Erinnert sich noch wer an Edmund Stoiber? Am Abend der Bundestagswahl 2002 stieg der damalige Spitzenkandidat der Union als Gewinner und neuer Kanzler in München ins Flugzeug – und landete in Berlin als Verlierer.
Damals war nach den Umfragen zwar schon Monate vorher klar gewesen, welche Parteien ins Parlament einziehen würden und welche nicht. Aber ob das schwarz-gelbe oder das rot-grüne Lager gewinnen würde, war noch während der Stimmauszählung unklar. Am Ende verteidigte Gerhard Schröder mit seiner SPD das Kanzleramt, und CSU-Mann Edmund Stoiber blieb bis zum Ende seiner Karriere Ministerpräsident von Bayern.
Bei der kommenden (vorgezogenen) Bundestagswahl im Februar 2025 ist es genau umgekehrt: Gleich vier Parteien könnten ins Parlament einziehen – oder eben auch nicht. Aber der nächste deutsche Bundeskanzler steht trotzdem schon so gut wie fest. Und seine Regierung auch.
Wie kann das sein?
Dazu muss man sich einerseits die Wahlumfragen der acht wichtigsten Umfrage-Institute ansehen – und das Wahlrecht andererseits. Die Institute sind (in alphabetischer Reihenfolge): Allensbach, Forsa, Forschungsgruppe Wahlen, Infratest-dimap, INSA, Institut Wahlkreisprognose, Ipsos und YouGov.
Für ihre sogenannte „Sonntagsfrage“ („Wen würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahlen wären?“) verwenden die verschiedenen Institute unterschiedliche Methoden, um den Kreis der Befragten – das sogenannte „Panel“ – festzulegen. Teilweise sind diese Panels der Institute auch noch unterschiedlich groß, und die Umfragen werden zudem oft in verschiedenen Zeiträumen gemacht.
Zusammen mit noch ein paar anderen Faktoren führt das dazu, dass sich die Ergebnisse bei der Sonntagsfrage mitunter ganz erheblich voneinander unterscheiden. In dem Moment, als dieser Text hier fertiggestellt wurde, sah nach den jüngsten verfügbaren Umfragen die Bandbreite bei den Parteien so aus:
- CDU/CSU 32,0 – 37,0 %
- AfD 17,0 – 19,0 %
- SPD 14,0 – 16,0 %
- Grüne 10,0 – 14,0 %
- BSW 4,0 – 8,0 %
- FDP 3,0 – 5,0 %
- „Linke“ 2,5 – 4,0 %
- Freie Wähler 1,0 – 3,0 %
Wahlumfragen sind keine Prognosen, aber sie zeigen die aktuelle politische Stimmung. Neben möglichen inhaltlichen Schwächen haben diese Umfragen zusätzlich auch immer eine rechnerische (statistische) Fehlertoleranz. Die liegt zwischen einem und drei Prozentpunkten. Wenn eine Umfrage zum Beispiel die FDP bei 4,5 Prozent und damit nicht im Parlament sieht, dann ist es allein schon wegen dieser statistischen Fehlertoleranz absolut möglich, dass die Liberalen bei der Wahl, sagen wir: 5,1 Prozent der Stimmen bekommen und damit doch in den Bundestag einziehen.
Die statistische Fehlertoleranz der Umfragen lässt derzeit bei gleich vier Parteien keine sinnvolle Prognose darüber zu, ob sie im neuen Bundestag vertreten sein werden oder nicht. Das gilt für das BSW, die FDP, die „Linke“ und sogar für die Freien Wähler.
Dazu kommt eine spezielle Festlegung im Wahlrecht: die sogenannte Grundmandatsklausel. Sie besagt, dass jede Partei, die bundesweit in mindestens drei Wahlkreisen das Direktmandat gewinnt, dann automatisch mit ihrem gesamten Zweitstimmen-Ergebnis ins Parlament einzieht – und zwar ausdrücklich auch dann, wenn die Partei ansonsten unter der Fünf-Prozent-Hürde bleibt.
Das ist der Weg, auf dem es die „Linke“ wieder in den Bundestag schaffen will: Die drei Oldies Gregor Gysi (in Berlin-Köpenick), Bodo Ramelow (in Erfurt) und Dietmar Bartsch (in Rostock) wollen in der „Aktion Silberlocke“ jeweils ihre Wahlkreise gewinnen und damit ihre stark schwächelnde Partei doch noch ins Parlament schubsen.
Etwas überraschend, aber keineswegs aussichtslos haben sich auch die Freien Wähler vorgenommen, mit demselben Trick erstmals in den Deutschen Bundestag einzuziehen. Außer mit dem in Bayern enorm populären Landeswirtschaftsminister Hubert Aiwanger im Wahlkreis Rottal-Inn rechnet sich die Partei noch im Oberallgäu mit der Landrätin Indra Baier-Müller, in Landshut mit dem Landrat Peter Dreier und in Augsburg mit dem Gersthofener Bürgermeister Michael Wörle Chancen auf mindestens drei Direktmandate aus.
Der nächste Bundestag könnte also einerseits so aussehen:
- CDU
- CSU
- AfD
- SPD
- Grüne
Er könnte aber auch so aussehen:
- CDU
- CSU
- AfD
- SPD
- Grüne
- BSW
- FDP
- „Linke“
- Freie Wähler
Fünf Parteien oder neun Parteien: Da wird doch wohl das Rennen um das Kanzleramt bis zum Schluss spannend bleiben, würde man denken. Falsch gedacht. Denn ganz egal, wie der nächste Bundestag zusammengesetzt ist – die Regierung steht im Prinzip schon fest. Der nächste Bundeskanzler heißt Friedrich Merz – wenn er sich nicht noch in einem Anfall geistiger Umnachtung in einem unpassenden Moment wie weiland Armin Laschet um den Wahlsieg grinst.
Koalitionspartner wird die SPD sein. Das ist die Partei, die immer so tut, als habe sie mit den Problemen des Landes nichts zu tun. Dabei sollte man ab und zu in Erinnerung rufen, dass die Sozialdemokraten in den vergangenen 26 Jahren insgesamt 22 Jahre in der Bundesregierung saßen. Dabei stellten sie zehn Jahre lang den Bundeskanzler und zwölf Jahre lang den Vizekanzler.
Unter ganz bestimmten Bedingungen – bei sehr wenigen Parteien im Parlament – könnte es für CDU/CSU und SPD sogar zu einer Zweier-Koalition reichen. Falls nicht, stehen die Grünen zur Mehrheitsbeschaffung bereit. Eine schwarz-rot-grüne Koalition hätte nur unter sehr ungünstigen Umständen – in einem Parlament mit sehr vielen Parteien – keine sichere Mehrheit.
Politisch wird sich also absehbar nicht viel ändern in Deutschland. Der Kanzler hat einen anderen Namen, aber vermutlich zwei von drei Parteien der gescheiterten Ampel werden weiterregieren – mit denselben gescheiterten Figuren an der Spitze. „Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten.“ Das war Jahrzehnte lang ein Slogan der linken Reichshälfte in Deutschland. Ironischerweise war der Satz nie so wahr wie heute, da linke Parteien die Regierung dominieren.
Anderswo – in den USA etwa, oder in Argentinien – ändern Wahlen politisch wirklich etwas. In der EU eher nicht.
Das liegt maßgeblich daran, dass die herrschende EU-Politiker-Kaste versucht, sich und ihre Pfründe hinter der sogenannten „Brandmauer“ in Sicherheit zu bringen. In Deutschland hat die erste grüne Bundeskanzlerin das eben gerade noch einmal deutlich gemacht: Angela Merkel hat den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder öffentlich dafür getadelt, dass er eine Koalition der Union mit den Grünen ausschließt. „Unklug“ sei das, meinte Merkel – und führte als Beleg „erfolgreiche“ schwarz-grüne Bündnisse auf Landesebene an.
Nun kann man absolut trefflich darüber streiten, ob Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein wirklich „erfolgreich“ regiert werden. Vor allem die desaströse wirtschaftliche Entwicklung in beiden Bundesländern spricht recht deutlich dagegen. Aber Merkels Intervention aus dem Ruhestand hatte erkennbar ja auch gar nicht den Zweck, irgendwelche belastbaren Fakten zu liefern.
Der Altkanzlerin ging es vielmehr darum, ihre immer noch überall in der CDU versteckten Resttruppen zur Ordnung zu rufen: Wehe, Ihr verlasst meinen Grünen-Kurs. Der Subtext dieser Botschaft war ebenfalls überdeutlich: Sehr viele Menschen in der Union haben ihre Karrieren allein Merkel zu verdanken – und Karriere unter Merkel konnte nur machen, über wen die Machtfrau genug wusste, um ihn handzahm zu halten.
Merkels scheinbar so harmloser taktischer Zwischenruf war in Wahrheit eine Warnung.
Das Wahlergebnis ist 2025 nicht so wichtig, da die Verarmung der Bevölkerung erst begonnen hat. 2029 wird spannend, wie es Alice Weidel korrekt prognostiziert hat.
„Aber der nächste deutsche Bundeskanzler steht trotzdem schon so gut wie fest. Und seine Regierung auch.“
Nach der Wahl dürften Viele der Kofferpacker Nägel mit Köpfen machen, weil sie keine weiteren vier Jahre mehr Zeit haben.
WU Maaßen/Meuthen statt FDP Lindner/Buschmann im BT könnte die Politikwende bringen.
„Der Kanzler hat einen anderen Namen…“ Ja, in weiser Vorausschau hat Frau Weidel kürzlich im Bundestag Herrn Merz als „Ersatz-Scholz“ bezeichnet. Der noch amtierende Kanzler zeigte sich amüsiert.
schon die Stoiber-Nicht-Wahl war alles andere als sauber, wer aber auch aus CDU/CSU Kreisen (Herr Glos z.B.) die Frage aufwarf, wieviele türkische Doppelstaatler (damals) verbotenerweise mitgewählt hatten wurde schnell (administrativ) zum Schweigen gebracht.
Es ist doch clever mit mindestens 5 Parteien ins Rennen zu gehen, die im Grunde dasselbe wollen. So ist der Machterhalt immer gesichert.
Denk‘ ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht.
Abwärts immer, rückwärts nimmer. Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
In 20 Jahren hat wieder niemand davon gewußt, hat es wieder niemand gewollt und alle waren im Widerstand.
Ich ärgere mich jetzt schon über die zu erwartenden Wendehälse.
Auch wenn Vosgerau das anders sieht, auch wenn die AfD schon ähnliches vorgeschlagen hat: Das neue Wahlrecht, das entgegen der Überschrift im Artikel nicht erwähnt wird, ist verfassungswidrig. Es darf nicht sein, daß der Parlamentseinzug eines direkt gewählten Wahlkreiskandidaten davon abhängt, daß seine Partei für ihn noch ein hinreichendes Abgeordnetenbudget durch die Zweitstimme hat. Wer gewählt wird, muß einziehen. Ansonsten ist die Wahl nicht direkt und nicht gleich.
Der Einzug einer Partei über drei Direktmandate ist kein Trick, sondern Bestandteil des Wahlrechts; wenn die Linke aber nur zwei Wahlkreise gewinnt und unter fünf Prozent Zweitstimmen bleibt, gehen auch die beiden gewählten Leutchen leer aus. Ist das demokratisch?
Wenn sich in einem Wahlkreis drei Kandidaten ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern, es lebhafte Debatten gibt, sich die Wähler echte Gedanken machen, wen sie wählen sollen, ist es da gerecht oder demokratisch, wenn der Gewählte letztlich nicht in’s Parlament kommt, weil seine 35% zu wenig verglichen mit der Ausbeute seiner Parteigenossen sind? Ist es diesem Gewählten und seinem Wahlkreis gegenüber gerecht, wenn woanders ein Kandidat mit 33% gewählt wird und in den Bundestag kommt, weil dessen Partei noch Plätze frei hat?
NUR Direktmandate in den BT, 299 langen voll und ganz
Der Wähler bekommt, was er verdient, solange, bis die AfD eine Mehrheit im Bundestag stellt. Sozialismus, Kommunismus, Faschismus, Stasi, Armut, Gefangenschaft, Tod und Verderben. Wie seit spätestens 2015 von uns aus der DDR Fortgemachten vorausgesagt. Auch hier bei Tichys belächelt und abgetan. Gerade noch kannst Du es Dir aussuchen, Deutsches Volk, ganz ohne blutige Aufstände.
ich kann den Namen dieses EX-SED U-Boots einfach nicht mehr sehen…
diese Zerstörerin meines Heimatlandes ist die Seuche ,die mein Gemüt belastet.
Ihre „Politik“ war,ist und wird immer kriminell gegen den Amtseid stehen
Vielleicht gibt es ja noch den befürchteten Blackout im Januar. Dann werden die Karten neu gemischt. Oder auch nicht (Notstand)…
Bitte hier nicht spekulieren!
Ein echter Blackout riefe innerhalb weniger Tage marodierende Migrantenbanden auf den Plan, und dann gäbe es Mord und Totschlag.
Da gebe ich Ihnen Recht. Leider ist das das einzige Szenario, dass die Bevölkerung aufrütteln könnte. Ob der Wassergraben um den Bundestag dann den Ansturm (von wem auch immer) standhalten wird, darüber darf spekuliert werden.
Die Überschrift des Artikels ist irreführend und falsch. Im Artikel ist vom neuen Wahlrecht an keiner Stelle die Rede, und tatsächlich hat die vom Autor geschilderte Situation überhaupt nichts mit dem neuen Wahlrecht zu tun, sondern liegt an der Zersplitterung des Parteienspektrums.
Sie liegen falsch.
Die Zersplitterung des Parteispektrums ist ein Fakt der Realität, eben der freien politischen Meinungsbildung.
In einer Demokratie kann dies niemand verhindern oder steuern.
Oder sind sie Habeck Fan?
Ich halte IM Erika alias Merkel ist eine überzeugte Sozialistin wenn nicht Kommunistin. Ihre Eltern sind damals aus Hamburg (!) in die DDR gezogen. Sie ist also in einem Elternhaus geprägt worden für den unsere Freiheitlich Demokratische Grundordnung ein Feindbild war. Ich behaupte, dass die FDGO für sie ein Feindbild geblieben ist. Sie hat wesentlich und meines Erachtens durchaus bewusst, die konservative CDU in eine sozialistische Kaderpartei umgeformt.
Noch ist gar nichts entschieden. Z. B. kann ein Energieblackout im Januar o.ä. manches Wunder an der Wahlurne bewirken.
Der Kurs von AM ist nicht grün, sondern sozialistisch. Das „Grün“ ist nur ein Vehikel, denn bei „Rot“ würden selbst beim Dümmsten alle Alarmglocken schrillen.
BSW aktuell 6 bis 7 %, Linke zum Glück noch unter 5% aber dann haben wir nach ihrer Aussage mindestens 10% der Dümmsten Wähle ohne Alarmglocken.
Dann noch 10% Grünen Wähler und wir sind schon bei 20%.
Alle anderen werde ich gar nicht aufzählen, da mir bei dieser Zahl schon schwindelig wird.
Merkel lastet wie ein Fluch über diesem Land. Sie kann es einfach nicht lassen, ihren Haß auf Deutschland kundzutun.
Dann wird jetzt meine Familie eben die AfD wählen und hoffen, dass noch viele andere Familien, Menschen es auch so machen!
Zwar sollte Merz Kanzler werden, aber regieren kann er dann nur mit den Roten und/ oder den Grün*innen!
Also weiter mit Saskia und dem Lars oder gar mit dem Robärt, Annalenchen und all die grünen Gespenster*innen!
Dann wird sich in Deutschland wirklich nichts ändern und die Talfahrt geht weiter!!
Im Grunde genommen ist es völlig egal, ob fünf oder neuen Parteien im Bundestag vertreten sein werden. Es wird eine Große Koalition oder eine Regierung mit Beteiligung von FDP oder Grünen geben! Was ändert das an der politischen Gesamtlage? Gar nichts!
The same Procedure as every …..Election , möchte man sagen .
Es soll ja pragmatische Menschen in diesem Land geben, die sich sagen „wenn der Staat sich nicht an die Regeln hält, mach ich es auch nicht .“
Hab ich zumindest gehört ….
Wer sagt denn, dass es Neuwahlen gibt? Wenn die AfD dem Kanzler das Vertrauen ausspricht, dann muss er weiter machen.
Auf einen kriegsgeilen Kanzler können wir verzichten!
Stimmt nicht ganz,denn diese Vertrauensfrage,hat überhaupt keinen Einfluß auf die Reaktion des Kanzler’s.Selbst wenn alle gegen ihn stimmen obliegt es seiner persönlichen Entscheidung ,wie es weitergeht. Sollte er dann den Bundespräsidenten bitten den Bundestag aufzulösen,kann dieser,immerhin SPD^^ noch dagegenstimmen.Es könnte zB.zu neuen Koalitionsverhandlungen kommen usw.. Willkommen in der „Demokratie,,. Dem zweiten (betreff „kriegsgeilem Kanzler,,) , stimme ich aus tiefstem Herzen zu.
So ist es. Ich wiederhole es ungern, aber das Problem ist politisch nicht zu loesen, jedenfalls nicht in Sch’land und auch nicht in den meisten europäischen Laendern. Vor allem den im Westen und Suedwesten gelegenen.Der Autor bestaetigt es. Was aber, auch das sei wiederholt, nur den ersten Teil der Geschichte beschreibt. Vor allem in Sch’land kennt man auch den zweiten, den unpolitischen. Man weiss aber auch, dass der Michel selbst das Problem nicht loesen wird. Er kann und will es nicht. Seine Wahlentscheidungen belegen es mehr als deutlich. Unklar ist lediglich, wie das Finale des Prozesses fuer Sch’land und Europa aussieht und natuerlich der Zeitpunkt.
Es wird sich nichts ändern nach der Wahl. Die Nationale Front wird an der Macht bleiben, die Poltik die gleiche bleiben, nur das Gesicht und der Name der den Kanzler gebenden Blockflöte wird sich ändern. Den in „unserer“ Demokratie gilt: Wenn Wahlen was ändern würden, wären sie verboten. Mal überlegen: Könnte man nicht das Wahlgesetz so ändern, daß das Falten wieder möglich ist?
Etwas wird sich doch ändern wohl – Merz hat doch versprochen, nach Osten zu drängen. Für die Demokratie und westliche Werte natürlich. Pistorius Fraktion in SPD wird das wohl unterstützen.
In der EU eher nicht….was auch logisch ist das die EU politisch von lobbyisten gestalletet wurde und immer noch massiv beeinflusst wird. Das ist wie in deutschland bund und länder politik/wahlen. Der bund wird massiv von lobbys beeinflusst und da können die länder in vielem nichts machen egal wer da regiert.
Eigentlich müsste man ja in Depressionen verfallen bei diesen Aussichten – aber Deutschland schafft sich ab. Oder es gibt einen Knall, dass das Volk endlich aufwacht. Diese Wahl ist richtungsweisend nicht nur für die nächsten 4 Jahre auf dem Weg bis zur Wand, wo es kein Weiterso mehr gibt. Wahrscheinlich braucht es wieder eine Art „Befreiung von Außen“. Bis dahin Transformation der Menschen zu Zombis und Umerziehung zu willfährigen Ja – Sagern und Heuchlern und Opportunisten. Vielleicht treiben es die SCHLAFWANDLER wieder auf die Spitze und das ganze endet auf dem Schlachtfeld – wo das „Schwer“t entscheidet. Die dafür Verantwortlichen machen sich aus dem Staube -und- Die anderen sind Schuld.
Es ist jetzt interessant wer jetzt im Öffentlichen Regierungsfunk der WIR-DEMOKRATISCHEN-PARTEIEN auf den Königsthron befördert wird.
Alles deutet darauf, dass eine Diktatur schon da ist. Die Frage ist nun ob es Proteste geben wird und wie hart dagegen vorgegangen wird.
Faktisch gesehen gibt es nur 2 Parteien: Das AllezusammengegendieAfD-Bündnis (Azgedia) und eben die AfD.
Erschreckend ist die Lernresistenz derer, die immer noch und wieder Union wählen werden.
„Nun kann man absolut trefflich darüber streiten, ob Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein wirklich „erfolgreich“ regiert werden.“
Doch NRW wird auf jeden Fall erfolgreich regiert.
Nur halt von Clans und dem Islam.
Der Rest Hoffnung, welchen ich lange noch hegte, ist quasi dahin!
Das mag daran liegen,das Sie die falsche Hoffnung hatten.Hoffen Sie lieber,das es noch irgentwo jemanden gibt,dem das Volk Vertrauen schenkt und welcher dann sagt ,,Am 1.Mai treffen wir uns alle mit einem Knüppel vor dem Reichstag,,
Das ist meine große Hoffnung und der Knüppel steht schon neben der Tür! Leider ist das mit einem so Wohlstandsverwöhnten Volk sehr schwer,dafür muss es noch weiter abwärts gehn.Ein Phönix erhebt sich bekannterweise erst aus der Asche.
Meine Hoffnung ist/war, dass sich noch BEVOR „alles“ den Bach hinunter geht etwas tut.
Phönix aus der Asche – die Zeiten haben sich gewandelt. Früher gab es viel mehr Bauern, nahezu jeder hatte einen Garten in welchem Obst und Gemüse angebaut wurde… + Hühner, Schweine, Gänse etc und die Menschen waren NICHT abhängig von Strom und Supermärkten welche mit Lebensmitteln von „sonstwo her“ beliefert wurden!
Beispiel:
Weit und breit gibt es keinen Bauern der Korn einlagert, keinen Müller der es zu Mehl mahlt und niemand, nichteinmal die Bäcker, hat einen (holz) Ofen zum backen!
Diesem „Phönix aus der Asche“ könnte eine Katastrophe nie dagewesenen Ausmaßes vorausgehen! Und wer, oder was aus dieser Asche aufsteigt ist durchaus fraglich!
><..die Zeiten haben sich gewandelt<< Wirklich ?
Von dem Tag an als jemand meinte,das gehört jetzt mir und die Länderein ect. aufgeteilt waren,bis zum heutigen Tag,hat sich da wirklich etwas geändert.? Ich sehe nach wie vor jene denen alles gehört und eine große Masse die denen dient.Dabei bekommen sie wie zum Anfang,gerade soviel das sie überleben,nagut,wenn sie sparen ist heute auch mal ein Urlaub drin. Möchten sie mehr, geht das nur als Bittsteller,sei es eigener Grundbesitz oder lediglich ein neues Auto. Aber ja, trotzdem haben sich die Zeiten auch gewandelt,denn wo früher dem Bauern das letzte Vieh vom Hof geholt wurde und er letztendlich revoltierte,hält man heute die Massen mit Almosen und ja wie auch schon immer mit Gewalt ruhig. Gewalt heute eher weniger,da man der Masse ja über die Jahrhunderte,bis zum heutigen Demokratiegebilde immer mehr Glauben gemacht hat,sie würden durch Wahlen,etwas ändern können.Das sitzt so tief ,das ich Ihrer hoffnung wenig Chancen einräume und dem „Phönix,, der aufsteigen wird, ein eher sehr dunkles Gewand tragen wird.
> Der nächste Bundeskanzler heißt Friedrich Merz – wenn er sich nicht noch in einem Anfall geistiger Umnachtung in einem unpassenden Moment wie weiland Armin Laschet um den Wahlsieg grinst.
Theoretisch müsste ein Rennen in den Weltkrieg übler sein als etwas Gegrinse, doch beim real existierenden Michel scheint es genau umgekehrt zu sein. Wer ein paar Tage später folgt, ist wieder ein Rätsel – dessen Lösung ich wohl nicht mehr erleben darf.
Hinzu kommt:
Wenn der korrupte und mutmaßliche Landesverräter Scholz, als das kleinste Übel der bisher designierten Kanzlerkandidaten erscheint, dann ist Deutschland in einer schweren Politik-Krise.
>>Die Umfragen geben eine extreme Bandbreite an Möglichkeiten her. Trotzdem steht die nächste Regierung praktisch schon fest.<<
Solnage die Stammwählerschaft,also „Oma die Umweltsau,, und Opa der „rassistische alte weiße Mann,,(so betitelt unter CDU-Regierung 2019) , der CDU/CSU nicht realisiert,das es die CDU/CSU und nicht Merkel war, welche die Grenzen geöffnet und die letzten Jahre das treiben der Ampel mitgetragen hat,solange gibt es dazu nicht mehr zu schreiben bzw. zu sagen. Jedwede Spekulation ist verschwendete Energie und das wollen wir doch nicht oder!? *kicher
Toller Artikel. Es könnte ein sehr breit gefächertes Parlament mit weit mehr als 5 Parteien darin geben. Stimmt, ist prinzipiell möglich. Aber warum das mit dem neuen Wahlrecht anders sein soll, wie er schließt, erschließt sich eben nicht. Nähme man die Bandbreite der Stimmanteile, wie er sie aufgeschrieben hat, mit dem alten Wahlrecht, dann könnten theoretisch auch da 9 Parteien ins Parlament kommen. Allerdings wären es dann dennoch viel weniger Abgeordnete, denn es gilt das Prinzip des Verhältniswahlrechts. Keine Partei kenn mehr direkt gewählte Kandidaten ins Parlament schicken als sie an Sitzen hätte. Somit sind Listenplätze auf den Parteilisten der unsichere Weg. Es wird nicht mehr als 630 Abgeordnete geben. Und dass die Regierungsbildung absehbar ist ist auch normal, wenn eine Partei sehr viel Stimmenanteil von mehr als einem Drittel hat. Die kann sich dann den oder die Koalitionspartner heraus suchen. Wo also liegt das Problem des Autors? Dass die AFD ziemlich sicher nicht an der Regierung beteiligt sein wird? Nehmen wir mal an die AFD bekäme die meisten Stimmen – sagen wir mal 26%, die Linke 25%, die anderen den Rest. Nach dem Denken vieler hier wäre es logisch, wenn die störksten Parteien zusammen regierten – das wären zur Zeit ja Union und AFD. Finden Sie dann den Fehler.
> Aber ob das schwarz-gelbe oder das rot-grüne Lager gewinnen würde, war noch während der Stimmauszählung unklar.
Jetzt wird es klarer – welche der grünen Farben stärker sein mag, alle sitzen in einem Einheitslager, wie aus dem demokratischen Teil Deutschlands bekannt (mit „demokratisch“ im Staatsnamen).