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DER PODCAST AM MORGEN

Windräder in Grimms Märchenwald – TE-Wecker am 24. November 2024

24.11.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

Im Reinhardswald in Nordhessen haben in dieser Woche die Bauarbeiten für den umstrittenen Windpark Reinhardswald (Kreis Kassel) richtig an Fahrt aufgenommen. Schwere Baumaschinen wühlen sich durch die Waldwege, walzen alles nieder, was im Wege steht. Eine kleine Geschichte eines großen Umweltskandals.

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12 Kommentare

  1. Wozu brauchen wir Grimms Märchen und den Märchenwald, wo wir doch jetzt den Märchenerzähler Habeck haben. Der ist doch der Messias schlechthin.
    Das Märchen von den Windrädern, die uns mit Strom versorgen zoieht doch viel mehr, als der böse Wolf und Rotkäppchen.

  2. Im Reinhardswald gibt es eher schwachen Wind. An wenigen Stellen werden Windgeschwindigkeiten wie in Kassel erreicht und dort ist es mal von ganz wenigen Ereignissen abgesehen nicht sonderlich windig. So zeigt auch der jüngste Windatlas keine Veränderungen. Ich frage mich nur wie die Investoren, vorwiegend regionale Energieversorger, auf die Idee kommen, dass dieses Geschäft lohnenswert ist.
    Am Ende ist die Natur zerstört und die Endverbraucher dürfen die Kosten für das Desaster tragen, während die Projektierer sich freudestrahlend an ihren Gewinnen erfreuen.

    https://globalwindatlas.info/en/area/Germany/Hessen

  3. Sachlich betrachtet, wird nur ein keiner Teil des Waldes, wo es zudem Schäden durch Borkenkäfer u. ä. gab, umgenutzt. Dennoch: Die selben Menschen, die noch vor gar nicht allzu langer Zeit wegen jedes gefällten Baumes krakeelt hätten, schreien heute umso lauter, dass wir diesen ganzen Energiewende-Unsinn unbedingt machen müssen. Das ist meiner Meinung nach der Aufreger an der Sache. Ideologie ersetzt Wissen(schaft).

  4. Die „Finanzierung“ scheint mir als so eine Art „perpetuum mobile“ gedacht zu sein:
    Zuerst fördert der (hessische) Staat den Bau und den Betrieb der Windräder mit Steuermitteln (Zulagen, Steuererleichterungen, bevorzugende Gesetzgebung etc.), später soll er dann am Gewinn beteiligt werden…
    Was wird sein, wenn diese Windräder (aus welchem Grund auch immer) eines Tages nicht mehr betrieben werden oder wenn sie (wie zu erwarten ist) sich niemals amortisieren, weil die Gewinne bei Wind regelmäßig durch die Flauten aufgefressen werden?
    Dann finanziert den Spaß wieder der doofe Steuerzahler – bedauerlicherweise ALLE Steuerzahler und leider nicht nur die grünen unter ihnen.
    Man sollte mal recherchieren, welche Leute genau hinter den Aktionären (z.B.) stecken, die seit langer Zeit ihre Hände auafhalten und sehr genau wissen, dass sich ihre Investition lohnt.
    Ich möchte fast wetten, dass es zu 90% GRÜNE Aktionäre sind.
    In diesem Fall könnte man zynischerweise sagen:
    „Bäumchen rüttel dich, Bäumchen schüttel dich, wirf Geld und Aktien über mich!“

  5. Was ist denn eigentlich aus den unzähligen Windrädern geworden, deren Förderung bzw. Nutzungsdauer abgelaufen ist?

  6. Und in spätestens 20 Jahren müssten die Windräder im Windpark Reinhardswald dann auch wieder erneuert werden.

    Ich schätze, bis dahin wird man erkannt haben, wie unsinnig das ist. Insbesondere weil dann wahrscheinlich modernere Energieerzeugungsmethoden verfügbar und die heutigen Riesenwindräder museumsreif sein werden.

    • Ja. Aber bis dahin:
      Vorwärts immer – Rückwärts nimmer!
      .
      Was übrigens nicht nur hinsichtlich dessen zu gelten scheint.

  7. Sehr geehrter Herr Douglas,
    danke für Ihr treffendes „Wort zum Sonntag“

    Ich liebe Ihren bissigen Spott, denn anders ist das, was wir aktuell in diesem Lande erleben, nicht mehr zu ertragen.
    Die heutige Krönung ist der letzte Satz: Die heutige Hexe ist grün.
    Wer mir dazu spontan eingefallen ist, schreibe ich besser nicht. Sonst bekomme ich in den nächsten Tagen Hausbesuch.

    • Ehrlicherweise sei ergänzt, dass sowohl CDU als auch SPD am Verfahren maßgeblich beteiligt waren, was deutlich macht, dass insbesondere die CDU immer mehr „vergrünt“. Dennoch steigt die Zahl der Sympathisanten. Armes Deutschland…

  8. Ja, warum gibt es denn keine Protestcamps wie bei Tesla ?
    Weil die Schützer des Reinhardtswalds einfach lasch sind !
    Habeck hat doch gezeigt, wie man der sinnvollen Atom
    kraft den Garaus macht.
    Es ist aber niemand da, der den Windradunsinn
    wirksam bekämpft.
    Das aber wäre erforderlich.
    Dauerblockade der Baustelle mit hunderten von Leuten.
    Nichts anderes hilft.

    • Wo vor Tagen sogar das Protestbiwak der „Palästinenser“ samt gehisster Beflaggung wohl wegen Nässe und Kälte klaglos verschwunden ist? Bislang siegt die Staatsmacht gegen jede Vernunft.
      So bei S21 wie nun halt auch im Reinhardswald. Dort gänzlich ohne „Schlichtung“.

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