Können Medien ihrer Rolle als „Vierte Gewalt“ gerecht werden, wenn Verlage Geschäftspartner von Ministerien sind? Nicht wenige etablierte Medien erwecken nicht erst ganz aktuell den Eindruck, dass sie sehr regierungstreu aufgestellt sind. So berichtet die FAZ nur spärlich, wenn überhaupt, über die diversen Skandale, die Annalena Baerbock umranken. Von „Vierter Gewalt“ im Sinne von Kontrolle der Politik ist oft nicht mehr viel erkennbar. Mit anderen Worten: Die Presse ist in zunehmendem Umfang von den Regierenden abhängig.
So entstehen neben ideologischen auch monetäre Abhängigkeiten. Jährlich 8,6 Milliarden Euro Zwangsgebühren, also täglich 23 Millionen Euro, bekommen die Öffentlich-Rechtlichen ARD, ZDF und DLF, weil die 16 deutschen Landesregierungen über die Höhe der Zwangsgebühren entscheiden. Die privatrechtlich aufgestellten Zeitungsverlage bekommen ebenfalls öffentliche Gelder in dreistelliger Millionenhöhe: zum Beispiel durch Anzeigenkampagnen der Bundesregierung. Nur eines von vielen Beispielen: Allein das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gab 2021 stattliche 144,6 Millionen Euro im Zusammenhang mit „Corona“ aus.
Oder aber Verlage erledigen staatliche Aufträge. Zum Beispiel betreibt „FAZIT“ im Auftrag des Auswärtigen Amtes (AA) das Portal „deutschland.de“. Letzteres hat TE am 16. Januar 2024 im Zusammenhang mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) aufgedeckt: Das Portal „deutschland.de“ (Impressum von „deutschland.de“) ist ein Service der „Fazit Communication GmbH“.
Nachdem das Auswärtige Amt TE-Anfragen dazu Anfang des Jahres nur sehr unzureichend beantwortet hatte, schien erst einmal Gras über die Sache gewachsen zu sein. Am 4. Januar 2024 hatte TE beim AA unter anderem wissen wollen: 1) Seit wann besteht diese Zusammenarbeit? 2) Welche Gelder wurden dafür seitens des AA in den vergangenen drei Jahren 2021 bis 2023 jeweils aufgewendet?
Vom Pressereferat des AA kam am 5. Januar 2024 folgende dürre Antwort:
„Die Deutschland-Plattform (deutschland.de) ist ein Instrument der deutschen Auslandskommunikation und wird im Auftrag des Auswärtigem Amtes von der FAZIT Communication GmbH in 10 Sprachfassungen betrieben. Für den Inhalt der Deutschland- Plattform Deutschland.de und die zugehörigen social media Kanäle ist die FAZIT GmbH selbst verantwortlich im Sinne des Presserechts. Die Inhalte basieren auf allgemeinen Vorgaben des Auswärtigen Amts. Die FAZIT GmbH hat im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung im Oktober 2022 erneut den Zuschlag erhalten, die neu aufgelegte Deutschland-Plattform zu betreiben. Sie hatte seit 2016 bereits deren Vorversion betrieben. Die Mittel dafür werden aus dem Titel ‚Deutschlandbild im Ausland‘ des Haushalt-Einzelplans 05 bereitgestellt. Zu einzelnen Vertragsbestandteilen und Kosten können wir, da es sich um vertrauliche wirtschaftliche Daten Dritter handelt und deren Geschäftsgeheimnisse betroffen sind, keine Auskunft geben.“
Auslandsfunk ist an sich Aufgabe der „Deutschen Welle“, die dafür 410 Millionen Euro aus Steuermitteln erhält und wegen angeblich zu knapper Mittel kürzlich 50 Stellen abbauen musste. Es stellt sich die Frage, warum das Auswärtige Amt eine eigene, parallel wirkende Auslandskommunikation betreibt.
Plötzlich kommt heraus: Es geht um 36 Millionen Euro
Und nun das: Aufgrund einer Anfrage der AfD-Fraktion (Bundestagsdrucksache 20/13484 vom 22.10.2024) musste das AA einräumen: Das AA hat an die FAZIT-Stiftung binnen knapp elf Jahren Aufträge im Umfang von mehr als 36 Millionen Euro vergeben. Die Antwort der Bundesregierung auf diese Anfrage ist auf dem Bundestagsserver noch nicht aufrufbar. Sie liegt TE aber als Antwort des AA-Staatssekretärs Thomas Bagger vom 5. November an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) vor.
Zur Erinnerung: FAZIT hat mit FAZ zu tun. Und zwar wie folgt:
1. Die FAZIT-Stiftung (Kurzname) entstand 1959 als „Stiftung Gemeinnützige Verlagsgesellschaft mbH“. Sie wurde von den Verlegern und Herausgebern der FAZ gegründet, damit nicht durch eine Kapitalübernahme des Verlages der politische Kurs der FAZ verändert werden könnte. Die FAZIT-Stiftung hält 93,7 Prozent der Anteile an der FAZ GmbH, den Rest halten die vier bzw. fünf FAZ-Herausgeber. Der FAZIT-Gesellschafterversammlung steht ein Kuratorium vor. Vorsitzender des Kuratoriums ist Ulrich Wilhelm (*1961). Er ist zugleich Mitglied des Aufsichtsrats der FAZ GmbH und einer der FAZIT-Gesellschafter. Wilhelm war von 2005 bis 2010 Regierungssprecher von Merkel, von 2011 bis 2021 Intendant des Bayerischen Rundfunkts. Die Geschäftsführung teilen sich Ulrich Wilhelm und Burkhard Petzold (siehe www.fazit-stiftung.de).
2. Schließlich gibt es seit 2017 die „FAZIT Communication GmbH“. Sie ist eine hundertprozentige Tochter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung GmbH und damit der FAZIT-Stiftung. In ihrem Netzauftritt beschreibt sich FAZIT Communication wie folgt: „Als Fazit Communication GmbH agieren wir seit 2017. 2020 haben wir die Agentur 3st (sprich: dreist) mehrheitlich übernommen. Zusammen sind wir eigenständig und unabhängig agierender Teil der F.A.Z.-Gruppe, die der gemeinnützigen FAZIT-Stiftung gehört.“ Als Tätigkeitsprofil gibt die FAZIT Comm. an: „Unsere Kolleginnen und Kollegen kümmern sich um Konzeption, Redaktion, Kampagnenplanung, Branding, Design, Website-Entwicklung, Social Media, Videos, Podcasts, Events und um unseren Buchverlag … In Frankfurt, Berlin und Mainz arbeiten mehr als 120 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Fazit und deren Tochteragentur 3st“ (siehe hier). FAZ, FAZIT-Stiftung und FAZIT Communication GmbH haben übrigens eine und dieselbe Anschrift: Pariser Str. 1, 60486 Frankfurt/Main.
Die FAZIT-Stiftung, die in der Vergangenheit aus den Gewinnen der FAZ gespeist werden konnte, befindet sich seit Jahren in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. So wurde „Frankfurter Societäts-Druckerei“ zusammen mit den Lokalzeitungen „Frankfurter Neue Presse“ und „Frankfurter Rundschau“ an den Medienkonzern Ippen („Münchner Merkur“) verkauft, ein Wochenmagazin eingestellt, Buchverlage an die zum Bertelsmann gehörige Buchverlagsgruppe Random-House abgestoßen. Der traditionelle Sitz von Stiftung, Redaktion und Verlag in der Frankfurter Hellerhofstraße wurden verkauft, in den letzten 10 Jahren zahlreiche Redaktionsstellen abgebaut. So weit zu den Geschäftsgeheimnissen der FAZ-Gruppe, die das Auswärtige Amt so sorgsam schützen will.
Kurz: Die „FAZ“ definiert sich als eine Zeitung, hinter der „immer ein kluger Kopf steckt“. Immer noch? Das scheint vorbei. Deshalb verliert sie an Auflage und in puncto politischer Unabhängigkeit an Boden gegenüber der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ).
Der Vertrag zwischen AA und FAZIT läuft übrigens bis September 2027.
So ist das eben in „UnsererDemokratie“, da kauft man sich die Presse über kleine Umwege ein und schon läuft der links-grüne Laden ohne nennenswerte Störgeräusche. Für diese Störgeräusche müssen halt die wirklich unabhängigen Medien wie TE, achgut.com etc. sorgen.
Das einst publizistische Flaggschiff der Konservativen ankert sicher im Regierungshafen selbst von Rot-Grün … wie nett.
Mein Gott, welcher Abgrund, wie tief ist die FAZ gesunken, deren jämmerlich-regierungs- und elitenfromme Berichterstattung ich schon lange nicht mehr ertragen kann! Besonders ärgerlich, weil ich mich noch gut erinnere, wie wir – mein rechtsintellektueller Vater und ich als junger konservativer Student – in den 80ern jeden Morgen im Clinch lagen, wer zuerst unser damaliges Lieblingsblatt aus der Zeitungsrolle holen und „verschlingen“ durfte. Mein Herr Papa rotiert im Grabe, wenn er diesen Mist sieht, der heute daraus geworden ist. Offenbar geht es hier auch um ganz handfeste, sehr konkrete Interessen. Die Sache hat einen ziemlich strengen, unanständigen Geruch. Gekaufte Medien – mir kommt da spontan ein Buch des viel zu früh verstorbenen Udo Ulfkotte in den Sinn, zehn Jahre alt und aktueller denn je: „Gekaufte Journalisten“.
Udo Ulfkotte war (lt. Wikipedia) von 1986 bis 2003 politischer Redakteur bei der FAZ und hat in seinem Buch „Gekaufte Journalisten“ die Dienstbeflissenheit gegenüber unserer Regierung und auch gegenüber unseren transatlantischen Lehnsherren ausführlich beschrieben.Spätestens nach der Lektüre dieses Buches hat man über die Qualität unseres Mainstream-Journalismus keine Illusionen mehr.
Man hat sich die letzten Jahre immer gewundert, warum die früher so kluge und konservative FAZ allmählich woke und grün wurde. Jetzt ist es klar, wie viele andere Medien auch hat sie sich sich veröffentlich-rechtlichen lassen, um das böse Wort von der Käuflichkeit nicht zu verwenden. Leider hat sie das nicht gerettet sondern in eine unaufhaltsame Todesspirale gestoßen. Eigentlich schade drum, aber die Zeit der Legacy-Medien und -Journalisten scheint wirklich endgültig abgelaufen. Es gibt Alternativen. Und vor allem gute Sachbücher.
Für das „schade“ ist es schon eine ganze Weile zu spät, jetzt gilt:
Go woke, go broke!
Wenn man sich gewundert hat, warum sie die AfD so sehr fürchten – es geht also um Geld.
Wer hätte das gedacht?
In 2019 ist Holger Steltzner als Herausgeber ausgeschieden.
Er hatte sich eine eigene Meinung erhalten. Das stieß wohl auf Missfallen einflussreicher Personen.
Der FAZ-Slogan „Freiheit beginnt im Kopf“ ist weniger Wahlmotto als Warnhinweis, dass es gefährlich ist, wenn die Menschen in diesem Land anfingen, selbstständig zu denken.
Erklärt den Linksruck der FAZ. Die klugen Köpfe wurden durch Haltungsträger ersetzt!
Dadurch wird auch der Wandel der Ausrichtung der FAZ von sachlich konservativ in Richtung links-grüner Propaganda erklärbar. Gekaufte und mit Meinung getränkte Berichte braucht kein Mensch, die rapide sinkende Auflage zeigt das deutlich. Die FAZ stört das nicht, da die sinkenden Einnahmen durch „Staatsknete“ ausgeglichen werden.
Michael Klonovsky ist seit Jahren der Ansicht, bei den meisten Artikel der angeblich meinungsführenden Presse handele es weniger um Journalismus – »Bericht tatsächlicher Geschehnisse« – sondern um Bewerbungsschreibung um staatliche Allimentierung.
Das erklärt den Qualitätsverfall der FAZ. Herzlichen Dank für diese tolle Recherche.
Na, dann weiß ich, daß ich richtig damit lag, die FAZ schon seit 5 Jahren aus meinen Lesezeichen zu löschen. Die waren vor 10-15 Jahren noch ganz gut.
Und wie ich bei einem kurzenTest feststellte haben die sogar die Hybris, Bezahlschranken einzurichten. Das Geld vom Steuerzahler reicht ihnen wohl nicht.
Da, könnte ich auch auf den kranken Gedanken kommen, die „Tagesschau“ oder „heute“ im ebenso zahlungs-erpressten TV als realistische Informationsquelle aufzurufen.
Sorry. Aber als Müller-Jung auftrat musste ich das Abo kündigen. Gruselig. Kann man nicht lesen. Die Frage ist, warum die „Petersberger“ auf einmal kein marktliberal-freiheitliches Propagandablatt wollen?
War bei mir auch so. Dogmatisches, pseudowissenschaftliches Grün-Geschreibsel von einem ehemaligen Föitong-Leiter. Jeder Artikel ein Bewerbungsschreiben als Pressesprecher der Grünen.
Ich sag es einmal so: Für diesen publizistischen Abfall auch noch Geld zu verlangen, das schlägt dem Faß den Boden aus.
Aber die Damen und Herren „FAZ“-Redakteure haben neben eitler Hybris eben sehr hohe Ansprüche an ihren Lebensstandard, die in diametralen Gegensatz zu ihren fachlichen und sonstigen Fähigkeiten stehen, weshalb man angesichts -trotz „Staats“-Bimbes von Analena- der Ebbe der Kasse nach jedem Strohhalm greift.
Die Einnahmen aus dem Bezahlmodell -die m.K.n. aus guten Grund nie veröffentlicht wurden- dürften diese selbsternannte „Meinungselite“ aber sehr schnell auf den bitteren Boden der pekuniären Realität -und ihrer Insignifikanz- zurück holen.
Daß dennoch damit weiter gemacht wird, zeigt deren hochnäsige Verzweiflung.
Regierungsfreundliche linke* Medien werden gerne von nationalen und inernationalen Sponsoren mit Millionen Euro direkt (spenden) oder indirekt (Anzeigen, Aufträge) finanziert. Nicht-regierungsfreundliche Medien bekommen die Konten gekündigt und im Extremfall (COMPACT) das Büro aus- und wieder eingeräumt.
*Links: CDU-nah bis Grünen- oder Linken-nah.
Und ich habe mich immer gewundert, wie die einstmals wirklich kluge FAZ auf dieses NeuesDeutschland/Kopfnickerniveau sinken konnte.
Sie hat in den letzten Jahre eine, Baerbock würde sagen 360°-Wende vollzogen, die sowas von perfekt ist, dass zwischen sie und der örtlichen Konkurrenz FR kein Blatt Papier mehr passt.
Nicht mehr lesbar, das Propaganda-Blatt.
Sehr geehrter Herr Geiselhart, vielen Dank für Ihre authentische Leserzuschrift.
Allerdings erklärt es – mit Verlaub – kaum Ihre Anpassung an die kulturmarxistische „Falschschreibreform“.
Doch das nur am Rande.
Ungeachtet vorstehender Kritik mit aufrichtiger Hochachtung
Keine voreiligen Schlüsse, vielleicht ist er Schweizer? Und nicht wenige tarnen mit einem Doppel-S ihre ansonsten korrekte Schreibweise …
Sehr geehrter Herr „siebenlauter“, danke für Ihre bedenkenswerte Replik.
Hochachtungsvoll
OK – Danke für den Hinweis Herr Kraus. Es schein so zu sein, als hätte die damals schon die GroKO, dann die Ampel die Medien mittels „Aufträgen und Inseraten“ gefügig gemacht .. in Ösiland wurde ein Kanzler dafür aus dem Amt gekegelt … was passiert in Teutonistan ? Und vor allem: warum passiert das genau und wer streicht den Großteil der Kohle wieder ein ? Alles kein Zufall, oder ?
Die FAZ also in bester Tradition von „Neues Deutschland“ oder „Der Stürmer“. Wobei man denen zumindest zugutehalten muss, dass sie offensichtlich Propagandaorgane der Diktaturregierungen waren. Die FAZ lässt sich hintenrum schmieren.
Im dritten Reich und der DDR hatte man wenigstens noch die Ausrede der Repressalien, was sagt die FAZ zu ihrer Verteidigung, die zahlen eben gut?
Vielleicht waren die „großen“ Medien von Print bis TV von Anfang an Propagandamedien? Damals für „westliche Freiheit“ als Gegenmodell zum „Osten“ und seit 1990 wurde das nicht mehr benötigt und Brezsinskis geopolitische Agenda wurde die neue „regelbasierte Ordnung“ und die USA als die Weltmacht Nummer 1 for ever?
Ja, so funktionieren und so passieren Monopole eben auch gesellschafts- und weltpolitisch, nachdem der „Wettbewerb der Systeme“ ausfiel. Immerhin, der kluge Ex-KGB’ler Putin hat das erkannt – und macht mit BRICS das Fass wieder auf.
Auch im besten Deutschland aller Zeiten gibt es Repressalien. Die Zersetzung gar, sie wurde wunderbar perfektioniert.
Walter Moßmann hat das schon 1973 in seinem Lied von der Gedankenfreiheit beschrieben. Hörenswert.
Als ich vor Jahren noch enigermaßen regelmäßig die Altpapiermedien las, hatte ich die FAZ als einigermaßen stabil konservatives Blatt wahrgenommen.
Als einfacher und in Wirtschaftsdingen sowie im Unternehmertum von Medienkonzernen ungebildeter Zeitungsleser hätte ich mir damals nicht träumen lassen, was für ein anscheinend korrumpiertes und prinzipienloses Gewerbe die Erstellung eines überregionalen und einst anerkannten Leitmediums sein kann.
Da ahnte ich auch nicht, dass deren Redakteure und Journalisten sich der Regierung als Mietmäuler prostituieren würden.
Kein Wunder, dass ich die FAZ im Laufe der Jahre immer unattraktiver und schließlich gar als linkes Schmierenblatt empfand.
Im Artikel von Herrn Knaus hieß es, dass die Stiftung FAZit 1959 gegründet wurde und weiter:
Sie wurde von den Verlegern und Herausgebern der FAZ gegründet, damit nicht durch eine Kapitalübernahme des Verlages der politische Kurs der FAZ verändert werden könnte.
Das ist ja dann wunderbar aufgegangen, quasi vom Paulus zum Saulus.
Gibt es irgend eine Partei, die solche korruptiven Subventionen, sprich „verschenktes“ Geld, dass sich zu eigenen politischen Gunsten auswirkt, trockenlegen und gesellschaftspolitische Subventionen im weitesten Sinne mit einem gesetzlichen Verbot ausschließen will?
Hier wird nicht nur der Gleichbehandlungsgrundsatz verletzt und damit auf der anderen Seite Diskriminierung betrieben sondern auch bestehende Staatsherrschaft gefestigt mit der Absicht der Irreversibilität, sprich der demokratische Gedanke ausgehebelt.
Dieser Artikel ist wieder einmal der Beweis dafür, dass die Lügenpresse die Mietmäuler der Regierenden sind.
Wen wundert es? Wir wissen um die käuflichkeit der Berichtertattung in der FAZ spätestens seit 2014, als Udo Ulfkotte, ehm. Redakteur bei der FAZ, sein Buch „Gekaufte Journalisten“ herausbrachte, in dem er beschrieb, wie Berichterstattung in der FAZ durch Außenstehende gegen Bezahlung beeinflusst wurde.
… und dann war er plötzlich weg. Ups.
Hinter der Zeitung ein kluger, hinter der Stiftung ein gieriger Kopf?
„Dreist“ ist eindeutig der perfekte Name für solch Projekt.
2014 war Steinmeier Außenminister
ab 2018 Gabriel, ab 2018 Heiko Maas und dann ab Ende 2021 eben Baerbock.
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2014 ist zudem der Zeitpunkt, zu dem Merkel die Nudgingabteilung im Kanzleramt installierte, die dort immer noch am Wirken ist.
Fazit-Stiftung…..schaut ich mir an wer da gesellschafter ist bestätigt das meine meinung. Das ist ein riesen netzwerk aus politik, wirtschaft und lobbyisten und das geht durch alle parteien. Und auch hier kassiert man beim staat (dem bürger) geld ab und ich gehe davon aus das das überwiegend zu den leuten selber fließt. Egal wo es scheint das dieses netzwerk abkassiert wo es nur geht siehe auch Graichen clan usw usw.
Nein, nicht durch alle Parteien.Der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung verweigert das Kartell der Altparteien konsequent jeden Cent. Das wären aber die einzigen, mit der integren Erika Steinbach an der Spitze, die das Geld für gediegene, seriöse Bildungs- und Publikationsarbeit nutzen würden. Mafiosi mögen eben keine Saubermänner in ihrem illustren Kreis.
Wess‘ Brot ich es, dess‘ Lied ich sing… Oder auf Neudeutsch: Ein Miet-Maul mehr im sogenannten Mainstream, wen wundert das noch. Stinkt alles nur noch widerlich nach Korruption… Hab’ übrigens dieses Propaganda-Blatt schon lange abbestellt!
Die FAZ ist ein Repräsentant „unserer“ freien, unabhängigen Presse, welche gesichert „unabhängig“ über „unsere Demokratie“ berichtet
Die Medienvielfalt wird damit bedroht , wenn die Regierung sich gefügige Zeitungen , mit EUROS abhängig macht . Es reicht also nicht , dass ARD und ZDF , mit dem Geld aus der Zwangsgebühr GEZ , in die freie Meinungsbildung eingreift , auch die Medien erhalten Geld für gefügige Artikel !
abgesehen davon, dass die NZZ auch nicht mehr das ist, was sie mal war, wundert mich das Ganze nicht. Die MSM sind doch größtenteils gleichgeschaltet. Wenn in diversen Blättern zu einem Thema fast wortgleiche Meldungen erscheinen (Unterschiede oft lediglich im Satzbau), wird das offensichtlich. Leider glaubt die Mehrheit in Deutschland noch immer diesen Medien und richtet ihre Wahlentscheidung danach. Bis der Michel kapiert, wie sehr er verarscht wird, da muß dieses Land erst total am Boden liegen. Es ist nach unten noch jede Menge Luft.
Objektive Medien gibt es nicht, weil es kaum möglich ist, sich von den Auswirkungen der Sichtpunktes zu befreien. Unabhängige Medien konnte es aber geben, aber weder der deutsche Staat noch die deutsche Gesellschaft tolerieren Vielfalt der Meinungen. So lange die Gesellschaft einigermaßen uniform gewesen ist, hat man das Problem kaum bemerkt. Jetzt ist es ganz klar sichtbar.
Deshalb sind sie ja darauf aus, uns den Zugang zu twitter oder Medien in östlichen Ländern zu versperren! Denn von da kommen ganz andere Inhalte und Betrachtungen – und wenn man beides kennt kommt man schnell zu einer Meinung jenseits des hier gelittenen „mainstreams“.
Das ist den Kombattanten um unsere „Herrschenden“ aber nicht genehm. Die hätten hier gerne so was wie in 1984 geschildert – und wie von den Einziggläubigen mitgebracht – die ja auch schon nur fürs Zweifeln an dem Konstrukt angegangen werden – und für Kritik daran hier 24/7 Polizeischutz brauchen, um am Leben zu bleiben.
Und wenn dann mal ein „gefährlicher“ Spieler im Medien- und Parteienbecken auftaucht, finden sich genügend „Demokraten“ für ein Verbotsverfahren. 1 Drittel der Wähler sind also demnach „Demokratiefeinde“.
Nach dem Zitat eines ehemaligen, führenden Politikers und Militärs mit notorischer, barocker Luxussucht -diesbezüglich dem jetzigen „Staatsoberhaupt“ in Bellevue nicht unähnlich, nur eben weniger heuchlerisch- in „diesem, unseren Lande“:
„Wer Demokrat ist, entscheide ich“ (sinngemäß „unser“ Bundes-Walter der Spalter).
Das Käseblatt aus Frankfurt war immer so flexibel sich jedem Regime in Deutschland anzubiedern.
Auch im Tausendjährigem Reich erschien es pünklich und promt.
Hätte auch in der DDR genannten , von den Sowjets besetzten Zone Deutschlands keinerlei Probleme gehabt.
Die sind ganz schön clever da.
So geht Journalismus der den Namen verdient!
Danke TE!
Wenn es zutrifft, dass die FAZ-Firma in einem fairen und transparenten, europaweiten Ausschreibungsverfahren den Auftrag erhalten hat, dann müßte man die Ausschreibung und die Entscheidung prüfen. Sollte dies in Ordnung sein, dann wären die vertraglichen Vergütungen nicht zu kritisieren – höchsten die qualitativen Inhalte der Leistungen.
Warum bin ich nicht überrascht? Wer wird diesen Sumpf jemals trockenlegen?
Letztlich wird der Leser diesen Sumpf trocken legen, denn irgendwann merkt der letzte Abonnent, dass er von dieser transatlantischen Trompete jeden Tag hinters Licht geführt wird.
Würde ich ja nur zu gern glauben.
Im Osten ließt so eine Postille keiner, außer denen , die in Westdeutschland geboren wurden.
Und da ist das Problem schon benannt.
So schnell fällt der Groschen jenseits der Elbe nicht, was sich auch bei jeder Wahl immer und immer wieder bestätigt.
Follow the money!
Die feudal dominierte rot-grün-woke Gesellschaft leistete sich auf Steuerzahlerkosten eine Presselandschaft als Potemkinsches Dorf – und man weis nicht was schlimmer ist: dieser Umstand an sich, oder der ausbleibende Aufschrei derer, die sich selbst allenthalben, als wackere Demokraten im Kampf gegen „das Böse“ generieren.
Das stimmt so nicht. Wenn sie schauen wer hinter dieser FAZ stiftung steht sind das überwiegend konservative und liberale.
Fazit-Stiftung
Seit November 2022 sind Gesellschafter:[4]
Das Kuratorium ist zum Jahresanfang 2023 um drei Mitglieder angewachsen:[5]
https://de.wikipedia.org/wiki/Fazit-Stiftung#Bestimmungen_des_Gesellschaftervertrages
Tja. Tendieren die nicht alle Richtung Merkel und damit „grün“?
Hm? Ich bin mir sicher, dass wir beide unter konservativ-liberal so sehr ähnliche Vorstellungen haben. Diese sind jedoch nicht mit den Ansichten derer, die sich – wie o. g. – mit dem Label schmücken. Persönlich halte ich die meisten politischen Prozesse für Show, sehr viel inszeniert. Spannend ist es nur, wenn wirklich ein unerwartetes Ereignis dies Show zum schwanken bringt. Aber das ist sehr selten oder wird einfach von den Medien totgeschwiegen. Was der Bürger nicht weiß, macht ihn nicht heiß.
Persönlich kaufe ich seit mindestens 30 Jahren keine Tageszeitung mehr. Das liegt aber nicht daran, dass ich das Impressum von Tageszeitungen gelesen habe, welches mir u.U. Zusammenhänge zwischen Herausgeber und „Auftrags-Kunden“ verraten hätte, sondern vielmehr an reisserischen Überschriften und dem eigentlichen Inhalt, der mir vermittelt werden soll.
Danke, aber ich denke seit Jahrzehnten lieber selber!
Und ob das immer gut für mich ist, entscheide ich dann auch wieder selber!
Bislang fuhr ich mit diesem Lebensgefühl immer noch ganz gut 😉
Wenn eine große Website „im Auftrag des Auswärtigen Amtes“ geführt wird, sollte man als Naivling annehmen, die Inhalte werden vom AA auch streng kontrolliert. Es ist aber evtl. so wie bei anderen steuerfinanzierten Bereichen: Der Staat gibt Geld (für Entwicklungspolitik-Projekte, für „Demokratie-leben“-Projekte, usw.), vertraut aber darauf, dass die dankbaren Empfänger irgendwie schon das Richtige tun.
Generell könnte man sich fragen, ob es einer eigenen Website bedarf, um „ein aktuelles, lebendiges Deutschlandbild zu vermitteln“. Das Internet ist bekanntlich riesengroß und weit, und die gängigen Presseagenturen sind verbreitet. Na gut, nicht überall erfährt man hautnah, wie sich „@jessi_rosenthal, @emiliafester und @ria_schroeder … als Abgeordnete für #Gleichstellung stark machen“.
Würde mich interessieren, wie viele Menschen im Ausland regelmäßig deutschland. de lesen.
Neben dem, was von Bärbel Bohley überliefert ist, hier noch einmal Jakob Augstein am 22. Juli 2010 hinsichtlich der „4. Gewalt“ in einer Serie der SZ, die insgesamt aufschlussreich hindessen sein könnte. Demnach passt zwischen Presse und Politik schon seit 2008 kein Blatt Papier. Und wer wen „dominiert“ wird daraus auch überdeutlich:
„Wie Mitarbeiter des Kanzleramts
Was Angela Merkel da gesagt hat, war nur scheinbar von ergreifender sprachlicher und gedanklicher Schlichtheit. Es war bezeichnend dafür, dass Journalisten und Politiker sich heute mitnichten als Gegner verstehen, sondern als Partner.
Merkel hat zu den Journalisten geredet als seien sie Mitarbeiter einer Abteilung im Kanzleramt.
Und wenn man es sich recht überlegt, kommt man zu dem Schluss: Ja, so sehen sich mehr und mehr Journalisten auch selbst. Und wenn das so weitergeht, dann braucht man in der Tat keine Journalisten mehr. Dann tun Pressesprecher es auch. Das scheint der Zug der Zeit ohnehin zu sein: Es soll mittlerweile mehr Pressesprecher in Deutschland geben als Journalisten.
Merkels Einladung der Chefredakteure
Ein paar Monate zuvor, am 8. Oktober 2008, hatte es ein sonderbares Treffen gegeben, das in diesem Zusammenhang Erwähnung finden soll. Die Bundeskanzlerin hatte an jenem Tag die bedeutenden Chefredakteure der bedeutenden Medien eingeladen. Es war die Zeit, in die der Ausbruch der großen Finanzkrise fiel. Man findet keinen ausführlichen Bericht über dieses Treffen, der veröffentlicht worden wäre und überhaupt nur wenige Erwähnungen in den Archiven, nur hin und wieder einen Nebensatz, eine knappe Bemerkung. An einer Stelle liest man in dürren Worten, worum es an diesem Abend im Kanzleramt ging: Merkel bat die Journalisten, zurückhaltend über die Krise zu berichten und keine Panik zu schüren.“ https://www.sueddeutsche.de/medien/serie-wozu-noch-journalismus-4-das-ist-nicht-ihr-kanzleramt-1.63398
Immer bedenken, dass nicht wenige derer sich im WEF, Bilderberger, Atlantikbrücke, Münchner Sicherheitskonferenz usw. treffen. Da wird einiges abgesprochen werden müssen und dem „Souverän“ wird dann behutsam mit framing und nudging das richtige Denken vermittelt. Salopp gesagt: funktioniert recht gut.
Dem Stiftungs-und NGO Unwesen muss dringend Einhalt geboten werden. Der Sumpf der Korruption muss ausgetrocknet werden.
NGOs, die von Regierungen subventioniert werden, sind keine NGOs mehr, sondern GOs. Daraus folgt: NGOs dürfen keine Regierungsgelder bekommen – so einfach ist das.
Die Regierung erkäuft sich die Loyalität der Printmedien, die sowieso zuhauf in wirtschaftlichen Turbulenzen stecken.
Da die meisten Journalisten heutzutage sowieso jesenseits der Realität berichten, wäre das Bezahlen von Propagandajournalismus vielleicht gar nicht nötig.
Aber so ist gesichert, dass die FAZ quasi sowas wie Teil der ÖRR-Familie ist….
Die „FAZ“, hinter der „immer ein kluger Kopf steckt“: Der Spruch verrät dem geneigten Leser allerdings mit keinem Wort, WO dieser ‚Kluge Kopf‘ bzw. diese ‚Klugen Köpfe‘ beheimatet sind bzw. WER dessen Gehalt/deren Gehälter zahlt! Ich würde einmal keck sagen: Durch ‚ziemlich gute Leute‘ (Lux) dauer-betreute Presse – und das war’s dann mit der vielgerühmten ‚Vierten Gewalt‘. Willkommen im bunten Bananenland! Dass die bekannte Oppositionspartei, deren Exponenten ankündigen, diesen Sumpf nachhaltig trockenzulegen, ein hasserfülltes Quaken der betroffenen Frösche auslöst, ist nicht zu verwundern…
Ich kann mich noch gut daran erinnern, als die FAZ ein konservatives Blatt war und habe sie damals gern gelesen.
Pro Jahr 3 Mio. Euro vom Steuerzahler, natürlich ohne Gegenleistung.
Mit voller Hose ist gut stinken!
Und wer hat die Anfrage gestellt? Die AfD Fraktion. Die einzige Partei, die für Demokratie und Freiheit eintritt und sich überhaupt noch an die Werte und Prinzipien, auf denen der Erfolg dieses Landes beruht, erinnert.
Insofern ist die neue Partei alte Welt. Deshalb darf sie auch nicht in die schöne neue Welt.