<
>
Wird geladen...
Massenproteste geplant

Labour-Regierung startet Frontalangriff auf Britanniens Bauern

12.11.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Eine Kriegserklärung in Form neuer Steuergesetze hat der linke Premierminister Keith Starmer den Landwirten im Königreich geschickt. Dabei bricht er gleich mehrere Wahlversprechen gegenüber den Bauern, ohne die er nicht ins Amt gekommen wäre. Der Insel stehen unruhige Zeiten bevor.

Eine Million Euro: Das klingt nach viel. Ist es auch, wenn es sich um Bargeld handelt. Ist es nicht, wenn es sich um ein Unternehmen handelt – erst recht nicht, wenn es sich um einen landwirtschaftlichen Betrieb handelt.

Die Felder, das Saatgut, die Ernte, die Tiere, die Stallungen, der Hof, die Traktoren und die sonstigen Maschinen: Wenn man das alles zusammenrechnet, ist man blitzschnell bei weit über einer Million Euro. Durchschnittlich hat ein noch aktiver Bauernhof in Deutschland einen Wert von drei bis fünf Millionen Euro. Unter einer Million kriegt man praktisch keinen.

In Großbritannien ist das ganz ähnlich, und da fängt der Ärger an.

Denn die linke Regierung von Labour-Premierminister Keith Starmer hat entschieden, dass Bauern künftig auch dann 20 Prozent Erbschaftssteuer zahlen müssen, wenn sie den noch aktiven landwirtschaftlichen Betrieb der Eltern übernehmen und weiterführen. Das mussten sie bisher nicht. Und es geht nicht etwa um 20 Prozent des Barvermögens oder sonstiger Kapitalanlagen – nein, es geht um 20 Prozent des kompletten Unternehmenswerts. Und das ab einem Wert von einer Million Pfund (etwa 1,2 Millionen Euro).

Bei den chronisch kleinen Gewinnmargen in der britischen Landwirtschaft heißt das: Wer künftig einen aktiven Bauernhof erbt, wird ihn in sehr, sehr vielen Fällen verkaufen müssen – nur, um die Erbschaftssteuer bezahlen zu können.

Die Empörung auf der Insel könnte kaum größer sein.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

 

Der Bauernverband „National Farmers Union“ (NFU) erklärt recht unbritisch deutlich, dass die Landwirte sich vom Premierminister betrogen fühlen. Tatsächlich hatte Keir Starmer damit Wahlkampf gemacht, dass seine Labour-Partei „eine neue Beziehung zum ländlichen Raum“ schaffen wolle. Man werde eine „echte Partnerschaft“ der Partei mit den Landwirten eingehen. Dass die so aussehen würde, hatte er freilich nicht gesagt.

Dank der Versprechen hatte Labour überraschend Dutzende Parlamentssitze in ländlich geprägten Wahlkreisen geholt: etwa ein Viertel der 402 Labour-Abgeordneten. Ohne die hätte die Partei nicht gewonnen, und Starmer wäre jetzt nicht Regierungschef.

NFU-Präsident Tom Bradshaw hat für Ende November Gespräche von Landwirten mit ihren Labour-Abgeordneten organisiert. Doch der Bauernprotest entwickelt gerade eine ganz eigene Dynamik. Wütende Landwirte organisieren große Protestaktionen am Bauernverband vorbei, denn der ist ihnen schlicht nicht offensiv genug. Clive Bailye hat „The Farming Forum“ geründet, das ist Großbritanniens größtes Online-Portal für Bauern. Er berichtet, dass landesweit Pläne für große Protestaktionen weit fortgeschritten seien.

So wollen tausende Bauern Ende November London mit einem Traktor-Konvoi lahmlegen. Auch Blockaden von Häfen und Lebensmittelverteilzentren sind in Vorbereitung. Zudem ist ein Lieferboykott in Planung: Landwirte werden dann zweitweise keine Produkte mehr von den Höfen wegtransportieren, weder Vieh noch andere Lebensmittel.

Besonders dramatisch ist die Ankündigung zahlreicher Bauern, die Abnahme von Klärschlamm auszusetzen. Das würde sowohl die Wasserversorgung als auch die Müllentsorgung in Großbritannien empfindlich treffen.

Die sogenannten Biofeststoffe, umgangssprachlich Klärschlamm, entstehen als Abfallprodukt, wenn unserem Müll die Flüssigkeiten entzogen werden. Sie gelten als sehr effektiver Dünger. Die britischen Bauern nehmen den Wasserbetrieben jährlich etwa 3,6 Millionen Tonnen Klärschlamm ab und verteilen den dann auf ihren Anbaufeldern. Das hat für beide Seiten Vorteile. Die Wasserbetriebe sparen sich die Kosten und den Aufwand für die umweltgerechte Entsorgung des Klärschlamms. Das übernehmen die Bauern, die kostenfreien Dünger bekommen.

Fällt diese Zusammenarbeit auch nur zeitweise weg, haben die Wasserbetriebe ein riesiges Problem.

Und es erscheint täglich wahrscheinlicher, dass die aufgebrachten Bauern ihre Ankündigung auch tatsächlich wahrmachen. Denn die Änderung bei der Erbschaftssteuer ist nicht die einzige Attacke, die Labour gegen die britischen Landwirte reitet.

Finanzministerin Rachel Reeves schreddert gerade die Lebensplanung vieler Bauern noch mit einer anderen Zumutung. Denn zahlreiche Landwirte wurden schon – oder werden noch – von der Regierung in London enteignet, weil Labour ihr Land für den Bau von Autobahnen, Schnellstraßen oder auch Wohnkomplexen braucht. Dafür werden die Betroffenen entschädigt. So weit, so gut.

Doch auf die Entschädigungen müssen die Enteigneten Kapitalertragssteuer zahlen – und die hat Schatzkanzlerin Reeves gerade fast verdoppelt: von zehn auf 18 Prozent (bei größeren Beträgen können es bis zu 24 Prozent werden). Das heißt, dass enteigneten Bauern teilweise nur noch gut die Hälfte der bisherigen Entschädigung übrigbleibt.

Das gilt auch für jene, die zwar schon enteignet wurden, an die aber noch keine Entschädigung geflossen ist.

Das ist natürlich das Gegenteil von verlässlichem staatlichen Handeln: Landwirte werden erst enteignet, der Staat vereinbart mit ihnen eine Entschädigung – halbiert die vereinbarte Summe dann aber de facto durch eine Steuererhöhung.

Kein Wunder, dass Britanniens Bauern gerade der Kragen platzt. In den Foren ist zu lesen: „Jeder Landwirt, der damit rechnen kann, nicht in den kommenden fünf Jahren zu sterben, wartet auf die nächsten Parlamentswahlen. Alle hoffen, dass dann wieder die Konservativen gewinnen.“

Die Tories haben schon angekündigt, die Gesetze wieder zurückzunehmen.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

56 Kommentare

  1. Sowas nennt man hinterfotzige Politik.
    Sozialisten eben.
    Auch deutsche Bauern müssen damit rechnen, dass sie nebem der Bürokratieflut durch die EU von einer GroKo oder Schwarz-Grün geschröpft werden, weil das Geld, soviel sie auch einnehmen, nie reicht.

  2. Man sollte eben genau zuhören und sich nicht irgendwelche Aussagen zurechtphantasieren!
    Liebe Bauern, hättet ihr mal genau zugehört!

  3. Das WEF-Machtkartell hat es in jedem westlichen Land auf die Bauern abgesehen: USA, Kanada, Niederlande, jetzt UK. Gleichzeitig kauft der Milliardärs-Club um Gates und Soros in ganz großem Stil Agrarflächen auf – und bepflanzt die dann NICHT.
    Bauern wird sogar in den USA Geld dafür geboten, NICHTS anzubauen.
    Meine Nase sagt mir, die planen eine große Hungersnot. Und Lebensmittel bekommt man dann nur – wenn überhaupt – bei der Bereitschaft zu völligem Wohlverhalten und Unterwerfung.

  4. Der Mi-Präse kann ja einen auf Habeck machen. In UK gibt es nicht nur Fähren, die haben auch Carrier.
    Aber ich würde gerne erleben, was die Bauern los lassen. Ich habe UK erlebt als die Unions unter Scargil(?) gegen die Milk-Snatcher loslegten. Da waren die Gelbwesten Frankreichs fast harmlos.

  5. Ich bin schon gespannt, wie intensiv sich Jeremy Clarkson gegen Robber Thieves positioniert.

  6. Naja, die Sache ist schon etwas komplexer.
    Natuerlich ist was dran an der bewusst herbeigefuehrten gewuenschten WEF&co Konsequenz: Verkaufszwang an Gates, Monsanto&co.
    Es ist aber auch so, dass viele Reiche Geld in Farmland gesteckt haben primaer um die Erbschaftssteuer zu umgehen.
    Das wiederum hat die Preise extrem nach oben getrieben, was auch Jeremy Clarkson neulich schrieb und zugab.
    Ob Labour wirklich promaer die Dukes treffen wollte und/aber nicht weiss, dass diese wie die meisten anderen richtig grossen Grundbesitzer ihre Assets via Corporations und Trusts halten und so von der Erbschaftssteuer eh abschirmen, moege debattiert werden.
    Tatsache ist, dass wenn man denn eine Erbschaftsteuer erhebt, es nicht zu rechtfertigen ist bestimmmte Vermoegen davon auszunehmen.
    Das gilt fuer britische Farmen und Trusts ebenso wie fuer deutsche Unternehmenserben.
    Die beste Loesung ist es deshalb, die Erbschaftsteuer ganz abzuschaffen, auch deshalb, weil die derzeitigen Staaten ihre moralische Rechfertigung sie zu erheben umd verteilen verspielt und verloren haben.
    Die zweitbeste ist, einen moderaten Satz (5-10%) auf alle Vermoegen und Konstruktionen zu erheben- Italien kommt dem m.W. recht nahe.
    Dann am besten mit Zweckgebundenheit, z.B. gesamtes Aufkommen geht an Waisenheime, Schulen und Ausbildung fuer benachteiligte Kinder etc.. Nur so haben unsere jetzigen Staatsgebilde und Politiker naemlich diese moralische Rechfertigung zur Erhebung, nicht jedoch, wenn dieses Geld indirekt eh nur an ihre Klientel, in Waffen etc. oder sog. Buergergelder fuer Sozialschmarotzer und illegale Einwanderer fliesst.

  7. Die Politik versucht ihr Bestes, die Bauern von ihrem Land zu vertreiben, damit Blackrock & Konsorten es aufkaufen können.
    Schikanöse Bürokratie, absurde „Umweltvorschriften“ und natürlich Steuern, Steuern, Steuern.
    Ich sehe das als Unterabteilung des grösseren Ziels der Umverteilung vom Mittelstand zu US-Finanzkonzernen.

  8. Zeigt ihnen, wo die Harke hängt. Ihr habt noch einen Vorteil, ihr lebt auf einer Insel, was Hunger bedeutet, werden sie schnell verstehen.

  9. „Jeder Landwirt, der damit rechnen kann, nicht in den kommenden fünf Jahren zu sterben, wartet auf die nächsten Parlamentswahlen. Alle hoffen, dass dann wieder die Konservativen gewinnen.“

    Es nutzt nichts, den einen Gauner durch einen anderen Gauner mit der gleichen kriminellen Energie auszutauschen.
    (Wie bei uns die SPD durch die CDU auszutauschen.)

  10. Mark Twain: „Kauft Land, es wird nicht mehr produziert“. Siehe Ukraine, BlackRock und die anderen üblichen Verdächtigen.

  11. Das Problem an der Sache ist natürlich, daß das, was die Bauern trifft, mittelfristig auch bei der sonstigen Bevölkerung einen entsprechenden Einschlag hinterlassen wird.

    Aber auch die sonstige Bevölkerung hat ja die Möglichkeit, außer den Altparteien auch Parteien zu wählen, die zum Wohle der Bevölkerung arbeiten.

    Wie bereits erwähnt, in Deutschland ist es die AfD, im UK sind es die UK Independence Party, die Reform UK und zur Not auch die BNP.

    Im Übrigen ist es allerhöchste Zeit, daß Politiker für gebrochene Wahlversprechen haftbar gemacht und abgeurteilt werden. Hier im Fall Keir Starmer wären 10 Jahre Einzelhaft wohl einigermaßen angebracht.

    • Nicht Einzelhaft. Ne Hacke in die Hand und Felder umgraben. 6 Stunden am Tag, danach Schweinestall putzen und die Jauche filtern. 10 Jahre lang. Wir sollten ihm unseren KoG, den Habeck und die Ministerinnen helfen lassen.

      • Wer oder was ist ‚KoG‘?

  12. Wundert sich eigentlich keiner, dass diese anti-Subsistenz-Politik überall im Westen durchgesetzt wird? Egal ob EU oder nicht, egal ob Europa oder Amerika, überall werden landwirtschaftliche Betriebe entweder zur Aufgabe gezwungen oder aufgekauft.

  13. Zitat:
    Dabei bricht er gleich mehrere Wahlversprechen gegenüber den Bauern, ohne die er nicht ins Amt gekommen wäre.

    Nun ja, den Bauern im UK kann man dasselbe wie den Bauern in der BRD ins Stammbuch schreiben.
    Es gibt zu den Altparteien und ihren verbrecherischen Gesetzen auch politische Alternativen.
    In Deutschland ist es die AfD, im UK sind es die UK Independence Party, die Reform UK und zur Not auch die BNP.
    Wer von den Bauern meint, immer noch die Altparteien und solche Kommunisten wie Keir Starmer wählen zu müssen, ist eben im wahrsten Sinne des Wortes ein dummer Bauer. Nichts für ungut.

    Info an Tichys Einblick:
    Der Mann heißt NICHT Keith, sondern Keir Starmer.

  14. Wenn die Bauern hoffen, mit Konservativen besser klar zu kommen, dann sind sie wohl genau so naiv wie die deutsche Bürger, die an CDU glauben. Dazu ist die wirtschaftliche Situation der Insel schlecht, man macht sich mit Corona verspekuliert, Ukraine kostet einen Haufen, dazu kommt CO2-Null Politik und man hat ein Problem. Dieses Problem geht einfach nicht weg. Jemand wird die enorme Kosten des Krieges, der grünen Politik und der Verschuldung bezahlen. Jetzt sind das die Bauern. Es werden am Ende alle bezahlen müssen. Konservativen würden es vlt besser machen, sie sind aber genauso woke und grün und pro Krieg wie die Labour Partei ist.

    • Und genau damit, daß „die Konservativen es vlt besser machen würden, sie sind aber genauso woke und grün und pro Krieg wie die Labour Partei“ sind die Konservativen eben keine konservativen mehr, sondern woke-grün-linker geisteskranker Polit-Müll.

  15. Man sollte meinen, dass gerade die Bauern schon längst verstanden haben sollte, dass man Sozialisten grundsätzlich nicht trauen kann.

  16. Ein steuerräuberrischer Sheriff von Nottingham wurde -der Sage nach- den Bauern damals ungefragt vorgesetzt, die hatten keine Wahl, bis dann ein Robin Locksley sie unterstütze, um damit auch Richard Löwenherz bei seiner Thronwiederbesteigung zu helfen.
    Hier aber haben, ähnlich wie im BeDaZ ua. €U-Ländern, viele Bauern & Verbände ihre Erpresser & Henker selbst GEWÄHLT, iS. Geliefert wie bestellt!“ Jetzt heißt es „told you so“.
    Das könnte, neben der sog. Migrationskrise“, „Wokeisnus“ uva. linken Zerstörungsergebnissen Grundlage für einen veritablen Aufstand sein,so wie damals bei Oliver Cromwells Aufstand gegen eine despotische Feudalherrschaft.
    Und eine solchen POLITFEUDALISMUS haben die Birten auch, wie in so vielen Ländern, wo aktuell roter & GRÜNER Sozialismus herrscht, plündert & zerstört.
    Socialismo, afuera!

  17. Das Bild oben zum Beitrag ist bezeichnend. So selbstverständlich dies Bauern und Normalen erscheinen mag, so wenig trifft dies die Sicht und Pläne der neuen „Elite“. Man plant eine Zukunft mit in Fabriklaboren industriell hergestellter Nahrung für die Massen der von der Elite verwalteten „Untertanen“. Da braucht es keine Bauern mehr. Im Gegenteil, die müssen weg wie einst die Weber. Gebraucht werden zukünftig ingenieurmäßige Bodenausbeutungsfirmen für die Beschaffung der Rohstoffe der industriellen Nahrungsmittellabore. Das spukt in den Köpfen der Herrschenden und sie beginnen, es umzusetzen ohne es offen auch nur anzusprechen.

  18. Dieses Beispiel aus UK sollte uns ein mahnendes Beispiel sein. So wollen sich Grüne und SPD mit ihren Vermögenssteuerplänen an der privaten Altersvorsorge all denjenigen vergreifen, die nicht obszön hohe Pensionen vom Steuerzahler geschenkt bekommen. Pensionsansprüche werden einfach nicht als Vermögen angesehen. Und Bauern haben immerhin Druckmittel, um Widerstand zu leisten. Einfach mal die Lebensmittelversorgung Londons für einen Monat einstellen, dürfte durchaus etwas bewirken.

  19. O weh, ein Linker hat seine Wähler belogen. Das ist ja kaum zu glauben. Sorry, aber jeder Bauer, der einem Sozialisten vertraut, verdient es, seinen Hof zu verlieren. Er hätte genausogut Benzin in die Scheune schütten und eine Kippe hinterherwerfen können, dümmer als Sozis zu wählen wäre das schließlich auch nicht. Allen anderen wünsche ich einen erfolgreichen Kampf gegen die sozialistischen Tyrannen.

    • So ist es.
      Sozialisten eben.
      Wer erinnert sich nicht noch daran, als der SPD- Vorsitzende Gerhard Schröder seinerzeit Ministerpräsident von Niedersachsen werden wollte.
      Er versprach hoch und heilig, dann im Bundesrat die Einführung des Euro zu verhindern.
      Nach kurzem Überlegen, ob unsereins diesmal zum ersten Male SPD wählen sollte, da CDU und Konsorten signalisiert haben, den Euro einzuführen, warnte mich mein gesunder Instinkt, und ich habe nicht SPD gewählt.
      Und als Schröder dann doch MP wurde, und es zur Abstimmung über die Einführung des Euro kam im Bundesrat kam, hob er bejahend die Hand von allem am höchsten.
      So sind sie eben, die Sozen.
      Die britischen Bauern hätten sich das auch in ihrem Falle denken können….aber wer nicht hören will, muss fühlen.

  20. Im Kampf gegen die individuelle Landwirtschaft, die vielfach im sog. Westen zu beobachten ist, verbindet sich der ökologisch bemäntelte Kampf um die renditesteigernde Nutzung von Monopolstellungen industrieller Nahrungsproduzenten.

  21. Es scheint, als gebe es im sog. Westen eine Art Konstante: Nachdem Wähler „linke“ Strömungen in Regierungsverantwortung gehievt haben, leiden sie unter deren Maßnahmen.
    Es heißt, Demokratie sei das Verfahren, das garantiere, nicht besser regiert zu werden, als es die Wähler verdienen. G.B. Shaw
    M.a.W.: Pathemata mathemata

  22. „Eine neue Beziehung zum ländlichen Raum“ – so kann man dessen definitive ‚Plattmachung‘ durch die linksdrehende Junta ja tatsächlich auch nennen. Wer sich von solchen Knallchargen hat gutgläubig hinter die Fichte führen lassen, dem ist (wie Kleist so schön sagte) ‚auf Erden nicht zu helfen‘. Ansonsten: Was bezweckt denn der Visionär in der Downing Street No. 10 mit seinen kalten Enteignungsplänen? Etwa den künftigen Betrieb ‚volkseigener‘ Schaffarmen zur Halal-Beköstigung der neu entstehenden ‚Machtelite‘ des Landes, während der niedergetretene und kollektivierte ‚Kartoffel-Brite‘ künftig mit den Erzeugnissen monströser Heuschrecken- und Mehlwurm-Produktionen zur notdürftigen Protein-Versorgung beglückt wird?
    Und was die ‚handzahme‘ NFU betrifft, sage ich nur: DBV!

  23. Anders als TE, können viele Journalisten und Politiker nicht zwischen Barmitteln und Unternehmenswert unterscheiden. Die sog. Journalisten von Focus Online haben sich beispielsweise über Donald Trump lustig gemacht, weil er als Milliardär nicht unmittelbar in der Lage war, eine gerichtlich verhängte Strafe von 150 Millionen Dollars zu begleichen. Dabei wäre ein Milliardär ganz schön doof, wenn er soviel Bargeld im Bestand hat, wg. der Geldentwertung.

  24. Weilte nicht Bill Gates vor kurzem in GB und hatte Gesprache mit Keir Starmer? Wer ist der größte Besitzer von Agrarland?

  25. Bestimmt helfen Blackrock et.al den Bauern im Erbschaftsfall mit grosszügigen Kaufangeboten aus… ^^ Das wird der dummen Restbevölkerung dann mit (Steuer)Gerechtigkeit und vor allem CO2 Einsparungen schmackhaft gemacht, denn die zusammengelegten Flächen können ja ala LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft) effizienter bewirtschaftet werden. Die gleichen globalen „Eliten“ kaufen ja auch bereits die fruchtbaren ukrainischen Ackerflächen auf.
    Und in Schland stehen die Blockparteien weiter stramm bei ca. 80%, im lernresistent-duckmäuserischen Westen sogar bei 85-90%.

  26. Das ist eine effektive Form der Volksenteignung!
    Unter diesen Bedingungen werden einerseits viele aktive Landwirte, bzw. deren Nachfolger, gezwungen sein, einen wesentlichen Teil ihres Grundeigentums zu verkaufen. Gleichzeitig ist es für natürliche Personen auch nicht vertretbar, landwirtschaftliche Flächen zu erwerben. Denn meist wird die Steuerbelastung bei einer Übergabe, größer sein als das, was in einer Generation dort an Reinertrag erzielt werden kann. Allerdings haben Kapitalgesellschaften das Problem nicht. Denn juristische Personen sterben nicht. Daher können dann Banken etc. (z.B. Blackrock) dann die Flächen günstig erwerben und unterliegen selbst nicht dieser Besteuerung. Somit ist das effektiv ein Vermögenstransfer vom Mittelstand zum Großkapital. Angebracht wäre eher eine jährliche Vermögenssteuer auf landwirtschaftlichen Grund, bei dem aber der Flächenumfang eines typischen landwirtschaftlichen Betriebs freigestellt wird, zumindest, solange diese Flächen selbst bewirtschaftet werden. Das würde eine bereite Vermögensverteilung fördern und wäre damit, sowohl sozial als auch wirtschaftspolitisch, die weit bessere Lösung. Ähnliches gilt auch für Wohnimmobilien.

    • Ich stimme Ihnen von Herzen zu! Offenbar haben zahlreiche britische Landwirte völlig übersehen, dass, wer mit Starmer ins Bett geht, mit Blackrock oder einer der Gates-Stiftungen aufwachen wird…

  27. Dann wählt mal schön die Tories. Schön, schön blöd. Als ob sie bei denen etwas anderes bekämen. Auch die Briten sollten sich endlich von ihren korrupten Altparteien abwenden.

  28. „Labour“ steht bekanntlich für „Arbeit“ – mit „Arbeitern und Bauern“ haben die Neolinken auf der Insel genauso wenig am Hut wie die deutschen Genossen. Die arbeitende Bevölkerung wird kujoniert und enteignet, gleichzeitig stehen die Tore für Massenzuwanderung weit offen und der woke Irrsinn wird gnadenlos der Bevölkerung aufoktroyiert. Wes Ungeistes Kind Starmer ist, hat er bereits im Sommer gezeigt, als er auf die nach dem Dreifachmord an kleinen Mädchen durch einen Täter afrikanischer Abstammung ausgebrochenen Unruhen mit drakonischen Strafen reagierte. Man kann in GB schon wg. unliebsamer Meinungsäußerung im Gefängnis landen. Die Verurteilten wurden gnadenlos an den digitalen Pranger gestellt; von dem Mörder der Mädchen hingegen wurden lediglich Fotos aus Kindheitstagen veröffentlicht, weil er zum Zeitpunkt des Massakers eine Woche vor seinem 18. Geburtstag stand, also als Minderjähriger gilt. Die Briten kamen mit Starmer, ähnlich wie die Deutschen nach 16-Jahren Merkel, vom Tory-Regen in die Labour-Traufe.

  29. Mal ehrlich, wen interessiert das U-Boot der USA auf europäischem Boden wirklich? Da hatte de Gaulle schon recht mit seiner anti-britischen Aussage zum Beitritt in die damalige EWG.
    Die Politik GBs im 20. Jahrhundert trägt wesentlich Schuld an der heutigen desolaten Situation des sog. Westens/Abendlands! Nein, liebe Briten, besser liebe Engländer, löst die Schoten und schippert gemütlich nach Westen zu eurem Herrn!

  30. Zu der Dreistheit den Menschen alles nehmen zu wollen, kommt die Nutzenfreiheit, mit der das Geld dann verschwendet wird, hinzu, auch in Deutschland.

  31. „Sie“ sind dabei, uns Energie und Nahrung zu nehmen. Im gesamten Westen.
    .
    „Es wird so kommen… Sie sagen es offen Ursula von der Leyen fordert Maßnahmen zur Begrenzung des Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums „Wenn wir zurückblicken, dann ist es etwas mehr als 50 Jahre her, dass der Club of Rome zusammen mit einer Gruppe von MIT-Forschern den Bericht *Die Grenzen des Wachstums* veröffentlicht hat. Darin wurden die Wechselwirkungen zwischen Bevölkerungswachstum, Wirtschaft und Umwelt analysiert. Und schon damals kam man zu dem Schluss: Wirtschaftliches und demografisches Wachstum müssen gestoppt werden, sonst verkraftet unser Planet das nicht“. So von der Leyen
    WEF: „Wie Sie wissen, hat dieser Bericht eine lange Kontroverse ausgelöst. Dank der Technologie entwickeln wir nun die Möglichkeit, dass Verbraucher ihren eigenen CO2-Fußabdruck messen können. Was bedeutet das? Es zeigt, wohin sie reisen, wie sie reisen, was sie essen und was sie auf Plattformen konsumieren. Ein Tracker für den individuellen CO₂-Fußabdruck“. „Seien Sie gespannt, es ist noch nicht einsatzbereit, aber wir arbeiten daran. Es wird Menschen mit finanziellen Möglichkeiten geben, die reisen. Und dann wird es vielleicht Menschen mit weniger Mitteln geben, die mit Hilfe von Oculus, Magic Leap oder anderen Geräten dasselbe Reiseziel virtuell vom Sofa aus besuchen können.“
    „In vielerlei Hinsicht wird das die Distanz zwischen diesen beiden Menschen vergrößern. Psychologisch gesehen, und das haben wir bereits mit den sozialen Medien erlebt, bringt es uns in gewisser Weise näher, aber es schafft auch eine bemerkenswerte Kluft. Denn diese Kluft ist jetzt sichtbarer als je zuvor“. https://x.com/kripp_m/status/1854849832818516021
    .
    Dass vdL weiter als Propagandistin fürs Impfen auftritt – und wie – kommt hier gar nicht in die Medien: https://unser-mitteleuropa.com/151136
    Wenn sie uns Westler vom Planeten tilgen wollten könnte man die verschiedenen Angriffsspitzen inzwischen gut erkennen – und dass es um unser Leib und Leben wie um unser Hab und Gut geht, das sie an alle Welt zu verteilen bereit sind.

    • Tatsächlich sind die spinnerten Wichtigtuereien des Club of Rome und die esoterischen Fehldeutungen eines Fritjof Capra der Grund für die Mistkübel, die die alte herrschende Generation über die neuen geplanten Untertanen ausschüttet. Ob es eine von der Leyen ist oder ein Papst Franziskus, das ist alles die selbe – geistig von dort verirrte – Mischpoke. Die Jesuiten und ihre weltlichen Pendants setzen wieder einmal – weltumspannend – ihre kryptokommunistischen Fantastereien um. Sie lernen in der Sache einfach nicht dazu, verbessern jedoch ihre Wirksamkeit kontinuierlich. Und sie müssen endlich gestoppt werden.

  32. Sie wollten raus aus der EU wegen Gängelung, wegen den Deutschen, wegen den Migranten und ihren Beiträgen. Und nun? Was haben sie daraus gemacht? Nicht viel. Sie sind noch linker als vorher, haben noch mehr Migranten, migrantische Regierungen, die hatten sie vorher nicht und gebärden sich wie die EU am Beispiel gegenüber ihren Bauern.

  33. Ein abgekartetes Spiel. Zuerst werden die Landwirte weich geklopft und dann,wenn keiner mehr aus und ein weiß, die Ressourcen der Betriebe erschöpft sind, kommt die ganz große Bescherung. Da werden große Kapitalgesellschaften wie Black Rock und andere für ein Ei und einen Appel die Betriebe einsacken. Auf der einen Seite wird das eigene Kapital gesichert vor Inflation und auf der anderen Seite bringt man die Lebensmittelversorgung in zentrale Hände. So ist das Geld gesichert und man hat die Straße im Griff. So manches in der Weltgeschichte wurde schon bei Brot und Spielen geregelt. Frei nach Klaus Schwab: wir werden frei sein arm u. glücklich. Sozialismus pur.

  34. Das ist nichts anderes als ein Enteignungsmodell!
    Die Multimilliardäre stehen schon bereit zum Kauf.

  35. …und auch hier gilt wieder mal der alte Spruch….“wer hat uns verraten…die Sozialdemokraten“……tja die Briten haben ja so manche Fehlentscheidung in den letzten Jahren getroffen….Labour reiht sich da wohl nahtlos ein.

  36. Das Kaputt machen der Bauern erfolgt nicht nur in England. Holland, Deutschland oder das Strangulierband der unrealistischen EU Vorschriften. Da läuft ein gleichgeschaltetes Programm.
    Absehbar ist das zerstören der vielen Betriebe. Die Konzerne stehen schon bereit aufzukaufen und zu übernehmen. Dann ist die Bevölkerung abhängig vom good will der global player. Bei der Ernährungssicherheit wird es zur Dystopie vom Schlimmsten.
    Man muss an dieser Stelle sagen die „Regierungen“ arbeiten gegen ihre Bevölkerungen.
    Wenn man bedenkt, dass GB über die Volksabstimmung aus der EU ausgetreten ist um genau solchen Gängelungsgeschichten zu umgehen und „Kräfte“ haben es geschafft die Volksentscheidung problemlos in sein Gegenteil zu verkehren. Siehe ebenfalls das Unterdrücken der Kritik an der Migrationsgewalt und die Massen an Gefängnisurteilen für ehemals freie Meinungsäußerung.

  37. Interessant dürfte auch hier wieder ein Blick auf das „Große Ganze“ sein. Die politische Jagd auf das Bauerntum, die nicht nur vor Existenzvernichtung halt macht, sondern offensichtlich zum Ziel hat, findet ja europaweit statt: So zwingen unerträgliche Schikanen Brüssels viele Betriebe europaweit in die Knie, in den Niederlanden drohen sogar Zwangsenteignungen. Und jetzt zeigt sich also auch in GB (erneut), dass der mutige EU-Austritt vergeblich war…
    Was ich meine ist, dass für ein vorbildliches Rechercheblatt wie TE hier die Arbeit erst anfängt: Woher kommt diese Agenda („Klimaschutz“-Lüge alleine kann es ja nicht sein), wer sind die Initiatoren, Hintermänner und Nutznießer dieser verderblichen Politik.

  38. Wer in Britannien auf die Tories setzt, wird ebenso enttäuscht werden, wie ein deutscher Wähler, der die CDU wählt. Labour oder Tories der selbe Wein in anderen Schläuchen.

  39. Rücknahme der Gesetze bringt den jetzt aktuell Betroffenen nur dann etwas, wenn die Rücknahme rückwirkend erfolgt, praktisch also die zuviel gezahlten Steuern nachträglich erstattet werden und die Enteignungsentschädigung aufgestockt wird. Wenn die Tories diese Schandgesetze nur für die Zukunft aufheben, bleiben die Betroffenen trotzdem auf ihrem Schaden sitzen.

  40. Ja so ist das, wenn man Sozialisten/Kommunisten auf den Leim geht. Das ist in allen Staaten so. Nenne Kuba, Venezuela, usw. usw. Auch die Deutschen gehören zu den Menschen, die sich von Sozialisten/Kommunisten an der Nase herumführen lassen.
    Herr Starmer wird vielleicht das Militär einsetzen und die Bauern inhaftieren, Genau so, wie er es mit den Demonstranten, die gegen den Mord an ihren Kindern demonstriert haben, gemacht hat. Es ist ein totalitäres Regime, was allerdings – auch von den Bauern – gewählt wurde.

    • Wie Sie selber sagen wurde die Bevölkerung gnadenlos belogen. Wie soll sie dann verantwortlich sein für das Tun der Politkaste.
      Allerding jetzt ist es „klar“ was Sache ist. Das Leute mit solchen Methoden sich durch das Wahlverhalten der Bürger beeindrucken lassen glaube ich nicht. Warum fällt mir an dieser Stelle Sachsen und Thüringen ein?

    • Ja. Herr Starmer wird weiter nach Richtlinien vorgehen, die uns vollumfänglich noch gar nicht öffentlich sind – aber schon länger ihre Wirkung zeigen. Und die inzwischen ganz fatal dem ähneln, was in der Scharia festgehalten ist.
      Da aber dann auch die ohne Nahrung dastehen werden müssen scheint es so, als wäre jemand auf sie wie auf uns losgelassen – und würde versuchen, Parteien gegeneinander auszuspielen, um sich am Ende von allen zu „befreien“.
      Im Iran hat das nicht geklappt. Da wurde die linke Mischpoke aus dem Wege geräumt – und der Allergrößte höchste Instanz.

  41. „Das ist natürlich das Gegenteil von verlässlichem staatlichen Handeln“. Doch, ist es: Hebammenkunst nach Sokrates: Wenn der Mensch zu viel CO2 produziert, dann muss er weniger werden. Denn: Im Jahre 2000 war der globale Energieverbrauch 120.ooo TWh, heute sind das ein Drittel mehr, also 160.ooo TWh. Die Erdbevölkerung ist von damals 6 Milliarden just um ein Drittel auf heute 8 Milliarden angeschwollen. Um 1950 waren es insgesamt noch etwa 30.ooo TWh. 1950 ist das Jahr meiner Gnadengeburt, damals lebten weltweit weniger Menschen als heute allein in China und Indien zusammen, mithin ca. 2,5 Milliarden im Jahre 1950. Noch Fragen? Die Bombe tickt weiter: //countrymeters/info/de//. Alternative: Immer mehr Menschen leben in immer tieferer Armut – schöne neue Welt. Der globale Norden macht es richtig mit seinen 1,5-Kind-Frauen, dem globalen Süden zur Nachahmung empfohlen. Letzten Endes ist die Frage: Wie wollen wir/ihr/die leben? Allzu viele in Armut oder weniger halbwegs anständig? Welche Antwort hat der Patient auf der Coach? Wie entscheidet er/sie sich ganz persönlich? Wie gesagt: Der globale Norden hat sich entschieden, nicht aber: „Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren.“ Houari Boumedienne//gutezitate…. /autor: Der algerische Präsident bis 1978. Wir sind ein weltoffenes Land, aber nicht für Eroberer. Es sei denn, wir im Norden spitzen auf den Darwinpreis, verliehen von denen im Süden. Oft gesagt, allgemein bekannt, aber eben nicht allgemein akzeptiert. Wie kann man die Erkenntnis fördern? So fragen wir mit Sokrates. 800 Millionen Menschen, die auf der Suche nach Arbeit zu Flüchtlingen werden – vor diesem Alptraum-Szenario warnt jetzt Weltbank-Chef Ajay Banga. Auf der von den Vereinten Nationen und der Bundesregierung organisierten „Hamburg Sustainability … . https://www.focus.de/politik/ausland/ajay-banga-in-hamburg-800-millionen-weitere-fluechtlinge-weltbank-chef-mit-duesterer-prognose_id_260374970.html.
    Generally known, but not generally accepted.

  42. Doch auf die Entschädigungen müssen die Enteigneten Kapitalertragssteuer zahlen: Ob das wirklich stimmt? Die Steuer wird m. E. auf Gewinne erhoben, aber nicht auf den Verkaufspreis (=Entschädigung).
    Bei uns gilt: „Steuerpflichtig wird ein Veräußerungserlös demnach nur, wenn der Verkäufer wirtschaftlich tätig geworden ist. Dies setzt bei einem Grundstücksverkauf aber unbedingt den Willen des bisherigen Eigentümers voraus. Gerade dieser Wille ist bei einer Enteignung jedoch im Normalfall nicht vorhanden. Stattdessen erfolgt der Eigentumswechsel unter Zwang.“, vgl. Haufe mit Bezug auf den BFH.

  43. Finde ich gut. Die Briten haben bei der letzten Wahl mit großer Mehrheit eine Beschleunigung der woke-grünen Transformation gewählt. Und die Regierung liefertgenau das was der gemeine Brite bestellt hat.
    Es gibt also nicht den geringsten Grund zu meckern.

  44. Dieser zumindest im Westen zu beobachtende, gobale Kampf gegen die Landwirtschaft ist schon sehr verwunderlich, zumal die Kämpfer und Transformierer an die Nahrungsmittelversorgung des eigenen Landes gehen. Der Kampf wird ja seit Jahren schon sehr hartnäckig geführt und beinhaltet durchaus das Potential für Verschwörungstheorien.

    • Die kämpfen nicht gegen die Landwirtschaft, die wollen an das Land der Bauern. Wenn sie es haben, dan haben sie die Bevölkerung an den Eiern. Dann werden die Lebensmittel sehr, sehr teuer werden! Oder Bill Gates baut darauf seine „Lebensmittel“-Fabriken.

  45. Scheint europatypisch ( unabhängig offensichtlich von aktiver Mitgliedschaft in der mafiösen EU ) , die Bürger wählen stets die ; welche Ihnen am ehesten in jeder Hinsicht an die nackte Existenz gehen ? Also gar kein deutsches Alleinstellungsmerkmal mehr ? Mhm…

    • Ja. Trump steht dagegen.
      Bin neugierig, was er nach 4 Jahren weiterer woker Politik nach 8 Jahren des Friedensnobelpreisträgers mit den Latifundien am Meer in den USA alles durchsetzen können wird.

      • Hoffentlich kann er viel durchsetzen. Im Moment hätte er die Möglichkeit mit seinem Sieg auf der ganzen Linie. Ich baue darauf. Aber warten wir es ab.

Einen Kommentar abschicken