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Brisanter Untersuchungsbericht

Slowakei: Regierung streitet über Verbot von mRNA-Impfstoffen

14.10.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
Die Aufarbeitung der Corona-Zeit sorgt in Bratislava für eine handfeste politische Krise. Ein enger Vertrauter von Ministerpräsident Robert Fico empfiehlt ein sofortiges Verbot aller mRNA-Impfungen, die Gesundheitsministerin tritt deshalb zurück. Auch über den UN-Pandemievertrag wird heftig gestritten.

Zurückhaltung ist Peter Kotlárs Sache nicht. Corona sei ein „bioterroristischer Akt“ gewesen, sagt der Regierungsbeauftragte von der Slowakischen Nationalpartei SNS, eine „erfundene Operation mit dem Codenamen Covid-19-Pandemie“. Die „Operation“ habe zum Ziel gehabt, „die menschliche Gesundheit zu gefährden“ und „die Naivität der Weltbevölkerung zu testen, Befehle unterschwellig zu befolgen“.

Auf der Pressekonferenz, auf der Kotlár seinen Untersuchungsbericht über die Corona-Zeit vorstellte, sprach er auch über Verdachtsmomente hinsichtlich der Unwirksamkeit und Gefährlichkeit von Covid-Impfungen – und empfahl der Regierung, den Einsatz von mRNA-Impfstoffen sofort einzustellen, bis deren Sicherheit und Wirksamkeit nachgewiesen sei.

Das hat in dem kleinen EU-Mitgliedsland ein mittelschweres politisches Beben ausgelöst. Gesundheitsministerin Zuzana Dolinková trat zurück – weil „die Ideen von Herrn Kotlár in der Regierungskoalition nach wie vor Unterstützung finden“. Die slowakische Opposition warf Kotlár vor, er verbreite Falschmeldungen und Desinformation. Einige Virologen zeigten sich besorgt.

Ministerpräsident Fico zeigt sich von all dem unbeeindruckt. Für die zurückgetretene Gesundheitsministerin präsentierte er schon am Freitag schnell und geräuschlos einen Nachfolger: den Sozialdemokraten Kamil Šaško. Ansonsten stellte sich der Regierungschef demonstrativ an die Seite seines Regierungsberaters Kotlár: Er sei gegen Impfungen mit „experimentellen“ Impfstoffen, erklärte Fico. Auch sollten Pandemien grundsätzlich nicht von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verwaltet werden.

Der Ministerpräsident ging sogar noch einen Schritt weiter: Kotlár soll für ihn jetzt untersuchen, wer in der Slowakei das meiste Geld an der Pandemie verdient hat.

Da dürfte der nächste Streit schon sicher sein.

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29 Kommentare

  1. Der Türke Sahin sitzt mit seiner Frau im Vorstand von Biontech und hatte sogar das Bundesverdienstkreuz für seine gewissenlose Gewinnsucht erhalten. Dabei war es Robert Mallone, ein früherer Mitarbeiter von Pfizer, der die mRNA Impfstoffe entwickelt hatte. Mallone war strikt gegen die weltweite Vermarktung des ungenügend getesteten Impfstoffs und wurde von Pfizer deshalb entlassen.

  2. Ein Politiker der für seine Bürger und sein Land einsteht. Jemand der sich nicht als Marionette von der WHO und der EU Kommission fremdbestimmen lassen will, der nur noch die neusten Anordnungen dieser Institute an seinem Volk als Überbringer dient. 

  3. Wie vertrauenswürdig ist unser Regierungsapparat und seine Mitglieder die so etwas dem Souverän zumuten. Meines Wissens haben Medizinversuche in den KZ’s statt gefunden. Geschichte wiederholt sich scheinbar immer wieder. Man sollte sich auf sein Bauchgefühl verlassen. Damit ist man gut beraten.

  4. Kotlár soll für ihn jetzt untersuchen, wer in der Slowakei das meiste Geld an der Pandemie verdient hat.

    SPD bei uns: „Es wird keine zusätzliche Aufarbeitung der Corona-Pandemie in dieser Legislaturperiode geben. Es gibt nicht die Kraft in dieser Koalition.“

  5. Diese „Impfstoffe“ sind in Wirklichkeit lebensgefährliche Panschereien.
    Ich erinnere mich noch an ein Video im Netz von einer Virologin ganz zu Anfang dieser ausgerufenen Pandemie. Den Namen weiß ich leider nicht mehr. Sie ging sehr ausführlich auf diese gefährlichen Brühen mit fundierter Ausführlichkeit ist. Sie erzählte auch von den wenigen Rattenversuchen (Biontech) und was da passiert ist. Als bei den Versuchen offensichtlich wurde, wie gefährlich diese MRNA-Stoffe sind, hat man die Versuche einfach eingestellt und vertuscht. Eine ausführliche Untersuchung und Erprobung fiel nach diesen Ergebnissen einfach unter den Tisch.
    Eine Dringlichkeit zur Freigabe dieser Panschbrühen gegen eine Corona-Infektion wurde gleich zu Beginn erzeugt mit gefakten Bildern aus Bergamo (Italien), in der angeblich massenhaft Leichen mit LKW´s abtransportiert wurden.
    Die Lebensgefährtin unseres Sohnes ist gebürtige Italienerin aus Bergamo. Ihre Eltern leben dort immer noch. Sie erzählte uns, was für ein Quatsch uns da ins Nest gelegt worden ist, denn Bergamo hat keine eigenen Krematorien. Dort werden seit Jahrzehnten die Verstorbenen gesammelt und dann mit LKW´s abtransportiert. Das wäre ganz normal.
    Ich habe vor kurzem vergeblich nach diesem Video dieser Virologin gesucht. Es scheint „verschwunden“ zu sein.
    Und die Hersteller dieser „Impfstoffe“ haben sich bis heute milliardenschwere Gewinne erschlichen. Genauso wie die WHO.

  6. Angeblich sind die ungeschwaerzten Pfitzer-Vertraege aufgetaucht – also geleakt. Anscheinend haben Fico und Kotlar diese bereits in der Hand, sonst wuerden sie sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

    Jetzt wirds wirklich spannend.

    • Und wie verfuhr man mit Hochverrätern?
      Richtig….!!

  7. Gibt also doch noch Leute, die ihre Verantwortung wahrnehmen.
    Auch wenn die Zuschauer noch so amüsiert waren, jetzt ist Ende mit lustig, denn die Regierungen,die noch alle Tassen im Schrank haben, werden diese trübe Brühe von ihrer Bevölkerung fern halten. Immer mehr zeigt sich,, was wir nicht sehen sollen. Der Rat mit dem sicheren Plätzchen irgendwo im Gestrüpp der Gesetzlosigkeit aufzusuchen, ist gar nicht so dumm. Schließlich hat man Trotzki Mitte der zwanziger Jahre auch aufgespürt. Das Ende des Liedes kennen jene, die Geschichte dafür benutzen, um heutige Dinge besser zu verstehen.

  8. Welch ein weiser Schritt, davon sind wir Lichtjahre entfernt, ganz im Gegenteil, wir werden sogar wieder mit der sogen. „Impfung“, der Gentherapie, belästigt, eine Spritze zusammen mit der Grippeimpfung ist sehr empfehlenswert. So viel zur Aufarbeitung.

  9. J. Spahn ist ja zwischenzeitlich in der CDU schon wieder zum Experten für allerlei geworden. Letzte Woche hat er z.B. seine kürzlich gewendete Meinung zu Kernkraft zum besten gegeben. Haben die wirklich sonst niemanden, der einen geraden Satz sagen kann? Es schüttelt einen, wenn man sich vorstellt was für Gesellen da offenbar sonst noch in der Fraktion rumsitzen. Jedenfalls niemand, der zu The-Expert-for-Everything Spahn sagt: „Jens, lass gut sein. Die Qualität deiner Expertise kennt hier jeder. Geh auf deinen Platz, in der letzten Reihe.“

  10. Herrlich, hoffentlich folgen bald andere Länder damit es den hiesigen Corona Apologeten endlich Angst und Bange wird!

  11. „…und empfahl der Regierung, den Einsatz von mRNA-Impfstoffen sofort einzustellen, bis deren Sicherheit und Wirksamkeit nachgewiesen sei.“

    War mal die standardmäßige Vorgehensweise bei neuen Medikamenten: Erst nach zahlreichen Tests und klinischen Studien konnten insbesondere Impfungen eine Zulassung erhalten.

  12. Wow! Ein Wettstreit der Ideen und Sichtweisen. Bei uns undenkbar.
    Und wie man im Nachhinein sieht, waren Panik und Impfungen unbegründet. Länder, die bewusst nichts gemacht haben (Schweden) oder es sich nicht leisten konnten (Entwicklungsländer), weisen für die Pandemiejahre keine Übersterblichkeiten auf.

    • Weißrussland hat auch nichts gemacht, obwohl bei einem Treffen mit seinen Ministern er davon sprach, dass ihm EU/ Big Pharma erst 90 Mio. Dollar und nach Ablehnung 900 Mio. Dollar geboten wurden. Dies lehnte er auch ab und erklärte sein Beweggründe seinen Ministern. Der Mann hat Rückgrat und steht zu seinem Volk.

      • Na also, geht doch!

    • Letztendlich haben/hätten sich auch um die 70% der Schweden impfen lassen – obwohl sie dort keine Repressalien zu befürchten hatten. Seltsam das – oder?

  13. Geht doch. Während bei und Aufklärer hinter Schloss und Riegel ihr Leben fristen müssen, teilweise gar in Ketten gelegt werden:
    „Seit 11 Monaten habe ich keinen Internetzugang, keinen Computer und kein Handy. Ich darf nur fernsehen. Mein einziger Kontakt zur Außenwelt ist mein Anwalt und die 3 Stunden pro Monat für Besuche oder Telefonate mit meiner Familie. Ja, insgesamt 3 Stunden pro Monat.“  https://uncutnews.ch/verfolgung-im-gefaengnis-von-dr-reiner-fuellmich/
    „Meine Isolation geht so weit, dass selbst mein täglicher Spaziergang im Hof allein erfolgen muss. Dieser einstündige Spaziergang wird ausgesetzt, wenn ich dabei erwischt werde, wie ich mit einem anderen Insassen kommuniziere, und sei es nur durch ein Handzeichen. Ja, wenn ich mit einem Mithäftling durch die Gitterstäbe eines Fensters einen Gruß austausche, und sei es nur ein Kopfnicken, werden er und ich sofort bestraft.“
    Muss arg brisant für die Transformierer gewesen sein, was der Corona-Ausschuss ans Licht des Tages bringen konnte.

  14. Ein kleiner Lichtblick, daß es wie es scheint noch ein paar bei Verstand Normale gibt. Hoffentlich werden es mehr und Diejenigen die es gibt „erheben endlich Ihre Stimme“

  15. Ich hoffe, dass der Ministerpräsident dieses sympathischen und landschaftlich sehr schönen Landes standhaft bleibt und eine Vorreiterrolle bei der Aufklärung eines der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte spielt.

  16. Da gehoert auch Mut dazu und ich hoffe sein Personenschutz schlaeft nicht.
    Auf jeden Fall international wichtig, dass einer den ersten Schritt macht. Wenn Peter Kotlárs Plan aufgeht, werden die anderen Laender wie Dominosteine umfallen.

    • „international wichtig“, nur wenn das auch die „Qualitätsmedien“ aufgreifen und das darf ganz stark bezweifelt werden!

    • Es gab bereits einen Anschlag auf den Slovakischen Ministerpräsidenten, just saying…

  17. Zurückhaltung ist Peter Kotlárs Sache nicht. Corona sei ein „bioterroristischer Akt“ gewesen, sagt der Regierungsbeauftragte von der Slowakischen Nationalpartei SNS, eine „erfundene Operation mit dem Codenamen Covid-19-Pandemie“. Die „Operation“ habe zum Ziel gehabt, „die menschliche Gesundheit zu gefährden“ und „die Naivität der Weltbevölkerung zu testen, Befehle unterschwellig zu befolgen“.

    Werter Herr Fröhlich. Wenn Sie als Journalist im Jahre 2024 allen ernstes immer noch anzweifeln, dass diese Worte nur eine korrekte Wiedergabe des Geschehens sind, sollten Sie ggf. mal langsam Ihre Arbeit zu dem Thema aufnehmen. Ich weiß allerdings nicht, ob sich das lohnt den Vorsprung noch aufholen zu wollen. Denn andere – wie auch offensichtlich die Slovakische Regierung – sind da schon ein paar Jahre weiter in ihren Recherchen…

    • Hier schreiben sie: „WEF erklärt „Covid war Gehorsamstest“ https://unser-mitteleuropa.com/148667
      U.a. findet man beim wef Folgendes:
      COVID-19 war der Test für soziale Verantwortung – Eine große Anzahl unvorstellbarer Einschränkungen für die öffentliche Gesundheit wurden von Milliarden von Bürgern auf der ganzen Welt angenommen. Es gab weltweit zahlreiche Beispiele für die Einhaltung sozialer Distanzierung, das Tragen von Masken, Massenimpfungen und die Akzeptanz von Kontaktnachverfolgungs-Apps für die öffentliche Gesundheit, die den Kern der individuellen sozialen Verantwortung demonstrierten.“
      Weiter im Artikel:
      „Man hatte uns also getestet und wollten sehen, wie viele von uns ihre individuelle Freiheit und Souveränität aufgeben würden, indem sie sich nach einer „neue Normalität“ orientierten, die aus Einschränkungen bestand, die an Absurdität grenzten. Dazu gehörte bekanntlich unter anderem, Abstand halten wie ein kleiner Elefant, die Überwachung wen du triffst mit Hilfe von Apps am Smartphones, Masken tragen, die nicht vor Übertragung von Viren geschützt hatten, Ausgeh- und Reiseverbote, Stäbchen in der Nase für permanent durchzuführende Tests, Lockdows wie in Gefängnissen, Schließungen von Geschäften, Gastronomie und Schulen, Besuchsverbote von Angehörigen in Heimen und Spitälern, Impfzwang obwohl nunmehr bekanntlich kein Schutz vor Infektion und Übertragung gegeben war und unzählige Absurditäten mehr.Was das WEF mit seiner obigen Aussage andeutet, ist, dass Menschen und Gesellschaften, um „nachhaltig“ sein zu können, sich eben dieser neuen, autoritäreren Weltordnung zu unterwerfen hätten. Bedingungsloser Gehorsam ist hier das Gebot der Stunde.
      Fast fünf Jahre später „gibt nun das WEF, die wohl mächtigste öffentlich-private Partnerschaft der Welt, zu“, dass es sich bei all dem um einen Test unseres Willens gehandelt hatte.“

    • Ich lese hier keinen Zweifel raus auch nicht unterschwellig. In Anführungszeichen gesetzt ist das doch lediglich ein wörtliches Zitieren von Kotlar. Jakob Fröhlich hat hier einfach nur werteneutral das Geschehene wiedergegeben.
      Daß Bratislava hier ein ganz dickes erfreuliches Achtungszeichen setzt, daß steht auf einem anderen Blatt und wird vom Leser für sich selbst bewertet.

      • So kann man es auch sehen. Ich reagiere mittlerweile allergisch auf jegliche (vermeintliche) Verharmlosung dieses bewusst geplanten und durchgeführten Verbrechens.

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