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Achtung, Posse

Wenn ein Weihnachtsbaum zur Straftat wird

19.11.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Eine Gärtnerei stellt einem klammen Kindergarten als Überraschungsgeschenk einen Christbaum in den Garten. Die Kita-Leitung zeigt sich aber nicht etwa dankbar – sondern die Gärtnerei an: wegen Hausfriedensbruch. Das ist Deutschland im Jahr 2024: unrettbar verloren.

Sankt Martin: Das ist der Heilige mit dem Mantel. Als römischer Soldat sah er einen frierenden Bettler. Martin nahm seinen Umhang („Mantel“), schnitt ihn mit dem Schwert in zwei Hälften und gab eine davon dem armen Mann, damit der sich wärmen konnte.

Formaljuristisch beging Martin damit eine Straftat, denn nach römischem Recht gehörte die gesamte Ausrüstung der Legionäre zwar zur Hälfte den Soldaten, zur anderen aber dem Römischen Reich. Also auch der Mantel. Jede Aufteilung, jeder Verkauf und auch jede Schenkung bedurfte vorab der Zustimmung Roms.

Das war vor grob 1.700 Jahren. Doch bis heute gilt, dass keine gute Tat ungestraft bleibt. Vor allem nicht in Deutschland.

Denn es begab sich aber zur Adventszeit anno 2023, dass in den Lokalmedien der Freien und Hansestadt Hamburg eine große Not berichtet wurde: Die Kindertagesstätte „Mobi“ im Bezirk Lokstedt, so war zu lesen, brauchte Geld.

Der Gärtnereibetrieb pflanzmich.de fackelte nicht lange und wollte Gutes tun: Zum Nikolaus-Tag wollten die engagierten und gebefreudigen Gartenbauer die Kita und deren Kinder überraschen. Als die Kleinen morgens ankamen, stand ein hübscher kleiner Weihnachtsbaum im Kita-Garten. Darunter hatte pflanzmich.de auf eigene Kosten viele Geschenke gelegt, unter anderem eine Holz-Eisenbahn.

 

Die Gärtner freuten sich über ihre Überraschung: „Wir finden, dass alle Kinder das Recht auf einen Weihnachtsbaum haben. Ein Weihnachtsbaum steht in unseren Augen für Wärme und Gemeinschaft während der besinnlichen Zeit.“ Kann man nix gegen sagen, würde man denken.

Falsch gedacht. Man kann doch.

Denn die „Mobi“-Leitung will christliche Rituale bei sich nicht haben. „Wir haben uns im Team dagegen entschieden, da wir kein Kind und seinen Glauben ausschließen wollen“, schrieben die Erzieher an die Eltern.

Vier von zehn Hamburgern haben sich in der Volkszählung 2011 ausdrücklich zum christlichen Glauben bekannt. Das Christentum ist damit, wenig verwunderlich, die mit Abstand wichtigste Religion im Stadtstaat. Doch die Kita-Leitung von „Mobi“ erklärt, christliche Feste seien bei ihnen ausgeschlossen.

Und zwar – Achtung, kein Scherz – „im Sinne der Religionsfreiheit“.

Vermutlich auch ganz im Sinne der Religionsfreiheit zeigte die Kita die großzügigen Gärtner dann auch gleich noch an: wegen Hausfriedensbruchs durch das „unerlaubte Aufstellen eines Weihnachtsbaums“. Auch das: kein Scherz. Aus einem Geschenk zum Nikolaus wurde eine Strafsache.

Dabei hatte die Kita-Leiterin zuvor sogar erklärt, gar nichts gegen Weihnachtsbäume zu haben. Man könne nur nicht alle Traditionen umsetzen und sei insofern auf Hilfe angewiesen. Das hatte die Gärtner überhaupt erst auf die Idee gebracht, den Baum aufzustellen.

Im August 2024 erging gegen unsere Baumpflanzer allen Ernstes ein Strafbefehl in Höhe von 3.000 Euro. Das wollte pflanzmich.de dann aber doch nicht einfach hinnehmen – und ging vor Gericht. Am Dienstagvormittag wurde der Fall im Sitzungssaal 181 des Strafjustizgebäudes am Sievekingplatz in Hamburg verhandelt.

Es kam, wie es im besten Deutschland aller Zeiten kaum anders zu erwarten war: Das Amtsgericht hat unsere Gärtner zu einer Geldstrafe in Höhe von 3.000 Euro verurteilt. Der Betrieb überlegt jetzt noch, ob er ein weiteres Mal in die Berufung geht.

Deutschlands Justiz ist ja schon seit längerem dazu übergegangen, Religionsfreiheit nicht etwa als Recht zur Religionsausübung, sondern vor allem als Abwehrrecht gegen das Christentum – und NUR gegen das Christentum – zu interpretieren: keine Kreuze mehr, keine Weihnachtsfeiern, kein Schweinefleisch.

Und nun also auch keine Christbäume mehr. Sankt Martin, der großzügige und gebefreudige Heilige, würde sich vermutlich nicht mehr so recht wohlfühlen bei uns.

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107 Kommentare

  1. Ich vermute mal, daß, falls ein Afghanomarokkosyrersenegalese ein Kindergartenkind befummelt hätte, die Strafe kaum höher wäre.

  2. Wie sehr müssen die armen Kinder (mit anderem Glauben) darunter leiden, demnächst kaum noch einem beleuchteten Tannenbaum aus dem Weg gehen zu können. Und erst all‘ die erleuchteten Fenster und die Auslagen in den Schaufenstern, nebst dem unüberschaubaren Angebot an Weihnachtsleckereien.
    Ginge es nach den Betreuerinnen in der Kita, gibt es das demnächst aber womöglich nur noch in entsprechenden „Darkrooms“.
    Da kann man nur noch traurig fragen: Quo vadis Deutschland.

  3. 2000 Jahre christliche Tradition hat Europa. Erst im Verborgenen, seit 325 als Staatsreligion und in Deutschland seit dem 8. Jahrhundert.
    Jetzt möchte man die Deutschen im Namen der „Neutralität“ von allen religiösen wie weltlichen Traditionen abschneiden.
    Und schafft so Platz für Islam und Kalifat.
    Wer Gott nicht für sich annimmt, der betrügt sich selbst.
    Wer zusätzlich verhindern will, dass andere Gott für sich annehmen,
    der betrügt andere und sich selbst.
    Der schafft ein Vakuum, das von außereuropäischen Kulturen
    dankbar ausgefüllt wird, die von der Trennung von Religion
    und Staat rein gar nichts halten.
    Und er erschafft in Kindern spirituelle Leere.

    • Nicht nur außereuropäische Kulturen füllen die Leere. Wer rund um den Reformationstag durchs Land reist, sieht oft ganze Häuserzeilen geschmückt mit Halloween Devotionalien. Okkultismus kommt auf diesem Weg in Kinderherzen und verdirbt ihr Leben.

  4. Es gibt in Deutschland seit geraumer Zeit die Tendenz, die Grundrechte des GG, die ja als Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat gedacht sind, umzudeuten in Ansprüche des Staates gegen den Bürger. Aber kein Bürger ist grundrechtsverpflichtet. Der Grundrechtekatalog bindet lediglich alle staatliche Gewalt als unmittelbar geltendes Recht. Der Bezug auf die Religionsfreiheit, den die geistig offensichtlich unterbelichtete Kita-Leitung als Begründung vorgeschoben hatte, zeigt lediglich das juristische, kulturelle und historische Analphabetentum halbgebildeter Wichtigtuer, die wohl den Enddarm der links-grünen Politprominenz erkunden wollten.

  5. So allmählich finde ich das US-System nicht schlecht, bei dem die Polizeipräsidenten und auch Richter vom Volk gewählt werden. Da wären uns solche und so manche andere Urteile erspart geblieben.

    • Sie glauben an den Weihnachtsmann!
      Ich denke, wir werden mal überrascht sein, zu welchen Ergebnissen Volksabstimmungen mal führen werden, werden sie denn veranstaltet.

  6. Inzwischen sollte auch der Wohlwollendste begriffen haben, dass hier längst ein offener „Religionskrieg“ ausgebrochen ist und die linksgrün-woke Inquisition gegen das Christentum vehementer vorgeht, als es sich Philipp II je hätte vorstellen können.
    Ein Schelm, der Böses dabei denkt, dass ein anderer, Jahrhunderte alter Erzfeind der Christen zufällig dieselbe Farbe (nämlich grün) im Banner trägt.

  7. Was sind das für Eltern, die nicht SOFORT ihre Kinder von so einem Laden abmelden ??

  8. Hausfriedensbruch (§123 StGB) ist gemäß § 374 I Nr.1 StPO ein Privatklagedelikt. Die Staatsanwaltschaft stellt üblicherweise so ein Verfahren mangels öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung von Amts wegen ein und verweist die Betroffenen an den zuständigen Schiedsmann, der mit den Beteiligten ein Streitschlichtungsverfahren durchführt, falls gewünscht. So hätte die Sache, insbesondere in Ansehung der Nr. 86 RiStBV, gleich zu Beginn erledigt werden müssen. Es ist kein „gegenwärtiges Anliegen der Allgemeinheit“, das Aufstellen eines Weihnachtsbaums zu kriminalisieren.

    • Dito. Als kleines Licht frage ich mich, warum jedes Jahr bei sehr vielen „Streitigkeiten“ und KFZ-Unfällen, bei denen genug Opfer entstehen, von juristischer Verfolgung abgesehen wird (wie Sie sagten) „aus Mangel an öffentlichen Interesse“.
      Warum besteht in einem Fall von offensich freundlicher Fürsorglichkeit dagegen auf einmal „öffentliches Interesse“?

  9. Wie bei vielen Rechten, die mit Freiheit zu tun haben, werden diese inzwischen nicht mehr als Freiheit ZU etwas, sondern als Freiheit VON etwas aufegefasst:
    Meinungsfreiheit = Frei von Meinung
    Religionsfreiheit = Frei von Religion
    etc.

  10. Wie viele Vermummte laufen wohl in dem Kindergarten herum, um die religiöse Neutralität zu gewährleisten?

  11. Hätte es nicht gereicht, den Baum zurück zu geben, sich zu bedanken, aber zu begründen, warum das aus diesen und jenen Gründen nicht erwünscht ist? Mußte es gleich eine Anzeige sein? Was für eine widerliche Handlung!
    Das ein Gericht für diese edle Spende auch noch eine Strafe ausspricht, setzt dem Ganzen die Krone auf! Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich…
    Selbst bei Kindergartenplatz-Not:
    NIEMALS würde ich meine Kinder solchen Menschen anvertrauen!
    Jeder Familie, die ihre Kinder dort untergebracht hat, sollte sich allen Ernstes fragen, ob man Kinder in solch einem Land wie diesem hier noch großziehen will!
    Eine echt abscheuliche Angelegenheit!

  12. Ich hoffe die Gärtnerei verliert auch in 2. Instanz. Nur durch Schmerz lernt man. Die Aktion als solche finde ich sehr lobenswert aber der Chef weiß doch in was für einer Stadt er lebt.

    • Nein, Nein und nochmals Nein ‼️ Man muss sich gegen ein solches Schwachsinns-Urteil wehren (und zwar bis zum bitteren Ende) und daher hoffe ich genau das Gegenteil, auch wenn es möglicherweise bis zum europäischen Gerichtshof gehen wird.

  13. „Die Kindertagesstätte „Mobi“ im Bezirk Lokstedt, so war zu lesen, brauchte Geld.“
    das ist der Punkt, sie wollen GELD. Und das ist auch der Grund, weshalb ich dieses Mimiimi Gejammere einfach ignoriere. Vor Weihnachten wird´s besonders arg, aber es ist machbar weg zu hören und weg zu sehen.

  14. Hausfriedensbruch? Muss man da nicht erstmal demjenigen ein Hausverbot erteilen?

    § 123 StGB Hausfriedensbruch

    (1) Wer in die Wohnung, in die Geschäftsräume oder in das befriedete Besitztum eines anderen oder in abgeschlossene Räume, welche zum öffentlichen Dienst oder Verkehr bestimmt sind, widerrechtlich eindringt, oder wer, wenn er ohne Befugnis darin verweilt, auf die Aufforderung des Berechtigten sich nicht entfernt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.

    Aha, die waren also widerrechtlich eingdrungen und haben sich auf Aufforderung nicht entfernt? Und das Gelände eines Kindergartens ist nicht für den öffentlichen Verkehr bestimmt? Interessant. Entweder der Anwalt ist eine Pfeife (würde mich nicht wundern) oder es war ein Fall von Rechtsbeugung.

  15. Und was passiert wenn in dieser Kita ein Kind „mit Nachdruck“ geimpft wurde und Nebenwirkungen entfaltet hat? Wird da genauso geklagt wegen Körperverletzung? Oder wurde mal wieder nur das recht instrumentalisiert um die neue Religionsmacht (wokismus) durchzusetzen?

    • Interessante Frage, die dahin führt zu überprüfen, ob das eine dieser Kinderaufbewahrungsanstalten war, wo man Masken aufnötigte und zudem auf die Vollständigkeit aller Impfungen achtet?

  16. Ein schönes Geschenk für die Kinder über deren Köpfe hinweg aus persönlich weltanschaulichen Gründen der Erzieher abzulehnen ist mal die eine Sache.
    Aber noch eine Strafanzeige hinterherzuschieben verrät m.E. einen gehobenen konfrontativen Ehrgeiz, der m.E. tief blicken lässt.
    Ich finde die idealistische Geste des Gärtnereibetriebs pflanzmich.de für die Kinder trotzdem sehr fürsorglich und nett.

  17. Man braucht einfach nur mal auf die Webseite der Stiftung Finkenau gehen. Links. Grün,Bunt mit Demokratischen Werten. Da werden die kleinen Racker schon auf Linie gebracht.

    • Reicht schon, bis zum ersten Gender*\INNEN-stern zu lesen, um zu wissen, wes Geistes Kind dieser Laden ist.
      Besonders schlimm, dass dieses manipulativ-linksgrün woke immer nur zu gerne synonym mit dem Begriff Demokratie geframed und damit die Demokratie als Staatsform völlig zu Unrecht letztlich in den Schmutz gezogen wird.
      Der Regenbogen war ja auch irgendwann mal ein Zeichen für die Versöhnung Gottes mit den Menschen, bis er dann leider von einer kleinen Interessensgruppe mit spezifisch unspezifizierten Kopulationspräferenzen gekapert wurde.

  18. BRD Narrenstaat. Und Schuld sind seine Bewohner mit ihrem Wahlverhalten.Sie haben die Politdarsteller die sie verdienen und gewählt haben. Wirklich jeder andere Staat ist besser als die BRD.

  19. Sankt Martin, der großzügige und gebefreudige Heilige, würde sich vermutlich nicht mehr so recht wohlfühlen bei uns.“
    St. Martin würde sein Schwert ziehen!
    Allerdings nicht zum Zerteilen seines Umhanges, er würde es dieser Kitaleitung unter Fuchtel der „Stiftung Finkenau“ und diesem sog. Gericht, dass sicherlich sich anmaßte, „im Namen des Volkes“ zu urteilen, spüren lassen.

  20. Initiative wird bestraft in diesem Land. Ein Unternehmen gründen? Paar Zimmer zum Vermieten ausbauen? Lieber nicht. Alles winterfest machen. Einigeln. Kraft sammeln, bis der größte Spuck vorbei ist.
    Manche wandern auch aus. „Spuck vorbei“ dauerte in der Sowjetunion rund 60 Jahre. Zuviel für ein die Dauer eines Menschenlebens.

  21. Das Problem mit solchen woken Leuten: Wenn die Kita-Leitung nicht so handelt, wie sie gehandelt hat, bekommen die Druck von der woken Landesregierung. In dem Fall von den Roten und Grünen. Das kann bis zum Verlust des Arbeitsplatzes führen. Hoffentlich haben die wenigsten den Kindern nicht auch noch die Geschenke weggenommen. Wundern würde einen das bei den Linken nicht.
    Das sind stupide Menschen die mit leuchtenden Kinderaugen rein gar nichts anfangen können.

  22. Das sind genau DIE Nachrichten, die einen vollends verzweifeln lassen und die einen komplett ratlos und vor allem sehr traurig zurück lassen … Die einen irgendwie auch noch den letzten Rest Hoffnung nehmen, dass sich nochmals etwas zum Besseren wendet, in diesem immer mehr gescheiterten Staat …

    Wenn ich darüber nachdenke, als ich Mitte der 1970er-Jahre in den Kindergarten ging, wie wir (ja, auch die Kindergärtnerinnen!) uns damals über solch eine schöne Aktion gefreut hätten, und dann heute im Gegenzug solch einen ekelhaften Mist hier lesen muss. Wir Kinder wären wohl damals aufgefordert worden, dass wir „Dankes-Bilder“ hätten malen sollen, die man dann gesammelt zur Gärtnerei gebracht und dann dort evtl. singend übergeben hätte. Mir tut die Gärtnerei aufrichtig leid und ich könnte heulen vor Wut! Weitere Ausführungen über unsere Justiz erspare ich mir hier lieber, denn …

    Wie sich ein Volk so dermaßen selbst verachten und unterwerfen kann und nicht mal mehr ein Mindestmaß an Traditions- und Kulturpflege wichtig zu sein scheint … Endlos traurig, dass alles nur noch!

    Eine Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, eine Gabriele Kuby, ein Thilo Sarrazin haben GENAU diese Entwicklungen schon vor rund 20 Jahren vorher gesagt. Damals habe ich diese Personen alle mitleidig belächelt und nicht so ganz für voll genommen … Asche auf mein Haupt!

    • Ich war von 1963 bis 67 im katholischen Kindergarten, geführt von einer Nonne, nebenan ein Mutterhaus. Da kam der Nikolaus im Bischofsornat und es gab einen Weihnachtsbaum. Was besseres als dieser Kindegarten konnte mir nicht passieren, es ging lockerer zu als im protestantischen daneben.
      Ja, ich bin evangelisch getauft, aber schon lange ausgetreten.

    • Danke für ihren Kommentar. Ekelhafter Mist trifft es leider. Wie soll bei all der erbärmlichen Selbstverachtung und extremen Unterwürfigkeit noch irgend ein Zuwanderer Respekt für die hier gemäss „Integrationsministerin“ nicht vorhandene Kultur bzw. Gesellschaft empfinden? Erst recht ein gläubiger Muslim, der sich unabhängig von irgendeiner Leistung allein aufgrund seiner Religionszugehörigkeit und seines Geschlechts als Geschenk des Himmels ansieht und so aufführt. Man könnte kotzen. Stellt denen doch ein Halbmond und eine Regenbogenflagge in den Garten, da trauen sie die unterwürfigen Heuchler wohl kaum eine Anzeige zu machen.

    • Die religiöse Pseudoneutralität ist eine der Teilstrategien zur Spaltung und Zerstörung unseres Landes.
      Es gibt noch andere zuhauf.

  23. Unsere Kinder glauben an den Weihnachtsmann, begeht er dann nach Auffassung des Gerichts „Hausfriedensbruch“, wenn dieser durch den Schonstein ins Haus kommt?
    Wenn er mit seinem Schlitten auf dem Dach parkt, steht er da nicht im Halteverbot?
    Und liebe Kita-Leitung, dann gibt es für sie und ihr Team auch kein Weihnachtsgeld, oder?

    • … und auch keine Weihnachtsfeiertage. Da kann ja die Kitaleitung vorgezogenen Ramadan feiern. Und wieder fällt mir dazu ein Spruch von Max Liebermann ein, den man auch nicht mehr zitieren darf.

      • Hier unten im Saarland wurde das St. Martins Fest von einigen Kitas zu Lichterfest umbenannt.

    • Das Problem erledigt sich von selbst – demnächst gibt es nur noch Wärmepumpen, die haben keinen Schornstein. Das ist aber auch gar nicht so schlimm, dank der Politik derer, die nicht Schwachköpfe genannt werden dürfen, ist eh kein Geld mehr für Geschenke da.

    • Die haben keine Jahresendprämie verdient.
      Die sollen einfach am 24., 25. und 26 Dezember die Kitas aufsperren,
      wie andere Tage auch.
      Die haben auch kein Recht zur Sonntagsschließung mehr !
      Finkenau arbeitet an allen religiösen Feiertagen uneingeschränkt durch.
      Die Neutralität gebietet es.

  24. Das Verhalten der Kita trägt in keinster Weise zur Integration bei. Zur Integration würde beitragen, wenn für jede im Kindergarten vertretene Religion ein traditionsreiches Fest gefeiert wird. Denn das ruft positive Gefühle hervor. Und das ist wichtig. Nicht die Vermeidungsstrategie, sondern das Reden und das Feiern miteinander, bringt Integration. Das Zulassen der Freude des Anderen. Der Vergleich, ohne Missionierung.
    Gesetzestext zu Hausfriedensbruch: „Wer … in das befriedete Besitztum eines anderen …, widerrechtlich eindringt,…“ Das kann ja durchaus gegeben gewesen sein.
    Aber Hausfriedensbruch ist eine Straftat (kein Vergehen), das nur auf Antrag verfolgt wird. Und damit sind wir bei der Kita. Ginge mein Kind in diese Kita, wüßte ich, was ich tun würde. Aber wer weiß, vielleicht hat die Kita eine Monopolstellung, die sie schamlos ausnutzen kann.
    Da bringt jemand Geschenke, und dafür wird er angezeigt. Wie unappetitlich ist denn dieses Verhalten.

    • Haben Sie schon mal einen Kalender gesehen, in dem alle (hier bekannten – es gibt sicher mehr) religiösen Feiertage eingetragen sind? NRW hat einen aufgelegt: https://www.mkjfgfi.nrw/interreligioeser-kalender
      Ich finde, man kann es mit Toleranz auch übertreiben. Zumal die Überlegene Religion eh keine andere unter sich zu dulden beliebt.

    • Auch das nicht. Gewaltverliebte, unduldsame und unterdrückungsbereite Ideologien haben auch dann mit allen ihren Erscheinungsformen einschließlich haßtriefender Mordaufrufsbücher aus der europäischen Öffentlichkeit entfernt zu werden, wenn sie sich als harmlos-spirituelle „Religion“ tarnen.

      „An ihren Früchten (und nicht an ihrem Gerede) sollt ihr sie erkennen“. Auf sämtliche Islamfrüchte verzichten die restlichen Glaubensrichtungen dieses Planeten gerne.

  25. Solchen Leuten sollte man die Erlaubnis eine Kita zu betreiben entziehen.

    • Die haben nicht nur eine sondern etliche Kitas in HH unter ihre Fittiche genommen – und werden demgemäß heftigst Umsatz generieren: https://finkenau.de/kitas/
      In anderen Zeiten würde da vielleicht ja mal jemand einen Blick darauf werfen – aber heutzutage schwimmen solche voll im „mainstream“ mit.

  26. Dieser Laden gehört boykottiert und mit Protestmails „bombardiert“. Aber wahrscheinlich wird dann der Verfassungsschutz eingeschaltet.😩

    • Leider ein Mangelgewerbe – und man kann es sich gar nicht leisten, auf einen Platz fürs Kind zu verzichten, da oftmals ein Gehalt für den Unterhalt der Familie nicht ausreicht.
      Wobei das Projekt eh eine Pfeffersack-Klientel anzuziehen scheint und Messerkinder außen vor hält: https://finkenau.de/partner/

    • Der Laden wurde schon 2023 mit Protestmails bombardiert, als BILD zum ersten Mal darüber berichtete.
      Heute berichtete BILD über das Urteil.
      Ich denke, dass das Bombardement schon wieder angefangen hat.

  27. Zwei Ungeheuerlichkeiten in diesem Vorfall: die Reaktion der Kita und das Urteil des Gerichtes. Im Zusammenhang mit der Hausdurchsuchung in Franken wg. eines Habeck-Memes wurde hier bereits angeregt, einen „Roland-Freisler-Preis“ für die übelsten Juristen einzurichten… . (In Gedanken hört man bereits den/die Vorsitzende keifen: „Weihnachtsbaum in Kita aufgestellt? Sie sind ja ein schäbiger Lump!“).
    Was für verbiesterte Menschenfeinde müssen die Verantwortlichen sein, welche diese freundliche Gabe nicht nur zurückweisen, sondern den wohlmeinenden Spender vor den Kadi („Kadi“ passt …) zerren. Der Weihnachtsbaum ist nicht nur ein religiöses, sondern auch ein kulturelles Symbol; der Weihnachtszauber wird selbst in Weltregionen zelebriert, wo das Christentum sonst keine Rolle spielt. Hier tut sich ein Abgrund an Gemeinheit auf, wie man in nicht einmal in diesem pervertierten Land für möglich gehalten hätte.

    • Tja,
      der Marsch durch die Institutionen ist offenbar ein voller Erfolg.

  28. Ist es nicht in der heutigen Zeit die Pflicht einer KITA, andere Kulturen den Kinder zu zeigen?
    Werden da also deutsche Kinder diskriminiert?
    Oder stehen die Befindlichkeiten vom Personal im Vordergrund, nicht die der Kinder?
    Ist es nicht genau so die Aufgabe, das Zuckerfest den Kindern zu zeigen?
    Was hat dann Halloween in unseren Kindergärten zu suchen?
    Grüße ans Personal, schöne Weihnachten, euch und euren Kindern und immer schön ans Karma denken.

    • Nein, solange diese Kopftuchtruppe ihr Zuckerzeug zur Feier von Juden- und Christenmord verteilt, will ich von denen nur die Ausreisebestätigung sehen.

  29. Schon bei anderen Justiz-„Possen“ (für mich sind es Skandale) habe ich darauf hingewiesen: Der inzwischen allgegenwärtige Co-Anzeigenhauptmeister ist das eine. Es muss aber auch einen Staatsanwalt geben der das mit Zustimmung seines Vorgesetzten (= weiterer (Ober-) Staatsanwalt) anklagt. Und es muss auch noch einen Richter geben, ggf. nebst Schöffen, also weiteren (Laien-) Richtern, der das verurteilt!
    Abgesehen davon, dass Gewaltenteilung zunehmend nur noch auf dem Papier steht, das neuerdings auch noch knapp geworden ist;-), mißachten all diese Beteiligten im 1., 2. Semester Jura Gehörtes und sind m.E. heiße (m.E. die einzigen ernsthaften;-)) Kandidaten für die bspw. von „journalistischen“ MSM-„Experten“ anläßlich der ein und anderen Vergewaltigung Messerstecherei etc. binnen Minuten beim Täter befundete psych. Störung.
    Hier kommt außerdem wieder hinzu, dass unser Grundgesetz nicht bspw. im Zeichen von Allah oder Buddha erlassen wurde, sondern in erster Linie „…vor Gott…“ (Zitat aus der Präambel). Seine Instrumentalisierung zu einem und Beschränkung auf ein „Abwehrrecht“ gegen Christen(-tum) zeigt nur noch mehr eine als Toleranz verkaufte areligiöse Intoleranz überbordend dummer Beteiligter.

  30. Wir sind immer noch ein christliches Land – wenn uns das auch „abtrainiert“ werden soll und die Kirchen damit wohl an vorderster Front mitarbeiten – und der Wunsch nach einem Kalifat auf den Straßen der Hansestadt bislang am lautesten erschallt – während Berlin heimlich unterworfen wird.
    Jetzt also auch schon die Kindergärten – obwohl das ein freier Träger unter einer Stiftung zu sein scheint: https://finkenau.de/stiftung-beirat/

    Vielleicht geht der Gärtnereibetrieb ja wie Herr Vosgerau auf gofundme, um Spenden für die Berufung vor Gericht zu sammeln?
    Ich würde auf jeden Fall in der Adventszeit bei den Einrichtungen – und derer gibt es in HH einige, vorbei laufen, ob nicht doch irgendwo christliche Symbole auftauchen und die Beweislage für den Prozess verändern helfen könnten – wobei die kleinste Lichterkette für mich zählte?

  31. Hat der Richter/die Richterin die Gärtner auch gefragt, ob sie „unter der Gemeinheit zerbrechen“?

  32. Zu viele Lumpen sitzen mittlerweile in verantwortlichen Positionen.
    Der größte Lump ist, wer die eigene Kultur schändet.
    Es wird Zeit zur Entlumpung unserer Gesellschaft…

    Back to the roots…

  33. Wer finanziert eigentlich diese Kita. Wer hat da das Hausrecht? Senat oder eine Frau mit – was für einer Bildung? Hauptschulabschluss mit Stuhlkreisfortbildung?

    • Die Leiterin hat das Hausrecht, sie hätte aber vor der Anzeige den Gärtner auffordern müssen, den Baum zu entfernen und ihm ein Betreten des Grudstückes verbieten müssen. Der Baum und die Geschenke könnten als illegale Müllentsorgung aufgefasst werden (kein Scherz!), das Betretungsverbot hätte er sicher eingehalten.

  34. „Es kam, wie es im besten Deutschland aller Zeiten kaum anders zu erwarten war: Das Amtsgericht hat unsere Gärtner zu einer Geldstrafe in Höhe von 3.000 Euro verurteilt.“

    Im links-grünen Hamburg war auch kein angemessenes Urteil zu erwarten. Ein salomonisches Urteil mit einer Strafe von 50 Euro, das dem Gesetz pro forma Genüge getan hätte, wäre wohl dem Rechtsempfinden der mit einem gesunden Menschenverstand ausgestatteten Bürger nähergekommen.
    Im Übrigen: Man kann sich nur noch fremdschämen!

  35. Das Bundesverfassungsgericht hat vor einem Jahr in erfrischender Deutlichkeit klargestellt, dass die negative Religionsfreiheit (“Freiheit von”) keinen “Konfrontationsschutz” darstellt. Im Klartext: Die Begegnung mit Zeugen und Zeugnissen der Mehrheitsreligion kann jedem Menschen zugemutet werden.

  36. Ich kann eine ähnliche Geschichte von einer mir bekannten Angestellten bei einem Jobcenter berichten. Nicht ganz so extrem, aber doch abstrus, ich weiß nicht, ob es in anderen Behörden mittlerweile ähnlich zugeht.

    Man hat dort die Mitarbeiter aufgefordert, keine christlichen Symbole in den Büros „zur Schau zu stellen“, weder Kruzifixe an der Wand (egal ob klein oder groß), noch Jesus-Bilder oder andere Symbole, die auf das Christentum hinweisen könnten. Dem Grunde nach wurde sogar verboten, ein kleines Kreuz an einer Kette um den Hals zu tragen. Grund: „Neutralität des Staates soll gewahrt werden“, wozu de facto alle Behörden zählen.

    Nun gibt es jedoch in dieser besagten Dienststelle zwei Mitarbeiterinnen, die Kopftuch tragen und damit ihre Zugehörigkeit zum Islam belegen.

    Die Frage nach Kopftuchverbot im Dienst wegen „Neutralität des Staates“ wurde beantwortet mit „Kopftuch ist unproblematisch und damit erlaubt“.

    Ohne Worte.

  37. Wenn dieses Urteil nicht mal wieder Wasser auf die Mühlen der Gottseibeiuns-Partei ist.
    Hoffentlich!

  38. Drag Queens im Kindergarten, früher Kindesmissbrauch oder Pädophilie genannt wird begrüßt. Wegen der „Vielfalt“ und so.
    „Woke Vielfalt“ eben. Diese Einschüchterei per Strafanzeige mit dem Ziel der Schädigung des Gegenübers ist eine ziemlich üble Angelegenheit. Das das Gericht mitspielt ist ein Armutszeugnis. Sorry. Muss man inzwischen jeden verklagen, der eine in deren Augen falsche Zuckung macht? Hätte man nicht miteinander reden können?
    Wenn man schon im einzelnen so miteinander umgeht was ist dann von der machthabenden Gruppe als Aktion auf die machtlose Gruppe zu erwarten? Vielleicht Parteiverbot oder strafrechtlich bewehrte Zensur? Schlimmere Szenarien durchaus vorstellbar.
    Was war das damals schön als man noch gleichberechtigter Bürger mit Freiheitsrechten war.
    Eine schlimme gesellschaftliche Entwicklung.

  39. Ich würde sagen, wer nicht will der hat wohl schon. Was ist aus den Geschenken geworden? Hat die die Kitaleitung zurückgegeben?

  40. und dann wundern andere sich, dass jeglicher Anstand verloren gegangen ist …

    Allein schon aus Gründen des Anstands hätte die Kita sich zumindest für die Geschenke bedanken müssen und den Baum halt als Baum stehen lassen können.

    • Sie hätten auch einfach die Gärtnerei anrufen können und bitte die Geschenke samt Baum abzuholen damit die alles an einen Kindergarten gehen kann der es braucht und zu schätzen weiß.

  41. Das wird der Kindergarten noch bitterlich bereuen…

  42. Sorry…ich bin da anderer Meinung. Auf meinem Grund bestimme ich….ich möchte auch nicht das mir irgendjemand irgendetwas in den Garten stellt. Klar ist…man muss nicht gleich anzeigen….ein Anruf hätte es getan….und der Mann hätte den Baum halt wieder abholen müssen. Ja…manche feiern kein Weihnachten mehr….dies ist ein freies Land…jeder wie er möchte….und wenn in der Kita „abgestimmt“ wurde und die Mehrheit gegen Weihnachten ist….dann ist das bedauerlich….aber hinzunehmen.

    • Steht irgendwo, dass die Mehrheit der Eltern nach einer demokratischen Abstimmung keinen Weihnachtsbaum wünscht? Wenn ja, habe ich es überlesen. Und wenn über 50 Prozent das Zuckerfest feiern wollen, wird es in den Kita-Alltag integriert? Wird in der Kita nur gemacht, was eine Mehrheit von wem auch immer gutheißt, oder gibt es nicht auch einfach ein feststehendes pädagogisches Programm? 
      Ich hege ja den Verdacht, dass die Kita-Leitung „Religionsfreiheit“ fehlinterpretiert. Art 4 (2) GG besagt: „Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“ 

    • Selbstverständlich können sie auf ihren Grund bestimmen, nur das ist eine Kita, die werden von unseren Steuergeldern bezahlt und die haben einen erzieherischen Auftrag und eine Sorgfaltspflicht, oder?
      Ein bekannter sagte kürzlich, ich habe nichts zu verbergen….., ich fragte ihn, wenn jemand Abends an seinem Schlafzimmer -Fenster steht und seine Frau sich auszieht, ist das dann auch OK für ihn?
      Ich lasse meinen Kindern nicht durch solche verdrehten Frauen das Weihnachtsfest versauen.

    • Das Problem ist, das das gar keine freie Entscheidung mehr ist, dass das Personal bei den verschiedenen Workshops, die es zu absolvieren gilt, sei es Diversitäts-, Rassismus-, Klima- usw. Workshop genau in diese Richtung gedrängt wird.
      Ich glaube nicht, dass Erzieher von sich aus auf solche abstrusen Ideen kommen, politische Indoktrination wird über die Seminare direkt ans Personal weitergeleitet.
      Ich bin aufs nächste Zuckerfest gespannt, da sind warscheinlich alle mit vollem Einsatz bei der Sache.

  43. Ohne Worte. Es verschlägt einem sie Sprache.

    So kam ich unter die Deutschen. I

    ch forderte nicht viel und war gefaßt, noch weniger zu finden.

    Barbaren von Alters her, durch Fleiß und Wissenschaft und selbst durch Religion barbarischer geworden,

    tiefunfähig jedes göttlichen Gefühls,

    dumpf und harmonielos, wie die Scherben eines weggeworfenen Gefäßes

    Es ist ein hartes Wort, und dennoch sag‘ ichs, weil es Wahrheit ist:

    ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen.

    Handwerker siehst du, aber keine Menschen,

    Denker, aber keine Menschen,

    Priester, aber keine Menschen,

    Herrn und Knechte, Jungen und gesezte Leute, aber keine Menschen,

    ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstükelt untereinander liegen,

    indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Es ist auf Erden alles unvollkommen, ist das alte Lied der Deutschen.

    Wenn doch einmal diesen Gottverlaßnen einer sagte,

    daß bei ihnen nur so unvollkommen alles ist,

    weil sie nichts Reines unverdorben, nichts Heiliges unbetastet lassen mit den plumpen Händen,

    daß bei ihnen nichts gedeiht, weil sie die Wurzel des Gedeihns, die göttliche Natur nicht achten,

    daß bei ihnen eigentlich das Leben schal und sorgenschwer und übervoll von kalter stummer Zwietracht ist, weil sie den Genius verschmähn,

    „Hyperion zu Bellarmin“, Friedrich Hölderlin

  44. „Deutschlands Justiz ist ja schon seit längerem dazu übergegangen, Religionsfreiheit nicht etwa als Recht zur Religionsausübung, sondern vor allem als Abwehrrecht gegen das Christentum – und NUR gegen das Christentum – zu interpretieren.“

    Das trifft es wirklich auf den Punkt, wie „Religionsfreiheit“ in einem woken Deutschland zu verstehen ist.

  45. Nicht von ungefähr her! Aber bitte deutlicher als Posse kennzeichnen!

  46. Tja, hätte er ihn in Regenbogenfarben anstreichen müssen. Oder ein Ramadan Schild drangehängt. So werden „nur“ die Christen vom Christenbrauch ausgeschlossen. Das ist dann wieder in Ordnung.

    An diesem Beispiel sieht man, dass sich bis zum großen Knall nichts mehr ändern wird. Wer oder was dann noch übrigbleibt?

  47. Ich habe die Angelegenheit so in Erinnerung, daß die Kita zuerst schon klargemacht hatte, daß sie keinen Baum aufstellen wolle, wegen der Muselkinder. Die Gärtnerei fand das doof und hat es einfach gemacht, die haben also wohl gewußt, daß das bei der Kitaleitung nicht auf Gegenliebe stößt. Die Kitaleute sind blöd, aber im Recht.

  48. Der Weihnachtsmann kommt auch in der Türkei – genauso wie hier ohne wirklichen religiösen Hintergrund. Und in Dubai findet jedes Jahr auch (mindestens) ein Weihnachtsmarkt statt – zwar ohne Glühwein – aber den braucht man da auch klimawandelbedingt dort nicht.

    • Ich habe meiner türkischen Exkollegin vor einigen Jahren einen Schokonikolaus geschenkt. Sie sagt ganz ergriffen und den Tränen nahe „Heiliger Nikolaus“. Ja, das wird in der Türkei wie ein Name benutzt. Sie sagte, dort würden alle Kinder den Nikolaus kennen, weil er Almosen gegeben hat, 400 Jahre, bevor der Islam das vorgeschrieben hat. Er gilt in der Türkei als wichtige historische Person.

  49. Das Schlimme ist ja, dass eine einfache, menschliche Lösung völlig ausgeblendet wird.
    Wenn ich den Baum usw. nicht will und er dann abgeholt wird, muss man keine Strafanzeige mehr stellen bzw. kann diese zurück nehmen. Diese Lösung gibt es aber auf der woken Seite der Macht nicht…

  50. Ein paar „Erzieher“ eines Kindergartens proben den Aufstand gegen den guten St. Martin von vor fast 2000 Jahren. Dürfen sich die Kinder nicht an dem guten Geist von St Martin orientieren? Dürfen sie keine St. Martins-Lieder singen und ihre selbstgebastelten Laternen hochhalten? Auch wenn der Kleingeist und die Intoleranz in Hamburg freudige Urständ feiern, gilt seit 2000 Jahren: St. Martin war ein guter Mann….

  51. Einfach nur widerlich! Diese Richter die solche Anklagen annehmen und verhandeln widern mich nur noch an!
    Auf solche Irren Anzeigen stürzen sie sich!!! Aber wehe ein Neuankömmling wütet in einem Markt oder fällt über einen Autochthonen her… da passiert dann komischer Weise nichts! Da kann man hunderte Straftaten ansammeln OHNE jeh ein Gerichtsurteil!
    Wieder sind sie da! Wieder wird eine Diktatur mit Hilfe dieser Richter-Schergen unterstützt! Freisler hat auch nur nach „geltendem“ Recht entschieden…
    Es wäre ein leichtes gewesen diese Anklage abzuweisen!

  52. Ein Kalifat heilt alle Wunden! Hamburg wäre doch schonmal einer übersichtlicher Anfang.
    So ein Volk voller Vollpfosten hat auch kein Recht mehr weiterzubestehen.
    Der Herr gibts, der Herr nimmts.

  53. Wohlfühlen würde sich der gebefreudige Sankt Martin bei uns sicher nicht. Allerdings ist ihm wenigstens noch das Schwert geblieben, um sich gegen aggressive Bettler zu erwehren.

  54. Hätte der Mann dort eingebrochen und etwas gestohlen, wäre die Strafe wahrscheinlich geringer.

  55. Liebe Eltern, die ihr noch ein Fünkchen abendländische Kulturaffinität habt, holt eure Kinder am besten aus diesen linksGRÜNEN & kulturfeindlichen Sümpfen, die eure Kinder nur verMARXen wollen, so wie damals 49/89.
    Diese „Erzieher“ gönnen euren Kindern keine Freude & Kultur mehr, nur noch linksGRÜNEN & diversen Mist. Macht eigene Kooperativen, es gibt bestimmt Möglichkeiten, damit diese D…. dahin geschickt werden, wo sie hingehören.
    Und die sog. „Richter“ gefragt, die solche SCHANDurteile „im Namen des Volkes“ verbocken, welches „Volk“& Kultur habt ihr denn da so im Sinn? Diejenigen, die Kafka, 1984 & F451ua. als „Betriebsanleitungen“ sehen, entstellen sich immer mehr zur Kenntlichkeit.
    Miserere

  56. Im TEAM bedeutet = Rückversicherung, dass die Leiterin nicht alleine zu ihrer seltsamen Entscheidung stehen muss .. KLAR: das Geld der anderen nimmt man gerne und gerne hilft man bei der Abschaffung christlicher Werte .. an Perversion nicht mehr zu überbieten … wir schaffen uns tatsächlich aufgrund der Ideologie einiger Verwirrter und Korru@@ überall im EILTEMPO ab. WOW ! Wenn es WEG ist, dann ist es WEG … unser Land und die Art wie wir lebten.

  57. Wenn man sich anschaut, wer in diesen Kitas als „Erzieher:::innenen“ fungiert, ja dann kann man nur zu der traurigen Erkenntnis gelangen, das dieses Land rettungslos verloren ist.

  58. Aha… wie wäre es, die Kids dann auch ohne Geschenke da stehen zu lassen?
    Übrigens feiern nicht alle Kulturen Geburtstage…
    „Wir haben uns im Team dagegen entschieden, da wir kein Kind und seinen Glauben ausschließen wollen“, schrieben die Erzieher an die Eltern. – Also werden alle Kind auf Religionsabwesenheit getrimmt?
    Anstatt Integration durch Feiern von allen Traditionen zu ermöglichen – wer nicht will, kann fernbleiben – wird einfach ein Vakuum geschaffen???
    Was sind das für Zeiten? Wie soll da eine gemeinsame Basis in der Gesellschaft erreicht werden?

  59. Zwei Ungeheuerlichkeiten in diesem Vorfall: die Reaktion der Kita und das Urteil des Gerichtes. Im Zusammenhang mit der Hausdurchsuchung in Franken wg. eines Habeck-Memes wurde hier bereits angeregt, einen „Roland-Freisler-Preis“ für die übelsten Juristen einzurichten… . (In Gedanken hört man bereits den/die Vorsitzende keifen: „Weihnachtsbaum in Kita aufgestellt? Sie sind ja ein schäbiger Lump!“).
    Was für verbiesterte Menschenfeinde müssen die Verantwortlichen sein, welche diese freundliche Gabe nicht nur zurückweisen, sondern den wohlmeinenden Spender vor den Kadi („Kadi“ passt …) zerren. Der Weihnachtsbaum ist nicht nur ein religiöses, sondern auch ein kulturelles Symbol; der Weihnachtszauber wird selbst in Weltregionen zelebriert, wo das Christentum sonst keine Rolle spielt. Hier tut sich ein Abgrund an Gemeinheit auf, wie man in nicht einmal in diesem pervertierten Land für möglich gehalten hätte.

    • Wir waren vor Jahrzehnten in Jordanien. Überall Weihnachtsbäume. Auf die Frage, ob es hier wirklich so viele Christen gibt, sagte der Reiseleiter, dass auch viele Muslime einen Weihnachtsbaum hätten, weil das einfach schön sei und Jesus ja auch ein Prophet von Allah sei.

  60. Wie ich diese Sozialisten verabscheue. Sofort alle Verantwortlichen entlassen und der Gärtnerei ein Dankschreiben aufsetzen!
    Falls die Gärtnerei die Muse und Möglichkeit hat, dann den Baum direkt neben der KiTa aufstellen. Falls die den Baum entfernen, dann gibt’s ne Gegenanzeige!

  61. Dagegen ist ja der Dorfrichter Adam aus Heinrich von Kleist „Der zerbrochene Krug“ die reinste Lichtgestalt!! Summum jus – summa iniuria.

  62. Und den Tussen vertraut man Kinder an !? Die sind ja selbst mit Pflanzen und Bäumen überfordert. Hoffentlich sind das kinderlose Tanten, damit diese Schildbürger aussterben.

  63. In großen Teilen ist dieses Land geistig zusammengebrochen und hat komplett seinen Kompass verloren.

  64. Das die Denke anderer Kulturen nicht mit unserer vereinbar ist, dürfte sich langsam rumgesprochen haben. Und appeasement hat noch nie zum Erfolg geführt.

  65. Weihnachten gehört komplett verboten, es ist ein christliches Fest und inzwischen ein Familientreffen, das man als „gesichert rechtsextrem“ einstufen sollte, denn auf dem Tisch steht der gute alte Kartoffelsalat mit Würtschen von der Sau ohne Migrationshintergrund! Der Opa, ein alter weißer Mann und seine Frau, die „alte Umweltsau“ haben noch eine Packung Playmobil im Speicher gefunden und es ihrem Enkel als Geschenk mitgebracht, die Figuren haben ALLE noch eine weiße Hautfarbe! Das Geld für ein neues Spiel ohne Rassismus, haben sie nicht zusammenkratzen können, denn soviel Pfandflaschen schmeißen die Leute jetzt auch nicht mehr in den Müll!

  66. Das schlimmste ist, dass die Justiz damit zeigt, dass unsere Kultur nicht mehr gewünscht ist. Das drakonische Urteil ist ein Schlag ins Gedicht eines jeden Deutschen. Und von solchen Richter:innen haben wir Massen im System. Die wurden seit 2015 darauf getrimmt und ggf. ausgetauscht. Eine verheerende Entwicklung gegen unsere Interessen.

  67. Zur bevorstehenden Berufungsverhandlung empfehlen führende Juristen und Psychologen das Beibringen von Wuchsstandortnachweisen, neben Expertisen zur CO2-Speicherung und Nachweis der nachhaltigen Verfeuerung, um andere Brennstoffe einzusparen. Die Kosten für die Gutachten übernimmt der Steuerzahler, wie immer.

  68. Ich frage mich, wenn es in diesem Verblödungstempo weitergeht:
    Welch hübsche Namen werden die irren Woken den Lagern einst geben, wo sie alle Normalos inhaftieren?

  69. „Sankt Martin, der großzügige und gebefreudige Heilige, würde sich vermutlich nicht mehr so recht wohlfühlen bei uns.“ Der fühlt sich schon noch wohl bei uns, sehr wohl sogar. Er heißt halt nicht mehr „Sankt Martin“ sondern Robert Habeck, der Heilige! Er und seine Mitstreiter verteilen auch gern und großzügig, nur anders als der Martin, nicht an UNS sondern alle Anderen auf dieser Welt!

  70. Wie krank dieses Land doch ist. Schöne Weihnachten zu wünschen ist schon nicht mehr gewünscht und wahrscheinlich bald strafbar.

  71. Soll man jetzt weinen oder höhnisch lachen, weil Teile Deutschlands ein Irrenhaus zu werden drohen.
    Nachsatz: Die Kita Mobi war m. E. allerdings schon 2023 in der Presse, in mehreren Medien wurde berichtet, die Kita wolle keinen Weihnachtsbaum: t-online, 11.12.2023, Zitat: Eine Kita in Lokstedt verbannt den Weihnachtsbaum als Zeichen eines christlichen Festes. Eine gut gemeinte Geste? Leider völlig falsch. Besonders besinnlich ist die Vorweihnachtszeit für die Kita „Mobi“ in Lokstedt nicht: Die Ankündigung, dass es in diesem Jahr keinen Weihnachtsbaum in der Kita geben werde, „im Sinne der Religionsfreiheit“, sorgt weit über die Stadtgrenzen hinaus für Unverständnis bis Ärger. Auf Facebook wird mit blankem Hass kommentiert. Für diese selbst ernannten Schützer des Abendlandes ganz schön unchristlich. Die Kita-Mitarbeiter wollten in diesem Jahr „kein Kind und seinen Glauben ausschließen“, daher habe man die „Dekoration angepasst“, erklärt die Kita-Leitung in einem Brief an die Eltern. Also raus mit der Tanne. Plätzchen würden aber gebacken werden, so die Kita. (Zitatende.)
    Man beachte den Vorwurf des „Hasses“ gegenüber Freunden des Weihnachtsbaumes … Gut, dass die Gegenseite im Sinne der Religionsfreiheit nicht den Baum „hasst“.

    • Deutschland ist in weiten Teilen schon ein Irrenhaus, die Zentrale ist in Berlin und die direkte Zweigstelle in Karlsruhe.

  72. Wenn der Gärtner einen Weihnachtsbaum verschenkt, dann zahlt er dafür keine Steuern. Das darf er nicht. Da geht es dem Gärtner wie den römischen Legionären. Die Hälfte eines jeden Weihnachtsbaumes den er verkauft gehört dem Staat. Kein Wunder, dass der Gärtner fürs Verschenken vom Staat bestraft wird.
    Wenn man wirklich alle Steuern, die durch den Weihnachtsbaum erwirtschaftet werden zusammenrechnet, die Grundsteuer für den Boden auf dem der Baum wächst, die Lohnsteuer für die Arbeitnehmer, die an dem Baum vom Pflanzen bis zum Fällen arbeiten, die Gewerbesteuer, die Kraftfahrzeugsteuer für das Transportfahrzeug, die Benzin- oder Dieselsteuer, die Mehrwertsteuer und ich habe sicher noch die eine oder andere Steuer vergessen, dann kommt man bestimmt auf 70% des Verkaufspreises eines Weihnachtsbaum für irgendwelche Steuern. Wenn also der Gärtner einen solchen Baum einfach verschenkt, dann begeht er Diebstahl an seinem Erpresser (dem Staat)!
    Bei der Mafia zahlt man nur einmal, beim Staat siebenmal.

  73. > Das Amtsgericht hat unsere Gärtner zu einer Geldstrafe in Höhe von 3.000 Euro verurteilt.

    Hätten die den Asows eine Drohne gespendet, mit der ein Kindergarten in Donezk pulverisiert würde, hätten die möglicherweise stattdessen im Schloss Bellevue einen Orden gekriegt?

    BTW: Nachdem heutige Nacht die Region Briansk mit 6 ATAMCS beschossen wurde – ob es überhaupt noch Weihnachten 2024 geben wird?

  74. Wie kann man den Staatsjuristen in Deutschland klarmachen, dass sie kaum eine Gelegenheit auslassen, um ihr Ansehen zu ruinieren? Der Fall erscheint zunehmend hoffnungslos. Siehe auch das Amtsgericht in Bamberg.

  75. Sankt Martin, der großzügige und gebefreudige Heilige, würde sich vermutlich nicht mehr so recht wohlfühlen bei uns.
    Kein Wunder, hat er doch gegen das Messerverbot verstoßen.

  76. Man muss bei diesem skandalösen Vorgang, aber in Hamburg wundert das genauso wenig wie z.B. in Berlin, zuerst bei einer offensichtlich links- grün eifernden Kindergartenleiterin beginnen bevor man zu einer längst auf links, grün gepolten Justiz übergeht. Was ist das für eine Person und was sind das für Eltern die einen solchen Vorgang unwidersprochen akzeptieren? Stehen die auf Seiten des Gärtners oder der Leiterin. Ich befürchte in Hamburg das Schlimmste, sie stehen auf Seiten der Leiterin!

  77. Dafür Schächten und Beschneidungen erwünscht. Mich als nichtreligiöse Jüdin widern diese Leute nur noch an! Wer seine Kinder nicht in Europa intergrieren will, soll nach Hause fahren.

    • Leider ist es in vielen Ländern oder Landesteilen wohl zu spät, dank der Demographie auf beiden Seiten. Die einen halbieren sich, die anderen verdoppeln sich, jede Generation. Man findet schnell heraus wie lange es dauert. Vielleicht erleben die Verursacher den Machtwechsel oder die Unruhen dazu noch am Rande.

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