Am Wahltag diskutieren die „drei katholischen Kulturkritiker“ David Engels, David Boos und Marco Gallina über die US-Wahl. Wird sie den Niedergang der USA als Weltmacht beschleunigen oder eine Wiedergeburt einläuten? Das soll in diesem PODCAST-SPEZIAL geklärt werden. Denn David Engels, studierter Althistoriker, sieht viele Parallelen zwischen den Vereinigten Staaten und dem spät-republikanischen Rom, welches Julius Caesar stürzte und in eine Diktatur verwandelte.
Nur wer bereit ist, sich der rotgrünen Meinungs- und Medienmacht entgegenzustellen, kann das Land zum Besseren verändern.
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> Denn David Engels, studierter Althistoriker, sieht viele Parallelen zwischen den Vereinigten Staaten und dem spät-republikanischen Rom, welches Julius Caesar stürzte und in eine Diktatur verwandelte.
Eher die Zeit des allerletzten Westrom-Kaisers Romulus Augustus. Im Amiland herrschen immer noch die Wokeness, Cancel Culture und Klimahysterie – dieser hoch verschuldete Failed State hat sich für mehrere Generationen kompromittiert. Mit etwas Glück spalten sich nach der Wahl einige Staaten wie Texas ab – dann wird die Dekadenz nicht mehr in die übrige Welt exportiert.
Ortskräfte wie Baerbock und Habeck werden Herren(:innen)los – nicht mein Problem, eher Grund zur Freude.
Egal wer gewinnt, der Niedergang der USA (und des gfesamten Westens) wird weitergehen. Auch Trump wird das nicht verhindern können. Ungeheure Schulden, eine riesiger, völlig überteuerter, aber unfähiger Militärapparat, die intellektuelle Selbstzerstörung, dramatische Bildungsprobleme und die Spaltung der Gesellschaft werden dafür sorgen. Dazu kommen die Kriegsspiele in der Ukraine, im Nahen Osten (Iran, Israel) und – wenn es nach den US-Strategen geht, im fernen Osten in China und Nordkorea. Und überall werden sich die USA und die Europäer, sofern sie „mitspielen“, eine sehe blutige Nase holen
Mit Harris ist der Absturz nur schneller und dramatischer, mit Trump dürfte es wahrscheinlich etwas weicher werden.
Und die Europäischen Vasallenstaaten, allen voran die Briten und natürlich das folgsame Deutschland werden vom fallenden Hegemon mit in die Tiefe gerissen werden. Es ist mittlerweile unübersehbar für jeden, der sehen kann und sehen will.
Defintiv Niedergang. So etwas erfolgt ja nicht so schnell wie das Herunterfahren eines Servers. Das braucht schon seine Zeit. Der gesamte Westen ist davon betroffen. Also die USA mit ihren angeschlossenen Vasallen und Satelliten. Indirekt erkennt man jetzt den Niedergang und Machtverlust an der zunehmenden Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten und der freien Meinungsäußerung. Schwache und/oder im Niedergang befindliche Eliten sehen sich nun gezwungen eine „härtere Gangart“ einzulegen, weil sie „ihren Willen“ mit den üblichen Mitteln nicht mehr durchsetzen können. Eliten neigen zu einem Gotteskomplex. Auch das vernebelt die Sinne für die Realität. Es vergehen noch einige Jahre bis in den historischen Büchern der Untergang des Westens nüchtern beschrieben und analysiert wird. Nur Geduld. Wird schon.
> Indirekt erkennt man jetzt den Niedergang und Machtverlust an der zunehmenden Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten und der freien Meinungsäußerung.
Die Verarmung, auch der Mittelschicht, bitte nicht vergessen. Wenn ich eh die Klappe halten soll, wäre wachsender Wohlstand wie in China besser als „you will own nothing“. Wobei – ohne Verarmung müsste ich mich sowieso kaum beschweren.
„Niedergang oder Wiedererwachen einer Weltmacht?“
Niedergang !!! Das ließe sich auch begründen. Sagt mir meine Kenntnis der Geschichte.
Der Untergang der „Römischen Republik“ durch J.Cäsar (als er den Rubikon überschritt) war nicht der Untergang des Römischen Reiches, sondern lediglich der Beginn der Kaiserdiktaturen und Schwächung des Senats.
J, Cäsar war der 1.Diktator des römischen Reiches, wofür er 44 vCH. mit dem Leben bezahlte.
Die Parallele zum Untergang des „Römischen Reiches“ paßt aber eher auf die Zeit nach J.Cäsar bis Honorius. Ein Untergang der letztendlich vom dem Germanen Odoaker vollzogen wurde, der den letzten römischen Kaiser in Rom absetzte.
Noch passende ist die Parallele zum Untergang des sogenannten „Byzantinische Reiches“, der sich allerdings Jahrhunderte lang dahinschleppte.
(„Byzantinische Reiches“ eine Namenserfindung des deutschen Historikers Hieronimus Wolff) (das sich in seiner Selbstbezeichnung „Romania“ nannte und Constantinopol hieß „Nova Roma“)
In der Römischen Republik bin ich nicht zuhause, weshalb ich mit den Assoziationen zu den Figuren der Zeit nichts anfangen kann. Der Untergang der Römischen Republik, ca. 40 B.C, kann aber nicht der Untergang des Römischen Reiches von 476 n.Ch. sein. Auch wenn Hannibal schon sehr viel früher über die Alpen kam, und Römer schon unter Caesar nach Germanien vordrangen, richtig erobert haben die Römer dann Germanien erst im Jahr 27. Betreffend unsere römisch-christliche Kultur und Zivilisation, wie sie spätestens seit 800 entstanden sind, und seit ca. 500 Jahren die Welt dominierten, bin ich nicht so pessimistisch. Die Desorientierung, die in den letzten ca. 50 Jahren stattgefunden hat, muß nicht geschichtsmächtig bleiben. Die Chinesen und Inder kochen auch nur mit Wasser. Die Zukunft ist ungewiß.
> das sich in seiner Selbstbezeichnung „Romania“ nannte und Constantinopol hieß „Nova Roma“
Mittlerweile haben wir sogar die dritte Instanz des Roms, seit dem 16. Jahrhundert. Wenn man östlich der Elbe aufgewachsen ist und eine Beimischung des slawischen Bluts hat (in Deutschland sehr verbreitet), wieso sollte Drittes Rom kulturell ferner sein als das kuriose Amiland mit Exceptionalismus, wo Wahlempfehlungen von Taylor Swift und Peanut (Post Mortem) wetteifern?