Das Massaker der islamistischen Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel mit fast 1200 Toten und mehr als 200 Geiselnahmen bedeutet nicht nur für den Nahen Osten eine Zäsur. Ähnlich wie nach den islamistischen Terroranschlägen in den USA am 11. September 2001 hat sich ein Jahr nach dem barbarischen Angriff der Palästinenser auf Israel vieles in der Welt verändert. Noch ist es für ein endgültiges Resümee über die Ergebnisse des jüngsten, vielschichtigen Nahost-Krieges zu früh. Aber schon jetzt zeichnen sich Erkenntnisse und Einsichten eines leidvollen, dramatischen Kriegsjahres ab, die zumindest teilweise überraschen.
1) Israel setzt auf Krieg – wie seine Feinde
Der Kampf gegen die islamistische Terrororganisation Hamas im Gazastreifen, die gezielte Tötung führender Terroristen in Syrien, Iran und Libanon, die Pager-Attacken gegen die Hisbollah und der aktuelle Einmarsch israelischer Truppen in den Libanon belegen eindeutig den Willen der israelischen Führung, die Hamas und die Hisbollah zu zerschlagen, zumindest aber nachhaltig zu schwächen. Israel verfolgt unbeirrt vom internationalen Druck diese Kriegsziele.
Der Iran will erklärtermaßen Israel von der Landkarte tilgen, wenngleich die Mullahs die direkte Auseinandersetzung wegen der deutlichen Überlegenheit des israelischen Militärs noch meiden – die Gotteskrieger wollen sichtlich warten, bis sie Atombomben haben. Das erklärt auch den jüngsten, ineffizienten Raketenangriff auf Israel, der nur der Gesichtswahrung dienen sollte. Alle großen Palästinenserorganisationen befürworten mehr oder minder offen den Kampf gegen Israel und den Wunsch nach einem Palästina „From the river to the sea“ – also die Vernichtung des jüdischen Staates.
Israels Führer allerdings demonstrieren seit Oktober 2023 der Welt mit unerwarteter Wucht und Erfolgen an allen Fronten, dass sie sich in ihrem Existenzkampf nicht beirren lassen. Israel zeigt, „dass es einen hohen Preis für den Versuch gibt, das jüdische Volk auszulöschen“, so der britische Publizist Douglas Murray.
2) Israelis und Palästinenser wollen den Krieg
Nicht nur die politischen Führer der Nahost-Parteien, auch die jeweilige Bevölkerung unterstützt weitgehend den Krieg. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist im eigenen Land wahrlich nicht unumstritten; letztendlich trägt er auch die politische Verantwortung für die schreckliche Fahrlässigkeit der Geheimdienste und des Militärs, das größte Massaker an Juden seit dem Holocaust nicht verhindert zu haben.
Aber Meinungsumfragen belegen, dass die große Mehrheit der Israelis das militärische Vorgehen in Gaza und im Libanon befürwortet. Selbst Israels Friedensbewegung „Peace Now“ rechtfertigte den Krieg in Gaza. Die Israelis werden der Realität gewahr, wie sie die frühere Premierministerin Golda Meir vor Jahrzehnten skizziert hatte: „Wenn wir die Wahl haben, tot und bemitleidet zu sein oder lebendig mit einem schlechten Image, dann sind wir lieber lebendig und haben ein schlechtes Image.“
Weder die internationalen Forderungen an Israel, sich zurückzuhalten, noch die Parolen der israelischen Linken für Friedensgespräche und eine baldige Zwei-Staaten-Lösung finden in Israel viel Widerhall. Die meisten Israelis stimmen mit Netanjahu überein, der glaubt, dass derzeit jeder palästinensische Staat zu einem Hort des Terrorismus gegen Israel werden würde.
Auch die meisten Palästinenser in Gaza und im Westjordanland setzen auf Gewalt und unterstützen den Kampf gegen Israel. Ihr Jubel und die Freudenfeste ihrer zahllosen Freunde weltweit nach dem barbarischen Hamas-Angriff vor einem Jahr ebenso wie aktuelle Meinungsumfragen belegen, dass die überwältigende Mehrheit der Araber den Kampf und den Terror gegen Israel gutheißen. Die angeblich „gemäßigte“ PLO im Westjordanland unterscheidet sich nur in Nuancen von den anderen Extremisten, auch die PLO feiert und ehrt Terroristen und ihre Familien. Arabische Frauen betonen gerne, dass sie viele Söhne gebären wollen, damit sie „Märtyrer“ werden können.
Es sind marxistisch gefärbte Märchen, dass die Völker sich stets nach Frieden sehnten, nur die wahnhaften Politiker oder das „Kapital“ kriegslüstern wären. Die Hamas-Kämpfer wären verloren, würden sie sich in der Bevölkerung nicht wie Fische im Wasser bewegen können. Selbst brutalste, mörderische Regime brauchen Unterstützung im Volk. Sogar zum Ende des entsetzlichen Zweiten Weltkriegs (und sogar danach) unterstützten in Deutschland und Japan breite Kreise der Bevölkerung die jeweiligen Führer. Japan musste mit Atombomben zur Aufgabe gezwungen werden, in Deutschland wurden große Städte teilweise dem Erdboden gleich gemacht, um den Sieg gegen das Verbrecherregime Hitlers zu sichern. Was Menschenverachtung und Grausamkeit angeht, spielt die Hamas in der gleichen Spielklasse wie die deutschen Nazis.
3) Wirre und irre Signale aus Berlin
Außenministerin Annalena Baerbock demonstriert ein um das andere Mal das Ausmaß von Inkompetenz und Wirrnis ihrer „feministischen Außenpolitik“. Einerseits betont sie klarer als viele andere, oft offen Israel-feindliche EU-Politiker (Spanien, Irland u.a.) Israels Recht auf Verteidigung. Alle paar Wochen reist die Grünen-Politikerin in die Region, um zu „vermitteln“ und zu „mahnen“ – ohne den Hauch eines irgendwie gearteten Erfolgs. Andererseits verweigert sie bei UN-Abstimmungen die Solidarität mit Israel (wie es die USA und Ungarn demonstrieren) und glänzt mit abstrusen Gaga-Thesen, über die man lachen könnte, wäre diese unsichere, unbeholfene Frau nicht die offizielle Stimme Deutschlands in der Welt.
Die Tötung des schiitischen Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah, einer der mörderischsten Terroristen der letzten Jahrzehnte, liege „nicht im Sicherheitsinteresse Israels“, warnte Baerbock; nach seiner Ausschaltung „droht eine Destabilisierung des gesamten Libanons“ – als ob Nasrallah und die Hisbollah, die die Libanesen brutal für ihre Interessen (und die Politik des Iran) einspannten, je ein Stabilitätsfaktor gewesen wären.
Immer wieder fabuliert Baerbock über die „brandgefährliche Lage“, die „drohende Gewaltspirale“ oder eine angeblich falsche „Militärlogik“. Unterstützt und ernst genommen werden ihre unrealistischen Gedankenfetzen – zum Beispiel über eine „Schutztruppe“ für Gaza mit deutscher Beteiligung – zumindest von den meisten öffentlich-rechtlichen Journalisten. Die können in der Regel ihren stets israel-feindlichen Zungenschlag ohnehin kaum verbergen.
Die Israelis sehen zudem erstaunt, dass die Zahl der glühenden Hamas- und Hisbollah-Fans in wenigen Ländern größer ist als in Deutschland. „Die Follower-Zahlen von Islamisten und Juden-Hassern in sozialen Medien offenbaren: Es gibt Hunderttausende solcher Terror-Unterstützer in Deutschland“, betonte die Ethnologin Prof. Susanne Schröter (Goethe-Universität Frankfurt) in der BILD-Zeitung. Seit dem 7. Oktober 2023 registrierten deutsche Behörden viele tausend antisemitische Vorfälle.
4) Der Islam ist im Westen eine Großmacht.
Die entsetzlichen Grausamkeiten der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 lösten eine enorme Welle an öffentlicher und politischer Unterstützung für die „Sache der Palästinenser“ aus. Die islamistischen Strategen des barbarischen Angriffs auf Israel können sich bestätigt fühlen. Die Täter-Opfer-Umkehr gelang weltweit erschreckend leicht. Auf den Straßen und Plätzen in aller Welt hallte der Ruf nach mehr Rechten für die Palästinenser. Universitäten allerorten erklärten sich mit Terrororganisationen wie Hamas und Hisbollah solidarisch. Die Welle anti-israelischer Proteste erfasste weltweit weite Teile der Kultur.
EU-Regierungen traten für eine umgehende Anerkennung eines palästinensischen Staates ein. In der UN überschlugen sich die Bestrebungen, Israel zu verurteilen und die Palästinenser zu unterstützen. Selbst der wichtigste Verbündete, die USA suchten Israel zu bremsen. Denn für die US-Demokraten von Präsident Joe Biden droht die Unterstützung Israels zu einem Problem zu werden; sie bangen bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen um die gewichtigen pro-palästinensischen Wähler, vor allem in den „Swing-States“, den besonders umkämpften Bundesstaaten.
Alle diese Phänomene erklären sich zum einen mit dem enormen Einfluss von inzwischen starken muslimischen Minderheiten in westlichen Ländern und zum anderen mit dem perfiden Einfluss „postkolonialer“ Geschichtsinterpretation und moderner „Identitätspolitik“ im Westen; für diese radikal anti-westlichen Ideologen ist der „globale Süden“, zu dem die Palästinenser gezählt werden, lediglich Opfer des Imperialismus, Kolonialismus und Kapitalismus.
Israel ist aus dieser eindimensionalen Sicht nur ein zu spät gekommener Imperialist und Kolonialist. So vereinen sich linker „Anti-Kolonialismus“, westlicher Selbsthass und traditioneller Antisemitismus zu einem fruchtbaren Nährboden für die hemmungslose, zornige Feindseligkeit gegen den jüdischen Staat – und auch gleich alle Juden in der Welt.
5) Bitteres Erwachsen der Juden weltweit
Die Ereignisse seit dem 7. Oktober 2023 haben die Welt der Juden verändert. Wachsender Antisemitismus in Europa – besonders in Frankreich, Belgien und Großbritannien – hatten schon in den Jahren zuvor die „Alija“ (Einwanderung in Israel) deutlich verstärkt. Allein aus Frankreich strömten etwa 80.000 Juden ins Gelobte Land. Inzwischen spüren die Juden weltweit den wachsenden antisemitischen Hass.
„Die Anschläge vom 7. Oktober haben grundlegend verändert, was es bedeutet, jüdisch zu sein“, schrieb der Medienmanager Nachum Kaplan (Singapur). Jüdische Intellektuelle berichten, dass sie sich noch nie zuvor so sehr ihrer Wurzeln bewusst geworden sind wie seit dem Hamas-Massaker. Vor allem in Wissenschaft und Kultur haben die Ereignisse in Nahost unerwartete Auswirkungen auch auf Juden, die mit Israel rein gar nichts zu tun haben.
Aber nicht nur jüdischen Wissenschaftlern und Künstlern, sondern auch jüdischen Kindern, Studenten und Bürgern schlägt vielerorts eine Welle der Ablehnung und Ausgrenzung entgegen. Nie mussten jüdische Einrichtungen in aller Welt so stark geschützt werden wie in den vergangenen zwölf Monaten.
„Mit großer Traurigkeit stelle ich fest, dass wir Juden uns wieder in einer Welt befinden, die der ähnlicher ist, in der meine Eltern, beide über 80, geboren wurden“, schreibt Kaplan. „Das bedeutet, dass der Fortschritt, den wir über mehrere Generationen hinweg gemacht zu haben glaubten, eine Illusion war.“ Der Antisemitismus lebt wie eh und je.
6) Israel wird Frontstaat der freien Welt
Der Hass auf Israel hat keineswegs nur etwas mit dem israelisch-arabischen Konflikt zu tun. Vor allem die islamistischen Kräfte verdammen die „Dekadenz“ und „Gottlosigkeit“ der freien Welt ebenso wie sie den jüdischen Staat verabscheuen. Nicht nur für die Ayatollah im Iran ist Israel „der kleine Satan“ und die USA „der große Satan“. Europa wird von Islamisten traditionell als Ziel von Missionierung und Eroberung angesehen.
Sowohl der globale Süden als auch die um Vormacht kämpfenden Imperien China und Russland stehen Israel feindlich gegenüber. Vor allem Schwellenländer wie Brasilien und Südafrika sehen in ihrer Feindseligkeit gegenüber Israel die billige Chance, ihren Widerwillen gegen die reichen Länder des Nordens auszuleben und sich gleichzeitig die islamische Welt mit ihren Ölvorräten und Dollar-Milliarden gewogen zu machen. Peking und Moskau interessieren kaum die „Rechte der Palästinenser“; vielmehr identifizieren sie zu Recht die hochgerüsteten und extrem effizienten Streitkräfte Israels als Alliierte des freien Westens.
Die aktuellen Kämpfe im Nahen Osten können als Bestandteil des „Clash of civilizations“ (Kampf der Kulturen) angesehen werden, wie sie der Politologe Samuel Huntington in den 1990er-Jahren voraussagte. Der dritte Weltkrieg hat wohl schon längst begonnen, auch wenn es keine direkte Auseinandersetzung zwischen den Atommächten ist, sondern ein vielschichtiger, komplexer, teilweise asymmetrischer Krieg. Insofern hängen der Ukraine-Krieg und die Waffengänge in Nahost durchaus zusammen.
7) Islamisten können sich auf Linke verlassen
Das Massaker an israelischen Zivilisten, die Vergewaltigung und Verstümmelung von Frauen, das Niedermetzeln junger Besucher eines Rave-Konzerts oder die Geiselnahmen von Kindern, Frauen und Greisen ist im freien Westen für Linke, Feministinnen oder „Anti-Faschisten“ nicht vieler Rede wert gewesen. Umso lauter und fanatischer war ihr Aufschrei wegen der militärischen Antwort Israels. „Für viele sind die zu Tode Gefolterten und Vergewaltigten heute keine Menschen mehr, sondern Scheinargumente des politischen Gegners, die es um jeden Preis zu widerlegen gilt“, schrieb empört der Schriftsteller Boris Schumatsky.
Israels Streitkräften steht mit der Hamas ein menschenverachtender Feind gegenüber, der Schulen und Krankenhäuser, Frauen und Kinder bewusst als Schutzschilder gegen israelische Angriffe missbraucht. Israel sucht in diesem asymmetrischen Krieg gegen eine hochgerüstete Terroristen-Armee in vielfältiger Weise die Zivilbevölkerung zu warnen und zu verschonen; die Hamas hat daran nicht das geringste Interesse.
Für die internationale Linke – aber auch viele Israel-feindliche Politiker in Europa – begehen die Israelis „Völkermord“, herrschen in einem „Apartheid-System“ und „kolonialisieren“ arabisches Land. Viele linke Ideologen seien von dem Massaker vom 7. Oktober 2023 begeistert gewesen, schreibt Jens Balzer in seinem Buch „After Woke“.
Kann es für diese grandiose Realitätsblindheit, diese himmelschreiende Verfälschung der Geschichte, diese maßlosen Anwürfe eine andere Erklärung geben als den guten, alten Antisemitismus? Die historische Neuigkeit ist, dass es die Juden in der Welt nicht mehr ganz so viel scheren muss, was Judenhasser behaupten. Weil es ein starkes Israel gibt.
Gestern gab es eine Sondersendung des MDR zum 5. Jahrestag des Anschlags in Halle auf die Synagoge mit 2 Toten. MP Haseloff warnte in einer Gedenkveranstaltung vor „Antisemitismus und Rechtsextremismus“. Fast nirgends wird im ÖRR und seitens der Politik ein Wort verloren zu den jüngsten pro-palästinensischen, antisemitischen Ausschreitungen in Berlin und anderswo.
Mir ist ein Interview mit einem Israelischen Reservisten der, ich glaube von Julian Reichelt per Videoschalte interviewt wurde, und Angehörige bei dem Anschlag verloren hat unvergessen….jedenfalls ein Satz…..sinngemäß: „Vergesst nicht das wir nur die ersten sind die von ihnen umgebracht werden. Sobald sie mit uns fertig sind kommen sie zu euch und schneiden euch die Kehlen durch“.
Dass aus Deutschland keine effektive Hilfe, egal für wen oder was, kommt, sollten die Israelis wirklich wissen.
und eine achte Einsicht:
8) Die jüdischen Opfer des Terroranschlags vom 7. Oktober 2023 werden namentlich genannt, ihre Bilder gezeigt. Überall, wann immer es geht. Auch heute in der Springerpresse Welt. Alle Namen – „we remember“. Say their names. Gedenktafeln – und nicht nur eine. Dazu Jahresgedenkveranstaltungen – auch und gerade in Deutschland. Die Staatsspitze vor Ort. Tiefe Trauer. Alle Nachrichten in Deutschland widmen 50% ihrer knappen Zeit diesem einen Thema. Ein Jahr danach. Tiefe Trauer. Selbstredend: Sondersendungen in ARD, ZDF, Welt TV, usw.
Exakt das Gegenteil von all dem zuvor skizzierten vollzieht sich mit Bezug auf die deutschen Opfer islamistischen Terrors vom Breitscheidplatz, Solingen, usw.
Sind jüdische Opfer „mehr wert“ aufgrund dieser immensen Aufmerksamtkeit(slenkung) am Jahrestag, Nachrichten, Sondersendungen, der schwarzen laufenden Trauerbanners mit all den Opfernamen in der Onlineausgabe der „Welt“?
Oder vielleicht gar weniger, da sie offensichtlich keinen „Opferschutz“, keinen „Schutz der Familien“, nicht den „Schutz der Anonymität“ genießen, mit dem man uns Deutschen doch stets die Nichtveröffentlichung all der Namen und Bilder von deutschen Ermorderten begründet?
Oder steckt hinter dieser offensichtlichen Ungleichbehandlung, ungleichen Behandlung, vielleicht gar Absicht? Sollen wir Deutschen uns etwa mit den einen (Opfern) identifizieren, eine emotionale Bindung aufbauen und mit den anderen (Opfern) nicht? Ein Schelm wer….
Der Pastor meiner Jugendzeit pflegte am Ende seiner Predigt immer zu sagen: „Denken wir einmal darüber nach, liebe Brüder und Schwestern“.
Genau das habe ich heute als Deutscher getan, angeregt durch die immense Wucht von Gedenksendungen und -artikeln am heutigen Jahrestag zum islamischen Terroranschlag in einem Land im nahen Osten, namens Israel.
Ich würde mich freuen, wenn wir eine Liste der Deutschen hätten, die von „Schutzsuchenden“ umgebracht wurden. Oder vergewaltigt.
DAS – diese Opfer – verdient auch einen Gedenktag. Gerne im September.
Einen wesentlichen Punkt haben Sie vergessen: Die UNO hat sich in diesem Jahr als ehrlicher Makler disqualifiziert und sowohl durch die direkte Beteiligung und Unterstützung von Mitarbeitern aus dem UNRWA an den Greuel-Massakern und den Geiselnamen als auch in der einseitigen Parteinahme für die Palästinenser nach Beginn der Israelischen Befreiungsaktion jegliche Glaubwürdigkeit verloren. Wenn ich heute den Namen dieses unsäglichen Generalsekretärs (Guterres) höre, muss ich nur noch den Kopf schütteln und denke mir: „Was für eine Witzfigur!“ Dieser Vertrauensverlust wiegt auch in anderen Konflikten schwer, weil er keine Glaubwürdigkeit mehr hat und auch da nichts ausrichten kann. Er sollte zurücktreten. Das UNRWA gehört aufgelöst und ersatzlos gestrichen. Es ist mit Blut besudelt und hat der Idee der Vereinten Nationen schweren Schaden zugefügt!
Bin ganz Ihrer Meinung – aber neu ist das Verhalten von UN usw. leider nicht.
Ist halt ein trainierter Eigenvolkhasser, außerdem argumentiert es sich so bequem am einzigen moralischen Stolperstein der Sache vorbei, nämlich: was ist mit denjenigen Arabern im Gazastreifen, die die Vorstellungen der Hamas nicht teilen?
Darf man die auch mit umbringen?
Lassen wir beiseite, ob es sie überhaupt gibt angesichts dessen, wie ubiquitär der kranke „Glaube“ an die „kinderliebe“ und frauenverachtende „Religion“ des Sklavenhändlers ist. Gott verschonte zwar nicht Sodom und Gomorrha, aber er schonte die Handvoll Gerechte und führte sie aus der Stadt.
Theoretisch natürlich darf man die Familie Lot jedenfalls nicht, auch nicht versehentlich, umbringen. Sie leben in einer Diktatur und haben keine zumutbare Option, sich zu distanzieren. Praktisch ist es eine Frage der Vermeidbarkeit. In dichtbesiedelten Gebieten lassen sich Zivilopfer beim Angriff auf militärische Ziele kaum umgehen, erst recht nicht, wenn die andere Seite ihre Einrichtungen gezielt hinter zivilen Bauten verbirgt. IDF ist allerdings generell außerordentlich bemüht, Zivilopfer zu vermeiden; zeitweise wurden Bombenangriffe mit einer laut auf die Dächer pochenden, leeren Hülle angekündigt.
Und da haben wir den Unterschied zu damals: die Alliierten haben gezielt Zivilisten ermordet, obwohl sie wußten, daß deren Regierungen durch eine „öffentliche Meinung“ nicht zu beeinflussen sind. Das tut die IDF nicht, ob nun aus Humanismus oder aus Kalkül.
Der israelische Geheimdienst hat ein Image, alles zu wissen, was Israel schaden könnte. Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass Netanjahu Erkenntnisse über die unterirdischen Bunker im Gaza-Streifen und das geplante Massaker bewusst ignotiert hat, um einen finalen Schlag gegen die Hamas durchführen zu können. Die 1.200 Opfer und die Geiselnahme waren ihm egal, denn nur so konnte er rücksichtslos vorgehen. Um die Meinung der USA u.a.m. schert er sich weniger denn je! So torpediert er die 2-Staaten-Lösung wegen der Hardliner in seinem Kabinett. Wie soll so jemals Frieden in der Region entstehen?
Völlig richtig, wenn der Mossad die Kommunikationsgeräte der Hamas und der Hisbollah auf Knopdfdruck in die Luftsprengen konnte, dann hat er auch deren Kommunikation abhören können. Kann mir keiner erzählen, dass der Mossad von dem Angriff nichts wusste aber in der Lage war deren Geräte zu manipulieren. Kann sich jeder denken wohin die Palästinenser fliehen werden.
Das war von Anfang an auch meine Meinung. Auch soll es doch ca. 6 Std. gedauert haben, bis Hilfe kam … Absicht oder ein Armutszeugnis !
Für wie dumm hält die israelische Regierung die Menschen ? Eine Israelin sagte damals in einem Interview auch, dass sie sich gewundert habe, dass so ein Festival so nah am Gaza-Streifen stattfinden würde …
8.) Das offizielle Narrativ vom 7. Oktober 2023 kann meiner bescheidenen Meinung nach bestenfalls eine Halbwahrheit gewesen sein, mit Formulierungen wie: „schreckliche Fahrlässigkeit der Geheimdienste und des Militärs“ wird man der „ganzen“ Wahrheit wohl niemals ans Licht verhelfen. Unabhängig von meinen persönlichen Sympathien für die jeweiligen Bevölkerungen vor Ort, sollte man der Wahrheit verpflichtet sein! Regierungen haben seit jeher die Tendenz sich zu ihrem eigenen Vorteil „zu verselbständigen“ (kann man ja auch wunderbar hierzulande erkennen). Dass die Grenzposten flächendeckend überrumpelt wurden, dass angeblich niemand von den Vorbereitungen und dem Aufmarsch etwas mitbekommen haben will UND dass die Armee viele Stunden gebraucht hat, um effektive Gegenwehr zu leisten, passt in gar keiner Weise zu einem Land, dass seit seiner Gründung de facto im Dauerkriegszustand lebt und weiß, dass vielleicht ein kleiner militärischer Fehler sofort das Ende des Staates bedeuten könnte. Israel ist klein, sehr klein. Das hat im Krieg fast nur Nachteile. Aber einen Vorteil hat dies auf jeden Fall: es lassen sich Truppen in Stundenfrist von jedem Standort in jeden x-beliebigen Punkt des Landes verlegen.
Nun, dann könnte man auch sagen: Ein so bedeutendes Projekt wie die Atombombe und die geplanten Abwürfe auf Japan sollen unbemerkt von den Geheimdiensten stattgefunden haben? Unwahrscheinlich! Die Japaner müssen es gewusst haben! Die B29 sind sogar gesichtet worden! Warum wurden die Zielstädte nicht evakuiert?
Sicher ließen sich auch über den Angriff auf die Möhnetalsperre irgendwelche „Indizien“ finden, dass die deutsche Führung es gewusst haben muß…🙄
Der Gazastreifen hat 360 km². Die USA hat 9.834.000 Km². Die Überwachungsmöglichkeiten von 1945 und von 2023 sind nicht ansatzweise zu vergleichen.
Eine offene und schonungslose Schilderung der Realität.
Tragisch ist, dass Israel den Frieden sucht aber den Krieg wählt. Es ist ähnlich wie bei Russland, dass die NATO auf Distanz halten will, aber auf volliges Unverständnis aus dem Westen stößt, dass lieber auf Banderas-Revanchisten in der Ukraine setzt.
Das erste Opfer ist die Wahrheit, dass zweite die Ukraine. Gewinner in diesem Konflikt ist neben der US-Waffenindustrie besonders China und die beiden Koreas. Auch Südkorea ist groß im Rüstungsgeschäft.
Der deutsche Michel bekommt mal wieder die Rechnung für ALLES.
Guter Artikel. Kann jedes Wort unterschreiben. Jedes Volk hat die Regierung die es verdient. Und die meisten Palästinenser stehen sehr wohl hinter der Hamas.
Und die deutsche Regierung? „Die Sicherheit Israel sei Staatsraison“ heisst es bei uns ja. Da merke ich nix davon. Alle schwurbeln nur rum und alle haben Schiss, dass Hunderttausende muslimischen Israelhasser in Deutschland sauer werden, wenn die Regierung sich klar zu Israel bekennen würde.
Deutschland hat inzwischen mehr Muslime aufgenommen, als Palästina ursprünglich Einwohner hatte. Sollte man das nicht als eine expansionistische Landnahme verstehen, in der heute Israel der Feind ist und übermorgen wir?
Genau so. Geert Wilders hat mit allem recht. Es wird sehr, sehr häßliche Bilder geben müssen, um das loszuwerden.
Schon im Algerienkrieg haben die angreifenden Araber Kinder vor sich hergetrieben, so daß die Franzosen gezwungen waren auch auf die Kinder zu schiessen.
Tja. Auch wenn Grenzen ins gelobte Land der Daueralimentation versperrt zu sein scheinen, nutzen sie Kleinkinder, um mit Gewalt vorzudringen.
Das Verhältnis zum Nachwuchs scheint ein diametral anderes als bei uns?
Das man Russland aus Europa, aus dem Westen gedrängt hat nach 1990 und es anstatt es einzubinden in eine europäische Ordnung, was Putin wollte („Freihandel von Lissabon bis Wladivostok“), vergebens, kleinkriegen wollte ist mE der vllt. grösste geostrategische Fehler der Geschichte.
Jetzt ist Russland verbündet mit China und Iran und die früher freundliche oder zumindest neutrale Haltung Russlands ggü Israel trübt sich zunehmend ein.
Das heisst der Westen inklusive Israel steht jetzt dem „globalen Süden“ mit seinen Ressourcen gegenüber.
„Well done“ (ironisch).
Dank einiger schlauer Erfinder hat der WEsten – der gemeine Westeuropäer – angenommen, er sei schlauer als der Rest der Welt und hat dazu eine bessere Moral.
Die ganze Ostpolitik des Westens ist von Überheblichkeit betrieben – wir wissen, wie ihr es besser machen sollt und nur wenn ihr dies und jenes tut, handeln wir mit euch…
Anstatt einfach nur Handel zu treiben, mischt sich der Westen ein.
Wie jede Frau in Deutschland hat eine Afghanin einen Vater, Bruder, Onkel, Ehemann, Sohn… Wie die westlichen Männer können die Afghanischen Brüder und Ehemänner ihren Frauen und Schwestern die Freiheit geben, die die westlichen Frauen haben. Tun sie das? Nein.
Warum mischen wir uns ein? Es ist nicht unsere Aufgabe. Eine Telefonnummer, wo man anrufen muss, um zu erfragen,wie das mit den Frauenrechten geht, genügt absolut. Wenn sie wollen, rufen sie an. Ansonsten geht es uns nichts an, wie deren Frauen leben.
„Das Massaker der islamistischen Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel mit fast 1200 Toten und mehr als 200 Geiselnahmen bedeutet nicht nur für den Nahen Osten eine Zäsur. Ähnlich wie nach den islamistischen Terroranschlägen in den USA am 11. September 2001 hat sich ein Jahr nach dem barbarischen Angriff der Palästinenser auf Israel vieles in der Welt verändert.“
Au Mann, Herr Trankovits, kein Mensch glaubt noch dass der Terroranschlag am 11. September 2001 ein islamistischer Anschlag war! Jeder weiß mittlerweile, dass es ein Insidejob des amerikanischen Geheimdienstes war. Eine FalseFlagOperation. Und Sie bringen das Massaker der Hamas damit in ein und dieselbe Schublade. Tatsächlich. Unerwartete Einsichten. Von Ihnen!
Haben Sie beobachtet was sich sonst noch getan hat, in nur einem Jahr? Israel steht am Abgrund. Der Nahe Osten ist kurz davor in einen dritten Weltkrieg zu münden. Niemand, außer der Geldadel, hält noch zu Israel. Israel hat lebenswichtige Sympathien in allen Ländern der Welt verloren. Kein Mensch auf diesem Planeten lebt gefährlicher als ein Israeli im eigenen Land.
Herr Trankovits, wann haben Sie die unerwartete Einsicht, dass der Weg Netanjahus der falsche Weg ist? Vor oder nach dem kommenden Weltkrieg?
Der „konservative“ denkt halt immer noch, dass die USA und sein Anhängsel Israel seine „Freunde“ sind und sich Nordstream von alleine in die Luft gesprengt hat. Als der besagte Geldadel mittels der Balfour-Deklaration die Gründung Israels vorbereite war die Verteilung dort 90% Palästinenser zu 10% Juden.
Manchmal fragt man sich einfach nur, unter welchem Stein manche Leute das letzte Jahr verbracht haben.
Sehr geehrter Herr Trankovits.
Zuletzt gab es meiner Erinnerung nach den bislang unübertroffenen Holocaust, was ausdrücklich nicht von meiner Einstellung zum Leben und dem Töten an sich spricht.
Ich habe aber insbesondere “gelernt”, weshalb alle Menschen, die sich seitdem dem Töten zugewandt haben, für mich schlicht unbelehrbare Täter sind!
In Hochhäuser zu fliegen, um Menschen um ihr Leben zu bringen, oder 1200 Menschen einfach nur ab zu schlachten, gehört für mich daher zu einem gewissen Ungehorsam, respektive vom Willen, einfach nichts dazu lernen zu wollen!
Und jetzt stellen Sie sich vor, dass Millionen von Europäern sich als Migranten in den “Nahen Osten” auf machen.
Wären sie willkommen, oder wären sie, wie immer behauptet Eindringlinge, die lediglich eine Kolonie errichten wollen, um die Autochthonen zu unterdrücken?
Tja, die Antwort ist, dass sich “normalerweise” Menschen nicht auf den Weg machen, um andere Menschen aus zu beuten! Das funktioniert nämlich nicht!
Würden nämlich Menschen alle dem gleichen Glauben nachhängen, gäbe es gar keine Diskrepanz im Sinne der Völkerverständigung.
Gut, man mag überlegen, was zuerst da war, das Ei (Krieg), oder die Henne (Frieden), Religion, oder freiheitliches Denken.
Ich gebe zu, das nicht wirklich anhand des eigentlichen Glaubens fest machen zu können, aber dass es in 2024 immer noch solche Grausamkeiten gibt, lässt mich daran zweifeln, ob ich hinsichtlich des Holocaust TATSÄCHLICH etwas gelernt habe. Heute wird das nämlich rücksichtslos im Sinne meines Restverstands komplett ignoriert!
Ich habe inzwischen den Eindruck, dass unsere Bundesregierung in Wirklichkeit antisemitisch ist. Denn das phrasenhafte Wiederholen von der deutschen Staatsräson bzgl. Israels Sicherheit und finanzieller Zuwendung einerseits sowie das Abstimmungsverhalten bei UN (United Nonsens)-Resolutionen und der Duldung und staatlichen Unterstützung von Israelfeinden (zB Hassparolen auf den Strassen und Terrorfinanzierung) erzeugt bei mir kognitive Dissonanz. Ich muss deshalb leider davon ausgehen, dass Deutschland Israel im Stich lassen wird. Ich hoffe nur, dass die Israelis verstehen, dass die Deutschen mehrheitlich nicht von dieser Regierung vertreten werden. Ich distanziere mich von dieser Politik und wünsche Israel von Herzen Glück!
Betrachtet man Schuster und Knobloch kommt man doch auch drauf, dass nicht mal solche Interessen von Juden vertreten könnten?
Der 7.10.2023 war der komplette Bruch der Hamas mit der Zivilisation. Die Brutalität mit der sie gegen die Israelis vorgingen hat nichts menschliches mehr. In der Tierwelt gibt es diese bestialische Freude am grausamen Leid von Lebewesen nicht.
Jeder Mensch der Sicher in der westlichen Welt lebt und der diese Taten relativiert, muss sich im klaren darüber sein, dass Hamas, Hisbollah, Huthi und der Iran es völlig ernst meinen, dass sie die Israelis auslöschen wollen.
Es wird Zeit sich von dem Traum des „Frieden schaffen ohne Waffen“ zu verabschieden und sich den nüchternen Realitäten zu stellen und wenigstens die Gewaltbereitschaft Anderen einzukalkulieren.
Die leichtlippigen Worte „Nie wieder“ hat der Wüstenwind am 7.10.2023 davon getragen.
Solcher „Bruch der Zivilisation“ wird öfter geschildert, befasst man sich mit der Ideologie über die Jahrhunderte. Lesen Sie bei wiki u.a. über Zoroastrierverfolgung. Und wie das in Al Andalus war scheint uns verschleiert zu werden: https://de.catholicnewsagency.com/news/601/die-wirklichkeit-der-muslimischen-invasion-spaniens-im-mittelalter
Inzwischen wird „die Zivilisation“ auch bei uns so gut wie fast täglich gebrochen – betrachtet man, was alleine unter politikversagen an Blutigstem gesammelt aufzufinden ist.
Die Brutalität und Grausamkeit vom 7. Oktober 2023, sind nicht in der Vergangenheit passiert auf die wir keinen Einfluss mehr haben, sondern heute vor 1 Jahr vor unserer aller Augen.
Die Bergung der Opfer, ihre Identifizierung und gerichtmedizinische Behandlung war gelinde gesagt eine Herausforderung für die Beteiligten und hat viele an die Grenze des Erträglichen gebracht.
Ebenso ist die Behandlung der oft vergewaltigten und misshandelten Verwundeten oder Geiseln, eine Mammutaufgabe.
Die Israelis haben so viel Mut bewiesen, ihren Tränen hinuntergeschluckt, Hilfe organisiert, versucht das Chaos zu ordnen, Essen und Unterkünfte organisiert und ihre Toten mit Würde begraben.
Ich bezweifle dass Deutschland verglichen mit der Größe in der Lage wäre mit fast 10000 Toten, 40 000 Verletzten und Hunderttausend Flüchtlingen aus dem eigenen Land ohne viel Hilfe aus dem Ausland fertig zu werden.
Außerdem steht Israel seit dem 8. Oktober permanent unter Beschuss, wenn nicht mit Raketen, dann mit Vorwürfen.
Die Israelis sind in meinen Augen sehr tapfere Menschen mit einem unbeugsamen Willen zu einem Leben in Frieden, den die Palästinenser sofort mit ihnen haben können, wenn sie die restlichen Geiseln bedingungslos freilassen und aufhören die Israelis auslöschen zu wollen.
Wenn die Palästinenser, die Hisbollah, die Huthis und die Iraner nicht aufhören gegen die Israelis zu kämpfen, werden die Israelis sich wehren und wenn ihnen niemand helfen will, dann machen sie es alleine.
Lassen wir mal beiseite was vorher war, aber seit dem teuflischen Massaker am 7. Oktober 2023 hat sich etwas geändert, wir haben in die tiefsten grausamsten Abgründe geschaut, zu was die Palästinenser fähig sind.
Wir haben Einfluss auf die Zukunft.
Palästinenser und ihre Religion gehören von uns boykotiert. Ganz einfach.
Gaza hat eine Grenze nach Ägypten. Wenn Muslime ihren „leidenden“ Glaubensbrüdern helfen wollen, werden sie diese Grenze öffnen oder darüber Hilfe kommen lassen.
Muslime haben Geld.
Indem wir Palästinensern helfen, geben wir schlechtes Beispiel für unsere Kinder.
Dresden wurde zerbombt. Auch Hamburg. WEr hat da den zivilen Deutschen geholfen? so soll es den Palästinensern ergehen. Es sind Kinder der Palästinenserinnen, die zu Hamas gehen. Diese Frauen ziehen den Nachwuchs für Hamas groß.
Mehr als Handel sollen wir nicht mit ihnen treiben. Humanität für Palästinenser soll Sache der Muslime sein.
Die Ägypter wollen die Palästinenser nicht, die Jordanier wollen die Palästinenser nicht, niemand aus der arabischen Welt will sie.
Warum wohl?
Humanitäre Hilfe aus der muslimischen Welt gibt es sehr wenig. Sie verwenden ihr Geld lieber für sich selbst und ihr wohlergehen.
Was haben die Palästinenser womit sie Handel treiben könnten. . Brauchen sie nicht. Sie leben seit Jahren gut von der Flüchtlingshilfe der westlichen Staaten. Wenn das Geld knapp wird, drücken sie auf die Gelddrüse für humane Notlagen der Weltenretterinnen.
Richtig. Wenn Ägypter, Jordanier und Saudis Palistinänser nicht wollen, sollten wir uns auch von denen fern halten.
Interessanterweise will auch niemand Syrer und Afghanen. Niemand in der islamischen Welt hat ihnen Asyl angeboten…
Das spricht für sich. Auch wir sollten diese Leute ihren Problemen selbst überlassen und ihre Souveränität respektieren – außer Handel keine weiteren Beziehungen.
Übrigens, können wir Handel mit Völkern (?!?) treiben, die Frauen verfolgen und ihre Nachbarstaaten überfallen? Hier sind Sanktionen wie gegen Russland fällig.
Kurz, alldiese Flüchtlinge stammen aus Ländern, die keine außenkriege führen, sondern intern keinen Frieden finden. Als souveräne STaaten sollen sie selbst ihre Probleme lösen.
Können wir Handel mit Völkern treiben, die Frauen verfolgen und ihre Nachbarstaaten überfallen.
Handel ist eines der ältesten Geschäfte der Welt.
Der Verfolgung von Frauen wird noch nicht mal in unserem Land hart bestraft, dafür sprechen die steigenden Zahlen von Vergewaltigungen und Morden an Frauen. In den westlichen Staaten herrschen bei der Bestrafung ziemliche Defizite.
Warum werden Kriege geführt. Sie werden immer geführt wenn die Regierung (egal welches System) eines Landes von einem anderen Land etwas haben will, was es freiwillig nicht hergibt. Russland hat es darin zu einer Meisterschaft gebracht, die angebliche Schuldigkeit dem Land zuzuweisen und rechtfertigt damit den Angriff. Putin ist darin nicht der Erste er hatte gute Lehrmeister und jetzt viele Fürsprecher.
Aber er kann es, weil die anderen nicht entsprechend bewehrt sind und die Ukraine sich vertragsbedingt entwaffnet hat und sich auf Abkommen verlassen hat.
Der Überfall der Hamas ist etwas anders gelagert. Sie haben das sagen in Gaza seit 2006 unter Kontrolle. Die Palästinenser genießen seit Jahren die Unterstützung der westlichen Welt durch das UNRWA.
Vielleicht sollte man die Hilfsgelder stoppen, damit die Leute sich seit zig Jahren endlich um ihr eigenes Auskommen bemühen müssen und nicht die Zeit und die finanziellen Mittel haben, sich dem Terror zu widmen und solch blutigen Massaker verknüpft mit Raubzügen an Israel durch zu führen.
Der bedingungslose Humanismus und die hemmungslose Hilfsbereitschaft, stößt hier an die Grenzen der Bösartigkeit zu dem Menschen fähig sind.
Es gibt immer noch 100 Geiseln in der Hand der Hamas, die nicht nach den Bedingungen der Genfer Konvention gefangen gehalten werden.
Unterstreichen möchte ich diese Aussage: „Der Islam ist im Westen eine Großmacht.“
Erstens nutzt der Islam die Gutgläubigkeit und den „guten Willen“ (der aber missgeleitet ist) des Westens, um sich beim Westen als Opfer (der er nicht ist) propagandistisch einzuschmeicheln.
Zweitens, im Artikel nicht erwähnt, übt der Islam durch seine Gewalttätigkeit und seine Gewaltdrohungen großen Einfluss aus. Kaum jemand traut sich, dem Islam zu widersprechen; wer es laut tut, braucht Polizeischutz gegen Gewalt und Mord. Der Islam untergräbt damit schon jetzt unsere Demokratie; sollte er ganz an die Macht kommen, wird er sie zweifellos ausschalten.
Insgesamt richtig, aber hier muss ich korrigieren: Die Aussagen „Israel setzt auf Krieg – wie seine Feinde“ und „Israelis und Palästinenser wollen den Krieg“ sind falsch, weil sie eine Gleichsetzung israelischer und arabisch-iranischer Absichten implizieren. Diese Gleichsetzung könnte nicht falscher sein.
Richtig ist: Die Araber und die iranische Führung wollen Israel mit Krieg vernichten. Israel ist bereit, sich gegen diese Vernichtungsabsicht kriegerisch zu verteidigen. Es gilt immer noch: Wenn die Araber die Waffen niederlegen, ist Frieden. Wenn Israel die Waffen niederlegt, gibt es Vertreibung und einen zweiten Holokaust.
Richtig…
Was heißt das „auf Krieg setzen“?
Israel verteidigt sich. Israel hat sich bereit gemacht, sich zu verteidigen.
Es ist ein Unterschied zwischen Angriff und Verteidigung.
Es ist so ähnlich wie die Geschichte des Einmarsches in Afghanistan. Bin Laden terrorisiert die Welt, Amis und Deutsche marschieren ein. Ist es Krieg gewesen?
Nein, dort wurde unsere Sicherheit verteidigt.
Man kann nur hoffen, dass Israel bestehen bleibt.
Vielen Dank, Herr Trankovits, für Ihre Einschätzung. Ich sehe den Israelkonflikt (Iran und deren willige Vollstrecker Hamas und Hizbollah) ähnlich.
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass selbst, wenn eine 2-Staatenlösung Wirklichkeit würde, der Iran weiterhin die Vertreibung der Israelis politisch und militärisch verfolgen würde.
Herr Trankovits, Sie haben meiner Meinung nach alles richtig beschrieben!
Hoffe, dass die Systemmedien Ihren Artikel lesen.
Israel wird Frontstaat der freien Welt. Bleibt die spannende Frage zu beantworten, wie frei ist die freie Welt. Vlt. ist die Formulierung auch nicht optimal. Besser:“Frontstaat der unsere Werte verteidigt“?. Aber ann gäbe es einen Konflikt mit der Ukraine.
Die freie Welt besteht momentan aus der USA, Deutschland und ein paar kleinen Staaten. Der Rest ist für Palästina oder neutral.
Wie kommen Sie zum Schluss, Deutschland gehöre zu der freien Welt?