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Reform der Öffentlich-Rechtlichen

ARD und ZDF zeigen künftig weniger Fußball der Spitzenklasse

01.10.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Länder wollen ARD und ZDF reformieren. Die sollen weniger Fußball zeigen und einige Kanäle in Radio und Fernsehen einsparen. Der Schwerpunkt soll auf „mehr Klasse“ liegen – in dem Fall eine Beschönigung für Propaganda.

ZDF und ARD haben zwei Probleme. Zwar sind sie Marktführer im analogen Fernsehen, doch erreichen sie mit den klassischen Programmen meist nur noch ältere Menschen. Ein großes Publikum finden sie in allen Altersklassen nur noch, wenn sie Sport oder erfolgreiche Unterhaltung zeigen. Das ist aber nicht das, was die Politik von ihnen verlangt. Die sichert wiederum den ungebremsten Einnahmefluss der Öffentlich-Rechtlichen durch Zwangsgebühren ab. Die Sender müssen also politische Botschaften senden, obwohl die Zuschauer in Massen abschalten, wenn ARD und ZDF politische Botschaften ausstrahlen. Etwa wenn Caren Miosga läuft, die wie ihre Vorgängerin Anne Will sonntags nach dem Tatort millionenfach Zuschauer vergrault.

ARD und ZDF seien frei von politischem Einfluss, heißt eine ihrer liebsten Erzählungen. Um dies zu untermauern, arbeitet die Rundfunkkommission der Länder derzeit an einem „Reformstaatsvertrag“, der den politischen Rahmen für den unpolitischen Rundfunk vorgibt. Leiterin der Kommission ist Heike Raab. Sozialdemokratin, Staatssekretärin in Rheinland-Pfalz und ein politisches Ziehkind von Malu Dreyer. Für Jesus galt, an den Taten sollt Ihr sie erkennen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk möchte nach dem bewertet werden, was er von sich behauptet – nicht nach dem, was er tut oder ist.

FAKE NEWS MIT JURISTISCHEN FOLGEN
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Zu den Kernpunkten der Reform gehört die Forderung der Länder an ARD und ZDF, künftig weniger Fußball zu zeigen. Oder präziser: weniger Geld für Fußball auszugeben. Das Mitbieten um die Rechte in Bundesliga, Champions League oder Nations League ist zu teuer. Gegen die Live-Übertragungen von Spielen der Dritten Bundesliga haben die Verantwortlichen der Länder nichts. Durchaus möglich, dass die ARD zwar für Bayern München bald nicht mehr bieten darf, aber dafür Bayern Hof live zeigt – oder gleich Bayern Hintertupfing Ost II.

In einem Interview mit dem Branchenmedium DWDL hat Raab gefordert, ARD und ZDF sollten mehr Breitensport zeigen. Vorbild sind die Olympischen Spiele in Paris. Die waren eine der wenigen Gelegenheiten, bei denen die öffentlich-rechtlichen Sender auch mal ein nennenswert großes Publikum aus unter 50-Jährigen erreicht haben. Handball, Basketball oder selbst Bogenschießen können – entsprechend augenfällig angeboten – ebenfalls ziehen. Ganz ohne die hohen Kosten für Rechte, die der Fußball abruft.

Der Sport dient dazu, Zuschauer für die anderen Angebote von ARD und ZDF anzulocken. Die Strategie hat der ehemalige ZDF-Intendant Thomas Bellut entwickelt und öffentlich vertreten. Doch die funktioniert nur teilweise. Zwar haben Europameisterschaft, Olympische Spiele und teilweise sogar Frauenfußball für die entsprechenden Quoten gesorgt. Doch die Zuschauer bleiben eben nicht vor dem Fernseher sitzen. Das Erste hat am Montag einen Sendeplatz, auf dem es oft Dokumentationen mit zwei Kernbotschaften zeigt: Die AfD ist böse, böööhhhseee, BÖÖÖHHHSEEE, und die Grünen sind super, weil sie das Weltklima retten. Laufen diese Dokumentationen, gehen die Quoten nach der Tagesschau runter und später zu den Tagesthemen wieder hoch. Wie es etwa dem manipulativen Format „Die 100“ erging, in dem sich ein Großteil der zufällig ausgewählten Bürger als Politiker der etablierten Parteien oder gleich als Schauspieler erwies.

"IST DIE AFD EIN PROBLEM FüR DIE DEMOKRATIE?"
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Das ist das Kernproblem von ARD und ZDF. Sie erreichen zwar mit Sport ein großes Publikum, doch wenn die Propaganda kommt, läuft das Publikum weg. Wer bleibt, das sind die Älteren. Das zeigt sich besonders in den Unterhaltungsformaten des Staatsfernsehens. Dessen Filme bescheren zwar dem ZDF die Marktführerschaft. Doch meist ist nur ein Zehntel der Zuschauer jünger als 50 Jahre alt – mitunter nicht einmal ein Zwanzigstel.

Es gibt eine Relation zwischen Zuschauern der Öffentlich-Rechtlichen und den Wählern von SPD und CDU. Das hat die Wahl in Brandenburg gezeigt. Dort lag die AfD in allen Wählergruppen vor der SPD, nur die Menschen über 60 Jahren haben der Sozialdemokratie den Gesamtsieg beschert. Die Propaganda des Staatsfernsehens funktioniert also – erreicht aber nicht mehr alle Teile der Bevölkerung. Die Jungen wählen AfD.

Genau da wollen die Länder mit dem „Reformstaatsvertrag“ ran. Das meint Heike Raab, wenn sie gegenüber DWDL sagt, sie wolle „mehr Klasse statt Masse“. Deswegen sollen ARD und ZDF umgebaut werden. Sie sollen alte, analoge Sender einstellen, um so Geld für die Entwicklung im digitalen Bereich freizuschaufeln. Denn im Internet gibt es zwei Wahrheiten: Das ganze Jahr über veröffentlicht das Staatsfernsehen Erfolgszahlen, die seine Potenz in der digitalen Welt untermauern sollen. Doch ab und an halten ihre Vertreter Reden oder verfassen Denkschriften, in denen sie die mangelhafte Resonanz zugeben.

OLAF SCHOLZ KRITISIERT MEDIEN
ARD und ZDF taugen nicht mal zur Propaganda
Deswegen peilen die Länder mit dem Staatsvertrag eine Zusammenlegung an. Die soll über die Sendergrenzen hinweg greifen, wie Raab im DWDL-Interview ankündigt. So soll es Körbe geben, die bestimmte Zielgruppen bedienen. Etwa Jugendliche. Die dadurch entstehenden Angebote sollen im alten analogen Fernsehen laufen und auf einer noch zu entwickelnden gemeinsamen Plattform im Internet. In den Korb Jugendliche gehören laut Raab neben dem umstrittenen Digitalangebot Funk auch die bisherigen Spartensender One und ZDF Neo. Damit drückt die Staatssekretärin unfreiwillig und unmissverständlich aus, wie weit ARD und ZDF an jungen Menschen vorbeisenden.

Auf den Sendern, die vermeintlich für junge Zuschauer da sind, laufen Wiederholungen von: „Um Himmels Willen“, „Mit Schirm, Charme und Melone“, „Sturm der Liebe“, „Rote Rosen“, „Bares für Rares“, „In aller Freundschaft“, „Der Landarzt“, „Zwei Nasen tanken Super“, „Duell der Gartenprofis“, „Father Brown“, „Morden im Norden“ oder „Familie Heinz Becker“. Es gibt Gründe, warum ARD und ZDF bei jungen Menschen nicht ankommen. One oder ZDF Neo wird kaum einer vermissen.

Wer es doch tut, braucht sich noch nicht allzu sehr zu sorgen. Raab räumt im DWDL-Interview selbst ein, wie zäh die ARD darin ist, Reformen umzusetzen. Der Staatsvertrag würde bis 2028 gelten und erst danach würden die Reformschritte allmählich greifen. Es besteht also noch lange die Möglichkeit, sich „Rote Rosen“ nicht nur im Hauptprogramm anzuschauen, sondern danach nochmal in der Wiederholung auf One. Das hört sich zwar trostlos an, aber es wird ja niemand zu einem Leben vor ARD und ZDF gezwungen. Noch nicht.

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37 Kommentare

  1. wobei ich mich immer frage, wie alt
    muss man sein, um nur analog den örr zu gucken? 65 reicht da nicht. jeder 65jährige hat in seinem arbeitsleben das internat kennengelernt. wieso sollte der sich auf den örr beschränken.

    • „Wobei ich mich immer frage, wie alt muss man sein, um nur analog den ÖRR zu gucken?“

      Intellektuelle Frührente ist altersunabhängig.

  2. Wenn das durchkommen sollte, dann fällt für viele Bekannte von mir der letzte Grund weg ARD & ZDF anzuschalten.

  3. Die ÖR sollten GAR NICHTS für „Sportrechte“ zahlen. Sind doch alles nur verdeckte Subventionen für die Manager. Wer durchkommerzialisierten Sport sehen will, soll dafür einen spezialisierten Anbieter bezahlen. Sky und Konsorten, Möglichkeiten gibt es genug.

  4. Niemand, außer der politischen Klasse, deren Netzwerke und den Beschäftigten, „braucht“ noch einen ÖRRF — schon gar nicht diesen. Kündigt die Staatsrundfunkverträge mit der Begründung des Verstoßes gegen den Auftrag der Grundversorgung und Ausgewogenheit. Ende!

    Wenn man sich mehr um Ausgewogenheit gekümmert hätte, wären nicht so viele Zuschauer (und Wähler!) zu alternativen Informationsquellen und auch Schwurbelkanälen gewechselt.

  5. Na ja, wenn alte Folgen von einem Inspektor Barneby im ZDF NEO mehr Zuschauer locken kann, als eine gecripte Show von Jako & Klaas hat der Sender durchaus Erfolg.

  6. Für nicht zählt nur, Abschaffen der Zwangsgebühren und das so schnell wie möglich! Ich schaue mir der ÖRR sowieso nicht an, oder höre den DF Sender

  7. Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen wegen mangelhafter Leistungen den Zwangsbeitrag für ARD und ZDF abzuschaffen und auf freiwillige Zahlung umzustellen. Wer ARD oder ZDF und Anhang unbedingt sehen will, kann oder soll zukünftig zahlen.

  8. Nur so am Rande bemerkt: „Analoges“ Fernsehen gibt es in diesem Land schon seit vielen Jahren nicht mehr. Der Autor dieser Zeilen meint damit vermutlich „lineares“ Fernsehen. Ausnahmslos alle verbreiteten Inhalte mit Bild in diesem Land (linear oder Stream) werden digital verbreitet.

  9. Auch wenn mich Fußball wegen der unbedarften Spieler mit ihren grotesken Tatoos und Frisuren, ihren überzogenen Gehältern, permanenten Wechseln etc. kaum noch interessiert, waren einige Übertragungen noch das einzige, was ich bei den ÖRR sah. Da bleibt nun gar nichts mehr, wenn nach der nächsten Bundestagswahl auch noch die kabarettistischen Einlagen von Frau Baerbock wegfallen.

    • Da unterschätzen Sie aber die deutschen (Alt-)Wähler. Die werden genau wieder in Diederich-Heßling-Manier zur Wahlurne buckeln und die wahren Totengräber der Zukunft ihrer Nachkommen wählen. Und damit meine ich ausdrücklich NICHT die AfD!

  10. „Das ist das Kernproblem von ARD und ZDF. Sie erreichen zwar mit Sport ein großes Publikum, doch wenn die Propaganda kommt, läuft das Publikum weg.“
    Das gilt aber bei mir für die Sportsendungen selbst auch. Wenn die mit ihrem politischen Gedöns und Kniefällen kommen, bin ich raus. Manches läuft ja parallel im Gebührenfernsehen und auf den privaten Kanälen, z.B. bei Pokalspielen. Sorry, aber da schalte ich nicht zu den ÖR.

  11. Rumtüfteln bringt gar nichts. Abschaffung und Berufsverbot da offensichtlich sämtliche Mitarbeiter befangen sind.

    • Eben! Wenn man einen Sumpf trocken legen will, darf man die Frösche nicht um Erlaubnis fragen.

  12. ARD und ZDF werden den Weg der VHS-Kassette, des Faxgeräts, der Dampflok und der Galeere gehen; sie wechseln ins Museum. Und da gehören sie in Zukunft auch hin.

    • ARD, ZDF und das Faxgerät kämpfen aber noch tapfer.. Mein Tipp wäre das ZDF als erster Museumskandidat der Drei.

  13. Interessiert mich nicht, schaue ich nicht an. Das einzige Problem, das ich mit dem Regierungsfunk habe, heißt 18,36 Euro.

  14. Prinzipiell halte ich es für richtig, daß Zwangsgebührensender vom Profisport bzw. den Lizenzen Abstand nehmen und andere Sportarten in den Blickpunkt rücken.
    Aber was würde dann passieren? Der Profifußball käme zu den Privatsendern, wo er sowieso hingehört, aber ÖRR würde dann sogenannte Randsportarten mit Geld bewerfen, was natürlich auch dort die Preise in die Höhe treiben wird.
    Wir werden also Ü-75-Nordic-Walking oder Hallen-Halma vor Werbetransparenten erleben dürfen.
    Selbstredend kommentiert von üblichen Regierungspropagandisten.
    Einzige Lösung ist komplette Abschaffung des angeblich öffentlich-rechtlichen Medienbetriebs.

  15. Der Schwerpunkt soll auf „mehr Klasse“ liegen …“

    Als 24 Stunden am Tag das Testbild von früher senden und den Rest weglassen?

    Bin einverstanden.

    • 24 Stunden Testbild wäre auch deutlich günstiger als das heutige Programm.

      • Man könnte dann mit den dort eingesparten Geld die Büros mit Designermöbeln und teuren Bodenbelägen auf Vordermann bringen und die Pensionen und Gehälter für die verdienten Propagandisten des Volkes gebührend anheben.

  16. Wie ist das mit der populaeren olympischen Disziplin „Kerle-verdreschen-Frauen-Boxkaempfe“ ?
    Zaehlen die dann unter „Breitensport“ oder „Klasse statt Masse“ ?

  17. Der Fußballtrainer Jürgen Klopp wurde mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet! Ein hochbezahlter Fußballtrainer hat sich um Deutschland verdient gemacht! Damit beschäftigt sich unser Bundespräsident! Man ist einfach nur fassungslos!

    • Vermutlich steht jetzt schon fest, dass Klopp Bundestrainer werden soll und den woken diversity-Unsinn weiter spinnen soll (statt mal eigene Wege zu gehen). Vorschusslorbeeren. Und der wird damit genau so eine Bauchlandung machen (sprich: nichts reißen, bei Turnieren früh raus fliegen) wie die, die es in den letzten Jahren vor ihm versucht haben.

    • Da ist nichts mehr, was noch beschädigt werden könnte. Dieser lippische Gefreite wurde nie vom Volk gewählt. Von mir aus können wir den abschieben.

  18. GIBT SICH NICHT VIEL!

    Schlimmer als das müde, schablonenhafte Diversity-Gekicke der pinken „Wokeshaft“ oder eines x-beliebigen identitätslosen Bundesliga – Geldmacherklubs ist das abgegriffene, leierkastenartige Grünenparteitagsgedöns des öden ÖRR – Klischeefließbands auch nicht!

  19. Hätte nie gedacht das ich mir den
    Rio mal als König wünschen würde.

  20. Da auch der Sport schon unübersehbar politisiert ist, und das ausschließlich mit den „richtigen“ Botschaften, dürfte der Ersatz der einen Propagandasendung durch die andere kaum auffallen, erst recht nicht positiv. Ob dabei viel gespart werden kann, schaun mer mal. Eine Miosga II ist sicher nicht wesentlich billiger als eine 2 h alte Bundesligakonserve in schöngeschnittener und -geredeter Zusammenfassung. Langfristig könnte es sich aber vorteilhaft entwickeln. Eine weiteres Beweihräucherungsbecken für die Polit-„Elite“-Guppys eröffnet vielleicht lohnende Spielräume für ein GEZ-Upgrade. Schließlich werden sie bei Fußballspielbesuchen ob ihrer Vorteilsnahme z.T. eher negativ beleuchtet. Da kommt eine pädagogisch wertvolle Programm-„Reform“ gerade recht!

  21. Als einer, der bereits 43 Jahre keine Glotze mehr hat, ist mir nur noch „Mit Schirm, Charme und Melone“ ein Begriff – das lief schon, als ich noch bei meinen Eltern wohnte. Mir ist es eh rätselhaft, wie so eine Serie überhaupt noch in den woken Öffentlich-Schlechtlichen laufen darf, bedient sie doch nachgerade URALTE Rollenmodelle. Männer durften da noch sprachlich geschliffen, chic, charmant, ironisch und elegant sein und Frauen hübsch und EINDEUTIG als Frauen zu identifizieren. Nicht umsonst lief einigen Jugendlichen beim Anblick von Emma Peel der Saft aus dem Mundwinkel. Ich würde bei Frau Raab für ein Remake plädieren, wo John Steed so eine Art prolliger und losermäßiger Habeck-Verschnitt wäre („Boooaah, is halt so…“) und sich eine Person wie Ricarda mit den Bösewichten kloppt und dabei natürlich immer gewinnt (Bösewicht: „Geh von mir runter, ich krieg keine Luft mehr…“). Den Fußball abzuschalten geht ja mal gar nicht – da SIND ja noch Woke in rosalila Leibchen zugange. Der Breitensport ist doch hingegen so voll 1933, weil da noch Leistung verlangt wird und der Migrantenanteil vergleichsweise gering ist.

    • Auch viele klassische Fernsehfilme, vor allem diejenigen mit einem Bezug zur Realität, sind der Zensur zum Opfer gefallen und werden nicht mehr gezeigt, Tadelloeser und Wolf: deutsche Vorkriegsgeschichte zum Schmunzeln geht gar nicht. Dieter Wedel: me too Opfer. Familie Semmeling: wie? Eine deutsche Durchschnittsfamilie kann sich mit ihrem Durchschnittseinkommen einen Skiurlaub und einen Hausbau leisten ohne an den Klimawandel zu denken?

  22. Ich möchte auch lieber Turnen, Rhytmische Sportgymnastik, Eiskunstlauf, Leichtathletik sehen…
    Die Dominanz des Fussballs ist erschreckend.
    Meine Allgemeinbildung geht gegen Null, weil ich zunehmend nicht weiß, was in der Welt passiert…
    Es würde mich freuen, einfach allgemeinbildende Sendungen zur Geschichte, Geographie, Wissenschaften, Reisen, Kultur zu sehen. Ohne Belehrungen.
    „Gegen die Live-Übertragungen von Spielen der Dritten Bundesliga haben die Verantwortlichen der Länder nichts. Durchaus möglich, dass die ARD zwar für Bayern München bald nicht mehr bieten darf, aber dafür Bayern Hof live zeigt – oder gleich Bayern Hintertupfing Ost II.“
    Kann man mit der Lebenszeit der Zuschauer etwas sparsamer umgehen??
    Es wäre kein Abbruch, wenn nur noch Hochwertiges mit Lücken im Programm gesendet wird.
    Klasse statt Masse würde ich besser finden…
    Die Menge der Deutsch Sprechenden nimmt ab. Die übriggebliebenen veridenen ein gutes Programm.

  23. ARD und ZDF werden weiter dringend benötigt um die Bevölkerung vor der Klimakrise und tödlichen Seuchen wie COVID-19 zu warnen. Wer das nicht versteht hat das System nicht verstanden…. 😁

  24. Es wird also an dem letzten, was an den Sendern irgendwie massentauglich sein könnte, eingespart und nur noch Propaganda betrieben.
    Da schlägt das sozialistische Herz der Genossen und Werkstätigen unserer bunten demokratischen Republik doch gleich höher…

  25. Was für ein Pack. Aufgabe war Geld einzusparen, damit eine Senkung der GEZ Gebühren erfolgen. Und was macht der links/grüne Hoffunk daraus? Einsparen ja, aber dieses Geld wird dann für noch mehr links/grüne Propaganda genutzt. Widerlich. Abschaffen den ganzen Apparat.

  26. Weniger Männerfußball natürlich. Wetten, dass Frauenfußball nicht von der Einschränkung betroffen ist?

    • Die Frauen-Bundesliga kostet Sky, DAZN, Sport1 & ein bißchen bis wenig Öffentlicher Schundfunk (DFB) 5,17 Mio. Euro im Jahr seit 2023 für 12, ab nächster Saison 14 Klubs. Das war dem Staatsfunk zu teuer. Sie liegen also vollkommen falsch. Ich schaue nur Frauenfußball. Erst recherchieren, dann denken, dann posten.

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