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Sahra Wagenknecht und Katrin Göring-Eckardt

Koch-Duell bei Maischberger: Grüne Suppe mit rotem Pfeffer

von Gastautor

20.11.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Kein Küchentisch nötig bei Sandra Maischberger. Denn da ist nicht Robert Habeck, sondern Katrin Göring-Eckardt. Die kennt sich dermaßen gut mit Küchen-Vibes aus, dass es keine Requisite braucht. Heute will sie Sahra Wagenknecht einkochen. Doch die hat Pfeffer. Von Michael Plog

Katrin Göring-Eckardt ist sehr stolz darauf, früher als Küchenhilfe gearbeitet zu haben. Bevor sie sich entschied, Kochlappen gegen Parteifähnchen zu tauschen. Hat sich gelohnt. Heute ist sie grüne Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags. Und ihr Lebenspartner bringt mit dem Verein „United4Rescue“ ständig neue „Schiffbrüchige“ nach Deutschland. Auf Steuerzahlerkosten, angeschoben von den Grünen. Läuft.

Zum Koch-Duell tritt Sahra Wagenknecht an, die immer etwas steife und gut gekleidete Premium-Kommunistin aus dem Saarland, die mit ihrem „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) seit einigen Monaten die Republik aufzumischen versucht.

Dieses Duell könnte ungleicher nicht sein. Und das nicht nur optisch, wenn Hosenanzug gegen Kostüm antritt und Turnschlappen gegen Pumps. Intellektuell trifft Tiefebene auf Steilküste. Und was Respekt und Umgangsformen angeht: kaum zu beschreiben. Es ist wie Bergsteigen gegen Schlickrutschen. Wie klare Ansage gegen Rumgequatsche. Man muss es erlebt haben. Ach nein, muss man eigentlich nicht.

Es ist schon einigermaßen unerträglich, mit ansehen zu müssen, wie penetrant Katrin Göring-Eckardt ihrer Kombattantin ins Wort fällt, wie sie ständig den Kopf schüttelt, sobald Wagenknecht etwas sagt. Wie sie mit den Augen rollt, das Gesicht verzieht. Es ist alles so einstudiert und nichtssagend. Nur das, was Göring-Eckardt selbst sagt, ist noch nichtssagender.

NICHT ABSEHBARE KONSEQUENZEN
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Und das ist tragisch, weil es um todernste Themen geht. Etwa die Frage, ob Deutschland Taurus-Raketen an die Ukraine liefern soll, die dann von deutschen Soldaten bedient werden und Ziele tief in Russland treffen sollen. Für Wagenknecht wäre die Beteiligung deutscher Soldaten klar ein Kriegseintritt. Sie warnt eindrücklich davor, doch wann immer sie mehr als einen Satz dazu sagt, fällt ihr Göring-Eckardt ins Wort, ohne aber selbst ein Gegenargument ins Feld führen zu können.

Stattdessen spult sie die altbekannten Parteiparolen der Grünen ab. Man müsse einen „Frieden auf Augenhöhe“ erzwingen. „Wer glaubt, dass Putin anfängt, Atomschläge zu machen, der versteht nicht, dass das für Putin selber das Allergefährlichste wäre. Was er will, ist, dass wir Angst haben. Das ist seine größte Waffe. Und Sie bewirtschaften diese Angst. Und ich will, dass wir Stärke zeigen, dass wir Europa sichern, dass wir der Ukraine helfen.“

Also all jene Phrasen sauber an einer Kette aufgereiht, die uns Politik und Medien seit 1000 Tagen Ukraine-Krieg in Dauerschleife eintrichtern. Kein Wunder, dass das Publikum die Buzzwords erkennt. Es spendet Göring-Eckardt ergeben Applaus. „Ich finde das unverantwortlich“, stöhnt Wagenknecht. Sie erinnert daran, dass sogar die Amerikaner selbst davor gewarnt haben, Russland könnte plötzlich westliche Militärstützpunkte auf Nato-Gebiet angreifen. „Seit zweieinhalb Jahren verfolgen wir eine Strategie, dass wir austesten, welche roten Linien wir immer wieder überschreiten …“ Weiter kommt sie nicht. Göring-Eckardt fällt ihr ins Wort. „Was ist denn mit den nordkoreanischen Soldaten, ist das ’ne neue Situation? Was ist denn mit den nordkoreanischen Soldaten in Kursk, ist das ’ne neue Situation für Sie?“ Es macht ihr nichts aus, sich ständig zu wiederholen, solange Wagenknecht nur endlich aufhört zu sprechen.

Göring-Eckardt versucht Friedrich Merz zu zitieren, aber selbst das gelingt ihr nicht so richtig, und Maischberger muss helfen. Immerhin weiß sie: Das Ultimatum des CDU-Chefs an Russland „war ’ne ganz klare Adresse an Putin“. Wunderbar. Sie hat wirklich die Küchen-Vibes. So und nur so wird in Fünf-Sterne-Frittenbuden gesprochen. Nimm das, heiliger Robert von der Küchentisch-Front.

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„Wir müssen konsequent sein für einen nachhaltigen Frieden“, tönt Göring-Eckardt weiter. Wagenknecht entgegnet: „Wir brauchen doch einen realistischen Plan für den Frieden und nicht irgendwelche moralischen Wünsch-dir-was-Spiele, die einfach nicht realistisch sind, und in der Konsequenz sterben weiter Menschen in der Ukraine.“ Dass Merz dem russischen Präsidenten ein 24-Stunden-Ultimatum setzt, sei „eine hochgefährliche Strategie“. Wagenknecht: „Leute, die das machen, sind Hasardeure.“

Ob sie denn ausschließen könne, dass deutsche Soldaten in den Krieg eintreten, will Maischberger von Göring-Eckardt wissen. Das müsse man doch „zu Ende denken“. Göring-Eckardt weicht aus: „Man muss alle diese Sachen zu Ende denken, aber es geht um nichts anderes, als darum, Verhandlungen auf Augenhöhe zu erzwingen und nicht in einen Krieg einzutreten.“ Man spürt: Frau Vize-Präsidentin hat den Sinn und die Tragweite der Frage leider nicht überrissen. Was, wenn Putin die Taurus-Lieferung anders beurteilt, einfach so?

Doch das Süppchen wird noch dünner: Der gescheiterte Vize-Kanzler, der jetzt sogar Kanzler werden will, ist ganz nach ihrem Geschmack. Habeck sei „jemand, der einen klaren Kompass hat. Er sieht auch am besten aus.“ Wunderbar, schon wieder dieses Kitchen-Feeling. Und wie herrlich die Gewürze duften! Das muss Maggi sein.

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Wagenknecht findet es putzig, dass sich der Vertreter einer Partei, die in Umfragen mittlerweile an der Einstelligkeit kratzt, überhaupt zum Kanzlerkandidaten aufschwingt: „Kühne Entscheidung, aber ich halte das nicht für seriös.“ Als sie beginnt, all die Probleme Deutschlands aufzulisten, die auch auf das Konto Habecks und der Grünen gehen, fahren ihr sowohl Göring-Eckardt als auch Maischberger rüde über den Mund. Stattdessen bekommt Göring-Eckardt nochmal die Gelegenheit, ein paar Phrasen, Parteiparolen und sogar eine geballte Siegesfaust dazulassen. Was Wagenknecht im Streufeuer der beiden Sirenen noch gerade so loswerden kann: „400.000 Menschen haben in den letzten zwei Jahren wegen Insolvenzen ihren Job verloren. Und der geht einfach darüber hinweg, als wäre das nichts, und sagt, der fühlt sich zum Kanzler berufen. Ich finde das wirklich unglaublich.“

Zum Nachtisch dieses Koch-Duells seien der Vollständigkeit halber noch zwei weitere Gäste erwähnt:

Da wäre Bärbel Schäfer. Für sie ist das unwürdige Ende der Ampel „ein Trauerspiel“: „Wäre ich Intendantin, würde ich diese Show absetzen. Das gibt einfach miese Quoten.“

Und dann ist da noch Martin Schulz, der das Hickhack um den nächsten SPD-Kanzlerkandidaten kommentieren soll. Er, der 2017 selbst Kanzlerkandidat war, schmeißt, ohne es zu merken, den besten Witz des Abends: „Es gibt Zweifel an Olaf Scholz, und es gibt Leute, die Boris Pistorius für besser halten.“ Klingt wie „Manchmal verliert man, und manchmal gewinnen die Anderen.“ Hat er aber wirklich so gesagt.

Welch ein herrlicher Abend. Fehlt nur noch, dass Maischberger brav ihren „Gästinnen“ dankt. Ach schau, da tut sie es gerade. Na, dann mal guten Appetit!

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41 Kommentare

  1. „Das ist ein Mann mit Selbstzweifeln“, hat Göring-Eckardt versucht für Habeck Werbung zu machen. „Er sieht auch am besten aus“, fügte sie hinzu. „Das reicht schon?“, fragte Maischberger. Das war ein Witz, erwiderte selbst Göring-Eckardt. Ein Witz mit Anlauf, der Witz des Tages, Man kann doch einen Menschen, der rein gar nichts kann, wegen seinem bloßen Aussehen zum deutschen Kanzler machen wollen. Dann hätten ganz andere niemals Kanzler oder Kanzlerin werden dürfen.

  2. Was Ihnen unklar ist, ist den Beteiligten in Ost und West bestens bekannt. Zudem gibt es eine Reihe internationaler Regelwerke.
    Was aber ist das Besondere an ATACMS und TAURUS?
    Wenn eine Waffe nur funktioniert, wenn sie mit Satellitendaten der USA versorgt und ins Ziel gelenkt wird und zudem noch US-Bedienpersonal erforderlich sein sollte, dann dürfte klar sein, dass die Vereinigten Staaten DIREKT am Krieg beteiligt sind. Das gilt in analoger Weise für den TAURUS und die Bundesrepublik. Dieser Marschflugkörper benötigt zwar kein GPS mehr, aber dafür präzise digitale Karten, über die nur die Bundeswehr verfügt. Dies mag Ihnen verdeutlichen, warum Kanzler Scholz so zurückhaltend ist. Wenn Deutschland der Ukraine den Taurus gibt und diese damit 500 km tief in Russland Ziele attackieren kann, ist Deutschland direkte Kriegspartei.
    Das Pikante dabei: Da in diesem Fall Deutschland der Aggressor ist, müssen laut Nato Vertrag die anderen NATO Mitglieder uns keine Unterstützung leisten. Sollte Russland uns angreifen, sind wir auf uns alleine gestellt.

    • So, wie ich das verstanden habe, ist die Nutzung des Taurus durch deutsche Soldaten erforderlich. Damit wird Deutschland unmittelbar Kriegsteilnehmer!

  3. „… penetrant ihrer Kombattantin ins Wort fällt, wie sie ständig den Kopf schüttelt, sobald Wagenknecht etwas sagt. Wie sie mit den Augen rollt, das Gesicht verzieht. Es ist alles so einstudiert und nichtssagend.“ —
    Ich musste nochmal nachschauen, ob wirklich Göring-Eckardt gemeint war. Denn die Beschreibung passt 1:1 auch auf eine andere GRÜNE, Claudia Roth. Roth war vor ihrem politischen Engagement nicht Küchenhilfe, sondern (unter anderem) Hilfs-Dramaturgin an zwei oder drei Provinz-Bühnen. Sie kennt sich also auch mit übertriebenem Mienenspiel aus, das an die alten Slapstick-Filme Anfang des letzten Jahrhunderts erinnert. Vielleicht hat sie ja ihrer Parteikollegin Schauspiel-Unterricht gegeben, wer weiß?

  4. Eine Sendung mit KGE? Um Gottes Willen! Sobald ich die Küchenhilfe nur erblicke – mir reicht schon ein verblichenes Foto – ergreife ich schreiend die Flucht. Im sumpfigen Tümpel der Polit-Gestalten ist sie die selbstherrlichste, provinziellste und beschränkteste Phrasendrescherin von allen.

  5. Wie schade, daß die mit Abstand klügsten Frauen im derzeitigen Politikbetrieb, Weidel und Wagenknecht, trotz einiger programmatischer Gemeinsamkeiten, letztlich an verschiedenen Ufern stehen. Ob Wagenknecht auf Dauer an ihrer Brandmauer gegen die AfD festhält? Vielleicht wird sie dann, trotz Charismas, zeitnahe von der eigenen Partei kaltgestellt. Was aber wohl auch das Ende des BSW bedeutete.

  6. Erstaunlich, daß jemand den Stuss noch anschaut.

  7. Wie sagte doch Margot Honecker kurz vor ihrem irdischen Ableben: „Unsere Saat wird aufgehen.“ Sie hätte ihre Freude (so wie der noch lebende Egon Krenz) an dieser Damen Runde. Göring E. – FDJ mit theologischen 4 Semestern, Kommu-Spatz Sahrah, die sich von den Steuern der geknechtet und ausgebeuteten Arbeiterschafft herrschaftlich alimentieren lässt und Sudel Ede (K E v S) in weiblichen Antlitz.
    Noch besser hätte Maibritt I. gepasst, die kann noch Studium an der Karl Marx Uni Leipzig (Rotes Kloster) vorweisen, mit studienbegleitender SED Mitgliedschaft.

  8. KGE, Küchenhilfe bedeutet im normal Fall, marinierten Salat auf Teller verteilen, Handreichungen auf Zuruf, Gemüse schnipseln, umrühren, Arbeitsplatten und Küchenboden sauber halten, manchmal auch noch Tellerwäsche. Also Handreichungen, die man mit wenig IQ erlernen kann. Sie verwirklichte auf Grund totaler Verblödung der Menschlein im Land, sozusagen den amerikanischen Traum. Allerdings nicht durch geistige Eigenleistung, sondern nur durcheinen Fetzen Papier in einer bestimmter Farbe. Man kann auf dieses korrupte Geschehen stolz sein, leistungsbezogen sollte man sich allerdings schämen und den Ball sehr, sehr flach halten. Dass sie dies nicht tut, zeugt von Größenwahn und krankhafter Selbstüberschätzung.

    • Salat verteilen? Gemüse schnippeln? Welch Beleidigung der 0-Sterne- Gastronomie!
      Die hat mit Trefferquote „Bulleye“ den „Schwarzen Aufwasch“ töpfezureichend begleitet! Das machen i.d.R. die Unterbelichtetsten im Restaurantbetrieb.

  9. „Was er will, ist, dass wir Angst haben.“ So sagt KGE. Ach ja. Dabei sind die Grünen absolute Spitze auf der Angstklaviatur! Seit über 40 Jahren füttern die Grünen dieses Narrativ: Waldsterben, Ozonloch, saurer Boden, Erderwärmung.
    Das im Übrigen Merzel Putin ein 24h-Ultimatum gesetzt hat, weiß Putin schon richtig einzuordnen. Es wird sich bis Moskau herumgesprochen haben, dass Merzel Weltmeister im Umfallen und Zurückrudern ist.

  10. Kürzlich gab es eine wissenschaftliche Studie (peer reviewed), gemäß der mRNA Geimpfte und vor allem auch Nachgeboosterte einen deutlich messbaren Verlust an kognitiven Fähigkeiten zeigten. Den Eindruck kann man allerdings schon haben.

  11. Wie schrieb kürzlich ein bekannter Blogger:

    „Trump hat die Welt vor der nächsten katastrophalen Weiberwirtschaft bewahrt.“

    Leider haben die Wähler in der EU keine solche demokratische Möglichkeit.

  12. „Unser Land wird sich ändern und ich freue mich drauf.“ Dieser Satz von Göring- Eckardt und Merkels Aussage: „wir schaffen das“, sind Beispiele dafür, wie kranke Ideologien – zu wessen Nutzen auch immer – im Schweinsgalopp unser Land in den Ruin treiben. Hass und Hetze verbreiten ja ohnehin nur die Kritiker einer Politik, die den ruinierenden Irrsinn, dem man auch noch mit solchen zwangsfinanzierten Sendungen eine Plattform bietet, ohne Realitätsverlust ertragen müssen.

    • „und zwar drastisch“ haben Sie weggelassen. Das genaue Zitat lautet :
      „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf“. — Wir werden sehen, was „drastisch“ noch bedeuten wird.

  13. „Habeck sei „jemand, der einen klaren Kompass hat. Er sieht auch am besten aus.“ Bitte grün wählen, damit wir den best aussehendsten Kanzler der drei Kandidaten bekommen?!? Sogar meine Frau war fassungslos angesichts des Abgleitens von KGE auf solch ein populistisches Niveau

  14. > Wer glaubt, dass Putin anfängt, Atomschläge zu machen, der versteht nicht, dass das für Putin selber das Allergefährlichste wäre

    Und deswegen gleich in den Weltkrieg für den Great Reset und die angestrebte Woke Weltregierung rennen?

    https://uncutnews.ch/der-pakt-fuer-die-zukunft-zeigt-dass-die-un-generalversammlung-zum-werkzeug-geworden-ist-um-die-interessen-des-westens-durchzusetzen/

    Es scheint, Russland leistet bisher den meisten Widerstand gegen die Kabale. Es sind übrigens nicht die Interessen des gesamten Westens – nur dortiger Milliardäre.

  15. Wer ist was? Für mich vertritt Frau Wagenknecht persönlich den realistischen Sozialismus und das glaubwürdig!
    Frau KGE hingegen frei erfundene, utopische, infantile, selbst gestrickte Moral, welche als Ring den Steuerzahlern durch die Nase gezogen werden soll, um ihn als Ochsen zu verwenden.
    Die Grünen haben selbst die Messlatte gerissen, mit der sie andere gemessen haben. Das gilt nicht nur für den Frieden, sondern in allen Schwerpunkten.
    Niemand hatte sich übrigens gewundert, als die Pipeline angegriffen wurde und der ganze Kindergarten mit einer Stimme gesprochen hat. Also vorbereitet!

    Das Problem mit der Wagenknecht-Partei ist, besser sind die vielen angepassten Funktionäre, die nach meiner Wahrnehmung nach Macht und Geld streben, genau wie es in den anderen Parteien auch ist.
    Eben kein neuer Besen! Nur ein Alter, der auf neu gemacht wurde.

  16. Ganz große Küche Herr Plog!
    Wärend der Lachkrämpfe konnte ich den in Strömen laufenden Sabber kaum kontrollieren. Ein großer Koch ist wer mit solch verdorbenen Zutaten Etwas köstliches zaubert.

  17. Zwei ehemalige SED-MitgliederInnen, eine extrem links, die andere eine ehemalige FDJ-SekretärIn für Agitation und Propaganda (Zitat Göring-Eckhard: „da haben wir lustige Sachen gemacht“) zur besten Sendezeit im deutschen Fernsehen.
    Fällt jemandem was auf ?
    Nee.

    • Die 3. soll doch auch aus einem Roten Kloster kommen – oder? Danke für die Perspektive, die noch mehr Klarheit schafft, als vordem schon da war.
      Die haben sie doch nachher alle 3 beim Buffet vor Lachen nicht mehr eingekriegt!

      • Nein, im Roten Kloster – so nannte der Volksmund die Karl Marx Uni Leipzig – hat Maibritt Illner ihren Kaderausbildung erworben, gestählt durch eine SED Mitgliedschaft. KGE war im Christlichen Flügel der Kampfreserve der SED (FDJ) wie auch Merkel, aus dem Hause Kasner.

      • Danke – aber auch wenn nicht – das Zeug dazu bringt sie mit – oder? Sonst würden sie sie ja da auch gar nicht sitzen lassen.

  18. Nur, weil so viele weiter fleißig ihren Beitrag zahlen wird solche show weiter im Abendprogramm „gesendet“ – oder?
    Weiß man, wie viele sich das immer noch antun?

    • diese Günstlinge werden nicht lassen und die Beitragszahler weiter ausrauben um sich selbst die Taschen voll zu machen. Für Blah Blah Blah kann man nirgendwo sonst so viel Geld abgreifen wie im örR. Die Gier ist dem Menschen imanent. Dabei ist es völlig wurscht ob die Illner, Maischberger Lanz oder sonswie heißen.

  19. vielen Dank für die wirklich humorvolle Zusammenfassung.

  20. Wir sollten uns viel öfter beim ÖRR beschweren.
    Frau Wagenknecht macht vor, woran Frau Weidel noch arbeiten muss. Sie macht vor, was Herrn Merz fehlt.

  21. Ich habe diese Sendung nicht gesehen, aber wenn es tatsächlich so ablief wie beschrieben, dann verstehe ich offen gestanden die Wagenknecht nicht, wenn sie sich permanent so ins Wort fallen läßt. Warum bellt sie nicht zurück und fordert KGE mal auf sie endlich ausreden zu lassen. Wenn man das 2-3 Mal macht, dann hat das Wirkung. Auch beim Publikum, denn dann wird offensichtlich wie peinlich das auch für den Gegenüber ist.

  22. „Habeck sei „jemand, der einen klaren Kompass hat. Er sieht auch am besten aus.“ so KGE.
    Das reicht für Kanzler? Im Leben nicht.
    Zumal der erste Teil des Satzes mit vielen Fragezeichen versehen werden muss und der Zweite bei immer weniger Menschen zieht – da die vom „Vizekanzler“ angegangene Wirtschaftspolitik bei allen Verbrauchern hohe Kosten auf allen Ebenen verursacht.
    Die Frau befindet sich nahe des Rentenalters und führt sich auf wie jemand aus dem Kindergarten – nur, dass sie dort in der Politik mit dem Leben Tausender spielt – und keinen Kampf um Backförmchen wie im Sandkasten zu auszufechten hat.
    Bei dem Vergleich mit den Verhandlungen auf Augenhöhe musste ich an eine Maus und an einen Elefanten denken.
    Die Maus kommt nur auf Augenhöhe, so lange sie welche stützen – und es ist absehbar, dass der kommende andere Elefant das ab dem 20. Januar unterlassen wird. Dann gibts nur noch ein bisschen Rotwild, das aber so gut wie gar nichts mehr bewirken können wird – und zum Zahlen des Schadens bereits heute auserkoren ist.

  23. Die Göring-Eckardt hat jeden Sinn für die Wahrheit und Realität verloren. Sie lebt anscheinend in ihrer eigenen Welt. Behauptet die doch tatsächliche Deutschland wäre von Russland abhängig gewesen und Habeck hätte uns davon „befreit.“ Und so mancher dachte, Herr Putin hätte uns, laut der Lügenpresse, den Roten, den Grünen und anderen Linksradikalen, den Gashahn zugedreht. War dann wohl nicht so. Habeck ist also nicht nur der Ruinator, sondern Erlöser und Befreier zugleich. Wohl falsch gedacht. Habeck hat den Zugang zu wichtigen Rohstoffen aus Russland gekappt und somit schweren, nicht mehr gutzumachenden Schaden in unserem Land, der Wirtschaft und den Menschen angerichtet. Und jetzt muss wegen den Grünen das ganze Land zahlen und leiden. Grüne sollte man sich besser sparen.   

    • Die Sache mit dem zugedrehten Gashahn ist Orwellsches Doublethink, welches in Grünen Köpfen eine Heimat gefunden hat. Wenn man „positives“ Grünes Wirken beschwört, dann haben uns die Grünen aus Putins Klammergriff befreit und ganz nebenbei auch noch das Klima gerettet, geht es explodierende Energiepreise und den Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft, dann will der böse Putin Unseredemokratie zerstören und „die Menschen“ spalten. Leute wie KGE bringen es sogar fertig, diese beiden „Realitäten“ in einem Satz zu verwursten.

  24. Zu KGE kann man wohl nur noch Dieter Bohlen zitieren: „Mach einem Bekloppten klar, dass er ein Bekloppter ist“. Da sind Hopfen und Malz einfach verloren. Und so eine ist Bundestagsvizepräsidentin. Grundgütiger.

  25. Maischbergers Klima-Putin-Linksgetröte täte ich mir nicht einmal für Geld mehr an.

  26. Den einzigen Rat, den ich hier geben kann ist, KGE direkt an die Front nach Kursk zu schicken. Dann fliehen die Nordkoreaner in Scharen, wenn sie diese Schrapnell erblicken.

    • Darf man da noch einen „Daumen hoch“ vergeben. Oder muss man damit rechnen, dass die hyperventilierenden Grünen einem wieder den Staatsanwalt auf den Hals hetzen?
      Was solls, ich mach es trotzdem.

  27. Führt man innerhalb der Grünen inzwischen einen Wettbewerb wer die dümmsten Phrasen dreschen und die Öffentlichkeit noch dreister belügen kann? Na gut, die Öffentlichkeit bezeichnete eine kinderlose Frau mal als Mutti und wünscht sich angeblich den knopfäugigen Strubbelkopf mit der beleidigten Stimme als neuen Schwiegersohn. Scheint also zu funktionieren.

  28. „Intellektuell trifft Tiefebene auf Steilküste.“ Herrlich, besser kann man’s nicht auf den Punkt bringen. Man kann von Frau Wagenknecht und Ihrem BSW halten was man will, aber eine geistige Minus-Koryphäe wie Göring-Eckardt wird von Rosa Luxemburgs Enkelin gewöhnlich als Happen zum Frühstück verspeist. Wohl bekomm’s..

  29. Ist Euch etwas aufgefallen?

    Auf dem Beitragsfoto – 3 Frauen.
    An der Kommentatorentheke – 3 Frauen.

    Wenn die „Guten“ keine Argumenta haben, fahren sie gefühlsduselige Amazonen auf.

    Kann man bei ziemlich jeder ÖRR-Politkochsendung beobachten.

    Ein Blick auf die Gästeliste, ein Zapp – und schon hat man wertvolle Lebenszeit nicht vergeudet.

    • Manchmal, in einigen Politiksegmenten, hat man den Eindruck, dass die Frauenquote übererfüllt ist.

    • Natürlich gibt es auch kluge Frauen – aber die werden nicht eingeladen.

    • LOL. Bis auf Wagenknecht und Maischberger. Beide sind kluge Frauen, sehr kluge sogar. Maischberger ist z.B. nicht nur Moderatorin sondern eine knallharte, erfolgreiche Geschäftspraktiken, die längst ihre eigene Produktionsfirma hat. Und deswegen muss sie zusehen, dass ihr Laden brummt. Sie produziert daher, was beim Kunden (ARD, WDR, NDR, …) ankommt.

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