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Neuwahlen am 23. Februar 2025

Merz als Nachlassverwalter Merkels

12.11.2024

| Lesedauer: 6 Minuten
CDU/CSU und SPD einigen sich auf den 23. Februar als Wahltermin. Das Geschacher verdeutlicht die Abgehobenheit der Berliner Blase. Statt Neuanfang kündigt sich das Albtraumpaar Habeck-Merz an. Der CDU-Chef ist lediglich Merkels Nachlassverwalter.

Friedrich Merz hat noch einmal bekräftigt, dass Neuwahlen stattfinden müssen, jawohl, wirklich Neuwahlen. Na gut, nicht gleich im Januar, wie er gerade eben einlenkt, das wäre ja falsch verstandene Demokratie, sozusagen Demokratieextremismus. Aber im Februar, ja im Februar! Oder vielleicht doch lieber Anfang März? Der 16. März wäre noch akzeptabel, aber der 23. März wirklich nicht mehr? Das ginge gar nicht. Eine kleine Nachfrage stellt sich noch: März 2025? Oder besser März 2026? Schließlich muss die von Nancy Faeser berufene Bundeswahlleiterin dafür sorgen, dass die Wahlen entsprechend der neuen Definition für Demokratie demokratisch ablaufen. Nach jüngsten Meldungen sollen sich Union und SPD auf den 23. Februar, wir nehmen an 2025 und nicht 2026, als Termin für die Wahl des Bundestages geeinigt haben.

Es blockparteit in der CDU übrigens gewaltig. Der Wähler darf sich entscheiden zwischen Bohnen- oder Erbsensuppe, aber Suppe bleibt es. Wer ein Schnitzel will, ist rechts, ist ein „Schreihals“, ein „Extremist“. Ein Schnitzelschreihalsextremist.

DER ANTI-MUSK
Merz kann es nicht
Vor dem Berliner Politik-Betrieb hängt inzwischen ein Schild, das schon Grünspan angesetzt hat, auf dem steht: Du musst draußen bleiben! „Du“ ist in diesem Fall der Wähler. Er darf, wie es so schön heißt „seine Stimme abgeben“, doch wenn er sie abgeben hat, nimmt ein anderer sie und macht damit dann, was die jeweilige Parteiführung will. Zu den schlimmsten Politikerphrasen gehört, dass der Wähler den Politikern einen Auftrag erteilt hätte. Das mag sein, nur richten sich die Politiker nicht nach diesem Auftrag, denn täten sie es, würden sie nicht die Wähler in demokratische, also gute, und undemokratische, also böse oder von Populisten verführte Wähler einteilen, würden sie nicht zwischen demokratischen und populistischen Parteien unterscheiden, wie die SED den von der Sowjetarmee besetzten Teil von Berlin den demokratischen Sektor von Berlin nannte. Wie demokratisch Stalin war, sollte selbst bei Robert Habeck angekommen sein, für den alle, die andere, nicht grüne Positionen vertreten „Schreihälse und Populisten“ sind, wie die SED-Propaganda von den „Bonner Ultras“, den „Revanchisten“, den „Klassenfeinden“, den „Hetzern“ oder „Boykotthetzern“ sprach.

In ihrer Freund-Feind-Rhetorik erinnern zuweilen die demokratischen Parteien des demokratischen Sektors des Bundestages an die Blockparteien des demokratischen Sektors von Groß-Berlin.

Deutschland steht kurz vor dem freien Fall: wirtschaftlich, politisch, kulturell. Die politischen Eliten des Brandmauerkombinats haben die innere Sicherheit gegen die innere Unsicherheit eingetauscht. Sie schauen lethargisch dem Zerfall der Infrastruktur zu, betrachten den Zusammenbruch des öffentlichen Verkehrs als Putins Werk, der ohnehin an allem schuld ist, vor allem an dem, was der Ampel misslingt, weil die Ampel nicht schuld sein kann. Die Flucht der Fluggesellschaften aus Deutschland wird als Sieg über – worüber eigentlich nochmal? – gefeiert. Die Deutschen werden bald jeden Spatzen beneiden, weil der fliegen kann. Das Fliegen wird bald schon der Oberklasse von Neu-Versailles, den Habecks, den Baerbocks, den Merz´, den Faesers und den Neubauers, den Tina Hassels vorbehalten bleiben.

Jeder außerhalb der Berliner Blase, außerhalb von Neu-Versailles spürt, dass sich grundlegend etwas ändern muss. Und immer mehr Menschen in diesem Land erkennen, dass der Horizont der neuen Aristokratie an der Bezirksgrenze von Berlin Mitte endet, weil die neue Oberschicht ihre abgehobenen politischen Spielchen mit der Wirklichkeit verwechselt. Die Liste bizarrer Beispiele wird immer länger. Anspruch auf die Spitze bizarrer Ideen dürfte momentan noch die SPD mit ihrem Vorschlag erheben, die Vertrauensfrage früher zu stellen, wenn die Union im Gegenzug bereit ist, einige Gesetze, die der SPD am Herzen liegen, mit abzunicken.

REGIERUNGSKRISE
Die Optionen des Friedrich Merz – Will er oder nicht?
Die Ampel ist gescheitert, nicht erst seit der vorigen Woche, nur hat sie ihr Scheitern erst in der letzten Woche endlich zugegeben. Aber was hat der Zeitpunkt, an dem ein gescheiterter Bundeskanzler im Parlament die Vertrauensfrage stellt und damit den Weg für Neuwahlen freimacht, mit der Zustimmung zu Gesetzen zu tun? Die SPD könnte sich auch demokratisch verhalten und dem Wähler vorschlagen, diese Gesetze zu beschließen, wenn der Wähler ihr dafür das Mandat erteilt. Warum macht sie das nicht? Um so schneller Olaf Scholz die Vertrauensfrage stellt, um so eher kann er das Votum für seine Gesetze vom Wähler einholen.

Wenn die Union bereit ist, einige Vorhaben der SPD mit durch den Bundestag zu bringen, „wenn wir eine solche Agenda vereinbaren können“, so der SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich in der Süddeutschen Zeitung, „dürfte es nach der angekündigten Gesprächsbereitschaft des Kanzlers leicht gelingen, einen sinnvollen Termin für die Wahl zu finden.“ Wer das für eine Erpressung hält, ist ein Extremist, schlimmer noch ein Populist, noch viel schlimmer ein Demokrat.

Welchen Umrechnungskurs schlägt die SPD vor? Wieviel Tage, wieviel Stunden eher, die Vertrauensfrage zu stellen, ist welches SPD-Projekt wert? Wie viel Stunden die Vertrauensfrage eher gestellt bedeuten die Zustimmung zum Kindergeld, wie viele Stunden das Deutschlandticket? Belehrt die SPD gerade den Wähler darüber, wie „demokratische Parteien“ miteinander umgehen? Geschieht das, wenn der Bürger seine Stimme abgegeben hat? Hat der Wähler überhaupt eine Wahl? Oder hat der exklusive Klub der Herrschenden in Neu-Versailles bereits festgelegt, entweder herrscht die CDU mit der SPD oder die Grünen mit der CDU über die CDU?

Vorsorglich hat Friedrich Merz bereits im Interview mit dem Stern klargestellt: „Herr Habeck ist ein angenehmer Gesprächspartner.“ Schließlich ist Robert Habeck „studierter Philosoph, promovierter Literaturwissenschaftler und hat Bücher geschrieben.“ Stimmt: Bücher wie „Flug der Falken“ und „Zwei Wege in den Sommer“ und sehr wichtig für die Zukunft: „Kleine Helden, große Abenteuer (Band 2): Neue Vorlesegeschichten“, indem auch Emily aus erster Hand erfährt, „wie aufregend ein nächtlicher Stromausfall sein kann.“

Nun sollte man auf das literarische Urteil von Friedrich Merz auch nicht allzu viel geben, denn er zitiert beherzt Brecht mit dem Satz: „Stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir.“ Das Dumme ist nur, der Satz stammt nicht von Bertolt Brecht, sondern von dem amerikanischen Schriftsteller Carl Sandburg oder wie es Gerd Buurmann hübsch auf der Achse des Guten dargestellt hat: „Das Gedicht ist somit nicht von Bertolt Brecht, sondern ein lyrischer Cocktail aus Carl Sandburg, Bertolt Brecht, Thornton Wilder, einem anonymen Scherzkeks und einem Schuss Marx – Harpo, nicht Karl!“

Auch Markus Söder scheint in der Abneigung gegenüber den Grünen in der Härte der Ablehnung zu machtschwächeln und postengeschmeidig zu werden.

HANDELN STATT TRICKSEN
Was jetzt zu tun ist: Regierungsprogramm für einen Kanzler
Die politische Analyse ist klar, auch wenn mancher sie nicht gern liest, es kommt noch auf die Union als die größte Oppositionspartei an. Sollte sie in der Wahl zwischen 32 Prozent und 35 Prozent holen, nur um so mehr. Die Frage aber lautet, wird die Union den Wählerauftrag annehmen, um die rotgrüne Talfahrt Deutschlands zu beenden – und das kann sie nur in der Zusammenarbeit mit der AfD. Sie könnte jetzt in Kooperation mit FDP und AfD den „demokratischen Sektor“ verlassen und wirklich demokratisch und verantwortungsvoll handeln. Aber die FDP hat gerade klargestellt, dass sie auf jeden Fall innerhalb des demokratischen Sektors von Berlin-Mitte verbleibt und wieder mit den Grünen oder der SPD koalieren würde. Lindners Tränen waren Krokodilstränen. Niemand braucht die FDP mehr. Für halbe Lösungen und taktische Spielchen ist keine Zeit mehr. Die FDP hat ihre Chance gründlich verspielt, schlimmer noch, sie kann dennoch nicht von dem Spiel wie der Kiffer vom Cannabis lassen.

Das Gebot der Stunde lautet, Verantwortung in der Sache zu übernehmen. Die scheut aber der Liebhaber von Robert Habecks literarischen Werken Friedrich Merz.

In meiner in wenigen Tagen erscheinenden Biographie über Angela Merkel analysiere ich Merkels Weg zur Macht, gehe der Frage nach, in welcher Verfassung die CDU und das Land war, dass die Eroberung der Macht Angela Merkel so vollständig gelingen konnte. Und es gelang ihr, so die bittere Wahrheit, weil auch Friedrich Merz damals nicht über das Format verfügte, sich gegen sie durchzusetzen. Das Schicksal oder die Geschichte oder der liebe Gott – ad libitum – hat ihm noch einmal die Chance gegeben, Format zu beweisen, vergangene Fehler nicht zu wiederholen. Doch ich fürchte, er hat damals zurecht verloren, wie er wieder verlieren wird, auch wenn er vorübergehend Kanzler einer schwarz-grünen oder einer schwarz-roten Koalition wird. Ihm fehlt das Macht-Gen, die letzte Kaltblütigkeit. Er bleibt der nette Friedrich aus dem Sauerland, der gefallen will. Allerdings steht dann die Frage, ob er, wenn er Kanzler wird, es solange wie Olaf Scholz bleibt.

Was zu tun ist, ist klar, Roland Tichy, andere, auch ich haben oft genug die Themen benannt, die angepackt werden müssen. Nicht an Problemanalysen und Lösungsvorschläge mangelt es, es mangelt an der politischen Kraft oder den politischen Willen, diese umzusetzen. Wir haben kein Erkenntnisproblem, wir haben ein Opportunismus-Problem. Bürger und Politiker haben immer weniger miteinander zu tun. Der Souverän in Deutschland ist immer weniger das deutsche Volk, sondern die classe politique, die neue Aristokratie von Neu-Versailles.

Aber eines ist sicher: wenn die Union nicht ihre Aufgabe erfüllt, werden das andere Kräfte, die sich bilden, übernehmen, dann wird die CDU nicht mehr gebraucht, das ist Geschichte – und es ist so sicher wie der Reisesack, der in China umfällt und uns inzwischen immer stärker interessiert, weil Deutschland eine neue Rolle in der sich verändernden Welt finden muss, wenn das Land prosperieren soll. Der Weg dahin ist nicht lang, aber steil. In der Sänfte wird man dahin nicht gelangen. Doch will Friedrich Merz die Sänfte verlassen?

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93 Kommentare

  1. Ich habe hier mehrfach gewarnt, egal was man wählt, außer denen hinter der Brandmauer, es kommt immer was Grünes heraus. Nicht „die Parteien“ haben sich den Staat zur Beute gemacht, sondern die Grünsozialisten in jahrzehntelang geduldeter und protegierter Kleinarbeit. Merkels Vermächtnis. Wer von den etablierten Altparteien jetzt noch etwas von der Macht abhaben will, muss kuscheln kuschen, natürlich ganz demokratisch.

  2. Die Union wird auch in den kommenden Monaten und Jahren weiter ihre Rolle als pseudo-konservatives Feigenblatt der herrschenden Kartellparteien-Autokratie spielen. AfD und BSW werden im nächsten Bundestag (noch) zu schwach sein, um Änderungen an diesem postdemokratischen Regierungssystem zu erzwingen. Ändern wird sich hieran erst etwas, wenn die bisher noch ökonomisch saturierte (und erfolgreich „eingelullte“) Mehrheit der Bürger durch die kommende Wirtschafts- und Finanzkrise aufgeschreckt wird. Bis dahin wird die Autokratie der Kartellparteien (die von letzteren folgerichtig „unsere Demokratie“ genannt wird), weiter perfektioniert werden.

  3. Was eine Demokratie ist – eine Staatsform, die den friedlichen Machtwechsel durch Wahlen ermöglicht – haben die USA kürzlich gezeigt. Während der 16 Kanzlerjahre der FDJ-Sekretärin hat sich die Demokratie zu „unserer Demokratie“ weiterentwickelt. Das „Brandmauerkartell“ (der Terminus gefällt mir ausnehmend) wird von der Macht nicht lassen: eher werden Wahlen rückgängig gemacht und/oder die Opposition verboten.

  4. Merz hätte in den Analen der deutschen Politik als Staatsmann erscheinen können.
    Misstrauensvotum einbringen.
    Wahl Merz zum Kanzler.
    Das Schiff Deutschland wieder auf Kurs bringen.

    Stattdessen „Union gibt, um im maritimen Bild zu bleiben, den Schiffspudel der SPD“.

    Admiral Merz,
    wo ist sein Patent.
    Eine Mogelpackung?

    Im Kielwasser nun die rote Flottille, die Wimpel flattern.
    Der Admiral hat es nicht mitbekommen.
    Bohrwuermer, der gemeine rote Bohrwurm.
    Übergesprungen von den Schiffsplanken der roten Flottille.

    Deine Schiffe Admiral werden absaufen.
    Die Hafenanlagen werden endgültig zerfallen.

    Aber egal, der Admiralshut sitzt.
    Endlich!

  5. Niemand hindert den typischen CDU Waehler daran, seine Stimme stattdessen der AfD (oder, wenn’s immer noch unbedingt sein muss, der durchs 18 Seiten Papier vielleicht runderneuerten FDP) zu geben.
    Nur in Deutschland (wieder mal) scheint es dieses Wesen des blind immer CDU waehlenden Menschen noch zu geben.
    In Italien, Frankreich, UK&co ist dieser Typus laengst Geschichte. Ebenso wie diese CDUen dort.

  6. Damit, besonders nach dieser Aussage zu Habeck, ist die CDU mit Merz; klar unwählbar. Aber auch schon wenn sie sich auf einen Handel mit der SPD von wegen SPD Wünsche durchwinken eingelassen hat. Cdu mit Grünen geht gar nicht.
    Berlin ist ein gutes Anschauungsbeispiel und so etwas dann auf Bundesebene? Schreckliche Vorstellung

  7. Deutschland ist nicht mehr zu retten. Man muss sich nur die bekannte Karte mit den relativen Mehrheiten der Parteien in den einzelnen Landkreisen ansehen. In den allermeisten Kreisen des Westens dominiert die Merkel-Staatspartei, die Figuren wie von der Leyen, Wüst, Haldenwang und selbst Steinmeier in höchste Staatsämter befördert hat. Der Rest geht an die Grünen. Und so wird es weitergehen. Vielleicht noch unter irgendeiner Mitwirkung des heißgeliebten und hochgeschätzten Herrn Pistorius, der als Innenminister in Niedersachsen die Niederschlagung von Protesten gegen die Corona-Politik organisiert hat. Die Deutschen sind nun mal so, sie wollen es genau so haben.

  8. Herr Mai, wir müssen in Deutschland leider die Kartharsis durchleben. Das Altparteiensystem hat Deutschland fest im Griff und das Wählerschlafschaf durchblickt es nicht. Der Habeck wird dem nächsten Kanzler unter sich – in diesem Fall Merz – seine grünen Kinderbuchaufgaben auftragen und brutal vor die Betonwand rennen lassen. Wenn der Merz dann mit blutiger Nase heulend beim Gevatter Habeck Bericht erstatten muss, kriegt er noch eine Backpfeife zur Abrundung des Desasters. Wäre es nicht alles so unendlich zerstörerisch, würde es an Tragikomik nur von Wilhelm Busch-Geschichten übertroffen.

  9. Er darf, wie es so schön heißt „seine Stimme abgeben“, doch wenn er sie abgeben hat, nimmt ein anderer sie und macht damit dann, was die jeweilige Parteiführung will.“
    Das ist mit Abstand die beste und prägnanteste Beschreibung „unserer Demokratie“, geführt von der „politischen Verantwortungsgemeinschaft“, vulgo der Parteien Kakistokratie (eine Regierung, die von den schlechtesten, am wenigsten qualifizierten oder skrupellosesten Bürgern geführt wird).

  10. Was will denn Herr Merz schon großartig als Erbe von Merkel verwalten?. Die Brandmauer, tut er nicht! Er baut sie weiter in die Höhe, anstatt sie nieder zu machen.
    Den Waschlappen, den er von der Frau aus dem kommunistischen Osten geerbt hat? Ja, das tut er. Mit größter Sorgfalt. Der Lappen wird immer länger und schleimiger, weil nie gewaschen oder auch im Ansatz gereinigt. Die grünlichen Erscheinungen als Anfall von Schimmel werden immer größer und sind aus der einstigen christlichen Partei als Abschaum für Jedermann sichtbar. Der Mann hat kein Rückgrad – genau wie seine Vorgängerin – als Erbin von Erich H. Er biedert sich mit allen Mitteln bei der Grünen Sekte an, als wolle er dessen Vorsitzender werden. Seine Wendungen können es allemal mit Frau Verbock aufnehmen. Also was will der Mann und dessen Partei als Ableger der Sektenspalter!

  11. Wie sehr spürt man Ihr inneres Beben, Ihren Ärger über die Situation in Deutschland und den armseligen Zustand der CDU. Und wie gut kann ich das verstehen! Nur mein Zorn ist tatsächlich nicht so artikuliert…
    Und ich sehe keine Lösung, das ist das Enttäuschende daran

  12. > Statt Neuanfang kündigt sich das Albtraumpaar Habeck-Merz an.

    Mit ein paar Wochen mehr kämen die West-Michels vielleicht darauf, dass es keine gute Idee ist, die Woke Union zu wählen. Diese ganze Zeit wird Trump über globalistische Betrugsmaschen aufklären.

  13. Hat man sich eigentlich auch schon auf das Ergebnis geeinigt ?
    Ich meine, mit der „BundeswahlleiterIn“ im Kollektiv…..

  14. Ist doch alles schon ausgekungelt , befürchte ich….Merz wird Kanzler, Scholz wird Finanzminister, die übrigen ehemaligen FDP-Ministerien gehen an die Union. Alle anderen Ministerien bleiben so…. Aus Ampel wird Schwampel… Neuwahlen sind also flüssiger als flüssig. Diesen kostenintensiven Aufwand können wir uns getrost sparen…..

  15. Ich bin ja gespannt, wie er nach 16 Jahren Merkelsche Volksverar…, wo er nur Leisetreter war, der Bevölkerung einen neuen Kurs verkaufen will. Ich wünsche ihm dabei viel Erfolg, aber ohne Abriiss der Brandmauer gegen die AfD wird er wieder, wie schon unter Merkel, jämmerlich versagen. Sein Erfolg bei der vorgezogenen Bundestagswahl hängt von seiner Akzeptanz der demokratisch gewählten AfD ab. Ob er das wohl begreift?

    • Merz hat gar kein solches „Produkt“ – oder?
      Während Trump hardfacts dessen, was er erreichen will, listet, fehlt mir des Merzens Vorhabensaufstellung für eine Amtszeit zum Wohle unseres Landes komplett: https://www.donaldjtrump.com/platform
      Kein Gefasel – alles messbar und damit von der ganzen Welt überprüfbar, ob er es einhalten wird. Der Amerikaner.

  16. War noch nie Mitglied in einer politischen Vereinigung oder in einem Verein oder Verband, weil es nie meiner Intention entsprach mich mit irgendjemand verbünden zu müssen, denn den Weg des Erfolges kannte ich allein und habe es erfahrensoritentiert selbst erlernt, ohne andere Einflüsse und das schafft ein beruhigendes Gewissen, wenn man in der Überzeugung lebt, seinen Weg allein zu beschreiten und wenn man dann noch gute Mitarbeiter hat ist alles perfekt, da kann man auf Idioten verzichten, die allenfalls Wegelagerer und Ausbeuter sind, was sie am besten können, weil ihnen der Verstand und der Wille fehlt aus eigener Kraft einen Erfolg herbeizuführen. so auch als Mindestanforderung wenn man sich als Volksvertreter wählen läßt und seinen Auftrag ernst nehmen sollte oder es lieber bleiben läßt, bevor man andere dabei ruiniert.

    Der Jugend und dem Mittelalter kann ich nur etwas mit auf den Weg geben, wenn sie ihre eigene Zukunft nicht verbauen wollen, wählt im Februar konsequent nur die Blauen, denn das dürfte die letzte Chance sein, dem persönlichen Unglück zu entgehen, denn wer es früher nicht konnte, sollte den Anspruch aufgeben sich erneut anzubieten, denn jeder weiß mittlerweile was er mit Schwarz-Rot oder einer anderen Konstellation zu erwarten hat und wer sich dann noch als Dienstleister zum Feudalherren macht ist völlig falsch am Platz, weil er seinen Auftrag mißdeuted und daran arbeiten sie doch schon hart um ihre falsche Stellung zu behaupten.

    Das wird sich dann elementar auf die Zukunft aller Jüngeren auswirken und man sollte sich nicht verführen lassen, denn dafür hat man einen eigenen Kopf und den sollte man richtig einsetzen, damit es nicht schief geht und dieses Land am Boden liegt, weil Unfähige nahezu aller Parteien und auch vieler Unternehmen sich erdreisten, etwas anzubieten, was sie weder können noch zukunftsweisend wäre und das haben sie seit gut 20 Jahren bewiesen, wie sie aus unserem schönen Land gelinde gesagt einen verrottete Räuberhöhle gemacht haben und bald nichts mehr zu retten ist.

    Wer selbst nicht so von Ideen besessen ist, kann sich ja Anleihen nehmen von den Erfolgreichen oder sich als Nachfolger anbieten um sich damit eine Grundlage zu schaffen, denn es gibt nichts schöneres auf Erden als auf eigene Rechnung zu arbeiten, wo man zwar auch nicht immer frei ist von Zwängen, aber immer noch besser ein kleiner Herr zu sein, wie ein großer Diener, was mir mal ein erfolgreicher Geschäftsmann aus eigenem Antrieb mit auf den Weg gegeben hat und dem Ratschlag bin ich gefolgt, was sich dann auch letzten Endes bestätigt hat.

  17. Wenn ich den etwas exaltierten Ökonom Flassbeck richtig verstanden habe, dann hat er vom schwarzen Frieder weder heute noch rückblickend einen guten Eindruck hinsichtlich seines Sachverstandes und seines Stehvermögens gehalten und das dürfte ja jetzt in aller Deutlichkeit erneut sichtbar werden, daß er recht hat und so geht es allen, wenn sie diesen windigen Typen seit Jahren verfolgen, wo Eigeninteressen mit Unterwürfigkeit gepaart sind und daraus wird nichts, bis in alle Ewigkeit.

    Solche Typen verkaufen im eigenen Verhalten Volk und Vaterland und damit hat er jeden Anspruch eines Anführers verloren, denn wer mit einem Dispositeur für andere gesegnet ist, wird noch schwer enttäuscht werden, denn was will er denn im Falle einer Kanzlerschaft machen als Gefangener der Merkelschen Idiologie, die ja auch den Kratzfuß Richtung Washington gemacht hat und sich deren Wünschen beugte und nach innen auch haufenweise illegal durchregierte, weil sie von ihrer alten Heimat nichts anderes kannte

    So kommt es wieder, es sei denn der Wähler kriegt noch die Kurve und läßt sich nicht mehr blenden, wo es höchste Zeit wird den Blauen eine Chance zu geben, die alles andere als Fachisten sind, was besser auf die Schwarzen paßt über ihre unglückselige Verbindung zwischen Politik und Kapital. was uns noch ruinieren wird, wie vor 80 Jahren, wo wir auch zerstörerische Kräfte gewählt haben und uns mental bis heute nachhängt.

  18. Es ist anzunehmen, dass die nächste Regierung Grün-Dunkelgrün ist. Merz als Kanzler, Habeck leider wieder Vize. Man kann nur hoffen, dass für 2029 – so wir das noch unter einigermaßen zivilisierten Rahmenbedingungen erleben – die gesamte Polit-Mafia ihr wohlverdientes „blaues Wunder“ erlebt!

  19. Der Nachlass von Merkel, Merz, Scholz, Steimeier heißt LÜGE !!!
    Die Fortsetzung geschichtlicher Lügen.
    Auf Lügen der Vergangenheit kann man keine Zukunft aufbauen !!!
    Deswegen wird es auch nie ein „Vereintes Staatengebilde Europa“ geben.
    Bezüglich des „schäbigen und zynischen“ Vorgehen im 2WK der Alliierten und der USA, zitierte am 15. März 1949 der damalige Abgeordnete J. Philbin im Repräsentantenhaus der USA, aus dem Buch des US-Diplomaten Arthur Bliss Lane in seinem Buch „I Saw Poland Betrayed“

      „Mr. Lane zeichnet die ganze schäbige Geschichte der alliierten Beschwichtigungspolitik gegenüber Stalin nach, …

    *** Unser Land hat leider wenig Grund um Stolz zu sein, aber reichlich Grund zur Scham, …. ***

    Die Politik der Alliierten – die amerikanische Politik – trägt die Mitschuld an der gegenwärtigen Versklavung Polens durch seinen sowjetischen Nachbarn.

    Stümperhafte Verwirrung, politischer Zynismus, die Machenschaften von Stalins Gefährten in hohen Positionen in Washington – all dies trug zu der kolossalen Tragödie bei,

    der in Osteuropa 125.000.000 Menschen zum Opfer fielen.“

    Quelle: „Congressional Records, Volume 95- PART 13, March 14, 1949, to May 10, 1949, S.47

    Kriegsverbrechen der West-Alliierten an der deutschen Zivilbevölkerung
    und nichtdeutschen Zivilbevölkerung in deutscher Verwaltung

     Marseille 27. Mai 1944

    Zum Glück bleib meine Bekanntschaft mit angehäuften zerstückelten Leichen auf eine einzige beschränkt. Das war nach dem amerikanischen Bombenangriff auf Marseille am 27. Mai 1944 bei dem mehr als 2000 Menschen zu Tode kamen, obwohl die deutschen Truppen die Stadt schon längst evakuiert hatten.

    (Quelle: Alfred Grosser S.6, “Der Genozid im Gedächtnis der Völker)

    Personal Message from Mr. Churchill to Monsieur Stalin 
    Received on 8 July 1941

    „About 400 aeroplanes made daylight sorties overseas yesterday.

    On Saturday night over 200 heavy bombers attacked German towns

    some carrying three tons apiece and last night nearly 250 heavy bombers were operating. This will go on”

    three tons apiece = 3t Bomben
    Quelle: “Correspondence between the Chairman of the Council of ministers of the URSS and de President of the USA and the Prime Minister of Great Britain during the Great Patriotic War of 1941-1945, Volume One
    Gemäß Art.25 der „Hager Landkriegordnung“ ist das ein Kriegsverbrechen.

  20. An eine Koalition CDU + GRÜNE allein glaube ich nicht. Das wäre das Ende der Union, das wissen die auch selber. Ganz klar wird die CDU eine Koalition mit der SPD anstreben, wenn’s dann noch nicht reicht, auch noch mit den Grünen. Das wäre allerdings genauso verheerend für unser Land. Und das ist das Frustrierende daran: Es gibt Neuwahlen, aber nichts ändert sich, nichts wird besser.

  21. Könnte es sein, Herr Mai, dass sie die Möglichkeiten eines Parteivorsitzenden Merz überschätzen? In erster Linie muss er seinen Landen, die CDU, zusammenhalten. Bei öffentlich verkündeter Kooperation eines Mitte-Rechts-Bündnisses mit der AfD würde dieser Laden auseinanderfliegen. Es war doch die CDU, die die grünen Herzensangelegenheiten aufs Gleis gesetzt hat: Nobody is illegal, Atomkraft – nein danke, ever closer union, scheitert der Euro, dann scheitert Europa usw.
    Kürzlich hat mir einer junger CDU-Aktivist am Wahlkampfstand hinterher gerufen: „2015 war kein Fehler!“ Solche linken Aktivisten gibt es viele in der CDU. Merz wird sie nicht gegen sich aufbringen wollen.

  22. Söder wird machtgeschmeidig? Oh, das ist ja ganz was Neues, hatten wir ja noch niemals nie nicht.
    „Markus Söder hat viel mehr Anstand und Moral, als das ein Olaf Scholz jemals hatte“ so tönte Frau Bär zur allgemeinen Erheiterung.

  23. Es mag sein, dass der Wähler ein kurzes Gedächtnis hat. Aber ob innerhalb von drei Monaten die sowohl von Merz als auch von Soeder häufig genug betonte Tatsache, dass sowohl in der Wählerschaft als auch bei den Parteimitgliedern die Grünen absolut unbeliebt sind, in Vergessenheit geraten wird, wage ich sehr zu bezweifeln. Und jeder weiß: Eine Koalition mit den Grünen ist nur mit oberfaulen Kompromissen (z.B. billige Energie für die Wirtschaft, teurere für den Plebs) bei Energie- und Asylpolitik möglich. Also ein schwarz modifiziertes „Weiter so“. Ich glaube nicht, dass Merz damit durchkommt.

  24. Gibt es einen Beleg für die Aussage, dass die FDP wieder mit den Grünen koalieren würde? Das ist mir wichtig, weil ich keiner Partei mehr meine Stimme gebe, welche den rot-grünen Niedergang fortsetzen will. Dann bleibt in der Tat nur die AfD.
    Ansonsten gebe ich dem Autor Recht. Einer Koalition aus CDU, FDP und AfD würde ich zutrauen, das Ruder noch rechtzeitig herumreißen zu können.
    Es ist übrigens gut, dass ich kein BT-Angeordneter bin. Ich würde nämlich unabhängig von meiner Parteizugehörigkeit Olaf Scholz das Vertrauen aussprechen. Wenn das die Mehrheit macht, hätten wir eine Minderheitsregierung, welche nicht mehr so viel Schaden anrichten kann. Über den Schutz von uns Bürgern vor dem gefräßigen Gängelstaat entscheidet ja auch nicht mehr das Parlament, sondern normalerweise das BVerfG. Kommt dazu noch was bei TE?

  25. Mir ist eine handlungsunfähige Regierung Scholz lieber als ein Kabinett Habeck mit Scheinkanzler Merz. Wenn die AfD ihren Hunger auf Mandate noch etwas zurückstellen kann, dann soll sie Scholz das Vertrauen aussprechen. Denn ansonsten bekommen wir eine linksgrüne Regierung mit der CDU als Mehrheitsgeber. Eine geradezu alptraumhafte Vorstellung. So kann NICHTS besser werden.

  26. Ich wünsche ihm richtig viel Spaß bei den Streitereien mit den Grünen. Auch das wird den Aufstieg der AfD nur noch beschleunigen. Aber naja, Gleich und Gleich gesellt sich gerne – was das Maß an Verbohrtheit anbelangt, so schenken sich Habeck und Merzel rein gar nichts.

  27. „Jeder außerhalb der Berliner Blase, außerhalb von Neu-Versailles spürt, dass sich grundlegend etwas ändern muss.“

    Nein ! Genau das ist ja das Problem.

    „Und immer mehr Menschen in diesem Land erkennen, dass der Horizont der neuen Aristokratie an der Bezirksgrenze von Berlin Mitte endet, weil die neue Oberschicht ihre abgehobenen politischen Spielchen mit der Wirklichkeit verwechselt.“

    Aber lange nicht genug Menschen.
    Und wir wissen alle, wo die Fehlenden auf der Landkarte zu suchen sind.

  28. Danke, Herr Mai, für einen Merz kritischen Beitrag. Nein, Herr Merz wird seine „Sänfte“ nicht verlassen. Das Wunschdenken, die Sehnsucht von CDU Anhängern nach ihrer „guten alten“ CDU ersparen es ihm. Roger Köppel hat Herrn Merz heute in seinem „Daily“ vortrefflich charakterisiert. Sehr anhörenswert! Mit einem Kanzler Merz wird sich totalitäres Regierungshandeln zu neuen Höhen aufschwingen. CDU Wunschdenker sollten sich ihrer Verantwortung bewußt werden und den Mut haben, der Merz Wirklichkeit ins Gesicht zu sehen, um unser Land vor dessen Rückgratlosigkeit und BlackRock Abhängigkeit zu bewahren. Oder ziehen sie den Selbstmord der Angst vor dem Tod vor? Wollen sie sagen können: Wir haben die richtige, die gute CDU gewollt. Leider wollte Herr Merz etwas anderes. Man ziehe sich nicht aus Feigheit und Bequemlichkeit aus der Affäre – nach den Vorbild von Herrn Merz.

  29. Merz ist ein Mann ohne Biss, ohne Willen, ohne Mut, ohne Machtinstink! Er gibt schon beim lauen Lüftchen Gegenwind seine Position auf und dreht sie nicht selten ins Gegenteil. Mit welcher Überzeugung hat er diese Positionen dann wohl vorher bezogen? Er ist schlichtweg ungeeignet, das bestätigt er nahezu täglich. Vermutlich wissen die Merkelianer wie Wüst, Wegner usw. Das genau und sägen die ihn rechtzeitig ab um selbst den Kanzler zu mimen! Regieren tun sowieso die Grünen, egal wer in der CDU der Grüßonkel wird.

  30. Die Union erfüllt ihre Aufgabe, nämlich die woke-grüne Transformation beschleunigt an ihr Ziel zu bringen.
    Wer etwas anderes annimmt ist, ich muss es so hart ausdrücken, schlicht nicht zurechnungsfähig.

  31. Merz wird die CDU dorthin führen, wo heute die Demokratia Christiana ist: Ins Nichts. Das der Wähler die Nase voll hat von den Grünenunsinn – interessiert Merz nicht. Das die AfD zwischenzeitlich durchaus „gute Leute“ aufweist – interessiert Merz nicht. Das die Grünen außer einen Kreis von Dummköpfen eigentlich nichts vorweisen können – interessiert Merz nicht. Merz ist der Prototyp des Absturz-Vollstreckers. Arrogant sich für den Allergrößten haltend, fehlt ihm völlig der Sinn für einfachste politische Inszenarien zur Machtergreifung und Machterhaltung. Italien von damals läßt grüßen.

  32. Wenn ich Fotos von Herrn M. sehe bekomme ich immer einen schweren Anfall des sogen, Loreley-Syndroms: „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so zornig bin …“

  33. Herr Mai, auf Nordstream II ist noch Druck. Die ist nicht gesprengt. Die Landwege wurden gesperrt, der letzte zum 1.Januar 2025.
    ALLE ALTPARTEIEN verweigern Scholz Gaslieferungen direkt aus Russland anzunehmen.
    ALLE ALTPARTEIEN schaden damit aktiv : den Bürgern, Handel und verarbeitendem Gewerbe.
    Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Mit Trump besteht die einmalige Chance, sich vom Paternalismus zu verabschieden und wir können den USA schon einmal eine klare Ansage machen, indem wir NS2 Gas annehmen.
    ALLE ALTPARTEIEN lassen lieber den Bürger und die Wirtschaft verrecken. Das sollte man bei Fritze Merz nicht vergessen. Er ist ein Saboteur, ein Agent, ein Element. Genau wie die anderen bei den Altparteien.

  34. Einer wie Merz, der sich von einer FDJ-Fachkraft und IM Erika, einer Bolschewistin der übelsten Sorte, eine die angeblich in Physik promoviert haben will und das vorangehende Studium so ganz ohne auffindbare Komilitonem, absolviert hat, eiskalt abservieren lässt und dies ohne jedweden Widerstand es hat mit sich machen lassen, dem feht es an Format, Kraft , Eignung und Würde in das Bundeskanzleramt einziehen.
    Wie kann so ein Hampelmann jemals ein ebenbürtiger Mitspieler auf der internationalen politischen Bühne sein ?
    Seine künftigen Gegenüber , wissen jetzt schon ganz genau, dass sie es mit einem Schwächling zu tun haben werden.
    Und sie werden ihm das ohne Gnade zu verstehen geben .
    Das er sich an Habeck und die Grünen so ohne Scham ranwanzt, verheisst für Buntschland nichts Gutes.
    Man sollte jede Hoffnung fahren lassen.
    Die Ökofaschisten wechseln mit Merz nur ihre Marionette aus . Sie können und werden weitermachen wie bisher.
    Es sei denn, dass in der Agenda für Buntschland von Trump, die Grünen nicht mehr benötigt werden. In dem Fall wird man von Übersee keine Genehmigung für eine entsprechende Koalition geben und dann und nur dann gäbe es eine Chance auf Veränderung, eine die ohnehin nur mit Willen und Zustimmen der neuen US-Administration zustande käme.

  35. Warum nicht März ? Wenn schon im Februar , aber ohne Merz und Grün ? Na hoffentlich sagt der neue „Verteidigungsminister“ Roderich Kiesewetter den Polen bescheid ,wenn er mit der gesamten Bundeswehr Selenskyi zu Hilfe eilt .Für Frau Strack-Zimmermann ,in Brüssel geht ,geht dann ein Herzenswunsch in Erfüllung !

  36. Soweit, so richtig. Allerdings wuerde ich den erwähnten „freien Fall“, politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich, kulturell oder auch zivilisatorisch als bereits begonnen bezeichnen. Das, was die Taeter in Berlin nun auskungeln ist nichts anderes als die politische Absicherung und Gestaltung der Fortsetzung dieses freien Falls. Es muss halt irgendwie demokratisch, konkret “ mehrheitlich“, aussehen. Wenn man dazu die CDU “ hereinholen“ kann, immerhin mehr als 30 %, quasi anstelle der etwas schwindsuechtugen FDP, sieht es doch optisch ganz gut aus. Nun sind fast alle Demokraten wieder zusammen und beteiligt. Der Deal ist klar. Wenn der Demos sich “ seine“ Demokratie wieder, oder besser eigentlich zum ersten Mal, zurueck holen moechte, sollte er schleunigst ueber die Mittel nachdenken. Die Zeit laeuft nicht fuer ihn. Mittel – bis langfristige Ab – und Erwägungen duerften ebensowenig helfen wie die zutreffende Aufzählung dessen, was unverzüglich zu tun ist. Das Modell Trump greift in Sch’land bei seinen Micheln nicht, nicht einmal die Wahl der einzigen Opposition. Dass die Taeter kein Erkenntnisproblem haben teile ich. Sie wissen, was sie wie, warum und wozu tun. Das Problem, fuer die Staatsform Demokratie verheerend, liegt beim Demos. Wobei ich zwischen der Masse und den alternativen? Intellektuellen differenzieren wuerde. Letztere muessten es eigentlich wissen. Das starrsinnige Klammern an „Bonn“ und der Bonner CDU ist nicht die Loesung.

    • Mit den alternativen Intellektuellen haben sie zweifelsfrei recht, es sind aber, wie immer, zu wenige, mit zu wenig Medien Einfluss, um des Kaisers neue Kleider dem Demos transparent zu machen.

  37. Mann kann von Maximilian Krah halten was man will. Aber er ist ein intelligenter Geist und hervorragender Analytiker. Bei Thilo Jung sagte er, 2025 würde es eine schwarz-grüne Koalition geben und erst 2029 hat die AfD eine Machtoption. Das tote Pferd namens Energiewende und Klimaneutralität ist für den berliner Politikbetrieb noch nicht zu Ende geritten. Zu groß ist die Angst vor der veröffentlichten Meinung. Weitere vier Jahre werden das wirtschaftliche Ende Deutschlands besiegeln und irgendwann werden die anderen europäischen Pleitestaaten Deutschland nicht mehr melken können, weil schlicht keine Milch mehr da ist.

    • Was sollte die Afd 2029 noch machen (falls sie nicht schon verboten ist)? Noch vier Jahre grüne Politik, dann ist die Energieversorgung zusammengebrochen, der Großteil der Industrie abgewandert und eine Vielzahl von Stadtteilen in den Großstädten wird von kriminellen Clans und/oder Islamisten beherrscht. Im Februar ist die letzte Chance für Deutschland. Und bei einem Blick auf die Umfragen wird mir Bange.

    • Krah hat recht, hinsichtlich der kommenden Koalition. Er hat aber noch nicht sicher gewußt, daß Trump kommt. Unter dieser Bedingung wird eine solche Regierung keine Legislaturperiode überstehen.

    • So etwa wird es wohl kommen. Die CDU wird wegen selbstverschuldeter linksgrüner Blockaden bzw. Bremsmanöver in der kommenden Regierung kräftig Federn lassen, Schweden und Italien lassen grüßen. Die AfD wird weiter zulegen und ab der übernächsten BT-Wahl aller Wahrscheinlichkeit nach an der Regierung beteiligt sein – zusammen mit einer notgedrungen konservativ gewendeten Schrumpf-CDU und eventuell FDP. Die Regierung Trump in den USA wird diese Entwicklung zusätzlich befördern.

      Hätte Merz staatsmännisches Format und Weitblick, wäre ihm das klar und er könnte den Weg erheblich abkürzen, indem schon jetzt mit der AfD regiert wird. Die bürgerliche, liberal-konservative Mehrheit und damit auch der mehrheitliche Wählerauftrag sind schließlich vorhanden (CDU/CSU und AfD kommen derzeit laut Umfragen auf über 50%).

    • Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, braucht man weder sonderlich intelligent noch analytisch zu sein. Die Intelligenz und analytische Fähigkeit des Herrn Krah haben ihn jedenfalls nicht davor bewahrt, mehrfach grob daneben zu langen, sehr zum Nachteil der AfD im Wahlkampf zur EU-Wahl. Nichts für ungut, lieber Nacktflitzer, aber ein bißchen mehr muß es schon sein, um gelobhudelt zu werden.

    • Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Und es ist auch gut so wie es kommen wird, denn die Altparteien müssen sich selbst „verbrennen“. Dafür, das die AFD davon dann profitieren wird, bedarf es keiner Glaskugel.

  38. Es ist schwierig, zu entscheiden, ob die hierzulande politisch Verantwortlichen …

    „… den Zusammenbruch des öffentlichen Verkehrs als Putins Werk betrachten, der ohnehin an allem schuld ist, vor allem an dem, was der Ampel misslingt, weil die Ampel nicht schuld sein kann.“

    …, oder ob der russische Präsident bewußt als Antipode einer globalistischen Agenda („Anywheres“ versus „Somewheres“, David Goodhart) sowie Buhmann ihrer Destruktionspolitik dient.

  39. treffend formuliert: „Bohnen- oder Erbsensuppe, aber Suppe bleibt es“ und der Michel merkt das nicht. Die entscheidende Frage: „wird die Union den Wählerauftrag annehmen, um die rotgrüne Talfahrt Deutschlands zu beenden“ kann ich jetzt schon beantworten: NEIN! Sie wird sich hinter der Brandmauer verkriechen und der Michel findet das gut, weil alles Andere ist Nazi. Man höre sich mal Michels Sachverstand an und lausche dieser (nicht ganz ernst gemeinten) Umfrage vom Kontrafunk (Winters Woche) https://youtu.be/hWw3Hdy3DBY

  40. Es ist doch alles so einfach: ob Bundes- oder Landtag, Kreistag oder Gemeinderat – wer Schwarz wählt, bekommt Grün, wer Rot wählt, bekommt Grün, wer nicht wählt, bekommt Grün. Na, und wer Gelb wählt, bekommt garnischt. Drum halte man sich bei Wahlen an J.W. Goethe, den einfühlsamen Essayisten des Frankfurter Hauptbahnhofs (F.J. Raddatz dixit): Ich ergötz´ mich nicht am Bunten, ich erquicke mich im Blau.

  41. Merz, mit seinen 69 Jahren, will Kanzler werden, damit er seinen Ruf als ewiger Versager etwas aufpolieren kann. Dies schafft er nach den nächsten Wahlen nur in einer Koalition mit der SPD und oder den Grünen, da er an seiner Brandmauer gegen die AfD festhält. Alles bleibt beim Alten, es wird nichts wesentliches ändern. Deutschland wird an die Wand gefahren.

    • Merz, mit seinen 69 Jahren, will Kanzler werden, damit er seinen Ruf als ewiger Versager etwas aufpolieren kann.“ Fritze wird, bei seinem Können, allenfalls in die Fussstapfen von Scholz treten. Als (noch größerer?) Versager!

      • Ich denke Scholz ist nicht unbedingt ein Versager, sondern ein Krimineller, der Deutschland bewusst an die Wand fährt.

  42. Albtraumpaar Habeck-Merz und mit Annalenchen als Bundesaußenministerin!
    Es gilt also unverändert; wer CDU am 23.02.25 wählt, bekommt die Grün*innen als Beifang gleich mit geliefert!
    Wir schaffen das!!
    In der Hochseefischerei geht der wertlose Beifang zur Freude der Seevögel stets über Bord, bei der CDSU geht der Beifang auf die Regierungsbank; sogar mit dem Robert und Annalenchen!
    Faziz: CDSU, nein danke!

  43. weil auch Friedrich Merz damals nicht über das Format verfügte, sich gegen sie durchzusetzen.

    Das war, ohne Merz in Schutz nehmen zu wollen, keine Frage des Formats.
    Merkel wurde m.M.n., von wem auch immer, installiert und gestützt. Wer dieser Jemand auch immer gewesen sein mag, er musste sehr, sehr mächtig sein. Merkel hat in ihre Amzszeit alle Widersacher ausgeschaltet, egal ob Merz, Stoiber, Schäuble, Röttgen, Wulff, zu Guttenberg etc.pp., sogar, und zuallererst, ihren Ziehvater Helmut Kohl, dem nun wahrlich keine Formatlosigkeit nachgesagt werden kann. Wer nach 16 Jahren Merkel die Transformation machtgieriger und intriganter Parteigranden in einen handzahmen Streichelzoo immer noch für das Werk einer einzelnen Frau, ermöglicht lediglich durch für sie glückliche Umstände hält, muss schon sehr gutgläubig sein.

    • Merkel wurde von den CDU-Mitgliedern und -Abgeordneten installiert. Aus der Verantwortung sollten wir die Herrschaften nicht entlassen, indem wir einer geheimen Weltverschwörung das Wort reden. Schuld an Deutschlands Misere ist die CDU.

      • Wenn es NUR die CDU-Mitglieder gewesen wären, hätten diese Merkel die Gefolgschaft jederzeit auch wieder verweigern können. Möglicherweise haben Sie recht und es ist tatsächlich nur eine Verschwörungstheorie, aber wir haben ja in den letzten Jahren erfahren, dass sich manche dieser Theorien sehr schnell bewahrheiten.
        PS:
        Das an Deutschlands Misere die CDU die Hauptschuld trägt stimmt vollauf und bleibt von meiner Vermutung völlig unberührt.

  44. Sehr geehrter Herr Mai, wieder ein zutreffender Artikel von Ihnen der allerdings, je nachdem aus welcher Perspektive Ihre Ausführungen betrachtet werden, zu früh oder zu spät erscheint. Die breite Masse wird erst feststellen müssen, das sie nach den kommenden Wahlen von grün/grün oder grün/rot weiterregiert wird und sich nichts an der bisherigen Politik ändert. Man könnte auch sagen: Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber.
    Die Neue „alte“ Regierung wird nicht länger im Amt verharren als die bisherige (H)Ampel. Das ist mein einziger Trost. Dem Land wird es trotzdem nicht zum Wohle gereichen.
    Neue Parteien braucht das Land.

    • Neue Parteien braucht das Land.

      Nein. Neue, denkende Wähler braucht das Land.

  45. Merz weiss, dass Deutschland einst mit die besten Ingenieure der Welt hatte, aber mit Abstand die dümmsten Wähler. Erstere sind Geschichte, sie gingen und gehen alle ins Ausland, aber Letztere sind immer noch hier. Es kann also für Merz nichts schiefgehen, rein gar nichts. Das weiss er nur zu gut.

    • Es wird (mit Brandmauer) alles für ihn und die CDU schiefgehen. Es dauert nur noch ein wenig, leider.

  46. „Wer das für eine Erpressung hält, ist ein Extremist, schlimmer noch ein Populist, noch viel schlimmer ein Demokrat.“
    Es ist die Angst vor den MSM Medien. Sie halten die Macht in Händen, obwohl sie ihnen nicht zusteht. Keiner dieser Politiker merkt, dass es an der Zeit wäre, rhetorisch aufzustocken und dass es wichtiger wäre, sich um die Propaganda durch die Medien einschl. ÖRR zu kümmern, anstatt um noch mehr Regeln und Verbote.

  47. Es scheint so zu sein, dass Scholz Neuwahlen verzögert, weil er erst noch Gesetze durchpauken will, die die vorzeitige Vernichtung von Akten gestattet, die ihn in der Cum-Ex-Geschichte belasten können.
    So sieht seine staatspolitische Verantwortung aus.

    • Der Eine erzählt was von „geistig-moralischer Wende“, um sich zum Schluß mit Bimbes und verschwiegenen Spendern davonzustehlen und der Andere mißbraucht seine Richtlinienkompetenz, um sich persönlich anklagenfrei zu halten.
      Aber immer fleißig gegen Trump und Orban schießen….

  48. Sehr geehrter Herr Dr. Mai,

    man muss Ihnen lassen: Sie beherrschen die Kunst der Polemik – eine Disziplin, die in den Geisteswissenschaften zur Perfektion gedeiht, weit entfernt von jeglicher praktischer Verantwortung. Ihre Kritik an Habecks literarischer Vergangenheit mutet fast wie ein Nachbarschaftsduell an: der eine Germanist gegen den anderen. Doch bedenken Sie: Dieses Land braucht Macher mit wirtschaftlichem Sachverstand – keine Experten für Kinderbücher oder Kriminalromane über Kardinal Prospero Lambertini.

    Es ermüdet, ständig das intellektuelle Gestelze von Geisteswissenschaftlern zu hören, die stets besser wissen, aber nie die Ärmel hochkrempeln. Indem Sie sich über das „Bildungsbürgertum“ mokieren, dem Sie selbst ein Paradebeispiel sind, ignorieren Sie die eigentliche Aufgabe der Politik: konkrete Lösungen für reale Probleme. Merz hat das verstanden – und genau das macht ihn glaubwürdiger als die akademischen Gelehrten, die ihren Lebenslauf vor allem an den Fakultäten der schönen Worte gestaltet haben.

    Vielleicht bleibt es wirklich besser, wenn Sie die Kanzel der Literatur nicht verlassen. Überlassen Sie die Politik jenen, die bereit sind, nicht nur zu reden, sondern zu handeln.

    • „…bereit sind, nicht nur zu reden, sondern zu handeln“ …. erm, reden wir von demselben Herrn Merz? Wo hat der JEMALS eine Handlung vollbracht, die eine „konkrete Lösung[…] für reale Probleme“ brachte? Das muß ich irgendwie verpaßt haben. Und selbst wenn, wo sehen Sie bitte in dem jetzigen Verhalten des lieben Herrn Merz eine Handlung, die eine konkrete Lösung für reale Probleme schafft?

      • @ebor:
        Merz war im Wirtschaftsleben sehr erfolgreich. Das können Sie gerne ausblenden oder mit Schmutz bewerfen.
        Ich jedenfalls habe genug von Germanisten, Politikwissenschaftlern und Philosophen in der Politik, die in Theorien und Kritik verharren und sich für jede Lösung eine neue Analyse überlegen. Das Land braucht Führungspersönlichkeiten, die pragmatisch und erfahren sind, und keine ewigen Kritiker ohne Umsetzungsbilanz. Merz hat in seiner Karriere konkret gestaltet und Verantwortung in der Wirtschaft übernommen, eine Leistung, die weit über die Schreibstuben derer hinausgeht, die sich in Endlosdiskussionen ergehen, ohne je selbst an der Front gestanden zu haben.

      • Sprechen Sie gerne für sich, lieber Claus15.

  49. Bernd Baumann (AfD) hat völlig recht: Die linksgrüne Diskurshoheit neigt sich dem Ende entgegen. Immer mehr Menschen begreifen, dass die linksgrüne (Klima-)Ideologie ihnenn nichts Gutes bringt. Ganz im Gegenteil, der derzeitige massive Niedergang unseres Landes ist das Ergebnis einer bürgerfeindlichen, rein ideologisch verbrämten und angeblich alternativlosen Transformation hin zu einer „klimaneutralen Gesellschaft“, was immer das sein soll. Alles geht den Bach runter, die Wirtschaft, Infrastruktur, Bildung, innere Sicherheit usw. usf. Die Union bietet nur ein Weiter-so und ist deshalb keine Lösung auch nur eines der dringenden Probleme. Mit Hilfe der Propaganda der meisten Medien wird es allerdings gelingen, die Union in Regierungsverantwortung zu hieven. Damit wird der Abstieg unseres Landes aber nicht gestoppt!

    • Naja, 30% für CDU zeigt, dass der Klimabetrug noch nicht bei allen angekommen ist. Die wollen weiterhin betrogen und um ihr Geld gebracht werden.

  50. Der CDU-Chef ist lediglich Merkels Nachlassverwalter…..egal wer da regiert ist das! Merkel hat einen riesen berg hinterlassen den man wieder abbauen müsste. Dazu kommt noch das was die ampel gemacht hat. Wir sind an einem punkt wo man ganz radikal handeln müsste. Aber das würde ALLE bürger treffen und wer wählt eine partei die ihm nachteile bringt. Dieses festhalten am eigenen status sieht man am besten bei den politikern und ihren diäten. Egal welche partei KEINE sagt das hier gekürzt werden muss weil die diäten viel zu hoch sind. Selbst die AfD und das BSW tun das nicht obwohl gerade diese ja die große ungrechtigkeit im lande anprangern.

    • Dr. Krall hat diesbezüglich brauchbare Vorschläge gemacht.

  51. Herr Mai ist sehr optimistisch, wenn er davon spricht, daß bald andere Kräfte sich bilden und den maroden Deutschland übernehmen und auf Vordermann bringen werden. Welche denn? Die AfD dümpelt im Bund bei 18%, die Werteunion, aus Protest gegen die Fortsetzung des Merkelkurses unter Merz als Partei-Ausgründung gebildet, tritt überhaupt nicht in Erscheinung. Merz ist wie immer zurückgerudert; der mutmaßliche Neuwahlterim 23. Februar entspricht weitgehend der Vorstellungen von Scholz. Vermutlich wird die Union auch die diversen Gesetzesvorhaben der Linksgrünen bis dahin abnicken. Und auch nach den Wahlen bleibt die Politik auf Linkskurs, egal ob Merz mit der SPD oder den Grünen ins Koalitionsbett steigt (wobei CDU + Grün eigentlich nicht auf eine tragfähige Mehrheit kommen). Demokratie ist eine schöne Idee, aber in Deutschland funktioniert sie nicht mehr.

    • Der Michel will es so und begreift nicht, das mit Altparteien kein Staat mehr zu machen ist – nur noch Diktatur und Ruin.

  52. Das Bild s. o. wie Merz der Merkel mit einem Blumenstrauß gratuliert, wo der Merz doch von Merkel so gedemütigt, erniedrigt worden ist. Was ist der nur für ein rückgratloser Geselle, der Merz?

    ++ Einigung auf Wahltermin, Union und SPD schlagen Bundestagswahl am 23. Februar vor ++
    Die Verräterpartei an den Werktätigen, die SPD, mit einem zukünftigen Finanzminister von Goldmann/ Sachs und die Merkel-CDU mit einem Bundeskanzler von Blackrock in einer Koalition?
    Was haben die mit Deutschland vor?
    Dann der Roth von der SPD, der schreit im TV herum, dass die USA ruhig aus der Ukraine abziehen kann:
    Dass dann die deutsche Regierung, der deutsche Steuerzahler die Waffenlieferungen, der Reparaturen in der Ukraine und den Wiederaufbau für die Ukraine bezahlen wird.

  53. Wie bereits mehrmals geschrieben:
    Kein CDU/CSU-Wähler soll nicht sagen können, er habe es nicht gewusst, wenn die Grünen wieder in die Regierung kommen und weiterhin ihr Unwesen treiben dürfen.

  54. „Deutschland steht kurz vor dem freien Fall“. Nein, Deutschland befindet sich vbereits im freien Fall. Wir müssen lediglich noch auf den Aufprall warten. Lange kann es nicht mehr sein, viel Geduld braucht man nicht mehr. Das hilft auch das geschachere um die Neuwahlen nicht. Das ändert weder Geschwindigkeit noch Richtung (des freien Falls, der geht ohnehin nur in eine Richtung).

  55. Leider stellen das die sogenannten Qualitätsmedien völlig anders dar. Merz ist da der Merkelkiller, was natürlich falsch ist. Nach wie vor hat Merkel die Drähte in der Hand. Mit v.d.L. geht sie immer noch gegen Europa und insbesondere gegen Deutschland an. Hoffentlich sehen das dei Wähler. Ich glaube allerdings nicht. Die furzen lieber weiterhin in ihren ÖRR-TV-Sessel.

  56. Merz als Nachlassverwalter Merkels zu bezeichnen, ist eine Interpretationsache.

    Ich würde ihn eher als Insolvenzverwalter bezeichnen. … Und selbst das wird er nicht hinbekommen. Ihm fehlt es einfach an Allem für beide Einordnungen angemessen und korrekt durchzuführen.

  57. Habeck schrieb auch ein Buch über „Verwirrte Väter“, angeblich 2008.
    Und eines mit dem Titel „Wer wir sein könnten“:
    „Mit viel Leidenschaft erinnert Robert Habeck in „Wer wir sein könnten“ daran, dass die Frage, wie wir sprechen, entscheidend ist für die Gestaltungskraft unserer Demokratie. Dass Sprache – nicht nur in der Politik – den Unterschied macht. Und er entwirft die Skizze eines politischen Sprechens, das offen und vielfältig genug ist, um Menschen in all ihrer Verschiedenheit zusammenzubringen und in ein Gespräch darüber zu verwickeln, wer wir sein könnten, wer wir sein wollen. Dieses kluge Buch ist Teil dieses Gesprächs.“ schreibt ein großer Buchversender.
    .
    Und so stellt er sich am Küchentisch als Kanzlerkandidat vor:
    „Ich glaube, dass der Bruch der Ampel oder der Verlust der Mehrheit der Ampel eine viel tiefergehende Herausforderung für unsere Parteiendemokratie darstellt als ‚Oh, da ist eine Mehrheit weg, juhu, jetzt machen wir Neuwahlen, dann finden wir eine andere Mehrheit!’ Denn eine Mehrheit hatten wir ja, und auch nach einer nächsten Wahl werden unterschiedliche Koalitionspartner zusammenkommen müssen. Wir müssen also erst einmal den Raum des Politischen wiedereröffnen, zuhören, verstehen, miteinander reden, und daraus wächst vielleicht etwas oder auch nicht.
    Ich habe gesagt, ich biete mich an mit meiner Erfahrung, mit dem, was ich kann, mit meiner Kraft. Was daraus wird, ist nicht an mir zu entscheiden. Das machen die Bürgerinnen und die Bürger, und deswegen kann es auch sein, dass es natürlich nicht genug Zustimmung gibt, um ernsthaft diesen Kampf um die Eins zu führen, aber vielleicht ja doch. Das liegt an den Menschen jetzt.”
    Der auf der acta hat das als Transkript, was einer, der es sich nur anhörte, so bejubelt:
    „Zeige mir einen anderen Politiker mit so einer Analyse. Nur einen! Robert #Habeck kann dieses Land zusammenführen und nach vorne bringen. Ohne Egoismen, sondern für die Sache! Von hier ab anders! @roberthabeck“ https://x.com/yooHannes/status/1855307775380742231

  58. „Stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir.“
    Wenn keiner hingeht, dann kann der Krieg gar nicht zu mir kommen, weil niemand da ist, um ihn zu mir zu tragen! Damit ist der Merz schon überfordert, das kann ja heiter mit dem werden.

  59. BlackRock gesellt sich zu BlackRock – war ja nicht abzusehen (IRONIE)! Was ärgert ist der Umstand, dass diese Weiterführung des Merkelismus, ohne die Stimmen derer, die geistig noch in den Wohlstandsjahren Kohlscher Unions-Prägung stehen geblieben sind, wohl kaum zu Merz’schen Kanzlerschaft führen können. So aber – ist sie bereits alles in Stein gemeißelt. Dafür ist man halt schließlich „konservativ“.

  60. „Er darf, wie es so schön heißt „seine Stimme abgeben“, doch wenn er sie abgeben hat, nimmt ein anderer sie und macht damit dann, was die jeweilige Parteiführung will.“
    Und so etwas nennt man nicht Demokratie, sonder Parteienoligarchie. Es geht letztlich nur noch um Macht. Die Anliegen des Volkes interessieren nur insoweit, als es brav seine Steuern zahlt. Dieses Kartell ist nur durch massiven Protest der Bürger zu zerschlagen. Der ist allerdings so schnell nicht zu erwarten, weshalb der elitäre politische Kreis munter weitermachen wird, wie bisher. Selbstverständlich und gerade auch Merz. Da müssen wir uns nichts vormachen.

  61. Alles richtig, Herr May, aber Merz kann es einfach nicht! Nie nicht. Ich frage mich, was hat er als BlackRock Manager eigentlich gemacht, war er abgestellt für besondere Aufgaben, um die Politik zu pflegen. Ich weiß es nicht, aber vielleicht weiß einer mehr.

  62. Ich muss ja immer schmunzeln, wenn ich hier die Hoffnungsartikel lese, das sich Merz doch noch besinnen und den Wählerwillen respektieren möge. Das wird nicht passieren! Und die Wähler in Westdeutschland werden erst aufwachen, wenn die wirtschaftliche Not wegen der bevorstehenden Massenentlassungen übermächtig wird und sie ihre Ersparnisse für den Lebensunterhalt angreifen müssen.

  63. Die Würfel sind also gefallen.
    Trotz Papiermangel, Glatteis, Schneefall, Frühnebel und Winterferien, wird nun „schon“ am 23.02.2025 gewählt. Was dem Volk als großer Wurf verkauft werden soll, ist aber, das nur zur Erinnerung, fast das Gleiche, was Uns Olaf eh schon zugesagt hatte.
    Die Kungelei und Wählervera…. von SPD und CDU geht also bereits los, bevor überhaupt die Wahl stattgefunden hat.
    Hieran lässt sich schon mal ganz grob abschätzen, was uns nach der Wahl in verschärfter Form erwarten könnte.
    Sollten die Leute, vor allem die im Westen der Republik, nicht sehr bald aufwachen, wofür es angesichts der prognostizierten 32,5% für die Union jedoch nicht die geringsten Anzeichen gibt, könnte es gut sein, dass sich der eine oder andere die Ampel dereinst noch einmal, so absurd das jetzt auch erscheinen mag, zurückwünschen wird.
    Denn schlimmer als Grün-Rot-Gelb ist Grün-Rot-GrünSchwarzGrün.

  64. Ob nun im Februar oder im September. Die Mehrheit der Wähler wird für denselben Unfug stimmen. Ich sehe keinen Lernprozess, sondern überall nur philisterhafte Selbstgerechtigkeit.

  65. Und ihr Journalisten fragt euch noch immer warum man Merz die Merkelmarionette nennt?
    Geht doch einfach mal diesem Hinweis nach!

    Laut Vorlage bittet das Bundeskanzleramt darum, der 67-Jährigen folgende Mitarbeiter zur Seite zu stellen: einen Büroleiter, einen stellvertretenden Büroleiter, zwei Fachreferenten, drei Sachbearbeiter und zwei Fahrer.
    In dem Schreiben wird diese Bitte wie folgt begründet: „Die künftige Bundeskanzlerin a.D. wird nach ihrer Kanzlerschaft im Bundesinteresse liegende Aufgaben wahrnehmen, die aus fortwirkenden amtlichen Pflichten resultieren.“

  66. Merz widert mich an,wie alle anderen Gockel der grünen CDU….es führt kein Weg daran vorbei,die AFD so stark zu machen,das wie in Thüringen nichts mehr ohne Sie geht,erst dann werden die Blockparteien Ihren Charakter offenbaren und DANACH kommt dann eine neue deutsche Regierung!

  67. « Statt Neuanfang kündigt sich das Albtraumpaar Habeck-Merz an. »

    Woraus ergibt sich dies aktuell? Wir haben eine neue Situation und Gründe für das Scheitern der Regierung.. Ich meine, wir werden jetzt einen Wahlkampf erleben, der die wirtschaftliche Situation berücksichtigen muss. Mit den Grünen?

    Man wird die taktischen Aussagen von den faktischen Interessen unterscheiden müssen. CDU und FDP brauchen Zeit, bis die Wahlkampfaussagen beim Wähler sitzen. Die FDP braucht sowieso Zeit zur Erholung.

    Der Zeitversatz bis Ende Februar ist nicht per se dramatisch, während man bis dahin auch Gesetze machen kann. Es müssen nur die richtigen sein, was vor der Wahl wie nach der Wahl gilt.

    Zum Wahltermin hin wird man sehen, wer wählbar ist. Wischiwaschi wird kaum noch ziehen.

    • @Retlapsneklow:

      Ihr Kommentar bringt eine wohltuend nüchterne Perspektive in die Diskussion. In der Tat ist die Forderung nach einem wirtschaftsorientierten Wahlkampf gerade in der aktuellen Situation unverzichtbar. Der strategische Ansatz, den Wählern klare, faktenbasierte Alternativen anzubieten, statt sich von kurzfristigen Wahlkampfparolen blenden zu lassen, trifft den Kern des politischen Bedarfs.

      Ihre Einschätzung, dass CDU und FDP die Zeit bis zur Wahl sinnvoll nutzen müssen, um sich inhaltlich und strategisch neu zu positionieren, ist gut durchdacht. Es bleibt zu hoffen, dass solche Stimmen der Vernunft den Diskurs in der kommenden Legislaturperiode prägen werden.

  68. Sorry, dass die nächste Regierung aus Union und GRÜENEN bestehen würde, war doch nun wirklich jedem klar. Wahrscheinlich kommen sogar auch noch die Spezialdemokraten dazu.
    Das heißt, dass die Politik mit größter Wahrscheinlichkeit noch irrer wird als die der Ampel. Der Brandmauer sei Dank.

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