Ist der Westen am Ende? Dieser Frage geht Bestsellerautor Josef Kraus in seinem neuen Buch „Rausch der Dekadenz“ nach. Denn während sich die USA und die europäischen Nationen einem Fest linker Ideologien und Wunschträume hingeben, drohen außenpolitisch neue und alte Gefahren.
Kann der Westen bestehen, wenn sein Fundament bröckelt? „Das wichtigste Buch dieses Herbstes“ nennt Roland Tichy das Werk und interviewt den Autor.
Diese 47 Minuten waren nicht umsonst. Mir drängt sich immer das Bild eines Skifahrers auf: Erst der mühevolle, schweßtreibende Aufstieg, dann die verdiente Rast auf dem Gipfel und das Gefühl genießen, es geschafft zu haben, gefolgt von der Ausweglosigkeit, nur noch bergab fahren zu können. Im Rausch und Adrealinschub des Abfahrens vergessen wir, was uns im Tal erwartet: Der erneute Aufstieg. Statt einer anstrengenden Kehrtwende kosten wir lieber die Abfahrt voll aus.
Der frühere Oberbürgermeister von Grimma und jetzt direkt gewählte Abgeordnetet (FW) im sächsischen Landtag nennet das, was uns erfasst hat, zutreffend „westliche Wohlstandsdekadenz“.
Die Zeiten, als wir noch sangen „Eine feste Burg ist unser Gott“ sind schon längst vorbei.
„Hervorragende Analyse. Nur wo ist der Ausweg aus dieser Situation ?“
Vielleicht einmal eine Partei wählen, die sich nicht diesem Sog der allgemeinen Dekadenz und der grünlinken Ideologie hingibt und genau deswegen von allen anderen Parteien und Kräften kollektiv angefeindet wird?
Der Westen ist die ideale #Beute: Reich und wehrlos, da lässt sich was holen. Reich durch eigene Anstrengung, wehrlos durch eigene Normen, vulgo „Werte“. Mit Dekadenz hat das nicht viel zu tun, wohl aber mit Realitätsverkennung. Wir müssen zurückkehren zu einer Politik der Vernunft, die mit Herz und Verstand auf die Welt blickt, ohne Scheuklappen einer Welt gegenüber, die anders tickt, wenn sie rauben will und morden – das gibt es nämlich, horribile dictu. Ich glaube, Israel hat das begriffen und handelt folgerichtig. DAS müssen wir erst noch lernen. Empfehlung: Lernt schnell. Die 800 Millionen des Herrn Banga sind schon längst geboren … . https://www.epochtimes.de/wirtschaft/weltbank-praesident-warnt-vor-massiver-migrationswelle-800-millionen-menschen-koennten-betroffen-sein-a4901240.html?welcomeuser=: Der Präsident der Weltbank, Ajay Banga, warnte auf der Hamburg Sustainability Conference vor einer möglichen massiven Migrationsbewegung aus dem Globalen Süden. Bis zu 800 Millionen junge Menschen könnten sich in den kommenden Jahren auf die Suche nach Arbeit begeben. So kann man es auch sagen: Arbeit, wenn #Beute gemeint ist … . Weil es ja im „globalen Süden“ nichts zu tun gibt – außer viel zu viele Kinderchen machen, allez.
Habe mir vorher das Video angeschaut. Da wurden doch Lösungsvorschläge, hauptsächlich in den letzten Minuten gebracht, wie:
Klar, kann Herr Kraus nicht bis ins Detail gehende Lösungen präsentieren, das ist schließlich die Aufgabe von Anderen!
Aber er hat gute Denkanstöße gegeben. In guter Erinnerung ist mir geblieben, dass beispielsweise einem Schüler nicht gedient ist, ihm zwar gute Noten mehr oder weniger „hinterherzuwerfen“ und ihn dadurch de facto zu belügen, wie gut er doch sei, er aber dann letztendlich doch scheitert an der harten Realität des künftigen beruflichen Alltages…
Hervorragendes Interview, Herrn Kraus muss man in seinen historisch-philosophischen Analysen zu 100 % zustimmen. Als „Praktiker“ sehe ich die Sache etwas einfacher: Die Dekadenz entsteht immer aus allzu günstigen Lebensumständen, gegenwärtig in der westlichen Welt seit WW2 durch Jahrzehnte einer ständigen Wohlstandsvermehrung, wenig große Kriege, dadurch Verweichlichung aller Sektoren der Gesellschaft und daraus resultierend die Angst („niemandem weh tun“), echte Probleme wie sichere Energie, innere und äußere Sicherheit, alternde Gesellschaft, Migration/Übervölkerung usw. anzugehen. Statt dessen Fokussierung auf unsinnige Pseudoprobleme wie Gendern, Diversität, „Klimaschutz“ usw., Ganztagsbetüttelung des Nachwuchses, keine wirksame Bestrafung von Vergehen, Nivellierung von Leistungsbewertungen usw., so dass sich keine persönliche Widerstandsfähigkeit des Individuums und damit auch der Gesamtgesellschaft entwickeln kann. Sowohl das Individuum als auch die Gesamtgesellschaft sind deshalb den weniger „kultivierten“ Gesellschaften hoffnungslos unterlegen, wenn es zu einer echten Konfrontation kommt. Diese Konfrontation entwickelt sich derzeit recht dynamisch.
It’s the demography, simply: Afrika legt jährlich um 70 Millionen zu. Man stelle sich vor, es wären jährlich 50 – 70 Mio. weniger dort. Einfach nur die Methode globaler Norden anwenden mit seinen 1,5-Kind-Frauen#, auch und gerade im globalen Süden. Die könnten im Paradies leben, mehr und mehr, von Jahr zu Jahr, immer entspannter. GLOBALISIERUNG:
Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für FrauenrechteTim Schauenberg
12. November 2019
„Wenn Frauen gesünder leben können und weniger Kinder bekommen, hat das positive Effekte auf die gesamte Gesellschaft. Auf der Weltbevölkerungskonferenz in Nairobi will man deshalb alten Zielen neue Impulse geben“. Der ganze Artikel ist hochinteressant, weil er das wirkliche Problem beschreibt, Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für Frauenrechte – DW – 12.11.2019
Diese Konferenz wird publizistisch totgeschwiegen, die von den Hyperfertilen des glob. Südens beherrschte UNO will es so – damit die demografische Eroberung, der finanziell-demogr. Jihäd ungehindert weiter gehen kann. Möglichst unbemerkt und schleichend. Ziel: Der „dekadente“ Westen, Europa, attraktiv und begehrenswert wie nie. Bis er bricht. Der CO2-Klimawahn ist extra dazu kreiert/erfunden worden, um davon abzulenken. It’s the demography, stupid.
Herr Kraus macht alles richtig: Ein Sohn, ich, etwa gleich alt (Jahrgang 1950) zwei Kinder, Sohn und Tochter, macht summa summarum und im Durchschnitt genau die #Glücksziffer Nr. 1 der Demografie: 1,5 Kinder pro Frau. Enkel habe ich keine, Alhamdulliläh, eine Sorge weniger. Denn die heute Jungen gehen einen schweren Gang, porca miseria. Verweise auf Präsident Bungas 800 Millionen weiter unten. Die Weltbank weiß mehr … .
„No Future“ dröhnten schon vor 40 Jahren die Punker. Wenigstens waren diese Wohlstandskinder üblicherweise glücklich betrunken und genossen, was sie für den Untergang hielten (meist der persönliche). Die heutige Dekadenz, von der Josef Kraus spricht, ist verbissen, zerknirscht, verklemmt und verhärmt, und ihre „Mitglieder“ sind in ihrer Konsum- und Mediensucht (u.a. Triebbefriedigung) von Selbsthass geprägt. Schizophren: vom Untergang überzeugt, fürchten diese Leute das neueste Killervirus, den Feinstaub in der Stadt wie die Lactose in der Trinkmilch und schicken ihre Kinder auf teure Privatschulen.
Der Zerfall des Westens verursacht durch innere linksgrüne ideologische Akteure, politische Zeitgeistmitläufer und durch Millionenfach importierte Fremdkräfte ist kaum mehr aufzuhalten.
Der Kipppunkt ist endgültig erreicht, wenn die einheimische Bevölkerung nicht mehr Herr im eigene Land ist.
Davor wird es einen massiven Einbruch des Wohlstandes und der Sicherheit geben, vielleicht kann das der Wecker für die Einheimischen sein, eine diametral andere Politik zu wählen, die Politik des Erfolges vergangener guter Zeit mit vernünftigen und Verantwortlichen Politikern, die wieder das Wohl und Wehe der eigenen Bevölkerung primär stellen.
Man kann nicht eine Hightechfirma mit Sozialarbeitern und Hilfsarbeitern erfolgreich führen. Dazu braucht es Unternehner, Ingenieure und echte Fachkräfte. Ökoprinzig gegen Leistungsprinzig geht immer in die Hose.
„Wir treiben uns da was selber aus“ – der Zuzug sieht das ganz anders, er stürmt uns, laut Banga (Präsident der Weltbank) scharren schon 800 Millionen mit den Füßen für den Sturm Europas. DAS wird Europa und den Westen insgesamt zerbrechen. Da müssen wir gar nichts machen, sondern uns nur überrennen lassen. EU-Europa hat mit GB 550 Millionen. Sollten wir nicht eher dekadent werden zur Abschreckung für die vitalen Bewunderer? Selber nix mehr arbeiten, die machen lassen? Sklaven, die von alleine kommen sind etwas Neues in der Geschichte des Westens, oder? These: Wir sind viel zu attraktiv für alle Welt, insbesondere für die Hyperfertilen des globalen Südens. Das ließe sich ändern: »Die Reichen werden Todeszäune ziehen« – DER SPIEGEL – das war 1982!!
Die Klimawissenschaftler und die industriellen Eliten sind weder wohlstandsbesoffen, noch gleichgültig, noch nur mäßig gebildet. Sie haben erst die rein politische Ideologie möglich gemacht, indem sie ihren Belegschaften und der breiten Öffentlichkeit erklärt haben, dass eine energiewirtschaftliche und industrielle Transformation zu klimaneutral auf globaler Basis binnen 1-2 Generationen wohlstandsvermehrend möglich wäre. Das Pariser Abkommen steht dafür, und damit auch unsere gesetzlich verankerten Klimaziele. Ohne die ideologische Führung durch die Eliten hätten die Wohlstandsbürger, weit über die Wähler der Grünen hinaus, nie zustimmen können. Bei den ehemaligen Professoren des Potsdamer Instituts, und anderen, oder bei den Vorstandsmitgliedern der Grossindustrie, und auch den Inhabern vieler Privatunternehmen, wird das Geld nicht knapp wenn es den sozio-oekonomisch unteren 2/3 der Bevölkerung schlechter geht. Wirklich tiefgreifende Richtungsänderungen müssen immer von den wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und dann erst den politischen Eliten angeführt werden.
In einer Sache bin ich mir absolut sicher, wirklich absolut: Eine Veränderung wird es erst dann geben, wenn „Keiner soll hungern ohne zu frieren“ für einen Großteil des deutschen Volkes Wirklichkeit wird.
Der Niedergang und Verfall der westlichen Gesellschaften ist unaufhaltsam. Hierzulande reduziert sich Politik auf die Sozial- und Flüchtlingshilfe! Große Familien mit Migrationshintergrund werden dabei großzügig alimentiert, ohne dass sie sich in unsere Arbeits- und Leistungsgesellschaft einordnen müssen. Sie gründen stattdessen Parallelgesellschaften, in denen sie ihre eigenen Regeln befolgen. Politik und Medien verfolgen den Weg einer politischen Korrektheit, um bloß nicht den Anschein zu erwecken, gegen das Soziale und gegen soziale Gerechtigkeit zu sein. Das Bekenntnis zum Sozialstaat muss schließlich massenwirksam sein, um die künftige Wiederwahl zu sichern. Mittlwerweile ist dieser Sozialstaat zum Selbstbedienungsladen geworden, aus dem jeder nach Lust und Laune Kapital ziehen kann. Er ist zur gigantischen Transfermaschinerie geworden und heizt die Krise weiter an. Visionen und neue Zielsetzungen, wie dagegen zu steuern ist, fehlen vollständig. Ein Umdenken ist nicht in Sicht. die Politiker ergehen sich in Durchhalteparolen, dass irgendwann alles besser werde. Die Manager der Industrien machen fleißig mit und fordern ständig neue Fachkräfte, die willig und billig sind. Diese Reservearmee kultur- und bildungsferner Arbeitskräfte wird dieses Land gleichfalls nicht voranbringen. Am Verfall der Infrastruktur, dem maroden Gesundheits- und Rentensystem und der abgehalfterten Bildungspolitik werden diese Hilfskräfte nichts ändern! Die Schwachen gehen unter und nur die Starken überleben. Das wusste schon Nietzsche!
ein wirklich gutes Beispiel für die Dekadenz im Lande liefert aktuell der Bahn Vorstand:
Bahn-Vorstand rügt eigene Führungskräfte im internen Schreiben
Der Vorstand gibt seinem mittleren Management neun Verhaltensmaßgaben vor. Diese sind in die drei Kategorien „radikaler Kurswechsel“, „klare Fokussierung“ und „strikte Umsetzungsdisziplin“ unterteilt. Etwa sollen „nur Ergebnisse zählen“, keine Pläne. Und „bei negativen Ergebnissen müssen Gegenmaßnahmen initiiert werden“, die wiederum „konkret und zielgerichtet“ sein müssen. In Meetings müsse es um „konkrete“ Lösungsvorschläge gehen oder zumindest eine „konkrete Methodik zur Entwicklung eines Lösungsvorschlags aufgesetzt werden„. https://www.zeit.de/mobilitaet/2024-10/deutsche-bahn-vorstand-ruege-fuehrungskraefte
Das muss man sich schon auf der Zunge zergehen lassen. Die Basics , der gesunde Menschenverstand wird vom Vorstand schriftlich an sein mittleres Management formuliert! Es scheint dafür eine Notwendigkeit zu geben. Im Prinzip sagt der Vorstand , daß das mittlere Management unfähig ist. Da sitzen sie in Meetings und beweihräuchern sich selbst mit hübschen Power Point Folien. Ich befürchte, das ist nicht nur beim Staatsbetrieb deutsche Bahn so.
Alexander Wendt hat in seinem Buch „Verachtung nach unten“ die wesentliche Errungenschaft der westlichen Denkweise und ihre Überlegenheit darin gesehen, daß sie die Gewaltenteilung hervorgebracht hat, die Voraussetzung dafür ist, die Rechte des Individuums zu wahren. Er leitet sie aus der Dualität aus weltlicher und geistlicher Herrschaft ab und konstatiert, daß Gewaltenteilung im scharfen Gegensatz zur Herrschaft von Ideologien steht, weil die über moralische Vorgaben niemals Individuen, sondern stets Kollektive adressieren, deren vermeintliche Interessen über dem Eigeninteresse des Einzelnen zu stehen hätten.
Sein Geschichtsbild weiter zurück gedacht, anders als es Herr Kraus dem Westen zuschreibt, das bedarf unbedingt einer tiefgreifenden Korrektur.
Denn viele hundert Jahre lang dominierte „seine“ christliche Kirche, das was er die westliche Welt nennt. Die eine lange Zeit des real existierenden Kollektivismus als Herrschaftsform, mit den Mitteln der Propaganda (Bibel), mit den Söldnerheere der Herrschenden, die der Fürsten und Könige geprägt hat.
Mit vielen Kriegen im Namen des Herrn, „Jesus, gehe du voran“, der christlichen Ländern untereinander und gegen andere Ungläubige in anderen Ländern, mit allen Folgen von Krieg. Um ihre Herrschaft zu festigen und zu erweitern.
Mit bestialischen Ausrottungen, Vertreibungen, Massenmorde, mit allen bösen Erscheinungen zu dem wir Menschen, zu denen auch ein christlicher Mensch fähig ist.
Allein schon die Umvolkung der indigenen Bevölkerung in Süd- und Nordamerika im Namen des Glaubens. Ein Eroberungskrieg unter christlichen Vorzeichen, der wird über die Zeit gerechnet auf über 150 Millionen ermordete Ureinwohner geschätzt, mit den bekannten Grausamkeiten zu denen ein Christenmensch im Namen Jesus fähig ist.
Erst als vor wenigen hundert Jahren die allumfassende Macht der christlichen Kirche gebrochen werden konnte, die Trennung von Macht und Kirche überall Raum gewann, erst ab da kamen Gedanken wie Individualismus, Freiheitsstreben, Rationalität, Vernunft, Sapere aude, der gesellschaftliche und technische Fortschritt des Westens in Gang, aber niemals unter dem Joch der christlichen Kirche davor.
Leider ist die Trennung von Staat und Kirche in D’land noch nicht vollzogen – denn die Popen sind mit ihrer weltweit einzigartige n Kirchensteuer Trittbrettfahrer des Steuerstaats und die obersten Kirchenbonzen haben quasi Beamtenstatus…
Es wäre naiv zu glauben, dass all diese Kriege, auch die Kreuzzüge, im Auftrag des Glaubens stattgefunden hätten! Der Mensch ist kriegerisch, seit er vor ca. 5 Mio. J. als – früher – Mensch bezeichnet werden kann. Das ist seine Natur. Die Kreuzzüge führte man wie üblich um Macht, Einflussnahme, hier: Handelswege, schlicht um die Beherrschung eines möglichst großen Bereichs. Was anderes hatte denn Alexander d. G. bis nach Afghanistan getrieben?! Nichts anderes als Macht u. Abenteuerlust: Mal sehen, wer stärker ist! Und auch die heutigen Kirchen haben Macht im Sinn, oder warum umgeben sich die „Würdenträger“ mit Symbolen und Pomp, leben in Palästen, einer hat sich goldene Hähne einbauen lassen etc. pp.!
Ach ja, warum fahren auf der Leiter aufgestiegene Leute möglichst teure Autos? Symbole der Macht. Und wer nur Geld hat, steckt es auch diese Symbole – ohne Verstand!
Ich kenne das Buch von Herrn Kraus natürlich noch nicht.Dennoch – ist’s wirklich (nur) Dekadenz? So, wie einstmals bei den Römern? Dekadenz ist mir zu schwach, es geht nicht nur um die Verfeinerung der Lebensgewohnheiten.
Unsere Zeit ist in der Hauptsache geprägt durch das Aufeinanderkrachen von zwei höchst unterschiedlichen Personentypen, nämlich von Ideologen und Realisten.Erstere tendieren zu Größenwahn und Wahnsinn, zweitere bleiben beim ‚traditionellen Denken‘.Erstere behaupten auf die Blaupause der neuen Welt zuzuarbeiten, zweitere sehen die Evolution in einem deutlich anderen Verlauf.
Das Problem liegt eher darin, dass zwischen diesen beiden Gruppen keine wirklich befriedigende Vermittlung möglich ist! Je nachdem wie es weiter geht bleibt also ein Teil der Menschheit auf der Strecke! Und darin liegt das Grundproblem unsrer Zeit!
Bundeskanzler Olaf Scholz bedroht eigene SPD Fraktion im Bundestag
Auf einer Sitzung der SPD Bundestag Fraktion hat der Bundeskanzler alle SPD internen Kritiker „mit deutlichen Worten“ ermahnt dem „Sicherheitspaket zuzustimmen.
Denn Notfalls würde „er von seinen Möglichkeiten Gebrauch machen, wenn die Koalitionsmehrheit in Gefahr gerät“ Quelle: ÖRR-VTX 15.10.2024 S122
So nach Angeben von Teilnehmern an der Sitzung sagt das ÖRR.
Wie steht es im Grundgesetz?
„Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages … sind, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.“
Zum Schutz dazu gibt es im StGB den Straftatbestand
„Nötigung von Verfassungsorganen“
Ein Fraktionsvorsitzender der CDU hat in der Ära Merkel Fraktionsmitgliedern mit dem Entzug geldwerter Ausschuss Postten gedroht wenn sie den Gehorsam verweigern. Straffrei. War in der Presse zu lesen.
Ich habe gedacht, dass GG in D. nur eine Hinweis ist, wie man sich vorstellt, alles funktionieren soll, in Realität aber haben wir einen Klub der Leute, die nah am Trog sind. So war das doch seit Anfang. Es ist auch egal, was in dem GG steht – das ganze System der Vertreter ist nicht dafür ausgelegt, die Meinungen der Bürger abzuspiegeln, wäre es so, dann hätten wir hier auch ein starkes System der direkten Demokratie die dann, die tatsächliche Macht den Bürgern überlässt und die Parteien nur die Hilfe bei der Meinungsbildung und Ausarbeitung der Gesetzte braucht. So war das in D. nie gemeint und nie praktiziert und ein Effekt davon ist, dass die Heinis also Herrscher des Landes sich gar nicht an den Meinungen der Menschen richten müssen. Wenn sie klug sind, probieren sie die Leute auszutricksen so wie es die Mutti gemacht hat, aber wirklich notwendig ist das doch nicht.
Hat schon Merkel so gemacht, als ein paar CDU’ler ganz leise aufmuckten. „Wenn ich mal auspacke!“ Und schon liefen die wieder brav in der Spur hinter ihr her.
Ein Interview der Sonderklasse. Vielleicht sogar das beste welches ich von Herrn Tichy kenne. Josef Kraus spricht hier ohne Unterbrechung und ohne Ausnahme 47:03 Minuten lang absolute Wahrheiten über die westlichen Gesellschaften aus und sagt ganz konkret, ohne wenn und aber, was zu tun ist. Eine Sternstunde auf TE, die vielleicht nicht von jedem als solche erkannt wird, aber wer wirklich zuhört kann erkennen, dass Josef Kraus hier Maßstäbe setzt.
Gefahren drohen inzwischen auch bereits im Innern. Der Feind ist bereits mit hinreichender Zahl eingedrungen, nein, hereingebeten worden. Es brauchte nicht einmal ein Pferd. Zu den rhetorischen Fragen : ja und dann nein. Dekadenz ist nicht falsch, beschreibt aber die Komplexität des Prozesses nur unzureichend. „Verfall“ ueber sieht den Vorsatz. Vernichtung des Eigenen und aller Bestände welcher Art auch immer durch eine voellig verwahrloste, verkommene Elite, trifft es. Den hedonistisch/ suizidalen, nihilistischen und regressiven Charakter nicht zu vergessen. Es gibt ja psychokognitive Elemente als Ursache und zugleich Folge des Prozesses ebenso wie den institutionell/ politischen Verfall bzw deren Abwicklung. Entitäten, Recht, Bildung und Grenzen welcher Art auch immer erweisen sich als störend und werden beseitigt. Ein von Aussen betrachtet durchaus interessanter Vorgang, manche sprechen von einem Experiment, die technologischen Aspekte sind ebenso deutlich wie die psychologischen, mit interessanten Aktionen und Reaktionen der Taeter, Helfer und der Betroffenen. Der Prozess ist klar und unaufhaltsam. Offen ist lediglich das Finale, denn neben dem Wertewesten und seinen Transformatoren oder Aufloesern gibt es noch einige andere Mitspieler. Diese Entwicklung ist uebrigens seit einigen Jahrzehnten absehbar gewesen, wobei ich lediglich von der Beschleunigung des Prozesses ueberrascht bin. Andererseits ist diese exponentielle Dynamik derartigen Prozessen auch immanent. Der Übergang vom sukzessiven Abstieg in den freien Fall mit allen auch triblistischen, auch physisch existentiellen Phaenomenen, ist bekannt. Ich dachte seinerzeit, dass sich das ankuendigende Elend erst nach dem eigenen Exitus entwickelt. Irgendwelche fruehere Ausführungen dazu, etwa ab den fruehen 90 igern, erwiesen sich, wie auch noch heute, erwartungsgemaess als sinnlos. Ab einem bestimmten Status ist der Junkie nicht mehr zu erreichen, falls er es jemals war. Er, jedenfalls der westliche deutsche, “ wählt“, meistens unbewusst, den Untergang, in diesem Fall in Form der Taeter.
Ist das wirklich so?
Die westlichen Eliten fahren zweigleisig:
1) Dekadenz und Zersetzung nach Innen, um niemals wieder ein ethnisch homogenes Volk gegen sich zu haben
2) Brutale archaische Machtpolitik nach außen, mit Krieg durchaus nicht nur als letztem Mittel. Auch in einem dekadenten Volk finden sich noch genug Soldaten, sonst halt Söldner.
Der Rausch der Dekadenz ist doch in Wirklichkeit ein verschlagener Krieg gegen die autochthonen Völker.
Lieber GermanMichel, ich habe Ihnen einen Daumen hoch gegeben. Nach meiner letzten Asien-Reise durch Vietnam, Kambotscha und Thailand habe ich mir einen Globus gekauft, den ich immer wieder beim morgentlichen English Breakfast Tea drehe. Was ich sagen möchte: Wir (Deutschland) waren mal etwas (WK2, für den man uns außerhalb Europas noch immer bewundert) und den Wirtschaftsaufschwung in D fühlt man noch heute mit Dankbarkeit (Nordeuropa), denn wir waren die Lokomotive. Der deutsche Michel war noch nie brutal und machthungig, eher staatsgläubig und märchenbesoffen. Eine „archaische Machtpolitik“ lag ihm immer fern.
Im Rausch der Dekadenz
Muss man wohl so sagen, jedwelche Contenance und Anstand verloren.
Der Mützenich, seines Zeichens SPD-Guru,
möchte den Israelischen Botschafter einbestellen um ihm die Leviten zu lesen. Quelle:ÖRR
So sind sie die „rot lackierten Faschisten !!!
Da kämpft das jüdische Volk ums Überleben gegen den islamischen Faschismus und die „sauberen Gutmenschen“ entpupen sich als Antisemiten.
Da kann die Faeser erst einmal in der eigenen Partei anfangen mit ihrer neu erfundenen „Entnazifizierung“ im „Kampf gegen rechts“.
Es ist nur noch unerträglich das „am deutschen Wesen muss die Welt genesen„,
dieser bildungslosen und skrupellosen linksversifften Zeitgenossen.
Die Worte von Herrn Kraus in den letzten 5 Minuten des Gesprächs müssen ganz unbedingt unterstrichen werden. Unseren Kindern wird nicht mehr vermittelt, wie sie lebenstüchtig werden. Das beginnt in vielen (nicht allen) Elternhäusern, das setzt sich in den Kindergärten fort. Hier haben inzwischen woke Erziehungsmethoden die Vernunft abgelöst. Erzieherinnen, die das anders machen wollen, dürfen das nicht, müssen mit Abmahnungen rechnen oder gar Entlassung. Keine Grenzen, keine Regeln, keine Auseinandersetzung mit Fehlern, alles unter dem Deckmantel des Kindeswohls. Damit hat das aber alles nichts mehr zu tun, weil das nicht zum Wohle des Kinde ist, wenn es in allem und jedem recht bekommt, alles darf, das Einhalten von Grenzen und regeln nicht mehr lernt. Die Kinder essen, wann sie wollen, was sie wollen, die toben im Komplex, ohne Folgen ihres Handelns zu erkennen. Die lernen das nicht mehr und das in einer Prägungsphase. So kann eine Gesellschaft nicht funktionieren. Leistungsbereitschaft fehlt. In den Schulen geht´s weiter. Inhaltsleere der Lehrpläne, Schulausfall in Größenordnung, an einigen Schulen 1 Tag wöchentlich, manchmal mehr. Die Lehrer werden verheizt. In Sachsen werden keine Lehrer eingestellt, obwohl Mangel herrscht, weil man davon ausgeht, dass die Schülerzahlen bis 2030 sinken und die Lehrer dann nicht mehr gebraucht werden. So kann eine Gesellschaft nicht funktionieren. Leistungsbereitschaft fehlt. Was ist das denn für eine vorausschauende Politik? Zum fürchten ist das. Es wurde Huntington angesprochen, der hat auch viele Ursachen des Unterganges der westlichen Gesellschaft bzw. Kulturkreises dargestellt und das vor 30 Jahren. So, wie es jetzt aussieht, wird er recht behalten.
> Unseren Kindern wird nicht mehr vermittelt, wie sie lebenstüchtig werden.
Mittlerweile gilt im Westen als „Tüchtigkeit“ die Erfindung neuer Steuern, um noch mehr abzuzocken – oder die zaghaften Schuldbremsen abschalten, um sich möglichst hemmungslos zu verschulden. Zweites schlug kürzlich ein „Experte“ vor, um die zusammengebrochene Dresdner Brücke wiederaufzubauen – mit Verweis auf die verpflichtenden Sozialleistungen, welche sonst die gesamte Kohle schlucken. Hat man aber nicht auch in Dresden „wir haben Platz!“ gerufen – für Sozialfälle des gesamten Planeten?
Die erste Variante – da ich gerne verreise (verreiste?), nervt mächtig, wenn das Abkassieren der Touristen als „tüchtige Initiative“ gelobt wird – einfach neue Steuern einführen oder diese dann erhöhen, ohne dafür konkreten Gegenwert zu bieten. Die letzten Monate war es eine ganze Welle der Erhöhungen – etwa in Paris sogar für einfachste Hotels von 1,00 auf 2,60 pro Nase und Hotelnacht, stolze +160% – bei Gelegenheit dieser linken Freakshow. Rom, Bologna, weitere italienische Städte, Barcelona… um Steuern zu kassieren, braucht es nur Dreistigkeit. Venedig kassiert bereits Eintritt alleine für das Betreten, wo ich schon Zweifel habe, ob dies mit Verfassungen und der Bewegungsfreiheit konform ist? Kommt irgendwann auch eine Gebühr, die 15-Minuten-Stadt verlassen zu dürfen? Ach ja – in einer englischen Stadt soll es diese bereits geben (vorerst für Autofahrer).
Mit dem abkassierten Geld werden fröhlich allerlei Gender-Klima-Bunte-Beauftragte:innen vor dem echten Arbeitsmarkt gerettet – wenn ich nur daran denke, wird mir der Fall des Westens nicht schade. Bin eh östlich der Elbe aufgewachsen.
Vor fast 55 Jahren war öfter unter Heranwachsenden die Rede von „SUMMERHILL“ in GB. Die Zustände in dieser LEER-Anstalt entsprechen dem, was heute an Lehranstalten in D. und sonstwo üblich ist.
Der sehr geehrte Autor Josef Kraus, dessen Lebenswerk nicht überschätzt werden kann, sehe einen spontanen Gedanken nach:
Für die Art und Weise, wie eine globalistische Linke den einst freien Westen, der einst berechtigt weltweit als erstrebenswertes Vorbild galt, zerstört, scheint das Substantiv Dekadenz unzureichend.
Dieser subjektiven Assoziation entgegen ist die Definition als „Verfall, Entartung, sittlicher und kultureller Niedergang“ durchaus einschlägig.
WENN DER WESTEN
so weiter macht, wird er unter gehen. Aber mal kurz vorher eine Frage: Triebbefriedigung? Bei linksgrünem Personal? Ich glaube eher, dass genau das Gegenteil der Fall ist: eine neue Prüderie in Form woke-feministischer Ideologie. Woke und cancel culture sind das Problem.
Ein Schriftsteller sagte mal „wo man Bücher verbrennt, verbrennt man eines Tages auch Menschen“. Die cancel culture tut doch genau das, nur sehr viel umfassender, da sie sich nicht nur auf Bücher, sondern alle Kulturgüter bezieht. Die weltfremde, lebensfeindliche linksgrüne Ideologie gibt es nur im Westen, und da leben nur 17% der Weltbevölkerung.
Der Rest der Welt wird den Unsinn nicht mit machen. Und sollten die USA wirklich so irre sein, eine Linksradikale zur Präsidentin zu machen, dann wird das das Ende der USA sein. Dann war das der letzte Luxus, den sich die Überdrehten geleistet haben. Dekadenz = Linksgrün.
Es gibt einen Weg heraus aus der Dekadenz, er heißt bürgerliche Tüchtigkeit. Diesen Weg repräsentiert in den USA Donald Trump. Ob der Westen überleben kann wird davon abhängen, inwieweit er sich von der linksgrünen Geißel (die ja noch dazu gesellschaftlich inzwischen nur noch eine Minderheit der Bevölkerung repräsentiert) lösen kann.
Das d r in g e n d s t e Problem dee heutigen Zeit in Germanisthan ist die Messerstecherei durch weisse, alte ( ueber 65 J) ur deutsche Männer aus AfD Wählern und AfD Sympathisanten, deswegen sind ja auch besorgte “ Omas gegen rechts!!“
Bin da 100 % bei Ihnen , erlaube mir allerdings hizuzufügen