Wer erst um 16 Uhr zum Ausverkauf kommt, kennt die Situation: Auf dem Wühltisch liegt nichts mehr, was einen wirklich lockt. Aber wenn man schon mal da ist, will man auch was kaufen. Vom abgeräumten Wühltisch zum Kanzlerduell Olaf Scholz gegen Friedrich Merz überzuleiten, ist einfacher, als es sein sollte. Beide gehören zu den Restposten der Merkel-Ära. Sie stehen für nichts, was jemand haben will. Zusammen sind sie der traurige Abglanz einer Zeit, die selbst schon nicht gerade geleuchtet hat.
Ein 68-Jähriger fordert einen 66-Jährigen raus. Das wird ihre Parteien nicht davon abhalten, den üblichen Wortmüll unter ihren Gesichtern zu plakatieren wie „Für eine Zukunft in Wohlstand“ oder „Aufbruch mit Innovation“. Belanglose Sprache für belanglose Kandidaten. Niemand wird mit einem der beiden einen Aufbruch verbinden. Niemand, den Glauben an eine bessere Zukunft. Beide stehen für die Botschaft: Es ist halt nichts anderes da und irgendwie muss es ja weitergehen.
Beide sind Restposten aus der Merkel-Zeit. Der eine war ihr Vizekanzler und hat 2021 erfolgreich damit Wahlkampf gemacht, dass er für die Kontinuität des Gewohnten stehe. Der andere ist sogar vor Angela Merkel ausgewichen. Die Frau mit der komischen Frisur ist über den nassforschen Sauerländer seinerzeit hinweggegangen wie eine Dampfwalze. Der hat sich 20 Jahre versteckt. In der Hoffnung, dass irgendwann nichts anderes mehr auf dem Wühltisch liegt. Mission accomplished. Friedrich Merz ist beim Resteverkauf an die Reihe gekommen.
Doch nicht nur Merz ist ein Verlierer, den nur Geduld an die Spitze gebracht hat. Olaf Scholz hat bei der Direktwahl um den SPD-Vorsitz verloren. Gegen Saskia Esken. Immerhin war Merz noch der Frau unterlegen, die danach Bundeskanzlerin wurde und sich 16 Jahre lang halten konnte. Scholz belegte den zweiten Platz hinter der Frau, von der sich mittlerweile selbst die Genossinnen wünschten, sie möge in keiner Talkshow mehr auftreten – weil Esken dort der Partei nur schadet. Merz gegen Scholz. Das ist wie eine Deutsche Meisterschaft im Fußball, die in sieben mal sieben Playoff-Spielen der TSG Hoffenheim gegen den VfL Wolfsburg ausgetragen wird.
Einen kleinen Silberstreif gibt es am Horizont: Wählt der Bürger Friedrich Merz zum Bundeskanzler, muss Olaf Scholz seine Parteifreunde im Kabinett mitnehmen: Karl Lauterbach, der Gesundheitsminister, unter dem die Beiträge für Pflege- und Krankenversicherung rasant steigen. Nancy Faeser, die Innenministerin, die das Vereinsrecht missbraucht, um ihr missliebige Medien zu verbieten. Unter deren Augen gleichzeitig die Messergewalt rasant ansteigt und gesuchte Linksterroristen dem Staat eine Nase drehen dürfen. Klara Geywitz, die Bauministerin, unter der Wohnungsnot herrscht, aber die Zahl der gebauten Wohnungen rückläufig ist. Oder Svenja Schulze, unter deren Verantwortung mit deutschem Geld Radwege in Peru gebaut werden. Die Sozialdemokraten im Kabinett sind die Ware eines Wühltischs, die geschenkt immer noch keiner haben wollte. Egal, wie schnell der Ladenschluss naht.
Doch selbst dieser Silberstreif leuchtet nur mau. Das zeigt ein Blick auf die Führungsreserve der Union: Favorit auf den Posten des Wirtschaftsministers ist Jens Spahn. Der hat als Merkels Gesundheitsminister derart versagt, dass er heute mit keinem Journalisten reden will, der ihn auf diese Zeit anspricht. Aus den Bundesländern könnten sich Merkelianer wie Daniel Günther oder sogar der Wahlverlierer Tobias Hans mit Posten versorgen lassen. Und da er der CSU etwas schuldet, ist Merz durchaus zuzutrauen, dass er Alexander Dobrindt zum Verkehrsminister macht. Kontinuität im Versagen – was kein schöner, aber ein ehrlicher Slogan für Merz‘ Wahlkampf wäre.
Echte Talente haben sich in den drei Jahren in der Union nicht aufgedrängt. Am ehesten noch der Generalsekretär und der parlamentarische Geschäftsführer, Carsten Linnemann und Thorsten Frei. Wie mau es um den christdemokratischen Nachwuchs aussieht, zeigt das Beispiel Yvonne Magwas. Nach dem Rauswurf aus der Regierung hat die Lebensgefährtin des ehemaligen Ostbeauftragten Marco Wanderwitz das einzige Amt erhalten, das die CDU zu vergeben hatte: das eines Vizepräsidenten im Bundestag. Das machte die heute 44-Jährige zur Führungsreserve der Partei.
Was hat Magwas draus gemacht? Zur nächsten Wahl will sie nach eigenen Angaben nicht mehr antreten. Die Gesellschaft sei ihr zu sehr verroht. Uiuiuiuiui. Da macht sie Karriere als die Partnerin eines Mannes, der hauptberuflich über die Ostdeutschen geklagt hat. Sie nutzt diese Chance, um Bürger in Serie anzuzeigen. Und trotzdem lieben die sie nicht? Wie verroht kann eine Gesellschaft noch werden? Aber auch egal. Magwas wird noch am Tag ihres Abschieds vergessen sein. Die Union muss für sie nur jemand anderen finden, auf den die Attribute weiblich, ostdeutsch und an einem üppigen Pensionsanspruch interessiert zutreffen.
Nun geht es in der Bundestagswahl nicht nur um zwei Parteien. Die anderen stellen auch Spitzenkandidaten auf. Wie Robert Habeck. Er ist kein schlechter Wirtschaftsminister, sondern hat nur Pech mit jedem einzelnen Projekt. Oder Christian Lindner, dessen Motto mittlerweile lauten könnte: Lieber schlecht regieren, als gar kein Geld verdienen. Keiner benennt so genau wie Lindner, was in der Politik richtig wäre – und keiner macht so konsequent das Gegenteil davon wie der FDP-Chef.
Aber nicht nur die Kandidaten werden bei der nächsten Bundestagswahl so sein, als ob sie von einem leergeräumten Wühltisch stammen. Inhaltlich sieht es genau so aus: Schon jetzt sind die Steuern und Abgaben so hoch und der Sozialstaat so teuer, dass es jedes wirtschaftliche Engagement in Deutschland abwürgt. Doch um sich die Wahl noch einmal zu kaufen, will der Amtsinhaber mit noch mehr Sozialstaat Wahlkampf machen. Merz‘ Partei will das Renteneintrittsalter immer weiter nach hinten schieben, statt die Gründe anzugehen, die Sozialversicherungen erst teuer machen. Der eine verspricht Wohltaten, die nur kosten werden. Der andere konzentriert sich gleich auf die Kosten. Da scheint sogar die 43. Partie in Folge der TSG Hoffenheim gegen den VfL Wolfsburg gar nicht mal so unattraktiv.
Die Parteien haben ein massives Problem mit der Eliteauswahl. Wenn diese nichts Besseres hervorbringt als Friedrich Merz oder Olaf Scholz, Klara Geywitz oder Yvonne Magwas, dann stimmt etwas nicht. Entweder mit dem Verfahren. Oder mit den Bewerbern. Die Wahl 2025 wird eine traurige Angelegenheit. Weil es den etablierten Parteien von Linke über Ampelparteien bis zur Union an gutem Personal fehlt und weil sie gleichzeitig noch halbwegs sicher an den Fressnäpfen der Macht kleben. Doch wehe ihnen, andere Parteien kommen mit charismatischen Gegenkandidaten.
Das Geklüngel innerhalb der Altparteien verhindert ja auch geradezu, dass noch irgendwelche echten Experten neu dazu stoßen. Der ewig neugemischte Brei aus alten, verbrauchten und unfähigen Möchtegernpolitikern ist doch nur deshalb noch am Leben, weil ein Großteil der Presse sie nach wie vor „schont“.
Und ohne die Hofpresse der Zwangs-Bezahl-Presse ÖRR wäre längst Schicht im Schacht. Die sind wirklich die wahren Mitverursacher allen Übels in Deutschland.
Tja, das ist eben die BRD und Ihr Politzirkus.Und Geistesgrößen wie Frau Barbock werden nicht einmal genannt. Aber immer schön über andere Länder herziehen.
Formal leben wir in einer Abgeordneten-, in einer parlamentarischen, Demokratie – tatsächlich aber haben die Parteispitzenklüngel Sagen und Macht. Anspruch und Wirklichkeit gehen getrennte Wege, ein Aufschrei bleibt jedoch, mangels integerer Kräfte, aus. Wenn man also ein gutes System korrumpiert, warum soll es dann hehrere Ergebnisse beim Spitzenpersonal liefern?! Ja, – Scholz & Merz spielen in der Restposten-Liga (Steinmeier wäre in diesem Zusammenhang auch noch als höchst prominent zu nennen!), aber dies ist schlicht noch das Beste, was unter diesen Umständen (plus Total-Ausfall der „Vierten-Gewalt“), zu erwarten ist. Außer ein paar Ossis stört es scheinbar eh keinen…
Die Deutschen und ihre ungeliebten „Gäste“ leben zur Zeit in einer Mehrparteiendiktatur, genauer gesagt, in einem Parteienkonglomerat. Das hat Ähnlichkeit mit der SED-Diktatur, wo die anderen Parteien der DDR auch nur Befehlsempfänger der SED waren. Also, wenn heute jemand von der DDR.02 spricht, ist es nicht ganz verkehrt. Deutschland ist arm dran, innerhalb eines Jahrhunderts drei Diktaturen erleben zu müssen.
Weder Merz noch Scholz (oder Pistorius) werden den Kurs Richtung Niedergang Deutschlands ändern. Dazu bedürfte es ganz andere, neue Personen vorne an der „Front“. Diese sind nicht in Sicht. Sollte die nächste Bundestagswahl wirklich erst im September 2025 stattfinden, wird m.E. wahlentscheidend sein wie die wirtschaftliche Situation ist und wie die Auswirkungen der fortlaufenden illegale Migration bis dahin den Alltag der Wahlberechtigen bestimmt.
Es gibt interessante Theorien, weshalb Parteiendemokratien zwangsläufig entweder in Machtkartelle oder Kakistokratien münden.
Parteiendemokratie ist jedenfalls kein Zukunftsprojekt, wenn mal der Schutt im weitesten Sinne weggeschaufelt sein wird.
Es gibt eine Alternative.
Alice Weidel wäre eine gute Kanzlerin, Tino Chrupalla ein guter alleiniger Fraktionschef, Stephan Brandner ein guter Innenminister, Herr Böhringer ein guter Finanzminister, usw. Alles gute Leute, die aber Dinge sagen, die die Mehrheit der Deutschen im Moment nicht hören will, weil sie die Wohlfühloase stören. Dann halt auf die harte Tour.
Die Parteien haben ein massives Problem mit der Eliteauswahl.?
Falsch. Das Problem sind die Parteien. Die wahren Eliten sind nicht in der Partei.
Und wen interessiert der Kanzlerkandidat der CDU?
Richtig. Niemand.
Das Land geht vor die Hunde und die Qualitätsmedien schwurbeln über Politikkleber, die an ihren Sitzen kleben.
Wer fürchtete sich vor Kohls: „Mein Mädchen“? Es war Merz, der dann aus der Politik, das weite Feld suchte und 20. Jahrelang kuschte. Offensichtlich fühlte er sich wohl dabei. Bei BlackRock stieg er zum „mittelständischer“ Multimillionär auf und kehrte geschwollen, nach Merkels Abgang im dritten Wahlversuch, als Parteivorsitzenden in die CDU-Politik 2021 zurück. Somit sei dem Souverän im Lande angeraten: „Man kann aus einem Wischlappen keinen Funken schlagen!“
Ich finde „Restposten“ geradezu gelobhudelt. „Resterampe“ fände ich passender.
Der neue Kanzlerkandidat Merz sollte zukünftig besser hie und da mal hinter und unter seinen Stuhl schauen, wer daran denn herumsägt. Wer Söder kennt, weis, dass der so was nicht so einfach hinnimmt.
Wie sagte schon Seehofer-Der Söder schmutzelt halt gern oder so ähnlich. Dass die Mehrheit der Deutschen, Merz, Scholz oder den Habeck, nicht als Kanzler will, scheint den Linksextremisten völlig egal zu sein. Wie bestellt, so geliefert. Schwarz/Grün, der Super-Gau, die „Größte anzunehmende Katastrophe“ für uns und unser Land.
Trotz mind. 50 – 60 % CDU+AfD wird Deutschland und seine Bundesländer weiter rot-grün mit vergrünter CDU regiert.
Deutlicher kann man den vielbeschworenen „Wählerwillen“ nicht konterkarrieren.
Der entscheidende Treiber dabei – die Merkel-CDU.
Nun darf er also doch noch ran. Scheinoppositionsführer Friedrich Merz, CDU-Parteivorsitzender und Unions-Fraktionschef im Bundestag, wird bei den nächsten Bundestagswahlen als Kanzlerkandidat von CDU und CSU antreten. Wobei eine Umfrage zeigt: Mehrheit der Deutschen will Merz nicht als Kanzler. Ein neues altes Gesicht schickt sich an, die Chaos-Ampel abzulösen. Aussicht auf eine andere, bessere Politik bedeutet das noch lange nicht.
Merz, nun designierter Kanzlerkandidat der Union, redet erst gar nicht groß drum herum: Die „Grünen“ bleiben für ihn eine Koalitionsoption im Bund – CSU-Chef Söder hin oder her! Sie müssten sich bis zur Bundestagswahl 2025 bloß etwas ändern, sagte er gestern unter Hinweis auch darauf, dass die schwarz-„grüne“ NRW-Koalition ja gut funktioniere. Wobei die Kriminalstatistik von NRW wahre Bände dagegen spricht. NRW ist nicht besser als das verlotterte Berlin. Wer also CDU wählt bekommt die Grünen im Verbund mitgeliefert. Folglich noch mehr Migranten, noch mehr Kriminalität, noch höhere Preise und noch weniger Geld in der Tasche.
Polit- Dinos der Parteien- Resterampe.
Wer ist so naiv zum glauben, dass sich bei dem einen oder anderen Kandidaten etwas zum Besseren ändert?
Beide Parteien haben es versäumt, qualifizierten Nachwuchs aufzubauen. Statt dessen gibt es nur angepasste, gesichts- und meinungslose Karrieristen in beiden Lagern. Entweder bekommen wir noch einmal diesen Vergiss- Mein – Nicht- Kanzler oder den Boss von Blackrock.
Tja Bürger, Du hast die Wahl zwischen Teufel und Beelzebub, beide werden Dir das Wenige an Kohle, was Du nach Abzug von Steuern und Abgaben noch behalten darfst, aus der Tasche ziehen. Und sie werden Messerkriminalität und Migration schönreden, den Niedergang der BRD bejubeln, um es als – von mir aus – Politik der Erneuerung zu lobpreisen. Deine Meinung wirst Du nicht mehr äussern dürfen, noch nicht mal in Deinem E- Auto, still für Dich, welches ungeladen – mangels Strom oder mangels Arbeitsentgelt zum Betanken – in Deiner Einfahrt parkt.
Schöne neue Welt?
Wenn man sich die jüngeren Generationen so anschaut, kommt man zu dem Schluss, da kommt nichts Besseres nach. Bereits verhätschelt im Kindergarten, zu Hause Helikoptereltern, in der Schule auch nicht viel gelernt. Arbeit nach dem Motto „Lass andere arbeiten“ oder „wer die Arbeit kennt und sich nicht drückt, der ist verrückt“. Was will man da erwarten? Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Einen Unterschied gibt es zwischen Merz und Scholz, Merz wurde von der Basis gewählt, Scholz nicht.
Im Gegensatz zu vielen anderen CDU-Politikern, hat Merz mit Merkel keine gemeinsame Sache gemacht und hat überaus erfolgreich sein Geld in der freien Wirtschaft verdient.
Wenn es momentan einen Politiker gibt, dessen Lebensinhalt nicht die eigene finanzielle Versorgung und die der Parteigenossen auf Staatskosten ist und der Deutschland aus der kommenden wirtschaftlichen Katastrophe führen kann, dann ist das Merz.
Söder ist zwar beliebter im Moment, aber im Endeffekt wird er den Wähler außerhalb von Bayern zu bayrisch sein und die Wahl vermasseln.
Merz wird als Schattenangestellter bei Blackrock Deutschland nicht aus der Katastrophe führen. Merz hat kein Profil, kein Charisma und nur sein Ego im Sinn.
Sein Ziel war und ist, Bundeskanzler zu werden, um jeden Preis. Das hat er nun erreicht, auch wenn er es noch nicht ist. Seine Regierungsarbeit wird an seiner Arbeit als Oppositionsführer anknüpfen, immer schön winden wie ein Aal.
Merz würde heute von der CDU-Basis nicht mehr gewählt werden. Er hat seine Versprechungen nicht geliefert und die Basis ist nicht nur von Merz enttäuscht sondern von allen CDU-Funktionären. Wenn es nach der CDU-BAsis gehen würde hätten wir in Thüringen und Sachsen schon lange eine blau-schwarze bzw. schwarz-blaue Regierung und Deutschland könnte den Kurs auf bessere Zeiten ändern., so geht es weiter Richtung Abgrund.
„Merz gegen Scholz: Duell der Restposten aus Merkels Zeit“
Richtig – aber was ist die Alternative?
Vorwärts in die Vergangenheit?
Der dressierte Nachwuchs greift nach der Macht.
Die Generation der „Führungskräfte“ zwischen 30 und 60 ist durch Schule und Hochschule grün-woke-links verstrahlt.
Warum?
Weil es Führungskräfte nur aus dem Westen gibt und ein solcher „Bildungs“-Weg dort unvermeidlich war.
Die Hoffnung liegt einzig und allein auf der jungen Generation und vernünftig gebliebenen Alten.
Klar scheint, sollte Merz Kanzler werden, ist die alte SPD genau mit dem Personal das zur Verfügung steht, der bevorzugte Koalitionspartner, da Grün z.Z. für Merz keine Option ist, was sich aber genau dann ändern wird, sollte Union und SPD nicht die erforderliche Kanzlermehrheit zustande bringen Wenn die FDP ausfällt, was ziemlich wahrscheinlich ist, bekommen wir schwarz/rot/grün und nichts wird sich ändern.
Wenn alles anders kommt, wie angedacht, sind das BSW und die AfD Zünglein an der Waage. Wird es so sein, hat der eingemauerte Merz die Karten auf der Hand, die er selber gezogen hat.
Wie seinerzeit Odysseus navigiert Deutschland jetzt zwischen den Ungeheuern Skylla und Charybdis. Odysseus hatte sein Schiff erfolgreich durch die Gefahrenzone manövriert. Unseren beiden Leichtmatrosen traue ich dies nicht zu. Sie lassen sich von den medialen Sirenen betören und irren orientierungslos umher.
Merz wird die Rückzieher von Wüst und Söder nicht gratis bekommen haben.
Wie die Union den bei Umfragen mit Abstand Beliebteren (Söder) nicht genommen hat, zeigt einmal mehr, dass sie nicht weiß, worauf es ankommt.
Ein gutes Zugpferd kann sogar Wähler aus einem anderen Lager gewinnen. Dafür gibt es Beispiele: Nigel Farage, Javier Milei, Viktor Orbán, ferner Sahra Wagenknecht, Björn Höcke. Söder hätte auch eingermaßen das Gen dafür. Die Schlaftablette Friedrich Merz hat es definitiv nicht. „Verlierer“ war das richtige Wort.
„Doch wehe ihnen, andere Parteien kommen mit charismatischen Gegenkandidaten.“
Selbst eine Winkekatze und ein Wackeldackel hätten im „besten Deutschland aller Zeiten“ gegenwärtig aussichtsreiche Chancen auf das Kanzleramt.
Für mich waren und sind beide Kandidaten wie nahezu alle Politiker vergleichbar mit den Waren, die man in einem Ein-€-Shop erwerben kann. Ich muss daher nicht erst auf einen „echten“ Ausverkauf warten.
Wobei an zu merken ist, dass Ein-€-Shops wenigstens immer wieder NEUE Ware anbietet. Gut, man muss für sich selber entscheiden, ob das Angebot den eigenen Bedürfnissen entspricht.
Nun, letzte Woche habe ich mir ein Sieb gekauft, welches grobe Rückstände auffängt und dafür sorgt, dass nur wirklich „Flüssige“ Dinge in den Abfluss geraten.
Verglichen mit den Kandidaten kann ich daher sagen:
Das Sieb erfüllt vollumfänglich meine Ansprüche, die ich an dieses Sieb gestellt habe!
Klar ist/sollte sein, dass ich Vorstellungen hatte, was so ein Sieb leisten muss.
An meinen Vorstellungen scheiterte es also nicht 😉
Das Sieb macht nämlich, was ich mir vorgestellt hatte.
Ach ja, wenn ich schon von Sieben schreibe:
Letzte Woche dachte ich noch, dass man Politiker „sieben“ kann.
Aber leider werde ich ständig nebenbei von meinen Mitbürgern enttäuscht, von den Politikern ganz zu schweigen.
Der große Unterschied zwischen den genannten Politikern und der Wühltischware ist: Die W-Ware kostet fast nichts und kann jederzeit auch schon nach einer Stunde in die graue Tonne – diese Politiker sind gegen Entsorgung geschützt, durch Bodyguards und Wahlrecht. Eine vorzeitige Entsorgung ist automatisch auch ein Verstoß gegen das Strafrecht.
Gegen Scholz spricht seine grottenschlechte Personalpolitik im Kabinett und die daraus resultierende schlechte Wirtschaftsbilanz, als Schlusslicht Europas. Für Merz spricht leider auch nichts. Seine anbiedernd, stromlinienförmige Art ist der größten Oppositionspartei unwürdig. Merz will nur den Sessel von Scholz im Kanzleramt, alles andere ist ihm egal. Wenn er nur Kanzler sein kann, wird er auch mit Grünen und Kommunisten eine Regierung bilden. Das bedeutet, 4 weitere Jahre Asylchaos und Deindustrialisierung. Seit der Jahrtausendwende hat dieses Land nur verloren, selbst in Norwegen und Island geht es den Menschen besser. Wir haben den Anschluss nach oben verloren.
Macht das einen Unterschied? Am Ende wird einfach bunt koaliert und jeder macht, was er will, keiner was er soll. Also bleibt es für den Wähler so, wie es ist. Ob der Vorturner jetzt Scholz oder Merz heißt – bestimmen werden die Grünen.
Es gibt in meinen Augen derzeit sowieso nur EINE Partei, der ich die Kanzlerschaft zutrauen würde. Nur wird die bis zu den Wahlen 2025 (sofern diese wirklich noch stattfinden sollten) verboten werden. Wie auch immer sie es anstellen…
Wer engagiert sich denn in jungen Jahren in einer Partei. Es sind doch immer die Sonderlinge ohne Freunde, die die früher bei jeder Sportwahl zuletzt gewählt wurden. Und Probleme bei der Partnerfindung haben sie natürlich auch.
Wenn sie dann erwachsen sind, dann sind es eben Scholzens, Lauterbachs, Kühnerts oder Langs.
Ich ergänze aus eigener Erfahrung: so jemandem haben wir früher die Pausenbrote geklaut. Und wenn es um Fussball spielen in den Pausen ging, dann hattest Du Mitleid, die foultest Du noch nicht einmal mehr…
Restposten ist die zutreffende Bezeichnung für Schwarz und Rot, wo beide Merkelianer sind und ihre halbtoten Bewunderer über 70 Jahren zu ihren größten Bewunderern zählen, weil sie stehen geblieben sind und immer noch meinen es wäre die Adenauer oder Kohl-Ära, die schon lange verschwunden ist.
Dafür haben wir grüne/dunkelrote Schwarze und grüne/dunkelrote Rote bekommen als sichtbares Zeichen der alten DDR, die über uns gekommen ist und wer zu naiv ist um dem Wandel in dieser negativen Folge noch etwas abgewinnen zu können, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden und soll weiter träumen, denn die Karawane ist schon längst Richtung Osten weitergewandert, wie Kohl zu sagen pflegte und der hatte wenigsten noch Verstand im Sinne von Vaterland und Eigenständigkeit, was der neuen Einheitspartei abhanden gekommen ist, weil sie dumm genug waren sich transformieren zu lassen.
Gerade unsere lieben Freunde aus dem Westen, vordergründig die drei Siegermächte aus unserer Ecke waren garnicht begeistert von der Wiedervereinigung und das war der Verdienst von Kohl sich in dieser wichtigen Frage durchzusetzen, mit dem faden Beigeschmack, daß er sich dabei die intimen Feinde aus dem Osten mit eingehandelt hat, was man bis heute im Ergebnis sehen kann.
Wer nun daran glaubt, daß nun nach dem restlosen Abzug der Russen aus Ostdeutschland die Freiheit über uns gekommen ist, der täuscht sich gewaltig, denn die sichtbaren Repressionen werden immer schlimmer und das kann man nun den Russen nicht mehr in die Schuhe schieben, denn auch die sind nun zum Dank dafür kriegerischen Attacken ausgesetzt, bis das der Tod uns scheidet, was am Ende niemand hoffen will.
> Aber wenn man schon mal da ist, will man auch was kaufen.
Nein, ich nicht. Ich nehme nur alternative Politik.
> Weil es den etablierten Parteien von Linke über Ampelparteien bis zur Union an gutem Personal fehlt und weil sie gleichzeitig noch halbwegs sicher an den Fressnäpfen der Macht kleben.
Nur weil die Michels es immer noch nicht wie ich machen. Es ist übrigens nicht nur die Frage von Gut/Schlecht – wie wär’s mit „unendlich korrupt“?
Das, was Merz und Scholz von der Trümmertante Merkel unterscheidet, ist die abgrundtiefe Bösartigkeit und das Hinterfotzige; dafür sind beide zu dumpfe Parteischranzen mit den Charismen feuchter Lappen. Als Totengräber der Republik allerdings optisch brilliant. TE schreibt freundlich von Restposten, ich denke Resterampe trifft es besser.
Eine weiterer Silberstreif den Unterhaltungswert betreffend ergibt sich aus den zu erwartenden freundlich hinterhältigen Aktionen und Bemerkungen des bayerischen Löwen. Die dürften auch diesmal kaum ausbleiben, so wie wir ihn kennen.
Sogar die 150. Folge der Partie TSG Hoffenheim gegen VfL Wolfsburg wüde ich dem aktuellen politischen Schmierentheater vorziehen. Für jeden mündigen Bürger ist es eine absolute Zumutung, diesen Politdarstellern beim Regierungsgemurkse zusehen zu müssen. Würden Hoffenheim und Wolfsburg so spielen, wie diese Pappnasen arbeiten, würden sie längst in der Kreisklasse kicken.
Bis zur BTW haben die noch genug Zeit, schwere Fehler zu begehen; und das werden sie. Das ist so sicher, wie die Steuer und der Tod.
Mein Verdacht lautet noch immer…im Hintergrund zieht noch immer Merkel die Fäden! Wozu hat sie noch immer 9MA und Büros!?
Lieber Herr Thurnes, noch vor einer Weile hatte ich sie aufgrund ihres FDP-Optimusmes noch kritisiert. Jetzt sind sie wie wir alle nur noch frustriert. Ob der Hoffnungslosigkeit auf bessere Zeiten. Dabei hätte dieser Friedrich Merz nach den Landtagswahlen zwei mal die Gelegenheit gehabt, dieser Republik einen Kahlschlag zu verpassen. Er hat es verpasst und das wird an ihm hängen bleiben. Der derzeitige Aufschwung wird in Kürze vorbei sein. Natürlich wählen die Bürger lieber CDU als AfD. Lieber etabliert als Protest. Doch jetzt bleibt nur noch der Protest.
Klar, die AfD hat sich in ihren Themen verschoben (wohl müssen um nicht unterzugehen) und gutes Personal verloren. Aber sie stammt eben nicht aus 1933. Sondern aus dieser CDU, deren Entmerkelung ein Friedrich Merz allen vorgegaukelt hat. Diese bleibt aus.
So weit man lesen kann, will das deutsche Volk beide Kandidaten als Bundeskanzel nicht haben. Und dennoch wird das Wahlvolk einen von den beiden nicht gewünschten und nicht tauglichen Kandidaten womöglich als Kanzler bekommen. Ein roter Scholz und ein grüner Habeck geht gleich zweimal nicht. Deshalb heißt es für den verantwortungsvollen Wähler vernünftig Wählen, sonst geht es mit unserem Land weiter nur bergab. Und größte Vorsicht: Wer die linksorientierte CDU wählt, wählt die totalitären Grünen. Schwarz/Grün wäre der Super-Gau, die „Größte anzunehmende Katastrophe“ für uns und unser Land.
Die kommende Bundestagswahl wird zu einer Art Basar verkommen, auf dem die Kandidaten von VEB Brandmauer gegen VEB Brandmauer um den Posten des Faschingskommandanten auf dem bunt geschmückten Narrenschiff Utopia werben werden.
Ähnlich wie schon bei den letzten Wahlen, nur dass die Bordkapelle noch lauter Humbatätärä spielen wird…
„Merz gegen Scholz: Duell der Restposten aus Merkels Zeit“
Damit ist bereits im Titel des Artikels alles gesagt.
Scholz und Merz, Schaumschläger übelster Qualität.
Beide „wasch mich aber mach mich nicht naß“ Demagogen,
typische Abfall-Produkte der Merkel Ära mit ihrer verlogenen SED Demagogie.
Merkel, Scholz, Merz, u.a. da wo Lügen zum Handwerk wird.
Die „smarte SED Sarah“ nicht vergessen.
Die uns mit einem grotesken Namenspielchen,
die Wendung vom Saulus zum Paulus vorguckeln will,
indem sie die AfD in Teilen kopiert. Pure Demagogie !!!
Wer mit Waagenknecht koaliert, der koaliert mit der SED.
Wer jahrelang vor einem brennenden Haus steht und obendrein Leute behindert die es retten wollen, werden, sofern sie an der Macht sind, diesen Staat den Rest geben.
Bisher hat der Herr Merz kein Wort zu der Inkompetenz der Grünen Ministern/innen gesagt. Unterstützt er ihre Politik?
Denn das würde mich jedenfalls nicht stolz auf Deutschland machen. Ich werde mich wohl weiter schämen müssen.
Wir sollten Deutschland in Edeka oder einen anderen Selbstbedienungsladen umbenennen. Freie Fahrt für Lobbyisten und Profiteure aus aller Welt!
Duell der Restposten….der war echt gut! Man sollte sich einfach mal fragen welche menschen sich vom job des politikers angezogen fühlen. Die meisten (über 90%) haben ja das gymnasium besucht und oder haben dazu studiert (was auch immer). Die meisten hätten also einen job machen können wo sie mehr verdienen sprich am geld kanns nicht liegen. Ich meine das der job des politikers geradezu sehr starke narzissten anzieht. Man steht sehr in der öffentlichkeit, muss wenig arbeiten im vergleich zu den anderen jobs den diese hätten machen können, man muss keine/kaum verantwortung übernehmen und man findet, das ist das wichtigste, immer andere die schuld haben.