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Ampel-Eiertanz

Findet Deutschland noch einmal die Kraft zum Wiederaufbau?

05.11.2024

| Lesedauer: 5 Minuten
Lindner will die Koalition nicht platzen lassen. Habeck auch nicht. Und Scholz ist ein machtloser Kanzler. Auf den letzten Metern der Legislatur erinnert die Ampel an eine schlechte Telenovela. Sie führt einen Tanz auf, den keiner sehen will. Nicht sie scheitert, sondern Deutschland.

Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler meldet, dass er angesichts des dümpelnden Industriegeschäfts 4700 Stellen, davon allein 2800 in Deutschland, streichen wird. Der Verwirtschaftungsminister Habeck löst die Frage des Fachkräftemangels auf sehr eigene Art und Weise. Wenn eben zu wenig Fachkräfte da sind, muss man eben die Wirtschaft herunterfahren.

Wie Audi heute bekannt gibt, ging der Betriebsgewinn um 91 Prozent zurück. Das einzige, was in Deutschland wächst, ist der Staat, im ersten Sektor die Bürokratie, im zweiten Sektor die NGOs, die immer mehr hoheitliche Aufgaben übernehmen, was zunehmend zur Auflösung des Rechtsstaates führt, weil die NGOs, teils staatlich finanziert, zuweilen über gerichtsfeste, dennoch aber demokratietheoretisch dubiose Wege, in einer Art und Weise tätig werden, wie es dem Staat zurecht verwehrt ist. Zur Machtsicherung und zur Bekämpfung der Opposition handelt die Ampel so, dass man die Methoden der Hütchenspieler noch ehrbar nennen wird.

Es war von Anfang an klar, dass dieses reaktionäre Bündnis nicht funktionieren wird. Die Koalition hielt bis heute, weil die Ampelparteien den Grünen Gefolgschaft geleistet haben und die FDP den Liberalismus gründlich vergessen hat. Wofür die FDP steht, weiß niemand, auch niemand in der FDP. Das zutiefst illiberale und totalitäre Gesetz, das in seinem Namen gleisnerisch den Begriff „Selbstbestimmung“ führt, hat die FDP sogar noch unter ihrem Justizminister Buschmann vorangetrieben.

„THE ECONOMIST“
Merkels Schatten: Eine Ära des Rückschritts für Deutschland
Galt Deutschland zu Beginn der Kanzlerschaft von Gerhard Schröder als „kranker Mann Europas“, so hat die Politik von Angela Merkel und natürlich die ihrer „schrecklichen Kinder“ Deutschland wieder zum „kranken Mann Europas“ gemacht, wie sogar der linksliberale britische „The Economist“ einschätzt: „Das Zeugnis für die Wirtschaft ist sogar noch vernichtender: 16 Jahre des Durchwurstelns ohne Reformen haben Deutschland wieder einmal zum wirtschaftlich kranken Mann Europas gemacht.“ Den Vorwurf des Durchwurstelns kann man der Ampel nicht machen.

Die Außenministerin speist anscheinend mit Israelgegnern unter größter Geheimhaltung. Unter ihrer Amtsführung hat Deutschland jegliche außenpolitische Bedeutung verloren und ist zur Lachnummer geworden, während Baerbock mit deutschen Steuergeldern mittelbar die Hamas finanziert – jedenfalls konnte sie das Gegenteil bisher nicht belegen – und Million für Million für Million deutscher Steuergelder in die Ukraine verschiebt, für die sie allein und eben nicht für Deutschland Politik macht, derweil in Deutschland nicht nur die Finanzierung des Gesundheitswesens zusammenkracht.

Der Wirtschaftsminister hat durch eine rein ideologiegestützte und zum Wohle der Finanzwirtschaft, insbesondere der Wall Street, projektierte Wirtschaftspolitik den Wirtschaftsstandort Deutschland beschädigt, sodass man Deutschlands Depression die Habeck-Depression nennen muss. Habecks Antwort auf das Desaster für die deutsche Wirtschaft, für die deutschen Arbeitnehmer lautet: noch mehr vom Falschen, weil er glaubt, dass das Falsche richtig ist und sich doch irgendwann einmal als richtig erweisen muss, wenn man nur fest die Augen schließt und seine Unfähigkeit für Mathematik und Logik durch unanfechtbaren Glauben und durch die wahre Nibelungentreue zur Mazzucato-Ideologie ersetzt. Vor dem Geld, das den Firmen und den Bürgern dieses Landes abgepresst wird, haben die Ampel-Leute nicht nur keinen Respekt, sie haben mehr noch vergessen, woher das Geld stammt, und glauben tatsächlich, dass sie es erwirtschaftet hätten und es ihnen gehört.

Doch immer weniger lässt sich der politische, der gesellschaftliche und der wirtschaftliche Niedergang bemänteln und vertuschen trotz des gewaltigen grünaffinen und teils zwangsfinanzierten Medienimperiums.

ULTIMATUM AN SPD UND GRüNE
Christian Lindner blamiert sich wie selten ein Politiker zuvor
Insofern herrscht in der Ampel Krisenstimmung, weil sich die FDP im freien Fall befindet und hofft, im Sturz noch den Ast eines Baumes, der aus dem Felsen herauswächst, zu ergreifen. Seit Wochen und seit Tagen spekulieren die Medien in immer kürzeren Abständen darüber, wann die Ampel auseinanderbricht. Es ist wie beim lauten Quietschen der Bremsen eines Autos, bei dessen Krach man auf den erlösenden Aufprall wartet. Man gewinnt inzwischen den Eindruck, dass außer bei den grünen Propagandamedien des öffentlichen Rundfunks in allen Medien, ganz gleich, wo sie politisch stehen, der einhellige Wunsch besteht, dass diese unselige Koalition auseinandergeht. Weshalb man die Ampel-Leute weder sehen noch hören möchte, liegt einfach daran, dass sie unfähig sind, Intrige von Politik zu unterscheiden. Das absurde Theater, das den Deutschen geboten wird, hat die Ebene der Politik verlassen und sich auf die Ebene einer schlechten Telenovela begeben, die kaum einer – außer den Darstellern – noch sehen möchte.

Christian Lindner, der „Spielmaxe“ der FDP, hat ein achtzehnseitiges Diskussionspapier vorgelegt, das bei weitem nicht konsequent ist und bei weitem nicht genügend Maßnahmen enthält, der deutschen Krise zu wehren, aber immerhin in die richtige Richtung weist. Obwohl Olaf Scholz über Lindners Vorschläge, die völlig der Politik der Grünen entgegenlaufen, reden möchte, hat die Parteivorsitzende der SPD, Esken, anscheinend ohne mit dem Kanzler, den ihre Partei stellt, Rücksprache gehalten zu haben, gleichmal öffentlich das Papier als Wahlkampf abgekanzelt und als indiskutabel klassifiziert. An diesem Vorgang kann man erkennen, welchen Rückhalt der Bundeskanzler noch in seiner eigenen Partei besitzt.

Und auch Christian Lindner will, obwohl er weiß, dass das Papier für die Grünen unannehmbar ist, nicht die Koalition platzen lassen, ein bisschen schon, aber nicht richtig, am Ende doch eigentlich nicht oder vielleicht doch. Angeblich entscheidet sich die Frage der Koalition daran, ob man einen Haushalt zusammenbekommt. Obwohl eigentlich nach Berechnungen der Opposition 40 bis 50 Milliarden Euro fehlen, geht die Ampel stur von 12 Milliarden Euro aus. Fast gleichzeitig zu seinem Papier hat Lindner Habeck eine Hintertür geöffnet, als er andeutete, die 10 Milliarden Euro, die als Subvention für Intel gedacht war, zu nutzen, um damit das Haushaltsloch zu schließen. Durch die Tür stürmte Habeck sogleich. Damit hätte die Koalition einen Scheinhaushalt. Und das andere ist nicht so wichtig. Ein Papierchen für einen Kaminabend. So hatte es bis eben noch den Anschein.

Habeck will die Koalition unbedingt erhalten. Seine politische Existenz hängt daran. Er hofft, koste es Deutschland, was es solle, dass er mit Turboaktivismus, mit erhöhter Geschwätzigkeit – Politik ist ja für ihn Kommunikation – mit der Ankündigung von Programmen und Initiativen, wovon schon die nächste ihre Vorgängerin kaum ausgesprochen verdrängt, bevor sie durchdacht und vernünftig politisch umgesetzt wird, und mit so viel Geld als möglich, die Stimmung zu seinen Gunsten noch zu drehen.

DIE LOGIK DES POLITIKBETRIEBS
Christian Lindner scheitert am Realitätsverlust des Berliner Politikbetriebs
Die listige Annalena Baerbock hat sich aus der ersten Reihe zurückgezogen, Habeck das Stoppelfeld überlassen, auf dem jeder Grüne derzeit stolpern würde und stürzen muss. Baerbock beobachtet kühl Habecks Wanken. Würden demnächst Neuwahlen stattfinden, würden die Grünen abstürzen, auch weil sie momentan über keine funktionierende Parteispitze verfügen, die eingearbeitet ist, was für Kampagnen und Wahlkämpfe von großer Bedeutung ist. In der FDP ist man vollkommen unschlüssig, ob man aufhören oder weitermachen soll. Jeder in der Partei sieht den Absturz, nur kann auch niemand die Frage beantworten, ob der Aufprall härter wird, wenn man jetzt die Koalition verlässt oder bis zum Ende in ihr ausharrt. Wäre die FDP nicht in die Koalition gegangen und hätte als liberale Opposition gewirkt, stünde sie heute bei 12 Prozent. Tempi passati.

Nur die SPD könnte sich zurücklehnen, denn sie kann mit den Grünen in einer Minderheitsregierung weiter vor sich hindümpeln, was diese Partei ja liebt. Oder sie treibt Neuwahlen voran mit der Perspektive, wieder in eine große Koalition zu gehen. Das Problem der SPD besteht in der SPD selbst, die irgendwie links, die irgendwie grün, aber letztlich keine Programmpartei mehr, sondern eine Phrasenpartei geworden ist.

Eines muss die FDP wissen: Sie muss sich jetzt entscheiden, jetzt, bevor der Haushalt beschlossen ist. Denn mit einem beschlossenen Haushalt kann eine Rest-Ampel noch bis zum Herbst nächsten Jahres vor sich hinfunzeln. Dafür trüge die FDP dann die Verantwortung. Niemand nimmt ihr die Entscheidung ab: gehen oder bleiben? Nach der Verabschiedung des Haushaltes zu gehen, heißt bleiben, auch wenn man körperlich die Regierung verlässt. Doch irgendwie weiß das die FDP auch, denn jetzt geht es ihr plötzlich nicht mehr um das 12-Milliarden-Haushaltsloch, nicht mehr um die 10 Milliarden Intel-Subvention, sondern nur noch um Lindners Papier.

Denn jetzt, wo Habeck durch die Tür gestürmt ist, ist es der FDP auch nicht recht. Deshalb lässt Lindner wohl seine Parlamentarische Staatssekretärin Katja Hessel posten: „Es geht gerade nicht um das Stopfen von Haushaltslöchern, um zehn Milliarden mehr oder weniger. Es gibt im Haushalt kein Spielgeld für einzelne Parteien.“ „Der Wirtschaftsminister muss nun vorschlagen, wie er den Standort Deutschland ohne mehr Schulden oder höhere Steuern wieder fit machen will.“ Lindner habe schließlich dazu Vorschläge unterbreitet. Der Ton der FDP ist die Antwort auf Habecks taktischen Fehler, die Koalition unbedingt auch um einen hohen Preis erhalten zu wollen, wie er es gerade geäußert hat. Lindner spürt, wie blank Habecks Nerven liegen.

Bis zum 14. November wird die Ampel noch einen Tanz aufführen, den keiner sehen will, einen Eiertanz. Vielleicht will auch niemand in der Koalition am Platzen der Ampel schuld sein, obwohl es sich eigentlich alle wünschen. Keiner hat von denen mehr Lust auf den anderen. Die Frage lautet für Deutschland aber: Wird das Land wieder einmal einen Wiederaufbau hinbekommen?


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63 Kommentare

  1. Für Deutschland ist es doch vollkommen egal, ob die FDP aussteigt oder nicht. In einem Jahr sind Neuwahlen und bis dahin wird es jeden Tag neue Hiobsbotschaften geben. Deutschland braucht nicht irgendwelche kleinen Korrekturen, sondern eine Kurswechsel. Und der ist nur mit der AFD möglich, rechnerisch, aber auch mental. Die anderen Parteien haben den derzeitigen Kurs doch mitgetragen, die einen haben ihn vorangetrieben, andere hier und da etwas gebremst, aber der Kurs blieb immer gleich und gleich falsch. Wie sollten die einen Kurswechsel glaubhaft begründen? Es gibt derzeit doch nicht einen Politikbereich, in dem es in die richtige Richtung geht, keinen!

  2. Aus meiner Tageszeitung konnte ich heute entnehmen, dass die FDP die Ampel in einer Mittelstadt platzen ließ. Es scheint also noch ein Funken Überlebenswille in der FDP- Basis zu geben.

  3. „Findet Deutschland noch einmal die Kraft zum Wiederaufbau?“
    Das entscheidet sich heute.
    Heute ist ein sehr entscheidender Tag über den Fortbestand der Koalition„, sagt SPD Chef Lars Klingbeil in den Medien. Quelle: ÖRR
    Die Antwortet erwartet sich heute aus dem Treffen des Koalitionsauschusses, sagt der SPD Chef in den Medien.
    Ja sag blos, da diskutiert heute der Koalitionsausschuss also doch über den Fortbestand der Ampel Koalition.
    Da hat uns also der liebe Herr Kanzler Olaf Scholz und sein Pressespecher Hebestreit, zusammen mit Baerbock und Habeck,
    also in den vorherigen Tagen belogen, dies sei gar kein Thema in der Ampel Koalition.
    In bezug auf den zu erwartenden Wahlsieg von Trum sagte der SPD Chef
    Da kommt jetzt auf Berlin mehr Verantwortung zu – auch für die Ukraine
    Verstehe ich nicht, was meint er damit ? 😉

  4. Glück ist nur die Kehrseite von Leid und Wohlstand diejenige vom Anspruchsdenken. Jahrzehntelang priorisierte die Politik die Stimmen der Rentner vor einer nachhaltigen Umgestaltung des Rentensystems. Nachdem es niemanden störte, diesbezüglich in den 2030ern von der Klippe zu springen, konnte man ruhig noch ein paar Millionen schlecht qualifizierter Migranten im Land begrüßen. In Summe bilden die Empfänger staatlicher Leistungen eine Macht, die keine künftige Regierung enttäuschen darf.

    Und damit ist eigentlich alles gesagt. Sämtliche politischen Kräfte, selbst die AfD, müssen den Wohlfahrtsstaat verteidigen. So sehr man auf eine marktwirtschaftliche Kehrtwende hoffen mag, wird diese erst möglich sein, nachdem Deutschland einen Abstieg ins tiefe Tal des Sozialismus durch durchlitten hat. Mit einer Entwicklung wie in Argentinien wären wir wohl noch gut bedient, denn in Südamerika gab es keine vergleichbare rasante ethnische und kulturelle Umgestaltung, wie sie sich bei uns vollzieht, mit all ihrem Konfliktpotenzial.

    Selbst wenn es Europa gelingt, neue militärische Konflikte oder ruinöse Sanktionen zu vermeiden, sieht es schlecht aus.

  5. Was Deutschland zunächst braucht, um wieder auf die Beine zu kommen, ist der Ausstieg aus allen möglichen Klimaabkommen und ganz allgemein aus der Co2- Ideologie. Aerosole und ihr Rückgang tun es doch auch, wenn es um die Erklärung des Klimawandels geht.

  6. Für einen Wiederaufstieg müsste zunächst mal Ballast abgeworfen werden. Das könnten die Deutschen ohne großen Aufwand an der Wahlurne eigenhändig regeln. Ohne linksgrün ginge es sofort senkrecht aufwärts. Verhindert wird das allerdings durch die Mehrheit der deutschen Wähler selbst, die kurioserweise z.B. einen Olaf Scholz und eine Annalena Bärbock für fähiger halten als sich selbst. In den USA hat heute Selbstbewußtsein über Minderwertigkeitskomplex gesiegt. Hierzulande undenkbar.Fazit: Solange die Unfähigen über die Mittel verfügen, die Erfolgreichen aufzuhalten, kann sich nichts ändern.

  7. Gibt es eine Alternative?
    Die Amerikaner haben Trump eine Carte Blanche gegeben für sein America First Programm.
    Das wird auch Europa durcheinander wirbeln.
    RotGrün Woke ist erledigt. Das bricht jetzt zeitnah zusammen.
    Die Opportunisten der Union werden über die Brandmauer klettern und die FDP gleich mit.
    Das Know How in Form von alten weissen Männern zwischen 50 und 85 ist noch in Millionenstärke vorhanden.

    • Ja. Hoffen wir mal, dass die alle dann nicht auch noch in Deutschland ihr Heil finden wollen:
      „In einem Interview vom 21. Oktober kündigte der Chef der iranischen Polizei, Ahmad-Reza Radan, an, bis zum Jahresende würden »zwei Millionen illegale Einwanderer, die auf illegalen Wegen ins Land gekommen sind, sich hier illegal niedergelassen haben und hier illegal arbeiten, (…) zusammengetrieben, abgefertigt und abgeschoben« werden.“ https://www.mena-watch.com/iran-will-millionen-deportieren/

  8. War nicht anders zu erwarten.
    Die würden doch allein schon deswegen zusammen bleiben, weil die AfD sagte, dass quasi niemand diese Regierung will und jeder weitere Tag mit der Ampel Deutschland mehr Schaden zufügt, womit sie natürlich recht haben.

  9. Das Geschäft die Nachfrage nach Leistung, besonders im Erhalt, der Sanierung, des Aufbaus der Infrastruktur im Land ist da. Daraus kann man ein Wirtschaftswachstum generieren. Anders, einfacher ausgedrückt, Arbeit ist da. Jedoch hat sich das Land von einer Leistungsgesellchaft in eine Anspruchsgesellschaft gewandelt, hier liegt ein wesentliches Problem. Anders, einfacher ausgedrückt oft „große Klappe“ und nicht viel dahinter.
    Wenn in den nächsten 3-10 Jahren die noch Leistungsfähigen in den Ruhestand gehen, wird es noch schwieriger einen Aufbau, einen Wandel zu erreichen. Dazu besteht die Gefahr, dass junge, leistungsbereite Bürger auswandern. Das man auf der Führungsebene, in der Politik, Personen, Bürger braucht, die aufgrund ihrer Biografie als Vorbild dienen können und sich die Gesellschaft daran orientieren und aufrichten kann, das sollte außer Frage stehen. Mit Sicherheit gibt es noch mehr, andere Probleme welche wirken und einen notwendigen Aufbau erschweren, diese zu beschreiben sprengt den Rahmen. Ich hoffe, dass der Wandel trotz schwieriger Aussichten gelingt.

  10. Um dieses Land wieder auf Kurs zu bringen reichte es nicht, sich auf den Austausch und die rechtliche Inanspruchnahme der Sprechpuppen zu beschränken.

    Das linksgrüne Ideologiegschwür sitzt viel zu tief in ALLEN Verwaltungen und Strukturen und müßte zumindest auf den jeweils obersten beiden Ebenen komplett ausgewechselt werden. Bei der Gelegenheit könnte vieles verschlankt und gestrichen werden, was niemand braucht – abgesehen von der Heerschar an Sozialpädagogen und Studienabbrechern, die sich dort festgesetzt haben.

    Wird aber nicht passieren. Die Fehler von 1919, 1945 und 1989 werden wiederholt werden.

    • Die Fehler werden nicht wiederholt, sie bestehen schon immer noch.

  11. Wird das Land wieder einmal einen Wiederaufbau hinbekommen?

    Möglich ist Vieles. Allerdings wäre dafür eine radikale Politik notwendig, die Deutschland u.A. auch aus der EU erlöst.
    Auch die depressive Grundhaltung hat sich ja bei den Deutschen verfestigt… da wäre es schon mal ein Anfang aufzuhören einem Volk, was eh schon zum Hypochondertum neigt nicht noch extra nutzlos Panik zu machen mit irgendwelchen Abzock-Veranstaltungen wie Covid oder Klima.
    Insofern wäre der erste Schritt, dass das Land wieder Politiker braucht, die den Arsch in der Hose haben und die nötige Brutalität besitzen gegen die Lobbies, NGOs und all die anderen Parasiten vorzugehen.
    Das passiert aber nicht in einem Parteiensystem, wo die „Eliten“ dann glattgeschleckt nach oben gespült werden.
    Folglich wird ein Ende der Parteien-„Demokratie“ benötigt. Realistisch betrachtet kann dies nur gewaltsam geschehen, da sich die jetzigen Maden mit Hilfe ihrer Unterlinge mit Händen und Füßen wehren würden etwas an dem System zu verändern.

  12. Nachdem Trump nun die Wahlen gewonnen hat, zieht nun unweigerlich die Realität nach Deutschland ein, ob das Parteien Kartell es will oder nicht.
    Die Realität stellt dann die Frage:
    „quo vadis kranker Mann Europas“ ?
    „quo vadis altes krankes Europa“ ?
    Nachem die „glorreichen Alliierten“ diese Land vor 80 Jahren in Schutt und Asche gebombt haben,
    erwarten sie nun, dass der „kranke Mann“ die Führungsrolle in Europa übernehmen soll,
    weil auch „Onkel Sam“ jenseits des Atlantik krank geworden ist und es nicht mehr tun will.
    Schon, das soll er schon, es darf blos nicht danach aussehen, deswegen nennen wir es dann EU.
    Zumindest als Zahlmeister der „Kohle“ dafür, soll er bereit sein.

  13. Leider sehe ich in D keine Partei, die den Wandel angehen könnte und wollte. Die Ampel nicht, weil demokratisch. Die CDU/CSU nicht wegen der Brandmauer. Die AfD nicht wegen fehlendem Personal. Die WerteUnion verschmolzen mit dem Bundnis für D nicht, weil sie nirgendwo präsent ist.

    • Die AfD wegen fehlendem Personal? Die AfD ist nicht das BSW, das nur aus ein paar Alt-SED-lern besteht. Sie unterschätzen die AfD gewaltig; oder wollen es.

  14. Nein! Diesmal wird sich Deutschland nicht mehr aufrappeln können. Zweimal haben sie es geschafft, dass letzte Mal wurde in 16 Jahren Ost-Schranze Merkel zerschlagen. Die Bevölkerung ist nicht mehr weitestgehend homogen, Sekundärtugenden nur noch bei den meisten Älteren ausgeprägt, Jüngere, denen diese wichtig sind, orientieren sich ins Ausland. Wieso aufbauen? Dann käme die nächste ökolinkspräfaschistische Regierung, um all diese Mühen einzustampfen? Am 10. November sollen die Schornsteine des modernsten Kohlekraftwerks nahe Hamburg gesprengt werden, einfach so! Wieso denn aufbauen?

  15. > Findet Deutschland noch einmal die Kraft zum Wiederaufbau?

    Zuerst braucht es der Kraft, den Nero-Befehl zu verweigern… Ich meine Greta mit der Zerstörung „für Klima“. Bisher geht es weiter – erst wenn es gestoppt ist, kann man überhaupt an den Wiederaufbau denken.

  16. Insbesondere seit Merkels Zeiten ein verstärkter Vasallenverein für US-Interessen, mit der Attitüde versehen, nach oben katzbuckeln und nach unten treten und keine Regierung war jemals so überflüssig wie in den letzten 20 Jahren, denn das Ergebnis zählt und nicht here Worte von Schaumschlägern, einschließlich der EU-Statisten, die nichts anderes können, als eigenes Porzellan zu zerschlagen, was man nun an der Wirtschaftsfront am deutlichsten erkennen kann.

    Bei der allgemeinen Beliebtheit unserer „Fachangestellten“ in Regierungsämtern muß man sich doch nicht wundern, wenn der schwache Geist zwischen Politik und Wähler seit Jahren fröhliche Urständ feiert und derzeit eher nach einem Tollhaus aussieht, als nach fundierter Vorgehensweise und diese Schwäche ist schon lange sichtbar und was im privaten die Alarmglocke schon längst zum läuten gebracht hätte, scheint in der Politik für viele nicht zu gelten.

    Deshalb brauchen wir vieilleicht auch Hilfe von außen, selbst wenn es sich schädlich auswirkt, aber lehrreich sein kann, wenn die eigene Gilde versagt, die nicht im Stande ist, im Sinne des Landes und seiner Bürger zu denken und zu handeln, als Mindestanforderung für jeden normalen Menschen, das man bei uns verzweifelt sucht, wenn es um eigene Interessen geht und neidisch über die Grenzen sieht, wo solches noch praktiziert wird.

  17. NEIN und ich bin lieber obdachlos, als für dieses Monster noch einen Finger krumm zu machen.

  18. Nicht Deutschland scheitert schon wieder. Die Deutschen. Und sie wollen und können nicht begreifen, warum. Wenn ich nicht selbst betroffen wäre, würde ich sagen, sie haben nichts anderes verdient. Wer derart lernresistent, bockig, bösartig und feig ist, der bekommt seinen Untergang.

  19. Die Antwort auf die Titelfrage lautet: Nein!

    Für einen „Wiederaufbau“ muss dieses Land erstmal wieder völlig am Boden liegen. Viel zu vielen Leuten in der BRD geht es unter diesem System noch viel zu gut bzw. gehören zu dessen Nutznießern. Die Geißel des SED-Sozialismus lebt auch noch unverändert – in Ost wie West.

    Dann fehlen die Leute und die Einstellung, hart anzupacken, wie das in Nachkriegszeiten der Fall war („Wirtschaftswunder“). Die Masse der Deutschen ist völlig verweichlicht und delegiert lieber Verantwortung, bevorzugt an die BRD oder gar die EU. Und die Masse der Migranten jüngerer Zeiten hat andere Interessen, als diesen Staat wiederaufzubauen: Sie profitieren ebenfalls vom Satus Quo (Sozialstaat) und wollen eher einen Kalifatstaat errichten als eine dringend erforderliche, effektive demokratische, liberale wie säkulare Republik.

    Dieser Staat ist hoffnungslos in Partikularinteressen zersplittert und muss erst – wieder einmal – von außen neu erschaffen werden. Die Deutschen können das notorisch nicht selbst. Und da die USA die Wurzel ziemlich aller Probleme sind, kann auch ein Umschwung m. E. nur von dort aus angeschoben werden.

    Gleiches gilt auch für das völlig illegitime Elitenprojekt EU, das komplett weg muss bzw. dringend auf eine EWG zurückgestutzt werden muss. Was nutzen Wahlen in der BRD und anderen EU-Staaten, wenn maßgebende Entscheidungen von berufskorrupten Politikern und Lobbyisten in Hinterzimmern in Brüssel und Straßburg getroffen werden? Zumal die EU wenig mehr ist als ein willfähriger Diener der Interessen von USA, WEF und Co.

    Nee, Herr Mai, ein Wiederaufbau ist nicht in Sicht. Eher schon die „konstruktive“ Wieder-Zerstörung…

  20. Ceterum censeo…. also meine Cato’ische Frage an Klaus-Rüdiger Mai: Was ändert eine Wahl, wenn am Ende die AfD nicht mitregiert?
    Auch TE hat es rauf und runter dekliniert: Es spielt keine Rolle, in welcher Kombination man die Glasperlen CDU. SPD, Grüne und FDP kombiniert, es wird immer das gleiche herauskommen.
    Die CDU will und wird sich nicht von der Merkel-Ära lossagen. Sie leidet nicht an dieser Zeit, so wie die SPD in den 2010ern an Schröders Hartz-Reformen.
    Die Kernfrage der Nation lautet politisch: Wie bricht man die Sperrminorität der linken Parteien durch die Brandmauer gegen rechts?
    Auf diese Frage müßten sich die Diskussion – auch und gerade in diesem Medium – konzentrieren. Es wird keine Mehrheit aus CDU und FDP geben, eher wird die FDP ganz verschwinden, damit aber die Zielmarke für die Kanzlermehrheit weiter an die 40 Prozent heranrücken. Die fehlenden 10 Prozent werden Grüne und SPD dann immer organisieren.
    Liberalkonservative Medien müßten endlich aufhören, immer wieder vergeblich und wiederkehrend in die CDU und FDP hineinzubeschwören, nachdem die Hoffnung auf eine Partei zwischen Union und AfD wohl als erledigt gelten darf. Sie müßten sich endlich intellektuell auch mit der AfD auseinandersetzen. In sie hineinwirken, Kanäle in diese Partei schaffen. Vom Höcke-Derangement-Syndrom lassen.
    Nicht die Grünen sind das Problem dieses Landes, sondern der Zustand der politischen Opposition aus CDU und AfD. Also meine höfliche Bitte an Klaus-Rüdiger Mai, oder TE insgesamt: Keinen weiteren Artikel mehr zu Christian Lindner.
    Schickt doch als Anfang Eure Volontäre mal los, den Zustand der westdeutschen Landesverbände der AfD zu analysieren. Denn da liegt für mich das Problem, die geringe Attraktivität der AfD auf westdeutsche Wähler. Solange die CDU das als Besitzstand reklamieren kann, wird sie sich keinen Zentimeter bewegen.

  21. Nein. Es fehlt das Personal; mit einem Überangebot an Politik-/Genderwissenschaftler und dem Mangel an Ingenieuren und Handwerkern gibt es keinen Aufschwung.
    Und heute gibt es die Konkurrenz aus China und Indien, Millionen leistungswillige, gut ausgebildete Menschen.

  22. ja sicher gelingt der Wiederaufbau… in der Ukraine, in Peru ,auf dem Mars nur nicht in Schland zumindest nicht für Bundeskartoffeln. Überall wird Deutschland mitaufbauen, wiederaufbauen, doch hier wird nur für andere das Feld geebnet, die Kartoffeln werden untergepflügt

  23. Schaeffler entlässt ca 3.000 Mitarbeiter! Heute kam die Nachricht! Ja, klar, nur ein Auto (bäh)-Zulieferer! Sollen sich mal nicht so haben. Einfamilienhäuser und Autos sind so was von Klimaleugner! Hoffentlich haben deren Kiddies unter Greta und Luisa am Freitag die Schule geschwänzt. Papa und Mama können ja dann Habecks Windmühlenrotoren von Insektenleichen schrubben und gleich die Sachen für den Umzug in den buntmultikulti-Wohnsilo packen. Und Olaf will seinen internationalen Sozialstaat. Weiter so!
    Christian wartet die US-Wahlergebnisse ab, um seinen Parteifreunden noch die Pensionen abzusichern! Na gut, der Robert und der Olaf auch! Müssen nur noch ein Jahr auf dem Hintern absitzen, die und ihre Jünger im Bunten Tag, dann tschakka und helau, friedvolle Pensionäre unter Palmen!

    • Wie gut, dass bei Schaeffler die Entlassungen nicht wirtschaftlich bedingt sind, sondern eine Folge der Verschmelzung sind.
      Wir haben auch keine Deindustrialisierung. Es geht einfach der Weltwirtschaft schlecht.

  24. Nein. Es genuegt, die Artikel auf Achgut und TE zu lesen und zu verstehen. Auf die Nennung der zahlreichen Gruende fuer diese Antwort im einzelnen kann verzichtet werden. Eine Gesellschaft, die es aus psychopathologischen Gruenden nicht “ hinbekommt“, die einzige Opposition der Taeter zu waehlen, hat sich entschieden. Eine Gesellschaft, in der tatsaechlich ueber 30 % glauben, die CDU sei die Loesung, hat de facto bereits aufgegeben.

  25. Ein Hund, der im Ernstfall statt zu beißen den Schwanz einzieht, ist wertlos!

  26. Jeder in der Partei sieht den Absturz, nur kann auch niemand die Frage beantworten, ob der Aufprall härter wird, wenn man jetzt die Koalition verlässt oder bis zum Ende in ihr ausharrt.

    ‚kann‘? Wohl eher ‚will‘ …
    Aber diese Frage muss eigentlich auch niemand beantworten – sie ist rhetorisch, die Antwort liegt auf dem, freilich schon ziemlich dunkel patinierten, Silbertablett.

    Wäre die FDP nicht in die Koalition gegangen und hätte als liberale Opposition gewirkt, stünde sie heute bei 12 Prozent.

    Hätte sie derart (gegen den ‚Corona‘-Maßnahmen- und ‚Energiewende‘-UNsinn) gewirkt, würde sie eher beim Doppelten und Deutschland innen- wie außenpolitisch heute noch gefestigt da stehen.

  27. Kurz- und mittelfristig: NEIN. Deutschland fährt mit jedem Tag deutlicher die Ernte von 16-Jahren Merkel und 3 Jahren Ampel ein. Den angerichteten Schaden kann man nicht von heute auf morgen beheben. Kernkraft wieder in Gang setzen, Grenzen schließen, das Millionenheer von Migranten, die sich über ein völlig pervertiertes Asylsystem Zugang ins Sozialsystem verschafft haben, Rückholung abgewanderter Betriebe, sind nur einige Stichworte. Vor allem fehlt es an der gesellschaftlichen „software“. Unabhängige, tüchtige Leute werden vom politisch-medialen-gesellschaftlichen Machtkomplex zeitnahe aussortiert. Man sehe beispielsweise, wie völlig gescheitert der Versuch Hans-Georg-Maaßens ist, die ursprüngliche Idee der CDU wiederzubeleben. Die CDU hat sich längst ideologisch wie machtpolitisch zu einem bloßen Annex der Grünen und Linken gemacht; so sehr manche Leute auf ein Ende der Ampel hoffen, so wenig glauben die meisten, daß sich danach Grundlegendes ändern würde.

  28. Deindustrialisieren , Wohlstand vernichten, das Gesellschaftliche miteinander vernichten, sie können nur zerstören. Dies geschieht mit voller Absicht und macht es somit kriminell . Sie arbeiten gegen das Land , gegen die eigene Bevölkerung, das ist längst Sabotage , Plünderung und letztendlich Landesverrat.

  29. Also ich (Jahrgang 1958) baue nichts mehr auf. Ich arbeite zwar noch, überweise aber allen Überschuss ins Ausland. Macht euren Dreck aleene.

  30. „Die drei apokalyptischen Reiter“.

    Ich finde das trifft es. Jedem bekannt, passt! Der Beitrag ist schwere Kost. Er verursacht Ekel mit anschließendem Erbrechen.

    Des Inhalts und der Fakten wegen. Was wer, wo, wann und wie sagt/macht, interessiert eigentlich nicht mehr. Es wurde Alles verk…., und man arbeitet an neuer K….!

    Ich befürchte das Schlimmste! Wir werden im Chaos enden. Ein Vorgeschmack läuft schon lange.

    Der Begriff „GAU“, größter anzunehmender Unfall, ist falsch. … Größter anzunehmender Untergang heißt es ab jetzt.

    Der Wahnsinn hat System! Kein Notausgang!

  31. Und wer kann/will das machen? Etwa die Grünen oder gar die Roten und noch einmal mit den FDP-Wählern? Vor allen Dingen nicht mit dem Bildungssystem und deren Personal. Nie nicht, der Zug ist angefahren. Ich vergaß, die Migranten werdens richten.
    Zitat: Wird das Land wieder einmal einen Wiederaufbau hinbekommen?

  32. Vier Jahre Ampelsozialismus haben nun mehr Schaden angerichtet, als 40 Jahre DDR Diktatur und Wiedervereinigung. Da brauchen wir wohl einen neuen Ampel-Soli, sonst müssen wir in den nächsten 20 Jahren mit der Dampflok von A nach B fahren.

    • Dampflok! Also das ZeeOhhhZweieiei! Lastenfahrrad wird die Alternative oder Stadtpark, wo die Bunten auf der einen Seite die Salatblätter grillen und auf der anderen Seite die Zwergziegen aus dem Zoo!

    • Wir haben die Möglichkeit und Notwendigkeit bei den Ausgaben hinrei Jens einzusparen. „Die“ müssen dazu nur aus dem Land. Das ist kein Hexenwerk. Das ist unsere Pflicht.

  33. Nein, ein Wiederaufbau kann nicht gelingen.
    Die deutsche Kultur, die auf den preußischen Tugenden, wie Fleiss, Disziplin, Zuverlässigkeit und Pflichtbewusstsein etc. basiert wurde durch die links-grünen Bilderstürmer in eine bunte, woke Bürgergeld-Gesellschaft mit 4 Tagewoche und Homeoffice umgewandelt.
    Die Zukunft gehört meinen Freunden im Asien (Taiwan, Südkorea Singapur, China,..), die auf Naturwissenschaften, Technik und preußische Tugenden setzen.

    Nachdem Deutschland auch in den modernen Technologien (Photovoltaik, Batterien, E-Autos,..) nicht mithalten kann, steigt Deutschland langfristig in die 2. Oder sogar 3.Liga ab.

    Ich halte jede Wette !!!

    • Das die Zukunft in Ostasien liegt, unbestritten. Allerdings sind die von Ihnen genannten drei Beispiele eher Rohrkrepierer.

    • Photovoltaik, Batterien, E-Autos gibt es seit 100 Jahren, und KI wird ein Hype bleiben wie so viele vor ihm.

  34. Ein Wiederaufbau gegen die Politik des Landes ist nicht möglich.
    Da selbst mit Merz als Kanzler keine grundsätzlich andere Politik kommen wird, sieht es unter den heute gegebenen Bedingungen (Themen sind z.B. Demografie, Globalisierung, EU, Ideologien, Klimawahn, Migration) düster aus.

  35. Der angerichtete Schaden ist da und weitere Milliarden an neuen Schulden zugunsten der ukrainischen Kriegsführung fließen weiter. Dabei war doch von Anfang an klar, dass dieser Krieg nur auf dem Verhandlungswege, z.B. den Verträgen Minsk1 und Minsk 2 zu beenden ist. Denn einen Nuklearkrieg würde der dichtbesiedelte Westen nur verlieren. Was immer dabei vergessen wird: Atomwaffen sind keine militärische Waffenkategorie, sondern Massenvernichtungswaffen und deren Ziel sind ausschließlich Ballungsräume der Zivilbevölkerung.

    • Was genau hat dieser Pro-Putin-Beitrag jetzt mit dem Thema zu tun?

  36. Die Frage lautet für Deutschland aber: Wird das Land wieder einmal einen Wiederaufbau hinbekommen?

    Nein.

    Aus dem ganz einfachen Grund, dass man das, was in den vergangenen Jahren passiert ist, nicht einfach zurückdrehen kann. Der Atomstrom ist weg, der käme frühestens in 5 Jahren wieder. Damit bleibt der unsichere und teure grüne Strom. Die Firmen die weg sind, egal ob wirklich Pleite oder nun im Ausland, die sind weg, die kommen nicht zurück. Die eine Million an neuen Regeln, die sind nun aber da, die kann praktisch niemand einfach wieder aufheben, weil sich niemand bei diesen ganzen Regeln und deren Grundlage mehr auskennt. Die Boomer gehen in Rente, die folgende Generation hat nur gelernt Regeln einzuhalten, aber nicht sie zu hinterfragen und die ganz junge Generation, die nun in den Startlöchern steht, die hat noch nicht einmal gelernt die Regeln zu verstehen, die kann nur noch am PC die Fragen beantworten, so wie es sich gehört.
    Ach ja, die Millionen Hängemattenlieger, die wird man auch so einfach nicht wieder los – denn die machen dann einfach echte Selbstbedienung, ganz ohne Bezahlkarte …

    • Kein Vorwurf: Die (Nicht-) Bildung haben sich noch vergessen. Die Überlebenden von WK_II konnten rechnen und lesen – soweit alle- und noch einiges mehr! Wenn es schon daran fehlt – wo soll denn da ein Otto, ein Diesel, ein Hahn herkommen- und „paar Ebenen tiefer“ genug Unternehmer und eine ausreichende Anzahl guter Fachleute?

      • Ups, die Großen wie Otto, Diesel, Krupp etc, die gab es alle schon, die Kleinen, die dann Groß wurden – ein Aldi z.B. die konnten groß werden weil sie nicht durch Bürokratie ausgebremst wurden. In den ersten Nachkriegsjahren gab es fast kein gültiges Regelwerk.

    • Richtig! und auch die Stimmung ist weg!
      Für wen soll man etwas aufbauen? Für Ausländerkinderen, die inzwischen bald 50% eines Jahrgangs ausmachen werden?
      Warum sollen wir für Ausländer etwas aufbauen?
      Ich baue auf und die Hälfte davon bekommt eine analphabete Asylerin? Wozu???

    • Wieder eine Stromversorgung über KKW aufzubauen, braucht mindestens eine Generation.

  37. Als 49-er Jahrgang darf ich sagen, daß ich einen forcierten Wiederaufbau der deutschen Wirtschaftskraft nicht sehe. Denn der müsste von den 80-ern, der Generation Y geleistet werden. Und Erfahrungen mit meinen Söhnen zeigen mir, daß diese Generation den woken Schmäh weitgehend gutheißt. Also, wie sagte Schäuble, „isch over“!

  38. Die Deutschen haben die Kraft für den Wiederaufbau dann, wenn sie wissen, dass sie nicht die Sklaven der islamischen und links-grünen Mischpoke sind. Deutschland zuerst. Dazu gehört eine Regierung und keine Sekte.

  39. Es ist unsicher, wer die Erkenntnis hinterließ, nach der „Geographie Schicksal sei“. – Entscheidend ist ihre Gültigkeit.
    Daher werden die Menschen in der Mitte Europas die Kraft finden, sich gegen die Widrigkeiten der Natur zu behaupten und versuchen, ihre materielle Lebensqualität zu verbessern, wenn die Phase der Wohlstandsverwahrlosung ihren Talboden erreicht haben wird,
    Ob dies unter der Scharia geschieht, ist eine andere Frage.

  40. Die Frage ist nicht
    Findet Deutschland noch einmal die Kraft zum Wiederaufbau?
    Die Frage ist, wer kümmert sich um eine ordentliche Regierung, die dem Land und seinen Bürgern nicht schadet, dem Grundgesetz verpflichtet ist.
    Der Putsch von oben muß ein Ende haben.
    Die etablierten Parteien haben eindrucksvoll bewiesen,daß sie dieser Aufgabe nicht gewachsen sind.

    • Diese Erkenntnis („..nicht gewachsen“ ) ist immens wichtig.
      Der nächste Schritt bestünde darin, CxU und SPD für rund 20 Jahre aus dem Bundestag wegen schwerer Sabotage zu verbannen…
      Dann ginge es weiter mit direkter Demokratie und einer Auffüllung des BT mit glaubhaften und überprüften Oppositionellen, Schauspieler und Mauschler werden aussortiert! Die Macht von Parteien wird beschnitten!

    • Ich muss den 3 Vorpostern hier insofern konsequent widersprechen, als das dies zu allererst einmal einen gnadenlosen) im Sinne von schadenlosen) Aufarbeitung deutscher Politik der letzten 100 Jahre innerhalb beider Systeme beduerfte. Da dies bekanntermassen nie geschehen ist, sind wir heute da , wo wir sind.
      Demnach bedarf es mMn erst einmal noch erheblicher Schmerzen fuer jeden Einzelnen von uns, bevor man einen Neuaufbau denken kann.Persoenlich glaube ich nicht mehr an die Deutschen und deshalb bin ich schon seit geraumer Zeit eben “ weit weg !!!

  41. Die Antwort wird auch am 10.November in Hamburg mit der Sprengung der Schornsteine des modernsten Kohlekraftwerkes Moorburg gegeben. NEIN, nach der Umsetzung des NERO Befehls durch schwarzrotgrün wird mit den Resten kein Staat mehr zu machen sein. Den Rest Substanz zehren die herbeigeschleppten Fachkräfte und wenn noch was übrig ist wird es ins Ausland verschenkt. Die die können gehen und kehren nie wieder.

    • Macht da jemand was gegen die Sprengung? Oder sind wir hier inzwischen wirklich derart irre, dass wie offenen Auges in eine kalte und dunkle Zukunft gehen wollen?
      Immerhin sind noch 5 Tage Zeit, sich gegen einen weiteren Schritt in die Vergangenheit ohne Energie zu wehren?

    • Wirklich? Wird das AKW wirklich gesprengt?
      Ich fasse es nicht? Ohne Grund bombt sich Deutschland in Grund und Boden… Da brauchtes keine Islamisten….

  42. Nicht unter diesen drei Pfeifen. Und Merkel sollte endlich für ihre Verbrechen angeklagt werden. Wie auch Steinmeier, der auch noch die illegalen Handlungen dieser Megäre aus der Uckermark mit dem Bundesverdienstkreuz honoriert. Die sog. Politiker sind nur noch ein Haufen korrupter Betrüger. Ziel ist, alle Parteifreunde und -genossen in gut dotierten Positionen zu sichern. Natürlich ohne Sinn und Verstand und ohne jegliche Leistungserbringung. Leider ist das seit Menschengedenken so. Aber die linksgrüne Mischpoke hat das maximal zu ihrem Vorteil ausgebaut.

    • Ich stimme Ihnen völlig zu, insbesondere auch, was Merkel betrifft.
      Der britische Economist hat recht:
      Die marxistisch-grüne Rautenhexe MERKEL hat Deutschland irreversibel zerstört.

  43. Findet Deutschland noch einmal die Kraft zum Wiederaufbau?…..ich denke nicht. Dafür müsste man zu radikale reformen durchziehen und da wird der wähler nicht mitmachen. Gerade die die von ideser politik der „zerstörung“ profitiert haben müssten ja auf viel verzichten und oder dazu tun. Gerade das obere drittel hat ja massiv von der politik der MITTE profitiert und diese wären stark davon betroffen.

  44. Ich hoffe, ale Beteiligten dieser unsäglichen Ampel und die CDU bekommen ihren „verdienten“ Platz in der deutschen Geschichte.

    • Nicht nur dort! Schwedische Gardinen bieten ebenfalls einen angenehmen Ausblick!

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