<
>
Wird geladen...
US-Wahl

Nach Trumps Triumph: die Schockstarre der Selbstgerechten

06.11.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Am Tag danach versuchen die deutschen Besserwisser, ihr Weltbild zu retten. Angesichts der Ergebnisse ist das eine „Mission impossible“. Trump hat einen Erdrutschsieg errungen, Harris hat sich als Luftnummer erwiesen und krachend verloren. Der Schuldige ist schon gefunden: der dumme Wähler.

„Trump erklärt sich selbst zum Wahlsieger“: Das blendet das ARD-Morgenmagazin in seiner Sondersendung „Wie lief die Wahl in den USA?“ dauerhaft ein. Noch um 10.30 Uhr unserer Zeit. Ganz so, als ob der Sieg des 78-Jährigen bei der Präsidentschaftswahl ja noch keinesfalls sicher wäre.

Ist er aber. Schon längst. Um dieselbe Zeit tauschen selbst die berüchtigt linken Polit-Analysten bei CNN bereits seit über zwei Stunden ihre Fassungslosigkeit darüber aus, dass Kamala Harris krachend verloren hat. Die berüchtigt Harris-freundliche BBC berichtet unter geradezu spürbaren Schmerzen darüber, dass Bundeskanzler Olaf Scholz, Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán und NATO-Generalsekretär Mark Rutte dem neuen Präsidenten bereits gratuliert haben.

Da hat Trump 266 von 270 benötigen Wahlmänner sicher, führt in allen sieben sogenannten „Swing States“ mit uneinholbarem Vorsprung und hat landesweit über zwei Millionen Stimmen mehr als Harris. Aber bei der ARD heißt es trotzig und in angewidertem Tonfall:

„Trump erklärt sich selbst zum Wahlsieger“.

Insgesamt haben Deutschlands selbsternannte Leitjournalisten heute schlimme Probleme damit, das demokratische Wahlergebnis in den Vereinigten Staaten von Amerika anzuerkennen. Einen neuerlichen Erfolg des Milliardärs hatte man für ausgeschlossen erklärt, seit Kamala Harris ins Rennen eingestiegen war. Dass es jetzt doch so kam, muss man zwar zugeben – will es aber im Grunde nicht.

Vor allem will man nicht einräumen, wie monumental man in der Einschätzung der USA danebengelegen hat. Hat man aber. Doch in grenzenloser Selbstgerechtigkeit stellt man nun nicht etwa den eigenen Analyse-Ansatz in Frage, sondern sucht die Schuld bei anderen – vorzugsweise beim dummen amerikanischen Wähler.

Das treibt geradezu kabarettistische Blüten.

„Der Trump-Kult war zu mächtig“, schreibt ausgerechnet die „Zeit“. Das ist jene Hamburger Wochenzeitung, die sich über Monate hinweg am zum Schluss offen religiösen Kamala-Harris-Kult beteiligt hat. Der fand vor knapp zwei Wochen in dieser Titelgeschichte der „Süddeutschen Zeitung“ seinen Höhepunkt:

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Die der Süddeutschen Zeitung inhaltlich nahestehenden Kollegen der ZEIT mit gleichen politischen Ansichten haben ihre Unabhängigkeit und Neutralität, also ihr journalistisches Berufsverständnis, dann am 6. November sehr eindrucksvoll dokumentiert – und das obendrein in einem außerordentlichen elaborierten Sprachcode:

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Wenn einem nix mehr einfällt, wird man halt vulgär.

Es ist schon eine eigene Wunschwelt, in der unsere Medien und die von ihnen beschäftigten „Experten“ leben. Der Politologe Tobias Endler ist so einer: bestens bezahlt und maximal bodenhaftungsfrei. Er sei mit den US-Wählern unzufrieden, klagt er näselnd. Es hätte den USA gerade jetzt doch „so gut zu Gesicht gestanden, eine Frau ins Weiße Haus zu wählen“.

Leuten wie ihm kommt gar nicht mehr in den Sinn, dass sich normale Amerikaner mit echten Berufen herzlich wenig dafür interessieren, was ihrem Land nach Ansicht eines deutschen Amerikanisten angeblich „gut zu Gesicht steht“. Die Menschen wollen ein Dach über dem Kopf und einen Job, der es ihnen ermöglicht, halbwegs kommod ihre Familie zu ernähren.

Die fürchterliche Politik der Biden-Harris-Administration hat das diesen Menschen kontinuierlich erschwert, also haben sie Trump gewählt. So einfach ist das. Genau so soll es übrigens auch sein. Nennt man „Demokratie“.

CNN nähert sich dieser einfachen Wahrheit zumindest an. Der US-Sender zeigt in (übrigens recht beeindruckenden) Grafiken, dass in den Wahlbezirken, die USA-weit die höchste Preissteigerung zu verzeichnen haben, Donald Trump die besten – und Kamala Harris die schlechtesten Ergebnisse erzielt hat.

Doch dass Wähler eine Regierung abwählen, die sie immer ärmer gemacht hat, kann man in der zwangsgebührenfinanzierten ARD nicht verstehen. Den Luxusbediensteten im „Ersten“ fällt insgesamt nichts Besseres zu dem Wahlergebnis ein, als 135 Millionen US-Wähler schlicht für doof zu erklären:

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Wem das zu plump ist, der versucht die Methode „Gaslighting“: Dabei wird dann die Realität einfach aggressiv verleugnet, um das eigene Weltbild nicht zu gefährden. Um nicht die woken und linken Inhalte von Harris für die Niederlage verantwortlich machen zu müssen, macht man aus der Vizepräsidentin flugs eine nicht-woke und nicht-linke Kandidatin:

https://twitter.com/ardenthistorian/status/1854037686643835276

Diese gedankliche Verrenkung von Fräulein Brockschmidt ist ein geradezu putziger Täuschungsversuch. Denn noch nie in der US-Geschichte ist eine Präsidentschaftskandidatin der Democrats mit einem so woken und so linken Programm angetreten wie Kamala Harris. Bezeichnenderweise sah das die Kandidatin selbst so:

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Brockschmidt erinnert an den Großinquisitor in Brechts „Leben des Galilei“. Der wird von dem Astronomen gefragt, was er denn dazu sagen würde, wenn er mit eigenen Augen bei einem Blick durch das Fernrohr sähe, dass die Erde um die Sonne kreist.

Antwort des Großinquisitors: Das müsse dann ein furchtbar schlechtes Fernrohr sein.

Zur grenzenlosen Selbstgerechtigkeit kommt dann noch, wie immer bei den deutschen Gutmenschen, das grenzenlose Selbstmitleid. Taz-Chefredakteurin Barbara Junge war eigens selbst nach Washington gereist, um mit Deutschlands bekanntester Vielfliegerin Luisa Neubauer einen Sieg von Kamala Harris zu feiern. Stattdessen mussten die Damen jetzt ihren Kummer in Alkohol ertränken, und das taten sie selbstverständlich nicht still und leise:

https://twitter.com/tazgezwitscher/status/1854041355477041484

Deutschlands unbelehrbare Kaste hat alle möglichen Ideen an diesem Tag nach der Wahl, nur eine nicht: dass das Problem womöglich gar nicht beim US-Wähler liegen könnte, sondern bei den ideologisch verblendeten (und den wählenden Normalbürger verachtenden) Journalisten.

Das kommt unseren hochbezahlten Welterklärern keine Sekunde in den Sinn.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

30 Kommentare

  1. Anhand der Reaktionen der einzelnen Leute über den Wahlausgang der US-Präsidentschaftswahlen kann man gut erkennen, wer seine Informationen ausschließlich aus den MSM bezieht oder wer auch alternative Medien (wie TE, AchGut, Reitschuster.de, Apollo News, NIUS, JF etc.) hört bzw. liest.
    Und offenbar können sich die meisten Harris-Fans in Deutschland wohl auch kaum vorstellen, dass das Meinungsspektrum in den großen Medienhäusern den USA vielfältiger ist als die MSM-Blase in Deutschland.

  2. Die Sache mit den Wählern ist die: „One man, one vote“. So einfach. Davon, daß man zum Wählen einen Hochschulabschluß vorweisen können muß oder einen bestimmten Kontostand, ist nicht die Rede. Dumm ist bei dieser Sachlage nur der, der dieses einfache Prinzip nicht versteht.

  3. Unsere Patentdemokraten haben offenkundig ein massives Problem mit demokratischen Mehrheitsentscheidungen. Was für ungezogene Bengels diese Amerikaner doch sind. Wählen einfach wen sie wollen, obwohl ihnen die links-grüne deutsche „Qualitätsjournaille“ doch ganz genau erklärt hat, wen sie zu wählen haben. Unser linke Medienblase meint wohl, weil es ihr gelungen ist, den naiven deutschen Wählern einzubläuen, dass sie eine bestimmte Partei niemals wählen dürfen, gelänge ihnen dies auch in einem anderen Land auf einem anderen Kontinent. Mehr Realitätsverlust war selten im links-grünen Blätterwald. Man darf gespannt sein, wie lange die politmedialen Belehrungen bei der deutschen Untertanenmehrheit noch fruchten. Im Übrigen ist es kein Zeichen von Intelligenz, das Millionenheer der Trump-Wähler als Idioten zu bezeichnen. Wer so etwas tut, sollte sich einmal fragen, ob diese Bezeichnung nicht für ihn selbst am ehesten zutrifft.

  4. Das angeblich unwissende Volk im Kampf gegen das Etablishment im Hintergrund, denen sie es nun richtig gezeigt haben wie es geht, wenn man die Frechheit besitzt, die Leute seit Jahren gegen den Strich zu bürsten und dazu kommen alle in Frage die sich als Vehikel für Bürgerintessen erweisen und es doch geht, wenn man denn will, ohne die Keule in die Hand nehmen zu müssen,wenn man sein Recht richtig in Anspruch nimmt.

    Gleiches wird auch bei uns noch kommen, wenn auch mit Verspätung und unsere sozialistischen Schlafmützen und Umformer alter Gewohnheiten haben noch nicht erkannt, wer ihr eigentlicher Gegner ist und da sind die jüngeren und das mittlere Alter, die sich ihre Zukunft beraubt sehen und nun dagegen steuern, was vor 40 Jahren noch umgedreht war und nun eine Kehrtwende macht, wenn man die Leute verschauckeln will.

    Besser ist es, man geht aufrichtig durchs Leben und bemüht sich den Interessen der Bürger zu folgen, als gegen sie zu arbeiten, indem man den eigenen Willen anderen überstülpen will und so ist nun das erneute sozialistische Experiment von Merkel nach der SED-Diktatur erneut gescheitert und darüber wird viel zu wenig gesprochen und die Bemühungen der Gegenfront zeigen nun auf allen Ebenen ihre Wirkung, was nun schneller eintritt, als so mancher gehofft hat.

  5. Gerade auf Radio Ökowahn, vulgo Deutschlandfunk ein Interview mit dem nach allen Seiten weit offenen EU Minus-Mann Manfred Weber: ein dauerfeuernd ausgelutschte Phrasen absondernder Feigling, mit offenbar vollen Hosen vor einen US Präsidenten, der noch nicht mal im Amt ist. Mit Personal dieser Qualitäten hat Europa keine Chancen mehr und das zu Recht.

  6. Das schöne am Sieg von Trump wird sein, dass der ganze linksgrüne, woke Gendermist ausgemistet werden wird und, leider mit Verspätung, auch bei uns ein Ablaufdatum hat.

  7. Das kommt unseren hochbezahlten Welterklärern keine Sekunde in den Sinn.“ Auch hier gilt: erklär einem Bekloppten, dass er bekloppt ist!

  8. Vielen, vielen Dank für diese hochamüsante Collage aus der Pathologie. Darauf hat sich Peter Hahne letztes Wochenende im TE am WE gefreut, und ich mich mit ihm: die langen Gesichter, wenn die Realität zurückschlägt. Köstlich!!!

  9. Von Brecht stammt auch der schöne Begriff des Kopflangers, in Analogie zum Handlanger. Und da sie i.d.R. nichts als Kopflanger sind, werden die meisten jetzt ihre „Wende“ vollziehen, die einen schneller, die anderen langsamer, aber am Ende fast alle.

  10. Das muss man aber dem US Wähler auch anlasten, davon kann er sich nicht lossprechen. Er hat gefälligst so zu wählen wie die linke Woko Haram es erwartet. Seit Monaten haben deutsche Vorzeigejournalisten und Weltverbesserer ihnen erklärt warum sie Harris zu wählen haben. Und was machen die Amis mehrheitlich, die wählen einfach was sie für besser halten. Da ist die Entrüstung doch wohl zu verstehen. Dazu kommt noch, kaum ist Trump Wahlsieger schmeißt er sofort Lindner raus oder halt stop, das war wahrscheinlich noch Putin. Wird uns dummen konservativen Trump Groupies bestimmt in Kürze berichtet werden.

  11. 87% der Propagandaopfer der zwangsfinanzierten Demagogenanstalten (GEZ) glaubten an einem Wahlsieg Harris, nun wollen sie wegen dem Wahlsieg Trumps in den USA aus „Deutschland“ fliehen weil man den baldigen Bau von Gaskammern durch Trump in „Deutschland“ fürchten.
    Glaubt man nicht?
    Hier ab der Minute 5:00 im Kontrafunk:
    https://www.youtube.com/watch?v=_Py9h4qZFGs
    Das Ergebnis der GEZ Dauerbeschallung.
    Darum mein ich, denen gehört nicht einfach nur der Geldhahn zugedreht, das gehört verboten.

  12. Dass die woken Journalisten mit der Clique von Neubauer zusammenhängen, sagt alles! Hier hat man sich von der Realität komplett verabschiedet und lebt im grünen Baumhaus! Eine beschämende Schmierenkomödie findet ihren Fortgang!

  13. Ich habe am Verstand der amerikanischen Wähler gezweifelt, nachdem ich das Interview von Harris auf Fox gesehen habe und die Propaganda von Gleichstand gesprochen hat.

  14. Frau Harris ist eine tragische Figur.
    Das Donald Trump trotz jahrelanger Schmutzkampagnen, falscher Anschuldigungen und vermutlich versuchter Wahlfälschung, so haushoch gewonnen hat, zeigt was die Wähler, die noch nicht vollends von der Klimareligion und dem woken Wohlstands Abschaffungs-Wahn verblödet sind, wirklich wollen.
    In Deutschland tut sich hingegen nichts, die Grünen (Kinder an die Macht!) bleiben immer Zweistellig, obwohl sie zu 100% gegen die Interessen der Bürger dieses Landes Politik betreiben.

  15. Dazu passt auch der Beitrag auf LTO (Legal Tribune Online). Leider nicht markiert als „Meinung“ eines deutschen Juristen:
    Was für ein schlimmer Tag für die Demokratie. Nicht nur in den USA, sondern überall auf der Welt…….Da sind zunächst einmal die verheerenden Folgen in den USA und weit über die USA hinaus, die der Ausgang dieser Wahl sehr wahrscheinlich haben wird……..Diese Haltung hat auch in Deutschland bereits mindestens ein parteipolitisches Standbein……aber die Machtübergabe im Januar 2025 an Trump wird sich nicht aufhalten lassen. Und dann wird es dunkel werden. …….“ (Prof. Dr. Franz C. Mayer ist Professor und Inhaber eines Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht, Rechtsvergleichung und Rechtspolitik an der Universität Bielefeld.)

  16. Harris habe „zu komplexe Antworten gegeben“? Soll das ein Witz sein? Hat der Journalist, der diese Meinung in die Welt setzte, sich auch nur einen einzigen Auftritt Harris‘ angetan, wie sie mit Bärbockstimmchen ihre auswendiggelernt klingenden Wiederholungsphrasen drosch, wenn sie nicht gerade fremdschämverdächtig albern keckerte?

  17. Die Amis die trauen sich was! Machen einfach unseren Journalisten und Moderatoren ihre schöne Präsidentin kaputt. Wenn man nicht alles selber macht!
    Ich schlage deshalb vor, die Wahlen aus aller Herren Länder in deutsche Redaktionsstuben und Talkshowstudios und damit in die verlässlichen Hände der mit unendlicher Weisheit gesegneten Meinungsproduzenten zu verlagern.

  18. Die Katerstimmung der selbsternannten linksgrünen Weltretter ist so schön! Ich werde es in den nächsten Tagen genießen.

  19. Anscheinend ist Lindner nun doch gesprungen – er fordert Neuwahlen hieß es gerade im ZDF.
    Nun ist die Frage was machen SPD und Grüne …
    Ich hoffe, dass es nun wirklich zu Neuwahlen kommt.
    Denn diese Regierung kann nichts, konnte nichts und wird nichts können. Mit Trump nun auf der anderen Seite des Atlantiks brauchen wir Politiker, die ihren Job zumindest anzatzweise beherrschen.

  20. Der ÖRR vor der Wahl: »72 % der Deutschen stimmen für Kamala Harris.«

    ARD-Brennpunkt nach der Wahl: »Wohin steuern die USA?« (heute, 20:15h bis 21:00h) 

    Darüber, wohin Deutschland gerade steuert bzw. treibt, wird nicht berichtet. Oder wenn dann nur entlang der bekannten, eingeübten Narrative.

  21. „Stattdessen mussten die Damen jetzt ihren Kummer in Alkohol ertränken, und das taten sie selbstverständlich nicht still und leise“. Ich ergänze: Übernachtet haben sie auf einem Klo mit dem Kopf in der Schüssel.

    Das ist doch ziemlich realistisch, oder?

    Leider muss ich ansonsten sagen, ein Artikel aus recycleten Fakten und Ereignissen. Alles schon zum Thema wurde schon gesagt, geschrieben. … „Täglich grüßt das Murmeltier.“

    Und deshalb …! Pardon.

  22. „Trump erklärt sich selbst zum Wahlsieger“.
    Ich erinnere mich an die hochnäsige und gehässige Überschrift in der BILD zu dem erfolgreichen SpaceX-Flug vom 13. Oktober mit der Rückkehr der Rakete in ihren Startturm:
    „SpaceX beim zweiten Startversuch nicht explodiert.“

    • In sechs Worten die Mentalität der Deutschen als Essenz formuliert.

  23. Nun müssen wir die Daumen drücken, dass Deutschland den USA folgt, wie das ja schon immer passiert ist. Der gemeine Toffel, manche sagen auch Michel in Deutschland wird auch immer ärmer, also müsste im Analogieschluss sich hier auch was bewegen.
    Meine Hoffnung war mal auf dem Tiefpunkt, mit dem heutigen Tag geht sie wieder etwas nach oben.

  24. Bitte eine Runde Mitleid mit unseren armen und gepeinigten Mainstream-Journalisten, die gerade aus allen woken Träumen gerissen werden: Oh.
    Danke, das reicht. Wir wollen es ja nicht übertreiben.

  25. Um es vorweg zu sagen. Ich habe für beide Kandidaten nicht viel übrig. Und ob Trump oder Harris für Amerika besser oder schlechter ist, ist mir ziemlich egal. Ob der Ausgang für uns besser oder schlechter ist, wird sich zeigen. Auf jeden Fall müssen wir Europäer uns mehr anstrengen, insbesondere in dem Militär. Und das ist gut so, wie die aktuelle Situation in der Ukraine es uns zeigt.
    Aber für mich das wichtigste ist, mit gewisser Schadenfreude, dass die so woken, linken Medien mit ihrer Schlammschlacht gegenüber Trump so einen richtigen Tritt in den A….. bekommen haben. Noch am Abend vor der Wahl sahen angeblich beim links-woken Lanz 72 % der Deutschen Harris als Siegerin voraus. Und trotz dieser ganzen Propaganda in Deutschland hat das alles nichts geholfen. Auf Deutschland hört wohl keiner mehr. Aber wir gehen natürlich weiter voran und Habeck & Co wundern sich, dass ihnen die anderen Staaten nicht folgen. Wir sind wie ein Geisterfahrer auf der Autobahn, nur wir sind richtig und tausende andere sind Idioten.

  26. „Trump erklärt sich selbst zum Wahlsieger“.
    Hört sich ein bißchen nach Napoleon an, der sich selbst die Kaiserkrone aufgesetzt hat.
    Ich denke die Zeitenwende war gestern, nicht am 22. Februar 2022.

  27. Brecht fällt mir ein. Das Ding mit den Ästen.
    Da man sie schon lange nicht mehr liest ist es amüsant, sie beim Sägen zu betrachten.
    „Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen Und schrieen sich zu ihre Erfahrungen Wie man schneller säge konnte, und fuhren Mit Krachen in die Tiefe, und die ihren zusahen Schüttelten die Köpfe beim Sägen sägten weiter.
    Auf die Autoindustrie zu verzichten wird sich als fataler herausstellen als auf solche.

  28. Alles linke Blätter mit linken Journalisten. Mietmäuler die nicht mehr in der Lage sind faire, ausgeglichene Artikel zu schreiben. Vorallem Artikel mit Hintergrund und Recherche, keine dpa Kopien!

    • Copy and Paste-Journalisten. Also das, was auch eine Aushilfe machen kann.

Einen Kommentar abschicken