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Intel investiert nicht in Magdeburg:

Niemand will die Steuermilliarden, mit denen Habeck seine Träume verwirklichen möchte

18.09.2024

| Lesedauer: 7 Minuten
Insidern ist schon länger klar, dass Intel nicht in Magdeburg investieren wird, nun ist es offiziell. Intel hat seine Investitionen von rund 30 Milliarden Euro, zu denen Habeck 10 Milliarden Steuergelder beisteuern wollte, zwar nur um zwei Jahre verschoben, doch die Situation des Konzerns und die Statements sprechen Bände.

Wer jetzt noch nicht begriffen hat, dass die Ampel-Leute Deutschland zerstören, besonders gründlich und nachhaltig in den Fragen der Wirtschaft, was sich auf den Wohlstand und auf unsere Zukunft vernichtend auswirkt, sowie der Migration, die Deutschlands Sozialsysteme sprengt und die innere Sicherheit auflöst, dem ist nicht mehr zu helfen. Der glaubt auch an die große Transformation, glaubt daran, dass 2+2 = unendlich divers ist, manchmal 5 und zuweilen auch 1, glaubt daran, dass auf spiegelglatter Fläche eine Vollbremsung besonders sicher und effektiv ist und der Strom aus der Steckdose kommt, der glaubt an den Sieg des Erneuerbaren-Energien-Kommunismus. Wir werden alle gleich arm bis auf die, die gleicher sind als wir.

Selten war Orwells „Farm der Tiere“ zutreffender als in Ampeldeutschland. Diese Politik kann, wenn schon nicht abgewählt, so doch abgebremst werden, wenn die Wähler in Brandenburg Verantwortung für Brandenburg und für die Bundesrepublik übernehmen und keine Ampel-Partei wählen, und erst recht nicht die SPD von Olaf Scholz, der seinen Bundestagswahlkreis in Brandenburg hat und in Potsdam wohnt, und von Dietmar Woidke, dessen Wirtschafts- und Energiepolitik ampeltypisch verheerend ist.

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Weshalb die Ampel-Parteien unwählbar sind

Gerade wird offiziell, was Insidern schon seit einiger Zeit klar ist, dass Intel nicht in Magdeburg investieren wird. Zwar hat Intel offiziell seine Investitionen von rund 30 Milliarden Euro, zu denen Robert Habeck gern 10 Milliarden Euro Steuergelder beisteuern wollte, um zwei Jahre verschoben, doch die Situation des Konzerns und die Statements sprechen Bände. „Vor Kurzem haben wir unsere Kapazitäten in Europa durch unsere Fabrik in Irland erhöht, die auf absehbare Zeit unser wichtigstes europäisches Drehkreuz bleiben wird“, hört man von Intels Chef Pat Gelsinger. Der Baubeginn würde von der Nachfrage abhängen. Zwar kann Robert Habeck nichts dafür, dass Intel aus strategisch fehlerhaften Entscheidungen in schwere See geraten ist, die Strategie verändern und Einsparungen vornehmen muss. Aber man spart eben dort, wo man die geringsten oder keine Gewinnerwartungen hegt.

Offensichtlich genügt die Kapazität der Fabrik in Irland für den europäischen Markt. Intel traut dem deutschen Markt nicht zu, dass die Nachfrage im deutschen Markt ein ausreichendes Potential besitzt. Man braucht nur einen Blick auf VW zu werfen. Kein Wunder bei einem Land, das von der eigenen Regierung deindustrialisiert wird, woran Robert Habeck, letztlich die gesamte Ampel-Koalition und vor allem und letztlich der Mann mit der Richtlinienkompetenz, Olaf Scholz, die Verantwortung trägt. Doch kaum wird bekannt, dass für Intel der deutsche Markt nicht einmal mit üppigen Subventionen attraktiv genug ist, sagt Habeck trotz einer direkten Finanzierungslücke von 12 Milliarden Euro und von Finanzierungsrisiken von ca. 50 Milliarden Euro im Bundeshaushalt für 2025, dass er nicht daran denkt, die 10 Milliarden in den Haushalt zurückzuführen, um die Deckungslücke zu schließen, wie es Bundesfinanzminister Christian Lindner zurecht fordert.

Aber vielleicht sorgt die Brandenburg-Wahl für einen Realismusschub der Regierung. Robert Habeck jedenfalls will die 12 Milliarden Steuergelder behalten, um sie am anderen Ort für seine kindlichen Träume zu verplempern. Lindner mahnte: „Alle nicht für Intel benötigten Mittel müssen zur Reduzierung offener Finanzfragen im Bundeshaushalt reserviert werden. Alles andere wäre keine verantwortungsbewusste Politik.“

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Habecks Antwort darauf: „Wir werden jetzt gemeinsam beraten, wie wir mit nicht genutzten Mitteln sinnvoll und sorgsam umgehen und sie zum Wohle des Landes einsetzen.“ Das Handelsblatt berichtete: „Aus dem Ministerium hieß es, die Gelder seien bereits im Klima- und Transformationsfonds (KTF) der Bundesregierung hinterlegt. Damit stünden sie nicht dem Kernhaushalt zur Verfügung.“ In der Magdeburger Börde, wo die Intel-Fabrik gebaut werden sollte, nennt man jemanden, der sich so wie der Bundeswirtschaftsminister verhält, einen „Genregroß“. Aber vielleicht steckt in der Ankündigung, die Investition um zwei Jahre zu verschieben, auch ein Hinweis, denn spätestens in einem Jahr hat Deutschland nicht nur eine neue Bundesregierung, sondern man weiß nach dem zweiten Jahr auch verlässlich, wohin die Reise mit der neuen Bundesregierung geht.

Sollte die Union an der Brandmauer festhalten, wird sich allerdings nicht viel ändern, wird es wohl eine schwarz-grün-rote oder eine schwarz-grüne Bundesregierung geben, was eine Fortführung der aktuellen Politik mit zaghaften schwarzen Bremsspuren bedeuten wird. Auch die Brandenburg-Wahl wird die Frage der Brandmauer erneut formulieren, und umso hefiger, wenn die SPD die Wahl verliert.

Zu unser aller Schaden geht Habecks Lernkurve gegen Null, weil er immer noch nicht die einfache, wahrlich nicht schwer zu verstehende Wahrheit verstanden hat, dass die beste Standortpolitik ein prosperierender Standort ist. Niemand geht dorthin, wo Firmen, sogar angestammte Firmen in Scharen die Flucht ergreifen. Firmen gehen dorthin, wo Firmen hingehen, wo sie wachsende Absatzmärkte, eine exzellente Infrastruktur, wenig Bürokratie, billige und verlässliche Energie vorfinden. Alles das steht nicht auf Habecks Liste, auf Habecks Liste stehen explodierende Energiekosten mit der Aussicht, nur dann produzieren zu können, wenn die Sonne scheint und der Wind weht, eine ausufernde Bürokratie, eine zerfallende Infrastruktur – und ganz, ganz viel Klimapolitik, die nur der deutsche Name für Degrowth ist, nach dem Motto: „Zurück in die Höhle“.

2) Bleiben wir bei Robert Habeck. Dass angesichts der Situation auf dem Weltmarkt für Stahl, die deutsche Stahlindustrie nicht wettbewerbsfähig ist, überrascht niemanden mehr, dass neben einer Vielzahl größerer oder kleinerer Gründe für eine energieintensive Industrie wie der Stahlindustrie die zu hohen Energiekosten die Mutter des Desasters ist, stellt nun wahrlich kein Geheimnis dar, und diese Erkenntnis setzt keine Fertigkeiten in höherer Mathematik voraus. Man kann sich das sogar auf einem Bierdeckel ohne Taschenrechner ausrechnen.

Die Stahlsparte von Thyssenkrupp, die den Löwenteil der Subventionen für die Transformation zur Produktion von „grünen Stahl“ mit rund 2,1 Milliarden Euro bekommen soll, kann diese Subventionen nicht annehmen, weil gerade diese Stahlsparte gerade über die Wupper zu gehen droht. Der Streit zwischen Mutterkonzern und der Stahlsparte, auch über den Verkauf an den tschechischen Investor Daniel Křetínský, könnte zum Debakel der Stahlsparte werden. Auf dem Stahlgipfel in Duisburg am Montag konnte man einen Bundeswirtschaftsminister beobachten, der entschlossen ist, den Kurs der Zerstörung auf Kosten der deutschen Steuerzahler, und damit auch auf Kosten der deutschen Familien, der Kinder und unserer Zukunft weiterzufahren.

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Der Kurs ist zwar falsch, das hindert uns aber nicht, ihn fortzusetzen. „Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun“, soll Richard Wagner gesagt haben und dürften die mehr als 350 Wirtschafts-, Verbands- und Gewerkschaftsvertreter geträllert haben, die zum Stahlgipfel nach Duisburg kamen, um ihren Anteil am Niedergang Deutschlands zu übernehmen. Die Führungen deutscher Konzerne glänzen häufig nicht mehr mit ihren Bilanzen, sondern nur noch mit ihrem Kampf gegen Rechts. Sie machen jede Politik mit, wenn die Regierung den Unfug, den sie will, auch bezahlt.

Für niedrigere Energiepreise, den Kern des Problems, kann Habeck nicht sorgen, für einen Industriestrompreis, der nebenbei auch verfehlt wäre, auch nicht. Aber eine Entlastung bei den Netzentgelten kann er sich schon vorstellen – und das bei der Explosion der Netzentgelte angesichts des Zubaus durch den absurden Ausbau der erneuerbaren Energien. Schließlich ist das eine Variante des Lieblingsgeschäfts der Regierung, eines Geschäfts zu Lasten Dritter. Der Dritte ist verlässlich immer der Steuerzahler und Verbraucher, die deutschen Bürger, die deutschen Familien. Denn die höheren Netzentgelte für Habecks grüne Stahlindustrie werden die Bürger, die privaten Energiekunden und die kleineren und mittleren Unternehmen zahlen. Die werden dann zwar nicht insolvent, aber sie hören auf zu arbeiten. Habeck will die Netzentgelte jetzt schon prophylaktisch erhöhen.

In Brandenburg weiß man, dass durch den Ausbau der erneuerbaren Energien, was Dietmar Woidke wollte, hohe Energiekosten aufgrund sehr hoher Netzentgelte anfallen. Die Brandenburger können sich also am Sonntag für höhere oder für geringere Energiekosten entscheiden, sie können Dietmar Woidke und die Ampel wählen oder sie eben nicht wählen. Außerdem will Habeck den Unternehmen, die den viel zu teuren grünen Strom produzieren, die Abnahme des teuren Stahls garantieren. Wie die FAZ berichtet, sagte Habeck: „Die öffentliche Hand sei ein großer Stahlnachfrager, etwa wenn es um Schienen, Züge, Brücken oder Panzer gehe. Deshalb müsse jetzt über das Vergaberecht der Standort Deutschland gestärkt werden. Auch die Unterzeichner des Nationalen Aktionsplans machen sich in ihrem Papier für grüne Leitmärkte stark.“ Das ist komplett irre.

Wir bekommen die teuersten Panzer der Welt, obwohl trotz Sondervermögen unklar ist, wie Investitionen und Ausgaben auf dem Gebiet der Verteidigung zu stemmen sind. Heißt es bald wieder: Gold gab ich für Eisen? Die Infrastruktur Deutschlands bricht zusammen, Züge fahren nicht, dank der unsoliden Politik von Merkel und Woidkes Genossen Scholz brechen Brücken ein, ist das Straßen- und Schienennetz marode. Die über das Merkeljahrzehnt unterlassene Werterhaltung nun nachzuholen, bedarf enormer Summen, Geld, das nicht ausreichend vorhanden ist, schon gar nicht in der Habeck-Rezession der deutschen Wirtschaft – und da will der Mann, durch die Verpflichtung grünen Stahl zu kaufen, die Investitionskosten um ein Drittel verteuern? Robert Habeck ist zum Erich Honecker der Bundesrepublik geworden: „Vorwärts immer, rückwärts nimmer.“

3) Vor dem politisch angerichteten Desaster bei Volkswagen durch die irre Politik der Forderung nach E-Autos, die niemand kaufen will, und durch absurde CO2-Vorgaben der Brüsseler Oligarchie kann man nur fassungslos stehen. Der Konzern steht vor dem Abgrund. Doch die Konzernleitung folgt offenbar dem Motto: Gestern standen wir noch vor dem Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter, wenn sie unvermindert in die E-Mobilität investiert und ausgerechnet das Produkt, womit man in Wolfsburg noch Geld verdient, die Verbrenner-Autos verteuert.

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4) Bemerkenswert ist das Laienspiel, das Habeck, Scholz und Woidke im Herbst 2022 in Schwedt aufführten, als sie die 54 Prozent der Anteile von Rosneft am PCK auf polnischen Druck hin in eine Treuhand überführten, um Rosneft schließlich zu enteignen. Da die Herren sich das weder juristisch, noch ökonomisch gründlich durchdacht hatten, mussten sie die Treuhand immer wieder verlängern, weil die Enteignung zum unkalkulierbaren Risiko in Milliardenhöhe wurde. Als Verlegenheitslösung, also als Lösung aus der selbstverschuldeten Verlegenheit hofft man nun, dass der Staatfonds von Katar die 54 Prozent der Anteile von Rosneft übernimmt. Man käme dann um eine riskante und sehr teure Enteignung herum, weil der Staatsfonds von Katar auch 9,75 Prozent der Anteile an Rosneft hält. Die Russen, die man unbedingt aus Schwedt, aus dem PCK heraushaben wollte, wären nach zwei Jahren irgendwie wieder mit an Bord, nur dass die Berliner und Brandenburger Wirtschaft, die Logistikunternehmer, die Kunden im Supermarkt, die Autofahrer Habecks und Woidkes Geisterfahrt bezahlt haben.

Dass die Ampel, der Woidkes Genosse Olaf Scholz vorsteht, in einer Zeit, in der die Aufnahmekapazitäten des Landes für Migranten deutlich erschöpft sind, in der man über innere Sicherheit, über Grenzkontrollen und Abschiebungen debattiert und in der als Folge von roter und grüner Wirtschaftspolitik die Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit anspringen, Woidkes Genossen Faeser und Scholz nach Kenia, nach Kasachstan und nach Usbekistan, den Nachbarstaat von Afghanistan, reisen, um hunderttausende Menschen nach Deutschland zu holen, ist an böswilliger oder grenzenlos naiver Destabilisierung des Staates nicht mehr zu übertreffen.

Dass Deutschland im Ranking der Innovationskraft im internationalen Vergleich gerade aus den Top-Ten fällt, liegt nicht an reichlich sprudelnden Innovationen, sondern am Ende wohl doch an der Bundesregierung und ihrem Wirtschaftsminister Robert Habeck.


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49 Kommentare

  1. Nett geschrieben. Und was werden die besten BRD Bürger aller Zeiten wieder wählen? Rot und Grün, also die Parteien der nationalen Front. Grüne, SPD, CDU, LInkspartei, FDP. Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Diese Bürger werden erst begreifen was passiert wenn das Kalifat ausgerufen ist und sie die bisher verdeckten Islamfördergelder auch als solche benannt zahlen dürfen.

  2. Fun fact: der erste kommerziell erfolgreiche RISC-Prozessor (alle modernen Prozessoren sind RISC – reduced instruction set, d.h. der Prozessor kennt nur wenige simple Befehle, die führt er aber sehr schnell aus. Komplexere Befehle werden dann aus den simplen zusammengebaut) wurde maßgeblich von einem Deutschen entwickelt: Andreas von Bechtolsheim.
    Aus Wikipedia:
    Nach dem Abitur begann Bechtolsheim mit Unterstützung der Studienstiftung des deutschen Volkes ein Studium der Elektrotechnik mit Schwerpunkt Datenverarbeitung an der Technischen Universität München. Er war verärgert, dass den Studenten keine Computer zur Verfügung standen, und stellte im Nachhinein fest: „Die Deutschen haben den Kopf in den Sand gesteckt.“ Zeitgleich war er vom Studium aufgrund des Niveaus gelangweilt und verärgert gewesen, weswegen er 1975 mit Hilfe eines Fulbright-Stipendiums an die Carnegie Mellon University in Pittsburgh, USA, wechselte und dort 1976 seinen Abschluss als Master in Informatik erwarb.
    Danach gründete er mit zwei Amerikanern Sun Microsystems und entwickelte die SPARC-Prozessoren.
    Aus Wikipedia:
    Ihre Firma nannten sie SUN als Akronym für „Stanford University Network“. Die Sun-1 genannte Workstation wurde zu einem Preis von weniger als 10.000 US-Dollar angeboten, war vielen Großrechnern überlegen und bildete den Grundstein des weiteren Unternehmenserfolges.
    Deutschland hat also schon immer ein Händchen für sowas gehabt. Habeck ist da in bester Gesellschaft.

  3. Im Prinzip ist dem Artikel zuzustimmen. Doch im Falle der Intel-Chipfabrik ist der Hauptgrund des Rückziehers, dass die Firma durch eine Reihe von Fehlentscheidungen nicht mehr konkurrenzfähig ist und um ihr Überleben kämpft.
    In dieser Lage hat man andere Prioritäten, nämlich die Sanierung des Unternehmenskerns, und selbst exorbitante Subventionen helfen da nicht weiter.

  4. Das beste was Deutsche können ist bei Null anfangen. Nur oben bleiben funktioniert nicht.

  5. All das was hier an Katastrophenszenarien geschildert wird, wird zu 100% ungebremst so eintreten. Warum? Die Antwort wurde geliefert im Artikel, weil Wirtschaft, Verbandsvertreter, Gewerkschaften voll auf Linie sind, nicht nur das, sie sind willige Vorreiter und machen Habecks Scharlatanerie eifernd mit. Wahlen in Brandenburg, es würde mich nicht wundern wenn am Ende der gemeine Wähler der SPD zu Sieg verhilft, genau wie er aktuell Scholz mehr Kompetenz als Merz zutraut.

    • Ja. Kompetenz.
      Scheint so wie mit dem Einäugigen und dem Blinden.

  6. Sollte die Union an der Brandmauer festhalten, wird sich allerdings nicht viel ändern“ Genau das wird sie mit „(rück)Ruderweltmeister“ Merz tun. Wann begreifen das die Wähler? Die Miosga vom ÖRR soll Frau Wagenknechts wirtschaftliche Kompetenz in Frage gestellt haben, da es so wenig Fotos von ihr mit Wirtschaftsbossen gibt. Also braucht man sich nur mit einen CEO eines Dax Konzerns ablichten zu lassen, schon ist man Wirtschaftsexperte. Mit dem Robert gibt es da reichlich Fotos. Dem GröWiaZ (größter Wirtschaftsminister aller Zeiten) fällt gerade noch ein weiteres Projekt um die Ohren. In dem angeblich für Deutschland so wichtigen Gasterminal auf Rügen wird jetzt Gas für Schweden verschifft. Umweltschutz spielte bei der Baugenehmigung keine Rolle, unser „Experte“ konnte den Bedarf wie immer richtig einschätzen. https://de.rt.com/inland/219578-mogelpackung-gasmangellage-lng-verschiffung-nach/ Liebe Wähler in Brandenburg, denkt an die Brandmauer und bereitet selbiger durch massive Stimmabgabe für die AfD ein Ende. Ihr wisst doch, wie das Leben in der sozialistischen Planwirtschaft aussah. Damals hatten die Planer wenigstens eine abgeschlossene Berufsausbildung + einige Jährchen Erfahrung in dem Beruf. Die grünen Traumtänzer haben nichts davon, darum ist deren Planwirtschaft noch katastrophaler.

  7. Dazu passt die kürzlich bekannt gewordene Studie des Bochumer Ökonomen Weale. Dieser hat im Auftrag der Duisburg Business Innovation GmbH errechnet, dass „grüner Wasserstoff“ in der Herstellung 3x so teuer sein wird als bisher (von den Transformationsträumern) angenommen wurde.

  8. an weiß nach dem zweiten Jahr auch verlässlich, wohin die Reise mit der neuen Bundesregierung geht.

    Also Fortsetzung des bisherigen Kurses. Zwei Dinge sind sicher: Die CDU wird an der Regierung maßgeblich beteiligt sind, die AfD gar nicht.
    Aber was soll man von einer CDU erwarten, die weiterhin den merkianischen Weg folgt, Atomkraft ablehnt, auf Wärmepumpen setzt, sich mit Grün anfreundet und auch erkundet, ob man nicht doch mit Linken/BSW zusammenarbeitet. Die die Einwanderung nicht begrenzen will, und deren Mitglieder, wenn auch Unternehmer sind, den Degrowth bejubeln.

  9. Wie soll das mit der Chipproduktion im energiegewendeten D überhaupt gehen? Soweit ich weiß, muss die Temperatur bei derart kleinen Strukturen extrem konstant gehalten werden. Da kann man nicht Klimaanlage und Maschinen (Wärmequellen) nach Lust und Laune des Windes, Wolken und Sonne ein- und ausschalten. Keine Ahnung, wie TSMC sich das vorstellt.

  10. Interessant, dass Habeck 10.000.000.000.00 Euro jetzt einfach nach Gutdünken anders „subventionieren“ will.
    Ich kenne das noch so, dass Mittel, die für ein bestimmtes Projekt bereit gestellt und bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht abgerufen werden, an die Steuerkasse zurückfließen, um dann neu verplant werden zu können.
    Aber es stimmt schon – die geben Gelder ja nur für Dinge aus, die dem deutschen Steuerzahler wie seinen Enkeln nicht zu Gute kommen. Wie da ein Bild aus Kiew gut beweisen kann: https://x.com/WallStreetSilv/status/1836182482674216987
    Wieso fragt sich eigentlich keiner, weshalb wir hier immer noch um die 2 Millionen Menschen von dort hier mit allem versorgen, wenn doch Normalleben zu erkennen ist? Und mit weiteren Milliarden nur unterstützen, dass dort weiter gestorben werden muss? Patrick Lancaster berichtet vom Krieg, der sich inzwischen auch nach Russland verlagert hat, auf yt.

  11. Drei Bemerkungen aus Brüsseler Sicht:

    „Deshalb müsse jetzt über das Vergaberecht der Standort Deutschland gestärkt werden“. Zum eine klingt das sehr nationalistisch, zum anderen aber sollte er langsam merken, dass Deutschland in der EU ist und dies schon fundamental gegen die Pflichten eines Mitgliedstaates verstösstIndustriestrom, sofern es sich nicht um einen Mengenrabatt handelt, ist nichts anderes als eine verbotene BetriebsbeihilfeWas sollen die Alleingänge in Sachen Migrationsabkommen? Scholz und Co unterlaufen die zaghaften Bemühungen der EU, Druck auf unwillige Drittstaaten mittels Handel, Visavergabe, Entwickungshilfe auszuüben. Ausserdem ist jeder Asylant oder auch regulärer Migrant automatisch im Schengenraum und wird unter den jetzigen Bedingungen sehr schnell deutscher und damit EU-StaatsbürgerNie hatte Deutschland eine EU-feindlichere Regierung. Deutschlands Einfluss beschränkt sich auf die Zersetzung der EU mit Klimazielen, Belehrungen in Sachen Atomstrom, diplomatischen Alleingängen, der Frage der illegalen Migration….
    PS Intel braucht Strom und Wasser. Wenn mansich die ERfahrungen von Tesla in Brandenburg ansieht, dann ist es vernünftiger, eine Chipfabrik in Burkina Faso zu errichten.

  12. Im November finden in Berlin die VDMA-Transformationsdialoge statt. Das Motto diesmal: Der Maschinen- und Anlagenbau ermöglicht Transformation. Da reden dann wieder alle, die in der Politik noch Rang- und Namen haben. Sicher werden sich auch alle darum bemühen mit Habeck fotografiert zu werden.
    Laut VDMA sind die technologischen Voraussetzungen für eine klimaneutrale und digitale Transformation der Wirtschaft bereits gegeben. Jetzt ist es an der Zeit über ihre Umsetzung zu sprechen. Also alles kein Problem. Nur machen mittlerweile viele Maschinenbauer in diesem Land Kurzarbeit, kürzen die Löhne oder entlassen gleich.

    • Die tolle Transformation ist nichts anderes als ein Buzzword – kein Mensch weiß, wohin transformiert werden soll – außer alles abschalten- und klimaneutral ist eh ein linksgründümmlicher Traum, denn Energie wird bei jeder Produktion benötigt und der Strom dafür kommt von Windkraftanlagen, deren Fundamente und Flügel einen gigantischen C02 Rucksack haben, von Recycling der laminierten Karbonflügel bis heute ganz zu schweigen. Und zur Produktion der Solarpanels braucht man auch Strom, und mitnichten nur von 11-14 Uhr, wenn hier die Sonne scheint. Dass die WKA-Flügel inzwischen mit Riesen-Schwerölfrachtern aus China kommen, setzt dem Ganzen die Co2 Krone auf. Immerhin ein tolles Geschäftsmodell, denn nach 20 Jahren sind die Flügel „durch“, versprödet und die abgeplatzten Phenylharzpartikel 300m rund um die Anlagen machen den Boden für jede land- oder forstwirtschaftliche Nutzung unbrauchbar.

  13. „dass Intel aus strategisch fehlerhaften Entscheidungen in schwere See geraten ist“
    Selten so gelacht.
    Intel hat ein Produktions-Desaster erster Güte hingelegt, als aufgrund von „Oxidations-Problemen in der Chip-Fertigung“ die CPU’s der 12ten und 13ten Generation – also das zweit-modernste das Intel zu bieten hat – Ausfallraten von über 50% hatten, und das im Server-Bereich. Und das wurde auch noch monatelang geleugnet, bis es nicht mehr zu leugnen war. Jetzt werden die Intel-Foundries, also die Produktionsstätten zum Schnäppchenpreis verkloppt.
    Mit „strategisch fehlerhaften Entscheidungen“ hat das nichts zu tun.
    Wieso man so einer Bude noch Milliarden an Steuergeldern hinterherwirft bleibt das Geheimnis der Ampel. China baut mittlerweile Prozessoren auf Basis der quasi öffentlich verfügbaren MIPS-Architektur (Longsoon) oder auf Basis des ARM-Designs, das man einfach kaufen kann. Da muß man nicht mal selber was entwickeln. Aber das kann oder will Deutschland nicht mehr. Bürgergeld gibt’s ja auch so.

    • Der Befehl 10 Mrd Intel in den A zu pusten kam bestimmt über die Atlantikbrücke. Nun aber eine Bude hinstellen die nichts produziert würde auffallen. Jetzt müssen Sanktionen gegen China her, damit man nicht von dort Elektronik kauft.

  14. Wenn ich sehe, was es allein in meiner Kleinstadt an bürokratischen Hürden gibt, um ein Klohäuschen aufzustellen, dann wundert einen gar nichts mehr. Ich weiß von nahen Bekannten, die mitte März (!) einen Bauantrag für ein nicht kleines Haus gestellt haben, einen Eingangsbescheid mit der fortlaufenden Nummer 0001/2024 bekommen haben, was einem nicht grenzdebilen Menschen sagt: Die haben bisher noch KEINEN Bauantrag bekommen. Weil aufgrund der Flaute die „Verwaltung“ offenbar NICHTS zu tun hatte, hat man die Antragsteller mit Auflagen und Formularen gequält, daß es nur so eine Art hatte. Anstatt zu schreien „Juhuuu, wollt Ihr nicht gleich morgen anfangen?“ Dieses Bürokratiemonster ist das EINZIGE, was in Deutschland fortwährend wächst, es gibt Beauftragte, Beigeordnete, Berater, Assistenten,… kein Ende in Sicht. Die Antragsteller kommen wohlgemerkt aus der Baubranche, die wissen haarklein, was sie tun. Sie sind zum Glück sehr gleichmütige Menschen – im Unterschied zu mir. Ich hätte denen irgendwann beschieden „Hört zu, entweder geht das Ding jetzt ohne eine weitere Korrespondenz durch oder wir lassen das Ganze bleiben und es gibt eine Beschwerde an den Gemeinderat und einen Bericht an die Lokalpresse. Nichts fürchten diese Amtsschimmel mehr, als wenn ihre Namen in der Presse auftauchen.

  15. Warum sollte Intel in einem Land produzieren, indem die Löhne sehr viel höher liegen als zu Hause in den USA? Warum sollte ein Unternehmen sich das hiesige Ausmaß an Vorschriften antun, wenn man die anderswo umgehen kann und dabei sehr viel Geld sparen kann?
    In der Bundesrepublik hat man von Anfang an bei der Entwicklung der Chiptechnologie geschlafen; viel wichtiger noch: Es war den Industriebossen zu teuer! Früh genug eingestiegen hätte Deutschland in der Branche mit den zu den größten Produzenten von Hochtechnologie werden können, doch das Interesse tendierte gegen null.

    Zwar kann Robert Habeck nichts dafür, dass Intel aus strategisch fehlerhaften Entscheidungen in schwere See geraten ist, die Strategie verändern und Einsparungen vornehmen muss. Aber man spart eben dort, wo man die geringsten oder keine Gewinnerwartungen hegt.

    Vielleicht hat es der Autor noch nicht realisiert, aber die Industrie geht dorthin, wo sie die geringsten Lohnkosten, die niedrigsten Steuern und somit die höchsten Gewinnspannen haben. Warum wohl geht die deutsche Industrie wohl nach Asien, wohin sie Teile oder sogar ganze Produktionen verlagerte? In erster Linie, weil der Arbeitnehmer in Deutschland zu teuer ist; nicht weil die Energiepreise so hoch sind, sonst wäre die Industrie Deutschlands längst komplett im billigen Asien! Chinesische Arbeiter sind spottbillig und »pflegeleicht«. Wer nicht 12–14 arbeiten will, kann sein Glück anderswo versuchen; wer krank ist, bekommt kein Geld, weil er nicht arbeitet, Urlaub ist ein Fremdwort.
    Was die Stahlindustrie anbelangt, wird schon seit Jahren auf billigen Stahl aus China zurückgegriffen, obwohl jedem Käufer klar ist, dass der Stahl aus Deutschland eine weitaus höhere Qualität besitzt. Heute aber geht es nur noch über den Preis. Wer das nicht erkennt, ist wirklich ignorant und extrem naiv.

    In Brandenburg weiß man, dass durch den Ausbau der erneuerbaren Energien, was Dietmar Woidke wollte, hohe Energiekosten aufgrund sehr hoher Netzentgelte anfallen. Die Brandenburger können sich also am Sonntag für höhere oder für geringere Energiekosten entscheiden,

    Diese Politik kann, wenn schon nicht abgewählt, so doch abgebremst werden, wenn die Wähler in Brandenburg Verantwortung für Brandenburg und für die Bundesrepublik übernehmen …

    Das nur ein Stichwort: BUNDES-Netzagentur! Oder um nachdenken einzusparen: Seit wann entscheidet ein Bundesland über die Netzentgelte?

    Diese Politik kann, wenn schon nicht abgewählt, so doch abgebremst werden, wenn die Wähler in Brandenburg Verantwortung für Brandenburg und für die Bundesrepublik übernehmen …


    Mein Vorschlag wäre, vor dem Schreiben eines Artikels der solche Aussagen beinhaltet, sich die Lage erst einmal anzuschauen, damit es nicht peinlich wird. In der realen Welt der Wähler in Brandenburg ergeben sich nämlich folgende Umfragewerte:
    12.9.: INSA, 26 %
    13.9.: Forschungsgruppe Wahlen, 26 %
    17.9.: Infratest dimap, 25 %
    Interessant ist dabei, dass die SPD in Brandenburg in 2024 bis auf den 17.1.24 immer besser abgeschnitten hatte als die CDU. An dem Tag bekam die CDU 18 %, die SPD 17 % und steht somit auf Platz 2 nach der AfD. Soviel kann die SPD in Brandenburg wohl nicht falsch machen, sonst sähen die Umfragewerte gänzlich anders aus.
    Die Wähler in Brandenburg haben zumindest verstanden, dass die Landespolitik, die sie direkt in dem Maße betrifft, nichts mit der Bundespolitik zu tun hat. Würden die Brandenburger die SPD nicht wählen, hätte das keinerlei Auswirkung auf die Bundespolitik; auch personelle Konsequenzen wären in Berlin nicht zu befürchten. Konsequenzen gibt es wenn nur vor Ort, also in Brandenburg.
    Und noch etwas Wichtiges gibt es dazu: Die Brandenburger sind im Gegensatz zu den Sachsen und Thüringern nicht ständig nur am Jammern; das zeigt sich ja insbesondere daran, dass man dort nicht einfach pauschalisiert, sondern eben den Unterschied zwischen Landes- und Bundespolitik kennt.

  16. Intel ist veraltete Technologie. Klar, daß unser Kinderbuchautor auf alte CHIPs setzt. Das zeigt seine Kompetenz.
    10 Milliarden für 3000 versprochene Arbeitsplätze, versprochen heißt noch lange nicht realisiert. Das sind 3,3 Mios je in Aussicht gestellten Arbeitsplatz. Die Ampel hat keinerlei Bezug mehr zum Geld.

    • ..und diese Arbeitsplätze sollten mit Arbeitern aus anderen Intel-Werken besetzt werden, da Deutschland hier keine Expertise hat.

  17. Das Geld wurde noch gar nicht ausgegeben. Also wird dieser Budgetposten einfach als Ausgabe gestrichen. Da gibt es nichts zu verteilen…

    • So einfach zu verteilen ist da eh nichts mehr, weil sie alle wie Lindner auch übers vorhandene Budget leben.
      Schon klar, dass das alles Schulden für Kinder- wie Kindeskinder sind – da sich die Neuen ja, wenn überhaupt, nur mühsam in Lohn und Brot zu bewegen scheinen.
      Die „Kenianer“ werden das jetzt herausreißen. Flensburg ist schon eifrig dabei, 5 von solchen fit für das Fahren mit Bussen zu machen. Alles auf Kosten der Allgemeinheit, versteht sich.

    • Stimme voll zu, aber: Die Grünen haben das Geld bereits für ihren „Transformationsfonds“ eingesackt. Wie kann das möglich sein?

      • Da hilft nur klagen – oder?
        Hatten die das nicht schon Anfang des Jahres versucht, als sie Geld aus dem Gesundheitsministerium zweckentfremdeten und ein Gericht ihnen dann ihren schnöden Haushalt gänzlich zunichte machte?

  18. Ein schöner Artikel, aber machen Sie das mal den Menschen klar, die nur Staatsfunk hören und sehen und MSN lesen.
    Frei nach Dieter Bohlen: Mach mal einem Bekloppten klar, das er bekloppt ist ………….

  19. Wenn man nur ganz wenig von Industriepolitik versteht, weiß man, dass das Intelprojekt mausetot ist.

    • Wie die 10 anderen Milliarden, die sie wegen H2 nach Namibia transferieren, auch.
      Weiß jemand, ob das Geld schon floss?
      Denn dort, wo das Projekt in der Wüste geplant ist, gibt es kein Wasser, was für das Produkt unabdingbar vorhanden sein muss.
      .
      Ach ja. Bei Thyssen-Krupp sind 2 weitere wohl jetzt in den Sand gesetzt.
      .
      Gibt es eine Zusammenstellung der Gesamtmisere, die der Robert Habeck bislang zu verantworten hat?

  20. Kindliche Träume, so wie andere Grünen und mit Ihnen alle Blockparteien auch bei der Migration träumen „Lieber mehr Migration und dafür Pleite!“ Diese Leute lernen nichts: Einzig ein wirkliches Einwanderungsgesetz für Arbeitskräfte hätte geholfen, aber das ist jetzt erstens nicht mehr nötig, weil bald keine Fachkräfte mehr gebraucht werden und zweitens kommt zu uns sowieso keiner mehr freiwillig bei den Belastungen durch Steuern und unsinnigen Abgaben (GEZ, CO2 ….). Das wird nix mehr ….

  21. Das ganze ist ja nicht von heute auf morgen gekommen und für mich trägt die CDU hier die hauptverantwortung denn 1 hat man viel von dem blödsinn mitgemacht zb atomausstieg, hohe/steigende subventionen usw und 2 hat man vorallem nichts dagegen getan. Und wenn dann ein herr Merz sich ab 2025 eine schwarz-grüne regierung vorstellen kann man zur CDU ja nix mehr sagen.

  22. Erich Kästner

    Auf einer kleinen Bank vor einer großen Bank Zur bleibenden Erinnerung an den Juli 193I

    Worauf mag die Gabe des Fleißes, die der Deutsche besitzt, beruhn? Deutsch sein heißt (der Deutsche weiß es) Dinge um ihrer selbst willen tun.

    Heiter stehn wir vor den Banken. Armut ist der Mühe Lohn. Bitte, bitte, nichts zu danken! Keine Angst, wir gehen schon. Und empfindet keine Reue! Leider wurdet ihr ertappt. Doch wir halten euch die Treue. Und dann sparen wir aufs neue, bis es wieder mal so klappt.

    Wenn er spart, dann nicht deswegen, daß er später davon was hat. Nein, ach nein! Geld hinterlegen findet ohne Absicht statt. Uns erfreut das bloße Sparen. Geld persönlich macht nicht froh. Regelmäßig nach paar Jahren klaut ihr’s uns ja sowieso. Nehmt denn hin, was wir ersparten! Und verludert’s dann und warm! Und erfindet noch paar Arten, wie man pleite gehen kann! Wieder ist es euch gelungen. Wieder sind wir auf dem Hund. Unser Geld hat aus gerungen. Ihr seid hoffentlich gesund.

  23. Gibt es eigentlich irgendwas, das die Hampel-Regierung für Deutschland zum Erfolg gebracht hat? Die Liste dürfte sehr kurz sein. Die Liste der Schikanen dieser linksgrünen sog. Regierung gegen indigene Deutsche ist dafür entsprechend länger. Und die Lügenliste wird das noch toppen.

    Ausser Spesen nichts gewesen. Und die deutschen Steuergelder wurden u.a. dank einer dümmlichen Aussenministerin erfolgreich ins Ausland transferiert. Genauso wie „Beutekunst“ jetzt im Keller eines korrupten Politikers in Afrika gelagert ist.

    Anhaltend frage ich mich: warum straft uns der Himmel mit solchen Gestalten. Oder müssen wir froh sein, dass es nicht noch schlimmer kommt? Erfahrungsgemäß passiert aber genau das.

  24. Macht alles nichts. Die staatsgläubige Wählermehrheit wird dafür sorgen, dass die grünen Kommunisten auch nach 2025 noch in der Regierung sitzen. Die naiven und denkfaulen westdeutschen Gewohnheitswähler werden zuverlässig für ein Weiter-so votieren. Der Wahnsinn der Pseudoeliten ist ohne den Wahnsinn der links-grün gehirngewaschenen Massen nicht denkbar.

  25. International gesehen, liegt Deutschland mit seinem BIP pro Kopf von 48.700 $ auf Platz 20, mit einem Minus von -5,3 % zum Vorjahr. Wie sie sehen, die Ampel wirkt und die Union hat es eingerührt. Aber der Schmerz ist beim Wähler noch nicht hoch genug. Wahrscheinlich müssen erst noch ein paar hunderttausend gut bezahlter Arbeitsplätze verschwinden, ehe die Sozialromantik der Realität weicht. Die ersten Plätze im BIP belegen übrigens Luxemburg, Norwegen und Irland. Deren BIP pro Kopf ist mehr als doppelt so hoch. Nämlich, in der Reihenfolge, 126.000 $, 105.000 $ und 103.000 $. Nachzulesen bei Wikipedia.

    • Diesen Platz im Ranking mussten wir leider schon abgeben. Wir liegen mittlerweile sogar dahinter, auf Platz 21.

    • Norwegens hohes BIP kommt aus dem Verkauf von Erdgas und Erdöl – oder?
      .
      Bei uns war ja lange klar, dass wir nichts haben als Dichter und Denker – aber damit ists spätestens seit Merkel halt auch aus und vorbei.

      Und der Oberdenker im Wirtschaftsministerium bekommt hinsichtlich seiner Doktorarbeit folgende Bewertung „Ist die Dissertation des bundesdeutschen Grünen-Vizekanzlers und Schriftstellers Robert Habeck eine Wissenschaftssimulation? Um es kurz zu machen: Ja.“: https://plagiatsgutachten.com/blog/dissertation-habeck-1/

  26. Dann kann ich mit glatt mit Intel vergleichen. Ich investiere meine Arbeitskraft auch nicht mehr in schönen Absurdistan. Dann lieber Bürgergeld, nachdem mich Robert platt gemacht hat. Und außerdem gibt es noch viele die gerne frühs für mich aufstehen und bei der SED von Grün bis Schwarz Ihr Kreuzchen machen.

  27. Herr Mai hat natürlich völlig Recht. 3 Ergänzungen: 1. Mathematik ist rassistisch. Deshalb gelten auch ungefähre Schüler-Ergebnisse ihren Regeln zuwider als die Eins mit Sternchen begründend. 2. Mit den Intel-Teuronen ließen sich die Kosten der aberwitzigen Massensozialmigration für ein paar Wochen decken, das sollte es der Polit-„Elite“ wert sein (es könnte ihr auch zu denken geben, aber das wäre zu viel verlangt). 3. Die Brandenburger können nicht anders. Wie in Sachsen werden sie sich zur Wiederwahl vermeintlich Bewährten durchringen. Während Wegduck-Kretschmer mit der auch von ihm zu verantwortenden Realität Hohn sprechenden Plakatesprüchen die Wähler einnebelte, setzt Woidke merkelgleich auf Personalisierung und Selbstironie, was ebenfalls genügen wird, damit der Wähler die schlechten Zustände und die noch schlechteren Perspektiven nicht mit der Glatze in Verbindung bringt.

  28. Ich will die Regierung nicht in Schutz nehmen, aber Intel hat massive Probleme, seine CPUs loszuwerden. Warum sollten Sie ihre Kapazitäten ausbauen?

    • Stimmt. NVIDIA liefert die Hochgeschwindigkeit CPUs für Großrechenanlagen, beispielsweise für das Rechenzentrum OpenAI.

      • Pelosi soll da wohl mit Vorwissen hoch engagiert sein!
        Bzw. viel Geld damit gemacht haben.

    • Wenn ein deutscher Ökonomiestümper doch sooo drum bettelt, denen ggf. 10 Mrd hinterherzuwerfen, dann hält man sich den doch möglichst lange warm…

    • Wie können Sie mit Ihrem Kommentar eine Regierung in Schutz nehmen, die einen für alle sichtbar absaufenden Kahn weiter mit Steuergeldern finanzieren will?
      Was mich auf Uniper zurück kommen lässt – und auf die vielen Steuermilliarden, die bislang dort versenkt wurden. Ich habe mit redlich bemüht, deren Geschäftsmodell zu verstehen – was mir aber bislang nicht gelungen ist.

  29. „Offensichtlich genügt die Kapazität der Fabrik in Irland für den europäischen Markt.“

    Habeck hatte sicherlich in seiner Blase nicht mitbekommen oder einfach weg geleugnet, dass es mit Intel kontinuierlich bergab geht.

    Denn heutzutage beherrschen Prozessoren der Konkurrenz mit ARM-RISC-Technologie nicht nur den Markt der Smartphones und Tablets, sondern sind auch wegen ihrer höheren Leistungsfähigkeit allmählich dabei, den PC-Markt zu übernehmen, sodass Intel die Felle wegschwimmen.

    Apple war das erste Unternehmen, dass sich deswegen schon vor Jahren total von Intel verabschiedet hatte.

    • Dem Inschinör ist nicht zu schwör. Auch nicht, sich zu Dingen zu äußern, von denen er vielleicht nicht ganz so viel versteht. Bei einem Marktanteil von ca. 75% (der Rest geht an AMD) ist Intel sicherlich weit davon entfernt, dass ihnen die Felle wegschwimmen.

      • Das kommt immer darauf an, wie man „Markt“ definiert und wie klein man ihn schneidet. 🙂

        Sie machen anscheinend den gleichen Fehler wie Habeck, der anscheinend nur auf den blauen „Intel-Inside“-Aufkleber auf seinem Notebook geschaut hat, aber nicht darüber nachgedacht hat, wo heutzutage überall Prozessoren drin sind, aber Intel da seit vielen Jahren völlig draußen ist.

        Im Markt für „Intel-kompatible“ Prozessoren für Windows-PCs hat Intel sicherlich einen Marktanteil von 75%, – absolut keine Frage.

        Der Markt für Windows-PCs mit Intel-kompatiblen Prozessoren ist aber inzwischen zum Nischen-Markt geworden, der vielleicht noch wenige Prozent des weltweiten Prozessor-Marktes ausmacht.

        Die meisten Prozessoren befinden sich heutzutage dagegen in Smartphones, Tablets, Autos, technischen Geräten wie Fernsehern, Waschmaschinen, Smart Home Geräten etc. etc. und sie basieren durchweg auf ARM-RISC-Technologie. Da ist Intel also völlig draußen und Qalcomm, Nvidia, NXP etc. sind da vollkommen drin.

        Intel hat letztes Jahr -1,6 Mrd. USD Verlust gemacht, Nvidia dagegen +16,6 Mrd. USD Gewinn.

        Intel ist wie früher Nokia, Polaroid oder Kodak. Die wollten alle nicht begreifen, dass Technologien und damit Märkte sich wandeln, haben sich zu lange auf ihren früheren Lorbeeren ausgeruht, während die Zeit an ihnen vorbei ging.

  30. Wenn wir bald keine Fabriken und sonstige wertvolle Ressourcen haben, brauchen wir auch nichts zu verteidigen – also kann es uns egal sein,was für Stahl produziert wird, wir werden es zur Verteidigung nicht benötigen… auch nicht für die Infrastruktur.

  31. Ich nehme das Geld….ich mache ein Start-Up auf….die B-Gora Energiespeicherungs AG. Geschäftsmodel….Speichern von Sonne und Wind mit einfachen Mitteln. Unsere Technologie: Wir füllen Sonnenstrahlen in Eimer und Wind in Beutel. Dann schütten wir Nachts die Sonnenstrahlen über den PV-Modulen aus und lassen bei Flaute den Wind aus den Beuteln….so haben wir immer erneuerbare Energie. Wo kann ich den Antrag auf die 10 Milliarden hinschicken?

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