SMA Solar, einst führender Hersteller von Wechselrichtern für Photovoltaikanlagen, reagiert auf die Krise mit einem massiven Stellenabbau. Bereits im September hatte das Unternehmen ein umfassendes Sparprogramm angekündigt, das Einsparungen von 150 bis 200 Millionen Euro vorsieht. Konkrete Details zu Stellenstreichungen wurden damals jedoch noch nicht genannt.
„Wir haben schon länger einen Einstellungsstopp und mussten auch Mitarbeitern in der Probezeit kündigen,“ erklärte Jürgen Reinert, Vorstandsvorsitzender von SMA, gegenüber dem Hessischen Rundfunk. „Wir werden befristete Anstellungen beenden müssen und darüber hinaus auch einen Personalabbau vornehmen.“
Das Unternehmen plant den Abbau von rund 1.100 Stellen, was etwa einem Viertel der gesamten Belegschaft entspricht. Am Hauptsitz in Niestetal werden rund 700 Mitarbeiter betroffen sein.
Die Börse reagierte prompt auf die Ankündigung: Die Aktie von SMA verlor am Donnerstag zeitweise über 20 Prozent.
Dieser Fall ist symptomatisch für die Krise der gesamten deutschen Solarindustrie. Auch der größte deutsche Solarhersteller Meyer Burger steht unter Druck und plant die Schließung seines Werks in Freiberg, was 500 Arbeitsplätze gefährdet. Das österreichische Unternehmen Fronius, das auch in Deutschland aktiv ist, wird ebenfalls 1.000 Stellen streichen, davon 200 in Deutschland. Andere Unternehmen wie Heckert und Solarwatt melden ebenfalls ernsthafte Schwierigkeiten und kämpfen mit den Herausforderungen einer zunehmend angespannten Marktlage.
Doch was treibt die deutsche Solarbranche dermaßen in die Krise? Welche Mechanismen wirken im Hintergrund, die einst florierende Unternehmen an den Abgrund führen? Ein Blick hinter die Kulissen offenbart die Zusammenhänge.
Chinesische Konkurrenz flutet den Markt
Die deutsche Solarindustrie bröckelt auseinander. Chinesische Hersteller überschwemmen den Markt geradezu mit günstigen Solarprodukten. Wie das Fraunhofer-Institut ISE berichtet, stammen 85 Prozent der in Deutschland genutzten Solarmodule und sogar 91 Prozent der verbauten Solarzellen aus China.
Aufgrund der gigantischen Produktionskapazitäten und kostengünstigen Herstellungskosten in Fernost sind die übergeordneten Preise für Solarmodule rapide gefallen – ein Wettbewerbsvorteil, dem deutsche Hersteller oft nichts entgegensetzen können. Doch diese vermeintlich günstigen Importe haben ihren Preis: Die Bundesrepublik begibt sich in eine gefährliche Abhängigkeit von chinesischen Technologien, die das Land langfristig teuer zu stehen kommen könnte.
Teure Energiewende: Der Solar-Hype kostet dreistellige Milliardenbeträge
Abgesehen von der chinesischen Dominanz auf dem Markt, zeigt sich nach dem anfänglichen Solarboom nun eine deutliche Verlangsamung des Marktwachstums. Solarkraft erweist sich zunehmend als ineffizient und finanziell schwer tragbar. Dennoch verfolgt die Bundesregierung das ambitionierte Ziel, bis 2030 rund 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien zu beziehen, insbesondere aus Solar- und Windkraft.
Obwohl der Ausbau der Solarkraft und die Energiewende zunächst objektiv betrachtet zügig voranschreiten, offenbaren sich bei näherer Betrachtung tiefgreifende Herausforderungen: Anstelle von Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit wird das System durch gewaltige Mehrkosten belastet. Allein der Zubau von 15 Gigawatt (GW), entsprechend rund einer Million neuer Photovoltaikanlagen, im letzten Jahr verursachte Kosten von rund 22 Milliarden Euro.
Diese Ausgaben sind jedoch nur ein kleiner Teil einer weitaus größeren Gesamtbelastung. Um die übermütigen Dekarbonisierungsziele zu erreichen, steht Deutschland vor der Mammutaufgabe, bis 2030 hohe dreistellige Milliardenbeträge in die Energiewende zu investieren. Laut der McKinsey-Studie „Zukunftspfad Stromversorgung“ sind zwischen 700 und 850 Milliarden Euro bis 2035 für die Umgestaltung des Energiesystems erforderlich. Diese enorme finanzielle Belastung setzt den Bundeshaushalt stark unter Druck, sodass notwendige Investitionen in andere Bereiche zunehmend ins Hintertreffen geraten.
Ist die Solarwende noch zukunftsfähig?
Angesichts der enormen Kosten und begrenzten Rentabilität stellt sich die berechtigte Frage, ob Solarkraft tatsächlich der richtige Weg zu einer stabilen und bezahlbaren Energieversorgung für Deutschland ist. Immer lauter werden die Bedenken hinsichtlich der Wetterabhängigkeit dieser Energiequelle, die ihre Zuverlässigkeit erheblich infrage stellt. Ein genauer Blick auf die tatsächlichen Sonnenstunden im Land offenbart die Herausforderungen deutlich: Deutschland verzeichnet durchschnittlich nur 1.600 bis 2.000 Sonnenstunden im Jahr – das entspricht etwa 4,4 bis 5,5 Sonnenstunden pro Tag.
Die saisonalen Schwankungen sind jedoch extrem. Während im Sommer bis zu acht Sonnenstunden pro Tag möglich sind, fällt die Energiegewinnung im Winter oft fast vollständig aus, mit weniger als einer Stunde Sonne pro Tag. Besonders problematisch sind sogenannte „Dunkelflauten“ oder Hochdruckwetterlagen, bei denen die Sonneneinstrahlung über Tage oder sogar Wochen nahezu komplett ausbleibt.
An sonnenreichen Tagen hingegen wird eine übermäßige Menge Strom ins Netz eingespeist, was ein erhebliches Ungleichgewicht erzeugt – sowohl technisch als auch finanziell. Besonders problematisch ist hierbei der sogenannte „Kannibalisierungseffekt“. Während sonniger Stunden übersteigt die Stromproduktion zunehmend die Nachfrage, was zu drastisch sinkenden Strompreisen führt, die mitunter sogar ins Negative fallen.
Dieser Effekt stellt nicht nur eine massive Belastung für das Stromnetz dar, sondern wirft auch grundlegende Fragen zur Wirtschaftlichkeit vieler Photovoltaikanlagen auf. Denn während in Zeiten hoher Sonneneinstrahlung ein Überangebot dominiert, bleibt die Stromproduktion bei Dunkelheit oder trübem Wetter deutlich hinter den Anforderungen zurück.
Die bestehenden Speicherkapazitäten sind zudem unzureichend, um überschüssige Energie langfristig zu sichern. Besonders in ineffizienten Phasen, in denen über längere Zeit kaum Sonneneinstrahlung vorhanden ist, reichen die Speichermöglichkeiten nicht aus, um den Energiebedarf zu decken. Dieses Defizit stellt eine erhebliche Herausforderung für die Stabilität und Zuverlässigkeit der Stromversorgung dar.
Fazit: Solarkraft – Keine Langzeitlösung
Abschließend stellt sich die berechtigte Frage, wie eine Energiequelle, die derart abhängig vom Wetter ist und in der Praxis oft nicht die nötige Energie liefert, ein hochindustrialisiertes Land wie Deutschland zuverlässig mit Energie versorgen soll?
Die Voraussetzungen für eine stabile Solarproduktion in Deutschland sind denkbar schlecht. Gerade in Zeiten eines steigenden Energiebedarfs überwiegen die gravierenden Nachteile dieser Technologie die potenziellen Vorteile bei Weitem. Für eine tragfähige, langfristige Versorgung ist die Solarkraft mehr als ungeeignet.
vor rund 2 Wochen war ich auf den kanarischen Inseln. Dort sind nur wenige Dächer mit Solarpanelen bespickt, auch nicht auf den Dächern von Häusern der Deutschen. Im Sommer war ich in Asien unterwegs, das gleiche Bild.
Die Frage stellen, heißt sie zu beantworten. Mittlerweile ist der Zappelstrom eine Gefahr für die Netzsicherheit. Sie läßt sich kaum regulieren und wenn dazu noch tausende private Anlagen Energie einspeisen die das System zusätzlich unregulierbar machen wird es kritisch. Nicht umsonst wird davon gesprochen diesen Anlagen kein Geld zu geben sondern eine Strafgebühr auf zu erlegen. Klar, Kollektoren aus China aufs Dach und dann Geld sparen ohne sich Gedanken zu machen was in 10 Jahren aus der Anlage wird. Von den Entsorgungskosten gar nicht zu reden. Übrigens, was mit Millionen Tonnen Styropor passieren soll, die wir ja zur Dämmung verbauen mußten, sagt auch keiner.
Wie sagte Heinz Becker, alias Horst Dudenhöfer: Die erneuerbare Energien heißen deshalb erneuerbar, weil, wenn sie sich amortisiert hat, sie erneuert werden muß!
Ich war gerade in Holland, dort stehen noch die Ruinen des letzten Windkraftbooms vor 300 Jahren.
TKP berichtete kürzlich, dass während der Dunkelflaute vor wenigen Tagen in Buntschland im Großhandel 820 EUR pro MWh erreicht wurden – in den Niederlanden gar 2748 EUR. Macht 2,75 EUR pro KWh – wie viel wären es beim Endkunden, wenn es öfter kommt?
Hier auch. Und dass damit die Preisspirale wohl noch gar nicht an ihrem Ende angekommen ist: http://staseve.eu/?p=233424
Aber die sehen wenigstens meist hübsch aus 🙂
Deutsche hinterlassen im Größenwahnsinn immer Beton.
Siehe nicht nur Atlantikwall.
Vielleicht hätten Sie ein Fernglas mitnehmen sollen, denn der Windkraft- Boom findet größtenteils off shore statt.
Bei meinem Urlaub letzten Jahr habe ich am Strand in Scheveningen versucht, die Windräder zu zählen. Bei über hundert musste ich passen.
Dem Wert der historischen Windmühlen, die vor allem dazu dienten, dem Meer das Land abzuringen werden Sie nicht gerecht.
Wenn Sie das nächste Mal da sind sollten Sie eine besichtigen. Die Technologie, mit der das Wasser aus den Poldern gepumpt wurde, war für damalige Zeiten schon sehr hochwertig und funktional.
Nicht ohne Grund habe ich vor 10 Jahren für die Kilowattstunde Strom 19,5 Cent bezahlt, heute sind es 43,5 Cent.
Vielen Dank, liebe CDU.
Aber die Sonne schickt doch keine Stromrechnung! Als uns diese Weisheit 1991 serviert wurde (Franz Alt’s Weltbestseller), waren wir bereits so angeturnt von unserem Gutmenschentum, daß wir diese Formel ähnlich brünstig wiedergaben wie unsere Vorfahren das apostolische Glaubensbekenntnis. Sie, verehrter wegmitdenaltenparteien, nehme ich da aus, mich selbst aber nicht. Auch das Trittin’sche Eiskugelmodell nahmen wir ergriffen auf in unseren Glaubenskosmos. Ich teile mit Ihnen die 43,5 Ct/kWh, und fasse sie als persönliche Strafbuße für die Ausschaltung des gesunden Menschenverstandes in jenen Jahren der grünen Machtergreifung.
Wo doch Wind und Sonne keine Rechnung schicken !
Schicken sie auch nicht. Ebenso wie noch nie jemand eine Rechnung von der Kohle, dem Erdöl oder vom Gas bekommen hat.
Die Rechnung kommt immer nur von denen, deren Geschäft darauf basiert.
Das Gegenteil ist der Fall. Ab dem Jahr 2000 hat unsere Photovoltaikanlage 20 Jahre lang monatlich über 200€ in die Kasse gespült, die ich gewinnbringend angelegt hatte. Unlängst davon eine neue Anlage mit Speicher gekauft. Jährliche Ersparnis bei den Stromkosten 1700€ – Läuft 🙂
dann würde ich mal darüber nachdenken den Vertrag zu wechseln. 29-34Cent pro kwh sind problemlos machbar.
Ja ja, die bösen Chinesen und Inder (auch böse) „fluten“ wieder einmal den deutschen Markt, hier also mit Solarpanelen. Die Leser von TE wissen, daß es auf dem europäischen Kontinent (!) 2022 nur noch eine einzige Anlage zur Herstellung von Solarglas gab, nämlich die Glasmanufaktur Brandenburg (gibt’s die noch?); weshalb der deutsche Sonnenanbeter froh sein sollte über die chinesische Importware. Wenn eine Volkswirtschaft weder über die Grundstoffe noch über die Anlagen zur Fertigung des Produkts Solaranlage verfügt und auch nie verfügen wird, und dennoch unbelehrbar den notorisch flüchtigen Sonnenstrom verläßlichem Atomstrom vorzieht, wird das alsbald in einer Energiekatastrophe enden, würdig, mit der Northstream-Sprengung in einem Atemzug genannt zu werden.
„Solarkraft – Keine Langzeitlösung“Also erst mal stellt sich die Frage: Eine Lösung für was. Für den möglichsten schnellen Weg zurück ins Mittelalter ist das nämlich eine ziemlich gute und äußerst langfristige Lösung.
Für die Energieversorgung ist es allerdings überhaupt keine Lösung, denn Elektroschrott auf dem Dach ist im globalen Energiebilanzkreis immer eine Senke, also ein Verbraucher. Übrigens auch dann wenn sie die Dinger in der Sahara aufstellen.
Es handelt sich hierbei also um Opferaltäre einer primitiven, paganen Religion. Die wäre, auf Grund ihrer intellektuellen Schlichtheit, selbst Bewohnern der Altsteinzeit peinlich gewesen.
Für Höhlenbewohner wie in der Steinzeit reicht diese Art von Energieversorgung vollkommen aus.
eben Lastenräder können auch ohne e-Motor gefahren werden. Reine Muskelkraft genügt.
Wurde schon mal nachgeschaut, ob die Grünen Geld aus China für das bekommen haben, was sie der deutschen Industrie angetan haben?
„Für eine tragfähige, langfristige Versorgung ist die Solarkraft mehr als ungeeignet.“ Fast richtig: Auch u.a. das Wort „langfristig“ kann man in dem langatmigen Gastbeitrag getrost streichen. Versorgung mit elektrischer Energie ist aufgrund der in der Schule leider meistens nicht gelehrten und verstandenen physikalischen Gesetzmäßigkeiten nur bedarfsgerecht in Bruchteilen von Sekunden in den benötigten Mengen in das Stromnetz einzuspeisen. Also: Die volatil erzeugte Solarkraft ist in dem benötigten Maßstab völlig ungeeignet. Punkt- Aus- Amen! Die genannten Firmen sind also seit jeher und auch „langfristig“ für unsere Volkswirtschaft völlig überfüssig. Die Steuergelder für die Subventionierung dieser Schildbürgerstreiche sind sowohl kurzfristig als auch „langfristig“ verloren. Ganz richtig: verstrahlte Visionen.
Die fehlende wirtschaftliche Speichertechnik ist die Achillesferse der „Erneuerbaren“. Man wird sehen, wie lange die Verbraucher noch murrend stillhalten und ihr Kreuz auf dem Wahlzettel stoisch bei den Parteien setzen, die die Energiewende, koste es was es wolle, vorantreiben. Nur vor Wahlen blinkt die CDU schwach für eine rationale Energiepolitik – nach der Wahl geht es mit rot-grünen Koalitionspartnern munter weiter mit Zappelstromproduktion.
Die gängige Speichertechnik hat auch den Haken, dass sie extrem feuergefährlich ist. Vor einem Jahr ist in meiner Nähe ein Lager für Lithiumbatterien bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Die Feuerwehren aus dem ganzen Landkreis hatten alle Hände voll damit zu tun, ein übergreifen des Feuers auf weitere Gebäude zu verhindern und zeitweise bestand Explosionsgefahr.
Die Speichertechnik gibt es bereits. Also die Grüne! Wir stellen mit den „erneuerbaren“ Energien Wasserstoff her, den kann man speichern, runtergekühlt auf mind. 186 Grad. Dann verbrennen wir diesen Wasserstoff wenn wir Strom brauchen. Gut, der Wirkungsgrad liegt irgendwo bei 10 bis 15% aber he, das ist Umwelt und Klimafreundlich. Wie sich das rechnen soll? Die KWh für 1 bis 5 Euro und schon haben wir eine trolle Energieversorgung! Keiner weiß was es soll aber alle machen mit!!
Die von grünen, roten und schwarzen Ideologen so verhasste Realität hat am z.B. am 6.11.2024 in Deutschland mal wieder grausam zugeschlagen. Die 31000 landschaftsverschandelnden Windmühlen produzierten gar keinen Strom, Solar bombastische 3.4%, nämlich 43 GWh. Deutschland wird an jenem Tag zu über 80% von fossilen Energieträgern am Laufen gehalten. Und das, obwohl ca. 63% der installierten Erzeugerleistung «erneuerbare Wind- und Solarenergie» ist, die «theoretisch» 3984 GWh hätte erzeugen können und damit 2.5 mal so viel, wie tatsächlich an jenem Tag benötigt wurde. Wenn die Sonne nur immer scheinen und der Wind immer wehen würde. Der Wirkungsgrad von Solar- und Windenergie war an jenem Tag 43/3984 und betrug damit ein Prozent, eine Dampfmaschine hat zehn Prozent! Zurück ins Zeitalter der Vorindustrialisierung, in der sich der Kinderbuchautor und neue Kanzlerkandidat so wohl fühlt. Doch ist es auch Wahnsinn, so hat es Methode, denn Merz will genau dieses perfide Spiel weitertreiben.
„Während sonniger Stunden übersteigt die Stromproduktion zunehmend die Nachfrage, was zu drastisch sinkenden Strompreisen führt, die mitunter sogar ins Negative fallen.“ Was aber im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass der Strompreis auch sinkt. Ganz im Gegenteil: die Überproduktion verschwindet ja nicht einfach ins Nichts. Die Überproduktion wird für teuer Geld ins Ausland verschoben. Man möge sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: wir finanzieren ein System für hunderte von Milliarden, was nicht grundlastfähig ist, brauchen für jede KWh „Erneuerbare“ Backup-Systeme (die fehlen!), verkaufen Überproduktionen ins Ausland (z.B. nach Österreich, die damit ihre Pumpspeicherkraftwerke füllen), um dann wieder bei Flaute für teuer Geld Strom zu importieren. SO einen Quadratunsinn geht nur in Deutschland – Merkel, der Ampel und den hanebüchen schwachsinnigen Wählern sei Dank!
Wir bezahlen für das „Verkaufen“!
Ich habe seit 2013 eine kleine Solaranlage auf dem Dach. Ohne Speicher kann ich damit ca. 40% meines Strombedarfs pro Jahr decken. Mit Speicher könnte ich das evtl. auf 60% steigern.
Mein Chef hat auf einem Teil seiner Fabrik ebenfalls eine Solaranlage, die ist schon um einiges größer. Auch dort sieht es so aus, dass die Firma ca. 40% ihres Strombedarfs pro Jahr damit decken kann. Eine Lösung mit einem zusätzlichen Speicher ist allerdings hier uninteressant, da schlicht zu teuer.
Die Firma verbraucht ca. die Hälfte des produzierten Stroms selbst, ich dagegen nur ca. 30%.
Es ist absolut idiotiisch in einem Land ohne vernünftige Speichermöglichkeit auf Solarstrom zu setzen. Man bräuchte riesige Speicherseen, die im Sommer gefüllt werden und im Winter den benötigten Strom erzeugen. Das über die Umwandlung in Wassersstoff lösen zu wollen ist genauso dumm, da man das vierfache an Strom benötigt, somit das kw Strom über den Umweg über Wasserstoff auch mind. das vierfache kosten würde.
Nach wieviel Jahren – inklusive aller Wartungsarbeiten, ggf. Austausch von Komponenten – amortisiert sich die Anlage? 20, 30, 40 Jahre? Überhaupt?
Bei mir daheim nach ca. 13 Jahren. Die in der Firma nach 20 Jahren. Wenn man jetzt erst eine aufbauen würde, und evtl. noch weniger selbst verbraucht, dann – nie
Wenn ich bedenke, dass ich mit meinen Steuern auch die Einspeisevergütung eigentlich mitfinanziere – dann – NIE!
Danke für Ihre Antwort. Wenn jetzt noch die Subventionen ausgerechnet werden…
stand hier vor kurzem irgendwo. Ich meine mich zu erinnern, dass das inzwischen im Milliardenbereich ist.
Die Rechnung ist gar nicht so einfach. Man braucht den Börsenpreis für Strom der stündlich oder sogar viertelstündlich anders sein kann, dazu die jeweilige Einspreisevergütung. Die Differenz ist dann die Subvention.
Da wir in der Firma nach Börsenpreis (stündlich) Strom zukaufen, liegt der mir sogar vor. Ich weiss allerdings nicht in welcher Stunde ich wieviel an Strom eingespeist habe. dafür müsste ich daheim stündlich die Zähler ablesen. Das kann ich aber nicht, da ich ja auch noch arbeiten gehe, wenn auch nur noch halbtags.
Für mich selbst mach ich da eine andere Rechnung auf. Den Strom, den ich zukaufe kostet mich ca. 40 Cent/kwh.
Für den Strom den ich einspeise bekomme ich 15,63 Cent/kwh. Also ist es für mich viel besser wenn ich Strom in der Zeit verbrauche, in der ich ihn vom Dach habe. Da ich, wie gesagt, nur halbtags arbeite kann ich das teilweise auch steuern. Waschmaschine und Geschirrspüler läuft bei mir mittags und nicht abends. Aber eben nur teilweise. Ich sitze ungern im Dunklen, geh auch morgends und abends an den Computer, und Kühlschrank und Gefrierschrank laufen nun mal rund um die Uhr 🙂
In den Monaten April bis September könnte ich mit einem kleinen Speicher wahrscheinlich komplett auf Zukauf verzichten. Aber, in den Monaten November bis Februar produziert die PV nicht mal soviel wie ich verbrauche, da müsste ich in jedem Fall zukaufen. Dafür ist mir so ein Speicher schlicht noch zu teuer.
Beim Speicher kommt ja die Gefahr hinzu, dass ich damit rechnen muss, dass ein Gesetz kommt, dass der Staat den leer saugen darf. Dann bezahl ich den Speicher und muss trotzdem den teuren Strom kaufen.
Das funktioniert für sie wirtschaftlich weil das Ganze wirtschaftlich und physikalisch quersubventioniert wird. Im globalen Energiebilanzkreis stellt ihre Anlage nämlich eine Senke, also einen Verbraucher dar.
Die Deppen die das bezahlen kann man bescheißen, die Thermodynamik nicht.
Das Pumpspeicherwerk Niederwartha wurde letztes Jahr stillgelegt, weil sich eine Reparatur/Renovierung nicht gelohnt hätte. Da kann man sich vorstellen, wie effektiv der Neubau von Pumpspeicherwerken ist, wenn es nicht nur um Reparatur geht, sondern das Land für die Anlagen und einen Speichersee erworben werden muss, und dann alles von Grund auf neu projektiert, angeschafft und gebaut werden muss.
Ich denke ein Speichersee für den Winter müsste sehr, sehr groß sein. Da müssten wir wahrscheinlich eine riesige Mauer vor den Alpen ziehen …
„CO2-Schleuder No. 1“ Schönes Stichwort. Gestern Abend gab’s im Info-Radio des RBB eine Klimaschutz-Sendung, bei der eine Anruferin monierte, dass die klimarettenden Vielflieger wie „Bill Gates“ nicht zur Verantwortung gezogen werden. Die Moderatorin sah sich daraufhin genötigt, Bill Gates zur Seite zu springen und darauf hinzuweisen, dass die VIP-Vielfliegerei nur zu 1% der weltweiten CO2-Emissionen beiträgt, also wohl akzeptabel ist ………dass Deutschland nur zu 2% der weltweiten CO2-Emissionen beiträgt, wurde inkonsequenterweise nicht thematisiert
Glücklicherweise trägt CO2 kaum was zum Klima bei – Trump spricht offen vom Betrug. Wann kriegen es die Michels mit?
Ähnliches hat übrigens die Russische Akademie der Wissenschaften ganz offiziell festgestellt – am meisten nehme ich Putin und Lawrow übel, dass die es nicht sofort darauf so offen wie Trump weitergeben. Russland hätte längst aus dem berüchtigten Pariser Klimagedöns-Pakt aussteigen müssen – was im Globalen Süden Nachahmer gefunden hätte.
Wir bauen Radwege in Peru – und die Chinesen einen 3,3 Milliarden teuren Hafen, den sie auch selbst bewirtschaften und kontrollieren, um ihn dann mit eigenen Produkten zu fluten.
Die Vorstellung ein Industrieland mit Strom aus Wind und Sonne zu versorgen war von Anfang an eine Schnapsidee! Propagiert von einer Öko-Sekte, von einer grün versifften Presse und opportunistischen Politikern voran getrieben, hat man damit dem Wirtschaftsstandort Deutschland schweren Schaden zugefügt. Die Verantwortlichen gehören vor Gericht!
Ds Ziel ist letztlich den Wirtschafts- Standort Deutschland zu zerstören. Dunkel Deutschland ist das Ziel der Grünen. Wir werden noch staunen wie schnell das geht, wenn erstmal das Politbüro an der erschlichenen Macht ist.
Die Grünen waren schon bei ihrer Gründung ein Werkzeug feindlicher Interessen. In diesem Fall die der USA, die keine starke wirtschaftliche Konkurrenz aus Europa dulden. Zumal außer Deutschland der Rest der EU ja auch nichts auf die Kette bekommen hat, wir also die einzigen sind die gefährlich werden konnten. Hinter dem Feigenblatt des Umweltschutzes haben die Grünen konsistent sämtliche positiven wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen versucht zu sabotieren. Wir erinnern uns: Die Grünen waren auch mal Anti-Internet.
Die Ideengeber sitzen auf der anderen Seite des Großen Teiches.
Hartmut Bachmann Die Lüge der Klimakatastrophe, 2007, beschreibt es.
„Unzuverlässigkeit der vermeintlich zukunftsweisenden ?? Energiequelle“
Dafür muss man keinen Wahrheitsagerin befragen.
Es gibt in Deutschland im Schnitt 2000 Sonnenstunden von 8760 Jahresstunden. Das ist weniger als 25% des Jahres.
Die Sonne schickt 1,3 kW/m2 zur Erde.
Die üblichen Solarzellen haben eine Ausbeute von 180 W/m2.
Man bräuchte unmöglich große Flächen um die klassischen Stromquellen zu ersetzen.
Dieser Flächenverbrauch der daraus folgt ist eindeutig Umwelt- und klimaschädlicher, als das was man damit zu vermeiden versucht.
Solarzellen-Traum ist das Gegenteil von Klimarettung, zudem ineffektiv nutzlos als Stromquelle.
Wohingegen das CO2 in der aktauellen Konzentration eindeutig nicht klimawirksam ist. Die CO2 Konzentartion ist in den letzten 70 Jahren von 380ppm auf 420ppm gestiegen,also um mikrige 40ppm.
Temperatur und CO2 schwanken im Min/Max antizyklisch im Jahresverlauf, also eindeutig kein ursächlicher Zusammenhang.
Seit Wochen werde ich mit Anrufen bombariert, in denen mir eine Solaranlage aufschwatzen will. Es fühlt sich so an wie vor einigen Jahren die Drückerkolonnen die allerei Unverkäufliches noch schnell an den Mann bringen wollten. Es scheint das die Branche kurz vor dem Kollaps steht und enden wird wie alles ,wofür eine kúnstliche Machfrage durch Subventionen geschaffen wurde, der Mensch es aber überhaupt nicht braucht.
Der Artikel wurde immerhin mit einem Drittel an erneuerbarem Strom geschrieben, wenn er heute verfasst wurde. Gestern wären es etwas mehr als 40 Prozent gewesen.
Wie wollen Sie eigentlich Strom erneuern? Würde ich auch gern machen. Meinen alten verbrauchten Strom erneuern. Wie oft geht das?
Und in den Tagen der Dunkelflaute Anfang des Monats? Mickrige Zahlen im einstelligen Bereich! Dafür glühten die Kohlekraftwerke!
Die Sonnenenergie von heute ist morgen nicht mehr da, sie ist umgesetzt in Leben durch die Photosynthese und erwärmt den Planeten, zugegeben unterschiedlich nach Einstrahlungswinkel. Es ist unmöglich , diese Energie noch einmal verwenden , also erneuern zu wollen.
Der Wind, der heute eine Windmühle bewegt,schwächt sich dadurch ab und endet als Windstille, er kommt nicht zurück und kann nicht nochmal genutzt werden.
Um die Flügel der Mühle weiter zu bewegen braucht es die Kernfusion auf der Sonne, die ständig stattfindet und einLeben auf der Erde erst möglich macht. Die unterschiedliche Sonneneinstrahlung , je nach Breitemgrad und Tageszeit verursacht durch Erwärmung Druckunterschiede, die Luftströmung und damit Wind entstehen lässt. Jeden Tag ganz neu und anders. Erneut kann da nichts werden. Vom Menschen schon gleich gar nichts.
Ich fahre ab und zu mit der Bahn, letztens stand am Zug: Wie fahren mit grünem Strom! Als die Kontrolleurin kam fragte ich: Woher hat dieser Zug seinen grünen Strom? Die schaute mich an wie einen Alien und sagte Göttlich!! Wenn ich mir darüber auch noch den Kopf zerbrechen soll brauch ich gar nicht erst in den Zug steigen!
Ich habe das mit 40% „erneuerbarer“ Energie geschrieben? Sie merken selber nicht wie Widersinnig das ist? Nochmal, es gibt keine erneuerbare Energie!! Der Rest ist Schwachsinn!!
Vielleicht sollte man an dieser Stelle noch anmerken, dass die BayWa vor allem wegen ihres Engagements bei den Erneuerbaren Energien kurz vor der Insolvenz steht.
Zwar liegen auch gravierende Management-Fehler vor, aber letztendlich haben die hinlänglich bekannten Probleme dieser Technologien zu immensen Schwierigkeiten geführt. Nach 101 Jahren eines bis dato grundsoliden Unternehmens folgt nun womöglich der Untergang.
Erneuerbare Energien machen ohne ausreichende Speichermöglichkeit keinen Sinn. Beide Energien, Wind und vor allem die Sonne, sind bekanntlich von Jahres- und sogar Tageszeit abhängig.
Als ehemaliger Landwirtschaftsminister und Hobby-Landwirt hätte Habeck längst erkennen müssen, welche Gemeinsamkeiten mit dem Ackerbau die „Erneuerbaren“ haben.
Jedermann weiß, dass es in der Zeit von Oktober bis April keine Ernte auf dem Acker gibt. Hätten die Menschen nicht schon früh Lösungen gefunden, das im Spätsommer Geerntete für diese Monate zu speichern, müssten wir verhungern.
Nur durch Speichern der Ernte hat man immer ausreichend zu essen. Das gleiche gilt für die aus der Sonne gewonnene Energie. Nur leider gibt es derlei Speicher (noch) nicht. Und noch mehr Solarkraftwerke alleine lösen das Problem nicht.
Ein Vergleich der AGORA Daten zeigt, dass wir im Juni bereits über 80% der Gesamtenergie aus Erneuerbaren gewinnen, ein paar Monate später, im November jedoch nur noch 40%. Dies gilt aber immer nur für Spitzenzeiten, wenn genügend Wind weht und die Sonne scheint.
Nach heutigem Stand der Technik ist es unmöglich, die erforderliche Speicherkapazität mit Akkus aufzubauen. Eventuell wäre Wasserstoff eine Möglichkeit, doch diese Technologie ist noch sehr teuer und wenig effizient.
Und warum sind wir Deutschen praktisch das einzige Volk auf Erden, das sich an etwas versucht, das (noch) nicht geht? 1914 wollten unsere Urgroßväter „imperiale Teilhabe“, 1939 „Revanche und Lebensraum im Osten“, nach 1946 in der DDR „ein Arbeiter- und Bauernparadies“. Nun sind wir dran mit „Weltklimarettung“. Es wird gar nicht heiter werden.
Der Bergarbeiter, der kleine Handwerker, die Krankenschwester und alle anderen, die 1914 von der Arbeit ihrer Hände lebten, wollten und brauchten 1914 keine Neuaufteilung Welt. Sie brauchen auch 1939 weder Lebensraum im Osten und wollten auch bei niemandem Revanche nehmen. Die wollte nach 45 auch keinen Arbeiter-und Bauernstaat. Sie missen immer nur den Kopf hinhalten und das Leben von Söhnen , Vätern und Brüdern opfern, für die Gier, für die Ideologie und den Grössenwahn derer ,die in Berlin die Macht hatten. Nur wenige meinten es gut mit den Deutschen, die meisten haben ihr Volk ins Unglück und Elend getrieben und sind nie selber auf den Schlachtfeldern verblutet.
> Während die chinesische Konkurrenz den deutschen Markt unaufhaltsam dominiert, offenbart sich zunehmend die Unzuverlässigkeit der vermeintlich zukunftsweisenden Energiequelle.
Dieser Markt existierte vorwiegend durch den Klima-Betrug, den Trump gerade auffliegen lässt. Ich würde meine Ersparnisse in Solarzellen-Herstellung nicht investieren.
„ Ich würde meine Ersparnisse in Solarzellen-Herstellung nicht investieren.“
Entsorgungsfachbetriebe für die Umweltpest Solar und Windrad werden in Zukunft eine interessante Investition sein.
ach, die Solarkraft ist an sich gar nicht so schlecht – als ERGÄNZUNG.
wenn sich jeder irgendwann in seinem Leben für 1000€ ein paar Paneele auf den Balkon / aufs Dach klemmt, kann man das auf Jahrzehnte gerechnet tatsächlich „wieder rein holen“, auch vollkommen ohne Förderung.
Aber – und hier ist das Problem – die Politik weiß es natürlich besser, und will es als Hauptquelle nutzen, was beim derzeitigen Stand der Technik einfach unmöglich, und daher wahnsinnig ist.
Was den Konkurs der deutschen Hersteller und die Chinesen angeht –
das passiert, wenn einerseits naive Nixkönner am Werk sind, die glauben, die Welt drehe sich nur um Deutschland (und die Sonne lache darüber), und je mehr Bürokratie und Abgaben, desto besser…
andererseits knallharte, alle Regeln des Welthandels ignorierende Staaten durch Subventionen darauf abzielen, Firmen anderer Länder kaputt zu machen.
War absehbar.