Wir schreiben das Jahr 1983. Die DDR-Führung selbst sah sich noch in voller Blüte. Udo Lindenberg (Anfang 1983 36Jahre alt) klopft bei der DDR-Führung an und singt: „Entschuldigen Sie, ist das der Sonderzug nach Pankow? Ich muss mal eben dahin, mal eben nach Ost-Berlin. / Ich muss da was klär‘n mit eurem Oberindianer / Ich bin ein Jodeltalent und will da spielen mit ´ner Band.“ Der damalige DDR-„Oberindianer“ Erich Honecker (damals 70) ließ den Song verbieten. Ein paar Wochen später indes durfte Lindenberg einmal, ein einziges Mal, und zwar am 25. Oktober in der DDR auftreten: Bei einer Veranstaltung der „Freien Deutschen Jugend“ für den Weltfrieden konnte Lindenberg am 25. Oktober 1983 für 20 Minuten im Ost-Berliner Palast der Republik auftreten. Den „Sonderzug nach Pankow“ durfte er dabei nicht singen. Die Stasi wachte mit Hunderten von Mitarbeitern darüber. Dokumentiert ist das in der Online-Mediathek der Stasi-Unterlagen-Behörde.
Seither sind 41 Jahre vergangen. Wir schreiben das Jahr 2024. Lindenberg ist 78 Jahre alt, Honecker seit 1994 tot. Die DDR immer noch nicht. Warum? Was ist los? Lindenbergs Kulthit wird bei einem Liedertreffen mit dem Motto „Vielstimmig 2024“ am 16./17. November im Berliner „Humboldt Forum“ auf Wunsch aller acht beteiligten Chöre ohne „Oberindianer“ auskommen müssen. Lindenbergs „Sonderzug“ wird zwar gespielt bzw. gesungen, aber ohne das Wort „Oberindianer“. Intoniert wird einfach nur – als Kompromiss – „Ober-I***“ mit langer Betonung auf dem „I“. Nicht weil der „Oberindianer“ Honecker seit 30 Jahren tot ist, sondern weil „Oberindianer“ – nein, nein, nein – nicht geht. Das ist angeblich rassistisch, das ist kulturelle Aneignung, das ist „cultural appropriation“, das ist Kulturraub usw. Das Ganze übrigens dort, wo einst der Palast der Republik stand.
Die Manager des Liedertreffens legen sich denn auch brachial-intellektuell so richtig ins Zeug: „Auch wenn das Wort (gemeint ist „Oberindianer“ – TE) in dem Lied in seiner Entstehungszeit 1983 eine metaphorische Konnotation hatte – und es sich damals satirisch-kritisch auf Erich Honecker bezog – sind wir uns auch bewusst, dass in dem Wort die Gewaltgeschichte der Kolonisierung indigener Bevölkerungsgruppen nachklingt.“ Das erinnere an die „leidvolle Erfahrung der Unterdrückung“ der „Indigenen, Ureinwohner, Native Americans und First Nations“.
„WELT“ fragte nach und erhielt folgende Erklärung: Demnach hätten sich einige Sängerinnen und Sänger der teils international und multikulturell aufgestellten Chöre mit dem Text des Liedes „nicht wohlgefühlt“, weil sie den Begriff des Indianers als abwertend empfinden würden. Wörtlich: „Das Wort wird von vielen indigenen Menschen, aber auch von vielen unserer nationalen und internationalen Besucher*innen als diskriminierend und rassistisch wahrgenommen. Diese Sichtweise nehmen wir ernst und respektieren wir.“
Da der Lindenberg-Song, so ein Sprecher zur WELT, zudem von allen acht teilnehmenden Chorgruppen gemeinsam intoniert werden soll, habe man intern diskutiert, wie das Problem denn nun zu lösen sei, so dass sich alle Beteiligten bei den Auftritten wohlfühlen.
Zurück zu 1983: Da liegt es nahe, an die Dystopie „1984“ zu denken. Diese hat George Orwell unter dem Eindruck des um sich greifenden stalinistischen Totalitarismus zwar schon 1948 geschrieben. Aber was der Big Brother dort inszeniert, wird 2024 erneut Wirklichkeit: Geschichte wird umgeschrieben, damit sie in die Scheuklappengehirne der „Woken“ passt.
Groteske Auswüchse zuhauf
Aus „cultural appropriation“ wird damit “cultural deprivation”. Aus dem Verbot, Kulturelles aus anderen Kulturen zu übernehmen, wird kulturelle Verarmung. Aber das Berliner Liedertreffen ist ja nicht die erste dieser Verarmungen.
Im antikolonialistischen Säuberungsfuror müssen immer mehr Namen dran glauben. »Eskimo« heißt jetzt »Inuit«, denn angeblich heißt »Eskimo« übersetzt »Rohfleischesser«, was wiederum umstritten ist. Vor allem geht es dem »Mohr« an den Kragen: Mohrenstraße, Hotel zu den drei Mohren, Mohrenapotheke. In Deutschland gibt es (noch?) 100 Mohren-Apotheken. Darüber ist eine Rassismus-
Debatte ausgebrochen. Der Sarotti-Mohr wurde bereits 2004 zum Sarotti-Magier bzw. »Magier der Sinne« gebleicht. Der Mohrenkopf wurde zum »Schokokuss« oder
»Schaumkuss«. Der Ravensburg-Verlag nahm Mitte 2022 das Kinderbuch „Der junge Häuptling Winnetou“ aus dem Sortiment. Gewissen Moralwächtern im sozialen Netzwerk Instagram gefiel das gar nicht. Aus der Anonymität heraus polterten sie, dass das Buch und der Film rassistische Stereotype wiedergäben, die ihren Ursprung im Kolonialismus hätten. Die Ravensburger knickten ein.
Und schließlich die Öffentlich-Rechtlichen: Kinderlieder werden vom ZDF de-kolonialisiert: »Drei Chinesen mit dem Kontrabass …«; »Wer hat die Kokosnuss geklaut …« Solche Lieder würden »antirassistische Ressentiments« fördern. Die
Säuberungswelle hat Kinderbücher erreicht: In »Pippi Langstrumpf« wurde aus dem »Negerkönig« ein »Südseekönig«. Verlage und Firmen beschäftigen »Sensitivity Reader«, damit ja nichts schiefläuft.
Es geht auch »professoral«: Prof. Susan Arndt von der Uni Bayreuth will mit einem bei »Duden« (!) verlegten, 256 Seiten starken Buch folgende Begriffe verschwinden lassen: Orient, Okzident, Morgenland, Abendland, Buschmann (nicht den Minister Marco B. von der FDP), Dschungel, dunkelhäutig, Eingeborene, Entwicklungshilfe, Ethnie, Farbige, Fetisch, Flüchtling, Getto, Häuptling, Hautfarbe, Lateinamerika, Mohr, Mulatte, Naturvolk, Naturreligion, Neue Welt, Rasse, Südafrika, Stamm, Tropen, Tropenmedizin, Wilde, Neger, Eskimo, Indianer, Zigeuner …
Wie sagte der große österreichisch-britische Philosoph Ludwig Wittgenstein? „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ Hier die Grenzen meines Intellekts.
Und jetzt geht es weiter. Heute habe ich gelesen, dass es nun Helene Fischer wegen Kinderliedern trifft. Gus Backus hat nun kein Problem mehr. Der ist vor einigen Jahren gestorben. Und früher hat er gesungen „Da sprach der alte Häptling der Indianer…“
Wer die Sprache beherrscht, beherrscht die Menschen
frei nach Kippling:
„Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt“.
Diese Interpretation ist recht milde dargelegt.
Tatsächlich ist die einseitige Verwendung und Interpretation der Worte das Trennendste in der Menschheit. Gleichzeitig ist es tatsächlich so, dass der, der die schöpferische Macht der Worte, der Sprache kennt und nur auf Macht und Herrschaft aus ist, tatsächlich damit die Menschheit in einem Ausmaß manipulieren und beherrschen kann, dass es wohl jedem schwindlig würde, wenn er es begreift…
Anders herum kann einer, der der Liebe zugewandt ist und die Macht der Sprache beherrscht, die Welt zum Wohle aller verändern…
Rudyard Kipling
Eine Petitesse. Vermutlich hat das nuschelnde Wrack es lanciert, um noch einmal aufzufallen bevor er mit dem System untergeht, das er so devot unterstützt hat.
Immer die große Schnauze und gegen Rechts – und nun die Zensur aus dem eigenen woken linksgrünen Lager.
Vielleicht verhilft es Lindenberg zu einem realistischen Blick auf den ganzen Irrsinn, der inzwischen unser Land beherrscht. Ob er es noch begreift?
Frau Arndt erfreut die FOCUS-Leser in Abständen mit Berichten über ganz schlimme AFD-Wähler, die sie um den Schlaf bringen. Überall trifft die arme Frau auf solche unangenehmen Zeitgenossen und muss sich mit denen auseinander setzen. FOCUS schreibt über ihre Vita: „Susan Arndt ist Professorin für Anglophone Literaturen an der Universität Bayreuth. Nach einem Studium der Germanistik, Anglistik und Afrika-Literaturwissenschaft in Berlin und London promovierte sie zu Feminismus in der nigerianischen Literatur und Oratur.“ Leider forscht Frau Arndt lieber hier, als gemäß ihrer Promotion in Nigeria zu Feminismus. Empfehlenswert wäre die Region, wo Boko Haram vertreten ist. Die Herren könnten dort gut eine Lektion über Feminismus vertragen. Aber man arbeitet sich lieber gratismutig an Unwoken und AFD-Anhängern ab.
Der Udo wird das schon verstehen, genau so, wie er für Masken, Lockdowns und „Impfung“ volles Verständnis, wenn nicht gar Enthusiasmus aufzubringen vermochte.
Das beweist doch nur, dass unsere Oberindianer mittlerweile mit Honecker und Co auf einer Stufe stehen. Buschmann würde ich aber auf jeden Fall verbieten. Nicht das Wort natürlich.
Auch wenn Udo Lindenberg bestimmt kein übermäßiges Mitleid verdient hat, ist diese Nachricht mehr als nur eine Posse: Es zeigt, wes Geistes Kind die “Woken” sind. Sie machen sich selbst zu heimlichen Erben Honeckers, den Lindenberg mit besagtem Song damals recht gekonnt verballhornt hatte.
Dem Lindenberg gönn ich’s. Ist doch selbst ein Jünger der Woke-Kultur.
Artikel und Beiträge werden ausgewählt – und Leserkommentare eben auch. Wo ist das Problem? Einen Rechtsanspruch auf anderleuts Domainen und Ressourcen postulieren nur Kommunisten und Ähnliche.
„Artikel und Beiträge werden ausgewählt – und Leserkommentare eben auch.“
Da haben Sie völlig recht. Nur kann man dann schwerlich mit dem Finger auf die zeigen, die das, mit dem gleichen Argument, ganz genau so machen.
Die machen das eben mit einem ganz anderen Argument – und suchen zudem mit Staatsgewalt zu zensieren, was eben auch nur ein Eigentumseingriff ist.
„Wir werden jetzt Freunde“ – mit diesem neuen Song für Flüchtlinge hat Panik-Rocker Udo Lindenberg für Freundschaft und Toleranz geworben…..
Das sang Udo Lindenberg noch 2015.
Hätte er damals schon gedacht, wie sehr sich das „gewandelte“ Volk nun gegen ihn, bzw. seine Songs richtet?
Naja, viele „Freunde für Toleranz“ scheint er jedenfalls nicht (mehr) zu haben.
Ist Udo nicht selber so ein Woker Linker? Dann sollte diese Zensur ihm auch keine Probleme bereiten. Es kommt ja immerhin von seinen Gesinnungsgenossen. Aber es ist ja immer nur so lange lustig, wie es einem nicht selbst betrifft, richtig, Udo?
Solche Chöre bestehen meistens aus „Omas gegen Rechts“ Persönlichkeiten. Lasst sie sich lächerlich machen, Udo steht über sowas drüber.
PS: Nur die Begrifflichkeiten abzuschaffen ist halbherzig. Man sollte die begrifflich beschriebenen Dinge selbst abschaffen. Wenn schon, denn schon.
Nein steht er nicht. Er könnte denen das verbieten lassen. Aber auch er ist zu feige und eigentlich gehört er zu dieser ganzen woken Bande auch dazu. Da hatte ein Udo Jürgens mehr Rückgrat und hat sich schon 2008 gegen gewalttätige „Flüchtlinge“ gewandt (https://www.bild.de/news/vermischtes/gewalt-debatte-3523036.bild.html)
Nur weil es anscheinend hier Betriäge gibt, die insinuieren, Udo L. solle von seinem Urheberrecht gebraucht machen und die Verunstaltung des Songs unterbinden.
Nichts wird der woke Udo tun. Eher legt ein Hund einen Wurstvorrat an. Udo wird wohl nicht so standhaft wie Thomas Gottschalk sein und zu seinen alten Songs stehen. Eher wird er sich entschuldigen für seine unsensible „Jugendsünde“.
Welche geistige Pandemie greift hier um sich?! Udo sollte es so machen, wie Familie Preußler und die Rechte zur Darbietung seines Liedes dem Veranstalter mit sofortiger Wirkung entziehen.
In den 80-ern hat das Lied auf die DDR gepasst. Inzwischen passt es auf dieses kranke, von einer mehr als Dünnbrettbohrer ausgeprägten linksgrünen angeblichen Regierung angeführt, auf Deutschland wie der berühmte A.sch auf den Eimer. Kein Wunder auch, wenn 41% der Journalisten diese linksgrüne Mischpoke auch noch verehren.
Nicht linksgrüne, nur grüne Mischpoke! Die linke Mischpoke käme dann noch extra obendrauf (SPD 16%, DieLinke 6%). Das sind fast 2/3. Aber fast noch schlimmer, die AfD und auch das BSW tauchen bei den Journos praktisch überhaupt nicht auf. Da braucht man über die Wahrung der Objektivität wahrlich nicht mehr diskutieren, denn der Befund ist eindeutig: Der deutsche Journalismus ist zum Regierungsverlautbarungsorgan, manche würden auch Sprachrohr der Blockparteien dazu sagen, verkommen.
Soweit ich gehört habe, ist Lindenberg mit der Zensur „einverstanden“ oder „zeigt Verständnis“….also warum die Aufregung? Das Lied war sowieso Mist.
Das Lied war Kult, solange es die DDR gab, jetzt ist es Geschichte.
Geschichte im Nachhinein zu glätten, wie nennt man das? Geschichtsklitterung!
Dass Lindenberg mitspielt, ist seine Sache. Er beugt sich, was ihm bei mir keine Sympathiepunkte bringt.
Insgesamt ist das alles natürlich eine sehr unerfreuliche und bedenkliche Entwicklung. Dem praktizierenden Oberwoker in seiner Suite im Luxushotel an der Außenalster sei diese Erfahrung aber mehr als gegönnt. Der Blödelbarde mit der Sonnenbrille hat in der Vergangenheit keine Gelegenheit ausgelassen, sich dem links-grünen Mainstream anzubiedern. Der rot-grüne Senat unter Cum-Ex Tschentscher hat ihm sogar kürzlich eine Art Ehrenbürger-Würde verliehen…peinlich, peinlich. Nun scheint es so als würde die Revolution ihre eigenen Kinder fressen. Unaufgeregt möchte man dem Indianer vom Stamme der woken Grünhäute zurufen:“Hinterm Horizont gehts weiter, Udo!“ Vielleicht in Zukunft selbst etwas weniger politisch belehrend…
Verstehe ich nicht:
Wir wollen/sollen doch alle gute Antirassisten sein, oder?
Es müsste folglich doch Sorge vor rassistischen (und nicht antirassistischen) Ressentiments bestehen.
Mir scheint, die hypermoralischen Ideologen haben sich da bei ihrem verbissenen Kampf ein wenig verhäddert. Oder was wäre denn ein Beispiel für ein „antirassistisches Ressentiment“?
Sprachpolizei, bitte antworten Sie.
Ein Land zerfällt (die Brücke in Dresden sei hier nur beispielhaft erwähnt), und es gibt Lehrstühle für Genderwissenschaften und andere unsinnige Erscheinungen. Es ist albern und kindisch.
Vor dem harten Aufschlag wird es leider keine Einsicht geben.
Wenn Künstler sogar jetzt rückwirkend zensiert werden, weil sich einige Ideologen wieder einmal das Paradies auf Erden durch Einhaltung ihrer „Satzungen“ erhoffen, dann sind wir wieder auf dem Weg der gesellschaftlich geistigen Verflachung und Horizontverengung angelangt, wo irgendwann der Paragraf wichtiger wird, als der Sinn dahinter. Und sie argumentieren genau mit dem Gegenteil dessen, was tatsächlich ist. „Oberindianer“ ist weder rassistisch. noch kulturelle Aneignung, sondern kulturelle Anerkennung und metaphorisch. Es ist demnach ein anderer Begriff für Häuptling oder Stammesführer, was jedoch beides nicht in die Taktbetonung auf 3 Schläge gepasst hätte an der betroffenen Textstelle. So etwas zu zensieren ist reiner Schwachsinn und zeigt, dass es diesen „Korrektness“ Leuten wirklich zu wohl geworden ist, wenn sie sich als Zensier-Esel auf solches Glatteis bewegen.
Als Lindenberg würde ich jetzt diesen Schmalspurintelligenzlern verbieten, mein Lied zu singen. Geht‘s eigentlich noch irrer?
Schon ein Witz: Jetzt bekommen die Recht, die ihn sowieso nie mochten. Und können sagen: Ich hab’s ja gesagt.
Nur noch lächerlich hier! Mein Sohn konnte noch unbeschwert als Indianer zum Kinderfasching gehen, seine Schwestern als Pocahonta, kleine Meerjungfrau und Mickey Mouse! Sie waren stolz drauf! Meine künftigen Enkel dürfen sich wahrscheinlich nur noch als Windrad, Balkonkraftwerk und Toilettenkabine für Diverse verkleiden!? Heute ist Halloween, ein guter Tag zum Gruseln!
die Menschen hätten es doch teilweise in der Hand: stell Dir vor der Chor tritt auf und niemand schaut zu. Es muss doch wirklich niemand die Auftritte besuchen. Statt dessen, wieder einmal nur kurze Empörung.
Mit der Mutter habe ich als Kind vor dem Einschlafen auch das Lied „Guten Abend, gut‘ Nacht, mit Rosen bedacht“ gesungen. Als ich es vor einigen Jahren öffentlich mit Gitarrenbegleitung vortrug, mit der Schlußzeile „Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt“, ereiferte sich ein Zuhörer, zorngerötet. Ich würde bei Kindern damit schlimme Ängste dergestalt auslösen, daß Gott sie womöglich am Morgen nicht mehr wecken würde und sie dann tot seien. Kann man nur die Gitarre einpacken und gehen.
Das ist das geistige Niveau von Kleinkindern. Die spielen verstecken, indem sie ihren Kopf in ein Kissen stecken und glauben, wenn sie nichts mehr sehen, sind sie nicht mehr sichtbar.
Sänger haben sich nicht wohlgefühlt beim Singen des Originaltextes, der vor über 40 Jahren entstand? Und ein Wahnsinnshit war?
Ich lach mich tot.
Auch dieses Mal werden die Idioten nicht alle Bücher verbrennen und alle Lieder verfälschen können, die das Volk liebt.
Früher gab es Enzyklopädien, Brockhaus, Britanica…
Vergleichen sie mal alte Ausgaben mit neuen „Interpretationen“
Vom Thema „Duden“ gar nicht zu reden..
Glücklich wer noch originale Papierschinken besitzt. die online Versionen verändern sich quasie während des Lesens…
Zitat: „In »Pippi Langstrumpf« wurde aus dem »Negerkönig« ein »Südseekönig«.“
> Wenn ich hier dann an die bei uns ins Land gefluteden „südländisch aussehehen“ Neubewohner und an deren Verhalten und Auftreten denke, dann wäre ja sogar -zynisch-ironisch gesagt- die Bezeichnung „Südseekönig“ noch sehr passend und zutreffend.
Ist doch geil das es jetzt auch den überwoken Gutmenschen Lindenberg trifft. Die Woko-Haram Revolution frisst immer mehr ihre Kinder, da kommt mir ein Lächeln über die Lippen.
Aber Honecker WAR DOCH der Oberindianer!! Wie soll man ihn denn sonst nennen?
Wer schert sich noch für alte Texte von in die Jahre gekommenen Interpreten, wo das Testeron noch durch die Decke ging und heute eher Don Quichotte, dem Ritter von der traurigen Gestalt gleichen, weil sie nicht Abschied nehmen können, von der Vergangenheit und nur noch ein Schatten ihrer selbst sind und selbst die gesundheitlich schwer Angschlagenen sich noch im Ruhm der alten Tage präsentieren, was noch hinzu kommt und eher zu bemitleiden sind, weil sie die Wahrheit nicht vertragen und sich zum Schluß noch zur Karrikatur machen, wenn es den normalen Begebenheiten nicht entspricht und auch nicht mehr jedermanns Sache wäre, wenn die Zeit gekommen ist, mit dem Klamauk aufzuhören.
Was mir noch in den Sinn kommt,
Wo sind denn die Sprachaufseher, wenn Wörter wie talahoon geadelt werden? Wo sind die Sprachaufseher wenn gewaltverherrlichender rap und hipphopp aufgeführt wird?
Liebe Sprachaufsichtspersonen, wenn ihr dieses hässlche Sprachmilieu gesäubert habt, könnt ihr ja noch mal anklopfen, vorher nicht, ich mag nämlich keine Doppelstandarts.
Was soll’s. Den Song gibt es millionenfach auf Vinyl. Und das läßt sich auch in hundert Jahren noch abspielen, wenn dieser Irrsinn längst vorbei ist. Insofern geht die Zensur schon heute ins Leere.
Was soll die Aufregung?
Lindenberg hat die Urheberrechte an dem Song – möglicherweise hat er sie auch an eine Verwertungsgesellschaft verkauft (GEMA z.B.). Da sollten auch Fragen bezüglich Veränderungen geregelt sein. Wird der „Oberindianer“ weggelassen, so hat Lindenberg also in der Vergangenheit oder eben aktuell hierzu seine Zustimmung gegeben bzw. solche Entscheidungen Dritten übertragen.
Im übrigen gilt: Wenn dürftige Lichter sich bei einem solchen Text nicht wohlfühlen und alle Welt daran anläßlich eines Chorkonzerts teilhaben lassen, dürfte es sich auch bei den Zuhörern um passende Lichter handeln. Dürftige Geister also unter sich – wer wollte einem solchen Gruppentreffen der deplorables im Wege stehen …
Wieder ein bornierter Akt von vorauseilender Selbsterhöhung von Kulturschändern.
Die Indianer haben gewiß kein Problem mit der deutschen Satire. Das Problem: linke Gutmenschen, die neue Sprachpolizei, die zum Lachen in den Keller gehen, biedern sich peinlich als Nestbeschmutzer jedem an, sogar, wenn er es nicht will.
Wir sprechen hier von Geschichtsrevision, was kennzeichnend ist für Sozialisten. Niemand hat etwas gegen die Weiterentwicklung einer lebenden Sprache. Aber hier handelt es sich um historische Bezüge. Aber selbst die müssen noch begradigt werden. DDR pur.
Und meistens sind die hyperkorrektesten Sprachblockwarte diejenigen, die zu Covidzeiten kritische Leute mit Bezeichnungen wie Covidioten, Abfall, Ungeziefer, Blinddärme oder Asoziale versahen.
Man ist halt einfach sensibel.
DAS sind auch die gleichen Leute, die bei der schier unendlichen Aufnahmeforderung von Flüchtlingen an die „christlichen Werte“ appelieren! Aber wehe irgendwo hängt ein Kreuz!
Vielleicht sollten sie das oder die Lieder, einfach nur grunzen, dann ist auch kein Schwein mehr beleidigt.
Lässt Lindenberg sich das gefallen?
Diese Sprachsäuberungen werden immer grotesker.
Bald kommt die Jahresendflügelfigur, wie der Weihnachtsengel in der DDR offiziell hieß, wieder aufs Tapet. Wir dürfen die Muslimen nicht länger Weihnachtsgedöns nerven, oder?
Was den Mohr betrifft, in Kiel gehört das Restaurant zum Mohrenkopf einem Schwarzen, wenigstens den können die Sprachidioten nicht vergattern.
Nun das bleibt abzuwarten, vielleicht fühlt sich ja der “ Schwarze“ als „Weißer“ und wird deshalb zum Rassisten gestempelt und auch wenn es gewisse Bürger nicht wahr haben wollen, es gibt auch Rassisten ausserhalb des weißen Farbspektrums.
Lindenberg ist ja selbst ein großer woker Linker. Das sollen die Linken unter sich ausmachen.
Wir lassen uns zuhause in der heimischen Küche unsere künstlerischen Freiheiten nicht wegnehmen, wenn wir beispielsweise eine original ungarische Zigeunersauce zubereiten, die dann passend zum Zigeunerschnitzel serviert wird.
Als Nachtisch gibts manchmal Negerküsse, die zu Karneval als Oberindianer oder Häuptlinge verziert werden. DER RENNER schlechthin und sowas von lecker !! Dezent im Hintergrund läuft meistens der alte Kinder-Kult-Hit “ Zehn kleine Negerlein…“ , der für Multi-Kulti-Stimmung sorgt.
Da würden selbst dem „Häuptling“ der Grünen [ Zitat: R.Habeck beim Besuch eines Amazonas-Stammes] vor Begeisterung die Pferde durchgehen.
Hier gilt es, diplomatische Verwicklungen mit den Heimatländern der indigenen Besuchermassen des Berliner Liedertreffens zu vermeiden. Schließlich kann unsere Ministerin des Äußersten ja nicht überall hinfliegen und retten, zumindest nicht gleichzeitig. Statt „Ober-I***“ mit langer Betonung“ wäre auch Oberhäuptling singbar, zur Erinnerung an den erfolgreichen Missionsausflug zweier buntbemalter gründeutscher Häuptlinge an den Amazonas im vorigen Jahr. Der ehemalige DB-Sonderzug nach Pankow incl. Lok gammelt übrigens am Bahnhof Amorbach in Unterfranken vor sich hin (Stand 11/2022), stilecht im grünen Unkraut.
Macht es nicht Sinn für unseren Udo, der dem Woken ja nicht angeneigt ist, ein paar Ersatzworte zu sammeln? Ich fange mal an mit ..Oberidioten.
Einfach nur irre. Eine US-amerikanische Indianerbewegung nennt sich bis heute so: American Indian Movement (AIM). Die haben bis heute eine eigene Webseite: aimovement.org
Die acht Chöre verpiepen also den „Oberindianer“, schmettern aber gleichzeitig lautstark einen „Sonderzug“ heraus? Wer darin keine Verherrlichung des Dritten Reiches und Adolf Hitlers sieht, der kann nur selber ein überzeugter Nazi sein! Wi-der-lich! Anzeige ist raus! Die sollte man alle wegsperren! Haltungszwang, übernehmen Sie!
Familie Preußler hat dem Otfried-Preußler-Gymnasium den Namen entzogen – aber Lindenberg ist woke genug, das mit seinem Lied machen zu lassen? Oh Heino – hilf!
Ich bin mir sicher, dass ich keinen Ton mehr in solcher Gemeinschaft mitgesungen hätte – aber mir sind solche Mitmenschen seit Jahren eh mehr als verleidet, weshalb ich mich von ihnen fern halte, mit denen ich zwangsweise so was produzieren müsste.
Nicht mal hingehen würde ich auf solche Veranstaltung. Nicht mal das.
„Demnach hätten sich einige Sängerinnen und Sänger der teils international und multikulturell aufgestellten Chöre mit dem Text des Liedes „nicht wohlgefühlt“, …“ – und ich fühle mich in diesem Land allmählich nicht mehr wohl.
Die ersten nachweisbaren Homos (ich meine nicht die Gayen) bevoelkerten South America, vor ca 75,000 Jahren……! Sie kamen mit Booten via the South Pacific.
North America wurd viel spaeter aus Siberia via Bering Strait bewohnt….
Vor 66 Mio a starben die Dinosarier aus, in 15 a wahrscheinlich die Grueno-Saurier….
Oberindianer ist in der Tat zutiefst verwerflich und man muß dankbar sein, dass es öffentlich finanzierte Nachdenker:Innen gibt, die den Bürger darauf hinweisen, den Bürger, der einfach keine Zeit hat nachzudenken, weil er schließlich arbeiten muß, auch um seine 50 Prozent an den Staat abzudrücken.
Verwerflich nicht nur der Term in der Beleidigung der vor der Ankunft der Weissen in totaler Harmonie untereinander und mit der Natur lebenden Einwohner Amerikas, sondern auch in der Beleidigung eines deutschen Staatsoberhauptes, eines gebürtigen Saarländers (man kann kaum westlicher sein, geboren keine 40 km entfernt von der US Base Ramstein!).
Den Aufdeckern dieses Skandals ewiger Dank und 72 Wärmepumpen. Es gibt viel zu tun. Ich empfehle eine Reise nach Brüssel. Gestärkt durch einen Bio-Pfefferminztee aus Marokko in Molenbeek geht es mit der Ubahn zur Porte de Namur, zum afrikanischen Viertel Matonge, benannt nach dem Vergnügungsviertel von Leopoldville äh Kinshasha, Hauptstadt der demokratischen Republik Kongo / Zaire. Und dort finden wir eine „Pharmacie Coloniale“. Immer noch. Das darf nicht sein! Auf nach Brüssel!!!!
Herr Lindenberg gehört ja auch zu den sog. „Kulturschaffenden“, die ein solches Vorgehen des culture cancelling doch befürworten. Die Revolution frisst ihre Kinder und sie finden das auch noch gut!
Die angeführten kritischen Argumente sind alle richtig. Was mich jedoch immer noch schockt an dieser feinsinnigen christlichen Dekadenz: Dieselbe Gesellschaftsklasse, die sich hier aufwendig in oberflächlichen Nuancen verliert, übersieht die vielfältigen realen und existentiellen Nöte ihrer Mitmenschen und zeigt sich im Alltag gegen Arme, gegen Rentner, gegen chronisch Kranke und andere ähnlich Notleidende Woche für Woche an unzähligen Stellen völlig kalt und respektlos.
Diese Möchtegern-Oberhäuptlinge der Hypermoral müssen weg – dringendst. Die Woken machen die Welt schlechter, weil sie im Grunde böse sind. Sie sind die ewigen Ankläger, die nichts wirklich verstehen.
Ich werde den aktuellen Platz der Kleinkarrierten mit einem anderen Platz auf unserem schönen Globus vertauschen. Ich will meine letzten Jahre nicht damit verbringen, mir immer wieder diesen Mist anhören zu müssen. Ich will nicht angepöbelt werden, weil ich nicht politisch korrekt bin. Ich spreche und schreibe mehrer Sprachen, warum soll ich mich an neue Schreibweisen und Ausdrucksformen gewöhnen, weil sie von der Sprachpolizei ersonnen werden? Ich will auch nicht mehr zusehen müssen, wie bunt bemalte Pobacken dämlich schreiend durch die Straßen ziehen. Ich will fröhliche Leute um mich haben, deren Lebensfreude animierend ist. Den bundesrepublikanischen Schwachsinn will ich nicht mehr ertragen müssen.
Udo wird das sicher befürworten und verstehen, er gehört ja auch eher zum linken Flügel.
Ich esse immer noch gerne Negerküsse und Zigeunerschnitzel. Wohl bekomms.
Angeblich ist Udo Lindenberg stinksauer. Und seine Fans sowieso.
Aber wen interessieren schon diese Chorsänger? Zu solchen Erfolgen wie Udo Lindenberg sind die garnicht fähig. Und haben keinerlei Respekt vor der Lebensleistung eines überaus erfolgreichen deutschen Künstlers.
Sie machen halt, was sie noch können. Demnächst werden sie ja die aktive Unterstützung der Union dazu brauchen. Aber das dürfte kein Problem sein.
Im Grunde ist der Song von Udo Lindenberg ein historisches Dokument der deutschen Nachkriegs-Geschichte.
Man könnte wirklich denken, die Wahnsinnigen hätten in unserem Land das Kommando übernommen.
Ja, auch politischer und ideologischer Wahnsinn potenziert sich, kennt kein Ende in seinem Bestreben nach noch mehr Irrsinn. Wider jeder Vernunft!
Und genau das ist es, was den Wahnsinn auch immer in der Geschichte zum Fall gebracht hat.
Indianer ist ja nur als Bezeichnung für Ureinwohner Amerikas von Europäern gewählt, weil Columbus dachte, er sei in Indien gelandet. An sich hat das Wort nichts Negatives.
Die Unterdrückung der Ureinwohner durch Europäer steht in einem anderen Buch der Geschichte Amerikas geschrieben.
Aber die Zensur der eigenen Geschichte, der eigenen Kultur und der eigenen Sprache durch durchgeknallte Weltverbesser ist im Grunde nichts anderes, was Nazis und Kommunisten auch schon getan: Ideologisch motivierte Säuberung von allem, was nicht in die eigene politisch korrekte Agenda passt.
Ich denke, die Gefahr für Meinungsfreiheit und Demokratie kommt aus der linksgrünen Ecke. Das vernichtende Getöse um die AfD und um konservative gesellschaftliche Positionen dient der konstruierten Legende, eine moralische und juristische Legitimation aufzubauen, die Demokratie und Meinungsfreiheit demontieren kann.
Die Herrschaften des linksgrünen, woken Zeitgeistes tafeln heute gerne in regenbogenfarbenen Kostüm auf, dem neuen Symbol für Meinungstyrannei.
Wie bei den Bürokraten und Politiker, sie können nicht aufhören, immer neue Regeln, Vorschriften und Gesetze zu erschaffen. Beim Einsetzen der Vernunft zum Rückabwickeln auf das Maß des Wesentlichen und Wichtigen, kommt es fast nie. Zum Irrsinn wird dies, wenn man sie nicht daran hindert. Die einst prosperierende EU ist ein Beispiel.
Und so ist das auch mit der Zensur, einmal damit angefangen, nimmt der Irrsinn, Herr würde freie Meinungen zu sein, seinen ungenierten Lauf…
Gute Zeiten waren, als man noch Cowboy und Indianer frei vom Einspruch des Irrsinns sein konnte, wann man wollte. Und kein Irokese und Sioux hat das bemängelt. Denn das war nicht relevant für das eigene heutige Dasein.
Wir werden von den modernen Nazis regiert. Etwas anderes ist das nicht, was hier läuft!
Sehr komisch. Wenn es keine „Indianer“ gibt, warum meint man dann, dass dies eine rassistische Äußerung sei? Vielleicht könnte man es durch „Oberindigener“ ersetzen. Dann wäre alles gut.
Ist doch herrlich:
Wenn die Clowns so weitermachen, werden wir von der Wokeria bald nichts mehr hören: die haben dann nämlich keine Worte mehr übrig, die sie noch benutzen dürfen.
Kommt darauf an, WER sie benutzt!
Na die woken Oberindianer werden sprachlos sein. Mir gehen diese „Vorschriften“ ziemlich weit achtern vorbei.
Im Islam wird eh nicht gesungen. Auch nicht die Restchristen in ihren Kirchen. In Afghanistan sollen sie erst neulich alle Musikinstrumente zerstört haben.
Auch herzhaftes Lachen in der Öffentlichkeit ist nicht gelitten.
Es ist noch schlimmer.Nach neuester Meldung dürfen Frauen in Afghanistan trotz Burka auf der Straße nicht miteinander sprechen.
Ich habe es schon in einem Kommentar zu einem anderen Artikel geschrieben: man stelle sich vor, verschiedene Völkerschaften migrieren zu Hunderttausenden und Millionen in einen anderen Kontinent. Ihre Kultur ist eine gänzlich andere und nach und nach verdrängen sie die einheimische Bevölkerung. In einem Fall nennt man das „Kolonialismus“. Im anderen Fall „eine Welt ohne Grenzen“, eine Bereicherung durch „geschenkte Menschen“. Auch wenn die Umfragewerte der Grünen bröckeln, ihre Gesinnungs- und Sprachdiktatur ist ungebrochen. Wäre interessant nachzuvollziehen, wer da genau solche Probleme mit dem Begriff „Oberindianer“ hatte. Wie genau werden diese sprachlichen Übergriffe inszeniert? Die ZEIT feiert sich heute, daß sie „am Tag 980 des russischen Angriffskrieges“ Kiew künftig nur noch als „Kyjiw“ schreibt… . Es gibt noch viel zu tun.
„Zu viele Häuptlinge – zu wenig Indianer“ ist die grassierende Situation eines Ungleichgewichts, welches sich halt schon mal übermäßig schnell angegriffen fühlt. Aber Spaß beiseite!
Wer, nun an die Macht gelangt, gestern noch den Muff der letzten 1000 Jahre beseitigen wollte, hat mittlerweile ein wärmend Feudalsystem erschaffen, in dem jeder vermeintliche Misston gern als Angriff (AKA: Delegitimierung) gegen diese Neue Obrigkeit interpretiert wird. Deren Rezept: kurz halten!
… und das mit Recht! Ich verlange, dass der Kulturschaffende Lindenberg, gemäß Kapitel 27 des kleinen roten Buches öffentlich „Kritik und Selbstkritik“ für seinen damaligen Rassismus übt! Das muss endlich, im besten Deutschland aller Zeiten, zum guten Stil gehören!
So langsam bin ich echt froh, mindestens zwei Drittel meines Lebens schon gelebt zu haben und das selbst wenn das knappe erste Drittel geografisch suboptimal platziert war.
Da wir ja sonst überhaupt keine Probleme in Deutschland haben, muß halt die Zensur dafür herhalten, daß sich überhaupt etwas bewegt in diesem dahindämmernden Land. Aber deshalb aufwachen wird keiner, obwohl das Schnarchen immer lauter wird…
Das sind mir immer die Liebsten. Hauptamtlich kornblumenblau im Hotel leben, sich noch nie seinen eigenen Kühlschrank füllen müssen, um die eigene Stromrechnung keine Gedanken machen müssen, selber einen 600.000,- €-Porsche fahren, aber uns ständig belehren, wie wir uns politisch zu verhalten haben. Und noch nie ne Frau abgeschleppt, aber auf dicke Hose machen.
Wenn der Udo ein Kerl wäre, würde er eine Nutzungsintersagung seiner Songs aussprechen. Diesem kleinkarierten Wahnsinn um Wörter sollte allenthalben ein Ende gesetzt werden – in jeglicher Hinsicht und im welche es sich auch immer handeln möge.
Lindenberg positioniert sich politisch links, wahrscheinlich würde er sein Lied selber umdichten und schämt sich …
Demnächst haben wir hier Verhältnisse wie in China! Die Partei bestimmt, was gesagt werden darf! Wenn dahinter kein Kalkül steckte, könnte man über diesen Schwachsinn einfach nur lachen! Aber man will hier auf Umwegen die Gedankenpolizeit einführen, im Hintergrund den Verfassungsschutz bereithalten und anschließend die Erfassten exkludieren – wenn man sie schon nicht einsperrt, dann macht man sie sonstwie mundtot! Wir haben hier Verhältnisse wie seinerzeit in der DDR – nur unter dem Deckmantel der Demokratie, der in Wahrheit in Totentuch ist!
Offensichtlich waren Sie nie in China.
Vielleicht waren Sie selbst im blauen Mao Gewaendchen 1966 in China…..!
Oh Gott, was sind das nur für Menschen die Angst vor bislang gebräuchlichen Wörtern haben? Das Verrückte daran, die Gemeinten, z.B. Zigeuner wie ich in Budapest erfuhr, lachen darüber bzw. haben überhaupt kein Verständnis für diesen Irrsinn der hier betrieben wird, nein sie sind beim Beispiel zu bleiben Stolz darauf Zigeuner zu sein!
Ist hier nicht anders! Inschrift auf einem pompösen Marmorgrab in Rheydt mit überlebensgroßen Portrait: Zigeunerkommissar.
Ich finde das gut.
Das heißt nicht „Oberindianer“, das heißt „Großer Häuptling“.
Ja. Der Cem und der Robert haben das im Urlaub dort am Amazonas doch auch dargebracht – oder? https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/gruenen-minister-sorgt-auf-brasilien-reise-fuer-neuen-zoff-haeuptling-habeck-83219002.bild.html
Also ich fühle mit immer etwas unwohl, wenn ich das Weißbrot höre. Kann man da nicht mal was machen? Und das Schwarzbrot verboten werden muss ist ja wohl klar. Ich weiß langsam nicht mehr weiter, dieser ganze Schwachsinn ist einfach nicht mehr zu ertragen…
Weissbrot ist ja von vorgestern – man muss das alte, weisse Brot überwinden.
Schwarzbrot dagegen ist der Fortschritt und die Zukunfft.
Auch Schwarzbrot wird nach kurzer Zeit von grünem Schimmelrasen überwuchert, dabei auch können ungenießbare rote Sporen auftreten.
Was sagt Lindi dazu – der ist doch auch so woke. Hat er sich schon entschuldigt?
Warum? An der Lok „seines“ DB- Sonderzugs nach Pankow stand damals schon visionär in schwarzrotgold: Bunte – Republik – Deutschland. Noch Fragen?