicht ohne Folgen bleiben. Die Verantwortlichen werden sich nicht ewig wegducken bzw. herausreden können. Dafür wurde zu viel Unheil angerichtet.
Ach Frau Ludwig, wer selber so viel Dreck am stecken hat, sollte nicht so rumpoltern. Von den linken Sozialisten haben wir nicht
s anderes erwartet. Echauffieren Sie sich nicht so. Ihre CDU macht nicht
s anders in Thüringen. Schreiben Sie doch dazu gerne mal was. Keine Lust. Können wir verstehen. Sie uns Ihre CDU sind keinen Deut besser als der Rest des Altparteienkartells. Und an die Wähler des BSW: Was habt Ihr erwartet? Eine politischen Neuanfang? Ich lache mich schlapp. Das linke U-Boot hat seinen Dienst getan. Mit Erfolg. Danke für nichts. Das wird das BSW bei der Bundestagswahl zu spüren bekommen. Zurück in
s sozialistische Körbchen und Klappe halten.Trotz der handverlesenen Mitglieder haben Trojanische Pferde das BSW bereits ruiniert.
Das BSW hat hier nun endgültig bewiesen worum es dieser Partei wirklich geht, finale Linke Machtergreifung im Land und jegliche Verhinderung politischer Einflussnahme der AfD! Frau Ludwig, wie steht es eigentlich um Ihre CDU in Sachen BSW? Ist man da nicht auch auf Kuschelkurs ebenso wie zur SPD und den Grünen?
Auch wenn SW das bestreitet-das B SW wurde als Mehrheitsbeschaffer für die Altparteien geschaffen. Das wird immer klarer, und darum erlischt das Strohfeuer gerade. Es gibt tatsächlich nur eine Alternative…
Kritiker hatten von Anfang an davor gewarnt, dass das BSW nur ein U-Boot der Altparteien ist. Sie hatten wohl recht damit.
Frau Ludwig sollte mal abwarten, was ihre eigenen Wendehälse nach der Bundestagswahl nicht alles auf die Beine bringen werden. Die Aussagen von Obermeister Merz sind schon VOR der Wahl eine einzige Katastrophe.
Manchmal mag ich es plakativ:
Das BSW ist der Stacheldraht auf der Brandmauer.
Kommunismus erwarten sie. Was sonst?! Die Brandenburger haben sich für die SED entschieden.
Wie ist eigentlich das Verhältnis von Frau Ludwig von der CDU zur AfD? Ach ja die AfD ist der Feind der bekämpft werden muss. Kein politischer Gegner, nein der Feind. Das hat Sie mehrfach gesagt auf youtube.
Ich erinnere an die Lobeshymnen für Wagenknecht, leider auch bei TE. Dabei war von Anfang an klar, daß diese Kommunistentruppe den Kartellparteien zum Wahlsieg verhelfen wird.
Wo anfangs noch von Unterstützung bei Sachentscheidungen gesprochen wurde, wurde schon früh deutlich, daß keinerlei Kooperation mit der AfD erfolgen würde. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war es auch klar, wofür das BSW einzig steht: Für Macht und Posten via Koalition mit den Kartellparteien.
Ob das die BSW-Fans bis zum 23.2. noch begreifen?
Der Wähler hat schon in Kürze die Möglichkeit sich beim BSW und den anderen Corona-Parteien gebührend zu bedanken. Einmal kann man sich ja irren, beim zweiten Versuch wäre es allerdings bereits Dummheit. Auch die CDU, hat keinen Grund mit dem Finger auf andere zu zeigen. Vier Finger zeigen dann wie bekannt auf einen selbst. Es hindert auch niemand die CDU daran ihre Fehler selbst zu untersuchen, zuzugeben und entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Allerdings wird auch dies mit ziemlicher Sicherheit nicht passieren.
Naja, auch nicht schlecht, dann wird dem kommunist. Bündnis halt schon zur nächsten BW der Stecker gezogen.
Und ob die drei. ,, Silberlocken. ,, noch den Einzug schaffen zu ist auch mehr als fragwürdig.
Frau Ludwig, wie wäre es mit einer Zusammenarbeit mit der AfD um das oben beschrieben zu ändern?
Hat tatsächlich irgend jemand etwas anderes erwartet? Die Wagenknechte haben sich der Ampel angedient, ungeachtet aller Versprechen, die sie zuvor im Wahlkampf machten. Wäre ich zynisch, würde ich behaupten, dass es sehr wahrscheinlich nur darum ging, mit dem BSW eine „Wahlalternative“ zur AfD aus dem Boden zu stampfen. Gerade noch rechtzeitig zu den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Gerade noch rechtzeitig, um eine absolute Mehrheit der AfD bei diesen Landtagswahlen zu verhindern. Hat funktioniert, wie man sieht. Der deutsche Michel ist noch immer sehr leicht hinter die Fichte zu führen …
Nach wie vor glaube ich an die Authentizität von Frau Wagenknecht. Ihrem Personal traue ich aber nicht über den Weg.
Man kann nicht Aufklärung des Corona-Geschehens versprechen und Nebelkerzen liefern. Hatte ich eigentlich so gedacht, doch für unsere Polit- Buffet-Profis ist Vertrauensbruch eine normale Geschäftspraxis!
Frau Ludwig wäre grundsätzlich zuzustimmen, hätte nicht die CDU höchstselbst zur Wahl der SPD aufgerufen, um dieser stärker zu halten als die AfD.
Die Wähler haben schon am Wahlabend die Wahlversprechen vergessen. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Habe auf ET „American Thought Leaders“ einmal ein Interview mit
„Jay Bhattacharya, Stanford-Professor und Mitinitiator der Great-Barrington-Declaration gegen die Covid-Lockdown Politik“ gesehen. War hochinteressant.
Ein sehr intelligenter Mensch und dementsprechend waren auch seine Aussagen.Ob ein Fast-SPD-Mann Crumbach damit etwas anfangen kann?
Damit wird vor allem deutlich, welch ein schwerer strategischer Fehler die „Brandmauer“ der Systemlinge zur AfD war und ist. Damit verhindert man nämlich erfolgreich jede Korrumpierung der einzig relevanten Oppositionspartei. Korrumpierung war aber schon immer die eleganteste Lösung, um Feinde loszuwerden. Die Mafia bezahlt daher lieber Polizisten statt sie umzubringen. Tatsächlich garantiert die Brandmauer geradezu den Untergang des Systems. Das muss nicht unbedingt mit einer Regierungsübernahme der AfD enden. Das halte ich für unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher ist ein innerer Aufstand innerhalb der Altparteien, gezündet durch äußere Ereignisse und die Wut der Bevölkerung, die wiederum auf die Dummheit des Systems zurückgehen.
Corona ist gelaufen. Es wird in Zukunft nur noch mRNA geben. Die Sache mit mRNA ist gelaufen.
In Zukunft werden selbst verstärkende mRNA verimpft – die werden sich mit einiger Sicherheit durch Shedding verbreiten und ganze Kindergärten / Schulklassen, Theatergäster, usw. sind alle brav geimpft.
Man geht einfach weiter – es gibt keine Halten. Man gibt zwischen den Zeilen offen zu, dass die injezierten Stoffe nicht dosierbar waren… es ist schlicht scheiß egal. Wer Institutionen hat, der ist mächtiger als die mächtigste Mafia.
Schmerzresistent sind sie schon, die Brandenburger. Immer das gleiche wählen und auf Besserung hoffen. Bescheuert.
Da unterscheiden wir uns ausnahmsweise mal gar nicht von den Wessis.
Vermutlich stürzt das BSW genau so schnell ab, wie es hochgeschnellt ist. Einen neuen Mehrheitsbeschaffer für die Kartellparteien braucht kein Mensch.
Warum sollte das „Glatzenbündnis“ fragil sein. Macht ist gesichert, Pöstchen verteilt, alles andere ist drittrangig. BSW erfüllt, wie vom Kartell erhofft, die Funktion des Mehrheitsbeschaffers, um die AfD draußen zu halten. Egal, was Talk-Queen Sahra in den Quasselrunden so von sich gibt. Mal sehen, ob die BSW- Wähler besser von Begriff sind als Unionswähler.
Zu viele haben mitgemacht, mit abkassiert, ihren Minderwertig auf Kosten Schwächerer kompensiert und genossen es, machtbesoffen freie Bürger in die Knechtschaft überführt zu haben. Mit blutbeschmierten Händen heben sie Hände zum Meineid auf die Verfassung, um am Futtertrog mitfressen zu dürfen.
Diese gottlosen Corona Verbrecher und die Pharma-Mafia werden Hand-in-Hand eine Aufarbeitung mit allen Mitteln verhindern.
Auf geht´s in die nächste Runde…
Was die Corona-Aufarbeitung betrifft, müssen gerade die Avocados die Klappe aufreißen. Unglaublich. Schon vergessen, was Merkel und Spahn angerichtet haben?
Und dass Frau Ludwig sich in ihrer persönlichen Entwicklung bedroht sieht, weil jetzt andere die schicken Dienstwagen bekommen – geschenkt.
Niemals vergessen: Wer Union wählt, wählt grün.
Apropos „Wahlversprechen“. Das sind Wahlkampfankündigungen, was man gerne täte, wenn man denn regierte und – dann gelassen würde. Ich empfehle mal das Wort „Koalition“ nachzugooglen. Wenn ein Koalitonspartner im Wahlkampf sagte, er würde gerne 15 Euro Mindestlohn einführen und der andere will es beim augenblicklichen bleiben lassen – dann haben beide angekündigt, was sie gerne im Fall einer Regierungsübernahme machen wollten, aber es sind keine Versprechen. Denn sonst gäbe es in Deutschland nicht eine Regierungskoalition. Das Zauberwort heißt Kompromisse. Anderes Beispiel. Die AFD hat vor diesmal tatsächlich den EU-Austritt und eine neue Währung einzuführen nach einer gewonnen Bundestagswahl. Gleichzeitig sprechen sich die AFD-Oberen für eine „bürgerlich-konservative“ Koalition von Union und AFD aus. Der Union, die beides nicht möchte. Wären beides Versprechen, die man nicht breche darf, dann wäre eine solche Koalition auch deshalb schon völlige Utopie. Ist sie natürlich auch aus anderen Gründen. Also vielleicht haben Sie mit Ihrem Ausdruck „Wahlversprechen“ auch einen Versprecher gemacht. So ergibt Ihr Artikel ähnlich viel Sinn wie die Ankündigung einer AFD, man werde mit der Union die nächste Bundesregierung bilden.
Wir müssen unbedingt aus dieser EU raus. EG wie früher, als Wirtschaftsgemeinschaft kann es sein, aber nicht dieses aktuelle autoritäre Kontrukt! Das BSW wurde hier schon eingenordet und reiht sich in die Kartellparteien ein.
Ds nennt man Demokratie. Vor der Wahl sagt jede Partei was sie will. Nach der Wahl gibt es eine Koalition. Diese bedingt dann bei jeder Partei Kompromisse. Das ist ganz normal und nichts besonderes. Ich spoiler jetzt mal: wird bei den kommenden Wahlen ganz genauso werden, egal bei welcher Partei….
Und eine dieser Parteien gibt dann alle seine Positionen auf ?
Interessante Ansicht.
Aber Gegenfrage. Wie groß ist dann noch die Glaubwürdigkeit dieser Partei ?
Und warum sollte ich sie dann noch bei der nächsten Wahl wieder mit meiner Stimme belohnen ?
„Auf der Strecke bleiben die Wahlversprechen wie die Corona-Aufarbeitung, mit der das BSW Wähler gelockt hat …“
Ja is‘es wahr.
Aber sorry, und auch wenn ich mich wiederhole, wer nach der Performance die eine Wagenknecht während der Zeit des Corona Irrsinns hingelegt hat, glaubte daß ihre Partei anders agieren würde … ?
Dem sprech ich die Wahlmündigkeit ab.
Wagenknecht war und ist ungeimpft. Sie ist allerdings allein und der Rest ihrer Partei „links“ . Die Linken waren Täter.
Eine Wagenknecht hat in der Zeit des Corona Irrsinns die ganze Zeit das Große Wort geführt, jeden erklärt wie falsch doch die Regierung liegt, wie schlimm alles ist. Aber als es darum ging, konkret gegen die Maßnahmen zu stimmen, hatte sie jedes Mal feige gekniffen. Nur einmal nicht, da hat sie FÜR dessen Verlängerung gestimmt, weil wohl die falsche Partei, den Beschluss diese abzusetzen, eingebracht hatte.
Sprich, sie hat den Kubicki gemacht und schon das alleine macht sie unglaubwürdig. Und es war von vornherein klar, daß ihre Position, in Sachfragen mit einer Alternative zusammenzuarbeiten, leeres Geschwätz ist.
Der Begriff „Halbwertszeit“ setzt voraus, daß es einen ursprünglichen Wert gab.
Und wer das geglaubt hat, ist selber schuld.
Keiner sage, wir lebten in langweilgen Zeiten.
NSU, Ibiza-Abhöraffäre und Potsdam-Konferenz beflügeln die Phantasie hinsichlich der Schaffung des BSW durch den „tiefen Staat“; hinzu kommen die seiner (Gründungs)Finanzierung … (5 Mio. durch ein Ehepaar aus „Meck-Pom“? Gelächter!)
Aufklärung, Transparenz und journalistische Objektivität sind Termini einer entschwundenen Vergangenheit.
Die BSW-Wähler repräsentieren den – excusez-moi – „dummdreisten Wähler der westlichen Demokratie des 21. Jahrhunderts“ in Reinkultur.
Vor der Wahl sich hoffnungsvoll als Avantgardist präsentieren und anschließend dumm-naiv beklagen, betrogen zu sein.
Beachte: „It takes two to tango“.
Es überrascht doch niemanden, dass die BSW, von ÖRR und Leitmedien zwecks Afd-Bekämpfung forciertes Kunstprodukt, jetzt den bestimmungsgemäßen Zweck erfüllt.
Das BSW mit diesem woke-ideologisierten und machtgeielen Woidke in einer Kiste. Tolle Verhöhnung der Wähler. All diese Politniks sind nur noch arrogant und scheinheilig.
Es wird eine Aufarbeitung geben. Jetzt müssen wir erst einmal die Amis machen lassen, und dann geht es hierzulande langsam los. 2025 wird ein gutes Jahr.
Gute Frau, verkehrte Partei. Schade
Auch wenn die Dame einen Untersuchungsausschuss „mit“-organisiert hat(war da die AFD nicht auch mit dabei?) traue ich ihr und ihrer CDU genauso wenig wie den „Genossen“
Frau Ludwig, auch Ihre Partei hat mitgemacht. Ich sehe da keinen Unterschied zur SPD. Das BSW hatte eine einzige Aufgabe (Brandmauerverstärkung), die für eine Handvoll Leute mit hübschen Pöstchen veredelt wurde. Der BSW-Wähler hat sich hinter eine Fichte führen lassen. Genauso wie die Unionsgranden bei der Bundestagswahl einen ganzen Fichtenforst mit Wählern füllen werden, die den Verheißungen der Merze, Söders und Spähne wieder einmal auf den Leim gegangen sein werden. Wir sind ein lustiges Völkchen.
Es gab genug Mitbürger, die vor der Wahl vor genau dieser Entwicklung warnten und von einer Wahl des BSW abrieten. Und was nutzte es? Nichts!
Zwischenzeitlich sollte es auch den letzten bekannt geworden sein. Wer BSW wählt, bekommt DIE LINKE und Koalitionen mit SPD und Grün. Alle Versprechungen von Wagenknecht sind pulverisiert. Wenn schlecht läuft, wird BSW die 5% Hürde verpassen. Von Höhenflügen bis 15% und mehr kann nicht mehr die Rede sein.