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„Wie geht es weiter, Herr Bundeskanzler?“

Coming Out bei Caren Miosga: Scholz ist jetzt offiziell Kanzler der Ukraine

von Gastautor

11.11.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Eine Sendung mit einem großen Staatsmann sollte es werden. Aber die hatten wohl alle keine Zeit. Am Ende saß ein gewisser Olaf Scholz bei Caren Miosga. Und glaubt man ihm, dann muss er wohl Kanzler der Ukraine sein. Von Michael Plog

Caren Miosga ist wahnsinnig stolz auf sich. Das merkt man deutlich. Denn voller Inbrunst betont sie am Ende nochmal, welche Wahnsinns-Zusage sie aus Bundeskanzler Olaf Scholz herausgearbeitet hat. Er könnte nämlich – und jetzt atmen Sie mal ganz tief durch – er könnte möglicherweise, unter Umständen, also vielleicht dazu bereit sein, schon im Dezember die Vertrauensfrage zu stellen und nicht erst im Januar. BÄM! Welch ein journalistisches Husarenstück – nach einer Stunde Premiumtalk (Premium = 3.200 Euro Kosten pro Sendeminute).

Zuvor haben wir 59 Minuten lang gebangt, ob Miosga wohl endlich mal die richtigen Fragen stellt. Doch ihre journalistischen Defizite sind – wie immer – der sichere Wellenbrecher in der Brandung wertvoller Information. Warum die Bundeswahlleiterin zunächst schnelle Neuwahlen für völlig unproblematisch hielt und nur einen Tag später offiziell für total problematisch? Keine Nachfrage bei Miosga. Warum es angeblich kein Papier für das Drucken der Wahlzettel gebe? Keine Nachfrage. Ob das nicht eine ziemlich absurde Behauptung ist, zumal Robert Habeck gerade vier Papierunternehmen mit mehr als einer halben Milliarde Euro subventioniert hat? Keine Nachfrage. Ob zwischen diesen beiden Aussagen einer offenbar spontan arbeitsverweigernden Wahlleiterin möglicherweise ein Anruf aus dem Bundeskanzleramt gelegen haben könnte? Keine Nachfrage.

Stattdessen tut die ehemalige Nachrichtensprecherin Miosga, was sie immer tut: Sie kratzt an der Oberfläche. Und das mit sehr, sehr kurzen Fingernägeln.

KANZLER UND NEUWAHLEN
Olaf Scholz und die große Lüge
Egal, ob es um das Ende der Ampelkoalition geht, um das verbale Nachtreten des Kanzlers Richtung des von ihm geschassten Finanzministers Christian Lindner, egal ob es um Donald Trump, um die Ukraine, die Ukraine, die Ukraine oder die Ukraine geht, stets behält Scholz die Oberhand über die Debatte. Und das ist angesichts seiner eingeschränkten physischen Präsenz und seiner minimalistischen Mimik schon eine Leistung. Scholz grinst sich durch die Sendung, wie man ihn kennt. So empathiebefreit und würdelos, wie 2022, als er lachend erzählte, das ein Bürger an den hohen Gaspreisen verzweifelte.

Scholz gestikuliert auffällig, spricht bisweilen sogar einigermaßen druckreif. Hat er für den bevorstehenden Bundestagswahlkampf etwa bereits ein Coaching absolviert? Den Wahlkampf läutet er an diesem Abend jedenfalls offiziell ein: „Ich möchte wiedergewählt werden“, sagt er, und dass dabei im Studio niemand lacht, lässt immerhin auf ein erneut erfolgreiches Auswahlverfahren der Zuschauer schließen.

Irgendjemand muss Scholz gesagt haben, dass die Geste „Hand aufs Herz“ knorke aussieht und bei „den Wählerinnen und Wählern“ richtig gut ankommt. Er legt sich jedenfalls andauernd die Hand aufs Herz („Dabei immer leicht vorbeugen, Olaf!“). Bei Zehn haben wir aufgehört zu zählen. Am Ende behält allerdings immer wieder die altbekannte, nuschelige Müdigkeit Oberhand. Denn Scholz weiß: Für eine Miosga reicht das allemal.

Unzählige Male betont der Kanzelnde an diesem Abend, wie wichtig es sei, die Ukraine zu unterstützen. So als sei es wichtiger als alle deutschen Befindlichkeiten. Erst in zweiter Linie geht es darum, dass all diese Kosten nicht „unsere Rentner“ zu tragen haben sollen oder „die Menschen, die hart arbeiten und wenig haben“. Stattdessen lieber neue Schulden ohne Ende. Die dann die nachfolgenden Generationen abzutragen haben. Nach mir die Sintflut. Dass die rund 30 Milliarden Euro für die Ukraine überhaupt in Frage gestellt werden könnten, steht nicht zur Debatte. Die unendliche Unterstützung bis zum bitteren Ende ist gesetzt, daran wird nicht gerüttelt. Ukraine first! Freundliche Grüße, Euer Olaf.

INTERVIEW MIT EMANUEL BöMINGHAUS
Warum wir jetzt auf die Straße müssen
Wie er seinen Finanzminister öffentlich abkanzelte, wie er in der Entlassungsrede kleingeistig nachtrat, dazu hakt Miosga halbherzig nach. Oppositionsführer Merz fand dies alles „ungeschickt“ und eines Kanzlers „unwürdig“, doch Scholz kontert: „Das war anständig, klar und deutlich.“ Dass Elon Musk ihn öffentlich auf X als „Narr“ bezeichnete, versucht Scholz abzuschmettern, doch es gelingt ihm nicht. „Es adelt mich“, behauptet er und fügt hilflos an: „Ich kommentiere keine Tech-Milliardäre.“

Also 1:0 für Elon Musk, dieser Treffer saß. Aber ist das denn ein Wunder? Hier der reichste Mann der Welt, der permanent vier Firmen gleichzeitig zu immer neuen Höchstleistungen antreibt, und dort: Olaf Scholz.

Viel zu lange reitet Miosga auf der Art und Weise herum, wie die Ampel sich selbst abgeschaltet hat. Ob Scholz ihr raten würde, eine Wutrede vom Zettel abzulesen, wie er es bei Lindner mit seinem Teleprompter vorgemacht habe, will sie wissen. Seine Antwort: „Ja, das würde ich.“ Gute Güte, was hat Miosga denn erwartet? Sie braucht doch selbst einen Teleprompter.

Es gibt noch viele weitere solcher unwürdiger Talkshow-Momente. Haben Sie noch Kraft? Dann bitte:

Miosga will wissen, warum Scholz nach der Entlassungsrede von seinen Parteikollegen mit stehenden Ovationen gefeiert wurde. Dass sie alle nur deshalb klatschten, weil jeder Angst hatte, als Erster aufzuhören, ist in der peinlichen Szene offensichtlich. Doch Miosga fragt: „Was haben die da gefeiert? Ich hab mich gewundert.“ Antwort Scholz: „Ja, wundern Sie sich gerne.“ So geht ein aalglatter Politiker mit unbedarften Fragestellern um. Merke: Der Schleim stinkt nur dann richtig, wenn der Angler den Fisch auch an Land ziehen kann.

Miosga will wissen, warum die vorgezogenen Wahlen erst im März stattfinden sollen. Die Antwort liegt auf der Hand: Weil sich Scholz wegen der Bürgerschaftswahl in der SPD-Hochburg Hamburg (am 2. März 2025) möglicherweise etwas Rückenwind für eine Bundestagswahl erhofft. Doch statt ihn darauf anzusprechen, lässt sie sich mit einem unglaublichen Sermon banaler Plattitüden abspeisen. Vorhang Scholz: „Das ist ja alles nich so einfach. Da müssen jetzt überall diejenigen, die über 18 sind, die die deutsche Staatsbürgerschaft haben, in den Wohnorten, wo die Wahlkreise sind, die mit den politischen Gliederungen überhaupt nicht übereinstimmen, angeschrieben werden, identifiziert werden, Delegierte wählen, die müssen Kandidaten wählen, es müssen Landesvertreterversammlungen stattfinden. Es muss überall organisiert werden.“

Uff! Fehlt nur noch, dass er sich wieder die Hand aufs Herz legt.

HANDELN STATT TRICKSEN
Was jetzt zu tun ist: Regierungsprogramm für einen Kanzler
Dass die Bundestagswahl keinesfalls vor März stattfindet, soll offenbar der SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich sicherstellen. Den schiebt Scholz als Bremsklotz vor, um den Oppositionsführer Friedrich Merz zu stoppen. Scholz sieht es deshalb „ganz entspannt: Ich bin damit einverstanden, wenn sich zum Beispiel der Herr Mützenich und Herr Merz einigen, daran werde ich mich orientieren“. Wobei „orientieren“ wiederum alles und nichts bedeuten kann. Man kennt ja Scholz und seine semantischen Finten. Aber auch dazu kommt von Miosga keine Nachfrage. Vermutlich hakt ihr Teleprompter.

Einmal, in einem Nebensatz, den weder Miosga noch die Zuschauer richtig verarbeiten, spricht Scholz den Ernst der Lage konkret an. Er sagt: „Alle haben Angst vor kaltem Winter und vor einem zehn-, 15-jährigen Wirtschaftseinbruch in Deutschland, der nicht wieder aufzuholen ist. Unglaubliche Preissteigerungen, Inflation …“

Ein Wirtschaftseinbruch, der nicht wieder aufzuholen ist. Scholz sagt es unverblümt! Und Miosga? Statt ihn festzunageln, sagt sie nur „Wissen wir alles.“ Wissen wir alles! Wissen wir das schon? Eine Erklärung des grinsenden Olaf genau dazu wäre doch sicher angebracht.

Aber nein, wir sind hier schließlich bei Miosga.

Scholz kann sich die Stunde über richtig wohlig einkuscheln. Für die Bundestagswahl, wenn sie denn irgendwann kommen möge, ist er zuversichtlich: „Die Demokratie ist nämlich, dass sich die Bürgerinnen und Bürger entscheiden, und das finde ich richtig gut.“

Bleibt abzuwarten, ob er das nach der nächsten Wahl noch immer so sieht.

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102 Kommentare

  1. Ein Potemkinsches Dorf von kritischem Journalismus
    Auszug aus dem Epos „Die Katze und der heiße Brei“
     
    Die Katz‘ schlich um die Maus herum im weiten Kreise
    mit fürchterlich gefletschten blank geputzten Zähnen.
    Sie macht miau, mio – ihr Opfer, lächelt manchmal leis,
    denn die Maus – sie weiß – die kann sich sicher wähnen.
     
    Manchmal hat zum Schein das Kätzchen auch geschnappt.
    Nach der langen Hälfte habe, ich der Bürger, weggezappt.

  2. Scholz will wiedergewählt werden. Diese Drohung, sollten wir sehr ernst nehmen! Ich erinnere an die letzte Wahl. Und der Friederich ist für jedes Fettnäpfchen gerne zu haben. Die Eier für ein Misstrauensvotum hat er nicht und er braucht Scholz zum regieren. Ob als Kanzler oder Vizekanzler, ist da längst noch nicht sicher. Dem deutschen Wahlvolk ist ja alles zuzutrauen. Und der „nette“ Robert will ja auch noch mitspielen. Nach der nächsten Wahl ist dann die AFD entweder verboten oder stärkste Kraft in Deutschland. Mehr als die Rolle des Insolvenzverwalters wird ihr aber nicht bleiben.

  3. Und da sorgen die sich, dass der Bürger sie deligitimieren könnte und wollen das unter Strafe stellen.

  4. Ich habe mir das Video aus 2022 in dem er sich über den Mann amüsiert, der gerade von Öl auf Gas umgestellt und ihn gefragt hat, was er denn nun machen soll und er sagt, da wusste ich garnicht wie traurig ich gucken sollte und er lacht sich fast scheckig. Was für eine Verhöhnung der Bürger. Dafür hätte diese Flachpfeife auf der Stelle ein paar Ohrfeigen verdient gehabt und wenn wir anständige Medien hätten, dann hätten sie dieses Video mal abends in die Nachrichten eingebaut, um der Welt zu zeigen, welch miesen Charakter der Mann hat. Aber wovon träume ich nachts.

    • Und Laschet haben sie propagandistisch fertig gemacht, weil er an der Ahr lachte, als er sich mit jemandem unterhielt.

  5. Zur Überschrift: Wer hätte das gedacht! Und Friedrich Merz wird diese Position noch stärker wahrnehmen, auf Befehl von oben.

  6. Eines muss man aber festhalten. Das war ein Interview auf Intellektueller Augenhöhe. Frau Miosga bewegt sich als Journalistin wirklich auf einem ähnlich qualitativen Niveau wie Herr Scholz als Double eines Bundeskanzlers.

  7. Der Olaf, der Kanzler der Ukraine, ist sicher schon ganz stolz drauf, wenn er das neue Skigebiet in der Westukraine einweihen darf.
    Am Fuße des Gebirgszuges Vysokyi Verkh auf einer Höhe von 650 m über dem Meeresspiegel soll in der Nähe der Dörfer Volosianka und Verkhnia Rozhanka das Mountain Resort GORO entstehen. 
    Das Investitionsvolumen beträgt 1,5 Mrd. US-Dollar. Da sind die 200 Mio. Euro, die die Baerbock als Winterhilfe zugesichert hat, doch einfach nur noch Peanuts. Werden für diese 200 Mio. dann neue Skier und warme Anoraks gekauft? Schließlich soll niemand in der Ukraine frieren müssen, wenn er die bestens präparierten Pisten hinunter wedelt.

  8. Es war offensichtlich wieder zu beobachten, was für eine Fehlbesetzung zum Schaden Deutschlands dieser Scholz ist. Aber was soll man sagen, die Leute sind eben so dämlich, so einem ihre Stimme zu gehen. Vermutlich werden es 15 Prozent wieder tun! Himmel, lass Hirn Regen!

    • Wenn es denn nur 15% werden. Wer hätte darauf gewettet, dass dieser Typ überhaupt mal Kanzler wird?

  9. „angesichts seiner eingeschränkten physischen Präsenz und seiner minimalistischen Mimik.“
    Die KI übt halt noch bei der Bereitstellung von computergenerierten Politikern. …

  10. „Nennen Sie mir ein Land, in dem Journalisten und Politiker sich vertragen, und ich sage Ihnen, da ist keine Demokratie.“

    Hugh Carleton Greene, Organisator des NWDR, Generaldirektor der BBC

    „Und glaubt man ihm, dann muss er wohl Kanzler der Ukraine sein.“

    Ich glaube ihm! Die Ukraine ist laut Korruptionswahrnehmungsindex weltweit auf Platz 104 (von 180), betrachtet man nur Europa, sind sie auf dem viertletzten (vor Bosnien, Serbien und Russland). Der Papier- und Erinnerungslose würde dem Land also durchaus zur Ehre gereichen….

  11. Scholz hatte in der Sendung erklärt, mit der Bestimmung des Termins nichts mehr zu tun haben zu wollen.

    Sagt der Doktor zum Patienten: „Das Bein muß ab“. Sagt der Patient: „Warum, damit hab‘ ich doch nichts zu tun“!

  12. Scholzens Gedächtnis ist wieder zurück !!!

    Millionen Zuschauer waren ZEUGE !

    Olaf erinnerte sich bei Miosga sogar im Detail an die Weimarer Republik….an das damalige Wahlgedöns….vor fast 100 Jahren und daran können sich nur noch die Allerwenigsten unter uns erinnern.

    Ob der CUM- EX- Ausschuss nun die Gunst der Stunde nutzt und Scholz erneut befragt / verhört…?

  13. Miosga hätte besser Scholzens AKTENTASCHE inspizieren sollen….. mit einer Taschenlampe in alle Ecken, Winkel und Fächer reinleuchten und rumschnüffen…..und die Live-Kamera mitten drin…

    Da hätte Miosga substantiell garantiert mehr herausgeholt als aus Scholz.

    Denn Olafs Aktentasche hat zig-mal mehr Charisma und bietet zudem Mengen an Inhalt, von dem der Olaf nur träumen kann.

    Ob da eventuell oder vielleicht Geheimfächer entdeckt worden wären, in denen noch der ein oder andere Steuergroschen aus der CUM-EX-Affaire steckte….oder Gesprächsnotizen zwischen Olearius und Olaf oder ein Geheimpapier mit dem Datum der Vertrauensfrage ….?

    Nobody knows, but Jesus !

    Das wäre aber mit der passenden spannungsaufbauenden Hintergrundmusik 1000- mal spannender, gruseliger gewesen als Olafs missratener Eiertanz.

  14. Eigenartigerweise steht meine Wahlentscheidung schon seit geraumer Zeit fest, ich wüsste nicht wofür es eines Wahlk(r)ampfes bedarf? Meine Entscheidung wird Olaf aber nicht gefallen, dem Fritze ebenso wenig. Ach ja, und unserem Robert nicht und dem restlichen unfähigen Haufen ebenfalls nicht…

  15. Fakt ist, die deutsche Energieversorgung wurde durch CDU/CSU/SPD Regierungen von Frau Merkel zerstört. 17 Atomkraftwerke, unzählige Kohlekraftwerke. Dafür den teuren Flatterstrom. Das hat noch funktioniert solange das billige russische Erdgas und Erdöl vorhanden war. Mit dem Sprengen der Pipeline im bestüberwachten Nato Seegebiet der Welt durch unsere Freunde aus Übersee und dem Rohstoffembargo gegen Russland ist das deutsche Wirtschaftsmodell am Ende. Sich für die Ukraine das Land weiter zerstören zu lassen ist dumm. Wie alles was diese Narren in Berlin anstellen Trump setzt sich für sein Land ein. Das ist der Unterschied zu Scholz, Merkel, Merz, Habeck, vdLeyen…

  16. Man sollte endlich mal mit der Legende aufhören, Deutschland würde „die Ukraine unterstützen“.
    Deutschland leistet seit Beginn des Kriegs Beihilfe zur Fahnenflucht für zig-tausende ukrainische Männer (und Frauen), die in der Ukraine dringend gebraucht werden. Die Ukraine hat darum sicher nicht gebeten. Polen übrigens auch nicht, die wollen gerade eine polnische Division für die Ukraine aufbauen, aber die ukrainischen Männer sind in Deutschland im Bürgergeld, das die Deutschen – rummotzend wie immer – aber am Ende bezahlen. Die finanziellen und militärischen Hilfen Deutschlands bleiben weit hinter dem zurück, was Polen, die Skandinavier, UK und vor allem die Balten leisten. Über Taurus redet schon keiner mehr, über Eurofighter-Kampfjets hat man erst gar nicht angefangen zu diskutieren, während die Franzosen die Mirage, die Schweden demnächst die Gripen und die Dänen und Holländer ihre F-16 liefern. Und die Polen ihre alten Mig’s. Deutschland ? Fehlanzeige. Und die Russen-Propaganda von BSW und AfD gibt’s noch gratis obendrauf. Die Rüstungs-Industrie haut schon aus Deutschland ab, weil alles blockiert wird.
    Die Scheinheiligkeit der Diskussion in Deutschland ist nicht mehr zu überbieten. Insofern hat dieses Land mit Olaf Scholz genau den richtigen Kanzler.

    • Aufgrund der katastrophalen Lage an der Front würden die jungen Ukrainer bestimmt auch ohne Bürgergeld hier bleiben. Der Mensch hat bekanntlich einen Überlebensinstinkt.

      • Und die Deutschen haben offensichtlich noch Platz und Geld übrig.

    • Und die Polen ihre alten Mig’s

      Stimmt nicht, Polen wird keine weiteren MIGs an die Ukraine liefern.
      https://exxpress.at/politik/wir-benoetigen-die-kampfjets-selbst-polens-aussenminister-weist-kritik-aus-kiew-zurueck/

      …während die Franzosen die Mirage, die Schweden demnächst die Gripen und die Dänen und Holländer ihre F-16 liefern. Und die Polen ihre alten Mig’s.

      Es erweist es sich vor allem logistisch als äußerst zweckmäßig, wenn möglichst ganz viele Produkte der unterschiedlichsten Hersteller gewartet, repariert und einsatzbereit gehalten werden müssen. Auch aus eben diesen Gründen hört man z.B. über die großen Game-Changer Abrams M1, Patriot und Leopard kaum noch etwas. Von den M1 gibt’s wohl nur noch 11 statt der ehemals 31 Stück sind, Zustand: unbekannt, die beschädigten oder zerstörten Patriot-Komplexe können nur mit allergrößten Aufwand ersetzt aber kaum noch bestückt werden und die deutschen Leos dienen als Besucherattraktion auf dem Roten Platz in Moskau.

      • „Polen will seine restlichen MiG-29 an die Ukraine abgeben
        Die polnische Regierung unterstützt die Ukraine nach dem russischen Überfall so gut sie kann. Nun hat sie angekündigt, dass sie ihre noch verbliebenen MiG-29 an den bedrängten Nachbarn weitergeben werde, auch wenn dadurch eine Fähigkeitslücke bei den eigenen Luftstreitkräften entsteht.“
        https://aerobuzz.de/militar/polen-will-seine-restlichen-mig-29-an-die-ukraine-abgeben/
        Bei einer Internet-Suche nach „Deutschland Eurofighter Ukraine“ – keine Treffer.
        Netter Versuch Tovarisch. Viel Spaß auf dem roten Platz in Moskau. Wird ein harter Winter in Rußland.

      • O.k.. Hier ändern sich die Aussagen offenbar fast stündlich.
        Aber „harter Winter in Russland“ wegen 14 alter MIG-29 aus dem NVA Bestand die in Polen spätestens 2026 eh ausgemustert worden wären?

    • …zig-tausende ukrainische Männer (und Frauen), die in der Ukraine dringend gebraucht werden.

      Manche brauchen etwas länger um zu verstehen, dass der Bürger nicht die Verfügungsmasse eines Staates ist. Das sich die Ukrainer dem Verheizen entziehen ist also ihr gutes Recht. Das Deutschland diese allerdings großzügigst alimentiert, ist einzig der irrsinnigen deutschen Politik geschuldet.
      Vielmehr sollte man sich die Frage stellen, warum „wir“ die Ukraine unterstützen sollen müssen, während es selbst mehrere Millionen ukrainischer Staatsbürger nicht für geboten halten?

      • Deutschland unterstützt die Ukraine nicht, obwohl NATO-Mitglied. Aber was interessiert das Scholz. Im Gegenteil.Siehe oben.
        Insofern ist Ihre Frage Unfug.

      • Oh, jetzt ist die Ukraine also schon NATO-Mitglied?!
        Und wenn 30 Mrd € + x keine Unterstützung sind? Wer würde da nicht gern auch einmal so nichtunterstützt werden?

  17. Hier wurde ein Foto gewählt, dass den Größenvergleich der beiden Personen erschwert. An anderer Stelle ist ein seitliches Foto der Beiden zu sehen, auf dem es im Kontrast ausschaut, als sei Caren Miosga 1,85 m groß. Ist sie nicht.

    Das hat auch Kamala Harris nicht geholfen, dass sie in einem CNN-Interview, das an einer Art Kaffeehaustisch gemacht wurde, im Vergleich mit Tim Walz und Dana Bash, die kleinste am Tisch war.

  18. Anstatt mich hier über scheinbar endgültige Gegebenheiten zu echauffieren, gratuliere ich Roland Tichy lieber zum Geburtstag und wünsche ihm alles Gute im neuen Lebensjahr.

  19. „Alle haben Angst vor kaltem Winter und vor einem zehn-, 15-jährigen Wirtschaftseinbruch in Deutschland, der nicht wieder aufzuholen ist. Unglaubliche Preissteigerungen, Inflation …“

    Alle? Nein! „Der Robärt“, „die Annalenana“, „die Lisa“, „die Ricarda“ und all die anderen Grünen wollen es genau so, sonst würden sie eine andere Politik machen. Der Alphakevin, die Alphasaskia, „die Nancy“, „die Saskia“ und selbst der Alphaolaf wollen es auch genau so. Denn auch sie könnten eine andere Politik machen, wenn sie es denn wollten.

    „Wissen wir alles! Wissen wir das schon?“

    Aber natürlich wissen wir das, jedenfalls jeder, der es wissen will. Andernfalls wäre er nämlich ein Idiot, so offensichtlich ist die Richtung, in die das Land gerade abgleitet.

    „Wissen wir alles.“

    Ja, beim ÖRR juckt das anscheinend niemanden, zumindest nicht Fr. Miosga, sonst hätte sie mal nachgefragt. Man ist schließlich zwangsgebührenfinanziert, da ist der Zustand der Wirtschaft egal, da spielen die Lebensverhältnisse der Bürger keine Rolle, da kann man sich die Nähe zu Grünen und zur Arbeiterverarmungspartei SPD in allem Komfort halt noch leisten.

  20. Man weiß nicht, wer oder was Scholz zu dieser verlogenen Unterstützung der Ukraine drängt.
    Wenn es nach ihm ginge, würde er die Ukraine nicht unterstützen, und er hat diese Haltung ja früher auch gezeigt.

    • Scholz & Habeck wollen nur einen Haufen Geld in die Hand bekommen. Dabei tricksen sie teilweise und teilweise wissen sie nicht wofür.

      Habeck redet locker von einer halben Billion, weiß aber nicht so recht, ob erst mal nur 300 Mio. und dann nochmal 200 Mio. und danach womöglich noch was drauf.

      Warum weiß er das nicht? Weil er keinen Plan hat geschweige denn eine Rechnung.

      • Hier die Karikatur aus den USA, wo gezeigt wird, wie Taxpayers Money über die Ukraine in die Hände von u.a. Kongressabgeordneten transferiert wird: https://x.com/WallStreetSilv/status/1842550314265632838
        Dahingehend betrachtet sollte man die Interessen derer, die den Besucherfluss Richtung Kiew ausmachen, überdeutlich einordnen können.
        .
        Fischer hat doch schon hinterlassen, dass egal wer unser Geld hat egal ist – Hauptsache wir hier verarmen – oder? Und Habeck ist noch mal ne ganz andere Nummer in grün als es Fischer jemals war – wenn er sich auch jetzt manchmal in Anzüge zu zwängen bequemt.

  21. „Scholz ist jetzt offiziell Kanzler der Ukraine“
    Nicht mehr lange. Denn auch dieses Ehrenamt wird ihm ein Kanzler Merz nehmen.
    Und weil der Friedrich ja auch ein besser Ukrainekanzler als der Olaf sein will, wird er, auf wohlmeinenden Rat des Roderich, des Norbert und der Marie aus dem ramponierten Nachbarhaus, den 30Mrd des geizigen Olaf noch einige Milliarden mehr, damit Bürgermeister Wolodomyr endlich mal ein paar anständige Marschflugkörper kaufen kann, hinzufügen. Allerdings muss der Friedrich dabei darauf hoffen, dass der unberechenbare Wüterich Wladimir Fritz‘ Großzügigkeit nicht falsch versteht und in die Sandburg tritt.

  22. Das Problem wird langsam immer schlimmer, weil wir als Wähler nicht mehr wissen, wer wem im Grunde genommen dient und das fängt beim neuen Präsidenten in den USA an, wo man auch schon gewisse Bedenken hat, wessen Herren er nun aus Eigennutz geneigt ist, und hört beim deutschen Gesprächsansager in der Wichtigtuerei auf, der seine Überflüssigkeit vermutlch selbst erkannt hat und nur noch einen Weg sucht möglichst unbeschadet aus der Malaise heraus zu kommen.

    Es gibt im Leben immer so gewisse Untertöne, die über Nacht verändert ins Ohr eindringen und mal sehen, was am Ende dabei heraus kommt, auf jeden Fall werden die Europäer nichts mehr in der Weltpolitik richten können und die Schwarzen werden sich erneut als Chamäleon erweisen, wenn sie auf der Woge von Veränderungen mitschwimmen, selbst wenn es gegen langjährige eigene Prinzipien verstößt, was auch nicht gerade zu einer gefestigten Haltung verhilft.

    Wer allerdings in der Lage ist sich das Schlimmste vorzustellen wird weniger enttäuscht werden, weil ihm die innere Eingebung davor bewahrt und wenn das auch nichts mehr taugt mit der eigenen Empfindung kann man nur noch abschalten, in der bitteren Erkenntnis, daß ein Wähler ehedem nichts zu melden hat und nur dem guten Schein dient worunter andere ihre eigenen Wege suchen.

    • Nachdem der gute Donald finanziell ausgesorgt hat und mit reichlich Nachkommen gesegnet ist, wird sein Eigennutz darauf konzentriert sein, als Vermächtnis ein zukunftsfähiges Amerika aufzubauen.

      Bleibt zu hoffen, dass ihm nicht wie beim letzten Mal von seinen Beratern wieder Knüppel zwischen die Füße geworfen werden. Immerhin hat er schon Bolton und Nikki Haley mit vielen Dank ins Abseits hofiert.

  23. „Am Ende behält allerdings immer wieder die altbekannte, nuschelige Müdigkeit Oberhand. Denn Scholz weiß: Für eine Miosga reicht das allemal“
    Deswegen hat dieses „Coming Out“ auch bei Miosga stattgefunden. Nicht einmal ein Lanz hätte sich diese giftzwergige Art eines Olafs bieten lassen.

    • Sie haben Scholzens Art ganz richtig beschrieben. Genau so war auch mein Eindruck. Hinter seinem harmlosen, possierlichen Auftreten tun sich erkennbar tiefe Abgründe auf.

  24. Möglicherweise spielt Scholz deshalb auf Zeit, weil er abwarten möchte, dass sich die USA aus dem Ukrainekrieg zurückziehen. Die Kiesewetters der CDU können es bekanntlich überhaupt nicht abwarten, die Generation Z an die Ostfront zu schicken. Dann hätte Scholz wieder ein ideales Momentum, sich als Friedenskanzler in Szene zu setzen und würde die Wahl tatsächlich gewinnen.

  25. Mal Hand aufs Herz, wer hat denn was anderes erwartet? Da interviewt eine regierungstreue Frau (Journalistin ist nicht) einen Mann, der dafür verantwortlich ist, was die Regierung macht. Selbst die ausgewählten Klatschhasen waren vollkommen stumm. Das war noch unter Nordkorea Niveau. Wir leben gerade in der politischen Zombieapokalypse mit miesen Wetter.

  26. Zum Bild am Anfang des Beitrags : wahrscheinlich stimmen fast alle Leser hier, und viele darüber hinaus, mit der Aussage von Elon Musk überein. Ich auch. Es ist aber kein intelligenter oder konstruktiver Beitrag zum Diskurs, sondern eher was für die Schenkelklopfer im Sinne von “ a Hund is er scho „. Ich bin ich nicht einverstanden, dass Musk ungestraft diese Meinung an ca. 200 Millionen Follower in aller Welt verbreitet, Millionen dazu aufstachelt zu teilen, und damit eine weltweite Diskreditierungskampagne gegen Scholz fährt. Jede Diffamierung einer Person sollte mindestens $ 10 pro Follower kosten, was im vorliegenden Fall mindestens $ 2 Mrd. wären, auch wenn es in D, außerhalb der Medienblase nur sehr wenige X-Nutzer gibt. Musk hat auch keine positiven Motive. Er folgt nur seinen Impulsen, und weiß, dass er mit traffic auf seiner Plattform etwas Geld verdient. Mit Sticheleien gegen einen linken Politiker aus D und der EU biedert sich damit auch bei den in der Regierungsbildung stehenden Republikanern an, von denen er sich nicht nur ein Überleben für Tesla, sondern auch Milliardenverträge für SpaceX erhofft. Da Tesla bereits in China und in Europa weniger Autos verkauft, und auch die Trump-Administration nicht auf Teslas und Cybertrucks für Millionen von Dienstfahrzeugen umsteigen wird, hängt sehr viel an der Fortsetzung von Subventionen und Erlösen aus dem Zertifikatehandel.

    • Genau! Meinungsfreiheit nur für die richtige staatlich anerkannte Meinung!

    • Wer hat Sie denn instruiert so etwas unrichtiges zu formulieren? Wenn Sie X Nutzer wären würden Sie sich sehr wundern wieviele Deutsche, Nicht Politiker, Nicht Prominente, sich da täglich tummeln. Außerdem, was Musk macht ist doch vollkommen richtig und warum soll er sich nicht über Scholz äußern, Sie äußern sich doch auch über Musk, nur würden Ihnen vermutlich nur stramme Linke zuhören!

    • Ich habe noch Ihren letzten Kommentar vor Augen, als sie Trump wider das 8. Gebot in die Pfanne hauten. Ich kann nicht verstehen, dass Sie das Elon Musk nun ankreiden wollen?

  27. Ich frage mich, wie schnell Olaf Scholz nach der Neuwahl des Bundestages vergessen sein wird und hoffe dabei, daß ich mich mit der zugrundeliegenden Annahme nicht irre. Merz ist alles zuzutrauen. Auch eine Koalition mit der SPD und einem Finanzminister Olaf Scholz.

  28. Obwohl nur Ausschnitte gesehen, einfach nur unterirdisch was Miosga an Gefälligkeitsjournalismus geboten hat, ein neuer Tiefpunkt des ÖRR Journalismus. Zu Scholz fehlen einem sowieso die Worte. Auch das gehört zur Wahrheit, in Deutschland finden ihn und seine SPD immer noch 16% der Wähler richtig gut!

  29. Alles richtig. Allerdings sollte man nicht erwarten, dass Merz nicht primär Kanzler der Ukraine sein will – und Habeck sowieso.

  30. Möchte mitteilen, dass ich in größeren Abständen solche Talkshows zu Studienzwecken ansehe, um die „kulturellen“ Fortschritte (nach unten) zu verifizieren. In größeren Abständen fallen sie einem deutlicher auf.

    Dazu braucht es keine ganzen Sendungen. Nach 20 Minuten war diesmal Schluss (gefühlt 1 Stunde). Was habe ich gesehen?

    Einen Bub, der sich bei seiner großen Schwester ausweinte, weil ein Spielkamerad seinen Sandkasten kaputtmachte. Dabei wurde die Schwester an manchen Stellen sogar ein bißchen streng mit Betonung auf „ein bißchen“. Haben wir eigentlich sowas wie einen Kanzler? Einer, der einen Karren ziehen kann. Nach vorn. In die Zukunft?

    Nun ja, dafür haben wir ja Habeck in den Startlöchern. Er hat wieder Kraft, sagt er. Was bei seiner bekannt schläfrigen Sprechweise ein Brüller war.

  31. „Neuwahlen“ (Umetikettierung der Schein-Volksvertreter) im März bzw April?
    Genau zu diesem Zeitpunkt werden die Nach-Destruktions Pensionen von drei Jahren auf vier Jahre aufgerundet.
    Außerdem dauert es die Nicht-wieder-wählbaren mit entsprechenden Staatsgeld versorgten Pöstchen und „NGO“ Stellen zu versorgen. Auch die politischen „Stiftungen“ werden demnächst reichlich „Personal“ zur Verfügung haben.
    Die Rosa Luxenburg Stiftung und die Friedrich Naumann Stiftung erhalten jährlich zwischen 60 und 80 Millionen – auch wenn Linke und FDP aus dem Bundestag fliegen. Jedenfalls für die nächsten vier Jahre.
    Es versteht sich, dass von den „demokratischen Parteien“ kein Stiftungsgeld an die AfD ausgezahlt wird. Dafür wurde extra letztes Jahr das Gesetz geändert.
    Bedient Euch Leute und den Rest könnt Ihr in die „Ukraine“ verschieben.

  32. Baerbock hatte schon recht, als sie damals Versprechungen Richtung Selenskyj machte und bemerkte, dass ihr ganz egal sei, was ihre Deutschen Wähler darüber dächten.
    Nun also Scholz. Hand aufs Herz hat er sich wohl beim Wahlsieger in Übersee abgeschaut – aber dem glaubt man das. Diesem Scholz nicht.
    Wer also wählt so was dennoch?
    Röper hat das übrigens auch festgestellt, was mehr und mehr offensichtlich wird: die arbeiten mit unserem Steuergeld vornehmlich für die Ukraine. Wobei mir fehlt, wo in unserem Recht und Gesetz die Grundlage stehen soll, solches in die Wege zu leiten: Deutschland hat fertig Was die Erklärung von Scholz zum Ende der Koalition über die Perspektiven Deutschlands verrät

  33. Und immer und immer wieder dieses „die demokratischen Parteien im BT“! Da kann hier das Land komplett über die Wupper gehen – EGAL!-aber Hauptsache man wiederholt Mantra artig diesen Nonsens. Am Ende war ein sehr kleiner Mann bei einer noch dürftigeren „Journalistin“ zu Gast. In diesem Sinne, gute Nacht Deutschland!

  34. „Alle haben Angst vor kaltem Winter und vor einem zehn-, 15-jährigen Wirtschaftseinbruch in Deutschland, der nicht wieder aufzuholen ist. Unglaubliche Preissteigerungen, Inflation …“
    Genau deshalb wollen Olaf und sein KK Habeck noch ein Sondervermögen durchbringen, bevor die Vertrauensfrage gestellt wird. Es könnte ja sein, dass es im neuen Bundestag eine „Sperrminorität“ von AfD und BSW gibt, die ein solches verhindern.
    Frau Weidel sollte Mut zeigen, ein konstruktives Misstrauensvotum einbringen und Friedrich Merz zum Kanzler vorschlagen. Dann zeigt sich, wie ernst es Merz mit schnellen Neuwahlen ist. Zur Not kann er ja mit Olaf als Partner bis Herbst durchregieren. Das wäre sicher auch im Sinne unseres Präsidenten.

    • Dass vdL weiter als Propagandistin fürs Impfen auftritt – und wie – kommt hier gar nicht in die Medien: https://unser-mitteleuropa.com/151136
      Wenn sie uns Westler vom Planeten tilgen wollten könnte man die verschiedenen Angriffsspitzen inzwischen gut erkennen – und dass es um unser Leib und Leben wie um unser Hab und Gut geht, dass sie an alle Welt zu verteilen bereit sind.

  35. Hand aufs Herz. Scholz rechnet fest damit, wieder Kanzler zu werden. Juniorpartner sind dann Merz und Habeck, da Lindner nunmehr als Beleidigter wohl ausfällt. Ist Olaf nun ein Narr oder visionärer Überflieger wie Musk? Olaf wird Kanzler auf dem Mars. Musk macht´s.

    • Musk nannte beide Narren – sowohl Scholz als auch Habeck. Für Merz wird auch noch was kommen – denn normal ist doch solches Handeln nicht?

  36. Vergessen wir Miosga und Scholz, beiden ist bezüglich Realitätsnähe nicht mehr zu helfen. Vielleicht ist das ja mittlerweile Voraussetzung bei Medien und in der Politik, um an Macht, Geld und Einfluss zu kommen. Sogenannte Influencer mit Ihren dümmlichen Banalitäten machen es mittlerweile ja schon erfolgreich nach. Denk ich an Deutschland in der Nacht..

  37. „Alle haben Angst vor kaltem Winter und vor einem zehn-, 15-jährigen Wirtschaftseinbruch in Deutschland, der nicht wieder aufzuholen ist. Unglaubliche Preissteigerungen, Inflation …“

    Warum will er denn dann noch Kanzler werden/bleiben, wenn auch durch seine Art Politik zu machen, maßgeblich dafür verantwortlich zeichnet, dass die Rezession nicht mehr auf zu holen ist?
    Hat er etwa Geheimpläne? Aber nein, er ist ja nichtmal selber von sich überzeugt. Nicht zu verwechseln mit seiner stoischen Selbstverliebtheit.
    PS: Erhöhen sich die Güterpreise allgemein, so spricht man von einer Inflation, lieber Herr (noch-)Kanzler.

  38. Wie dieser ultralinke DDR-Versteher es überhaupt jemals geschafft hat, in seiner vollkommen farblosen Erscheinung an die Spitze einer einstmals stolzen ARBEITERPARTEI zu kommen, macht einen sprachlos und sagt sehr viel über jene Partei aus. Männer wie Brandt und Schmidt hätten den noch nicht mal als Taschenträger akzeptiert. Mit Miosga hat er seine journalistische Schwester im Geiste gefunden. Aber auch die ÖRR werden den eiskalten Windhauch schon gespürt haben, der jetzt aus den USA herweht, erst recht, wenn Trump, Vance und JFKj mal in Amt und Würden sind. Da wird auch in Europa kein Stein auf dem anderen bleiben. Buh bye, Mr. Magoo…

  39. Das euer Team sich es immer wieder antut, diese langweilige Propagandasendung anzusehen und uns darüber zu informieren, zollt meinen Respekt. Ich kann das Geschwafel der Politideologen nicht mehr ertragen. Danke für die Zusammenfassung.

  40. Peter Hahne meinte kürzlich in einem Interview, dass wir in Deutschland endlich wieder Politiker mit Charisma brauchen. Volle Zustimmung. Ich würde dem noch „Integrität“ und „Kompetenz“ hinzufügen. Denn zur Zeit würde ich mir lieber zehn komplette Gesprächsrunden mit den oft verfemten Herren Trump oder Orban anschauen, als mir auch nur eine einzige Minute die Rhetorik unserer Regierungspolitiker zuzumuten. Mein Blutdruck lügt schliesslich nicht.

  41. Schon als die Miosga im Nadelstreifenanzug ankam, wusste ich, dass dieses Gespräch daneben gehen würde. Völlig erfüllt von der eigenen Wichtigkeit, lässt sie dem Olaf alles durchgehen, fragt dummes Zeug, das keiner wissen will. Mir doch egal, warum diese SPD-Knalltüten klatschen, die klatschen eh bei jedem Müll, wenn man‘s ihnen vorgibt. Kurzum, ein sinnloses und inhaltsleeres Gelaber. Einzig und allein die Ukraine, „unser Nachbarland“ war unglaublich wichtig. Sonst haben wir in Deutschland keine Probleme. Ich höre nur noch Ukraine. Wird Zeit, dass die BRD der Ukraine als Vasallenstaat beitritt.

  42. Da haben sich mal wieder die beiden richtigen getroffen. Können nix, wollen alles und sich in einem immer einig. Gegenseitiges steigbügelhalten. Miosga verdient die fette Kohle nur durch Anbiederung an links/grün. Scholz verdient sie durch Unfähigkeit und Nichtstun. Was der Mann aber hat ist eines: Eine vollkommen abgehobene Arroganz und eine dramatische Fehleinschätzung seines eigenen Könnens. Das ist wohl die Kern-DNA von rot grün. Und dann der Robert. Will Buka werden. Man hält es nicht mehr aus.

    • Vielleicht weiß der Gröfaz schon mehr als wir alle zusammen, denn wer in Ramstein residiert und sich unkontrolliert in der germanischen Besatzungszone bewegt und seine Befehle erteilt ist auch in der Lage den neuen Prokurator einzusetzen und die „Iden des März, werden dann das Protektorat nach außen vertreten und dann ist die Naivität männlich, weil uns ein Hermann fehlt, der noch alte Ideale pflegte, die uns schon lange verloren gegangen sind um mit dem Triumphat fertig zu werden.

  43. Die Schlagzeile bei ntv: „Scholz spricht mit Trump über „Rückkehr des Friedens in Europa“
    Und dann im Text: „Zum Wahlsieg hatte Scholz Trump bereits gratuliert, jetzt sprechen die beiden persönlich….“Ich bin da nie naiv, aber auch immer ein bisschen unerschrocken.“
    Ist Herr Scholz nicht ein toller Mann?

  44. Teflon Demenz CumEx Doppelwumms Slava Ukraine Olaf, der Kanzler der Schande, hat den Sinkflug von IM Erika in einen Sturzflug umgewandelt. Ich verachte diesen Kanzler und sein Unrechtsregime aufs Äußerste. Miosga ist im öffentlich verächtlichen Schundfunk eine Systemfratze, wie sie um Buche steht. Es wird Zeit für Die Alternative für Deutschland!

  45. Nun ja, es ist eben so, daß Regierungsmitglieder nur in Demokratien kritische Nachfragen zu fürchten haben…

  46. Ministerpräsident der Ukraine – das wäre die geeignete Anschlussverwendung für diesen besten Bundeskanzler aller Zeiten. Man könnte ihn dafür aus dem Bundeshaushalt noch mit 10 Fleece-Jacken ausstatten, damit er sich dem Dress-Code seines Präsidenten anpassen kann. Auch einen Dolmetscher könnte man ihm noch aus deutschen Steuermitteln finanzieren. Und dann ist Schluss.

    • Hat nicht jemand davon gesprochen, dass wir dort irgendwo ein exclusives Skiparadies zahlen und installieren helfen? Klar, wenn es denen hier zu heiß wird, gehen sie dort in die Diaspora – und schauen uns beim von ihnen inszenierten Untergehen zu.

  47. Ich muss einen Markus Krall da absolut rechtgeben. Ein Scholz steht doch jeden Morgen vor dem Spiegel und beömmelt sich, daß‘es so ein kleines Licht, so‘ne unbedeutende Figur wie er, durch‘n Wahlunfall zum Bundeskanzler Deutschlands geschafft hat.

  48. Nur so viel dazu: Den Untergang hat Lafontaine, als er die Regierung unter Schröder unmöglich machte. So kam es zu vorzeitigen Wahlen, bei denen durch dummen Zufall (wollte ja anfangs keiner glauben) ein graues Mäuschen, das sich später als Frau Dr. Holle entpuppte, eine Handvoll Stimmen mehr hatte. Und dann kam das Grauen … und das Grauen kannte letztlich noch eine Steigerung.

    • Wenn man erkennt, wie sehr in den USA auch diesmal gemogelt wurde muss auch das in Deutschland wahrlich nicht dem Wählerwillen entsprochen haben.
      Aber wir waren naiv – und die Masse ist es leider noch heute!

  49. „Was haben die da gefeiert? Ich hab mich gewundert.“ Wenn ein Habeck Produktionshallen besucht, die kurz vor der Schließung stehen, weil „sie einfach aufhören zu produzieren“ wundert sich auch Keiner, wenn die ganze Belegschaft ihn (trotzdem) mit stehenden Ovationen aufs herzlichste begrüßt! Ich inzwischen auch nicht mehr!

  50. Das wird wohl bei Merz nicht anders werden. Was mir aber in der letzten Woche aufgefallen ist….seit dem Trump Sieg spricht man im ÖRR und Privat-Nachrichten-TV immer öfter von „Frieden/Waffenstillstand/Befriedung/Verhandlungen“….das waren ja bis vor einer Woche Unworte die nur „Putin-Freunde“ und „Rechte“ in den Mund nahmen…..so schnell dreht sich der Wind.

    • Deutschland ist kein souveränes Land. Da es in den USA einen Politikwechsel gibt, wird es ihn in Deutschland auch geben. Ganz einfach.

  51. „ Dass sie alle nur deshalb klatschten, weil jeder Angst hatte, als Erster aufzuhören, ist in der peinlichen Szene offensichtlich.“
    Das war bei Stalin genau so. Keiner wollte der erste sein, der das Klatschen beendet. Das war u. U. nicht nur das politische aus.

    • Man muß weder soweit in die Vergangenheit, noch zu den Roten gehen.
      Denn es gab da mal einen noch gar nicht allzulange zurückliegenden Parteitag der CDU, da klangen die hochnotpeinlichen Ovationen auf ein bieder wirkende, damit aber völlig fehleingeschätzte Frau erst aus, als ein neuer „Beifallsrekord“ erreicht war.

  52. Ukraine first, das Programm der SPD: 30 Mrd. € offizielle Unterstützung, Bürgergeld für alle Ukrainer (auch für Fahnenflüchtige) und weitere Milliarden durch Geschenke der Bundeswehr, denn die soll schon wieder ein Sondervermögen kriegen ( Vermögen = Schulden). Aber uns Rentner auslachen von wegen Inflationsprämie – Danke so einen brauch ich nicht als Kanzler, dann lieber keine Regierung!!

  53. „Er legt sich jedenfalls andauernd die Hand aufs Herz („Dabei immer leicht vorbeugen, Olaf!“).“ Warum sollte er sich leicht vorbeugen? Er weiß ganz genau, daß sich solche Sendungen kein einziger Ukrainer, Afghane, Syrer oder Marokaner anschaut, siene Zielgruppe, wenn auf seinem Wahlplakat demnächt wieder steht: „Respekt für dich“!

  54. Im Vergleich zu Merz ist der Scholzomat ein Profi. Scholz und Klingbeil sind für jede Lüge, jede Infamie und jede Gehässigkeit zu haben, wenn es ihren Zielen dient.
    Mit „Friedenskanzler“ gegen „Krieg nach Moskau“ Merz/Kieswetter/Röttgen und 15 EUR Mindestlohn gegen „Sozialabbau und die Reichen werden immer reicher“ wird er die Merz CDU noch ganz schön in die Enge treiben.
    Glauben Sie nicht? Dann warten Sie mal ab, wie ARD/ZDF im Wahlkampf von „Scholz kann es nicht“ auf alle gegen die Rechten umschaltet. Und die Merz-CDU zählt dann trotz aller Brandmauern zu den Bösen 👿.
    Allerdings: Der Oberloser Friedrich hat es nicht anders verdient.

    • Das, was sie in Übersee als „Schlammschlacht“ in Verkennung der Tatsachen beschrieben – nun also live und in Farbe bei uns. Wobei wir hier die untereinander zerstrittene Einheitspartei gemeinsam gegen Alternativ ganz und gar einig sehen werden.

  55. Scholz hat in diesem Gespräch mit Talkerin Miosga ständig herumgedruckst und sich sichtlich unwohl gefühlt. Aber er hat sich vor allem auf absolut gar nichts festgelegt. Auch nicht als er sagte, dass er gerne im Dezember schon die Vertrauensfrage stellen wolle.
    Für Olaf kein Problem. Denn er hatte ja auch erklärt, dass sich sein Fraktionsvorsitzender Mützenich und Friedrich Merz vorher einigen sollen..

  56. Meinetwegen nimmt er die ukrainische Staatsbürgerschaft an und bleibt dort.

    • Na dann kann doch die ukrainischen Steuerzahler nach Hause schicken und auch jegliche Fragen sparen, ob sie hier bleiben wollen.
      Wie viel Geld geht der Ukraine verloren, das die „Flüchtlinge“ erarbeiten könnten, wären sie nicht in München sondern in Ivano-Frankivsk oder Lviv?

    • Das kann er dann gemeinsam mit Frau Baerbock tun. Deren Interesse gilt ja auch mehr den Ukrainern als den Deutschen.

  57. ,,Warum es angeblich kein Papier für das Drucken der Wahlzettel gebe? …zumal Robert Habeck gerade vier Papierunternehmen mit mehr als einer halben Milliarde Euro subventioniert hat?“

    Zu glauben,weil etwas subventioniert wird,muss es funktionieren,ist ein Zirkelschluss.

    Trotz 200 Mrd./Jahr für die Klimareligion,floppt die,,Energiewende“.
    Von 50 Mrd./Jahr für die illegale Migration,60 Mrd.für Gendererziehung in Ruanda,Hühnerställe in China etc. sowie
    der hochsubventionierten E-Mobilität nicht zu schreiben.😉

  58. Es muss wie immer widerlich gewesen sein, eine unwürdige Propaganda Show für die, die für diesen Müll auch noch zwangsweise zahlen. Ein hartes Los sich das antun zu müssen, beruflich.

    • Wenigstens den Beitrag einbehalten muss man, um sein Gesicht zu behalten. Widerspruch einlegen geht ganz einfach im www – und dort kann man auch die Einzugseremächtigung widerrufen, so dass man bei Papiermangel gänzlich außen vor bleiben kann, weil die gar keine Forderung mehr stellen.

  59. Wenn Putin die ganze Ukraine schluckt, rückt er deutlich näher an die Nato!
    Und laut Putindoktrin muss er, zum Selbstschutz, dann weitere Länder entnazifizieren!

    Und Scholz ist, laut Lindner, Regierungschef Japans!

    • Stimmt.Russland wird seit Jahrzehnten immer näher an die NATO gebaut.😉
      Nur zur Info:
      Russland hat seit 1999 eine unmittelbare Grenze zur NATO,damals 230km. Inzwischen ist diese, auf 2000km zu den NATO-Staaten Norwegen, Finnland, Estland, Lettland,Polen und Litauen angewachsen.

    • Die ehemalige UDSSR, inkl. der ehemaligen DDR, war uns damals deutlich näher!
      Und lesen Sie doch bitte mal die Geschichte der Ukraine nach. Das hilft vielleicht dabei, diese ganz anders verstehen zu wollen.

    • Weshalb aber sollte er das tun – der Herr Putin?

    • … komisch das die NATO so dicht an Russland ran wollte und will ..
      spart jetzt halt Sprit wenn der Iwan bis Polen aufrückte.
      Ach und was war 1990 mit der Oder-Neiße Grenze ??

  60. Womit haben wir DAS verdient? Wer die Antwort findet, darf sie behalten🏆

  61. Scholz hat eindrucksvoll gezeigt, dass ihm ausnahmslos alles fehlt, was ein Kanzler braucht. Kompetenz, Würde, Anstand und jedes Gefühl dafür was für das Land und seine Menschen wichtig und gut ist. Er hat letztmalig bewiesen: Er kann es nicht. Die Schuhe, die man ihm angezogen hat, sind etliche Nummern zu groß.

    • „Kompetenz, Würde, Anstand und jedes Gefühl dafür was für das Land und seine Menschen wichtig und gut ist“, hat er sehr wohl, WENN es nicht um sein Land geht!

    • Wobei ein anderer in den USA im Sande stolpert, der angeblich noch bis zum 20. Januar einen Finger immer auf dem roten Knopf haben soll: https://x.com/WallStreetSilv/status/1855802265896178040
      Scholz scheint hinsichtlich emotionaler Intelligenz recht unterentwickelt – aber weshalb kann er sich dennoch politisch derart halten, wie er es über die Jahre erzwingt?

  62. ,,Scholz ist jetzt offiziell Kanzler der Ukraine“

    Wenn man den Aussagen von Merz und Habeck folgt,konkurrieren diese wohl mit Scholz um diesen Posten.

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