Der deutsche Atomausstieg hat dem Land nicht nur immense finanzielle Verluste in dreistelliger Milliardenhöhe zugefügt, sondern auch die Klimabilanz erheblich verschlechtert. Mehrere Analysen zeigen inzwischen, dass durch den Erhalt der Kernenergie bis zu 600 Milliarden Euro hätten eingespart werden können – eine Summe, die sich aus den Kosten der Energiewende, wie direkten Ausgaben zum Ausbau der erneuerbaren Energien und Subventionen, zusammensetzt.
Die Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke im April 2023 hat jedoch nicht nur finanzielle Schäden angerichtet, sondern auch gravierende Folgen für die Umwelt verursacht. Seitdem werden jährlich mindestens 15 Millionen Tonnen zusätzliches CO2 freigesetzt, da die fehlende Kernenergie durch verstärkte Nutzung von Kohlekraftwerken kompensiert werden muss. Der Grund dafür ist simpel: Erneuerbare Energien wie Solar- und Windkraft erweisen sich als unzureichend, um den Strombedarf des industriellen Standorts Deutschland nachhaltig zu decken, sowohl hinsichtlich Effizienz als auch Zuverlässigkeit.
Trotz variierender Schätzungen, wie sie etwa in Studien von Energy Brainpool und Agora Energiewende zu finden sind, besteht ein breiter Konsens darüber, dass der Weiterbetrieb der Kernenergie eine signifikante Reduktion der CO2-Emissionen bewirkt hätte.
Grüne Fantastereien: Das Märchen vom Wasserstoff
Doch auch das einstige Prestigeprojekt der grünen Wende rund um den Wasserstoff gerät zunehmend ins Wanken. Insbesondere die Versorgungssicherheit und die nationale Transportinfrastruktur zeigen erhebliche Defizite auf.
Die Versorgungssicherheit bleibt mangelhaft, da Deutschland auf den Import von bis zu 70 Prozent seines Wasserstoffs angewiesen ist. Die nationale Produktion kann den prognostizierten Bedarf von 360 bis 500 TWh bis 2045 bei Weitem nicht decken. Diese Abhängigkeit von internationalen Lieferanten schafft daher erhebliche Unsicherheiten. Insbesondere in Zeiten globaler Versorgungsengpässe, wenn exportierende Länder ihre eigenen Prioritäten setzen – und Deutschland im Ernstfall im Stich lassen.
Ein markantes Beispiel hierfür ist Norwegen: Das skandinavische Land hat kürzlich seine Pläne für den Wasserstoffexport nach Deutschland auf Eis gelegt, da die damit verbundenen Kosten für den Energieriesen Equinor schlichtweg untragbar geworden sind.
Der Konzern erklärte, dass das milliardenschwere Projekt und der Bau einer Offshore-Wasserstoffpipeline nach Deutschland aufgrund der exorbitanten Ausgaben und einer unzureichenden Nachfrage nicht länger wirtschaftlich vertretbar sei. Die Gesamtkosten für die Wasserstoff-Lieferkette wurden auf mehrere zehn Milliarden Euro geschätzt. Allein die Pipeline soll rund 3 Milliarden Euro kosten.Ein weiteres gravierendes Problem ist das bislang nicht existierende, flächendeckende Wasserstoff-Verteilernetz. Obwohl Wasserstoff als essenzieller Baustein der Energiewende gilt, fehlt eine umfassende Infrastruktur, um ihn landesweit zu transportieren.
Zwar könnten bestehende Erdgasleitungen teilweise für den Transport von Wasserstoff verwendet werden, doch für eine flächendeckende Wasserstoffwirtschaft sind langfristig gesehen eigens dafür konzipierte Leitungen unerlässlich. Diese müssen den besonderen physikalischen Eigenschaften von Wasserstoff gerecht werden.
Geplant ist, bis 2032 ein Kernnetz von nahezu 10.000 Kilometern zu errichten, das den Wasserstoff quer durch das Land leiten soll. Derzeit beschränken sich Wasserstoffnetze nämlich auf kleinere, regionale Versorgungsstrukturen, die hauptsächlich der Industrie zugutekommen. Die geschätzten Kosten für den Aufbau des Kernnetzes belaufen sich allerdings auf gigantische 20 Milliarden Euro. Es ist bislang unklar, wie diese enorme Summe finanziert werden soll.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck verfolgt zusätzlich das Vorhaben, den Großteil der bestehenden LNG-Infrastruktur künftig für die Einspeisung von grünem Wasserstoff umzurüsten – ein Projekt, das jedoch mit erheblichen Risiken behaftet ist.
Die Umstellung der Anlagen auf den Wasserstofftransport bringt technische Gefahren mit sich, da dessen extrem niedriger Siedepunkt von -253 °C die bestehenden LNG-Infrastrukturen vor massive Herausforderungen stellt und weit über ihre derzeitigen Kapazitäten hinaus belastet.
Im Vergleich zu LNG, das bei -162 °C verflüssigt wird, erfordert Wasserstoff daher eine teure und umfassende Modifikation des Verteilernetzes als auch der Terminals.
Standby – der Strombedarf des grünen Energiesystems
Hinzu kommt die hohe Entzündlichkeit und das erhebliche Explosionsrisiko von Wasserstoff, das in den ursprünglichen Planungen für die LNG-Anlagen kaum bedacht wurde.
Die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen würden erneut Milliarden an Steuergeldern erfordern, was die Frage aufwirft, ob es klug ist, solch gewaltige Summen in ein derart unsicheres und riskantes Vorhaben zu investieren.
Vor allem angesichts der unbefriedigenden Investitionsbilanz der Bundesregierung in der Wirtschafts- und Energiepolitik drängt sich die Kritik geradezu auf. Man erinnere sich nur an das Intel-Desaster in Magdeburg, rund um die mit 30 Milliarden Euro subventionierte Chipfabrik, das ins Stocken geratene Vorhaben im Bereich der E-Mobilität und das Scheitern des grünen Stahls. Die Liste der Fehlschläge ist lang – und sie steht symbolisch für das Versagen einer Wirtschaftspolitik, die weder klare Visionen noch durchdachte Strategien vorweisen kann.
Selbst wenn eine Lösung in der Verteilerfrage gefunden würde, bliebe Deutschland weiterhin abhängig von den Lieferungen anderer Länder. Der Grund dafür ist einfach: Reine Wasserstoffkraftwerke existieren hierzulande noch nicht, und deren Bau scheint in weiter Ferne. Dies liegt vor allem daran, dass es aktuell an einem verlässlichen Investitionsrahmen mangelt, der für solche Projekte unabdingbar ist.
Zudem fehlen die notwendigen Elektrolyseure, die für die Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff benötigt werden. Der dabei erzeugte Wasserstoff kann dann in entsprechende Kraftwerke eingespeist werden, wo er in Gasturbinen verbrannt werden könnte, um Strom zu erzeugen.
Des Weiteren erfordert die Wasserstoffproduktion durch Elektrolyse enorme Mengen an Strom. Für die Herstellung eines Kilogramms Wasserstoff sind rund 39,98 kWh Energie nötig. Dies verdeutlicht, dass ein stabiler, kontinuierlicher Stromfluss unerlässlich ist, um die Elektrolyse effizient zu betreiben – ein Bedarf, den erneuerbare Energien wie Wind- oder Solarenergie schlichtweg nicht decken können.
Wenn Deutschland in Zukunft also auf Wasserstoff setzen möchte, wird dies de facto nur mit Hilfe von verlässlichem Atomstrom realisierbar sein. Denn nur Atomkraftwerke garantieren eine konstante, wetterunabhängige Energieversorgung, unabhängig von Tageszeit oder klimatischen Bedingungen.
Es geht nicht um das Klima, es geht um die Zerstörung Deutschlands. Die Drahtzieher sitzen jenseits des Atlantik und die Grünen, die Roten, die Gelben und die Schwarzen sind deren Handlanger.
So lange Personen, denen man eine gewisse Intelligenz zutraut, meinen, CO2 sei umweltschädlich, muss man leider konstatieren, dass die von Medien und Politik durchgeführte Gehirnwäsche so tief verankert ist, dass sie wohl auch eine Ursache für die desaströsen Wahlergebnisse ist. CO2 ist das Lebensmolekül und hat mit dem Wetter an verschiedenen Stellen der Welt überhaupt nichts zu tun. Der Unsinn der Umweltschädlichkeit hat sich festgefressen, als damals das Umweltministerium die verderblich C=2-Steuer eingeführt hat.
Falls es sich noch nicht herumgesprochen haben sollte, die großen Finanz-und Energiekonzerne haben sich aus ihren Investitionsstrategien in grünes dummes Zeug schon verabschiedet. Warum wohl? Weil sie rechnen können und müssen. Und weil sie Risikobetrachtungen anstellen. Wasserstoff als Energieträger hat daher momentan keine Zukunft. Kernkraft wird mangels realistischer Alternativen expandieren und Energie aus fossilen Brennstoffen wird weiterhin gebraucht und genutzt. Alles andere ist illusionär und daher gefährlich.
Bleiben wir doch lieber bei den Fakten:
Im letzten Oktober 2023 lag der CO² Ausstoß pro kwh bei 380g. Auch wenn der Monat noch nicht abgeschlossen ist, in diesem Jahr lag er bei 308.
Im letzten Jahr lag der Ausstoß im Jahressschnitt bei 372g pro kwh.
2018, als die Kernkraft noch knapp 13% mit zugeliefert hat bei 510g pro kwh.
Die Aussage, dass der Ausstieg der Kernenergie unser Land bei der Verstromung nun dreckiger gemacht hätte entspricht nicht der Wahrheit und der Realität.
Ebenso die Tatsache, dass Deutschland derzeit auf ein Energieversorgungsproblem zusteuert.
In der Tagesspitze werden ca. 70GW Leistung benötigt. Diese sinkt in der Nacht auf ca. 50GW ab.
Allein die installierte Leistung für Kohle und Gas beträgt bei uns schon ca. 70GW.
Biomasse, Ölkraftwerke und Pumpspeicher noch gar nicht mitberücksichtigt. Allein an Windenergie ist die gleiche Leistung installiert, dass diese gänzlich auf 0 fällt ist unwahrscheinlich und selbst dann in Hinblick auf die restlichen Kraftwerkskapazitäten unkritisch. Bislang waren sämtliche Kassandra-Rufe nichts als Panikmache.
Ja, es ist viel zu tun, aber nicht weil die EE so schlimm sind, sondern weil auch insbesondere die Verteilnetzbetreiber auf der letzten Meile in den letzten Dekaden nichts investiert haben und die großen Versorger, obwohl seit langem Bekannt, keine großen Trassen zwischen Nord/Süd Ost/West gebaut haben.
Es geht nicht um Kohlendioxid, also das was Sie ausatmen, sondern um die Energieversorung der Unternehmen im weltweiten Wettbewerb!
Warum hätten die Betreiber milliardenteure Trassen bauen sollen? Die werden doch nur wegen des als „Energiewende“ bezeichneten Irrsinns benötigt. Damals, also zu Zeiten, als zumindest die Energieversorgung noch tadellos funktionierte, wurde der benötigte Strom weitgehend vor Ort erzeugt, da brauchte es keine exorbitant teuren Höchsspannungstrassen.
„Allein die installierte Leistung für Kohle und Gas beträgt bei uns schon ca. 70GW.“
Selbst wenn, nützt das, wie an den Stromimporten / Exporten ablesbar, nicht allzu viel, da Kohlekraftwerke keine Spitzenlastkraftwerke sind. Kohlekraftwerke könnten die Einspeiseschwankungen der „Erneuerbaren“ bestenfalls dann zuverlässig ausgleichen, wenn die ständig im Parallelbetrieb mitliefen.
Panikmache? Also wenn ich mir meine Stromrechnung ansehe, hat die „Panikmache“ ein ganz deutliches Aussehen.
Sein wir mal ehrlich, aber nicht mit den regierungsgrüben. Der ausläbdische strom, der nach kernkraftausstieg vermehrt genutzt wird , wird bei der co2 Berechnung g = 0 gesetzt. Egal , wo er herkommt.
Was ist den an CO2 dreckig ?
Ab etwa Sek. 58 auf http://www.nius.de/episodes/was-habeck-anpackt-geht-kaputt/290332db-ac7f-49a3-92d2-6b2aeab83dd9 sieht man die typische Handbewegung, wie Robert „Habe die Wirtschaft vorangebracht wie kein Wirtschaftsminister vor mir“ Habeck sie wohl in der Sendung „Was bin ich“ bei seinem Vornamensvetter Lembke vorgeführt haben würde.
Wer immer noch glaubt es ginge um eine GUTE Energieversorgung Deutschlandes…. Es geht darum eine Bedarfsorientierte Wirtschaft (wenn Bedarf da ist wird er gedeckt) in eine Angebotsorientierte Wirtschaft zu transformieren. Angebotsorientierte Wirtschaft kennen wir aus der demokratischsten aller deutschen Republiken: Wenn es Bananen oder Gurken gibt stehen alle Schlange. Ziel ist mit dem Schaffen und Verwalten eines Mangels die staatliche Macht zu stärken.
Ein paar zünftige Stromausfälle, und die AfD hat 50% plus X. Geliefert wie bestellt.
Ich finde solche Artikel inzwischen zunehmend langweilig, leider. Der Drops ist gelutscht. Es wird keine Wasserstoffwirtschaft geben, genausowenig wie eine Energiewende. Stattdessen wird Elon wegen der Miliardärsbesteuerung auf den Mars umsiedeln. Und wir bleiben in dem selbst gewählten Schlamassel hier sitzen.
> sondern auch gravierende Folgen für die Umwelt verursacht. Seitdem werden jährlich mindestens 15 Millionen Tonnen zusätzliches CO2 freigesetzt
Was für Glück, dass es bloß Woke Narration ist, dass CO2 irgendwie der Umwelt schaden würde. Ich würde raten, sich einfach nicht ständig ÖRR reinzuziehen.
„Bedarf von 360 bis 500 TWh“
Darf man fragen, wo die restlichen 2.500-2.640 TWh des Primärenergiebedarfs Deutschlands herkommen sollen. Aus Wind, von der Sonne?
„Für die Herstellung eines Kilogramms Wasserstoff sind rund 39,98 kWh Energie nötig.“
Mich deucht, es seien so um die 50kWh, wobei das gewonnene Kilogramm Wasserstoff dann aber nur den Energiegehalt von ca. 33kWh hat.
„Wenn Deutschland in Zukunft also auf Wasserstoff setzen möchte, wird dies de facto nur mit der Hilfe von verlässlichem Atomstrom realisierbar sein.“
Wozu sollte man zuerst 50kWh „Atomstrom“ pro Kilogramm H2 aufwenden, um dann selbst im theoretisch idealen Fall maximal 33kWh zurückgewinnen zu können?
Ich hab meine Stromrechnung für den vergangen Abrechnungszeitraum erhalten. Ich habe ein Drittel WENIGER Strom verbraucht als im Jahr zuvor. Dennoch muss ich beinahe 91,- Euro nachzahlen. Strom ist so viel teurer geworden, dass man sich nur noch an den Kopf fassen kann – und wenn man weiß, dass diese Verteuerung von den Grünen / Roten / Gelben genau so gewollt ist, dann begreift man (spätestens dann!), dass die kommenden Wahlen entscheidend sein werden …
Ich nehme die grünen Luftschlösser und Gesetze, sowie generell die grünen Clowns überhaupt nicht mehr ernst und gehe davon aus, daß nichts von alledem kommen wird, weil technisch-wirtschaftlich gar nicht machbar. Obwohl, der CDU/CSU traue ich alles zu, wenn sie erst mal mit den Grünen koaliert…
Und wird das den Habeck interessieren?
Nö.
Der versteht das nämlich nicht. Also interessiert ihn das nicht.
Da geht es ihm wie Mao. Der hat allerdings alles verboten, was er nicht verstand. Habeck führt alles ein, was er nicht versteht.
Wofür benötigt man Wasserstoff, wenn man genügend Kern(nicht Atom)kraftwerke hat? Da könnte man sogar mit Strom direkt heizen, so wie es in Frankreich üblich ist.
Bis die Grünen abgewählt sind, darf habeck so wenig Geld wie möglich bekommen. Man stelle sich vor, er hätte volle Kassen. Etwas zynisch: Man muß fast dankbar sein, daß die sozis im Moment das Geld für Sozialleistungen regelrecht verbrennen.
Es sind schon 700 Milliarden wegen des nicht brennbaren CO2 verbrannt worden. Das Geld ist also nicht nur in den Sozialkassen gelandet. Wenn man Geld braucht, muss man nur das CO2 in Ruhe lassen. Dann reicht das Steueraufkommen.
Wasserstoff ist ein noch unmöglicherer Irrweg wie all die nutzlos Windjammer landesweit. Physikalisch technologisch nicht ansatzweise jemals rentabel. Der Umweg über Ammoniak ist in den herbeigeredeten Mengen ein noch größeres Desaster, Lachgas inklusive. Aber Steuergeld muss 🔥🔥🔥
Gibt es ein einziges Ding, eine einzige Sache, die Habeck mal erfolgreich und zum Wohle des Deutschzen Volkes, von mir aus auch seiner Bevölkerung durchgeführt hat?
Keine! Nichts.Insolvenzen, Pleiten, Firmenabwanderungen, Inflation, Arbeitslose, Denkverbote, Korruption, „gefälschte“ Gutachten. Auf der anderen Seite: Arroganz, Überheblichkeit, eklatante Selbstüberschätzung. Und ein mit sechstelligem Steuergeldhonorar ausgestatteter Hof- Fotograf. So sieht das für mich aus.
Das Gesicht von diesem Möchtegerne- Kanzler kann ich nicht mehr sehen. Das Einzige, mit dem er noch irgend etwas Positives für die Wirtschaft tun kann, wäre sein Rücktritt. Ist halt so!
Der Flop mit den E- Autos, der Flop mit LNG, der Flop mit den Windrädern, die Rechtswidrigkeit der Haushalte – all das war vorhersehbar. Er hat ja nicht hören wollen, zB auf die Leute (ausser Lindner) die wissen, was eine Insolvenz, ein Derivat, Basel III oder eine Grundlast ist.
Robert ist genau so ein Experte wie der Idiot, der wohl für den Einstürz der Carolebrücke verantwortlich ist. Das bedeutet nicht, dass er dumm ist, sondern, dass er keine Ahnung hat und haben will. Was er tut ist Vorsatz und alles um herum ist nur ein Märchen, das dazu dient, die Leute an die Nase herumzuführen. manche dieser Leute vlt denken auch, dass es gut gehen wird, wenn sie weiter so machen. Das ist natürlich nicht unbedingt der Fall. Kommt hier zu Unruhen wie 500 Jahre her, werden sie schnell weg sein müssen, wenn sie ihre Köpfe behalten wollen. Entweder das oder sie ändern ihre Politik. Ev, kann noch der Krieg gegen Russland bisschen stören.
Wenn man aber Kernkraftwerke hat, dann braucht man auch keinen Wasserstoff da man die Energie 24h 365 Tage im Jahr zur Verfügung hat.
10.000km Wasserstoffnetz anlegen wollen, aber nicht mal die Bahn elektrifizieren können. Hochmut kommt vor dem Fall.
„Übergang zum Wasserstoff“?
Halte nicht nur ich für etwa so plausibel wie eine Verkehrswende hin zu Kutschen, die von rosa Einhörnern gezogen werden.
Die ganze sog. „Energiewende“ entspricht dem Versuch, ein Formel 1-Rennen mit einem Ochsenkarren zu gewinnen.
Der vorsätzliche Verzicht auf Wettbewerbsfähigkeit führt eben nicht zu Nachahmungseffekten, daß Andere dem woken deutschen Beispiel folgen (es hiess ja immer, Deutschland müsse vorangehen, damit Andere folgen können), sondern zur Übernahme der deutschen Marktanteile und Verlagerung der deutschen Industrie ins Ausland.
Und genau darum geht es:
Geostrategische Spielchen made in USA zu Lasten Deutschlands – fka „Morgenthau-Plan“.
Man kann es wirklich schaffen, aber nicht in der Kürze der Zeit. Das heilige CO2 Datum 2045 ist eine Seifenblase. Rechnen wir 50 Jahre dazu .
Das hat nichts mehr mit Vernunft oder Planungen für die Zukunft zu tun. Es ist eine sektengleiche Ideologie, die von Habeck mit allen Mitteln und fadenscheinigen Argumenten verfolgt wird. Allein Graichen als Mitarbeiter in Habecks Ministerium zu berufen, war eigentlich schon der erste Grund, ihn aus dem Ministeramt zu entlassen. Der grüne korrupte Filz hat sich ausgebreitet, wie ein Heuschreckenschwarm in Afrika. Kretschmann ist einer der größten Versorger seiner grünen Anhänger.
Herr Märtin, im Grunde sind diese Artikel des Jammers zwecklos. Der Deutsche Wähler wollte es so. Wie bestellt, so geliefert.
Das Volk muss sich halt entscheiden. Entweder die ganze Welt retten oder in Wohlstand leben. Beides gleichzeitig geht halt nicht, weil der Rest in dieser Welt die Agenda der Deutschen aus Kostengründen nicht mit geht.
Es scheint aber so zu sein, dass noch genügend Wohlstand verschleudert werden kann wenn man sich die Wahlergebnisse anschaut. Der materielle Abstieg wird es richten.
Der Schlußsatz pro Atomkraft verdeutlicht allerdings auch den Unsinn der Wasserstoffutopie: wäre Kernkraft wieder salonfähig, würde es natürlich keinen Sinn machen, schlicht gar keinen, mit Atomstrom Wasserstoff herzustellen, statt ihn direkt ins Stromnetz einzuspeisen.
40 Gigawattstunden Stromverbrauch für mäßig spannende ca 1000 Tonnen Wasserstoff die dann irgendwann wieder mit ca 30% Verlust verstromt werden, wenn weder Sonne noch Wind liefern???
Wenn Kernkraft doch wieder „erlaubt“ wird, gedacht zu werden, ist die ganze Wasserstoffschleife schlicht technisch wie ökonomisch hinfällig, überflüssig, gaga.
Die Wasserstoffsaga ist aktuell natürlich auch ökonomischer Irrsinn und Gaga, nur halt der einzige Hoffnungsschimmer für die deutsche „Energiewende“ Marke Merkelgrünes Agora-Atlantis.
Alle anderen Strohhalme wurden bereits auf grüne Initiativen erfolgreich geknickt, verboten und in den Boden gestampft: Weiternutzung von Kohle inklusive CO2 Abscheidung (verboten), Exploration und Nutzung eigenes Erdgases (verboten), Fracking (verboten), Pipelinegas aus Russland (gesprengt) und die sichersten (und besten) Atomkraftwerke der Welt, die zudem den Beweis der regelbarkeit geliefert hatten, verboten, abgestellt und teilweise gesprengt.
Wenn man das nicht Hochverrat oder Energieterrorismus nennen darf, was dann eigentlich? Das ist derart gaga und Verantwortungslos, dass mir keine geeignete Kategorie dafür einfällt, wenn man Selbstversenkung mit Ansage und von der Regierungsbank aus, nicht für etwas total erstrebenswertes hält, was unsere „Etablierten“ anscheinend aber tun.
Schon die erste Ausstiegsdebatte war gaga und rein grün-ideologiegeleitet, nullkommanull technisch gegründet, gegen jede Vernunft und Ökonomie. Die zweite und dritte wurde kein bisschen intelligenter. Und heute ist Ende Gelände, abgeschaltet und demontiert, diverse erstklassige Kohlekraftwerke noch dazu, einige komplett abgebaut und nach China verschifft, wo sie wieder ans Netz gehen.
Es ist kolossaler Schwachsinn im Quadrat, von politischen Phantasten ohne jede Ahnung und Rechenschaftspflicht angeordnet und durchgedrückt. Und alle werden sich einen schlanken Fuß machen, wenn das absehbar dicke Ende eintrifft.
Ideologiepolitik ist der richtige Ausdruck. Aber die Einflüsterer sitzen in Übersee. Anderenfalls wäre die BRD ja souverän.
Sie gehen von einem Wirkungsgrad von über 82% aus. Optimismus ist zwar gut aber hier nicht so recht angebracht. In der Realität wird das nicht erreicht und vorallem bei einer unsteten und fluktuierenden Auslastung jenseits der optimierten Parameter.
Im besten Deutschland aller Zeiten sieht man die Grenzen der Demokratie.
Wenn die Ideologen und Leute an die Macht kommen, die mit dem Staat und dem Volk das sie bezahlt, nichts anfangen können und alles tun, damit es diesem Volk schlechter geht, nicht aus den Ämtern entfernt werden können, weil eine Mehrzahl der Bundestagsabgeordneten genau bei der Zerstörung mitmacht, oder schweigt, dann ist die Demokratie am Ende.
Demokratie ist, da spreche ich jetzt die Rechtsprechung des EuGH und des EGMR an, kein Selbstmordpakt, wo Wenige weltfremde Richtlinien erlassen, die der Mehrzahl der Bürger Schaden zufügt und diese, unter anderem, einer Invasion aussetzt.
Die Auswahl dieser ausdruckstarken Bilder von Bärbock und dem Kinderbuch CoAutor Robert sind eine große Freude. An dieser Stelle ein Lob an die Redaktion.
Dazu auch dieses Short – hähähä
Der oben geschilderte grüne Irrsinn zeigt klar auf, wo die wahren Populisten sitzen. In allen Parteien, die diesen Transformationsunfug auch nur anteilig unterstützen. Und es wird spannend, wenn uns der Rest der Infrastruktur bei Wasserstoffunfällen (Explosionen) auch noch noch um die Ohren fliegt! Danke für nichts Ihr weisen Politlenker!
Problem erkannt, Problem gebannt! Unser stets stammelndes Wirtschafts- und Klimagenie hat das Problem längst identifiziert und arbeitet nun hart daran, Stromnachfrage und Stromangebot schnellstens wieder in Einklang zu bringen. Ich bin davon überzeugt, dass er bis zum Ende der Ampel-Legislaturperiode sein Ziel erreicht haben wird.
Frage an Radio Eriwan: was verbindet das Schicksal der deutschen Wehrmacht in der Schlacht von Kursk 1943 mit der gegenwärtigen Energiepolitik der Bundesregierung: in beiden Fällen hat die deutsche Seite zu wenig von dem, was die ruissische Seite im Überfluß besitzt.
Nachtrag: Die Sowjetunion respektive Rußland erfüllte seine Lieferverpflichtungen nicht nur vertragstreu zu einem generösen Preis, sondern streckte auch anderweitig stets seine freundschaftliche Hand aus.
Das Problem ist, daß Russland es wagte, seine Interessen letztendlich auch militärisch durchzusetzen, was für ein Amerika immer selbstverständlich war. Man merkt, wenn zwei Länder das Gleiche machen, ist es nicht das Selbe.
Wenn wir die 2+4 Verträge brechen durch Stationierung von Truppen in der ehemaligen DDR (Nato Hauptquartier in Rostock), dann bezweifle ich, dass wir in der mittleren Zukunft eine freundschaftliche Hand bekämen!
Ganze deutsche Medienlandschaft sieht heute wie damals Radio Jerewan aus. Irgendwann lachen wir noch darüber.
> sondern streckte auch anderweitig stets seine freundschaftliche Hand aus.
Russland böse – erst kürzlich winkte die Weise UNO einen Pakt für leuchtende strahlende Zukunft mit großer Transformation durch, streng nach den Lehren Gretas gegen die „kochende Erde“. Da stellte sich gerade Russland mehr als jedes andere Land quer:
https://uncutnews.ch/der-pakt-fuer-die-zukunft-zeigt-dass-die-un-generalversammlung-zum-werkzeug-geworden-ist-um-die-interessen-des-westens-durchzusetzen/
Ich nehme mal an, dass Habeck vom Pakt begeistert sein müsste.
Ich mag mir schon die km Leitungen nicht vorstellen, die verlegt werden müssen, um jedes Windrad und jedes Kollektorenfeld anzuschließen. Und dann ein unterirdisches Netz von Nord nach Süd. Allein das ist schon ein Kostentreiber ohne Ende. Jedermann, der arbeiten muss, der haushalten muss, der fängt doch nicht an, seine Heizung rauszureißen, seinen Tank oder die Gasleitung ins Haus, bevor er nicht etwas Neues gut getaktet installiert. Und vor allem denkt er vorher über die Kosten nach. Was bei uns abläuft ist ein schlechter Witz. Die Grünen müssten ersatzlos in der Versenkung verschwinden.
Der Einfluss der großflächigen Anlagen auf das Klima, kann man auch nicht unterschätzen. Das wird uns noch was kosten.
Da ist Friedrich Merz davor. Der kann es gar nicht abwarten, mit Robert Habeck ins politische Bett zu steigen. Irgendeine „Änderung“ „dieser“ Grünen wird sich schon herbeilügen lassen.
Amtseid: „Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“
Der Amtseid bei Habeck hieß wohl eher: „Ich schwöre, meine Märchenbücher umzusetzen. Und wenn es nicht klappt und Deutschland ruiniert wird, ist es auch nicht schlimm.“
Traurig, aber wahr: Der Amtseid ist rechtlich bedeutungslos und Verstöße gegen den Amtseid sind juristisch nicht verfolgbar. Entsprechende Sanktionen sind nämlihc weder gesetzlich noch verfassungsrechtlich vorgesehen.
Man müsste diese erst gesetzlich verankern. Und das wird keine der Regierungsparteien wollen.
Zumal man dann hundert neue Gefängnisse bauen müsste, um all die Delinquenten unterzubringen.