Wenn es in Deutschland einen politischen Dauerbrenner gibt, dann ist es ohne Zweifel unser Rentensystem. Die Rente ist hier zu Lande sozusagen das Evergreen unter den politischen Problemen. Und das zu recht, schließlich muss das Rentensystem fortlaufend an sich wandelnde demografische Bedingungen angepasst werden. Was einer sachlichen Auseinandersetzung dabei oftmals im Wege steht, ist die Tatsache, dass mit der Rente gleichzeitig immer auch Fragen der Gerechtigkeit und damit letztlich auch moralische Fragen aufgeworfen sind. Und wie immer wittern gerade bei moralisch aufgeladenen Themen vor allem dogmatische Ideologen und Populisten aller Couleur eine Gelegenheit zur politischen Profilierung. Vor allem auch bei der Rente. Diese ist in Deutschland seit jeher ein spezielles Thema.
Das Rentensystem am Kipppunkt
Was von diesen Plänen zu halten ist, wollte Louis Klamroth in der gestrigen Hart-aber-Fair-Sendung von seinen insgesamt sieben Gesprächspartnern wissen.
Die unselige Vorstellung von Rente als gesellschaftlicher Verteilungskampf
Doch litt die Sendung bereits durch ihre Konzeption an einem erheblichen Webfehler: Überschrift und Motto lauteten „Machtkampf um die Rente: Verlieren die Jungen gegen die Boomer?“ und auf der Website der Sendung wurde die Sendung mit folgenden Fragen angekündigt: „Was muss getan werden, damit junge Menschen nicht zu sehr belastet werden und später eine sichere Rente haben, gleichzeitig alte Menschen im Ruhestand gut leben können? Sind dazu die Rentenpläne der Ampel gerecht? Oder wird Politik nur für Boomer gemacht?“ Schon allein Überschrift und Fragestellung der Sendung machen im Vorhinein überdeutlich, dass sich die Hart-aber-Fair-Redaktion das Rentenproblem offenbar nicht anders als einen Macht- und Verteilungskampf zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen – jung vs. alt oder arm vs. reich – vorstellen kann.
Warum bisher alle Rentenreformen scheitern
Es ist falsch und auch gefährlich, ein Thema wie die Rente auf diese Weise aufzuladen. Bei der Rente sollte es nicht darum gehen, welche Gruppe für sich die größten öffentlich (zwangs-)finanzierten Pfründe herausschlagen kann, sondern um ein gesamtgesellschaftliches Problem, das es fair und vernünftig zu lösen gilt.
Die Debatte
Auch wenn der Topos des Generationenkonflikts im Zusammenhang mit der Rente in der gestrigen Hart-aber-Fair-Debatte immer wieder aufgegriffen wurde, ist den Diskutanten doch zugute zu halten, dass sie weitestgehend darauf verzichtet haben, die junge Generation gegen die Boomer oder die Reichen gegen die Armen auszuspielen. Aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Und die Ausnahme der gestrigen Sendung war zweifelsohne der Vorsitzende der Jungen Sozialisten (Jusos) Philipp Türmer. Um die Rentenkasse zu stabilisieren – „Wir müssen das Rentenniveau festschreiben“ –, forderte er neben der Erhöhung der Abgeltungssteuer auch die Zahlung von Rentenversicherungsbeiträgen auf Kapitalerträge.
In einem Duktus, der nahelegte, dass es sich dabei um Verbrechen oder zumindest um ein moralisches Vergehen handelt, sagte er mehrmals wörtlich, man müsse sowohl hohe Einkommen als auch Kapitalerträge „zur Verantwortung ziehen“, statt mit den Rentenbeiträgen zu „spekulieren“, wenn man Altersarmut bekämpfen will. Daneben gab er noch mitsamt bedeutungsschwangeren Kunstpausen in seinem Redefluss die klassischen SPD-Forderungen nach einer Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro und die Erhöhung von Sozialabgaben zum Besten.
Die Renten-Opfer des Hubertus Heil
Doch selbst wenn man einmal von diesem mehr als berechtigten Einwand absieht, scheint das grundsätzliche Problem des deutschen Rentensystems bis zu Türmer noch nicht vorgedrungen zu sein. Dieses grundsätzliche Problem heißt demografischer Wandel und ließe sich auch nicht dadurch lösen, wenn nun ausnahmslos jeder Erwerbstätige in die Rentenkasse einzahlte. Auch dann gebe es im Verhältnis zur Zahl der Rentner noch zu wenige Beitragszahler. Türmer will die dysfunktionale Rentenversicherung dennoch dadurch retten, dass er noch mehr Bürger gegen ihren Willen dort hineinzwingt. Inwiefern das sozial geschweige denn gerecht sein soll, verriet er nicht.
Ordentlich Gegenwehr bekam Türmer mit alldem von seinem FDP-Pendant, der Juli-Chefin Franziska Brandmann, die eine durchaus gute Figur in der Runde abgab, weil sie sich nicht nur in der argumentativen Defensive befand, sondern ihrerseits in die Offensive ging und auch nicht vor Kritik an ihrer eigenen Partei zurückschreckte. Phasenweise entwickelte sich dann so etwas wie ein Schlagabtausch zwischen den Chefs der SPD- und FDP-Jugendorganisationen, die sich in der Sendung permanent duzten. Aus Brandmanns Sicht sind unser Rentensystem in seiner jetzigen Form und auch der Reformplan der Bundesregierung nicht zukunftsfähig, weil die Bedeutung des demografischen Wandels nach wie vor verkannt werde. Die Beitragszahlungen und Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt werden künftig schlicht nicht ausreichen, um das Rentenniveau aufrechtzuerhalten. Zur Finanzierung der größer werdenden Kluft zwischen Ein- und Auszahlungen schlägt sie eine Aktienrente nach schwedischem Vorbild vor, nicht ohne noch zu recht darauf hinzuweisen, dass das angesichts des dortigen Erfolges eigentlich ein SPD-Projekt sein müsste.
Rente von der Börse ist eine gute Idee – aber so machen Lindner und Heil die Rentner ärmer statt reicher
Hermann-Josef Tenhagen, der Chefredakteur von „Finanztip“, vertrat einen recht differenzierten Standpunkt, indem er einerseits dafür plädierte, die Möglichkeiten innerhalb des bestehenden Rentensystems, beispielsweise die Einbeziehung von Selbständigen oder die Erhöhung der Frauenarbeitsquote, auszunutzen und er andererseits auch den Handel mit Aktien und ETFs für die Altersvorsorge befürwortete. Insgesamt wirkte er mit seiner Art und seinen Einlassungen aber eher wie ein Sachgutachter bei Gericht denn wie jemand, der sich mit einer Sache gemein machen will. Als Nebenfiguren fungierten außerdem Heike Oeser, gelernte Bankfachwirtin, die bald in Rente gehen will, und Magdalini Wallraf, eine 66-jährige Rentnerin aus Köln.
Der Staat ist nicht die Lösung, sondern das Problem
Letztere wurde von Louis Klamroth im Publikum interviewt und klagte darüber, dass ihre schmale Rente ihr abzüglich aller Fixkosten monatlich nur 280 Euro zum Leben lasse, um im nächsten Satz dann zu berichten, dass sie vordem als Hausfrau und in Teilzeit gearbeitet und bis zu ihrem Renteneintritt nicht gewusst habe, wie niedrig ihre Rente einmal ausfallen würde. Was soll man dazu noch sagen? Geradezu idealtypisch verkörpert diese Frau den durch die Bequemlichkeiten des modernen Wohlfahrtsstaates unmündig und unfähig zur Eigenverantwortung gewordenen Menschen, der immer zuerst auf den Staat und erst als zweites auf sich selbst vertraut.
Überhaupt: Warum sollte die Altersvorsorge – abgesehen von einer zu gewährleistenden Grundsicherung – überhaupt eine staatliche Aufgabe sein? Wer meint denn, dass der Staat besser mit seinem Geld umgehen kann als er oder sie selbst? Würde man bei dem deutschen Durchschnittseinkommen von 3.540 Euro brutto den monatlich anfallenden Rentenbeitrag von etwa 658 Euro bei einer durchschnittlichen Rendite von 6 Prozent eigenständig auf dem Kapitalmarkt investieren, wäre man nach 40 Jahren Ansparphase Millionär. Unbewusst und ungewollt zeigt das Einzelschicksal dieser durchaus bemitleidenswerten Kölner Rentnerin also vor allem eines: Dass sich nirgendwo so deutlich zeigt, wie fatal es ist, sich allein auf den Staat zu verlassen, wie bei der Rente. Will man im Alter nicht arm sein, sollte man seine Altersvorsorge in die eigene Hand nehmen. Denn es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
Guter Artikel.
„Verlieren die Jungen gegen die Boomer?“ und „Was muß getan werden“?
Im Grunde ist das gesamte Bild erlogen. „Man“ sehe sich nur mal an, was der Staat alles ausgibt. Von den Einsparungen könnte er locker die Rentner – und bitte nur die, die auch eingezahlt hat – versorgen.
Altersarmut: Kein Wunder, wenn viele noch Steuern auf ihre Renten zahlen müssen.Der Ausdruck „Garantierte“ Rente lt. Rentenmitteilung gehört verboten, weil eine Illusion.Das soziale Netz gehört reduziert, um einen Anreiz zur Eigenverantwortung zu schaffen.Einzahlungen in einen Altersvorsorgeplan – Auszahlung als Rente oder Einmalbetrag ab einem bestimmten Alter, Entnahme vorher nur für Immobilie oder Krankheitskosten, keine Beschränkung auf sog. „sichere“ Anlagen – eigener Wahl sind steuerfrei. Beiträge zur SV sind abzuführen, aber nicht mehr auf Auszahlungen. Zusätzlich gewährt der Staat für jeden Euro, der in die Altersvorsorge geht, für mindestens weitere 50 Cent Steuerfreiheit.Die Erträge sind steuerfrei.Bei Scheidung wird das Vermögen, erworben im Zeitraum der Ehe geteilt und steuerfrei in einen zweiten Altersvorsorgeplan übertragen. Oder in der Zeit der Ehe muss jeder Betrag in zwei Pläne eingezahlt werden.Einzahlung in die gesetzliche Rente wird abgeschafft oder drastisch vermindert.
„indem er einerseits dafür plädierte, die Möglichkeiten innerhalb des bestehenden Rentensystems, beispielsweise die Einbeziehung von Selbständigen oder die Erhöhung der Frauenarbeitsquote,“
Der Vorschlag führt nur zu mehr Einnahmen, aus denen dann die aktuellen Renten bezahlt werden können. Auf lange Sicht führt es zu mehr Rentnern. Und dann muss „man“ schon wieder überlegen, wie man die Basis für die Einnahmen verbreitert.
Ich erwarte fuer Zinserträge bereits bei Bonsaisparern zusätzlich zur Versteuerung der Zinserträge die Heranziehung sämtlicher Sozialversicherungsbeitraege. Der Freibetrag wird natürlich niedrig sein.
Damit sich Arbeit wieder lohnt.
Wie wäre es, das komplette deutsche Rentensystem abzuschaffen. Anstelle der Rente wird Bürgergeld gezahlt. Damit wird auch die komplette Verwaltung der Rentenversicherungsträger überflüssig. Um keine Neiddiskussion aufkommen zu lassen, macht man das Gleiche mit den Pensionen (Ausnahme: natürlich die Pensionen der Dahergewählten). Fertig.
Mit Sicherheit wird das allein nicht reichen. Es bietet sich an, die Lohn-/Einkommensteuer in Höhe der eingesparten Rentenversicherungsbeiträge zu erhöhen – haushaltspolitisch also „Aufkommensneutral“. Optimal für die Akzeptanz des Vorschlags wäre es, wenn für den Wähler erstmal ein paar Prozent mehr netto übrigbleiben.
P.S.: Der Beitrag ist reine Satire. Und ich stehe keiner politischen Partei oder Gruppierung nahe oder stehe mit keiner politischen Partei oder Gruppierung in geschäftlicher Verbindung.
Danisch hat das mit dem Bürgergeld für alle mal runtergebrochen auf einen Staat aus 2 Personen – was ich so erinnere:
Nur einer will Bürgergeld – dann muss der andere dafür zahlen.
Beide wollen Bürgergeld – woher soll dann das Geld dafür kommen?
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Dass wir demgemäß eh lange in furchtbarer Schräglage sein müssen muss man daran erkennen, dass insbesonders die, die von weit her kommen, immer mehr werden und die, die wegen Habeck den Arbeitsplatz verlieren, statt zu zahlen als Transfergeldempfänger geführt werden müssen.
Kann alles nicht mehr lange gut gehen – auch wenn sie Geld drucken wie verrückt und damit die Inflation anheizen. Denn merke: Für die Inflation verantwortlich ist eine Regierung, die mehr Geld ausgibt, als sie einnimmt und zudem beständig neues Geld schafft: https://x.com/chigrl/status/1556043426650619905
Bürgergeld für Alle: Das ist genau das, was die Kommunisten/Sozialisten/RRG gerne wollen: Alle am Tropf des Staates. Der Staat, der alles kontrolliert. Und bist Du nicht willig, so bekommst Du weniger Geld und musst vor Gericht ziehen; mal sehen, ob Du das Geld hast. Und wir sind m. E. auf dem besten Weg dorthin.
Ich habe selten solch eine dümmliche Sendung gesehen! Es ist ein einziges Gefasel zwischen Politikern, das nichts – aber wirklich gar nichts – bringt! Das Umlagesystem wird künftig nicht mehr funktionieren, da immer weniger Sozialversicherungspflichtige arbeiten, immer mehr Bürgergelempfänder hinzukommen und immer mehr Asylanten, die – wie die meisten Ukrainer – kein Wort Deutsch können und keinerleit Berufsqualifikation haben! Das ist Fakt! Also, was soll das ganze Gelaber?
Ja. Aber die Intention der Propagandashow war doch, die Jungen gegen die Alten mobil zu machen – oder? Da kann man gar nicht anders als einfältig alles ausblenden, was solcher Mission im Wege steht.
Ja. Die Alterspyramide steht seit Jahrzehnten. Jeder kann sie sehen. Unsere Politiker haben es seit Jahrzehnten versäumt, das Rentensystem zu reformieren. Und jetzt
bringenlassen sie „Hass und Hetze“ auf den Weg bringen. Immer schön über Bande, über den „neutralen“ ÖRR. Nur niemals die eigentlich Verantwortlichen benennen. Und nur niemals einen vernünftigen Plan aufsetzen und auch durchziehen.„schließlich muss das Rentensystem fortlaufend an sich wandelnde demografische Bedingungen angepasst werden“ Dafür muss man aber auch mal auf die wirklichen Zahlen schauen, denn bei der Lebenserwartung gibt es ständig Korrekturen. Lediglich bei den jüngeren Jahrgängen wird mit einer sehr hohen Lebenserwartung gerechnet, welche sich vermutlich wie bei vielen älteren Jahrgängen dann wieder gewaltig absenken wird.
So errechnet de Statis für Frauen eine durchschnittliche Lebenserwartung von 83 Jahren und bei den Männern von 79 Jahren. Das ist schon weniger als die Jahre zuvor. Schaut man aber mal auf die Auswertungen der einzelnen Jahrgänge, erkennt man, dass hier auch sehr optimistische Berechnungen für jüngere Jahrgänge mit einfließen.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/_inhalt.html
So liegt die durchschnittliche Lebenserwartung des Jahrgangs 1950 nur noch bei Frauen zwischen 78,2 und 78,8 Jahren. Bei Männern hingegen nur bei 71,2 und 71,6 Jahren, was bedeutet, dass Männer im Schnitt noch für etwas mehr als 6 Jahre Rente beziehen.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/kohortensterbetafeln.html
Näher muss man auch hinschauen, wenn es um die eingezahlten Gelder geht. Auch da gibt es unzulässige Geldentnahmen seitens der Politik. So schlecht sind wir gar nicht aufgestellt, wie man uns weismachen will. Vielmehr muss man schauen, was mit dem Geld heute gemacht wird und was davon nicht berechtigte Entnahmen aus der Rentenkasse sind. Hinzu kommt, dass die Bürokratie kräftig entrümpelt gehört. Wir zahlen viel zu viele Beamte, welche sich mit dem angehäuften bürokratischen Müll, ohne weiteren Mehrwert, beschäftigen.
Wie auch immer das Rentensystem gerettet werden kann, entscheidend bei der Auswahl der Gesprächsteilnehmer scheint doch zu sein: Die Jungen werden gegen die Alten in Stellung gebracht. Immer öfter hört man “Typisch Boomer”. Es geht um massivste Rentenkürzungen. Dann ist mehr Geld da zum umverteilen. Hat Scholz nicht von 90 Millionen Einwohnern gesprochen? Also theoretisch 90 Millionen Handyverträge statt nur 81 Millionen 2015. Wo das Geld herkommt, ist egal.
Seit 1998 sind die deutschen Regierungen sozialistisch geprägt, das war auch mit Merkel nicht anders. Seitdem sinken die Renten der Bürger im Verhältnis zu dem was sie eingezahlt haben, nachdem es keinen echten Inflationsausgleich und keine Verzinsung für die eingezahlte Beträge gibt und zusätzlich Renten an Leute gezahlt werden, die nie oder nicht genug eingezahlt haben, aber einfach als gegeben angenommen werden, plus den Fremdleistungen für zum Beispiel Rehamassnahmen.
Der weltoffene Wohlfahrtsstaat nähert sich nicht nur in Punkto Renten seinem Zusammenbruch, sondern es fehlt bald die stetige Unterfütterung mit Steuergeldern durch eine florierende Wirtschaft, die die vielen Fehlentscheidungen der Politik bislang abgefedert hat.
Wie immer habe ich Lebenszeit gespart und mir dieses ÖRR bla, bla nicht angetan. Da freue ich mich, wenn TE das für mich übernimmt und lese mir hier gern dies Zusammenfassung durch. Der Autor ist jung und sieht das natürlich anders als ich (65). Bei solchen Aussagen: „durchschnittlichen Rendite von 6 Prozent “ und „Hausfrau und in Teilzeit gearbeitet“ (also sinngemäß selber schuld) krempelt sich mir die Hutkrempe hoch. Um solche durchschnittlichen Renditen zu erwirtschaften, muß man Aktienfonds Risiko-Gruppe 3 halten. Auf solch risikobehaftete Grundlage möchte Lindner die Rentenversicherung stellen, ich halte das für extrem Leichtsinnig. Rente muß Sicherheit bedeuten, deshalb wurde sie von Bismark eingeführt. Was die Frau mit Teilzeitjob betrifft: Sie kommt aus dem Westen, war in den 70 er /80 er Jahren höchstwahrscheinlich Mutter. Da Kindergartenplätze selbst heute nicht ausreichend zu Verfügung stehen ist das mit dem „selbst schuld“ ziemlich daneben. Auch der Berufseintritt nach Kindererziehung ist nicht leicht zu bewerkstelligen. Dann bedenke man viele Frauen in der Landwirtschaft, die so nicht einzahlen konnten. Grundsätzlich hat auch eine Teilzeitkraft oder Bäuerin oder erziehende Mutter in diesem Land viel für die Gesellschaft getan. Da kann es nicht sein, dass in dem an geblich so reichen Deutschland ein Frau von 280 € monatlich leben muß. Das das Rentensystem (Generationenvertrag) so nicht mehr läuft, ist seit 1964 bekannt (Pillenknick)! Getan wurde nichts, im Gegenteil: Das System wurde auch noch für fremde Leistungen geplündert. Hier muß der Staat jetzt endlich Farbe zur hier lebenden Bevölkerung bekennen. Heißt: kein Geld mehr für den unsinnigen Krieg in der Ukraine, keine Entwicklungshilfe an Länder, denen es besser geht als uns und ganz wichtig. Schluß mit dem Sozialamt für die dritte Welt. politisch, religös verfolgte bekommen Asyl, aber nicht jeder, der daheim von Armut betroffen ist, darf hier auf Alimentierung hoffen.
Sehe ich genauso und ergänze, es grenzt an Unverschämtheit, insbesondere Neu- Rentner quasi als zu dumm darzustellen, die Sozialkassen plündern. Im Gegenteil, die Generation vertraute dem Staat noch, sah staatliche Unterstützung als äußerste Notlösung. Da sind Landwirtschaft und Handwerk ein gutes Beispiel, gearbeitet wurde von 5:00 bis 18:00 Uhr? Interessanter Aspekt, nach einem mehr als 10 Stundentag noch fit genug zu sein, die Aktienmärkte zu kennen und sich nicht zu verzocken, respektive „Spielgeld“ einzusetzen, wo es keine Rolle spielt, ob es futsch ist oder nicht. Und weil nicht jeder zum „Broker“ geboren ist, spricht nichts dagegen, wenn junge Berufsanfänger je nach Einkommen einen Betrag X anlegen und mindestes 20 Jahre die Möglichkeit haben, das Auf und Ab der Finanzmärkte gemütlich auszusitzen. Betonung liegt auf Beruf, nicht auf Aktivist oder dem Heer an Zahlungsempfängern der überbordenen Zahl an Nichtregierungsorganisationen als e.v. oder GmbHg.
Das Rentensystem ist ein Schneeballsystem. Geld ist nicht vorhanden. Es ist auch äußerst niveaulos, dass man sich in so einer Runde über die Probleme des Rentensystems unterhält. Es zeigt mal wieder die Verachtung der Politik, für die eigenen Bevölkerung. Denn die Einzahler von heute sind die Empfänger von morgen. Die erste Reform, die man unbedingt machen sollte, ist die Streichung aller Pensionsansprüche für Politiker und Beamte. Anschließend werden sie mit den Rentnern gleichgestellt, zahlen in die Rentenkasse Beiträge und werden dem üblichen Rentenpunktesystem unterworfen. Es gibt keine weiteren Rentenbezüge aus der Staatskasse.
6% Rendite über 45 Jahre. Der Autor dieses Beitrags kennt die Realität nicht. Das alles bei 25 % Kapitalertragssteuern. Jahr um Jahr .Da kann man von der errechneten Million mal eben rund 260 000 Euro an den Staat abdrücken.
Ich hab mich verrechnet : Quelle Finanzfluss: Wenn du über 45 Jahre, monatlich 630€ zu 6% investierst, kommst du am Ende auf ein Endkapital von 1.736.275€. Diese setzen sich zusammen aus 340.200€ Einzahlungen und 1.396.075€ an Zinsen oder Kapitalerträgen. Also sind es rund 363 000 Euro die an den Staat gehen.
Haben wir nicht zudem gerade eine Phase mit 0 oder gar Negativverzinsung hinter uns? Ich weiß ja noch um die „Mündelsicherheit“ von Anlagen für Renten – weshalb Aktien eher ausgeschlossen werden müssen.
Auch die Inflationsrate bleibt bei der Rechnung vollkommen unberücksichtigt.
Vollkommen unseriös, all das.
„…bei dem deutschen Durchschnittseinkommen von 3.540 Euro brutto…“
Aussagekräftiger wäre das Medianeinkommen!
„…monatlich… 658 Euro bei einer durchschnittlichen Rendite von 6 Prozent… investieren, wäre man nach 40 Jahren Ansparphase Millionär…“
Hahaha. Ja genau. 6% durchschnittlich. Und das über 40 Jahre. Man man man.
Es geht auch einfacher. Die Schweiz macht es mit ihrem Rentensystem vor. Aber warum Erfolgsmodelle übernehmen, wenn man auch vortrefflich seit 40 Jahren über die Reformbedürftigkeit des deutschen Rentensystems diskutieren kann. Was sonst sollen denn all die geistes“wissenschaftlichen“ Laberköpfe auch den lieben langen Tag machen?
Was bedeutet das eigentlich tatsächlich, dass sie bei uns seit Jahrzehnten diese „Modelle mit Erfolg“ für Rentenbezieher nicht einführen wollen?
Böse betrachtet und Merkel-Spahn-Lauterbach hinsichtlich der Corona-Injektionen einbezogen doch ganz und gar nichts Gutes hinsichtlich der Boomer – oder?
Sie hat ja nicht mal TZ gearbeitet, sondern auf 400 € Basis, wie sie sagte
Tja. Man betrachtet Jung und Alt, Rentenbeitragszahler und Rentenempfänger – verabsäumt aber die Millionen, die illegal einreisen und es sich ab diesem Zeitpunkt in der sozialen Hängematte gegenforderungslos gemütlich machen – ohne je auch nur einen Cent beizutragen.
Wie wäre es denn einmal damit, zunächst Bilanz zu ziehen und zu einer Standortbestimmung über die wahren Verhältnisse im Lande zu kommen?
Dann noch einzubeziehen, dass der Herr Habeck seit Amtseinführung vehement dabei ist, Unternehmen und damit Arbeitsplätze zu zerstören und der Rente wie allen sozialen Leistungen durch sein Agieren die Grundlage komplett zu entziehen?
Dazu kommt, dass die künftigen Pensionsempfänger – komplett außen vor – sich in den Ämtern von kommunalen Ebenen bis in die Staatsspitze vermehren wie die Tauben in Berlin – und damit dem Steuerzahler bis zu ihrem Tode auf der Tasche liegen werden.
Das alleine in Kürze gedacht zeigt, dass haf eine Sendung ist, der das Geld entzogen gehört, weil nicht das Gesamtdilemma aufgezeigt, sondern auf einen Aspekt, der zudem die Relevanz verheimlicht, reduziert wird.
Eigentlich muss das Verhältnis linear sein: Wer doppelt so viel verdient wie ein anderer, soll auch bei der Rente so behandelt werden.
Einen Grundsockel müssen dann beide bekommen…
Es kann nicht sein, wenn ich doppelt so viel einzahle, aber dann nur 30% mehr bekomme, weil die andere Person „Bedürfnisse“ hat.
Kümmert es wen, bei den Eltern, die in Vollzeit arbeiten, dass sie auch Bedürfnisse haben? Nein, diese müssen sie sich selber erfüllen – Urlaub zur teuersten Zeit, Kinderbetreuung zum höchsten Tarif, weil sie ja verdienen….
Die Standards müssen runter. Es muss sich lohnen, in das Sozialsystem einzuzahlen und sich über die Kinder an der Wertschöpfung zu beteiligen. Wer aus der Gemeinschaft ausschert, muss wissen, dass es Konsequenzen hat.
Wenn nur 17-18 % gegen die Union-Ampel sind, haben die Jungen und die Boomer es nicht anders verdient.
Die Boomer traten in den späten 70ern und 80ern in das Berufsleben ein. Also zur Zeit der massiven Verbeamtungs- und Verschuldungswellen und Wirtschaftskrisen. So richtig bergauf ging es danach nie wieder (abgesehen von einem kleinen Aufschwung Anfang der 80er, den man aber wohl eher den älteren Generationen zuschreiben muss). Was auch immer die Boomer (als kollektive Generation) geschaffen haben – großer Wohlstand war es nicht. Das Lob gehört ihren Eltern und Großeltern.
Um selbst für die Rente vorzusorgen, braucht man Geld.
Der Staat muss entscheiden, ob mit meinem Verdients Dolmentscher für Asylanten und Klassenreisen für deren Kinder finanziert werden, oder ob ich das Geld in die Eigenvorsorge stecken darf.
Streicht man Asylantenhilfe auf den UNO-Standard: Zelt, wenig Schule und keine Krankenversicherung, keine Integrationskurse zusammen, wird der Bürger auch genug für sich haben.
Wir werden manipuliert. Es wird uns von universellen Werten wie Humanität und Hilfe erzählt.
Ja. Das sind universelle Werte. Aber mein Anteil daran entspricht auch meinem Anteil an dem Universum. Sprich, es gibt ein natürliches Ende der Hilfesummen und diese soll nur so hoch sein, wie wenn man auch die Araber und Ägypter und Japaner einbezieht…
Ein Deutscher soll nicht mehr Hilfe leisten als ein Saudi oder Katari.
Leider wählen Rentner und ü60 die Union+Ampel und wundern sich, dass die Rente klein ist…
Die Katze beißt sich dabei aber schon wieder in den Schwanz – man müsste Kenntnis davon bekommen, wie viele Arbeitnehmer zum Betüteln der Fremdlinge auf jedwede Art eingesetzt sind und daraus Salär beziehen – die ansonsten ja zu der Masse der Arbeitslosen gezählt werden müssten.
Aber, wenn man das so sieht, zahlen wir ja für solche bereits doppelt – einmal für die, die schon hier als „nicht benötigt“ frei gestellt wären – und dann noch einmal für die, die sie aus dem Ausland einlassen, damit die sich pseudomäßig an solchen hinsichtlich „Integration“, die zumeist nicht gelingt, austoben können.
Ein ElDorado von tatsächlich nicht gebrauchten (Sozial-)Pädagogen, Dolmetschern bis hin zu Rechtsanwälten und Gerichtsangestellten – vom dafür notwendigen Heer an Beamten ganz abgesehen. Was natürlich dann auch Auswirkungen aufs Handwerk wegen der Zurverfügungstellungen von Wohnraum und sonstiger Infrastruktur wie Vollversorgung hat, der Fehler aber darin liegt, dass all das dem Steuerzahler zu Lasten gerechnet werden muss!
Und kein ausreichender return of invest erfolgt – jedenfalls nicht für den Staatshaushalt – während sich andere, die etwas zu verkaufen haben, mit den „Flüchtlingen“ durchaus die Taschen voll machen.
Da lobe ich den Herrn Habeck.
Dem Asylanten wird kein Wohnraum genommen, ihm wird bloß keiner gegeben; es wird ihm keine Schule in DE genommen, es wird ihm bloß keine gegeben…
Diese bestechlich einfache Logik sollten wir auf alle Asyler anwenden. Was brauchen die Asyler: Sicherheit – wir greifen sie nicht an, sie ist umsonst; Frauenrechte – wir sind an deren Frauen nicht interessiert, die Rechte sind umsonst; Redefreiheit – bitte sehr, kostet auch nichts.
Den Rest brauchen sie nicht, denn fehlende Wohnung und Krankenversicherung sind keine Asylgründe. Einfach nicht geben… Auch Essen – wer 6000 km ohne uns geschafft hat, braucht keine Hilfe.
Die staatliche Rente ist als Umlagesystem ein nicht-nachhaltiges Schneeballsystem, das selbstverständlich irgendwann an seine Grenzen gerät. Mutige Politiker würden dieses System abschaffen.
Zum Thema Selbständige: Dass ich aus dem staatlichen Rentenversicherungssystem aussteigen konnte, als ich mich 2008 selbständig machte, ist selbstverständlich ein Privileg. Folglich habe ich schon eine Art Endabrechnung. Danach ist der Break-Even meiner vorherigen Rentenzahlungen ungefähr an meinem 84sten Geburtstag erreicht. Das ist gar nicht mal so schlecht. Die Rürup-Versicherung, in die ich jedes Jahr eine sehr große Summe einzahle, ist schlechter. Auch da hat der Staat die Finger drauf, weshalb man auch im Alter nicht frei darüber verfügen kann. Der Break-Even ist dort erst an meinem 91sten Geburtstag erreicht. Das Problem sind nicht die Gebühren, was immer kolportiert wird. Das Problem ist der angenommene Rentenfaktor. Rot-Grün hat damals der Versicherungsbranche ein riesiges Geschenk gemacht. Mit Rürup & Co. versichert man eigentlich nur das Risiko, ein biblisches Alter zu erreichen. Rürup lohnt sich auch nur für Menschen, die den Spitzensteuersatz zahlen. Denn es stimmt natürlich, dass man damit ordentlich Steuern sparen kann, die man dann in wirklich rentierliche Altersvorsorgemaßnahmen stecken kann. Davon habe ich einige, die alle besser als die staatliche Rente oder staatlich geförderte Maßnahmen sind.
Es ist also ein Privileg, dass ich mich als Selbständiger selbst um meine Altersvorsorge kümmern darf. Ich sehe jedoch die Gefahr, dass der Staat genau da auch dran will. Man denke an die Vermögenssteuerphantasien der Linkspopulisten, die in diesem Land leider das Sagen haben. Der Staat ist schließlich das größte Risiko für ein auskömmliches Leben im Alter.
Ach ja, warum müssen sich Beamte und Politiker überhaupt keine Gedanken zu dem Thema machen? Warum macht man diese Klientel mit dem Tag der Verbeamtung zu Millionären und verschweigt dies? Bei den Vermögenssteuerphantasien der Linkspopulisten fallen Pensionsansprüche immer unter den Tisch. Dem Selbstständigen will man also seine Altersvorsorge stehlen, dem Beamten aber nicht. Denn man rechne mal den Kapitalstock der Pension eines Oberstudienrats aus. Gem. dem Rentenfaktor meiner Rürup-Versicherung entspricht eine monatliche Rentenleistung von 1.000 EUR ab 67 einem Kapitalstock von 300.000 EUR. (Klar, ein entsprechendes gut geführtes Portfolio über mehrere Asset-Klassen wirft mehr ab.)
Pensionen gehören daher umgehend abgeschafft. Die verdienen genügend, um selbst fürs Alter vorzusorgen. Es würde die Menschen in der Privatwirtschaft auch davor schützen, dass der Staat ihnen die private Altersvorsorge nimmt. Denn dann wären Beamte und Politiker ja selbst betroffen.
Auch hat der Autor Recht mit der Aussage, dass man die staatliche Rente eigentlich auch einstampfen sollte. Die machte direkt nach dem Krieg Sinn, da dann der Umverteilungsmechanismus benötigt wurde. Heute würde jeder, der für seinen Lebensunterhalt arbeiten geht, besser im Alter dastehen, würde er sich selbst um die Altersvorsorge kümmern. Der Autor nennt ETFs. Genaugenommen reichen da zwei oder drei. Wer aber lange anspart, diversifiziert vielleicht noch über andere Asset-Klassen. Es gäbe dann vielleicht auch wieder mehr Mietwohnungen. Edelmetalle waren in letzter Zeit auch nicht schlecht. Auch kann derjenige, der selbst anlegt, ideologiebefreit investieren, muss also nicht auf Unsinn wie ESG o. ä. achten. So bin ich mit zwei ETFs zu meiner Freude in Uran und Nukleartechnik investiert. Die ganze Welt baut ja wegen der Klimakrise neue Kernkraftwerke (o. k., da gibt es eine kleine Ausnahme). Eine schlechtere Performance als der Staat wird kaum ein Depot erleiden, das mit ein wenig Grundkenntnissen geführt wird. Und wer dazu keinen Bock hat, kann zumindest bei einem Teil seines Vermögens auf Honorarberatung zurückgreifen. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn man Banken für Beratung bezahlt, können die das auf einmal auch richtig gut.
Würde der Staat die Altersvorsorge seiner Bürger wirklich unterstützen wollen, würde die staatliche Rente abgeschafft und der private Vermögensaufbau erleichtert werden (z. B. durch einen sehr hohen Freibetrag auf Kapitalerträge). Es gibt liberale Länder, die das so machen. Dort sind die Menschen im Alter dann auch vermögender.
Warum wird das aber in Deutschland nicht gemacht und Altersarmut nicht nur geduldet, sondern wegen der Staatsgläubigkeit geradezu gefördert? Nun, es geht vermutlich um Macht. Das Geld, welches man in die staatliche Rente einzahlt, ist ja zunächst einmal weg. Der Staat hat den Finger drauf und kann recht willkürlich die Mittel verteilen. Und man hält die arbeitende Bevölkerung so schön in Abhängigkeit zum Staat. Genau darum geht es den Linkspopulisten wohl.
Besser nicht. Würde man die Rentenbeiträge ganz abschaffen, bekämen es genügend Zeitgenossen fertig, diesen letzten Rest auch noch zu versaufen, verrauchen oder anderweitig zu verprassen. Sowas kann am Ende für die Allgemeinheit nicht förderlich sein.
Eigentlich ist die Sache ganz einfach: Ein Teil des national erwirtschafteten Wohlstands (=Volkseinkommen) muss zur Deckung der gesellschaftlichen Aufgaben verwendet werden. Wie groß dieser Teil ist und welche Aufgaben ist per gesellschaftlichem Konsens festzulegen. Die Versorgung der Alten ist eine dieser Aufgaben (Radwege in Peru sind es nicht). Nimmt man der arbeitenden Bevölkerung zu viel ab (Staatsquote >40%), wird diese früher oder später streiken und der Wohlstand geht flöten. Daher ist der Verteilungsspielraum auch für die Rente begrenzt. Die Aufgabe der Politik ist dabei, neben der Moderation der gesellschaftlichen Debatte, das Festlegen der Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, damit der zu verteilende Wohlstand nicht kleiner wird (Bildungs-, Wirtschaftspolitik etc). Da versagt sie seit Jahren jämmerlich. Aktuell haben wir Rekordabgabenquoten für die AN und trotzdem niedrige Renten. Wenn die (bewusste) Verschwendung des Volkseinkommen ins Ausland und für nutzlose Immigranten (die Mehrheit sind keine Fachkräfte und werden auch keine mehr) eingedämmt wird, wäre schon mal die Hälfte des Problems gelöst. Auch dann wären die Abgaben allerdings immer noch zu hoch. Die müssen runter. Wenn es dabei nicht gelingt, das Volkseinkommen zur Kompensation massiv zu steigern, werden wegen der demografischen Entwicklung die Alten, die zu wenig Kinder hatten, halt auch etwas den Gürtel enger schnallen müssen. Denn wenn die Abgaben zu hoch bleiben, werden sie sonst bald noch weniger haben. Aktienrente kann da helfen, aber nur begrenzt. Man muss sich immer vor Augen führen, dass bei Aktien von inländischen Firmen diese auch so in Deutschland besteuert werden können. Da braucht es keinen Umweg über Aktien/Dividenden. Aktien ausländischer Firmen bedeutet im Endeffekt, dass man andere Nationen für sich arbeiten lässt. Solange sich das global gegenseitig ausgleicht (z.B. wir halten US-Aktien, die Amis deutsche Aktien), wird da keiner was dagegen sagen. Dann ist es allerdings linke-Tasche-rechte-Tasche. Aber wenn sich die Balance verschiebt. werden die ausländischen Nationen dem irgendwann einen Riegel vorschieben. Die Chinesen haben es vorgemacht durch Sonderbesteuerung ihrer Unternehmen damit weniger Gewinne ins Ausland abfließen. Selbst der Nationalfonds des kleinen Norwegens ist einer der international größten Anleger. Wenn das 15mal größere Deutschland da anfängt, wird das enorme Auswirkungen auf die Kapitalmärkte haben. Auch das dreimal größere Schweden ist bereits kritisch – ich sehe die Aktienrente daher nicht als Allheilmittel. Sinnvoller wäre, neben sinnvoller Wirtschaftspolitik, einen (kleinen) Teil der Rentenbeiträge inländischen Startups zur Verfügung zu stellen und so die zukünftige Wirtschaftskraft zu stärken, die die alleinige Grundlage für die Versorgung der Alten ist.
Einer sozialdemokratisierten Gesellschaft wie der unseren wird es wohl erst in mehreren Generationen gelingen, die deutsche Staatsgläubigkeit zu reduzieren. Früher war das Eigenheim bzw. die Eigentumswohnung ein wichtiger Bestandteil der Altersvorsorge vernünftig denkender Menschen. Heute werden die Immobilienbesitzer durch Sanierungspflichten wie Wärmepumpe, Gebäudedämmung etc. sukzessive enteignet. Wenn dann von diversen politischen Wichtigtuern von Eigeninitiative bei der Alterssicherung gefaselt wird, fragt man sich schon, wie weltfremd die deutsche Politik eigentlich noch werden muss, bis endlich wieder eine Rückbesinnung auf die Vernunft erfolgt. Eine Gesellschaft die zweistellige Milliardenbeträge für kulturfremde und größtenteils ungebildete Versorgungsmigranten aufbringen kann, sollte auch in der Lage sein, ihre eigenen Rentner angemessen zu versorgen. Wer es sich leisten kann, zwei Stromversorgungssysteme parallel zu betreiben, die Wirtschaft massiv zu schädigen und die größte Fehlallokation der deutschen Wirtschaftsgeschichte zu ermöglichen, der sollte eigentlich genug Geld haben, um ein angemessenes Rentensystem zu bezahlen. Wir sind doch angeblich ein reiches Land, das der ganzen Welt zeigt, wie man es richtig macht. Oder?
„Würde man bei dem deutschen Durchschnittseinkommen von 3.540 Euro brutto den monatlich anfallenden Rentenbeitrag von etwa 658 Euro bei einer durchschnittlichen Rendite von 6 Prozent eigenständig auf dem Kapitalmarkt investieren, wäre man nach 40 Jahren Ansparphase Millionär. „
Nach meinen bisherigen beruflichen Erfahrungen in der Bank- und Finanzbranche und deren Umfeld beiße ich immer wieder in den Tisch, wenn ich derartige Verkäuferplattitüden höre.
Derartig einseitige Lösungsansätze mit Phantasierenditen erwarte ich von den üblichen Drückerkolonnen, aber nicht auf TE.
Die gesetzliche Rentenversicherung gehört komplett abgeschafft. Dann hat jeder mehr Geld auf dem Konto und kann dies in die eigene private Altersvorsorge investieren. Da kommt auf jeden Fall mehr raus und wir sparen uns die ganze Bürokratie!
In Ländern der Neubürger gibt es so was nicht. Die setzen auf eine Vielzahl von Kindern, die die Versorgung im Falle des Falles übernehmen und für die Nachkommen einen Kostenfaktor darstellen.
Für solche, die es schaffen, ihre Alten, Kranken, Siechen wie Kinder hier anzusiedeln, werden die durch von uns gezahlte Sozialhilfe sogar zu so was wie monatlichen Gewinnfaktoren – wie sie selbst natürlich vollumfänglich auch.
So überraschend kann die Rentenhöhe nicht sein, bekommt doch jeder seit Jahren regelmäßig Mitteilung über die zu erwartende Rente. Als grobe Orientierung müssen für eine private/gesetzliche Rente von 1000€ ungefähr 300000€ Arbeitgeber-/Arbeitnehmeranteile im Laufe des Berufslebens eingezahlt worden sein. Also möglichst früh anfangen in physischem Gold und ETFs wie MSCI World zu sparen. Die Demograhie ist seit 50Jahren bekannt.
Warum vereinfacht man nicht die gesamte Rentenberechnung etwa nach der Formel:
Monatsbeitrag x Einzahlungsjahre = Monatsrente x Rentenjahre
D. h. Jeder bekommt während seiner Rentenzeit den gleichen Betrag zurück, den er während seiner Beitragszeit eingezahlt hat.
Wenn –wie derzeit– Zins und Inflationsrate etwa gleich sind, stimmt diese einfache Rechnung.
Die jeweiligen Rentenjahre bei Beginn der Rente werden nach der gültigen Sterbetafel errechnet. Sie sind ein statistischer Mittelwert.
Dann kann sich jeder aussuchen, ob er mit 55 Rentner wird, wenn er für die ihm statistisch noch verbleibenden 30 Jahre mit einer geringen Rente auskommt. Oder er arbeitet bis 75 und bezieht für die ihm dann noch (statistisch) verbleibenden 12 Jahre eine hohe Rente.
Klar ist, dass jemand, der 30 Jahre lang monatlich 500 Euro (inkl. Arbeitgeber-Anteil) einbezahlt hat, nicht 30 Jahre lang monatlich 1000 Euro erwarten darf!
Bis heute wurden den Arbeitnehmern durch die regierenden Parteien insgesamt annähernd 812 Milliarden Euro aus der Rentenkasse gestohlen.
1981 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, die Rentenkasse gehört zu den „öffentlichen Geldern“.!!!!
Versicherungsfremde Leistungen, die Teufel Tabelle listet das sehr gut auf.
Und dann noch Steuern verlangen, das ist der Gipfel.
Dieser „Staat“ verbrennt jedes Jahr Steuergelder in Größenordnungen über 40 Mrd für Herbeigeschleppte oder verschenkt zig Mrd Steuergeld in alle Welt anstatt es hier den arbeitenden Menschen zukommen zu lassen.
Meine Frau ist Italienerin, ich bin Deutscher und wir beide haben den Großteil unseres Arbeitslebens im Ausland verbracht. Als wir uns vor 47 Jahren kennenlernten, wussten wir beide, dass wir dereinst eine staatliche Rente erhalten würden, die kaum zum Überleben reichen würde. Also investierten wir in Aktien, nach den einfachen zwei Regeln: Kaufe nur Aktien von Unternehmen, deren Geschäftsmodell du verstehst, und dann habe Geduld.
Die Gesamtheit der Unternehmungen ist die Wirtschaft, von der wir alle leben, jeder erwartet einen Arbeitsplatz und vernünftige Entlohnung zu erhalten, warum also sollte eine Anlage in diese Werte nicht zum Erfolg führen, dachten wir uns. Heute sind unsere Renten nur ein nettes Zubrot, für das wir ab und zu einmal Essen gehen. Unser Dividendeneinkommem übersteigt unsere Renten um ein Vielfaches und wir können uns jeden Luxus leisten.
Natürlich leben wir nicht mehr in Europa, denn im Angesicht drohender Kapitalmaßnahmen, wie Kapitalverkehrskontrolle und Vermögensregister erscheint uns das Leben in der EU zu riskant.
Der „Generationenkonflikt“ dient nur der Ablenkung. Der Staat selbst hat inzwische über 1 Billionen Eur aus der Rentenkasse zweckentfremdet oder besser entwendet.
Richtig.
Deutsche Steuerzahler zahlen dafür, dass die EIGENE Jugend Bildung und Infrastruktur bekommt.
Stattdessen zweigt der Staat von der eigenen Jugend ab – ihre Bildung wird schlechter und die Infrastruktur weniger… Aber die Alten sollen schuld sein.
Nun ja, durch ihr Wahlverhalten tragen die Alten schon Verantwortung, wenn sie Mutti nach 2015 erneut gewä#hlt haben.
ARMUTSRENTEN: RIESENSKANDAL
Indem hier wieder mal polarisiert wird und Bevölkerungsgruppen gegeneinander ausgespielt werden (und natürlich sind die Bommer, die diesen ganzen maroden, bankrotten Staatsapparat immer noch tragen, wieder mal an allem schuld) soll doch nur vom eigentlichen Problem abgelenkt werden.
Und das besteht einerseits in einem falschen Staatsverständnis: der Staat muss für die Bürger da sein, nicht umgekehrt. Auf unsere Kosten wird er aber immer mehr aufgebläht, mit dem Ziel uns immer mehr auszunehmen und letztlich zu unterdrücken.
Und andererseits hat dieser Staat für uns nichts übrig, weil er die ganzen ihm anvertrauten Steuergelder für kompletten Unsinn, zumeist im Ausland, verschleudert. Ein Politiker von einer alternativen Partei hat errechnet, dass mit ca. 100 Milliarden pro Jahr hierzulande problemlos faire, menschenwürdige Renten gezahlt werden könnten. Und die wäre leicht einzusparen, .B. kostet die Finanzierung der illegalen Einwanderung pro Jahr schon ca. 50 Milliarden.
Dieser Staat funktioniert in keinster Weise, wenn es darum geht, uns Geld zu geben, er funktioniert aber perfekt, wenn es darum geht uns auf alle möglichen Arten Geld wegzunehmen. Wir sollen immer länger für immer weniger Rente arbeiten gehen. Wir sind die ärmsten in Europa. Die EU-Schulden vergemeinschaften sie auf unsere Kosten – vom Rentenalter keine Rede.
Werde endlich wach du Schlafmichel und wähle sie ab!
Hat mal jemand gefragt,wo das Geld der Einzahler geblieben ist?
Misswirtschaft!
Bei einer Umlage vermute ich, daß das eingezahlte Geld umgehend an die Empfänger der Umlage wieder ausgezahlt worden ist. So ganz falsch kann ich damit nicht liegen. Eine andere Frage ist, was mit den Rücklagen angestellt wird bzw. angestellt worden ist.
Die früher mal vorhandenen Rücklagen wurden für den Wählerstimmenkauf benötigt.
Wieder einer, der das System nicht verstanden hat. Die monatlichen Einzahlungen gehen sofort an die jeweils aktuellen Rentner. Es wird nichts angespart!!!
Zu welchem %-Satz? Und wohin fließt der Rest?
Ich glaube, sie hatten früher eine 3-Monats-Reserve. Wie das wohl heute gehandhabt wird? Zumal sie ja inzwischen schon im Nachhinein zahlen – und nicht mehr vorab.
Bürgergeld kommt übrigens im Voraus. Und bei manchen wird sogar schon bei Antragstellung gezahlt, ohne dass eine Bewilligung vorläge!
Peru, Windkraft und Solar, Protzbauten, aufgeblasener Staatsapparat, überzogene Diäten,
GEZ, etc.
Rentendebatte ? Ganovendebatte !!!
„bAV Rente fast zu 50% weg“
„Warum Betriebsrenten durch nachgelagerte Steuern und Sozialabgaben zum finanziellen Desaster für Versicherte werden“
Ich muss, über 20Jahre gerechnet, 28% meiner Rente an den Staat abtreten, eben wei ich die von der Poltik angebetet eigen Vorsarge gemacht habe und selber in einen Pensionsfond eingezahlt habe. Ich habe sons kein Geldguthaben.
Damit „Politiker Verbrecher“, Lügner und Kriminelle, alle „Habenichtse“ dieser Welt von meiner Rente durchfüttern.
Was in diesem Zusammenhang auch gern verschwiegen wird ist das eine gewisse SPD-Ministerin Ulla Schmidt im Kabinett Schröder dafür gesorgt hat, dass der Empfänger einer Betriebsrente den Arbeitgeberanteil seiner gesetzlichen Kranken-und Pflegeversicherung aus eigener Tasche zahlen muss. Als freiwillig gesetzlich Versicherter Altersrentner kommt in meiner Fallkonstellation daher eine monatlich vierstelliger Beitragszahlung zuzüglich Steuern zusammen.
Die Ampeln haben versprochen, bei der Höhe der Rente Lettland nicht den letzten Tabellenplatz in der EU streitig zu machen, sondern den vorletzten Platz behalten zu wollen. Schauen wir mal, wie lange das Versprechen hält.
Es ist aber nicht jeder in der Lage, von seinem Einkommen noch zusätzlich Altersvorsorge abzuzwacken. Wer das will, sorge bitte für einen entsprechenden Mindestlohn.
Das mit dem Mindestlohn ist doch eine Endlosschleife! WAS macht denn ein Arbeitgeber, wenn er immer mehr an seine Arbeitnehmer zahlen muß? Richtig, er legt die Erhöhung(en) auf seine Produkte um, so daß mir für die „Vorsorge“ wieder nichts bleibt!
Zumal ja der JungSozi Philipp Türmer um die Rentenkasse zu stabilisieren „neben der Erhöhung der Abgeltungssteuer auch die Zahlung von Rentenversicherungsbeiträgen auf Kapitalerträge“ fordert.
Wie krank muss man sein, um die, die Verantwortung für sich selbst tragen und bereits versteuertes Geld in Geldanlagen für später stecken, dann auch noch so über den Tisch ziehen zu wollen?
Der ÖRR schießt sich gegen das nächste Feindbild warm….die Alten. Merkt man auch in anderen Sendungen…..die Alten sind das nächste Ziel. Von Natur aus meist konservativ (außer natürlich die Omas gegen rechts) werden sie nun zum „medialen Abschuss“ freigegeben. Die nächsten Vorschläge werden wohl sein….Sparvermögen einziehen….Immobilienbesitz verstaatlichen….Führerschein bei Renteneintritt abgeben….Verbot von Flug- und Bahnreisen für Rentner, Lebensmittelzuteilungen und natürlich ein verpflichtender „Freiwilligen-Dienst“ im Bereich „Landesverteidigung“ (früher mal Volkssturm).
Und natürlich werden die Älteren, dann „vulnerable Gruppe“ genannt, auch gegen ihren Willen „geschützt“ und als erste mit den segensreichen experimentellen „Impfstoffen“ bedacht.
Normalerweise würde ich sie als Spaßvogel bezeichnen, mit ihrem Kommentar.
Aber die Realität in diesem Lande hat bereits jedwelche Grenzen überschritten, so dass der übelste Spaß schon gar nicht mehr gereicht um es zu beschreiben.
„Orwell 1984“ ist schon dabei überholt zu werden.
Wir sind schon ganz nah dran an
„Ihr die hier eintretet lasst alle Hoffnung fahren“, Dante Alighieri
„Im 7. Keis der Hölle“
Auch die Alten könnten sich an der Wahlurne wehren. Tun sie aber nicht. Ganz im Gegenteil. Die sind eine sichere Bank für das große „Weiter so“, vorwärts in immer mehr Sozialismus.
Das mehrheitlich naive und denkfaule Rentnerheer in Westdeutschland ist der größte Stabilisationsfaktor des links-grünen Altparteienkartells und wird auch in Zukunft die links-grünen Gesellschaftszerstörer von Union, SPD, Grünen, FDP, BSW etc. an der Macht halten. Wenn diese Gauner dann das Rentnerheer als Feindbild entdecken, wen soll man denn dafür verantwortlich machen?
Die Alten hatten zwei BT Wahlen und haben gut und richtig und gegen Rechts gewählt.
Als Gruppe verdienen keine andere Behandlung. Sie haben es so beschlossen.
Meinen Sie mit „konservativ“ pro Asyl und gegen die Sicherheit für die eigenen Kinder zu wählen???
Die Alten sind nicht konservativ. Sie sind egoistisch. Sie wollen sich gut fühlen und denken nicht daran, welches Land sie ihren Enklen hinterlassen.
Ich höre oft, ja wir hatten schon mal Rechte in der Regierung… alle wissen, wie es damals endete.
Aber die Transferleistung, wie ein mögliches Szenario heute wäre, das fehlt. Was vor 80 Jahren war, wissen alle.
Eine Vision, wie es werden könnte, käme die AfD an die Macht, die fehlt. Es wird abstrakt von Rechtsextremismus geredet. Nun ja, Juden starben nicht am Rechtsextremismus, sondern daran, dass sie konkret in die Lager geschickt wurden. Sie starben an einem Hieb, an einem Schuss… nicht an dem Rechtsextremismus.
Genau eine solche Vorstellung – was würde denn konkrett passieren, wenn die Afd an die Macht käme – die fehlt. Wie viele Hiebe, Diskriminierung, Schüsse,… würde eine sochle Wahl nach sich ziehen? – Da traut sich keiner ein Bild zu zeichnen, aber alle wissen, es wird schlecht enden…
Das ist unseriös. Es ist wie mit den unschönen Bildern an der Grenze, die Merkel verhindern wollte. Dabe hat sie sie lediglich in die Parks und Schwimmbäder verlagert.
der Vorsitzende der Jungen Sozialisten (Jusos) Philipp Türmer Türmer erklärte, dass er es für ungerecht halte, dass Sozialversicherungsbeiträge und Rentenzahlungen überwiegend aus Arbeitseinkommen finanziert würden. Er kritisierte, dass Kapitaleinkommen kaum zur Finanzierung beitrügen.
Er verschwieg, dass es die SPD Regierung war, die mit den Hartz IV Gesetzen die kostenlose Krankenversicherung in der gKV von Hartz IV Empfängern einführte und seither überwiegend die gesetzlich Versicherten diese kostenlose Krankenversicherung bezahlen lässt. Hartz IV ist heute Bürgergeld.
Er verschwieg auch, dass es die SPD war, die 2004 den Rentnern eine Nullrunde aufdrückte und gleichzeitig die Beiträge zur Pflegeversicherung den Rentnern alleine auferlegte. Faktishc war es eine Rentenkürzung. Es war Müntefering vond er SPD, der unter Kanzlerin Merkel das Renteneintrittsalter hoch setzte und das Rentenniveau absenkte. Faktisch die nächste Rentenkürzung.
Mit Verlaub, wer Milliarden an Menschen verschenkt , die hier nie in die Sozialsysteme eingezahlt haben, Milliarden in der ganzen Welt verteilt und eine unsinnige Energiewende durchzieht , sollte sich sehr bedeckt halten in Sachen Rentengerechtigkeit .
Wenn es hier gerecht zugehen würde , dann könnten wahrscheinlich alle mit 55 ohne Abschäge in Rente , genug Geld ist ja da , es ist nur für andere.
Genauso sehe ich das. Das wird aber nicht diskutiert.
Ja. Und inzwischen werfen „sie“ Alte und Sieche gar aus Altersheimen, um für solche Platz zu machen, die auch heute wieder in uns nicht bekannter Anzahl über alle Grenzen ins Land kommen.
Hier listen sie zwar die „unerlaubten Einreisen“ – wenn auch mit Verzögerung: file:///C:/Users/Win-11/Downloads/Pressemitteilung_uE_08_24092024.pdf
Wobei die, die ihnen „durch die Lappen gehen“ dazu gedacht werden müssen. Und wo die, denen es erlaubt wurde, an Zahlen festgehalten werden und auf unsere Kosten voll alimentiert werden, das weiß der Geier.
Wer Asylanten hier haben will und entsprechende Parteien wählt, hat kein Recht, bessere Rente und bessere Sicherheit für die Mädchen zu wollen.
Er hätte es ja anders wählen können. Soll doch eine Oma mit Minirente ihrer vergewaltigten Enkelin die Hand streichen. Denn sie haben ja gegen Rechts gewählt.
Mittlerweile habe ich kein Verständnis dafür und auch kein Mitleid, bzw. muss mich jedes Mal daran erinnern, dass diese Zustände demokratisch herbeigewählt wurden.
„etwa 658 Euro bei einer durchschnittlichen Rendite von 6 Prozent eigenständig auf dem Kapitalmarkt investieren, wäre man nach 40 Jahren Ansparphase Millionär.“
Abgesehen vom Unsinn, beim Thema Rente mit einem wie auch immer ermittelten Durchschnitt den Traum vom Millionär zu gauckeln hat natürlich, wenn regelmäßig ca. 40 Millionen Menschen in Aktien „investieren“ -immerhin ca. 40Mrd € im Jahr-, das überhaupt keine Auswirkungen auf die Kurse der Aktien. Asset price inflation scheint dem Autor ebenso unbekannt zu sein wie Unternehmen, die vom Markt verschwinden und die Tatsache, dass auch die kapitalgedeckte Rente das demografische Problem nicht löst.
Hallo Herr Palusch, sorry aber selbstverständlich würde eine kapitalgedeckte Variante das demografie Problem lösen. IHRE individuellen Beiträge würden für IHRE Auszahlungen im Alter angespart. Zahlen viele ein, ist der Topf gross und er reicht für viele, zahlen demografie bedingt wenige ein, ist der Topf klein und braucht dafür aber auch nur für einen geringen Personenkreis zu reichen.
Hier wird nichts „angespart“. Zum Zeitpunkt der Rentenzahlung muß sich jemand finden, der die von Ihnen erworbenen Kapitalanlagen aufkauft. Gibt es heute viele Anleger, aber morgen viel weniger Aufkäufer, werden die Preise nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage fallen. Die meisten werden sich nämlich nicht aussuchen können, ob sie ihre Wertpapier halten, bis die Kurse wieder steigen.
Die sehr plausible Erklärung des Rentenprinzips, egal ob nun umlagefinanziert oder kapitalgedeckt, ist im sogenannten Mackenroth-Theorem zu finden.
Hallo Herr Palusch, mir jedenfalls wäre es neu, dass die angelsächsischen Pensionsfonds demografie Probleme hätten. Ganz im Gegenteil, die eingezahlten Beiträge werden in Aktien / Untermehmensbeteiligungen investiert und stehen somit incl ordentlicher Wertsteigerungen den angehenden Pensionsempfängern zur Verfügung.Ich halte dieses Modell für deutlich besser als unser Umlageverfahren. Aber ist ja auch klar, wessen Idee war das Umlageverfahren? Es wurde von unseren Pölitkern installiert. Das alleine ist schon ein Garant fürs Scheitern.
„stehen somit incl ordentlicher Wertsteigerungen den angehenden Pensionsempfängern zur Verfügung.“
Die stehen aber erst zur Verfügung, wenn es dafür auch einen Käufer gibt.
Beispiel:
Wenn heute 100 Leute ihr Geld in Aktien für die Rente anlegen, in 30 Jahren aber nur noch 75 da sind um diese Aktien diesen dann 100 Pensionär abzukaufen, könnte es etwas eng werden. Das Beispiel zeigt auch, dass das demografische Problem dadurch mitnichten gelöst ist, dass ist nur das „Versprechen“ aus den Hochglanzflyern der Rentenversicherer.
Das Umlageverfahren ist trotz aller Mängel das einzige System, welches auch größte Krisen überlebt. Oder glauben Sie ernsthaft, die kaptitalgedeckte Rente hätte nach den zweiten Weltkrieg auch nur für eine dünnste Kohlsuppe gereicht?
Also ich habe hundertmal mehr Vertrauen in die Aktienmärkte als in Systeme die der Willkür und dem Zugriff unseres Politikdarsteller ausgeliefert sind. Ich bin mir sicher, wenn Sie Ihre RV Beiträge über mehrere Jahrzente in ETFs o.ä anlegen können Sie ohne Kapitalverzehr herrlich und in Freude beliebig lange davon leben. Ausserdem sich die angelsäsischen Pensionsfonds meines Wissens noch nie in Zahlungsschwierigkeiten gekommen. Das Umalgeverfahren ist schlicht und einfach schlecht, wie alles was unsere Politiker anfassen und organisieren. Überlegen Sie mal die Summen die Sie über zwanzig oder dreissig Berufsjahre in dieses marode System einzahlen und die mickrige Rente die Sie als Gegenleistung dafür erhalten… Einfach nur grotten schlecht
„Also ich habe hundertmal mehr Vertrauen in die Aktienmärkte als in Systeme die der Willkür und dem Zugriff unseres Politikdarsteller ausgeliefert sind.“
Ihr „Vertrauen in die Aktienmärkte“ hat den Steuerzahler 2008 hunderte Milliarden Euro gekostet und weltweit mussten damals auch Pensionsfonds durch den Steuerzahler “ gerettet“ werden (https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/us-finanzprofi-warnt-der-groesste-us-pensionsfonds-ist-am-rande-der-pleite_H976092797_548144/). Ohne die Umwidmung der damaligen Finanzkrise in eine Staatsschuldenkrise, läge Ihr ach so vertrauenswürdiges System heute in rauchenden Trümmern.
Es mag durchaus sein, dass sich ein Pensionsfonds mal verspekuliert hat. Sollte natürlich nicht vorkommen, jedoch hat auch hier in diesem Fall die amerikanische Regierung ihre Finger im Spile gehabt in dem sie Banken animiert hat auch an Schuldner geringer Bonität Immobilienkredite auszureichen. Im übrigen scheint der verlinkte Artikel eine Warnung zu sein. Warnungen gibt es viele vor allem und jedem wird gewarnt. Im übrigen dürfen Sie Herr Palusch gerne bei Ihrer Meinung bleiben und an das Umlagesystem und damit an verantwortungsvolle Politiker glauben, ich für meinen Teil misstraue weiterhin allen Systemen die von inkomptenten ober böswilligen Politkdatstellern missbraucht werden können. Einem Land, dass sich einen Kinderbuchautor als Wirtschaftsminister und einen Pleitier als Finanzminister leistet ist ohne nicht mehr zu helfen.
Um 40 Jahre 658 Euro anzusparen, muss man in der Lage sein, gleich nach der Ausbildung einen solchen Batzen zurücklegen zu können.
Genau dann, wenn man sich einrichten muss, Eigentum erwerben, Kinder bekommen, Welt sehen will…
Wer hat schon so viel übrig in seinen späten zwanzigern?
Diese Rechnung ist utopisch.
Zumal viele wegen Fehlstudiums im Jobcenter landen – und die „Illegalen“ ihnen dort permanent begegnen. So sie nicht das Modell der UkrainerInnen für sich entdecken: kassiere in Deutschland, konsumiere zu Hause.
In Österreich ist die Durchschnittsrente doppelt so hoch wie in Deutschland. Dort zahlen alle in die Rentenkasse: Arbeiter, Angestellte, Beamte, Politiker, Freiberufliche. Was ist so schwer daran, solch ein System zu übernehmen?
Weil es deutsche Beamten sind, die ihre Altersversorgung sichern müssen. Und dafür keine Rente erhalten können, die eigentlich bei denen „Altersbezüge“ heißen und sogar eine dreizehnte Weihnachtszahlung beinhaltet. Nur wird das leider nie an- und ausgesprochen, sondern die politische Misere an der Rente immer den einzahlenden Arbeitnehmer zu Lasten gelegt wird. Alle Regierungen bisher haben an diesem „Modell“ nichts geändert. Und sie werden das auch nicht.
Und weil Politiker Beamte auf Zeit sind, welche ebenfalls keinen Beitrag leisten wollen, wird nichts geändert.
Andere Frage – wie sieht es in Österreich mit der Ausgabenseite und der Veruntreuung von Rentenmitteln durch die Politik aus? Darüber höre ich nie etwas.
Das würde mich einmal interessieren. Immer nur auf die Einnahmeseite zu schauen ohne die Ausgaben zu betrachten, ist mir zu sozialistisch.
Dass die Pension von Beamten zusätzlich!! auch von den Rentnern über die Steuerzahlungen aufgebracht werden muss, ist in dieser Rechnung gar nicht enthalten. Zusätzlich von deren Gesamteinkommen über deren gesamte „Arbeitszeit“.
an den Verfasser: Mal überlegen, warum die Rentnerin in Teilzeit gearbeitet hat. Tip: Könnte es an der Kindererziehung liegen? Könnte es sein, dass Frauen, die Kinder erziehen und nebenbei arbeiten (müssen) es sich einfach nicht vorstellen können, dass der Staat sie anschließend mit eine mickrigen Rente abfindet? Während er Neubürgern mit reicher Kinderschar die nichts für diesen Staat getan haben, ein sorgenfreies Leben ermöglicht? Gerne auch in schönen, vollsanierten Räumen? Ohne Angst vor Nebenkosten im Winter ruhig die Heizung auf Vollgas stellen zu können, weil die Rechnung jemand anders zahlt? Fragen für einen Freund.
Wie viele Beweise brauchen diese Leute noch? Immer noch wählen die Bürger gut und richtig. Sie wählen Parteien, die lieber einer Asylantin fünf Kinder finanzieren, statt zwei deutsche Studentinnen zu unterstützen und ihnen Familiengründung zu ermöglichen.
Und diese Studentinnen finden es auch noch richtig, der Asylantin zu helfen.
Bei den vielen politischen Irrlichtern die wir in 🇩🇪 haben könnte es von elementarer Bedeutung werden den Nachkommen beizubringen sich zu wehren!
Denn sie werden sich gegen die Fantasten von 🇩🇪 erwehren müssen die behaupten die ganze Welt retten zu können!
Bei #Finanzen, #Wirtschaft, #Sicherheit, #Infrastruktur, #Bildung #Gesundheit #Soziales #Energie #Migration usw., nichts stimmt mehr!
Das „Narrenschiff“ der deutschen Politik hält volle Fahrt dem Eisberg entgegen!
Die Leidtragenden werden die Jungen sein!
Das scheinen die Jungen ja gottlob inzwischen auch zu merken!!
Richtig. Die Eltern sollen dem Nachwuchs vermitteln, dass wir Afghanistan und Syrien nicht in ihrer Entwicklung behindern.
Wir sind aber auch nicht für deren Wohlergehen zuständig. Wenn sie hungern, weil sie verlernt haben, Landwirtschaft zu betreiben oder weil sie zu viele geworden sind, tragen wir dafür keine Verantwortung. Daher auch keine Hilfe.
Die eingzige Hilfe darf nur bei Naturkatastrophen geleistet werden. Sonst sind diese Gesellschaften ihrer natürlichen Entwicklung zu überlassen.
Die Eltern haben den Kids zu vermitteln, dass es die Errungenschaft ihrer Vorfahren ist, dass Europa sicher und wohlhabend ist. Sie sind nicht verpflichtet, diesen Wohlstand mit anderen zu teilen, deren Vorfahren sich nicht um die Nachkommen gekümmert haben.
Wir verhindern niemanden in seiner Entwicklung. Das muss genug sein. Hat Afghanistan keine Schulen, so kann es sich welche bauen. Auch Mathe ist nicht teuer. Und Frauenrechte sind gar umsonst.
Wir sind für sie nicht zuständig. Das müssen die Eltern den Kids vermitteln.
,,Würde man bei dem deutschen Durchschnittseinkommen von 3.540 Euro brutto den monatlich anfallenden Rentenbeitrag von etwa 658 Euro bei einer durchschnittlichen Rendite von 6 Prozent eigenständig auf dem Kapitalmarkt investieren, wäre man nach 40 Jahren Ansparphase Millionär.“
Grau teurer Freund ist alle Theorie.
In Sachsen z.B. leben,je nach Berechnungsgrundlage,zwischen 25-40% der Bevölkerung,zum überwiegenden Teil trotz Arbeit,unter dem Existenzminimum von 1499,99€.
Und trotzdem haben zu wenige die AfD gewählt.
Sorry, aber immer wieder dieselben Parteien mit denselben Listen zu wählen und andere Politik zu erwarten, ist gelinde gesagt beschränkt.
„…sollte man seine Altersvorsorge in die eigene Hand nehmen.“
dann aber gut versteckt. Die private Altersvorsorge wird ebenfalls geplündert mittels: Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung, sowie der nachgelagerten Rentenbesteuerung. Die abbezahlte Immobilie der Senioren weckt gierige Begehrlichkeiten, dazu kommt das EU Gebäudeenergiegesetz.
„Oder wird Politik nur für Boomer gemacht?“ Ich kanns einfach nicht mehr hören und lesen. Einfach mal die vielen versicherungsfremden Leistungen raus aus den gesetzlichen Sozialkassen und aus Steuern finanzieren, dann wird transparent wieviel die Gesellschaft z.B. für Familien leistet.
„Beiträge zweckentfremdet
FDP erhebt schwere Vorwürfe: So soll sich der Bund in der Rentenkasse bedienen“ https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/fdp-fordert-reform-beitraege-zweckentfremdet-so-bedient-sich-der-bund-in-der-rentenkasse_id_259977118.html
https://www.adg-ev.de/publikationen/publikationen-altersvorsorge/1387-versicherungsfremde-leistungen-2015?showall=1
„Prognose für 2024Rentner zahlen fast 50 Milliarden Euro Steuern“https://www.spiegel.de/wirtschaft/rentner-zahlen-fast-50-milliarden-euro-steuern-prognose-fuer-2024-a-ecf56b33-02c7-492b-99be-5ca085058761
In Schweden werden sozial- und familienpolitische Leistungen aus dem Steueraufkommen finanziert, das wird als gesamtgesellschaftliche Aufgaben gesehen. Dort gibt es weniger Missgunst gegenüber den „gierigen“ Rentnern.