Überraschend sind nicht die Zahlen der neuesten Wahlumfrage von INSA, überraschend ist leider auch nicht mehr, wie eine Zeitung, der diese Zahlen nicht in den roten Kram passen, sie framt. Die Schlagzeile der MAZ lautet reißerisch: „Umfrage: AfD liegt kurz vor der Wahl knapp vor der Woidke-SPD“.
Diese Schlagzeile kann man auch als genossenhaften Rempler verstehen: Heh, Alter, steh auf und wähle SPD, denn „wenn Glatze, dann Woidke“. So leicht kann man die AfD verhindern, man muss sich nur vom Sofa aufraffen und sich, möchte man fast spotten, im Wahllokal zeigen lassen, wo man sein Kreuz bei Dietmar Woidke machen kann. Denn dass der Spitzenkandidat der Ampel-SPD angehört, versucht der Ministerpräsident tunlichst zu verstecken.
Konkret sehen die Zahlen wie folgt aus. Für die AfD würden 28 Prozent der Wähler stimmen, für die SPD 25 Prozent, für die CDU 16 Prozent, für das BSW 14 Prozent. Für die Grünen 4 Prozent, die Linke läge bei 3 Prozent. Die WELT hatte übrigens vor zwei Tagen bei einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen, die auf eine ähnliche Differenz von 3 Prozent zwischen AfD und SPD kam, die AfD bei 29 Prozent und die SPD bei 27 Prozent, getitelt: „AfD in Umfrage deutlich vor der SPD“.
Um das Phänomen zu verstehen, hilft es vielleicht zu wissen, dass die Märkische Allgemeine laut Wikipedia von der Märkischen Verlags- und Druck-Gesellschaft mbH (MVD) mit Sitz in Potsdam herausgegeben wird, und über die MVD schreibt Wikipedia: „Die MVD befindet sich seit dem 1. Januar 2012 im Besitz der Madsack Mediengruppe (Hannover). Die SPD ist über Beteiligungen größte Kommanditistin der Madsack Mediengruppe.“
Dafür, dass die Grünen eine Direktkandidatin in Potsdam durchbekommen und über die Grundmandatsklausel doch in den Landtag einziehen, macht Campact Wahlkampf für die Grünen. Kann man das noch gemeinnützig oder muss man das schon grünnützig nennen? Man wird daran erinnert, dass aufgrund der verschwörungstheoretischen Räuberpistole über ein angebliches Geheimtreffen in Potsdam von Correctiv Campact damals die Regierungsaufmärsche unterstützt hatte, die in Potsdam unter Beteiligung von Olaf Scholz und Annalena Baerbock stattfanden.
In Brandenburg geht es jetzt um alles: Es geht um die demokratische Glatze
Da die AfD verzichtet hatte, dort einen eigenen Kandidaten aufzustellen, könnte man es so hindrehen, dass „der AfD ein paar tausend Stimmen verloren gehen“. Idealerweise für die SPD würde die Korrektur nicht in der Wahlnacht, sondern erst am Montag oder Dienstag erfolgen. Ob man sich in der SPD nicht zu schade ist, eine unverzeihliche Wahl rückgängig zu machen, wie sich Angela Merkel einst als Bundeskanzlerin aus Südafrika vernehmen ließ und anschließend dafür sorgte, dass in der Tat die Wahl eines Ministerpräsidenten aus der FDP mit den Stimmen der AfD rückgängig gemacht wurde und der Linken-Politiker Ramelow eine zweite Amtszeit von der Bundeskanzlerin geschenkt bekam, weiß niemand. Und wie weit man in der Woidke-Partei zum Zwecke des Machterhalts gehen wird, weiß auch niemand.
Wann wird Kretschmer ausgeschlossen?
Am 12. September 2024 erscheint das Doppelinterview von Woidke und Kretschmer in der FAZ und entwickelt erst langsam Wirkung. Vier Tage später schlägt Hendrik Wüst Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten der Union vor. Fünf Tage später kommt Markus Söder nach Berlin gebraust, um als Parteivorsitzender der CSU gemeinsam mit Friedrich Merz Letzteren zum Kanzlerkandidaten der Union auszurufen. Da Merz in Brandenburg nicht sonderlich beliebt ist, zumindest weit weniger als Söder, ist die überhastete Nominierung ein weiterer Tritt vor das Schienenbein der wahlkämpfenden CDU in Brandenburg. So interessiert ist also die Bundes-CDU an Brandenburg, überhaupt an Ostdeutschland. Sie gehört eben zum Brandmauerkombinat. Und Ostdeutschland liegt von der Berliner Blase – um einen Ausdruck von Annalena Baerbock zu benutzen: – Hunderttausende von Kilometer entfernt.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Aber vielleicht lernt auch die Brandenburger CDU und ihr Spitzenkandidat Jan Redmann etwas daraus, wie die Bundespartei mit ihrem Brandenburger Landesverband umspringt. Vielleicht findet sie einen eigenen Brandenburger Weg.
Eines steht jedenfalls fest, die Brandenburger haben am Sonntag die Chance, der Politik der Ampel eine Absage zu erteilen, etwas für Brandenburg und für die Vitalisierung der Demokratie und gegen die Trickserei einer Classe politique zu tun, die das Land in Grund und Boden wirtschaftet, jeden Kritiker als im Dienste Putins diffamiert, das Land spaltet und sich selbst zunehmend radikalisiert.
Und was gibt es sonst noch Altes in Potsdam, außer dass die SPD regiert? Richtig, in Potsdam nudeln am Samstag die Genossen Rockmusiker und die Genossen Punkmusiker brav ihr Staatsständchen gegen Rechts ab. Früher war Rockmusik einmal rebellisch, heute erstarrt sie in obrigkeitshöriger “Haltung”: „This is the end/Beautiful friend/This is the end/My only friend, the end/Of our elaborate plans, the end/Of everything that stands, the end/No safety or surprise, the end/I’ll never look into your eyes again.”
Die Wahlwette Brandenburg läuft bis Sonntag, 22. September. Werte Leser, bitte machen Sie mit >>>
Ihre Wetten nehmen wir gerne entgegen. Wer über alle genannten Parteien hinweg am nächsten an den Ergebnissen landet, gewinnt.
Annahmeschluss ist der Wahlsonntag (22.09.2024) um 17:35 Uhr. Das Wettergebnis wird bis einschließlich Dienstag, den 24.09.2024, veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Auf die Gewinner wartet:
1. Platz: eine Flasche Champagner
2. Platz: zwei Bücher aus dem Shop nach Wahl
3. Platz: ein Buch aus dem Shop nach Wahl
Ein Wahlplakat aus Brandenburg, was Woidke überdimensioniert in der beherrschenden Mitte zeigt und ein altes Mütterchen unten klein eingeklinkt ist mit dem Spruch versehen „Größe zeigen“ und schlimmer geht ja die Fehleinschätzung nicht mehr, wenn man dabei auch noch bedenkt, daß er aus lauter Angst auf Unterstützung des großen Verlierers aus Berlin verzichtet, dessen Halbwertzeit schon lange abgelaufen ist.
Beide haben nur noch nicht begriffen, daß sie nach verlorener Wahl abdanken können, weil man sie in die Wüste schickt und durch Pistorius als neuen Entscheider ersetzen, der zwar auch nicht besser ist, aber den Versuch wert ist, es doch nochmal zu probieren.
„Würde der parteilose Einzelbewerber Arne Raue – derzeit Bürgermeister von Jüterbog – das Direktmandat holen, müssten laut brandenburgischem Wahlgesetz alle Zweitstimmen der Raue-Wähler verfallen (Paragraph 3, Absatz 2 des brandenburgischen Wahlgesetzes).“
Das ist nicht zum Nachteil der AfD sondern zu ihrem Vorteil.
Was die AfD hatte oder nicht hatte ist nicht maßgeblich.
Es zählt nur das, was bei derselben Wahl vor sich geht.
So ist das lt. Grundgsetz auch richtig.
Jeder Deutsche hat nur eine Stimme bei der Wahl
und darf nur einmal zur selben Wahl antreten.
Als Direktkandidat und als „Zweitstimme“ Kandidat auf der Parteiliste gleichzeitig bei derselben Wahl anzutreten, ist verfassungswidriger Doppelantritt.
So wie dies schon 2x der Fall war bei Saskia Esken, bei den Bundestagwahlen. Als Direktlkandidaten gescheitert, dann aber über die Parteilisten doch noch in den Bundestag eingezogen. Das ist verfassungswidrig.
Zu unseren Wahlen kann ich nur sagen: schafft endlich diese Briefwahl ab und schon wären die Ergebnisse ganz anders. Glaubt jemand noch ernsthaft, dass Leute, die stehlen, lügen und betrügen sich beim Auszählen, eher „Bewerten“ von Briefwahlzetteln sich anders verhalten?
Genau so ist es!
Wie sagt der schlaue Ded immer so schön in der Sendung „Mein neuer Alter“, wenn Leute einen guten neuen, gebrauchten Alterswagen suchen und er den Verkäufer runterhandeln will: “ Du weißt schon was mit deinen alten Reifen am Wagen hier los ist? DU FÄHRST VOLL AUF GLATZE! Die haben nämlich kein Profil mehr!“ Es wir Zeit einen neuen Karren zu wählen, der die Brandenburger aus den zementierten Strukturen zieht!
Vor der LTW haben sie die letzte Patrone verschossen in der Hoffnung der AFD die letzten 3 Punkte Vorsprung vor der SPD abzujagen. MERZ als großer Flüchtlings-Kommisar soll der CDU die Leichtgläubigen zuspielen. Nicht um als Sieger anzukommen, sondern für die SPD, um das Konglomerat der Einheitsfront weiter zu schmieden. Um dann ein Siegesgeheul in den Medien anzustimmen. So einfach ist das.Die Wendrehälse haben keine Probleme damit – ala DDR-Wende.
Das gemeine Volk ist so Struuuunzdumm ( sorry Herr Strunz ), dass es nicht erkennt welche Macht es schon in den Wahlumfragen – und /ergebnissen zugunsten der AFD – stecken, die vollgefressene Raupe endlich in Bewegung zu setzen :
10 % – juckt nicht,
15 % – Reizschwelle überschritten, erste Gegenreaktionen,
20 % – Schnappatmung, Zappeln, Schweißperlen, Giftdrüsen schwellen an
30% – Panikattacken, Giftschleudern
40% – Fluchtreaktionen
50% – Abtauchen, Verpuppen, Abwarten
60% – Metamorphose zum bunten Schmetterling
P.S.
Und ich sage hier NICHT, dass ich die AFD NICHT wählen werde, weil .manche das so gerne hören wollen.
Gerade eben deshalb, und immer wieder, seit ein gewisser GABRIEL Ende 2015 sagte, dass Deutschland mal so eben JEDES Jahr eine Halbe Million Flüchtlinge ohne Not aufnehmen könne – unabhängig von MERKELs- Sprech und Seehofers ASYL-Zentren.
Gabriels Ansage fand durch den Befehl eines Herrn Soros statt, Gabriel konnte dieses Begehren von einer Million jährlich auf eine halbe Million herunter handeln. Aus welchem Grund man diese Externen Anweisungen befolgte, ist mir ein Rätsel.
Wenn Woidke gegen die AfD verliert und die SPD nur zweitstärkste Partei wird, will Woidke nicht mehr als Ministerpräsident antreten und zurücktreten. Es ist aber davon auszugehen, wenn es zu einer Rot/Schwarz/Braunen-Regierung reichen würde, würde Herr Woidke, so selbstlos wie er ist, selbstverständlich aus Verantwortung für das Land nochmals gerne den Ministerpräsidentenjob machen. So sind sie nun mal die Linksextremisten. Sie opfern sich für die Macht.
„Wenn Woidke gegen die AfD verliert und die SPD nur zweitstärkste Partei wird, will Woidke nicht mehr als Ministerpräsident antreten und zurücktreten.“
Das weiß auch der Wähler, aber auch, dass die AFD stärkste Partei wird. Das wird der Wähler einpreisen, denn man setzt nicht auf jemanden, der sich einfach so davon schleicht. Woidke sucht offensichtlich eine Möglichkeit, sich mit einer „Erklärung“ aus der schon verlorenen Schlacht zu ziehen. Die BTW wird für die SPD zum Desaster.
Fragt ein TE-Kommentator den anderen: Sagen Sie, werden Ihre Wortmeldungen eigentlich in letzter Zeit auch zunehmend ohne erkennbaren Grund gecancelt? Antwort: Aber selbstredend! Wir sollten mal den Hut herumgehen lassen und eine Anstaltspackung Hühneraugensalbe erwerben: Zensoren sollen in diesen Körperregionen ja besonders empfindlich sein. Erneute Rückmeldung: Soweit kommt’s noch! Sich durch zensorisch-wichtigtuerischen Übereifer erst Lebenszeit stehlen lassen – und dann noch Heilmittel spendieren: Dann doch lieber anderswo mit der Lichtenberg-Fackel leuchten und immer an Ps. 34,20 denken: „Der Gerechte muss viel leiden…“!
…
Woidke- ich mag diese Figur nicht.
Der stammt noch aus der schrecklichen Merkel – Zeit.
Ich halte den gesichert für ein Produkt der verrückten Merkel.
Der hat Brandenburg bisher nicht voran gebracht, obwohl er viele Jahre Zeit dafür hatte.
Allein die AFD ist mit frischem Wind und guten Ideen dabei.
Lasst die Alternative zeigen, was sie kann. X – In Notwehr, nur die AFD.
Notwehr gegen die verrückten Systemparteien, die unser Land mit Vollgas an die Wand fahren. Für ihren gewollten Irrsinn ist leider keiner von denen haftbar zu machen.
Vergessen sie die WU nicht. Die Blauen brauchen jede konservative Hilfe die es gibt.
Vielleicht ist es in Jahresfrist umgekehrt, egal wie, hauptsache den Etablierten wird die Macht entzogen.
Am SPD-Wahlkampf stimmt aber wirklich gar nichts: Die “Glatze”, das einstmals “todsichere” Erkennungsmerkmal der Neonazi-Szene der 80er und 90er und vielleicht noch frühen Nuller-Jahre nun im Jahre 2024 aus der Mottenkiste zu holen, um einen Mitbewerber zu verunglimpfen, ist schon bezeichnend. Geradezu “Retro”! Das soll also die zentrale Frage Brandenburgs sein? Ich finde, das klingt nach “Chef, unsere Munition ist alle!”
„Wie weit würde die Woidke-Partei zum Zwecke des Machterhalts gehen?“
Die Frage ist worüber würde sie gehen. Über egal wieviele Leichen.
Woidke dünstet geradezu den Stallgestank der SED aus in seinem gesamten Erscheinen.
Eine typische Schaumschlägerkarriere.
Ich vermute mal, der Woidke wird uns erzählen, die SPD sei ja stärkste Partei der wirklich demokratischen Parteien geworden und somit habe er einen Anspruch auf das Amt des Ministerpräsidenten in Koalition mit anderen wirklich demokratischen Parteien. Alles andere sei Geschwätz von gestern.
Die zitierten Zeilen von The Doors passen wirklich gut zur Zustandsbeschreibung dieses Landes. Dieses Land ist wirklich am Ende. Flasche leer. Fertig. Wer solche Politiker an der Spitze ihrer Landes- und Bundesverbände hat wie die ehem. „Volksparteien“, der braucht keine Feinde mehr.
Wieso so kompliziert? Eine Koalition aus SPD, CDU und BSW und schon ist der böse Wahlgewinner AfD lahmgelegt.
Sicher hat die CDU gesagt, mit der Linke will sie nicht, aber BSW ist ja ganz andere Partei.
Auch wenn mir die Dame von der Werteunion auch etwas leid tun: Eine Stimme für die Werteunion ist völlig unnütz, da diese Kleinpartei die 5%-Hürde nicht überspringen wird, eine solche Stimme nützt damit nur den „Blockparteien“.
Wieso tut die ihnen leid? Auf keinen Fall eine Stimme für die WU. Die koalieren dann mit ihrem „Premiumpartner“ und nix ändert sich. Vollkommen unglaubwürdig die Dame genauso wie die ganze WU!
Würden die deutschen Wähler eine politische Intelligenz besitzen, sähen sie den Zusammenhang zwischen ihrer Wahlentscheidung und dem jetzigen Zustand Deutschlands. Sie würden erkennen, dass dieser Zustand ausschließlich von der grünen Kanzlerin Merkel herbeigeführt wurde, würden erkennen, dass die SPD tatkräftig Schützenhilfe geleistet hat und CDU und SPD das Grüne Narrativ bestens umgesetzt haben. Sie würden erkennen, dass nicht die AfD, die an keiner einzigen Regierung beteiligt ist, die größte Gefahr für Deutschland darstellt, sondern die faschistische Partei der Grünen, die sich mit den Altparteien hinter einem „Antifaschistischen Schutzwall“ genannt Brandmauer verschanzt. Sie würden erkennen, zumindest die Wähler in Brandenburg, dass sie von den sogenannten Brandmauerparteien belogen und betrogen werden, so wie sie von der SED belogen und betrogen wurden. Sie würden erkennen, dass sie noch die Möglichkeit haben, mit einem Kreuz an der richtigen Stelle, das Lügengebäude zum Einsturtz zu bringen und dass sich eine Chance eröffnet, Deutschland auf den Weg aus dem Chaos zu bringen. Wie eingangs gesagt…Würden die Wähler politische Intelligenz besitzen. Wir werden es am Sonntagabend wissen.
Woidke steht nun genauso dumm im Regen wie der Merz mit sei9nem Ultimatum an dei Regierung. Woidke hat unmissverständlich gesagt, dass er geht, wenn die AfD gewinnt. Damit dürfte seine politische Karriere zu Ende sein, denn die AfD wird gewinnen; und das haushoch.
Bei Merz wird es ähnlich sein. Mit dem Ultimatum hat er sich in den Erfüllungszwang gesetzt, an dem er nun gemessen wird. War das Ultimatum nur Laberei, oder setzt er es wirklich durch. Wenn er nun mit neuen Gesprächen zur Migration anfängt, ist er geplatzt.
Also würde es für Rot/Schwarz/Grün reichen? Ich höre da unterschiedliche Aussagen.
Die Werteunion soll erst sich erst einmal von ihrem „Premiumpartner“ CDU distanzieren und lieber mit der AFD fusionieren statt hier die einzige Opposition zu zerfleddern.
Welche Werteunion. Keiner hat mich in den letzten Jahren mehr enttäuscht, als Herr Dr. Maaßen. Mit seinem Verhalten und Aussagen hat er sich und der Partei keinen Gefallen getan; Deutschland allerdings auch nicht.
Schon allein die Gründung der Werte-Union-Partei von Maaßen mit einer kleinen Handvoll Getreuer auf eine Rheinschiff war ein politisches Desaster und hat am nächsten Tag die Besten aus dem Werte-Union-Verein austreten lassen.
Die AfD braucht Koalitionspartner, sie wird mittelfristig, wenn überhaupt, nicht alleine regieren können. Immerhin hat die WUP jüngst erklärt, dass es für sie keine Brandmauer gibt. Wie das die Freien Wähler in Brandenburg halten, weiß ich nicht. Momentan ist es noch Traumland, dass die AfD die absolute Mehrheit der Sitze erhält.
Die absolute Mehrheit ist bald nicht mehr notwendig, da die Probleme zum Handeln im Sinne des AfD Wählers unumgänglich sein werden.
Wenn so Demokratie aussieht, dann will ich dort nicht mehr leben. Dann nehme ich doch gleich das Original und ziehe nach Russland oder Nord-Korea. Weit davon entfernt sind wir auch nicht mehr. Oder ich suche mir ein Land, in dem die Stimme des Souverän noch was zählt. Die Niederlande gehen klar wieder in die richtige Richtung. Schweden ist auch ein schöne Land. Dort lebt und regiert noch Hirn und nicht Staatshörigkeit und „grenzenlose Dummheit“ wie bei uns. Woidtke hat doch selber gesagt, dass wenn er mit seiner Partei nicht vor der AfD liegt, er dann seinen Hut nehmen wird. Also schon mal parat legen. Dauert nicht mehr lange. Aber wahrscheinlich werden wir dann wie immer hören. Habe ich so nie gesagt, wurde falsch interpretiert. Dito Ramelow bei der Ankunft der Flüchtlinge vor Jahren. War doch nur auf einen Behinderten Menschen bezogen.
„Aber vielleicht lernt auch die Brandenburger CDU und ihr Spitzenkandidat Jan Redmann etwas daraus, wie die Bundespartei mit ihrem Brandenburger Landesverband umspringt. Vielleicht findet sie einen eigenen Brandenburger Weg.“
AfD und CDU kämen dann laut INSA auf 44% und mit etwas Glück auf die Mehrheit. So schön wie das klingt. Ich glaube nicht, dass die brandenburgische CDU das durchzieht. Dazu braucht es Eier von Melonengröße und den Willen dazu. Denn eins ist Fakt. Die CDU von Brandenburg kann sich dann auf den medialen Shitstorm des Jahrhunderts einstellen und auf die Ungnade der Bundes-CDU-Spitze bis zu Antifaanschlägen. Früher gab es noch Charakterköpfe in der Politik. Heute gibt es nur Chimären, die heute so und morgen so reden, wie es für die Kariere gerade am besten passt.
Man kann nur hoffen, dass diese Zeilen von vielen Brandenburgern gelesen werden und es Klick macht. Etwas möchte ich den Brandenburgern noch auf den Weg geben, damit das nicht so ausgeht, wie in Sachsen. Wer will, dass die AfD viele Sitze bekommt, sollte das Kreuz auf alle Fälle bei der Zweitstimme und NICHT bzw. NICHT AUSCHLIESSLICH bei der Erststimme machen. Das war der große Fauxpas in Sachsen. Manche haben´s gut gemeint und die Erststimme zwar der AfD gegeben, weswegen viele Direktkandidaten den Wahlkreis gewonnen haben, die Zeitstimme aber dem BSW, was denen eine Menge Sitze verschafft hat, die der AfD fehlen. Das geht schief. Die Anzahl der Sitze wird von der Zweitstimme bestimmt. So ist nun mal unser Wahlrecht. Wenn schon nicht beide Stimmen für AfD, dann Zweitstimme für AfD und Erststimme für Freie Wähler oder Werteunion. Dann hätten die ggf. eine Chance in den Landtag einzuziehen, wenn es gelingt, dass sie einen Wahlkreis gewinnen. Alles andere hilft nur der Ampel. Manipuliert wird sowieso, auch das haben wir in Sachsen gesehen, da hat man kurzerhand der AfD die Sperrminorität geklaut. Deshalb sind knappe Ergebnisse nichts wert.
Wie weit geht die SPD? Na ganz einfach nachlesen und mit den Posten (zeitlich) von Olaf Scholz vergleichen: „Britta Ernst (* 23. Februar 1961 in Hamburg) ist eine deutsche Politikerin (SPD). Von 1997 bis 2011 war sie Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, von 2014 bis 2017 Bildungsministerin in Schleswig-Holstein und danach bis 2023 brandenburgische Ministerin für Bildung, Jugend und Sport.[1][2] Sie ist seit 1998 mit Olaf Scholz verheiratet.“
Geschmäckle? Rein zufällig!
Die Frage anders gestellt lautet:
Meine Antwort darauf würde lauten:
Alles. So viele Mitglieder sind von den Mandaten und den sonstigen Parteibuchpöstchen abhängig, daß die SPD sich den Verlust der Macht gar nicht leisten kann. Sie wird sie mit allen, aber auch wirklich allen Mitteln verteidigen, bis weit in die Sphäre des Zwielichtigen hinein, man denke da z.B. an die Besetzung des Präsidenten des Verfassungsschutzes in Thüringen. Es würde mich nicht einmal überraschen, wenn die Correctiv-Räuberpistole womöglich ihren Ursprung bei Verfassungsschutz und SPD genommen hätte.
Zu diesem Lied („The end“, The Doors) fand Col. Kurtz schliesslich sein Ende.
„Das Grauen und der moralische Terror sind deine Freunde. Falls es nicht so ist, sind sie deine gefürchteten Feinde. Sie sind deine wirklichen Feinde.“
(Col. Kurtz, Apocalypse Now)
Viel Brutus in der AmpelCDU.
Das waen noch Zeiten, als ein gewisser Alexander Gauland Herausgeber der Märkischen Allgemeinen war.Heute nur noch RND/dpa/SED-Einheitsbrei. Sic transit gloria mundi.
Parteien Politik ist ein Problem, denn die Aussagen müssen immer mit der Parteipolitik konform gehen. In Zwischenmenschlichen Beziehungen müssen wir uns immer unserem Gegenüber anpassen und das tun wir auch so gut es geht. Vielleicht würde Woidke persönlich mit der AfD zusammen arbeiten, aber er dürfe es nicht sagen, dann bekäme er Ärger mit seiner Partei. Die Brandmauer steht es und braucht starke und mutige Männer & Frauen bei der SPD, BSW, CDU um diese Brandmauern einzureißen. Das Parteien System hindert die Menschen daran. Franktionszwang ist völlig falsche Politik. Stellt Euch vor jeder würde so Stimmen wie er die Meinung hat und nicht, wie es seine Partei will.
Doch, die würden selbst über Leichen gehen! Linke tun einfach ALLES um an die Macht zu kommen und um an der Macht zu bleiben… na mal sehen welche Geschichte uns Herr Woidke auftischen wird um zu erklären, dass er trotz Niederlage nun doch weiter Ministerpräsident spielen will und wird….
Es ist einfach nur erschreckend wie 70% der Wähler immer noch der Einheitspartei nachhängen und diese IMMER und IMMER wieder wählen!!!!
So viele Staatsbedienstete und Nutzniesser kann es doch gar nicht geben….
60-70% der Wähler wählen nicht die AfD….aus diesen Wahlstimmen wird sich eine Linke-Phalanx-Koalition bilden….das mag der CDU nicht passen….aber in Brandenburg wird ja die SPD eine solche Koalition anführen…also was solls? Letztlich werden 30 bis 35% der Wähler ignoriert und ausgegrenzt….gängige Praxis….wird auch bei der nächsten BT-Wahl so sein.
Leider treibt die AfD zuwenig eigenen Wahlkampf.Es reicht nicht diesen nur von den anderen betreiben zu lassen.
Antwort auf die Frage: Die SPD würde alles tun, ebenso wie ihre diversen Kartellkollegen. Vielleicht wird die AfD stärkste Partei, aber wie in Thürigen und Sachsen eben doch nicht so stark, um „ein Erdbeben“ auszulösen. Bemerkenswert, daß in diesem Artikel eine Vertreterin der Werteunion zu Wort kommt. Ansonsten könnte man nämlich den Eindruck gewinnen, daß diese Partei nicht wirklich existiert. Dabei wäre auch die WU eine Möglichkeit, der CDU zu zeigen, was man von ihrem angegrünten Kurs hält. Woidke hat zwar angekündit, er werde zurücktreten, falls die SPD nicht stärkste Kraft wird – aber es gibt ja noch das Hintertürchen, daß die AfD sowieso nicht zu den „demokratischen Parteien“ gezählt wird. Und dann ist da noch die Wahlleitung… .
Auch in Brandenburg werden wieder gut
70% der Wähler erneut die „Mauermörderparteien“ und die korrupten Altparteien wählen.
Nichts verstanden, nichts gelernt, null Verantwortungsbereitschaft. Stimmvieh halt, Tagesschau gesteuert.
Wie man, trotz DDR Erfahrung, so Verantwortungslos an der Wahlurne sein kann, ist das eigentlich Erschreckende.
„Wie weit würde die Woidke-Partei zum Zwecke des Machterhalts gehen?“
Eine rein rhetorische Frage.
> Und das alles nur, um die AfD zu verhindern!
Wurde die Werteunion nicht genau dafür gegründet? Ein paar Stimmen abgreifen und „Premium“ mit der Woken Union koalieren?
28% für Alternativ – quasi ohne mediale Unterstützung und sogar mit Gegenwind und propagandistischer Diffamierungen aus dem örr, dem übrigen tv wie den Massenmedien.
Weshalb also weiter Woidke – wo er doch eindeutig bei denen einzuordnen ist, die Demokratie, wie wir sie kannten, mit allen Mitteln am Bekämpfen ist?
Sogar mit sowas wie Feine Sahne Fischfilet damals in Chemnitz. Wer zahlt das diesmal?