Jan Böhmermann hat harte Konkurrenz bekommen, das heißt genau genommen schmiert er im Vergleich zu Habecks kleiner Küchentisch-Comedy ab, die Robert Habeck am Freitag ins Netz stellen ließ. Denn während man weder in der heute show noch bei Böhmermann nicht einmal verlegen grinsen kann, weil es doch lustig sein soll, schafft es Robert Habeck, dass man das ganze Video hindurch schallend durchlachen muss. So viel falsches Pathos, das sich selbst persifliert, hatte man seit dem Untergang des Kommunismus nicht mehr gesehen. Er erinnerte in seiner Rede so hübsch an Shakespeares Zettel oder an Gryphius’ Peter Squenz. Über 8 Minuten kitzelte Robert Habeck die Lachnerven der Zuschauer. Eigentlich wollte er allen nur mitteilen, dass er der Kanzlerkandidat der Grünen wird. Welch witziger Einfall, die Grünen stehen bei 10 Prozent. Aber nicht nur deshalb stellt sich die Frage: Wird er das auch? Was sagt denn am nächsten Wochenende der Parteitag der Grünen dazu? Aber der Parteitag ist unwichtig, schließlich hat es Habeck öffentlich verkündet.
Zum Video: Robert Habeck sitzt am Küchentisch – bei Freunden. So beginnt er jedenfalls: „Ich bin hier bei Freunden in der Küche. An Tischen wie diesen kommen Menschen zusammen.“ Nur leider nicht am Küchentisch von Habecks Freunden, denn er sitzt allein dort, mutterseelenallein, wählerseelenallein, keiner außer ihm, wie verlassen oder wie in einer Küchennische bei IKEA. IKEA kann sogar stimmen, denn da wird man auch ständig geduzt.
Habecks Comeback auf X: Selbstverliebtheit pur
Die Familien, die Paare, die zusammen frühstücken, die sich über den Tag unterhalten, was sie vorhaben, die sich absprechen, die Aufgaben verteilen, die sich Glück wünschen für Verhandlungen oder Klassenarbeiten, hat Habeck nicht im Sinn, nicht das normale Leben, sondern eben die armen KerlInnen, die morgens im Handy über den Wahlsieg von Donald Trump lesen, einsam am Küchentisch von Freunden Radio hören oder Nachrichten lesen. Der arme Robert, der noch ärmere Küchentisch, die bemitleidenswerten Freunde, die den Robert nicht loswerden, weil er bei ihnen ständig am Handy Nachrichten liest, über Trumps „dräuenden“ Wahlsieg, den Ukraine-Krieg, über die Krisen der Welt – der arme Robert, steht deshalb nicht von ihrem Küchentisch auf, weil er von der Wirklichkeit umzingelt ist.
Jetzt ist er allerdings vollkommen in seiner Rolle angekommen, erledigt er seine Aufgabe als Kanzlerkandidat der Grünen, so wie sie treffend sein Parteifreund Erik Marquardt, der Migrationspromotor, beschreibt: „Seine Aufgabe – für die er die nötige Beinfreiheit bekommt – wird es sein, unsere Migrationspolitik in Geschichten zu gießen, die berühren und die Wähler dann überzeugen.“ Genauer kann man es nicht sagen: Habecks Aufgabe als Kanzlerkandidat besteht darin, laut Marquardt, die Ideologie der Grünen in Herzblatt- oder in Lach- und Sach- oder Windradgeschichten zu gießen, dem Wähler gefühlige Geschichten zu erzählen, ihn einzulullen.
Man hat beim Zuschauen das Gefühl, dass Robert Habeck in der Art, wie nur er es kann, uns acht Stunden lang Geschichten von der bösen Welt, vor der er uns bewahren will, aufbindet. Keine Frage: Robert Habeck ist ein Magier, ein großer Erzähler, denn tatsächlich sind nicht acht Stunden, sondern stattdessen ganze acht Minuten vergangen. Wer so die Zeit zu dehnen vermag, ist ein wahrer Könner.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Energiewende, Atomausstieg, Verbrenner-Aus, Emissionshandel, Klimaideologie-Subventionswirtschaft, geistig festzusitzen in der Fortschritt-Ideologie von vorvorgestern, die längst Vergangenheit ist, darin bestehen die wahren Gründe für die Habeck-Rezession. Doch in Robert Habecks Phantasmen kommt das alles nicht vor, sondern nur die böse Merkel und der böse Putin und die bösen Populisten. In den Tagesthemen staunte selbst der ihm gewogene Moderator darüber, dass Habeck allen Ernstes behauptete, dass alles noch viel schlimmer gekommen wäre, wenn nicht er mit herkulischem Einsatz das Schlimmste verhindert hätte: „Wir haben hart dafür gearbeitet, dass es nicht noch schlechter gekommen ist.“ Welch Glück, doch größer wäre das Glück, wenn Habeck nicht hart gearbeitet hätte, zwei Drittel, vielleicht sogar drei Viertel der wirtschaftlichen Schwierigkeiten wären uns erspart geblieben.
Angesichts des wirtschaftlichen Niedergangs räumt der Bundeswirtschaftsminister in seinem Debut als Küchentisch-Comedystar ein, dass er Fehler gemacht habe, aus denen er gelernt hätte. Er unterlässt es nur, dem geneigten Publikum mitzuteilen, welche Fehler es waren und was er daraus gelernt hat. Offensichtlich sind ihm seine Fehler nicht bewusst, denn er wirbt damit, alles, was er falsch gemacht hat, „in Erfahrung gehärtet“ nur noch konsequenter zu betreiben. Habeck hat eben gelernt, nichts gelernt zu haben. So etwas nennt man unbelehrbar.
Der nigelnagelneue grüne Kanzlerkandidatenbewerber prahlt damit, dass er die Energiepreise reduzieren konnte, und vergisst zu erwähnen, dass die aufgrund seiner falschen Politik erst durch die Decke geschossen sind, und vor allem, dass sie deshalb sanken, weil die EEG-Umlage von der Rechnung der Stromkunden genommen und ins allgemeine Steueraufkommen überführt wurde, damit der Stromkunde nicht merkt, dass Habecks EEG-Barone immer mehr Steuergeld scheffeln. Aus diesem Grund musste 2024 sogar ein Nachtragshaushalt beschlossen werden, weil zur Mitte des Jahres die Rücklagen für Habecks EEG-Barone aufgebraucht waren. Doch das alles kommt in Roberts Fairy Tales nicht vor.
Stattdessen warnt er nach Kommunistenart vor den Umtrieben des Klassenfeindes, vor dem „Spaltpilz des Populismus“, der „eingedrungen“ ist und der „sich ausbreitet“. Fachleute mögen sich streiten, ob an dieser Stelle Habecks Geschichten vom Küchentisch in das Genre der Schauergeschichten oder der Verschwörungstheorien hinüberspielen, wenn er raunt: Der „Spaltpilz des Populismus“ „findet seinen Nährboden in allem was schwierig ist. In der Wirtschaftslage, der Klimakrise, dem Krieg in der Ukraine, dem Umgang mit Flucht und Migration, in allem, was sich ändert und er wird gefüttert von Putins autoritärem Regime, von Trollarmeen und von Bots und von den Populisten hier im eigenen Land.“
Die Grünen im freien Fall – allen voran Habeck
Der größte und tapferste Robert Habeck, den die Welt je gesehen hatte, hat sich entschieden, noch einmal für uns zu kämpfen. Und so schließt er mit der Drohung: „Ich habe mich entschieden wie ich mich vor 22 Jahren entschieden habe, um viele Erfahrungen reicher und dennoch mit dem gleichen Antrieb des Anfangs für Sie, für Euch, mit Ihnen, mit Euch.“
Robert Habeck will Bundeskanzler werden, und er traut es sich zu, er hält sich für den besten. Errare habeckum est. Sein Video will kumpelhaft und bescheiden daherkommen, und strotzt doch nur vor Hybris und Arroganz und Schnöselhaftigkeit, weil er auf die Wähler aus der Habeck-Höhe herabschaut. Bundeskanzler wird er wohl nicht, aber womöglich Vizekanzler bleiben, wenn die Union über die 30-Prozent-Marke bei den Wahlen kommt, weil sie, wie es bis jetzt aussieht, ihren demokratischen und historischen Auftrag meidet wie der Teufel das Weihwasser.
Das paßt zu ihm.
Mit der Wirklichkeit hatte der das ja noch nie so.
habeck, hau ab. Wir haben wichtigeres zu tun, als uns mit Hofnarren zu beschäftigen.
Ein sehr guter Artikel, lieber Herr Mai. Als ich diese dystopische Show mit unserem humorfreien Selbstdarsteller gesehen habe verschlug es mir für Minuten die Sprache. Diese habeckschen Ausprägungen haben sicher ihre Ursachen in seiner Persönlichkeitsstruktur und frühzeitiger Sozialisation. Sagt seine Gattin ihm eigentlich mal Klartext? Dieses Milieu ist mir mittlerweile fremd, denn meins ist bedeutend gescheiter.
Es fehlen die Tassen im Schrank.
Also in dem im Hintergrund …
Oh, danke Robert, ist toll, dass du unser Kanzler sein willst, falls wir dich rufen sollten! Ganz fein von dir, wirklich! Aber lass mal gut sein, wir müssen ja nicht immer vom allerbesten haben… ☺️
Viel zu viel Schminke hilft dem schönen Robert auch nicht mehr … Powered by Steuerdepp … der zahlt deine weibische Show
Ein etwas abgewandeltes Zitat:
(Alles) was schwierig ist. In der Wirtschaftslage, der Klimakrise, dem Krieg in der Ukraine, dem Umgang mit Flucht und Migration, also in allem, was sich wegen eben diesen Habeck zum ultranegativen geändert hat! Natürlich nur für das Fußvolk.
Das hört sich so an, als lausche man jemandem, der von sich behauptet, der Kaiser der Welt zu sein und deswegen in der “Geschlossenen” einsitzt.
Lieber Robert (Du duzt mich ja auch!)
Hier ein Fund aus dem Internet.
Dem Begriff Populismus (von lateinisch populus ‚Volk‚) werden mehrere Attribute zugeordnet. Charakteristisch ist die betonte Unterscheidung von einerseits dem „Volk“ und andererseits einer als korrupt und selbstgefällig bezeichneten politischen oder wirtschaftlichen „Elite“.
Tja Robert, ich bin leider nur „Volk“ und gehöre daher nicht zur politischen und/oder wirtschaftlichen Elite.
„Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ Ist zwar schon lange her, als Habeck dies in seinem Manifest geschrieben hatte, aber seit 2010 hat er in keiner Weise bewiesen, dass sich seine Haltung geändert hätte und er nun etwas mit Deutschland anfangen könnte.
Wenn er jetzt davon träumt, Kanzler zu werden, geht es ihm nicht um Deutschland, sondern um die Macht, die er dann hätte. Und es geht natürlich um ihn, weil er es damit Baerbock gezeigt hat.
Das habe ich schon vor vier Jahren geschrieben, dass Habeck nicht verkraftet hat, dass seinerzeit seine Parteikollegin und nicht er zum Kanzlerkandidaten gemacht wurde.
An Küchentischen, wie diesem, sitzen bald Millionen von Arbeitslosen und fragen sich, wieso der Kühlschrank leer ist. Ob die dann wohl an den windigen Robert zurückdenken?
Schon im ersten Satz lügt er. So einer hat keine Freunde! Auch wohnen dort keine Freunde, denn in dem Schrank stehen keine Tassen oder nur max. 2. Ergo: Habeck hat nicht alle Tassen im Schrank! So kann man es auch vielfach auf X lesen.
Mir kommt er vor, wie der deutsche Harris. Er wird nicht von seinen Genossen gewählt, er wird dem Volk einfach aufgedrückt! Das wird scheitern. Obwohl? So d**f, wie die meisten Deutschen sind, wählen sie diesen „Küchentisch-Frühstücks-Kaffee-Kanzler“ (KFKK) auch noch! *würg*
Bei diesem Exemplar ist der Dunning-Kruger-Effekt besonders ausgeprägt.
Wenn die Mokauer Feuerwehr ausreichen soll, um, Berlin einzunehmen, dann kann Robert H. Schland auch vom Küchentisch aus regieren.
Unsere christliche „Opposition“ ist nicht mal dazu in der Lage.
Merz will »Deals« mit Trump und neue deutsche Führungsrolle
Wer bei Merz Führung bestellt, bekommt…
Dieser wieselflinke Verstand und die damit einhergehende Einsichtsfaehigkeit … einfach phaenomenal ! Nicht auszudenken , wenn dieser Geist das Niveau eines Achtjaehrigen ( oder Taeuschers und Heuchlers ) hinter sich liesse . Dieser Mann leidet nicht an Realitaetsverlust , er geniesst ihn !
In dem Bewerbungsvideo ist kurz zu sehen, das Robert ein Armbändchen mit „Kanzler-Era“ trägt. Sollte er „Kanzler-Ära“ meinen, so zeigt es den fundamentalen Bildungsnotstand in D – nicht nur in Brennpunktschulen, auch im Parlament. Und sowas will Schriftsteller sein…
Wer mit 55 mit solch einem Teenie-Bändchen darum wirbt Kanzler werden zu wollen, der sollte sich mal auf seine Geschäftsfähigkeit untersuchen lassen.
Geistig und emotional scheint er wohl 12 geblieben zu sein …
Captain Degrowth-Bullerbü fabuliert von seinem Mut und übt sich am Küchentisch in gefühliger Selbstbeweihräucherung, bei Freunden, die im Verborgenen bleiben.
Als Talisman präsentiert er uns sein selbstgemachtes Armband, auf dem er sich vergewissert, dass seine Ära als Kanzler kommen wird – „Era Kanzler“ schreibt er sich auf sein Armband. Denn er ist fehlbar, eben ein Mensch wie Du und ich. Darum räumt Schusselchen Robert vorauseilend, ganz sympathisch und ungezwungen Fehler ein.
Denn wer (außer dem Staat) macht schon keine Fehler, vor allem, wenn es bloß lässliche, kleine Schreibfehler sind. Kein Mensch soll ihm, dem epochalen Kanzlerkandidaten, profane Fragen stellen – etwa warum seine Energiewende kolossal gescheitert ist.
Mit so einer Bewerbung aus der Kartoffelküche sollten die Grünen vom Wähler mit deutlich unter 5 % bestraft werden. Schauen Sie sich dagegen mal die Auftritte von Trump an. Der trägt einen Anzug, weißes Hemd, rote Krawatte, steht an einem Rednerpult, vor gut gekleideten Amerikanern und einem Fahnenmeer von US-Flaggen. Der Mann repräsentiert Amerika und man sieht es auf jedem Foto, welche Wichtigkeit es für ihn hat. Robert Kartoffelbeck schaut, als ob er nicht alle Tassen im Küchenschrank hat und sein Hoffotograf scheint auch nicht ganz knusper zu sein. PR-technisch ein Meltdown, bei dem es mir die Schuhe auszieht. Dieser $chei? wird auch im Ausland gesehen und dann sagen sie wieder, die Deutschen sind nicht ganz dicht. Peinlich, peinlich……
Warum muss ich bei dieser Küchentisch-Kanzler-Kandidaten-Show immer an den Titel „Irrenhaus“ der Ostdeutschen Band Keimzeit denken?
Der Refrain lautet:
„Irre ins Irrenhaus,
Die Schlauen ins Parlament.
Selber schuld daran,
Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt.“
Den kompletten Songtext gibt es hier:
https://www.songtexte.com/songtext/keimzeit/irrenhaus-73cf36a5.html
Nicht mal, dass das um halb 8 „gedreht“ worden wäre nehme ich ihm ab. Schade zudem, dass der Telepromter nicht ins Blickfeld gerät.
Immerhin hat der leibhaftigen „Bedrohung“ durch die kriegerischen Bauern tapfer standgehalten, alleine, aber einsam sind die Mutigen. Im uebrigen eine gelungene Beschreibung der Inszenierung, wissend, dass es in dieser Welt nur noch um Inszenierungen, um Simulationen, um die platonischen Schatten geht. Das weiss auch Habeck. Der postmoderne homo des Wertewestens, besonders der deutsche und ganz besonders der weibliche Teil, hat die Realitaet laengst“ ersetzt“. Er macht sich etwas vor, nicht jeder, aber genug. Und vor allem muss die Hülle passen, die Oberfläche. Die Groupies stehen limbisch bewegt geschlossen zu ihm. Ob es bei den 10 % bleibt, wird man sehen. Natuerlich reicht es so oder so nicht, wobei das Ergebnis einer reinen Personenwahl nur zwischen Habeck und Merz ( oder auch andere) durchaus interessant waere. Bei einer reinen Damenwahl haette Merz wenig Anlass zur Freude, wiewohl es wohlgemerkt nicht um eine Tinderwahl geht. Die juengere, ebenso philosophische wie attraktive Ausgabe von Elmar Gunsch kommt einfach gut rüber. Ein Mann, obwohl kein Arzt, dem Frauen vertrauen. Nur „Chauvis“ nennen ihn Blender.
Seinwn eigenen, wahrscheinlich wesentlich luxuriöseren Küchentisch hat der sich nicht getraut zu zeigen, garantiert. Und „ich liebe euch alle und ich tue doch alles für Deutschland, unsere Heimat“ hat der sich nicht getraut zu sagen. Was für ein lächerlicher, feiger, überheblicher, egomanischer Charakter lässt sich da filmen.
da ist er wieder, der Schwiegermutters Liebling und ich befürchte, dass er wieder bei den Wählerinnen ankommt.
Ja. Wenn es sich allerdings auf die Großmütter gegen rechts beschränkte, hätten wir Glück.
Ähm, mit Verlaub, höchstens bei den Wählerinnen ab 78 Jahren. Das reicht zum Glück nicht.
Es gibt kein Volk und mit Deutschland kann er nichts anfangen. Herr Dr.phil. Robert Habeck, will Kanzler von Bundesrepublik Deutschland werden.
#Wir sind die Zweitgeborenen der Geschichte, Männer ohne Zweck, ohne Ziel. Wir haben keinen großen Krieg, keine große Depression. Unser großer Krieg ist ein spiritueller, unsere große Depression ist unser Leben. Wir wurden durch das Fernsehen aufgezogen in dem Glauben, daß wir alle irgendwann mal Millionäre werden, Filmgötter, Rockstars. Werden wir aber nicht, und das wird uns langsam klar – und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten.#
Tyler Durden – einer der großen Denker der Jahrtausendwende …
Was wolltest Du werden, Raymond K. Hessel?
Voll staatsmännisch der Habeck (Ironie Ende).
Folgt ganz und gar dem „Pappen-Stil“ in den Pressekonferenzen, in denen dem Mob mit einem Pfeil-Diagramm seine Wirtschaftpolitik, plausibel gemacht wird.
Wenn wir schon bei Shakespeare sind: Die Ampel-Truppe erinnert echt an Hamlet und seine Kumpels Rosenkranz & Güldenstern.
Nicht unterschätzen, es gibt in den sozialen Foren viele Fans, die genau ihn für den besten aktuellen Politiker halten. Mit Menschenkenntnis ist es heutzutage nicht weit her, siehe Trump.
Ihr Trumpvergleich ist total daneben
Ist Uns-Robi vielleicht der deutsche Trump? Wir wissen es nicht.
Bubi mit dem treuherzigen Blick
ist aller einsamen Frauen Glück.
Wohl nicht nur dieser…
Roy Black und andere haben wenigstens schön für solche gesungen – oder?
Das waren halt noch Zeiten…
heute sind sie genügsamer.
Man kann auch Hundeblick dazu sagen.
Ab 50 erreicht so ein „Kindchenschemablick“ dann auch nur noch Zuseher, die sich durch Intelligenz nicht zu schützen verstehen.
Gut. Da ist natürlich ein Coach, der solches orchestriert – wie den Bändel am Handgelenk auch und die Umgebung, in den sie ihn platzierten.
Was die Frage aufkommen lässt – wohin sind die Scientologen in Deutschland verschwunden?
Wie ein Steuermann auf den Trümmern seines Schiffes, das Bekanntschaft gemacht hat mit dem dort verzeichneten Riff, auf den Gedanken kommen kann, er wäre der beste Anwärter zum Kapitän ohne Patent , ist nicht nachvollziehbar.
Wer die Navigationskarten verbrennt, damit auf Kurs kein Hindernis mehr auftauchen kann, ist gleich jenem, der von einem Turm springt, weil er glaubt als einziger Fliegen zu können.
Die Person Habeck ist als Politiker gescheitert. Hoffentlich gibt es einen mutigen Menschen, der bereit ist ihm diese Wahrheit zu erklären.
Untode stiften in der Regel nur Verwirrung.
Erstens : wozu braucht eine 9% Partei einen Kanzlerkandidaten ?
Zweitens : Ich weiß nicht in welcher Selbstwahrnehmung Herr Habeck lebt – aber vielleicht sollte ihm mal jemand sagen, dass die ganz überwiegende Mehrheit der Menschen in diesem Land ihn auf gar keinen Fall als Kanzler haben möchte !
Ja, wenn das die Frau Weidel angekündigt hätte…
Es geht um sein Ego. Hat man doch gemerkt, wie angefressen er vor vier Jahren war, als man Baerbock und nicht ihn zum Kanzlerkandidaten gemacht hat.
also mir blieb das Lachen im Halse stecken und ich konnte das Video nicht bis Ende ansehen. Mein Dank gilt deshalb dem Autor, der durchgehalten hat.
Aber womöglich Vizekanzler und Außenminister…. So zumindest sein Traum und unser Alptraum.
Vizekanzler gibt es in Deutschland offiziell nicht – auch, wenn er sich mit solchem Titel zu schmücken beliebt, was schon hohe Aussagekraft inne hat.
.
Ich bin neugierig, ob er seinen Doktor behalten wird, wenn Dr. Stefan Weber sein Gutachten hinsichtlich dessen vollumfänglich vorlegen wird:
„Ist die Dissertation des bundesdeutschen Grünen-Vizekanzlers und Schriftstellers Robert Habeck eine Wissenschaftssimulation?
Um es kurz zu machen: Ja.“
https://plagiatsgutachten.com/blog/dissertation-habeck-1/
Super, zwischen Wissenschaftssimulation und Politiksimulation ist kein Unterschied.
Dieser Lauch erkennt bei all seinem aufgeblasenen Pathos nicht in Ansätzen seine eigene Kleingeistigkeit, Engstirnigkeit und Armseligkeit. Dieser Mann kriegt einfach NICHTS gebacken. Ich würde behaupten, er kriegt nicht mal den IKEA-Küchentisch, an dem er sitzt, fehlerfrei zusammengeschraubt. Was für eine Karikatur.
Was für ein Politbanause.
Die Grünen sind sexistisch und frauenfeindlich. Man hebt einen umstrittenen alten weißen Mann auf den Schild, wohl wissend, daß eine so exzellente weibliche Alternative wie die hochbegabte, äußerst kompetente Emilia „Milla“ Fester zur Verfügung stünde. Und tanzen kann sie auch. Patriarchalisches Pack halt, diese scheinheiligen Grünen!
„Du Robert, Mama hat mir gesagt, du hast für die letzte Mathematikarbeit die Note fünf bekommen. Da musst du dich jetzt aber anstrengen und mehr üben!“
„Aber Papa, ich hab‘ doch schon ganz dolle geübt, sonst hätte ich eine sechs bekommen. Ach übrigens, ich will mal Mathematiklehrer werden.“
Ich vermisse Georg Schramm. Amateur-Kabarettisten wie Habeck können diese Lücke einfach nicht füllen.
Schramm wäre zudem günstiger im Einkauf – und im „Beitrag“ damals war er eh schon includiert.
„…denn tatsächlich sind nicht acht Stunden, sondern stattdessen ganze acht Minuten vergangen.“ Wenn sich acht Minuten wie acht Stunden anfühlen, dann ist „Langweilig“ noch sehr euphemistisch ausgedrückt und hat wenig bis gar nichts mit Können zu tun. Allerdings mag es auch an dem äußerst gewichtigem Unvermögen von Habeck liegen, dass die Einstein´sche Zeitdilatation (beschrieben in der allgem. Relativitätstheorie) hier wirkt…
Ich halt solche meistens nur eine halbe Minute aus – und suche dann immer das Transkript, das nicht dermaßen belästigt wie solcher in Bild + Ton.
War das nicht eigentlich eh so gedacht, dass alles, was die von sich geben schriftlich festgehalten werden muss?
Habeck weiß, daß er in seinem Amt versagt hat und die Grünen befinden sich im Abwärtstrend. Die Kandidatur Habecks ist nur eine Trotzreaktion!!
Dann wäre er ja nur ein trotziges – in seinem Alter gestörtes – Kind. Er ist viel schlimmer, ich halte ihn für einen Überzeugungstäter, völlig unverantwortlich und ahnungslos und empathielos. Er meint es ernst, er meint wirklich, dass er Kanzler werden könnte. Und er verhält sich auch so, d. h., er ist als Überzeugter von sich derjenige, der die anderen mit ungeheurem Druck vor sich hertreibt. Hinter ihm stehen die Antifa, viele Junge, die kein bisschen Verstand haben und kein bisschen Selbstreflexion, also keinerlei Kritikfähigkeit. Die Randalen in Berlin v. a., die jedes Jahr stattfinden u. keinen Grund haben, zeigen, was ablaufen würde. Davor haben alle Angst, zumal die Journaille zu ca. 90 % linksgrünaffin ist.
Lieber Robert, laß stecken! Es war nichts und es wird auch nichts mehr, weder mit Dir noch Deinen grünen Blendgranaten. Sonst kommt noch jemand auf die Idee und will Schadensersatz von Euch. Sowas kann ungemütlich werden.
Man versucht sich vorzustellen, welche Menschen das wohl sind, die so eine lächerliche Figur wählen. Es sind ja wohl noch viel zu viele, die sich von diesem Nichtskönner und Wichtigtuer bereitwillig hinter die Fichte führen lassen. Allein die Tatsache, dass so eine Null es in höchste Regierungsämter schaffen kann zeigt, zu welch einer Freiluft-Klapsmühle unser Land geworden ist.
Wenn mir so einer begegnet weise ich immer darauf hin, dass Habecks Ausgaben seine und seiner Kinder und Enkel Schulden sein werden. Manchmal fällt dann der Groschen.
Habeck der Johannes Mario Simmel der Politprosa. Schlimm nur, dass tatsächlich ein erheblichrs Risiko besteht, dass wir es mit ihm als Vice-Kanzler unter Friedrich „the coward“ Merz zu tun haben werde.
Mir stellt sich hier nur eine Frage, wie kann man mit einer Selbstdarstellung nur so daneben liegen? Besonders gerade jetzt, in dieser Situation in welcher sich das Land befindet. Weiß Herr Habecke welche Verantwortung mit diesem Amt verbunden ist? Welche Qualifikation bildet hier die Grundlage um dieses Amt ausfüllen zu können. Naja, die öffentlichen Kommentare welche zu dieser Kandidatur zu lesen sind, waren sehr eindeutig. Von dem Spott und Hohn müssen wir nicht reden. Ich glaube er hat sich hiermit, mit diesem Video, keinen Gefallen getan, ob ihm das bewusst ist, weiß ich nicht allerdings nicht. Manche starten am Küchentisch und schaffen es dann noch nicht einmal an den Katzentisch. Auch so kann es gehen.
Ob Habeck das weiß ist eigentlich vollkommen wurscht.
Der Wähler müsste erkennen, dass da ein inhaltsleerer Hasardeur auf seine Kosten unterwegs ist ihm den Garaus zu machen.
Unvergessen die Forderung nach weiteren Steuermilliarden aus dem lange leeren Haushalt, um dann nach der Ausgabe derselben etwas darüber lernen zu wollen. Angeblich.
Chapeau Herr Mai. Gut getroffen, das Idol der grünen!
Klar erkennbar, dass er auf dem Weg ist, das zu wiederholen, was Mrs. Harris in den USA den Wahlsieg kostete. Null überprüfbare Sachverhalte, null Argumentation und statt deren dümmlichen Lachen ein verschlagenes Lächeln in die Augen der Schwiegermütter, das ihm Stimmen bringen soll.
Gut, die drüben sollen Gelder in shows gesteckt haben, dass die noch Vizepräsidentin in gutem Licht dargestellt werde – was aber auch bei uns der Fall sein wird – hier allerdings auf Kosten der Beitragszahler des örr: https://x.com/WallStreetSilv/status/1855331512591454670
Wie durchsichtig so einer doch erscheinen kann – und wie dumm die Michel, die immer noch auf solche herein fallen, deren Außenminister doch damit hausieren gehen, dass es ihnen nach Wahlen vollkommen egal ist, was ihre Wähler denken – und die, die ihnen keine Stimme geben, sowieso.
Salbungsvoll vorgetragene Banalitäten und eitle Selbstbeweihräucherung. Im Marketing würde er keinen Fuß auf den Boden kriegen. Taugt vielleicht für die Kanzel der Klimasekte, aber sicher nicht für Kanzler.
Einfach mal aufhören, Wirtschaftsminister zu spielen, von der Bildfläche verschwinden, sich einfrieren lassen und in 100/200 Jahren mal schauen wie die Welt so aussieht. Der Mann ist in der falschen Zeit geboren.
Das kann ja heiter werden!
Ein Habeck irrt sich nicht, er macht das, was ihm göttliche Einflüsterung eingibt.
Ich frage mich, welche Zielgruppe jenseits der 12-10% Wähler, die derzeit noch hinter den Grünen stehen, Habeck ansprechen möchte. Und mit welchen Themen. Ich nehme an, dass er die etwas „einfacher“ gestrickte Fraktion der Weiblichkeit ansprechen möchte. Aber bei Kamala hat das nicht geklappt. Ich glaube, Habeck ist raus…
Nach so viel Realitätsverlust der politischen Klasse vordere ich ein Drogenscreening aller Bundestagsabgeordneten ,nach dem Vorbild der Doopingkontrollen bei Sportlern, noch vor den Bundestagswahlen. Um die Demokratie zu retten muß der Bürger wissen mit wem er es zu tun hat. Es gab auch schon Vorfälle dieser Art bei Abgeordneten.
Und das ist meine Meinung
Es “dräute” die Dämmerung über dem einsamen Helden aus Ostrowski („Wie der“ grüne H-Stahl, pardon „Stahl gehärtet wurde“) und Storm am Küchentisch. Ich will keinen Kanzler, dem am Küchentisch einfällt, mal was (Gutes) zu tun und sich als Kandidaten aufstellen zu lassen. Vorher noch ein Glas Rum getrunken, damit ihn der Mut nicht verlässt? Schon gar nicht so eine ungepflegte WG-Küche mit Zetteln am Kühlschrank! Brrr! Welche Freunde hat dieser Mann?
Und dann dieses ständige „Ich“. „Ich“ und „ich“ und nochmals „ich“. Ist der Narzisst? Worum geht es ihm? Um sich selbst oder das Land, dass er bekanntermaßen zum Kotzen fand! Die „Menschen“ bilden lediglich Staffage im Text.
Herr Habeck, führen Sie sich „Die Dämmerung“ von Alfred Lichtenstein zu Gemüte, und verschwinden aus dieser Küche in Ihre eigene und veranstalten Sie dort einen Stuhlkreis! Die Graichen-Sippschaft wird Sie dankbar unterstützen!
PS. Was wäre los gewesen, wenn DTrump seine Präsidentschaftskandidatur hemdsärmelig am Küchentisch verlesen hätte. Die deutschen ÖR-Medien hätten ihn zerrissen! Berechtigt!
Bundeskanzler ist kein „Job zum gefühligen Ausprobieren“!
Danke für die messerscharfe Analyse des Videos. Sie hat meine Stimmung merklich aufgehellt. Das Video selbst erspare ich mir allerdings besser.
„Keine Frage: Robert Habeck ist ein Magier, ein großer Erzähler, denn tatsächlich sind nicht acht Stunden, sondern stattdessen ganze acht Minuten vergangen. Wer so die Zeit zu dehnen vermag, ist ein wahrer Könner.“
Na, dann will ich mal hoffen, dass der in acht Monaten wirklich endgültig weg ist vom Fenster.
Übrigens: Wirklich ein klasse Artikel! Das beste, das aus diesem schwachsinnigen Video zu machen ist.
Grüner „…will noch einmal kämpfen“ etwas wie bisher gegen Meinungsfreiheit, körperliche Unversehrtheit und alle andere Grundrechte?
Sofort PArteiverbotverfahren einleiten!
Alles für Deutschland, das klingt für mich an.
Etwas verklausuliert, be ianderen käme wihl schon der Staatsschutz.
Als gewöhnlicher Arbeitnehmer kann man wegen Bagatellvergehen entlassen werden. Habeck hat wesentlichen Anteil am Niedergand unseres Landes, aber mit Hilfe der CDU könnte er im Amt bleiben.
Zwar hat Söder eine Zusamenarbeit mit den Grünen ausgeschlossen, aber was heisst das schon, bei Söder.
Wieso kommt Herr Mai auf die völlig absurde Idee der „historische Auftrag“ der CDU könnte etwas anderes beinhalten als die Zerstörung Deutschlands und Europas? So wird das nix.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass dieses schwer ertragbare Subjekt vernunftbegabte Freunde hat. Die hätten ihm doch wohl gesagt, wie weit er daneben liegt.