Während die politische Elite Europas den Euro weiterhin als Erfolgsgeschichte preist, akkumulieren sich im Hintergrund finanzielle Risiken von beispiellosem Ausmaß. Deutschland, einst das ökonomische Kraftzentrum Europas, findet sich in der Rolle des Zahlmeisters wieder – mit verheerenden Konsequenzen für jeden Bürger, Unternehmer und insbesondere den Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft.
Die Billionen-Euro-Falle
Die Dimensionen der deutschen Haftung im Eurosystem sind geradezu erschütternd. Allein die Target2-Forderungen der Bundesbank belaufen sich auf über eine Billion Euro. Hinter diesem technokratischen Begriff verbirgt sich ein gigantisches Schneeballsystem auf europäischer Ebene.
Es funktioniert folgendermaßen: Ein griechischer Importeur erwirbt deutsche Waren. Bei dem Versuch, die Rechnung zu begleichen, stellt sich heraus, dass weder seine Bank noch die griechische Zentralbank über die erforderlichen Mittel verfügen. Konsequenz: Die Forderung landet bei der Bundesbank. Deutschland liefert also reale Werte, erhält dafür jedoch lediglich Buchungssätze. Während unsere Exporte in den Süden fließen, türmen sich die Forderungen der Bundesbank auf schwindelerregende Höhen von über einer Billion Euro auf. De facto verschenken wir unseren Wohlstand auf Pump und akkumulieren einen Berg wertloser Forderungen. Die bittere Realität: Der Großteil dieses Geldes wird für Deutschland unwiederbringlich verloren sein.
Jeder Bundesbürger, vom Neugeborenen bis zum Greis, haftet mit 12.000 Euro. Diese astronomische Summe ist das Resultat jahrelanger Fehlentscheidungen in der Wirtschaftspolitik und eines fundamental mangelhaft konzipierten Währungssystems. Die politische Führungsriege in Berlin und Brüssel ignoriert sehenden Auges die Tragweite dieser Entwicklung.
Der Rettungsschirm als Damoklesschwert
Dies stellt jedoch lediglich die Spitze des Eisbergs dar. Der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM), euphemistisch als „Euro-Rettungsschirm“ tituliert, bindet Deutschland mit weiteren 190 Milliarden Euro. Es handelt sich um Gelder, für die wir bürgen, ohne je gefragt worden zu sein. De facto hat jeder deutsche Haushalt einen Blankoscheck über 4.500 Euro unterzeichnet – zugunsten von Nachbarn, deren Finanzen seit Jahren desolat sind und vor allem bleiben.
Der ESM gleicht einem Fass ohne Boden, welches die Probleme nicht löst, sondern lediglich in die Zukunft verlagert. Jede Inanspruchnahme des ESM belastet die deutschen Steuerzahler und Unternehmen zusätzlich, ohne die strukturellen Defizite der Krisenländer anzugehen.
Das EZB-Kartenhaus und seine Folgen
Die wahre Dimension der Haftung offenbart sich erst, wenn man die indirekten Risiken durch die EZB-Anleihekaufprogramme hinzuaddiert. Deutschland steht mit seinem Kapitalanteil von 26,4% für ein Gesamtvolumen von etwa 5 Billionen Euro gerade. Deutschlands Anteil beläuft sich auf 1,32 Billionen Euro. Dieses finanzielle Kartenhaus wird beim leisesten Windhauch kollabieren.
Die EZB hat mit ihrer Politik des billigen Geldes die Märkte geflutet und die Zinsen künstlich niedrig gehalten. Dies hat den Nährboden für die nächste, noch verheerendere Krise bereitet. Besonders der deutsche Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft, leidet unter den Folgen dieser Politik.
Betrachten wir ein typisches mittelständisches Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe: Die künstlich niedrigen Zinsen haben zwar kurzfristig Investitionen erleichtert, gleichzeitig aber zu einer Fehlallokation von Kapital geführt. Viele Betriebe haben in Produktionskapazitäten investiert, die bei normalisierten Zinssätzen nicht rentabel sein werden. Zudem leiden sie unter steigenden Energiekosten und zunehmender Regulierung, während ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem internationalen Markt durch den schwachen Euro erodiert wird.
Auch der mittelständische Einzelhandel bleibt von den Verwerfungen nicht verschont: Die schleichende Inflation, befeuert durch die EZB-Politik, führt zu einer kontinuierlichen Entwertung der Kaufkraft der Konsumenten. Dies resultiert in sinkenden Umsätzen und Margen, während gleichzeitig die Kosten für Mieten und Personal steigen. Eine der Folgen, die wir tagtäglich mitbekommen: Eine Welle von Geschäftsaufgaben, die das Gesicht unserer Innenstädte nachhaltig verändert.
Die Gesamtrechnung: Ein Schuldenberg ohne Gipfel
Die Gesamthaftung Deutschlands im Eurosystem – Target2-Salden, ESM-Verpflichtungen, EZB-Anleihekäufe und weitere Garantien – summiert sich auf mehrere Billionen Euro. Diese Summe übersteigt die jährliche Wirtschaftsleistung Deutschlands bei weitem. Das gesamte Vermögen der Nation ist als Pfand für ein waghalsiges Finanzexperiment hinterlegt.
Für den einzelnen Bürger bedeutet dies eine schleichende Enteignung. Ersparnisse und Renten werden durch die unvermeidliche Inflation entwertet. Die Mittelschicht, das Rückgrat unserer Gesellschaft, wird zwischen steigenden Abgaben und sinkenden Leistungen zermürbt.
Es ist höchste Zeit, dieser Realität ins Auge zu blicken. Die Idee eines geeinten Europas mag edel sein, doch der Preis ist die finanzielle Sicherheit ganzer Nationen und das wirtschaftliche Rückgrat Deutschlands.
Der Schatten der Vergangenheit: Lehren aus der deutschen Hyperinflation
Die gegenwärtige Situation erinnert in erschreckender Weise an die Hyperinflation der 1920er Jahre in Deutschland. Damals führte eine Kombination aus Kriegsschulden, politischer Instabilität und unkontrollierter Gelddruckerei zu einer beispiellosen Entwertung der Mark. Innerhalb weniger Jahre wurde das Ersparte ganzer Generationen vernichtet. Familien, die ihr Leben lang für das Alter vorgesorgt hatten, standen plötzlich vor dem Nichts.
Die Parallelen zur heutigen Situation sind unübersehbar: Auch jetzt versucht die EZB, strukturelle Probleme durch die Ausweitung der Geldmenge zu lösen. Die Bilanz der EZB hat sich seit 2008 verachtfacht – ein klares Warnsignal für jeden, der die Geschichte kennt.
Kritische Stimmen und ihre Widerlegung
Kritiker mögen einwenden, dass der Euro als Gemeinschaftswährung Stabilität und wirtschaftliche Integration fördere. Doch die Realität zeichnet ein anderes Bild: Die divergierenden Wirtschaftsstrukturen innerhalb der Eurozone haben zu einer Verschärfung der Ungleichgewichte geführt. Der einheitliche Zinssatz der EZB kann unmöglich den Bedürfnissen aller Mitgliedsländer gerecht werden.
Ein weiteres gängiges Argument lautet, dass Deutschland als Exportnation vom schwachen Euro profitiere. Diese kurzfristige Sichtweise verkennt jedoch die langfristigen Risiken: Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands basiert nicht primär auf Währungsvorteilen, sondern auf Innovation und Produktivität. Der schwache Euro maskiert strukturelle Probleme und verhindert notwendige Reformen.
Schließlich wird oft angeführt, dass ein Zusammenbruch des Euro katastrophale Folgen hätte und daher um jeden Preis verhindert werden müsse. Dieses Argument verkennt, dass die Kosten eines kontrollierten Ausstiegs, so hoch sie auch sein mögen, letztlich geringer ausfallen werden als die Kosten eines unkontrollierten Zusammenbruchs, der bei Fortführung der gegenwärtigen Politik unausweichlich ist.
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Ihr Dominik Kettner
Geschäftsführer Kettner Edelmetalle
„Maastricht, das ist der Versailler Vertrag ohne Krieg.“ Le Figaro 18.9.1992
Es waren unsere französischen Freunde, die die Einführung des Euro in Deutschland zur Bedingung ihrer Zustimmung zur Wiedervereinigung machten.
Und die Wiedervereinigung führte zur Wiederbelebung der Grünen, die, eigentlich unbedeutend geworden, durch viele politisch heimatlos Gewordene zu neuem Leben erweckt wurden.
Die Frage aller Fragen ist. Wie konnte Politik und vor Allem die Bundesbank einem Wechselkurs 1:2 zustimmen, da darin bereits das gesamte Inflationspotential auf einen Schlag sichtbar und dann auch voll zum Tragen kam. Mein Frisör verlangte am Tag vor der Euroeinführung für einen Kurzhaarschnitt 11 DM, am Tag nach der Euroeinführung 12 Euro! Diesel kostete 67 Cent und aus der Erinnerung dann schnell schrittweise 1,25 und mehr! Gehen Sie heute in den Supermarkt und sie sehen das Backwaren zu früheren Metzger-Produktpreisen verkauft werden u.s.w., alles steht völlig Preisüberhöht im Regal. Das ganze Leben ist für Normalverdiener kaum noch zu stemmen, denn der Euro ist eine Krake, wie die Politik mit ihren Fehlentscheidungen und der Steuerlast.
Noch schlimmer ist die Organisation der Targetsalden in einem Verrechnungsmodus ohne tatsächlichen Geldfluß von Käufer zu Verkäufer sondern über Verrechnungssalden der einzelnen Nationalbanken. Daß muß dem größten Exporteuer D zwingend auf die Füße fallen – Wo war die Bundesbank, die dieses Land vorher sicher und währungsstabil gehalten hat. Es gibt nur eine Erklärung, Europa besoffen.Volltrunken darf man nicht mal Fahrrad fahren, aber Bundesbänker und Politiker sein.
Letzter Stand zur Bundesbank: Bundesbankpräsident, Nagel (SPD) plädiert für digitalen Euro! Es gibt doch ein Leben nach dem Tod. Man bastelt weiter am Untergang.
Unsere „Erbfreunde“ finden das bis heute super. Sie schreiben bei uns ungeniert an.
Der wichtige Punkt *sponsored* sollte hellhörig machen. Viele der Aussagen treffen sicherlich zu, aber das Geschäft, insbesondere des Goldhandels, ist ein Geschäft das von der Angst der Leute lebt. Ebenso gehört es dazu immer den nächsten Kollaps zu nennen der dann doch nicht kommt.
Fakt ist: Geld war noch nie ein gutes Instrument für die längerfristige Geldanlage oder Geldaufbewahrung. Das waren mitunter immer Sachwerte, und UNTER ANDEREM auch Gold.
Wer aber heute noch ein paar Dekaden bis zur Rente hat, sollte auch in Sachwerte investieren die Cashflow abliefern. Und dazu gehört ein gut diversifiziertes Portfolio.
Aktien, AktienETF, REITs oder Immobilien, Edelmetalle oder Euwax/Xetra und (inflations-indexierte)Anleihen.
Das halte ich für Wunschdenken, jedenfalls solange wie diese Linksparteien regieren. Denn der Euro ist die Voraussetzung dafür das wir Steuerzahler für die Schulden der anderen Euro „Staaten“ haften und zahlen sollen.
Analog zur Lichtgeschwindigkeit, welche als Referenz für Zeit und Raum gilt, und das über Galaxien hinweg, ist der Euro weltweit die Refenrenz aller Währungen, und das schon seit tausenden von Jahren.
Kolumbianischer Peso? Wie war gleich der Wechselkurs? Ein COP ungefähr 0,0002 EUR?
Wie wäre es mit einer etwas relevanteren Währung? Gegenüber dem US-Dollar hat der Euro binnen eines Jahres rd. 5% zugelegt und gegenüber seiner Einführung als Bargeld um rd. 25%; gegenüber dem Britischen Pfund sogar über 30%.
Ich hoffe, die geneigte Leserschaft nimmt den Zusatz „Sponsored Article“ zur Kenntnis, ebenso die Tatsache, dass es sich bei dem Autor um den Geschäftsführer eines Handelsunternehmens für Edelmetalle handelt.
Vor diesem Hintergrund liest sich der Artikel mit Sorgenschüren vor dem Euro und Gold als sicheren Hafen dann nochmal ganz anders.
Dann schlafen sie eben fein weiter. Es ist doch egal, was der Herr beruflich betreibt. Er hat aber in allen seinen Äußerungen zu dieser Thematik vollumfänglich recht. Sie müssen Edelmetalle ja nicht unbedingt in seinem Unternehmen kaufen. Ich musste jetzt hier schreiben, da ich ihre Äußerung“ Sorgenschüren vor dem Euro“ doch allerliebst fand. Das ist an finanzökonomischer Naivität schon nicht mehr zu überbieten.
Es könnte hilfreich sein, den Buchungssatz von Exporten/Importen bis zum Target-Saldo vollständig darzustellen.
Die Bundesbank bleibt auf der offenen Forderung sitzen – der Target Saldo. Dies sollte ein technischer Verrechnungssaldo sein, hat sich aber anders entwickelt, weil die Italiener und die Griechen u.a. – auf Zentralbankebene – bei kontinuierlichem Handelsdefizit mit D nie regelmäßig bezahlt haben. Die Fehlkonstruktion besteht darin, dass diese Target-Salden nicht periodisch ausgeglichen werden müssen, und dass sie nicht verzinslich sind. Die Target-Salden sind ein Problem, dieses ist aber bekannt, und letztlich von der EZB durch Geldschöpfung beherrschbar. Richtig ist und bleibt, dass die Eurozone hoch überschuldet ist, und wahrscheinlich nur über eine Inflationierung aus den Schulden herauskommt.
Es fehlt noch was: Der Exporteur zahlt seine Gewinne nicht nur in Deutschland aus. VW-Gewinne gehen z.B. zu knapp 10% nach Qatar. D.h. die deutschen Steuerzahler bürgen auch für die Gewinne der Scheichs. Und insbesondere BlackRock steckt ja auch überall drin.
Ja, die Währungen nannten sich Franc oder Lira. Willkommen in den Vereinigten Staaten von Lateineuropa.
Leider daneben getippt.
Denn Katar hat Aktien gekauften und die Dividenden fallen aus.
Somit erhalten weder deutsche Sparer noch Großaktionär Katar eine Dividende.
Keine Angst Leute, der Staat wird sich das schon zurückholen, um die Bundesbankbilanz im Ernstfall zu retten.
Wir haben ca. 20 Bio. € Immobilienvermögen in Deutschland, das nicht weglaufen kann. Da genügt für den Anfang eine 5%ige Zwangsabgabe.
PS: Kettners Goldreklame sucks!
Was sind schon 1 Billion Euro Target2 Schulden? Die Amis haben 53 davon. Allein im Juni diesen Jahres haben die neun Milliarden Dollar mehr ausgegeben als eingenommen.
Es eher 12 Bio. Euro,aber egal; Kernaussage ist, dass der Staat sich das irgendwie beim Bürger holen wird, z.B. durch Zwangsanleihen.
Ich weiß, Kettner ist beliebt in unserer Bubble. Ich weiß, der Euro ist ein Mühlstein unser aller finanzieller Sicherheit. Ich weiß, dass Tichys Einblick, wie alle Medien die vom Mainstream abweichen, jeden Werbepartner brauchen, den sie kriegen können. Aber man muss es einfach sagen: Kettner verdient mit dem Bedienen unserer Zweifel viel Geld. Und als jemand der seit 20 Jahren am Finanzmarkt aktiv ist, weiß ich dass Kettner nicht der erste ist, der Teufel an die Wände malt, die aber nie erscheinen. Es ist finanziell unverantwortlich seinen Ratschlägen zu folgen.
Ich könnte jetzt viele Beispiele nennen, aber Fakt ist, dass in Zeiten finanzieller Krisen zu aller erst alle Marktteilnehmer aus ihren Investments heraus (auch Gold) in liquide Währungen (also Dollar) flüchten. Egal ob Finanzkrise 2008 oder Weltwirtschaftskrise in den 1920ern: Gold verlor genauso an Wert und konnte sich erst später erholen und Gewinne einfahren.
Die Handelsdaten an den Börsen sind recht eindeutig: Wer wirklich an das „krisensichere Investment Gold“ glaubt, der liquidiert seine anderen Investments in der Krise und geht all-in ins – zu Krisenanfang günstig zu habende – Edelmetall.
Für den einzelnen Bürger bedeutet dies eine schleichende Enteignung….und! Jeder der sich damals mit der EU (dem euro) beschäftigt hat hätte wissen können was da auf uns zukommt. Die EU wurde und wird extrem stark von lobbyisten gelenkt wo es nur um profit geht und nichts anderes. ES werden sich noch viele wundern (in deutschland) die immer noch denken das alles so weiter läuft wie gehabt. Gerade die wohlhabende mittelschicht wird noch massiv verzichten müssen denn die gier hat sich von unten nach oben gefressen. Um das alles wieder zu richten gehen selbst die forderungen der AfD und des BSW nicht weit genug.
Wie war das mit dem Amtseid bei Amtsübernahme. Alles nur leere Worte.
Man schaue sich nur mal die Kapriolen des Euros gegenüber der türkischen Lira an. Unglaublich dieser Euro……
Frau Weidel hat zum Target 2 schon mehrfach in Ihren Bundestagsreden genau erklärt, was das bedeutet. Wer nicht hören will muss halt fühlen. Aber für Deutschland gäbe es nichts besseres als das die EU implodiert.
Was ebenfalls überflüssig ist sind Propagandamedien wie der ÖRR, der Focus (macht sich gerade mit Werbung für die Grünen lächerlich) und die Welt haut auch auf die AfD ein – Witzfiguren im Chefsessel statt im Sinne Deutschlands unsere Regierung massiv zu kritisieren und Verfehlungen gnadenlos aufzuzeigen! Nur so funktioniert Demokratie, weg mit Merkels SED Politik und zurück zu wirtschaftlichem Erfolg! Weg mit Bürgergeld, keine Geschenke an Indien, keine Waffen an die Ukraine, Grenzen dicht, denn nur wer mit dem Flieger landet oder über Nordsee oder Ostsee einreist kommt nicht aus einem sicheren 3. Staat, ist also per se Illegal! Kapiert!
Zitat: „und die Welt haut auch auf die AfD ein“
> Bei WELT wird schon den ganzen Tag über mehr als ordentlichgegen die AfD gearbeitet indem kräftig für die Woitke-SPD Reklame gemavht und geworben wird. Da werden dann auch die immer gleichen Interviews mit den SPD- und CDU-Kandidaten gezeigt und eindringlich darauf hingewiesen das die AfD (angeblich) mit 28% nur noch knapp vor der SPD mit 27% liegt. Doch es ist kein kein Interview mit der AfD zu sehen. Einzig zeigen sie aber Höcke wie er in Brandenburg auf einer Bühne zu sehen ist und nehmen das dann aber als Anlaß über den „Rechtsextremisten“ Höcke und der AfD herzuziehen.
Wenn man hier bei WELT von Hofberichterstatter spricht, dann ist das noch arg untertrieben.
Deswegen sollte man auch sein WELT-Abo überdenken – so interessant mancher Artikel auch sein mag – man stützt damit Mittäter der Landeszerstörung!
Das grassierende Zensieren im Kommentarbereich ist dann nur ein weiteres Puzzleteilchen …
Wird alles passieren; diese Zeit ist für Überraschungen gut. Wir sehen, wie gerade alles in Zeitlupe kollabiert. Das wird sich exponentiell beschleunigen. Die unten wollen nicht mehr, die oben können nicht mehr. Die Revolution frißt ihre Kinder.
Ich bin ueberrascht. Um es kurz zu fassen : Die „Sache“ mit dem EURO, fast allseits bejubelt, war von Anfang an klar und exakt so geplant, von allen Beteiligten, das Regime in Sch’land inklusive. Abgesehen von der gewollten Kontrolle oder Fesselung der Deutschen, womoeglich sogar Opferung, ist des der Exportwirtschaft mit Verlaub voellig schnuppe, wer bezahlt. Wichtig ist, dass bezahlt wird. Nicht egal war ihr natuerlich das Wechselthema. Fuer diesen Teil und den Altparteien eine klare win – Situation, fuer den deutschen Buerger nicht, aber das ist bestenfalls irrelevant. Den koederte man mit der Verlockung, vor dem Urlaub nicht wechseln und im Urlaub nicht rechnen zu muessen. Das reicht voellig. Ein bisschen Kriegsrhetorik noch dazu. Der Vorteil der Exportwirtschaft wurde nicht unmassgeblich durch Kostenzurueckhaltung gegenueber der Belegschaft verstärkt. Der Rubel rollte und der Michel jubelte. Auch hier duerfte ein IQ von etwa 80 ausreichen, um die weitere Entwicklung und die Folgen abschätzen zu koennen. Offenbar reicht es beim Michel nicht. Der club mediterrane und inzwischen auch noch viele andere freut es. Auch hier ist weniger die bekannte Dummheit des Michel bemerkenswert, der aber alles, nur nicht national sein will, sondern die „Haltung“ der “ liberalkonservativen Intellektuellen“, Herrn Sinn inklusive. Die muessten es eigentlich erkannt haben, das Problem und seine Folgen. Die Begeisterung fuer die Konstrukte EU und Euro ist in diesen Kreisen ungebrochen. Gewisse “ Fehlentwicklungen“, alle hoffentlich bekannt, sind schmerzlich, auch bedauerlich, aber so what. Man lebt ja trotzdem ganz ordentlich und national geht immer noch nicht. Auch wenn jeder weiss, dass nichts, nicht einmal 1 Cent, zurueckgezahlt wird. Und der Michel steht im Hemdlein da. Viele neue Freunde hat er dadurch aber auch nicht gewonnen. Dabei koennte man mit ueber 1 Billion schon etwas anfangen, ein anderes Regime natuerlich nur. Und es geht immer weiter. Da wurden mithilfe der Regimes in Sch’land vorsaetzlich zu Lasten des Demos Konstrukte gebildet, welche das Handeln der deutschen Regimes strafrechtlich interessant machen wuerden, wenn es so etwas wie Recht gaebe. Und die Buße hoert nicht auf. Im Gegenteil. Bis es ablassmaessig nichts mehr gibt, wobei mehr Schulden fuer die ewig Boesen immer noch gehen. Oder bis die Neuen, sich keiner Schuld bewusst, den laufenden Landesverrat beenden. Und die Liberalkonservativen jubeln immer noch. Obwohl Verelendung und Alimentation der „Freunde“ kaum zusammenpassen. Ob uns weitere 10 Mio Beamte ab A13 retten, ist fraglich.
Kleine Korrektur:
Der Euro war von den Allierten(west) die Bedingung für die „Wiedervereinigung“ und wurde NICHT bejubelt, sondern von den Medien hochgejazzt.
Eine „B.Lucke-Partei“ war seinerzeit gegen die Neuwährung und wurde dafür als „rääächts“ diskreditiert.
International geachtete Professoren wie Wilhelm Hankel,Wilhelm Nölling, Joachim Starbatty und Karl Albrecht Schachtschneider haben 1997 Klage beim Bundesverfassungsgericht gegen den Vertrag von Amsterdam zur Einführung des Euro geklagt, doch leider vergeblich; die Richter am Bundesverfassungsgericht wußten es besser.
Nein, die wußten es nicht besser sondern haben schon damals lieber den Weg des geringsten Widerstands gewählt und ein politisch genehmes Urteil gefällt.
Nun ja, jeder ist frei zu investieren wo er will. Wer an diese Geschichte glaubt sollte lieber in USD oder Bitcoin investieren.
So ziemlich alle Währungen und Anlagen sind im Ernstfall darauf angewiesen, noch fair honoriert zu werden. Es darf also nur relativ wenig crashen.
Wenn der Dax seit dem Jahr 2002 bis heute, von 5000 auf 18800 Punkte gestiegen ist, dann heißt das nur, dass der Euro um 75 % abgewertet wurde. Also großer Kaufkraftverlust und keiner hat`s gemerkt.
Wer in Italien Urlaub macht schon, hier kriegt man mehr und bessere Qualität an Lebensmitteln für den Euro. Deutschland ist extrem teuer und nebenbei extrem unsicher geworden.
Sie haben die Entwicklung der Substanzwerte vergessen.
In den von Ihnen genannten Zeitraum hat sich der Goldpreis verachtfacht.
Zitat: „Ein griechischer Importeur erwirbt deutsche Waren. Bei dem Versuch, die Rechnung zu begleichen, stellt sich heraus, dass weder seine Bank noch die griechische Zentralbank über die erforderlichen Mittel verfügen. Konsequenz: Die Forderung landet bei der Bundesbank“
> Na toll, da geht -vereinfacht gesagt- ein nicht solventer Unternehmer groß Einkaufen, dann fällt ihm ein das er ja gar keine finanziellen Mittel hat und schickt die Rechnung einfach an seine Bank die die Kosten dann stillschweigend übernimmt.
UND noch „toller“ wird es hier dann ja, dass der Verkäufer und Warenbesitzer scheinbar in seiner Wokenis so verblödet ist, dass er seine Ware trotz der Zahlungsunfähigkeit des Käufers an ihm raus gibt anstatt zu sagen, „kommen Sie doch wieder wenn Sie mich bezahlen können“.
😙👉 Wenn ich beim nächsten Mal in der City bin, werde ich nun auch mal so „bergeldlos“ Einkaufen gehen und an der Kasse auf meine Bank verweisen.
– – – – – –
Ich war noch nie ein Freund von EU-Brüssel, dieser EU und den Euro. Denn abgesehen davon, dass uns (Wahl-)Pöbel die EU und der Euro von der „Altparteien-Elite“ einzig nur damit schmackhaft gemacht wurde, dass wir während den Urlaub an der Grenze keinen Paß mehr vorzeigen und im Urlaubsland kein Geld mehr umrechnen bräuchten, so bin ich gerade auch in diesen Fall von EU-Brüssel der Meinung, dass viele Köche den Brei verderben UND das umso größer ein Staatengebilde ist, dass dann auch von der Politik umso mehr Schindluder und Eigenmächtigkeiten getrieben wird.
Auch nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, kann ich mich nur wiederholen: Entweder dieses undemokratische EU-Brüssel mit seinen v.a. grünwoken Pseudodemokraten ändert sich – wovon ich aber vorerst nicht ausgehe, oder per DExit raus aus diesem Saftladen.
Denn besser mit Aussicht auf eine Besserung ~10 Jahre ’n Scheibe Wurst weniger aufm Brot haben als in großer EUropäischer Solidarität und eng untergehakt gemeinsam in den grundlosen Abgrund zu marschieren.
Selbst wenn man zu Recht schimpft, sollte man verstehen worüber.
Der Verkäufer ist nicht verblödet, er hat sein Geld erhalten, die Forderung / der potentielle Ausfall sitzen bei der Bundesbank.
Der Verkäufer muss nicht selbst schwach auf der Brust sein, es reicht, wenn die auf seiner Seite beteiligten Banken es sind.
Mhh, das bedeutet dann also, dass die Bank den zu zahlenden Betrag des zahlungsunfähigen Käufers auf einen Zettel schreibend übernimmt und das der Verkäufer dann aber trotzdem von der Bank sein BARgeld bekommt weil die Bank den Betrag dann sozusagen aus eigener Tasche auszahlt?
Denn der Verkäufer braucht ja BARgeld um selber leben und sein Geschäft führen zu können und weil er seinen neuen Wareneinkauf wohl auch nicht auf Dauer mit einen Sculden- oder Guthabenzettel von der Bank bezahlen kann.
So würde dann ja nur die (nicht staatliche) Bank Verluste einfahren und dann irgendwann pleite sein und nicht die sog. Geschäftsleute.
Sie wollen es nicht verstehen? Geht auch nicht, wenn Sie unbedingt auf Unternehmens-/Bankenebene bleiben wollen, obwohl es ein Zentralbankthema ist, was auf den unteren Ebenen nur ausgelöst wird, aber dort nicht stattfindet.
Unternehmen und Banken haben am Ende des Tages ihr Geld, der grenzüberschreitende Verrechnungssaldo bleibt ggfs. bei der jeweiligen Zentralbank hängen.
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/target2-saldo-53681
„Das gesamte Vermögen der Nation ist als Pfand für ein waghalsiges Finanzexperiment hinterlegt.“
Genau das ist die bewußte Strategie (auch von ALLEN BRD-Altparteien im irren Traum zur Auflösung der BRD hin zu den Vereinigten Staaten von Europa) hin zu „Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein“. Zu beachten das „ihr“ statt dem zu erwartenden „wir“.
Yanis Varoufakis – ehemaliger grechischer Finanzminister – hat es mit einem Satz auf den Punkt gebracht:
„Der Euro ist wie Versailles – nur ohne Krieg.“
War das nicht Herr Gauweiler? Jedenfalls stimmt es.