<
>
Wird geladen...
"Zeit, dass sich was dreht"

Kleingeist ganz groß: Junge Union darf Grönemeyer-Song nicht verwenden

04.11.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Die Junge Union verwendet einen Grönemeyer-Song, um Friedrich Merz zu begrüßen. Der Künstler ist alles andere als erfreut und verbietet fortan die Verwendung: Lächerlich, kleingeistig und borniert – so sieht echte "Toleranz" aus.

Dass Punk tot ist, wissen wir: Wir haben den qualvollen Sterbeprozess peinlich berührt beobachtet, als wir zusahen, wie sich die Toten Hosen in bürgerlich-spießige Piefkes verwandelten, die sich mit Politikern ablichten lassen, statt sie zu kritisieren. Während sie jede Originalität unter einer dicken Schicht politischer Korrektheit ersticken ließen, entdeckte stattdessen Heino die Lust an der Provokation. „Punk ist nicht tot, er findet halt jetzt im Bierzelt statt“, könnte man frei nach Robert Habeck sagen.

Auch in anderen Genres ist Kleingeistigkeit eingekehrt: Nun zeigt sich Herbert Grönemeyer ungehalten darüber, dass die Junge Union Friedrich Merz zu einem seiner Songs, „Zeit, dass sich was dreht“, einlaufen ließ, während sie ihn als künftigen Kanzler begrüßten.

Einerseits kann man die Frage stellen, wie es um den Geschmack der für die Musikauswahl Verantwortlichen bestellt ist, wenn sie Grönemeyers raues Bellen als emotionalen roten Teppich für Merz auswählen.

Die entscheidendere Frage ist allerdings, was in Grönemeyer gefahren ist. Immer wieder geriert sich der Sänger als Kämpfer für Weltoffenheit und Toleranz, für „Freiheit“ und so weiter. Toleranz, die offensichtlich nicht einmal die CDU und ihre politischen Positionen zu umfassen vermag. Ein peinlicheres Eingeständnis der eigenen Phrasendrescherei und Heuchelei kann es kaum geben.

Wertschätzung für die demokratische Vielfalt unserer pluralen Gesellschaft – das gibt es nur auf dem Papier und vielleicht in Liedtexten. Wenn es an die praktische Umsetzung geht, regiert eine Mentalität, die die geistige Weite eines Nachbarn ausstrahlt, der einen erbarmungslosen Kleinkrieg inklusive Klagewelle vom Zaun bricht, weil vom Baum auf dem Nachbargrundstück Laub in seinem eigenen Garten landet.

Warum freut sich der Künstler nicht darüber, dass Junge Unionler die Musik nicht danach auswählen, dass der Künstler ihre Meinung vertritt, sondern offensichtlich zu Musik greifen, die ihnen gefällt? Wäre es nicht im Sinne einer lebendigen Demokratie, dass man dem politischen Gegner gerade auf solch einer banalen Ebene zuerst als Mensch begegnet, anstatt sich feindselig abzugrenzen?

Und mehr noch: Grönemeyer könnte dankbar und froh erkennen, dass auch eine jüngere Generation noch eine Botschaft in seinem künstlerischen Wirken entdeckt, seine Musik für relevant hält, statt die Verwendung seines Liedes durch die unverschämterweise politisch nicht linken jungen Leute zu verbieten. Schließlich ist für einen Künstler gewöhnlich mit das Allerwichtigste, dass sein Schaffen gewürdigt und wertgeschätzt wird.

Hier offenbart Grönemeyer denn auch eine überraschende Selbstlosigkeit: Dass einer letztlich auf ein Podium, eine Bühne verzichtet, und sogar das eigene Ego dem ideologischen Tunnelblick unterordnet. Sapperlot, das kommt im Showbusiness wahrlich nicht alle Tage vor.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

109 Kommentare

  1. Natürlich muss sich ein Künstler nicht ungefragt politisch vereinnahmen lassen, zumal wenn er die Politik ablehnt und sein eigenes politisches Image pflegt, ob man es mag oder nicht.

    Für den Künstler darf dies wichtig sein, und niemandem steht es zu, dies in Abrede zu stellen, auch wenn er den Fall als Nichtigkeit einstuft. Maßgeblich ist hier die Sicht des Künstlers.

    Man kann auch eine schlechte Meinung über Grönemeyer haben, aber nicht wegen dieses Verbots.

    Fazit: Die Junge Union war einfach unvorsichtig. Wenn es „Zeit [ist], dass was dreht“, darf man eben nicht nur auf den Titel schauen, sondern abgesehen vom Künstler auch auf den gossenhaften Songtext.

  2. Immer mehr von solchen sogen. Promis zeigen „Haltung“: Grönemeyer, Kerkeling und ebenfalls in Talkshows der Krumbiegel-Prinz. Alles Phrasendrescher, ohne wirklich Zusammenhänge zu begreifen.
    In einer Quizsendung wussten zwei bekannte Schauspieler nicht einmal, dass Habeck eigentlich Schriftsteller (Märchenbuch) war bzw. ist.

  3. Nun, Herr Grönemeyer repräsentiert nicht den Volkswillen, da haben Sie Recht. Aber ebensowenig tut es die „Wir sind das Volk“-Schar. Und komischerweise sind solche Kommentare da nicht zu lesen. Sie sind ein Teil des Volkes, ich auch – und ich unterstelle einfach mal, dass unsere Schnittmengen in Sachen Demokratie und Politik eher gering sind. Insofern sollte auch nieman sich anmaßen für „das Volk“ zu sprechen oder singen.

  4. Ich denke, das Grönemeyer noch die Rechte an seiner Kunst hat und kann damit entscheiden, wann, wo und von wem seine Songs genutzt werden. Völlig unabhängig davon, was man von ihm, seiner Musik oder der CDU hält. Im US-Wahlkampf gibt es auch immer wieder solche Vorfälle.
    Ja auch mir brechen immer wieder Idole meiner Jugend weg, die jetzt, satt und faul, nur noch ans Geld scheffeln denken. Oder Einstellungen zeigen, die ich strikt ablehne. Und die Liste wird immer länger. Ich höre zwar immer noch ihre Musik, gebe aber nicht hunderte Euros für einen Konzertbesuch aus. Es gibt junge, tolle Musiker die man hören kann. Gerade bei den Corona-Demos konnte man viele Sachen hören, die mutig und gradlinig waren und sind.

  5. Ein peinlicheres Eingeständnis der eigenen Phrasendrescherei und Heuchelei kann es kaum geben….was soll man noch sagen. Ich vermute das hat was mit dem schlechten gewissen zu tun und die angst seinen wohlstand zu verlieren. Auch ein herr Grönemeyer hat und oder profitiert doch von den hungerlöhnen. Dann labert es von gerechter welt lebt aber auf kosten dieser ungerechten welt sehr gut als millionär. Vieleicht wählen seine bühnenarbeiter ja AfD weil sie frust und wut über diese ungerechte welt hat. Man schuftet für eine hungerlohn während Grönemeyer auf der bühne immer reicher wird. Auch bei der umwelt ist das nicht anders bei Grönemeyer. Da stellt er sich hinter Fridays for Future belastet aber selber mit seinem lebensstil als millionär unsere umwelt weit aber ganz ganz ganz weit über durchschnitt.

  6. Für manche ist eine Partei, die den Begriff „christlich“ im Namen führt, schon ganz weit Richtung rechts unterwegs.

    Abgesehen davon dass ich das für bedenklich halte, wenn eine „junge“ Union meint, sich mit diesem Schlagerbarden positiv in Szene setzen zu können.

  7. Grönemeyer wirkt so, als wolle er tatsächlich Politik gestalten. Ist aber nicht so, er zeigt – wie schon gesagt – seine grenzenlose Intoleranz und Eingebildetheit. Die Musik ist sicher Geschmacksache, meine war und ist es nicht. Er kann sich einreihen in die Garde der Krumigel, Fanta4, „Campino“ und auch leider Kerkeling. Letzterer kritisiert, dass „Berlin nicht mehr lebenswert und sicher sei, für Leute wie ihn“. Ohne die wirklichen Ursachen zu benennen und stattdessen in einem Dunst die Deutung zu erzeugen „irgendwas mit rechts“ habe damit zu tun. Armselig.

    • Kerkeling habe ich für intelligenter gehalten. Aber der bezieht seine „Wahrheit“ wohl auch von ARD und ZDF, dem deutschen Lügenfernsehen.
      Er sollte sich mal fragen, wer angefangen hat mit dem Polarisieren.

  8. Punk ist nicht überall tot – manche haben offen gesagt, was sie über ihre Regierung gedacht haben. Das waren manche Alten und natürlich nicht hier. Wirklich verbreitet war das Verhalten aber nicht. Meisten Wessis waren und immer noch sind treue Bürger und loyale Kunden der Mainstream Propaganda.

  9. Mit „Bochum“ hat Grönemeyer seiner Vaterstadt eine Hymne gewidmet, wie sie in der deutschen Unterhaltungsbranche wohl einmalig ist. Es zeigt sich wie so oft, dass man den Künstler und sein Werk von seiner politischen Einstellung trennen sollte. Grönemeyer ist ein typischer links-grüner deutscher Wirrkopf, der häufig unreflektiert Sprüche klopft, wie sein unsäglicher Auftritt in Wien 2019 bewiesen hat. Vor lauter gutmenschlicher linker Gesinnung verfallen solche Leute häufig in den Sprachstil derjenigen, die sie angeblich bekämpfen wollen. Diese verräterischen Entgleisungen zeigen eine zutiefst totalitäre Gesinnung, in der kein Platz mehr ist für andere Meinungen. Das Schlimme ist, dass solche Leute sich auch noch für tolle Vorzeigedemokraten halten, obwohl ihre verbalen Ausfälle eher das Gegenteil vermuten lassen.

  10. Ich fand es gut. Nur wird die CDU nichts daraus lernen.
    Die Gesprächsverweigerung bis hin zum Mobbing betreibt die CDU auch. Nur hier haben wir eine Täter Opfer Umkehr.

    Völlig dümmlich wird es dann noch, wenn man Dinge erfindet um mit einer unliebsamen Partei, einen „Streich“ zu spielen.

    Wie gesagt, mich hat es gefreut, dass die CDU mal auf der anderen Seite der Wortkanone gestanden hat.

  11. Ich habe seinerzeit und auch später nie den Film „Das Boot“ gesehen. Heute weiß ich, daß ich nichts verpaßt habe.

    • Dann wissen Sie nicht, was das ist. Der Film war und immer ist gut. Dem Regisseur ist es gelungen einen guten Film zu machen. Petersen (also der Regisseur) war talentiert und es ist nun schade, wenn man aus ideologischen Gründen ein Kunststück nicht sehen will. Selbst wenn das ideologisch geprägte Kunst schwer zu verdauen ist (ich meine hier nicht den Film das Boot), ist es manchmal gut sich damit zu bekannt zu machen, um Argumente der anderen Seite zu kennen. Manchmal ist auch ein ideologisch geprägtes Werk doch sehr gut zu sehen, weil es so gut gemacht ist, dass die Ideologie nicht stecht und man es interpretieren kann. Barbie und früher Starship Troopers sind 2 sehr gute Beispiele. Wie es auch mag sei: Ignoranz hilft nur der anderen Seite.

  12. Ich musste schon früher immer lachen wenn der „gesungen“ hat….hat sich bis heute nicht geändert…nur muss ich jetzt auch lachen, wenn er sich verbal äußert.

  13. Die Junge Union hat für ihre bemerkenswert schlechte Auswahl die Quittung bekommen, die ich ihr von Herzen gönne. Und überhaupt: Wie kommt man auf die Idee, gerade Friedrich Merz begrüßen zu wollen? Noch nicht genug Transatlantik- und Black Rock-Politik? Genau dieser Mensch wird die Zerstörung Deutschlands im Interesse der USA fortsetzen, sollte er Kanzler werden.

  14. „Wir werden diktieren, wie ne Gesellschaft auszusehen hat!“

    Grönemeyer schreiend 2019 auf einem Konzert in Wien.
    Was bildet der Kerl sich eigentlich ein wer er ist?
    Ganz sicher nicht „Wir“

  15. Seit seinem Auftritt in Wien, als er mit sich überschlagender Stimme schrie:
    „Wenn Politiker schwächeln liegt es an uns zu diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat (…) keinen Millimeter nach rechts“
    weiß ich, dass Grönemeyer in seinem tiefsten Inneren kein Demokrat ist.

    https://www.youtube.com/watch?v=t5jgozwQKB0

  16. Über diesen Grönemeyer noch Worte zu verlieren ist vertane Lebenszeit!

  17. Grönemeyer ist ein Spalter. Musik verbindet ganze Kontinente miteinander, Menschen verschiedenster Kultur und Sprache verstehen einander. Vor kurzem lernte ich eine junge Frau aus Südkorea kennen, die begeistert ist von europäischer, klassischer Musik und diese auch selbst auf dem Klavier spielt. – Bei Grönemeyer und Co ist das offenbar anders. Der will nicht, dass seine Musik verbindet. Nicht dass am Ende noch Gräben zugeschüttet werden, die sich immer tiefer durch die Gesellschaft ziehen.

  18. Nun alle die nun gegen Herbert wettern, halten es mit der Toleranz auch nicht sonderlich. Es ist nun einmal so das Menschen und Ansichten sich ändern. Und ihr habt vermutlich die Platten gekauft oder Lieder in der Playlist. Ihr habt bezahlt und könnt es jetzt hören, unabhängig davon was der Mensch Herbert heute so von sich gibt. Und wahrscheinlich habt ihr alle “ Kinder an die Macht gefeiert“….ihr konntet schon damals sehen wo die Reise hingeht, jetzt sind wir angekommen. Zu den Toten Hosen kann man übergreifend sagen, die alten Stücke großes Kino, das neue erreicht meinen Plattenschrank niemals, jedoch die alten Lieder waren und sind gut, egal was die Band heute treibt. Ich denke mal, die Künstler sind einfach nur zu satt aber das gab es schon früher. Die Minnesänger haben auch getrellert was bestellt wurde, Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing…ich denke Herbert und Camoino sind am Ende ihrer Reise angekommen, da ändert sich nicht mehr viel, Entwicklung beendet.

  19. Es muss doch so bleiben, dass der Sprechsänger auf allen ÖR-Sendern zu hören ist. Ebenso dazu zählen rundgelutsche Barden wie die Toten Hosen und Udo.

  20. Moment !!!
    Da wurde ein Lied abgespielt das veröffentlicht wurde damit jeder es privat abspielen darf, wenn damit keine finanziellen Einnahmen gemacht werden.
    Ich muss nicht erst Herrn Grönemayer fragen wenn ich ein Lied auf meiner Hausparty oder auf meinem Klo abspielen will, zu dem er die Autorenrechte hat.
    Durch den Verkauf seines Liedes an den Käufer, hat er das sein Bestimmungsrecht zur Verwendung verkauft.
    Zu welchem Zweck ich es also abspielen darf, nachdem ich es legal erworben habe, geht den Autor einen feuchten … na sie wissen schon.
    Es sein denn, da wurde eine Raubkopie abgespielt, was aber gar nicht beanstandet wurde.
    Die Veranstaltung der JU war eine Privatveranstaltung und Geld wurde mit dem Abspielen auch keines eigenommen.
    Insofern wurde mit dem Abspielen gegen kein Gesez verstoßen und niemandes Autorenrechte verletzt.
    Die Behauptung „zu politischen Zwecken“ ist eine schäbige Behauptung die prinzipiell nicht beweisbar ist.

    • Der Künstlernde wollte doch nur mal in den Schlagzeilen auftauchen. Er ist ja in der Abenddämmerung seiner Karriere.

      • Das war so eine „mich gibt’s auch noch “ Aktion, und mein Plattenumsatz geht übrigens auch zurück.

    • Durch den Verkauf seines Liedes an den Käufer, hat er das sein Bestimmungsrecht zur Verwendung verkauft.

      Irrtum!

  21. Ein typischer deutscher Spießer.Ich fand den schon immer unlustig mit seinem bierernsten
    Moralistensyndrom.Auch so einer der als Multimillionär dem Fußvolk den Kapitalismus madig machen will,einfach lächerlich der Typ.

  22. Grönemeyer – hat viel Geld, wohnt in London und guckt keine deutschen Leitmedien. PR-Agenturen deichseln solche Angelegenheiten, um publikumsseitig bei der woken Schickeria und beim grünen Prekariat keine CDU-Nähe aufkommen zu lassen. Nach Deutschland kommt er jeweils nur kurz für seine Konzerte.

  23. Der Toleranzmeister aus Chelsea hat die Grenzen des Tolerierbaren erreicht, wenn jemand konservativer als Saskia Esken ist. 

  24. Grönemeyer!?

    Was für eine Aufmerksamkeit für einen drittklassigen „Sänger“! … Sänger ist schon das falsche Wort. Er konnte Nix. Gesang aus dem unterirdisch, Texte … keine Ahnung die zu beschreiben. … Ich glaube „grottig“ ist das treffender Wort.

    Die Deutschen fanden ihn mal toll. Und ganz besonders viele Junge. Was ist in deren Entwicklung falsch gelaufen?

    Aber es gab noch viele Andere, die sich als „Sänger*in“
    bezeichneten mit entsprechenden Attitüden. … Das pure Grauen.

    Passt zum Land.

    (So, Alles vergessen. Um wen oder was ging es?)

  25. Finde ich vernünftig, dass Titel von lebenden Künstlern untersagt werden bei politischen Veranstaltungen zu spielen, wenn Künstler nicht vorher gefragt wurde. Die Toten Hosen haben das damals mit Merkel-CDU und „An Tagen wie diesen“ nicht gemacht und werden dafür heutzutage durch die konservative Manege vorgeführt und ausgezeichnet.

  26. Was kann bei der überbordenden Spießigkeit des öffentlich dominierenden Zeitgeistes schon erwarten, als klare Bekenntnisse und klare Abgrenzung?

    Damit malt man sich die Welt freilich sehr einfach und macht es sich selber damit bequem.

    Die Herausforderungen, um die es heute gesellschaftlich ginge, um wieder etwas zu heilen, liegen auf anderem Terrain als spastischem Gesang, politischer Grölerei und hässlich kanzelnder Spießigkeit.

    Aber was soll’s? Erfahrungsgemäß fällt Destruktion irgendwann in irgend einer Form wieder auf den Urheber zurück, deren Zusammenhang er womöglich nicht erkennt. Es ist kein Trost, dass die Apologeten der Spießigkeit selber in der von ihnen zerstörten, zerrissenen Gesellschaft leben müssen.

  27. Grönemeyer ist nur noch ein peinlicher alter Mann, bei dem anscheinend einiges aus dem Ruder gelaufen ist.

  28. Der Vorzeige-Barde „ihrer“ Demokratie mit ganz eigener Toleranzvorstellung.

  29. Gröhlemeier ist natürlich total glaubwürdig. Ist für Klimaschutz und fliegt regelmäßig zwischen England und Deutschland rum. Und natürlich zahlt er in Deutschland keine Steuern, ein riesiger Heuchler vor dem Herrn.

  30. „und sogar das eigene Ego dem ideologischen Tunnelblick unterordnet“. Man kann es aber auch so sehen: Hier bläht einer sein Ego dadurch auf, dass er sich ständig einer vermeintlich besonderen Anständigkeitsliga zuordnet…

  31. Der Schreihals! Wie schrie er in Wien?…..und dann werden wir diktieren wie unsere Zukunft auszusehen hat! Von seiner Coronahetze gar nicht zu reden!

  32. Grönemeyer ist damals als Leutnant Werner ins Boot eingestiegen und als linientrueer 1 WO herausgekommen. Immer schön links dem Regime treu

  33. Wenn sich der Plattenteller leer dreht, kommen Grönemeyers Stimme und Botschaft nach wie vor am besten rüber.

  34. Hat man Multimillionär Grönemeyer in seiner Wahlheimat England noch nicht gesagt, daß sich längst was gedreht hat und die heutige CDU samt Junger Union linksgrün und damit ganz auf seiner Wellenlänge sind? Hat er die Zeit mit Genossin Merkel verschlafen?

  35. Bin jetzt Ü65 und kenne nach 40 Jahren außer der „Currywurst“ immer noch nichts von Grönemeyer. Hat mich nie interessiert. Und meine Kinder um die 30 fragen mich „Gröne…wer?“

  36. Ich konnte den Gröni sowieso noch nie leiden. Seine epochalen Entgleisungen, sind „gegen rechts“ Gebrülle etc. zeigen einfach, daß er heute niemals mehr einen Platz in der ehemaligen Opel- und Stahl-Stadt Bochum hätte, sondern allenfalls in den Niederungen der Talahons von Duisburg-Marxloh. Das würde in etwa seinem geistigen Horizont und Niveau entsprechen.

  37. Herbert Gößenwahn bei seinem Wiener Konzert vor wenigen Jahren:
    „Wenn Politiker schwächeln, und das ist in Österreich glaube ich nicht anders als in Deutschland, dann liegt es an uns, zu diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat!„
    Faschismus von links, anders kann man das wohl nicht nennen.

  38. Neill Young, Michelle und Herbie Grönemeyer sind die Sänger, von denen ich sagen würde, dass sie nicht WEGEN, sondern TROTZ ihrer Stimmen erfolgreich waren (meinethalben auch noch sind…).

    Aber Herbie ist natürlich der Unsympath schlechthin, seit er aus steuerlichen Gründen im Ausland weilt und uns bei seinen Besuchen hier unsere Gesellschaftsform diktieren will. Führend unter den überschätzten Künstlern der Weltgeschichte, würde ich sagen!

    Ach, und noch etwas:
    Wenn die CDU ihre GEMA bezahlt hat für diese Aufführung, kann Herbie Grönemeyer dann überhaupt was dagegen machen???
    Wenn ich öffentlich Musik spiele, die der GEMA unterliegt, muss ich GEMA zahlen, klar! Aber: Wenn ich GEMA gezahlt habe, kann mich dann einer daran hindern, GEMA-Lieder zu spielen?

  39. Zeigt natürlich auch, milde ausgedrückt, die Unbedarftheit der Jungunionisten, dieser grünen, grölenden Haltungsmaschine die Referenz zu erweisen.
    Normalerweise kann ich eine gute Musik von den politischen Ansichten ihres Schöpfers trennen, bei Grölemeyer wars bei mir mit seinem Wiener Auftritt gegen Räächts in Reichsparteitagsmanier endgültig Schluß.
    Und vermutlich wird die CDU diesem arroganten Typen noch um Verzeihung bittend hinterherhecheln, Stichwort fehlendes Rückgrat.

    • …. bei Grölemeyer wars bei mir mit seinem Wiener Auftritt gegen Räächts …

      Für den Link zu dem entsprechenden Ausschnitt wäre ich dankbar. Jemand hat den mal gepostet, ich finde ihn leider nicht wieder.

  40. Mal ehrlich. Wer wählt denn Musik von‘nem Künstler aus, der steht’s singt und klingt, als weilte er auf den stillen Örtchen, schwer unter Obstipation leidend.

  41. TicTacToe hätte auch gut gepasst. „Ich find dich scheisse“. :)))

    • Na ja. Die Hagen Rether Grolemeyer Parodie ist bestenfalls gerade so Bezirksliga und auch nicht wirklich witzig.
      Das kann ein Ingo Appelt besser.

  42. Na dann! Der Herbert hat bei mir ab sofort ein akustisches Hausverbot!

    • Bei mir schon lange. Wobei mir das Herz blutet. „Bochum“ war einfach zu schön. Na ja, das war in den 1980ern.

  43. ,,Kinder an die Macht“ ist bereits in Form der Ampel auf Wunsch des stramm auf Linie befindlichen Grölemayers realisiert, also hat er naturgemäß kein Interesse an der ,,Zeit, dass sich was dreht „.

  44. Ich weiß ja nicht, ob der große Rio Reiser heute auch im Pinguinkostüm beim Präsidentendarsteller auftreten würde, aber eingedenk seines großartigen „Alles Lüge“ kann ich es dann aber doch nicht recht.

    • Rio Reiser??!!! Der hat sich sogar Claudia Roth als „Managerin“ geholt, so blöd war der. Das ist nun wirklich kein gutes Beispiel.

      • Wusste ich gar nicht. Aber ich will nicht von Kontaktschuld reden: Hat sie es denn gebacken bekommen oder hat er sie wegen Unfähigkeit wieder rausschmeißen müssen?

  45. Herr Grönemeyer offenbarte am 12. September 2019 seine totalitäre Geisteshaltung laut und überdeutlich:
    „… dann liegt es an uns, zu diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat …“ .
    Ein solches Zeugnis der Intoleranz in der ehemaligen Hauptstadt der Habsburger Monarchie, des bislang einzigen funktionierenden Vielvölkerstaats unter der wohlwollenden Gnade Seiner Majestät Franz Joseph, mit gegenteiliger moralischer Großmannssucht in den Äther zu brüllen, dürfte unter den Göttern der Zeit wahlweise nachhaltiges Amüssement oder Verdammnis hervorrufen.

    • Ja, das war ganz übel. „Keinen Millimeter nach rechts.“ Stimme, Sprache und Auftreten wie Josef G. im Sportpalast. Mich hat’s geschaudert dieses Video zu sehen. Seitdem gilt für mich: ob Fernseher, Internet oder Radio, ich schalte immer weg wenn ich den sehe oder höre.

  46. Merz ist peinlich, Grönemeyer ist peinlich, passt doch.
    Besonders peinlich, dass Mr. Blackrock dachte ganz jung und progressiv rüberzukommen mit dem Gegröle.

  47. Wie uncool! Junge Union und Grönemeyer?
    Tritt der Grönemeyer doch sonst in Altenheimen auf.

  48. Angeblich hat die grünwoke Gesinnungsdiktatur ihren Zenit bereits überschritten. Selbst wenn, befinden wir uns mitten in den heftigsten Rückzugsgefechten. Die Tochter von Otfried Preußler zieht die Namensgebung eines Gymasiums nach ihrem Vater nach einer andauernden Hetzkampagne zurück. Gottschalk wird zum Paria, die „Anti-AfD-Künstlerin“ muß sich den Vortrag eines „potentiell rassistischen/islamophoben (Schockschwerenot..) Kinderliedchens vorwerfen lassen; selbst der tüttelige Lindenberg hat sich einst der Verwendung des unkorrekten Begriffes „Oberindianer“ schudig gemacht. „Toujours l ´amour steht auch auf dem Index, seitdem ein paar angetrunkene Partygänger einen anderen Text unterlegt hatten… und umgekehrt stemmt sich Grölemeyer dagegen, daß die JU sein heiseres Belfern zur Hymne für Merz (…) umfunktioniert. Man kann als konservativer Schafskopf noch so sehr mit den linksgrünen Wölfen heulen – sie werden trotzdem über ihn herfallen. Für die CDU ist es okay, wenn es die AfD trifft, aber bereits zu Jahresbeginn wurde bei den Linkenaufmärschen ganz offen plakatiert: „auch Sie sind gemeint, Herr Merz“. Viel Spaß allen Schafen, die hinter der Brandmauer mit den linksgrünen Wölfen eingesperrt sind.

  49. Es gab da mal eine herrliche Werbung, die darin bestand zu zeigen, dass auch Motorradrocker eigentlich nur Spießer sind.
    Das ist so lange her, dass man damals wirklich drüber schmunzeln konnte. Sie traf die Wirklichkeit.
    Wir sind ein Volk von Spießern – viele hängen sich nur ein Mäntelchen von Unangepasstheit um, um damit interessanter zu wirken, wenn es aber um die Wurscht geht, dann fliegt das Mäntelchen mit Lichtgeschwindigkeit in den Müll.

    • Irgendwie scheint aber diese Spießergesellschaft so anziehend zu sein, daß bei uns die halbe Welt an die Türe klopft. 😏

  50. Merz mit Grönemeyer zu begrüßen, klingt schon mehr nach Dinosauriertreffen. Dabei würde ich Merz mehr als Schlagerfan einordnen, den man mit Carpendales „Hello again“ begrüßen sollte. Jetzt wo Mutti weg und die Brandmauer errichtet ist, kann er mit durchgetretener Bremse Vollgas geben.

  51. Man kann es auch anders sehen.
    Warum ist die Junge Union so naiv, sich diesem Linksbarden in die Hand zu geben. Es war völlig klar, das er diese Steilvorlage für sich nutzt. Haben wir keine bessere Musik mehr?

    • Zustimmung. Mit Verlaub, ich würde als JU niemals auf die Idee kommen, einen Grönemeyer-Song zu nehmen. Herr G. ist bekanntermaßen sehr links. Wikipedia: Im September 2019 forderte Grönemeyer bei einem Konzert in Wien, „keinen Millimeter nach rechts“ zu rücken. In einem Video ergänzte er: „Wenn Politiker schwächeln, dann liegt es an uns zu diktieren, wie ’ne Gesellschaft auszusehen hat“. Dabei hat der Herr sicher andere Vorstellungen als die Union. Schade um seine früheren schönen Lieder.

    • Wenn man aktuell die patriotischen Lieder hört, die für die AfD geschrieben und auf diversen YT-Kanälen verbreitet werden, kann man wieder Hoffnung schöpfen. Deutsche Text, aber nicht so verquast wie Gröli und vernünftige Melodien.

  52. Wenn ich Musiker wäre, würden sich mir die Zehennägel hochrollen, wenn ich daran denke, die Grünen könnten einen meiner Songs für ihren Wahlkampf missbrauchen. Ich würde es gar keiner Partei zugestehen, meine Musik für ihre Werbung zu verwenden. Insofern kann ich Grönemeyer hier sogar nachvollziehen, alles andere wäre ja ein Messen mit zweierlei Maß.
    Warum sucht sich die Union nicht einfach Künstler, die sie offen unterstützen?

  53. Ein Linker bekämpft andere Linke. Alles in Ordnung.

  54. Ich erwarte nichts anderes von all denen die in ihren Blasen leben. Da reicht der Horizont nun mal nur bis zur Nasenspitze – alles was weiter weg ist, ist wie Baerbock mal erwähnte, Hunderttausende von km entfernt. Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem all diese Blasen platzen …

    • Ich fürchte mich nicht, sondern sehne den Tag herbei.

  55. Seit dem es aus diesem Herrn anläßlich eines Konzertes herausbrüllte, man habe „zu diktieren, wie diese Gesellschaft auszusehen hat“, muß es doch jedem klar gewesen sein, wes‘ Geistes Kind er ist. Insofern sollte sich die CDU selber darüber Gedanken machen, wem sie da über die Aufführungsrechts-Gebühren das Geld in den Allerwertesten stopft. Ansonsten: Sturm im Wasserglas.

  56. Wenn der Grönemeyer-Song keinen Urheberrechtschutz hat, dann kann Grönemeyer sagen was er will. Jeder könnte sein ehemals geistiges Eigentum öffentlich verwenden. Ich kenne mich in der Rechtslage der Musikbranche absolut nicht aus, es könnte aber sein, dass die Junge Union eine Lizenzabgabe hätte leisten müssen. Wenn das so wäre, sie aber nicht hat, dann gehört ihr ganz unpolitisch, aus kommerziellem Interesse auf die Finger geklopft.

    • Knifflig. Soweit ich mich erinnere, verliert, laut EU Recht (Ja, damals von den Briten eingebracht.) ein Künstler seine Urheberrechtsansprüche erst 70 Jahre nach seinem Tod. Der Gedanke war, daß auch noch seine Enkel daran partizipieren können sollen.

  57. Herbert Grönemeyer, ein Linker vor dem Herren, steuersparend ausgewandert, goßkotzig und selbstherrlich, null Stimme, Hauptsache gegröhlt, der sein Fähnchen entsprechend im Wind wehen läßt. Ein Mensch, der eigentlich Ignoranz verdient hätte und es ist bezeichnend dass die Menschlein auf so jemanden abfahren. Das Niveau der Musik sinkt und sinkt leider auch schon seit langer Zeit.

  58. Man kann den musikalischen Propaganda-Schreier, der keinen Milimeter nach rechts will, bis in alle Ewigkeit getrost links liegen lasen.

    • Der singt doch nur gegen rechts, wenn es ums kassieren und investieren geht, ist er alles andere als links.

  59. Anarcho-Herbert kann doch ganz zufrieden sein. Was hat er 1986 schmetternd gefordert?
    Gebt den Kindern das Kommando
    Sie berechnen nicht
    Was sie tun
    Die Welt gehört in Kinderhände
    Dem Trübsinn ein Ende
    Wir werden in Grund und Boden gelacht
    Kinder an die Macht.“
    Und genauso ist es gekommen (Kinderbuchautor an der Macht!).

    • „Wir werden in Grund und Boden gelacht“

      Genauso ist es gekommen, seitdem hier Kinder an der Macht sind.

    • Kinderbuchcoautor Bitteschön.
      Er hat seiner Frau beim Schreiben nur assistiert. Selbst zum Selberschreiben hat‘s bei ihm nicht gereicht.

  60. Und, wie lebt es sich so, in Bochumistan…äääh in London?

    • Auch in London, das viele Briten mittlerweile unerträglich und versifft finden (aus bekannten Gründen), läßt es sich in exklusiv-teurer Wohnlage immer noch gut leben. Wie es sich für Schickeria-Kaviar-Sozialisten eben gehört… .

    • Mutmaßlich lebt Grönemeyer als non-dom in England. D.h. dass er dort nur auf im UK erwirtschaftete Einkommen Steuern zahlen muß, nicht aber auf Einkommen die im Ausland anfallen. Wie auch immer er seine Verwertungsrechte und Einkommen organisert hat, es dürfte steuereffizient sein. Alles legal und ganz im Sinne der europäischen Werte. Dafür haben wir schließlich massive Steuerprivilegien für alle die solche brauchen können in den europäischen Steueroasen, inklusive Benelux. Diese sind schließlich nicht nur für russische Oligarchen, die Mafia und Despoten aus aller Welt.

    • Ich habe gelesen, dass Grönemeyer wieder in Deutschland lebt, in einer großen Villa im Grunewald! Natürlich lebt man als bekennender Wohlstandslinksgrüner nicht im Wedding oder in Duisburg oder „seinem“ Bochum, wo man das in vollen Zügen genießen kann, was man anderen zumutet.

  61. „DANN LIEGT ES AN MIR ZU DIKTIEREN, WAS NE PARTEI ANZUHÖREN HAT! (unverständliche Worte) DER IST FEHL AM PLATZE! DIESE GESELLSCHAFT IST OFFEN! (unartikuliertes Gebrüll) KEIN MILLIMETER NACH RECHTS! KEINEN EINZIGEN MILLIMETER NACH RECHTS! (affenartiges Gekreische) UND DAS IST SO. UND DAS BLEIBT SO!!!“

    H.G. auf Nachfrage nach seinen Motiven für das Liedverbot.

    • Orwell wäre angesichts seiner Prophetie begeistert

  62. Der Genosse Grönemeyer handelt richtig! Als systemrelevanter Kulturschaffender muss er seine Werke auch im politisch korrekten Sinne – also „gegen rechts“ – verwalten. Was glaubt man denn, was – nach denn die gesichert rechtsextreme AfD endlich verboten ist – dann gesichert rechts ist? Genau – CDU/CSU! Der kluge Mann sorgt vor ….

  63. Kleingeist ist wohl noch übertrieben, da bei diesem Jaulbarden inzwischen wohl jeglicher Geist verschütt gegangen ist.
    Warum man auch ausgerechnet Künstlern, die sich am linksgrünen Kulturbetrieb fett gefressen haben und dort nur durch Linientreue auffielen irgendwelche überragende Kompetenz in politischen Dingen zutraut werde ich eh nie verstehen.

  64. Grölemeyer war mal Gut; inzwischen alles gelöscht und die alten Platten in die Tonne, Fällt seit Corona zunehmend negativ auf. Vielleicht zu viel Spikes ? Bei mir läuft er unter Dekadent und Grölewahnsinnig. Wollte immer was besonderes sein und nicht angepasst, jetzt ist er ein Diener und Bückling des Systemes. Gehören noch paar dazu, Lindennuschel, BApp, Western-Gefängnis, usw.

      • In den 80ern waren wenigstens ein paar Texte ganz lustig, wenn auch schlecht gekrächzt.
        „Currywurst“, „was soll das“, „Mambo“. Z.B.
        Danach kam nichts mehr Hörenswertes.

    • Bei mir wanderten auch alle CDs in die Tonne, nachdem er in der Manier alter Zeiten gegen Rechts herum grölte.

  65. So habe ich den „weltoffenen“ Grölemeyer immer eingeschätzt: egozentrisch und elitär.
    Wie will der denn kontrollieren, ob einer seinen Song spielt, der ihm nicht passt? Will er ihm verweigern, die GEMA-Gebühren zahlen zu dürfen? Das kann er haben. An seinem Liedgut habe ich kein Interesse. Er kann gar nicht singen.

  66. Liebe CDU, es wird euch nicht gedankt, dass ihr euch so bedingungslos an die Kommunisten ranwanzt und einschleimt. Die Kommis dulden keine Bürgerlichen. Sobald es die Mehrheitsverhältnisse zulassen, ist die CDU genauso fällig,wie zuvor die Anderen. Wenn es die Zeit zulässt, dann denkt doch nochmal über die Worte von Martin Niemöller nach. Über die Bochumer Presswurst muss man kein Wort verlieren.

  67. „…. kann man die Frage stellen, wie es um den Geschmack der für die Musikauswahl Verantwortlichen bestellt ist, wenn sie Grönemeyers raues Bellen als emotionalen roten Teppich für Merz auswählen.“
    Man kann sich nicht nur die Frage stellen, man kann auch die Antwort geben: Die Junge Union ist, genau wie die CDU, ein jämmerlicher, opportunistischer Haufen.
    Damit ist für mich alles zu diesem Thema gesagt.

    • Die CDU hat sich noch nie durch guten Musikgeschmack ausgezeichnet. „Tage wie dieser“, mit einer Mutti die angewidert die deutsche Fahne wegwirft, dürfte bisheriger Tiefpunkt gewesen sein. Campino und Grönemeyer: Passt zur grünen Partei mit schwarzem Anstrich!

  68. Vielleicht die letzte und einzige Möglichkeit eines untergehenden Sterns, im Sinkflug noch ein wenig Aufmerksamkeit zu erhaschen und die Bedeutung der eigenen Person zu akzentuieren…
    Jedoch: In 100 Jahren weiß niemand mehr, wer dieser Schlagersänger einmal war.
    Vermag dieses Wissen nicht heute schon den Blutdruck auf ein normales Maß zu reduzieren?

  69. Vielleicht hilft das der JU, wenigstens ihren Musikgeschmack zu hinterfragen, wenn sie schon ihren woken Zeitgeist nicht ablegen kann.

  70. Kein anderer Musiker hat für mich persönlich so einen Abstieg hingelegt wie Herbert Grönemeyer. Ich bin in den 70/80er Jahren groß geworden und fand seine Musik damals wirklich gut. Currywurst, Musik nur wenn sie laut ist, Bochum etc. waren zu damaligen Zeiten wirklich top, ich fand die Klasse. Die „4630 Bochum“ habe ich mir als gebürtiger Bochumer sogar noch dort gekauft. Heute ist er mir leider hochgradig unsympathisch, ein furchtbarer Mensch. Ich weiß nicht ob er früher auch schon so war und ich es nie bemerkt habe, aber einige Auftritte von ihm sind echt furchtbar. Ich denke da nur an den Reporter(?), auf den er mit einer Tasche eingeschlagen hat, oder seinen gruseligen Auftritt in Wien https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/groenemeyer-politisch-ueberkorrekt-auf-feindfahrt/

    • Der „Absturz“ von HG hat durch die Covid-Zeit an Schnelligkeit zugenommen.
      Er hat sich den Falschen angedient.
      Und ist denen willfährig gefolgt.

      Nun mag er noch hier und da divenhaft etwas „rumzicken“.

      Seine Zeit ist vorbei.

  71. Die 🥑 CDU ist Herrn Grönemeyer nicht links genug?

    Oder handelt es sich bei Herrn Grönemeyer nur um einen beschleunigt alternden Links-Haltungs-Spießer, dem die Demonstranten hämisch entgegenrufen „Eure Kinder – wählen AfD“?

  72. Na ja, sein „Kinder an die Macht“ ist halt bis heute sein intellektuelles Niveau; minus den Verlust an altersbedingter intellektueller Niveaureduktion.

    • Und seit 2021 haben wir tatsächlich Kinder an der Macht.

    • Leider sind die Kinder an der Macht mittlerweile bittere Realität!

  73. Dieser steueroptimierte Fatzke ist einfach nur widerlich … seit Jahren. Kulturschaffender Schleimer nach bestem SED Vorbild. Von dem Oberlackaffen der künstlerischen Zunft dreht sich bei mir der Magen um.

  74. Grölemeyers Toleranz konnten wir schon zu Coronazeiten sehen. Hat der sich jemals dafür entschuldigt? Einfach ignorieren den Typen, seine Konzerte nicht besuchen, seine Lieder nicht kaufen.

  75. Links Zwo Drei Vier-Links Zwo Drei Vier Marschiert für den Faschismus-Links Zwo Drei Vier….

  76. Das zeigt, wie der tickt. Leider gegen Deutschland. Deshalb keine Konzertbesuche, kein Medien kaufen. Wir haben genug Feinde im Land, zu denen er eindeutig gehört. Eine linksextreme Socke.

Einen Kommentar abschicken