Die gesamte deutsche Automobilindustrie leidet unter dem E-Mobilitäts-Kurs und den horrenden Kosten des deutschen Wirtschaftsstandorts. Doch von allen großen Automobilherstellern geht es Audi am schlechtesten. Mit einem Gewinneinbruch von 91% im dritten Quartal, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, schneidet Audi am schlechtesten ab.
Endstufe Automobilindustrie: Kommt jetzt der Super-GAU?
Die stark gesunkene Nachfrage nach dem Elektrofahrzeug Q8 e-tron hat dazu geführt, dass das Werk in Brüssel, nicht mehr länger tragbar ist. Die Werksschließung vor Ort führt zu Rückstellungen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro. Um die Rückstellungen und den generellen Gewinnrückgang stemmen zu können müssen daher nun auch Stellen in Deutschland abgebaut werden.
Stellenkürzungen im großen Stil – 8% der deutschen Arbeitsplätze sollen wegfallen Audi plant, rund 4.500 Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen, was etwa 8% der gesamten Belegschaft betrifft. In der Bundesrepublik beschäftigt der Hersteller rund
54.000 Angestellte. Der Schwerpunkt des Stellenabbaus liegt dabei vor allem im indirekten Bereich, überraschenderweise außerhalb der Produktion. Besonders betroffen ist die Entwicklungsabteilung, in der mehr als 2.000 Stellen zur Disposition stehen – ein klares Signal für eine tiefgreifende Umstrukturierung.
Könnte dies der erste Schritt in eine Abkehr vom unüberlegten Fokus auf E-Mobilität sein? Könnte die Umstrukturierung der Entwicklungsabteilung bedeuten, dass möglicherweise Kapazitäten aus der Batterien-, bzw. Antriebsforschung abgezogen werden und die Ausrichtung zurückschwenkt auf profitable Produkte wie den Verbrennermotor? Könnte Audi, im VW-Konzern den Impuls für Veränderung geben?
Allzu wahrscheinlich, wäre diese Wendung nicht. – Auch wenn sie bitter nötig wäre, bleibt Audi vorerst weiter auf dem Kurs der E-Mobilität!
Emissionsziele bleiben unverändert – Audi bleibt weiterhin auf dem Holzweg
VW im Abstiegskampf
Die VW-Tochtergesellschaft bleibt außerdem trotz der Umstände, bei ihrem Vorhaben, rund 15 Milliarden Euro in die Elektromobilität und deren Infrastruktur zu investieren, ungeachtet des wachsenden Drucks und der Verluste. Diese Strategie spiegelt die problematische Ausrichtung der deutschen Autobauer wider, die sich allesamt auf einem risikoreichen Kurs befinden. Die Ursachen liegen jedoch nicht allein bei den Herstellern selbst:
Die EU-Klimavorgaben und strikten Flottengrenzwerte setzen sie massiv unter Druck und zwingen sie, sich diesen Vorgaben anzupassen – andernfalls drohen milliardenschwere Strafzahlungen.
Die Klimaziele der Europäischen Union könnten letztendlich zum Verhängnis für die gesamte Branche werden. Die Maßnahmen könnten Millionen qualifizierter Arbeitsplätze kosten und eine weitreichende Deindustrialisierung in Europa auslösen. Hält die EU-Kommission weiter an diesen hochgesteckten Zielen fest, droht also eine gefährliche Kettenreaktion – mit möglichen drastischen Folgen für die deutsche Automobilindustrie, die als Rückgrat der deutschen Wirtschaft fungiert. Das Land könnte dadurch in eine wirtschaftliche Krise ungekannten Ausmaßes geraten. Hier ist mutige Kritik der deutschen Regierung gefragt, um diese EU-Klimaziele auszusetzen. Andernfalls könnte ein DEXIT – ein Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union – die letzte Rettung darstellen.
Dexit- Was würde der EU-Austritt für die deutsche Wirtschaft bedeuten
Ein Dexit könnte Deutschland weitreichende Vorteile verschaffen und uns größeren Handlungsspielraum in der nationalen Wirtschafts- und Handelspolitik eröffnen. So wäre Deutschland in der Lage, eigene Handelsabkommen mit Drittstaaten zu schließen und eine unabhängigere Geldpolitik zu verfolgen. – ungebunden an den Euro!
Stellantis will trotz Nachfrage Produktion kappen
Das EU-Renaturierungsgesetz, offiziell als „Verordnung (EU) 2024/1991“ bezeichnet, ist ein umfassendes umweltpolitisches Instrument der Europäischen Union, das die vollständige Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme bis 2050 zum Ziel hat. Bis 2030 sollen Maßnahmen zur Renaturierung auf mindestens 20 % der Land- und Meeresflächen in der EU umgesetzt werden.
Doch gerade für die Landwirtschaft könnten die Auswirkungen gravierend sein: Viele Landwirte befürchten, dass sie gezwungen sein könnten, ihre Flächen stillzulegen oder einer naturnahen Bewirtschaftung zu unterwerfen. Auch Enteignungen zur Durchsetzung dieses Gesetzes wären keine undenkbare Praxis.
Zudem könnten die übergeordneten, verschärften EU-Umweltauflagen dazu führen, die wirtschaftliche Situation in Deutschland in den nächsten Jahren zusätzlich zu belasten und persönliche Freiheiten weiter einzuschränken. Eine genaue Überwachung des individuellen CO2-Abdrucks, beispielsweise ist nicht allzu abwegig. – In einem dystopischen Technokratie-Alptraum könnte das ganze so aussehen: Die Einschränkung von Flugreisen, Überwachung vom persönlichem Fleischkonsum, usw.
Standortnachteil Deutschland
Die ohnehin düsteren Aussichten für die deutsche Wirtschaft, bereits betrübt durch die Herausforderungen der E-Mobilität und strenge EU-Klimavorgaben, werden durch ein weiteres Problem zusätzlich verschärft: Die enormen Standortkosten in Europa, allen voran in Deutschland. Besonders die hohen Energiepreise erweisen sich zunehmend als erheblicher Wettbewerbsnachteil. In einer aktuellen Umfrage gaben bereits 44 % der Unternehmen an, in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig zu sein. Energieintensive Branchen wie die Chemie- und Metallindustrie stehen neben der Automobilbranche besonders unter Druck, da die explodierenden Energiekosten viele Unternehmen zwingen, ihre Produktion zu drosseln oder ganz abzubauen.
Ford schrumpft sich aus Deutschland weg
Die Energiekosten in Deutschland gehören tatsächlich zu den höchsten weltweit. Ursache dafür ist unter anderem die Abhängigkeit von ineffizienten und unrentablen Energiequellen wie Wind- und Solarenergie, die witterungsabhängig sind und besonders in Zeiten von Hochdruckwetterlagen oder Dunkelflauten, wie wir sie derzeit erleben, kaum Strom liefern. Dies führt zu extrem hohen Preisen. Eine Rückkehr zur Kernenergie hingegen könnte sowohl Unternehmen als auch Privathaushalte spürbar entlasten und Deutschland wirtschaftlich etwas mehr Spielraum verschaffen.
Automobilindustrie – Kurz vor Zwölf?
Das rigorose Festhalten der EU an Klimavorgaben droht die deutsche Automobilindustrie und andere energieintensive Branchen in eine existenzielle Krise zu führen. Die Verpflichtung zur drastischen Reduzierung von Emissionen setzt Unternehmen enorm unter Druck und erzwingt erhebliche Investitionen in Elektromobilität und andere teure Anpassungen, die durch mangelnde Nachfrage und hohe Standortkosten oft nicht rentabel sind.
Außerdem wird Deutschland mit steigenden Energiepreisen und wachsenden Bürokratiekosten zunehmend unattraktiv. Experten warnen vor einer potenziellen Deindustrialisierung, die die deutsche Wirtschaft in bisher unbekanntem Ausmaß gefährden könnte. Angesichts dieser Risiken, braucht Deutschland schnellstmöglich eine Regierung, die EU-Klimaziele kritisch hinterfragt und auf eine sofortige Aussetzung der Ideologiepolitik plädiert.
„Eine genaue Überwachung des individuellen CO2-Abdrucks, beispielsweise ist nicht allzu abwegig.“
Das ist nicht nur „nicht allzu abwegig“, sondern bereits durchgeplant und in der Umsetzung:
https://x.com/kripp_m/status/1854849832818516021
Audi hat keine Diesel mehr für die Oberklasse und große SUVs. Der V6 hat eine massive Anfahrschwäche, den V8 gibt es nicht mehr. Porsche bietet schon lange keine Diesel mehr an. Das war beim Cayenne mal der beliebteste Motor. Damit hat man sehr viele Kunden zur Konkurrenz getrieben.
Sie bringen es auf den Punkt, die Wirtschaft hat maßgeblich selbst zu der hier beschrieben prekären Situation beigetragen aus der sie nun nicht mehr rausfinden zumal sie nicht willens sind, mit dieser Regierung und der EU endlich Tacheles zu reden!
Klimafreundlich sind kleine Verbrenner und nicht die großen. Große Elektroautos sind unkomfortabel und auch umweltschädlich, insbesondere da sie nach 7 Jahren verschrottet werden.
Nichts ist klimafreundlich oder klimafeindlich. Diese Bezeichnung ist völliger Unsinn.
kein E-Auto wird nach 7 Jahren verschrottet, es sei denn es hatte einen Unfall mit Totalschaden. Das sind einfach völlig aus der Luft gegriffene Märchen. Es fahren bereits tausende Tesla Model S auf den Straßen herum mit dicken 6-stelligen Kilometerleistungen die allesamt über 10 Jahre alt sind.
Endlich wird auch hier einmal die Möglichkeit des DEXITS thematisiert. Da die EU nicht reformfähig ist, dürfte ein Ausscheiden die einzige Möglichkeit sein, das Land wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen.
Schon heute sind die beiden größten Handelspartner die USA und China, die keine EU-Länder sind. Unter den 10 größten Handelspartnern (Export + Import) finden sich drei Nicht-EU-Länder (USA, China, GB), drei Nicht-Euro-Länder (PL, CH, Tschechien) und nur 4 Euro-Länder (F, NL, IT, A).
Die Mär, daß der Euro für die deutsche Industrie überlebenswichtig ist, findet keine Bestätigung.
Und was macht dann die EU ohne die deutschen Zahlungen??
🙂
Wir haben nie einen Audi gekauft, weil er zu teuer war. Wir führen einen ausgeglichenen Haushalt und rechnen. Wenn Audi das nicht getan hat, bin ich darüber nicht traurig. Und um die Mitarbeiter, die ihre Arbeitsstelle eventuell verlieren, trauere ich in demselben Maße, wie sie getrauert hatten, wenn wir unsere Arbeitsstelle verloren haben. Also null.
Frei nach dem Motto „Wenn jeder nur an sich denkt ist auch an alle gedacht“ oder wie?
Diese Methode ist selbstverständlich legitim, aber die soziale Marktwirtschaft (auch wenn diese immer mehr erodiert) basiert trotzdem auf etwas anderem und gut bezahlte Jobs (mit entsprechendem hohem Aufkommen von Steuern und Sozialabgaben) in der freien Wirtschaft helfen der Allgemeinheit und entsprechend schadet deren Wegfall derselben. Fragen Sie doch einfach mal bei den Stadt-Kämmerern der „Autostandorte“ nach.
Wie wär’s mit Antworten/Argumente anstatt Dislikes, ich vermute diejenigen haben da wenig zu bieten.
Dass „Deutschland schnellstmöglich eine Regierung braucht, die EU-Klimaziele kritisch hinterfragt und auf eine sofortige Aussetzung der Ideologiepolitik plädiert“ ist selbstverständlich richtig.
Genau so selbstverständlich und eindeutig steht aber fest, dass Deutschland mit einer sich anbahnenden GroKo aus CDU, SPD und ggf. Grünen keine Wende in der Klimapolitik, der Asyl- u. Migrationspolitik, der Energiepolitik etc. fahren wird, zumal Fritze Merz ja schon gesagt hat, dass grüne Klima- und CO2-Vorgaben auch unter seiner Ägide weiterhin verfolgt werden. Der Bock wird zum Gärtner !
Also muss es erst noch schlimmer werden, bevor es (noch genügend Substanz vorausgesetzt) evtl. wieder besser werden kann.
Vorstände und Aufsichtsräte schieben doch bergab kräftig an.
Offensichtlich sitzen die mit der Regierung (freiwillig?) in einem Boot und verfolgen das selbe Ziel.
„Andernfalls könnte ein DEXIT – ein Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union – die letzte Rettung darstellen.“
Mein ganz besonderen Dank an den Autor dieses guten Artikels, der, soweit mir bekannt das erste Mal auf TE das Thema Dexit ernsthaft in die Diskussion einbringt. Ein Aspekt dessen Fehlen in der Betrachtung politischer Möglichkeiten ich erst kürzlich hier auf TE bemängelt habe. Insgesamt scheint die Betrachtung politischer Perspektiven bei TE zu sehr auf Altparteien und das Wirken innerhalb der EU fokussiert.
Einfach die Lichtgestallt Habeck zum Kanzler wählen. Er wird alle Probleme lösen. Ach nein, geht ja nicht, weil gerade das Papier für die Wahlzettel fehlt.
Mitleid will ich nicht hören! Es sind genau diese Firmen, die vor Jahren schon angekündigt haben, wann der letzte Verbrenner von Band läuft, obwohl klar war, dass diese technik alles andere als ausgereift ist. Eine Haftung für Konzernbosse und Politiker ist längst überfällig! Und wer so einen Konzern in dieser Dimension führt, hat mit Leib und Leben eine Verantwortung für alles, was da dranhängt. Nämlich für das Volk!
Wer Politik- oder Geschichtsinteressiert ist, der weiß, dass quasi sämtliche Entwicklungsvorgänge der Völker dieser Welt auf politische Entscheidungen zurückzuführen sind. Es spielt keine Rolle, wie weit ein politischer Einflussbereich gewirkt hat. Das darauf fußende (oder davon getretene) Volk musste zwangsläufig Veränderungen hinnehmen, ohne Rücksicht auf Verluste. Deutschland gibt es noch nicht lange, vorher gab es den Kaiser, dann kurze Zeit Hitler. Seitdem ist nicht viel Zeit vergangen, aber das Volk erstickt an der eigenen Dekadenz, weil trotz aller Alarmglocken, die seit mindestens 15 Jahren massiv läuten, genau die an die Macht gewählt werden, die das Land zerstören. Da nützt es nichts zu skandieren „NIE WIEDER!“ Wir sind mittendrin! Die Wirtschaft eines Volkes ist maßgeblich an der zukünftigen Entwicklung beteiligt. Und diese sieht extrem schlecht aus. Die Grünen haben Fakten geschaffen, die ein Gegensteuern praktisch unmöglich machen. Demokratiscu gewählt, wie einst die … Na ihr kennt den Rest.
Die Industrie hat halt auf das falsche Pferd gesetzt. Oberklassenlimousinen – während z.Z. wohl nur Supersportautos Profit bringen. Also, baut mehr Lamborghinis.
Sorry, das tut dem Unternehmen und der Belegschaft ganz gut. Kein Mitleid. Vielleicht wachen die jetzt endlich auf! Die Unternehmensleitung hat vor etwa zwei, drei Jahren die Belegschaft mit Gender-Gaga durch einen beim Vorstand angesiedelten 10er-Trupp die Belegschaft terrorisiert (Der Hauptverantwortliche, der hieß zufälligerweise nicht „Joe“, ist längst weg ..). – Und was noch schlimmer war/ist: Die Belegschaft hat sich das gefallen lassen … Da grübelten selbst Akademiker, ob sie das alles hoffentlich richtig machen – statt z.B. im Controlling etwas zu leisten – und diesen Gender-Gaga dann beherrschen!
Was hätte denn die Belegschaft, bzw. ein einzelner Mitarbeiter, Ihrer Meinung nach dagegen unternehmen sollen?! Das wäre wirklich interessant zu erfahren.
Das Problem bei VW, Audi, BMW, Daimler etc. ist doch, dass die Gewerkschaft IG Metall (deren Aufgabe wäre es u.a. gewesen gegen diesen Gender-Käse und den CO2- und Verbrennerabschaffungs-Irrsinn vorzugehen) schon lange nicht mehr die Interessen der Belegschaft wahrnimmt, sondern auch nur mit den Wölfen heult bzw. ihr Fähnchen in den politisch Mainstream-Wind hängt.
Ein Dexit würde weit mehr nur erfordern als eine Austrittserklärung in Brüssel. Das Beispiel Großbritannien beweist, was passiert, wenn man sich der inneren Tragweite eines EU-Austrittes nicht bewusst wäre.
Tatsächlich verlässt man ja nicht nur die regulatorische Maschine der Brüsseler EU-Zentrale. Auch würde es weit darüber hinausgehen, dass man sich Zöllen und Abschottungen innerhalb Europas gegenüber sähe. Gerade im Falle Deutschlands könte auch eine umgekehrte Dynamik etnstehen, denn der restlichen EU bräche ja ein erheblicher Markt weg, den Deutschland darstellt und dessen Verlust sie sich nicht leisten könnten. Die Herausforderung eines Dexit wäre also nicht so sehr die Wirtschaft oder die Wiedereinführung der Mark.
Vor allem müsste einem Dexit eine umfangreiche innere Renationalisierung vorausgehen. Ein sich Wiederbewusstwerden des eigenen Seins als deutsche Nation. Ein Sinn darin, als echte Nation überhaupt existent zu sein. Wo geschieht das aktuell überhaupt, auch nur in kleinen Ansätzen?
Ich beobachte links und seit spätestens 2022 auch rechts eine klare Tendenz genau umgekehrt, zu einer Aufhebung Deutschlands, zu einer Entnationalisierung – kulturell, wirtschaftlich, politisch und militärisch. Ich sehe eher eine regelrechte Angst davor, eine Nation zu sein.
Mit einem Dexit wäre dieses Land derzeit heillos überfordert, wenn Papiermangel (nicht einmal Monty Python wäre auf so etwas gekommen) als Hinderungsgrund für eine Bundestagswahl genannt wird, mit vollem Ernst. Es gibt im Gegenteil eine tiefe Sehnsucht nach infantiler Flucht in Fremdaufsicht.
Das nur zum Thema Dexit. Die Briten, nebenbei, fahren die gleiche irre Elektroautostrategie.
Deutschland kann nicht aus der Eurozone austreten. Das ist unmöglich. Stichwort: Target-2-Salden. Es gilt das alte Sprichwort: Hast Du einen Kredit über 1000 Euro bei der Bank hast Du ein Problem. Hast Du einen Kredit über eine Million hat die Bank ein Problem.
Deutschland ist die Bank der Eurozone. Es hat nur keiner gemerkt (außer Professor Sinn – aber wer hört schon auf einen Ökonomen wenn man einen Kinderbuch-Autor hat).
Beide glauben an den menschengemachten Klimawandel, aber nur einer von beiden ist richtig dumm. Der andere ist feige.
Ich dachte, mit dem neuen Logo startet Audi jetzt endgültig voll E-mäßig durch. Schließlich war das die größte Baustelle im ganzen Konzern. Als ob so ne Software der Brüller sein könnte! Ich bin so froh dass die DE Autoindustrie jetzt auf dem Weg zurück an die Weltspitze ist!! Alles nur dank Papierlos-Olaf – Danke Olli, danke SPD, danke Saskia!!! Und überhaupt: wenn der Olaf nicht Kanzler will, dann wohl hoffentlich die Saskia!!!! Automobiler können noch nicht mal Grüne!!!!!
Seit einem Vierteljahrhundert betreiben alle Altparteienpolitiker mit massiver Anfeuerung seitens der durch und durch vergrünten Medien ausschließlich Ideologiepolitk zu Lasten der leistungserbringenden Restmenge normaler Bürger. Das Ergebnis kann nun besichtigt werden. Die EU-Arrogantia ist nur ein Teil des Problems und eine wunderbare Bande, über die die grünglobalistischen „Eliten“ in den Nationalstaaten elegant spielen, um die Wahlschafe über den Löffel zu balbieren.
Mein Umfeld hasst Trump und die AFD und setzt auf die Energiewende. Dann halt „Lernen auf die harte Tour“.
Der Stellenabbau bei Audi, aber auch bei anderen Großkonzernen, wird sozialverträglich erfolgen und sich kaum auf das Stimmverhalten in unserem Land auswirken. Und bei den Zulieferern ist der Gap zwischen Lohn und Bürgergeld nicht so krass, daß diese plötzlich die AfD wählen.
Merz wird demnächst Kanzler, und alles geht so weiter wie bisher.
Es ist zum Verzweifeln: Wollen oder können Sie nicht begreifen, dass EU-Recht dieser Art nicht gegen die Stimme der Bundesregierung verabschiedet wurde, sondern gerade auf Wunsch von rot-grün!
Ich war letzte Woche in Italien, in der einstigen Autostadt Turin.
Ich habe noch nie so viele Autos aus chinesischer Produktion gesehen. Selbst die städtischen Nahverkehrsbusse, die u.a. auch die Angestellten zu dem Stellantis-Werk bringen, kommen derweil aus China. Und die fahren auch.
Und wann traut sich einmal einer dieser überbezahlten Manager die Ursachen dieses Niedergangs zu benennen?
Vermutlich nie. Denn sie haben dieses Lied des Untergangs immer mitgesungen. Ob das in Zeiten von Merkel war oder nun bei der Ampel. Wir haben nicht nur Versager in der Politik sondern auch in der Wirtschaft.
Aber mainstream schlägt wohl Verstand.
Das passiert halt, wenn man als Unternehmen auf die Politik setzt und vertraut, statt auf den Markt, die Kunden und den gesunden Menschenverstand.
Die Viessman Erben haben es besser gemacht: erst mitmachen und den Staat abzocken, dann die heisse Kartoffel rechtzeitig loswerden und an jemand anderen weiterreichen. Respekt. Insbesondere auch dafuer, dass sie mal die Amis ueber den Tisch gezogen haben, statt wie sonst ueblich die Amis uns.
Und dabei waren sie doch so stolz auf ihre Vorreiterrolle!
Nein, nicht „Vorsprung durch Technik“, wo denken Sie in, das ist peinliche Vergangenheit!
Hier ist die Zukunft, die verkündete neue Unternehmensrichtlinie, Medialinfo März 2021:
„Zur besseren Sichtbarkeit geschlechtlicher Vielfalt führt Audi ab März die gendersensible Sprache ein und setzt so auch in der Kommunikation ein Zeichen für Gleichberechtigung.“
Manchen muss man es auf die harte Tour beibringen:
„Go woke, go broke“!
Aaahhh – bella e formidable! – Endlich wagt es eine deutsche Stimme, das Akronym Dexit „auszusprechen“.
Was wären die Folgen des deutschen Austritts aus der EU?
• keine Milliarden mehr an eine parasitäre Organisation
• keine grundgesetzwidrige Überregierung
• keine kulturmarxistische, vulgo „woke“ Indoktrination
• keine wirtschafts- und lebensfeindliche Gesetzgebung
• keine Währung entgegen der Theorie „Optimaler Währungsräume“
• keine erzwungene Feindschaft mehr gegen Rußland
et cetera perge perge – In einem Satz:
Der Wohlstand der Menschen in Deutschland würde signifikant zunehmen
„Angesichts dieser Risiken, braucht Deutschland schnellstmöglich eine Regierung, die EU-Klimaziele kritisch hinterfragt …“
War da nicht eine Partei, die genau das vorgeschlagen hat?
Kann mich gerade nicht mehr so genau erinnern …
… Herr Herles, können Sie vielleicht aushelfen?
Ein Dexit hätte einen großen Vorteil – keine Überlagerung unserer Gesetze durch die EU- Regeln!
Das wäre wirklich viel wert!
Was die Wiederherstellung „geschädigter Ökosysteme“ bedeutet, kann man im Ahrtal, in Valencia, in der Emilia Romagna, usw. besichtigen. Der Wladimir Putin hat Experten gefragt, was in Berlin und in Brüssel fehlt. Man hat ihm gesagt, dass der Verstand fehlt.
Umschulung ist angesagt: Gastronomie, Pflege, Handel, Paketdienste. Unsere Dorfbäckerei musste schliessen, weil Verkäuferinnen fehlten. Überall werden neue „Fachkräfte“ gebraucht. Statt hoch bezahlte Ingenieursarbeitsplätze ab in den Mindestlohn – das ist die groß angekündigte Transformation liebe CDUCSUSPDGRÜNEFDPLINKEBSW- Wähler.
Das sieht weniger nach Krise sondern nach einem anstehenden Kollaps aus. Die ernaehren sich doch nur mehr von den – noch ueppigen – Reserven.
Lt. aktueller Sonntagsfrage begrüßen rund 80% der Wahlberechtigten diese Entwicklung, die AfD liegt bei nur knapp 20%.
Was Audi angeht: Ich bin hochzufrieden mit meinem unkaputtbaren 20 Jahre alten A4 (Diesel). Dieses Auto könnte man ohne Probleme auch heute noch bauen und verkaufen. Wäre wahrscheinlich lukrativer als ständige Neuentwicklungen.
Eher, dass Deutschland sich von der EU entkoppelt oder Widerworte leistet oder eigene Interessen voran stellt, würde die Welt untergehen. Deutschland als EU Musterland wird eher seine Industrie und Wohlstand opfern, als einen Weg im Interesse des eigene Volkes und eigener Wirtschaft zu beschreiten. Dabei wäre es relativ einfach, im ersten Schritt erst einmal alle freiwilligen MIlliarden-Zahlungen (Deutschland zahlt freiwillig den englischen Beitrag mit) stoppen und die eigene Souveränität betonen.
Also, ich springe mal über meinen Schatten und würde mich schwersten Herzens von meinem uralten Kleinwagen im Tausch gegen einen Audi trennen. Ich weiß, das ist nicht viel verlangt, aber in der schweren Zeit müssen wir alle zusammenstehen.
Nichts, oder kaum etwas in der EU ist ohne den politischen Willen aus D zustande gekommen. Deshalb können und sollten wir nicht sagen, macht euren Mist alleine. Es ist auch unser Mist. Es gibt eine Vielzahl von Notstandsregelungen und Bremsklötze um ein Umsteuern zu erzwingen, und dafür auch die Zustimmung mehrerer EU-Mitglieder zu finden, wenn der politische Wille dafür vorhanden wäre. Selbst Vertragsverletzungsverfahren kann man ignorieren. Solange aber auch nur irgend jemand von Rot-Grün in der Regierung sitzt, und nicht alle Ministerien und Bundesbehörden, und NGOs restlos gesäubert sind, solange gibt es kein Umsteuern. Ein DEXIT wäre weder sinnvoll, noch mehrheitsfähig. Ein wirkliches Umsteuern könnte nur von einer Schwarz-Blau-Gelben Koalition auf den Weg gebracht werden – Neuwahlen planmäßig in 9/25. Mit kraftvoller politischer Führung wäre auch kurzfristig, vor Jahresende, ein konstruktives Mißtrauensvotum möglich. Es wird wohl nicht stattfinden.
Ob sie es wollen oder nicht ist unwesentlich. Die Hersteller haben durch EU Recht Quota zu erfüllen. Tun sie das nicht, dann sind die Strafzahlungen fällig. Das lässt sich bei der sinkenden Nachfrage nur durch Beschränkung der Produktion von Verbrenner erreichen. Das ändert sich nur dann wenn die Deutsche begreifen, dass sie belogen wurden und an falschen Gott geglaubt haben. Mir fehlt den Glaube, dass diese bald passieren wird.
Alle Windräder stehen stiil
wenn der Wind nicht pusten will.
Bleibt dann auch noch die Sonne weg
kommt Strom aus schlimmstem Kohle-Dreck.
Dann denkt der Deutsche: eieiei !
Das macht ja ganz viel Ze-Oh-zwei !
Dann gibt’s statt Mutti’s Raute
Dunkelflaute.
Trotzdem: Ein Hoch auf die E-Mobilität !
Für Deutschland – ist zu spät.
Man sollte vorsorglich gleich 20 % der Stellen abbauen und seinen Marktanteil halbieren. Das wäre sicherlich ein gutes Zukunftspaket, um das Nullemissionsauto auf Halde zu produzieren. Was ist eigentlich an dem Satz so unverständlich, dass die Kunden keine E-Autos wollen? Hier noch einmal die Kurzform: keine E-Autos.
Alles im grünen Bereich , so sagt man doch sprichwörtlich. Für halbwegs gebildete Menschen ist diese Entwicklung der Wirtschaft und der Automobilindustrie im besonderen keine Überraschung. Unser Wirtschaftsminister in seiner Kindssprache hat sich als Kanzlerkandidat aufgestellt . Bitte lasst Ihn Kanzler werden , so langsam hat man Spaß an der Entwicklung in diesem Land , einfach mal schauen was noch alles möglich ist in diesem Irrenhaus.
Ehe die Altparteien den Dexit vollziehen, friert die Hölle ein. Die deutsche Regierung wird tatenlos zusehen, wie eine völlig durchgeknallte EU die Wirtschaft stranguliert. Noch dazu lügt diese EU, weil ein Elektroauto keineswegs CO2-frei ist. Wir müssten eigentlich diesen undemokratischen Verein sofort verlassen. Diese EU ist auch in Sachen Migration unser Untergang!
Die tatenlos zuschauende deutsche Regierung wurde und wird durch den deutschen Wähler und den Nichtwählern gewählt bzw. geduldet. Wählen viele eine ANDERE deutsche Regierung, die NICHT aus CDU/CSU, FDP, SPD, BSW und Grünen besteht, also mehrheitlich AfD, ist es vorbei mit der Strangulation unserer Wirtschaft durch die EU. Es kann so einfach sein …..
Automobilindustrie auf dem Abstieg……was soll man noch sagen. Das unsere hoch gebildete elite auf der ganzen linie versagt hat (ausnahmen wie immer ausgenommen). Das blöde bei der bildung ist das je gebildeter desto gieriger und egoistischer und auch dümmer.
Die deutschen Autobauer waren sich zu sicher, dass das Geschäftsmodell Verbrennerautomobil ewig so weiter läuft, die jätten statz Bordelle zu besuchen alternativere gewinnträchtige Geschäftszweige für sich auftun müssen.Da wäre Phantasie derBosse gefragt gewesen. Und dann noch das Knowhow nach China implementieren…
Eine „eine existenzielle Krise“ ist genau das, was die Deutschen brauchen, um den Kontakt zur Wirklichkeit wieder zu gewinnen.
„Darunter“ scheint es nicht zu gehen…
So ist es leider. Sie glauben sogar, daß die CDU und deren Abgesandte vdl in der EU-Spitze nichts mit dem Verbrenner-Verbot zutun gehabt hätten, auch wenn es vor allem deren Werk war.
Wir müssen wohl noch etwas warten, bis wir für die „argentinische“ Lösung reif sind.
Sie meinen, was die 100%-Bio-Wessi-obere Mittelschicht braucht. Alle, die nicht zwei Häuser, ein Aktienpaket und ein Ferienhaus geerbt haben, haben den Schuß längst gehört.
Bzw. im Maschinenraum stehen sie schon bis zu den Knien im Salzwasser, aber in der 1. Klasse tanzen sie noch Tango.
Absolut! In DE möchte man solange Asylanten aufnehmen, bis sie in die Klasse der Kinder oder in die nächste Straße einziehen…
Irgendwie geht der aktuellen Generation die Vorstellungskraft weg, dass das, was DE hat, sehr fragil ist und geschützt werden muss.
Afrika kann ja selber ähnliche Länder aufbauen. Deutschland steht ihnen da nicht im Weg.
Ja, Kontakt zur Wirklichkeit ist bitter nötig. Leider könnte er länger als gewünscht andauern.
frei nach Konfuzius gibt es drei Möglichkeiten, etwas zu verstehen:
a) durch lernen und wissen, mühsamste, aber edelste Methodeb) durch Abschauen und Nachahmen, ist relativ einfachc) durch eigene Erfahrung, meist mit Schmerz verbundena) ist beim Intellekt unserer Führungseliten unmöglich
b) funktioniert nicht, wenn man überall Erster sein will
Richtig, es bleibt leider nur c) übrig!
Absolut! Daher sollte unsere Restregierung bis zum Ende durchhalten, damit auch wirklich alles am Boden ist. Danach kann Deutschland dann endlich vom Kopf wieder auf die Füße gestellt werden und das hoffentlich ohne rot (in allen Variationen), schwarz, grün und gelb.
Das sehe ich zwischenzeitlich auch so. Der Deutsche MUSS anscheinend den absoluten BODEN sehen, bevor er aufwacht.
Neulich hat mir mal jemand gesagt: „Der Deutsche wacht erst dann auf wenn er Hunger hat“. Ich denke das trifft es ziemlich genau!
Selbst der zweite Weltkrieg hat den deutschen nicht die Augen geöffnet. Sonst würden wir nicht wieder auf den eigenen Untergang zusteuern. Es reicht, wenn „die rechten“ schuld sind. Die echten konservativen wollten das mit Sicherheit nicht.