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Grüner Stahl

Ende der Stahlindustrie, wie wir sie kennen? Staats-Stahl nimmt Fahrt auf

17.09.2024

| Lesedauer: 5 Minuten
Riesige Verluste bei der Stahlkombüse von ThyssenKrupp, die die 2 Milliarden an Subventionen von Robert Habeck längst aufgefressen hat. Kommt eine „Deutsche Stahlindustrie“ als Rettungsanker für die Jobs der Gewerkschaftsfunktionäre?

Vorbei die schönen Tage, an denen Robert Habeck nach Salzgitter zum dortigen Stahlwerk fuhr und einen Scheck für den Umbau zu „grünem Stahl“ überreichte. Oder die Fotos mit dem 2-Milliarden-Euro-Scheck für ThyssenKrupp, und wenige Tage später ein ähnliches Versprechen für die Mitarbeiter der Hütten im Saarland.

Stahl droht unter der Ampel endgültig zum versiegenden Nebenarm der staatlichen Plan- und Subventionswirtschaft zu verkommen. Auf gefährliche Weise verquicken sich Gewerkschaftsinteressen und vermeintliche Klimapolitik unter der Überschrift „Grüner Stahl“. Doch aus „Grünem Stahl“ wird wohl nichts: Es ist nur ein Türöffner in die Staatskasse.

Ende für deutschen Stahl?

Die Größenordnungen: China stellt heute rund 30 mal so viel Stahl her wie Deutschland. Wer von Klima redet, sollte von China sprechen. Was immer in Deutschland geschieht – es ist längst unbedeutend für die globale Fragestellung.

Die Fehler: Stahl ist auch eine Folge von Fehlentscheidungen. Die letzen großen Stahlwerke sind beherrscht von der Montan-Mitbestimmung, die den Gewerkschaften größte Einflussmöglichkeiten gibt. Hier geht es um das Prestige der IGMetall, die nicht nur ideologisch am Gewerkschaftsbetrieb hängt – auch um gut bezahlte Jobs in Aufsichtsräten und Betriebsräten. Bei Saarstahl und ThyssenKrupp kämpft die IGMetall um ihre eigenen Jobs, nicht die der Beschäftigten. Die werden durch die Gewerkschaftspolitik vielmehr gefährdet. Denn: Deutsche Stahlwerke haben mit Rücksicht auf die IGMetall ihre Zukunft möglicherweise schon verspielt. Das zeigt der Fall ThyssenKrupp: Einst sollte das ein globaler Stahlkonzern werden, an sich keine schlechte Idee. Ein Riesenwerk in Alabama wurde gebaut, ein anderes in Brasilien. Was dabei übersehen wurde: Auch in der Privatwirtschaft können Projekte teurer werden als gedacht; bei der Hamburger Elbphilharminie wie beim Bau eines Hochofens.

So hat ThyssenKrupp in seinen Stahlwerken in Alabama und Brasilien rund 8 Milliarden versenkt, weil der Bau teurer wurde als geplant. Das südamerikanische Stahlwerk wurde im Notverkauf für rund 1,5 Millionen Euro an den Wettbewerber Ternium so gut wie verschenkt. TE wurde über den Fortgang informiert. Der Jahresgewinn aus dem Stahlwerk betrug nach der Investition von nur einer weiteren halben Milliarde Euro in die Infratstuktur bereits im ersten neuen Jahr rund 1 Milliarde Euro, wie TE von Personen erfuhr, die am Deal beteiligt waren. ThyssenKrupp fehlten schlicht diese letzten Millionen, um das Unternehmen zum goldenen Erfolg zu führen.

Aber: Wegen der Überbesetzung der Fabriken in Deutschland fehlten Cash-Flow und Finanzierung. Derzeit schätzen Fachleute, dass ThyssenKrupp in Duisburg die 25.000 Mitarbeiter zählende Belegschaft locker halbieren könnte, um rentabel zu sein. Aber genau das – die Anpassung an neuer Arbeitsmethoden und Effizienz – verhindern die im Aufsichtsrat tonangebenden Gewerkschafter. „Wer sein Stahlwerk liebt, hält es aber effizient“, sagt ein prominenter Insider zu TE. IG-Metall und die von ihnen mitbestimmten Vorstände aber scheuen den unvermeidlichen Konflikt, der das Überleben garantieren würde.

Die Stunde der Wahrheit kommt

Dem tschechischen Selfmade-Milliardär Daniel Kretinsky könnte bald die Hälfte des Stahlgeschäfts von ThyssenKrupp gehören; er steigt seit April trotz wütender Gewerkschaftsprozesse schrittweise ein. Und jetzt brennt die Hütte. Mit dem neuen Eigner entfällt für die Stahlsparte die bisherige Garantie der Schuldenübernahme durch den eigentlichen ThyssenKrupp-Konzern. Kretinsky ist nicht für besondere Sensibilität in Geschäftsdingen bekannt geworden – sondern als brillanter Dealmaker. Seine Devise für den Stahlkonzern dürfte lauten: Belegschaft halbieren oder krepieren.

Jetzt wird viel von „Grünem Stahl“ geredet. 2 Milliarden hat Robert Habeck dafür bereits überwiesen. Aber der Bau in Duisburg wird wie von Experten erwartet viel teurer. Schon ist die Rede von einer weiteren Milliarde aus der Staatskasse, die benötigt werde. Vor allen Dingen aber: der Weg kann nicht erfolgreich sein. Denn bislang steht bei ThyssenKrupp am Anfang der integrierten Werke der Hochofen – dort wird mit Koks als Energiequelle Eisenerz zu Stahlschwamm umgewandelt. Grünen Stahl gibts aber nur im Elektrostahlwerk, das zum großen Teil Stahlschrott verarbeitet – eine ganz andere Produktionstechnik. Kann man machen. Allerdings werden dazu ungeheure Strommengen notwendig, die es in Deutschland im Zuge der Energiewende nicht gibt. Auch der Rohstoff Stahlschrott ist nicht verfügbar – weltweit rechnen Experten mit einer „Stahlschrott-Lücke“ von bis zu 6 Millionen Tonnen jährlich. Das Verfahren „Lichtbogenofen“, ursprünglich in Frankreich entwickelt, ist in Deutschland gut beheimatet. Großtechnisch wurde es in den „Reichswerken Hermann Göring“ unter anderem in Linz/ Österreich und Salzgitter für Hitlers Waffenproduktion von Siemens weiterentwickelt. Der geniale Unternehmer Willy Korff baute in den 60er Jahren in Baden-Baden und Bremen Mini-Stahlwerke mit diesem Verfahren – bis die auf ihre Hochöfen fixierten Ruhrbarone den Newcomer ausschalten konnten. Viele ihrer Hochöfen haben heute das Ende ihres Lebenszyklus erreicht, der Umstellungszeitpunkt ist günstig – aber extrem teuer.

Heute ist der US-Konzern Nucor mit dieser Technologie der führende Stahlhersteller, was Preise, Sicherheit und Qualität betrifft – und ThyssenKrupp zu spät dran, zu klein, zu schlecht finanziert, zu gewerkschaftsblockiert. Nun gibt es auch in Deutschland einige Elektro-Stahlwerke. Doch diese leiden unter den hohen Strompreisen im Zuge der Energiewende. Sie sind auch nicht von den Ausnahmen für energieintensive Branchen begünstigt – beim Stahl entfällt wegen der langen Rüst-, Umbau- und Wartungszeiten die gesetzlich vorgeschriebene Mindestlaufzeit. Planwirtschaft fordert eben immer ungeahnte Opfer. Also wird neben direkter Subventionierung eine „Stromsubventionierung“ gefordert, die neue Milliarden von sonstigen Stromkunden oder Steuerzahlern erfordern würde. Die Energiewende wird unbezahlbar und führt zur Deindustrialiserung des Landes. Grüner Stahl kommt dann aus Indien. Dort plant der Gigant Tata-Steel ein Werk – mit Billigstrom aus einem eigens dafür errichteten Kernkraftwerk. Dagegen hat der Standort Duisburg mit seinem Windradstrom genau die Chance Null.

Die grüne Transformation fällt ins Wasser

Die grüne Transformation des Stahls ist damit trotz aller Subventionen fraglich. Das hat BDI-Chef Siegfried Russwurm in seiner Rolle als Aufsichtsratschef der Thyssenkrupp AG erklärt. Russwurm warnte davor, dass der Umbau in Duisburg möglicherweise viel teurer werde als geplant. Zwischen den Zeilen steht da zu lesen: Wenn Habeck grünen Stahl will, kann er ihn haben. Wenn er bezahlt. Ähnliches gilt für die halbstaatlichen Saarstahl und die zu 26,5 Prozent im Besitz des Landes Niedersachsen befindlich Salzgitter AG. Beide Konzerne können ohne Staatshilfe längst nicht mehr existieren. Montanmitbestimmung geht immer zu Lasten des Steuerzahlers, weil geschützte Betriebsstätten für Funktionäre unterhalten werden. Bei ThyssenKrupp schreiben allein rund 50 Mitarbeiter in der Pressestelle die eine oder andere Zeile – 49 davon sind überflüssig. Dillinger und Völklinger Hütte sind nicht mehr wettbewerbsfähig, während auf der anderen Seite von Saar und Rhein französische Werke wieder rentabel werden – die haben ja billigen Atomstrom.

Grüner Stahl wird damit zum Synonym für „Staatsknete“. Die soll auch durch einen von der EU erdachten CO2-Grenzausgleichmechanismus vor der billigeren Konkurrenz geschützt werden. Das Abkürzungsmonster  CBAM steht für Carbon Border Adjustment Mechanismus. Die Idee: „Grüner Stahl“, zwei- bis dreimal so teuer wie auf dem Weltmarkt sonst angeboten, wird aus der Staatskasse so weit subventioniert, bis er auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig ist. Gleichzeitig sollen preiswertere Stahlimporte durch Zölle so verteuert werden, dass sie im Inland keine Chance haben. Die Folgen wären katastrophal. Mit viel Bürokratie schottet sich die EU vom Weltmarkt ab, um innerhalb der EU ein künstlich überhöhtes Preisniveau durchzusetzen, was alle Folgeprodukte wie PKWs oder Maschinen verteuern würde – die wiederum durch den CBAM geschützt werden müssten. Eine monströse Bürokratie der Bewertung, Berechnung, Bezahlung und das auf Basis einer globaler Wettbewerbsanalyse würde entstehen. Planwirtschaft im globalen Maßstab – kaum durchsetzbar, und ein Anschlag auf Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand.

Es wäre zudem das Ende des freien Welthandels, von dem bislang Deutschland wie kaum ein zweites Land profitiert hat. Kaum denkbar, dass die USA, China und Indien dabei mitmachen.

Nur eines wäre in einer Deutschen Stahl AG gesichert: Die heilige Montanmitbestimmung und die vielen Pöstchen und Posten für Gewerkschafter. Allerdings um einen Preis, der Deutschland weiter in den Ruin treiben könnte.

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66 Kommentare

  1. Sollte Russland seine Drohungen wahr machen und kein Nickel, Titan usw an unfreundliche Länder mehr verkaufen, dürften erst Recht, die Öfen nicht nur in Deutschland kalt werden. Da bekommt auch ein Millardär nicht gegen an. Obwohl wofür brauchen wir noch Stahl. VW kann Autokarossen aus Plastik bzw Pappe machen, wie unser Trabi. Spart Gewicht und ob die Karosse nun brennt oder der Akku, ist doch Schnurz. Für Rüstungen oder als Bewehrungsstahl könnte man ja Bambus nehmen, ist doch nachhaltig statt Beton , Strohballen mit Lehm verputzt. Warum ist Habeck nicht darauf gekommen.

  2. Am Ende wird es keine Stahlindustrie in krautistan geben.Das ist das Ziel der grünen Wende (= Morgenthau 2.0)

  3. Der Green Deal der EU und sämtliche Vorgaben – etwa das Verbrennerverbot, die Flottenvorgaben, das Lieferkettengesetzt etc. – müssen mindestens im Zeitrahmen erheblich gestreckt werden. Sonst sieht es düster aus für unsere Industrie und Wirtschaft. Das wird der große Test der nächsten Monate und Jahre sein, insbesondere für die CDU. Man hört aber erste CDUler sagen, daß man an den Plänen festhalten will. In 5-10 Jahren steht dann in Europa kein Stein mehr auf dem anderen. Das Ziel einer komplett umweltverträglichen Wirtschaft ist zwar edel, allein der bislang beschrittene Weg führt ins totale Elend und wird nicht zur Zielerreichung beitragen.

    • Eine Streckung bingt gar nichts. Die Manager sind alles Schläfer. Die jetztigen Ziele waren doch schon lange bekannt. Wenn wir jetzt 5 Jahre schieben, sieht es in 5 Jahren genauso aus und alle Jammern!

      • Bestrebungen, Zustände in anderen Ländern zu beeinflussen, sind arrogant und herablassend.
        Wenn ein Land seine Elefanten schützt aber nicht die Kinder, ist es aus unserer Sicht seltsam, aber nicht unsere Angelegenheit.
        Wir sollten uns aufs Geschäftemachen fokussieren.
        Wenn die Länder darauf kommen, höhere Preise für höhere Arbeitsstandards zu verlangen, ist es OK. Erzwingen sollten wir es nicht. Es soll aus deren Initiative entstehen.

    • Wenn Kongo ihre Kinder in die Minen schicken will, ist es das Problem von Kongo. Wenn sie mit Schwund durch den Tod in der Mine rechnen, ist es ihr KPI. Wozu die Aufregung?
      Sie hätten von sich aus mit angemessenen Bergbaumaßnahmen für Sicherheit kalkulieren können, wodurch der Preis entsprechend höher wäre.
      Tun sie es nicht, soll das nicht unser Problem sein.
      Wenn es für Kongo günstiger ist, auf Schierheit im Bergbau zu verzichten und statt Ausrüstung und Maschinen zu kaufen, ein Kind ins Loch kriechen zu lassen, werden wir es nie ändern können.
      Sie könnten ja auch richtige Preise verlagen. Kauft man einen BWM, zahlt man auch die Sicherheit – Schuhe, Helme, Anzüge, Filter …- mit. Dazu muss BMW kein Kunde verpflichten.
      Ein unabhängiger Staat in Afrika kann souverän entscheiden, wie er es findet, wenn Kinder in die Minen ohne jegliche Sicherheit kriechen. Und die Ausbeute auch bepreisen.
      Es ist zwar traurig von den Bergbauunfällen in Afrika zu lesen, weil sie hier nicht vorstellbar sind, aber diesen Zustand zu ändern, ist nicht unser Job. Ein Staat kan selbst entscheiden, wieviel wert ihm das Leben seiner Bürger ist.

  4. Das sind alles Fragen und Probleme, die in breiter Öffentlichkeit, nicht nur bei Tichy, diskutiert werden müssten. Das dieser Diskurs nicht funktioniert (auch und vor allem aus Desinteresse der meisten Wähler) ist die eigentliche Gefahr für die Demokratie. Die Gefahr kommt weniger von Rechts als von Dummheit.

  5. Und es kommt genau so, wie jeder auch nur noch halbwegs klar denkende vorhersagen konnte. Ein Unternehmen, dass sein Produkt nicht mehr zu marktfähigen Konditionen auf dem Weltmarkt anbieten kann, gehört schlicht vom Markt genommen. Es hat keine Überlebenschance. Und es verbraucht zudem fremde Ressourcen (Steuergelder) die an allen möglichen anderen Ecken fehlt. Die 2,1 Milliarden für Thyssen sind längst für die Aufrechterhaltung des eigentlich insolventen Unternehmens verfrühstückt. Verlustausgleich des laufenden Geschäftes. Es wird nie „grünen Stahl“ mit marktfähigen Preisen geben. Man beschleunigt hierdurch mit viel Geld den eigenen Untergang. Und was ist mit Mitarbeitern, die ebenfalls in der Stahlindustrie beschäftigt sind, so wie unserer Mitarbeiter. Nicht bei Thyssen-Krupp, nein im kleinen Mittelstand. Mit 160 Mitarbeitern interessieren wird die Gewerkschaft nicht die Bohne. Subventionen vom Staat? Niemals für den Mittelstand. Die Prestigeobjekte sind die großen Konzerne, die schon längst ohne staatliche Unterstützung nicht mehr überleben könnten. Und was macht Thyssen mit der ganzen Kohle? Klaut uns die Mitarbeiter mit horrenden Konditionen. Eine Wettbewerbsverzerrung die zum Himmel schreit. Und warum das Ganze? Weil es eben um den eigenen Arbeitsplatz geht. Gut bezahlte Pöstchen für Politiker, Gewerkschafter und das gesamt Netzwerk dahinter. Alles links/grün verseucht. Die Zeche wird der Arbeiter zahlen dürfen. Aber auch dieser versteht nicht, dass die vollen Tarifkonditionen i, harten, internationalen Stahlmarkt nicht Überlebensfähig sind. Und die gesamte Rieger der hochbezahlten TOP-Manger ist nur noch eine Schande für unsere Land. Egal ob Vorstände in den Unternehmen oder Arbeitgeberverbände, die sich ebenfalls gemein gemacht haben mir dem links/grünen Wahnsinn. Nur dämmert es auch diesen Versagern, dass man auf das falsche (links/grüne) Pferd gesetzt hat und somit seiner eigentlichen Verpflichtung für die Unternehmen überhaupt nicht mehr nachkommt. Wenn ich mir dann noch anschaue, dass ein Siegmar Gabriel sich mal ganz schnell aus dem Aufsichtsrat verabschiedet weil es jetzt wirklich heißt wird und die Mitarbeiter ihm auch noch auf die Schulter klopfen und danken, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Ich würde Herrn Gabriel sagen, dass wir von ihm erwarten das er gerade jetzt im Aufsichtsrat bleibt und weiter kämpft. Er weiß ganz genau, warum er nun schnell den Schlussstrich gezogen hat. Sei eigener Name ist ihm wichtiger als die Sache selber. Erbärmlich.

  6. „grüner Stahl“ ist einfach nur einde dumme ungebildete „Grüne Lüge“
    Aus Eisenerz wird Roheisen hergestellt im „Hochofen“.
    Das geht nur mit Kohle.
    Roheisen enthält deswegen noch zu viel Kohlenstoff, denn Stahl muss weniger Kohlenstoff enthalten. (Gußeisen 6,67%, Stahl maximal 2,3%, typischerweise 1,6%)
    Stahl wird aus Roheisen hergestellt im „Konverter“.
    Der überschüssige Kohlenstoff im Roheisen wird durch Einblasen von Sauerstoff entfernt durch Verbrennung zu CO2, der in die Luft entweicht.
    Also egal wie man Stahl herstellt wird dabei CO2 erzeugt !!!
    grüner Stahl“ ist eine verlogene Grüne Utopie-Lüge, wie einst schon der Kommunismus.

    • Nun ja. Bei der Erzeugung von Roheisen aus Eisenerz wird mWn der Sauerstoff aus dem dem oxidierten Eisenerz entfernt, nicht Kohlenstoff. Die Kohlenstoffentfernung aus dem Roheisen kommt dann erst im zweiten Schritt. Für die Entfernung des Sauerstoffs aus dem Eisenerz kann man anstatt Koks (C + O => CO2) schon auch Wasserstoff nehmen (H + O => H2O), wo dann Wasser statt Kohlendioxid entsteht. Chemisch ist das möglich. Großtechnische Umsetzung, Energieeffizienz und Kosten stehen natürlich auf einem anderen Blatt.

    • Auch für die Stahlindustrie sehe ich schwarz, denn bald werden wir keine Ings haben, die den Bergbau und Stahlproduktion beherrschen…

  7. Die Gewerkschaften haben schon lange vor der Ampel existiert. Ihre Schuld ist es nicht, dass Habeck das ganze Land ruiniert. Auch wenn ich die Gewerkschaften inzwischen ablehne, weil sie sich in politische Fragen einmischen, die sie nichts angehen: Die Berg- und Stahlarbeiter gehören zu denen, die am härtesten schuften und da dürfen sie wohl auch ein bisschen mehr mitbestimmen. Reine Laberarbeiter, wie die Journalisten z.B., die ihre Körper in 50 Jahren nicht so zerschinden, wie ein Kumpel in 10, sollten da bitte etwas mehr Respekt zollen und Demut zeigen.

    • Diese von Ihnen angesprochenen „Laberarbeiter“ kennen gegenüber den Kumpels wahrscheinlich nur Hochmut und Verachtung….

  8. Stahl kann nur aus Roheisen hergestellt werden nicht aus Eisenerz !!!
    Stahl wird im „Konverter“ hergestellt nicht im „Hochofen“. Es wird das Roheisen zu Stahl „konvertiert.“
    Wer von „grünem Stahl“ spricht unterjubelt uns eine typisch „Grüne Lüge“, indem er die Herstellung von Roheisen unterschlägt.
    Mit Wasserstoff oder Lichtbogen Hochöfen kann man kein Roheisen herstellen !!!
    Für „grünen Stahl“ braucht man insofern keinen Wasserstoff, weil da nichst mehr reduziert werden muss.
    Korrekt müsste es „Grünes Roheisen“ heißen. Der Unterschied ist nicht unwesentlich.
    Um allerdings aus Eisenerz Roheisen zu machen bedarf es rafinierter (gereinigt und Konzentriert) Kohle, Kocks genannt.
    Lichbogenöffen können nicht zum Schmelzen von Eisenerz mit alls einen Verunreiugungen eingesetz werden, weil schlichtweg die Physik was dagegen hat. Eisenerz leitet keinen Strom.
    Ein Schmelzofen ist geschichtet gefüllt
    Eisenerz-Kalk-Eisenerz-Kocks-Eisenerz.

    • Fachwissen ist hilfreich, wenn man Entscheidungen trifft.
      Wieviele Stahl/Bergbau-Fachleute haben wir im BT?

  9. Deutschland sollte sich komplett aus der Stahlproduktion zurückziehen. Hier wird ein totes Pferd auf Kosten der Steuerzahlenden geritten. Die Lohnkosten sowie die Energiekosten liegen in China soviel niedriger, sie können den Stahl einfach günstiger produzieren als wir. Lasst es einfach die Chinesen machen und wir können uns über billigen Chinastahl freuen. Besser für alle.

  10. Ach was. Einfach einkaufen. Wie Steinkohle. Wie Strom. Wir sind ein reiches Land.
    Wer Spuren von Ironie erkennt, kann sie behalten. Bemerkenswert, dass Thyssen unter Spethmann lief. Unter einem gewissen Gabriel nicht. Sollte der mal über so etwas nachdenken?

  11. Das ist vollkommen zutreffend. Die Weltgemeinschaft würde es allenfalls interessieren, wenn Deutschland relevante, echte Innovationen hervorbringen würde. Aber grüner Stahl ist keine Innovation. Die allermeisten Länder, die Stahl produzieren, wissen genau, wie sie „grünen Stahl“ produzieren könnten, wenn sie denn wollten.

    Es ist das Gleiche wie mit dem von Kanzler Scholz angekündigten „grünen Wirtschaftswunder“, dass allein auf altbekannten Technologien wie Windrädern und Solarpanelen basieren sollte. Das war von Anfang an eine völlig absurde Vorstellung. Die Chinesen und einige andere Länder haben uns da schon längst technologisch überholt oder sind mindestens ebenbürtig. Und solche Anlagen in China bestellen können alle anderen Länder auch.

    Ob wir unsere Stahlindustrie für grünen Stahl ruinieren oder nicht, interessiert außerhalb Deutschlands niemanden. Aber wenn wir das bald geschafft haben werden, wird das eine Schlagzeile sein, die um die Welt geht und nur in diesem Sinne einen Neuigkeitswert haben wird.

  12. Interessanter Einblick, der den Tadel an Habeck’s Leistungsfähigkeit relativiert, denn in den Chefetagen der Unternehmen sieht es nicht besser aus. Millionenschwere Top-Manager (siehe Mehdorn, Diess, Kaeser), aber die sind ihr Geld gar nicht wert (siehe Mehdorn, Diess, Kaeser). Dann noch die Drohnen mit leistungslosem Einkommen in den Aufsichtsräten. Siehe Siegmar Gabriel. Alle fahren einfach auf Sicht, hinter Mama Merkel her. Das Buch zu diesem Film heisst: „Deutschland fährt auf Sicht.“
    Noch eine Frage: Wer eigentlich braucht grünen Stahl? Die Klimaindustrie? Bei uns im Penny gibt es keine grüne Wurst. Dafür aber vegane Wurst. Wie wäre es mit veganem Stahl?

  13. Was immer die Grünen anfassen, es geht voll in die Hose.
    „Grüner Stahl“ ist auch so ein bescheuertes Schlagwort, das grüner Fantasterei entsprungen ist.

  14. Tröstlich … statistisch haben 80-90% der Stahler genau diese Entwicklung gewählt. Guten Appetit beim auslöffeln der schwarz rot grüngelben Suppe.

  15. Das beste wäre das Ende der Stahlindustrie in Deutschland. Dann könnte man ohne Montanmitbestimmung wieder anfangen. Der deutsche Einzelhandel klappt auch ohne Verdi, Karstadt, Quelle und Kaufhof. Dauert nur länger als im Einzelhandel.

  16. UntercGenossen Habeck wird sicher als nächstes das VEB Kombinat Stahl Robert Habeck gegründet und mit grünem Management aufgestellt.
    Dann fette Subventionen und alle freuen sich auf den Sozialismus

  17. Auf der Intetseite von Thyssen-Krupp wird behauptet:
    „Der Grundstoff der Stahlproduktion ist Eisenerz. Um daraus Roheisen herzustellen, muss der Sauerstoff aus dem Eisenerz gelöst werden – die sogenannte Reduktion.“
    Das ist schlichtweg technisch-wissenschaftlicher Blödsinn oder eine goteske Belügung der Öffentlichkeit.
    Eisenerz besteht nicht nur aus Eisenoxid, sondern auch aus einer Vielzahl von Verunreinungen,
    Schwefel, Karbonate, Phosphate, Silikate, Mangan, Ton, usw.
    die allein mit Wasserstof nicht entfernt werden können.
    Mit einer wassergekühlten Lanze wird Sauerstoff auf die Schmelze geblasen. Dadurch werden die Begleitelemente des Eisens oxidiert,also verbrannt, mit den so entshenden Verbrennungsgasen.
    Durch Zusatz von Calciumoxid (Kalk) kann man die Oxide von Silicium und Phosphor in eine flüssige Schlacke überführen, die anschließend auf der Metallschmelze schwimmt.

    • Naja, Thyssen Krupp wird’s wohl wissen. Haben ja ein paar Jährchen Erfahrung.

      • „Naja, Thyssen Krupp wird’s wohl wissen“ ???
        Die typisch dümmlich deutsche Antwort, wenn man selber nichts weiß, „die werden es schon wissen“.
        Woher wollen sie das wissen?
        Um Wissen geht es nicht, sondern um eine Lüge.
        Stahl wird nicht aus Eisenoxid hergestellt, denn das gibt es in reiner Form nirgends in der Natur.
        Lesen sie meinen Kommentar nochmal, dann werden sie vielleicht verstehen wo die Lüge ist.

  18. Aber all dieser Klima-Klimbim Transformation ist ein regelrechter Hoax.
    Das sagt nicht meine Wenigkeit, sondern das sagen viele Professoren die totgeschwiegen, verleumdet und gemobbt werden,
    deren Namen von der grün-roten Politszene gemieden wird wie der Teufel das Weihwasser.
    Zitate: Quelle: Dr. U. Berner, Hannover, Prof. Dr. A. Hollerbach, Hannover
    Klima zeichnet sich immer durch Wandel aus und die heutige Klimaänderung ist verglichen mit denen der Vergangenheit in ihrem Ausmaß noch sehr moderat und nicht ungewöhnlich.
    Verfolgt man die Diskussion um den derzeitigen Klimawandel, so gewinnt man den Eindruck Außergewöhnliches und Extremes würde geschehen, man bekommt zudem über Beratungsgremien und Medien vermittelt, dass sich das Klima in der Vergangenheit nicht oder nur wenig geändert hat.
    Es wird auch der Eindruck erweckt, man könne das Klima durch Emissionsminderungsmaßnahmen schützen.
    Kohle wird in den nächsten 200 Jahren keine Mangelware sein, aber unsere herkömmlichen Erdölquellen neigen sich ab 2025 dem Ende zu.
    Die Erdgasvorräte werden sich dagegen erst in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts vermindern.
    Ein Grund für die rasche Abnahme der fossilen Energiequellen ist die wachsende Weltbevölkerung (um Faktor 7x in den letzten 150 Jahren) und ihr stark steigender Energiebedarf.

  19. Gewerkschaftspöstchen si nd (fast) immer auch Parteipöstchen, da kommen somit eine nette Anzahl „verdienter Parteikollegen“ zu erholsamen Jobs und erfreulicher Bezahlung. Um das geht es doch bei diesem ganzen linksgrünen Mist. Korruption, Vetternwirtschaft, Ämterpatronage – das ist, wofür die (Alt-)Parteien inzwischen stehen. Gut beschrieben in den Werken des Parteienforschers H.H. von Arnim. Um nicht falsch verstanden zu werden: auch die „jungen“ Parteien wie Basis oder AfD würden diesen Verlockungen früher oder später anheim fallen.
    Daher sollte eine der erste Aktionen nach einem Politikwechsel sein, die Macht von Politikern und Parteien massiv einzuschränken. Im Prinzip müssen alle Leute, die durch derartige Patronage in Amt und Würden gekommen sind, entlassen werden. Wer ein derartiges Amt hat, darf in keiner Partei sein.

  20. „Grüner Stahl“ ist ein Blödsinn den man unwissenden Laien erzählen kann !!!
    Wer stellt in Deutschland aus dem Eisenerz erst einaml Roheisen her?
    Mit Wasserstoff alleine geht das nicht !!!
    Erst dieses kann hinterher zu Gußeisen und Stahl verarbeitet werden, durch zugabe von Kohlenstoff und Edelmetallen.
    Eisenerz besteeht nicht nur aus Eisenoxid, sondern enthält eine Vielzahl von Verunreinigung,
    wie Schwefel(Pyrit), Eisenkarbonate, Kieselsäure, Tonerde und Phosphate und verschiedene andere Verunreinigung.
    All diese Verunreinigungen bilden „Treibhausgase“, CO2, Methan, usw., egal wie man aus Eisenerz Roheisen herstellt.
    Da wird uns eine groteske „Grüne“ Lüge aufgetischt, die an der Realität nur scheitern kann.
    Um diese Verunreinigungen größtenteils zu binden, fügt man Schichten von Kalk und Kohlenstoff zum Erz hinzu, welche dann die oben schwimmende Schlacke bilden, die entsorgt werden muss in die Natur.

  21. Die gehen nicht Pleite, die Produzieren halt nur kein Stahl mehr in Deutschland! Bin Gestern an einem Auto vorbei, darin liefen Nachrichten! Ein Politiker oder Wirtschaftsexperte im Interview, leider habe ich nur einen Satz gehört! „Dann wird in Deutschland halt kein Stahl mehr Produziert, dass mit dem Grünen Stahl läuft nicht, ein Milliarden-Grab“! Eine Stadt nur mit Hartz-IV-Empfängern sei aus der Perspektive des Klimaschutzes das Beste, was dieser Stadt passieren könnte! Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind! Habe Fertig!

  22. Bei Beiträgen von Roland Tichy warte ich immer nur auf diesen einen Satz: „Es wäre zudem das Ende des freien Welthandels, von dem bislang Deutschland wie kaum ein zweites Land profitiert hat.“ Das ist dann so etwas wie „man muss die AfD nicht mögen…“ als Entschuldigung, dass man sie im nächsten Satz nicht verdammen kann. Nahezu alle liberalkonservativen Autoren bekommen das hin.
    Deutschland hat in Wahrheit nie vom „freien“ Welthandel profitiert. In der Hochphase der deutschen Industrie, also von ca. 1860 bis 1914 und dann noch einmal von 1950 bis ca. 1965 gab es diesen überhaupt nicht, die Wirtschaft lebte weitgehend von einer enormen Binnennachfrage. Es gab Außenhandel, aber der war nicht dominant in der Wertschöpfung.
    Vor 1914 war diese Phase in erster Linie durch zahlreiche Innovationen und eine sehr junge, sich schnell vergrößernde Bevölkerung getrieben. Nach 1950 wirkte zunächst die Sonderkonjunktur des Wiederaufbaus, und zwar in ganz Europa, und ebenfalls die hohen Geburtenraten der Babyboomer-Ära. die trotz individueller Sparsamkeit für hohen Privatkonsum sorgten. Es mußte eben auch jeder Haushalt erst mal seinen Käfer, Grundig Weltempfänger oder Kühlschrank von Bosch oder Liebherr sich zugelegt haben.
    Der Bruch beider Phasen hatte unterschiedliche Gründe, aber schon 1914 zeichnete sich am Horizont ab, dass das Geschäftsmodell der deutschen Wirtschaft sich nicht ewig so hätte weiterführen lassen, ohne den ersten Weltkrieg wäre es, wie in den USA; eben Ende der 1920er endgültig in die Krise geraten. Die Gründe wären den der späten 1960er sehr ähnlich gewesen. Versailles hat das nur enorm verstärkt, aber nicht verursacht.
    Nach 1945 kam es nach 20 Jahren zur zweiten großen Industriekrise, weil Wiederaufbau und Nachholkonsum zuende gingen. Dazu begannen – auch hier eine Paralele zum Lebensgefühl am Vorabend der 1. Weltkrieges – Dekadenzeffekte zu wirken. Frauenemanzipation, Akademisierung um ihrer selbt willen, der Aufstieg der Büroberufe, die zur Industriearbeit in Konkurrenz traten, und eine heranwachsende Generation von Wohlstandskindern, die ein Recht auf Faulheit und Dekadenz einforderte – und durchsetzte.
    Insoweit war der Schritt in den Weltmarkt nur eine Flucht. Doch Welthandel hat andere Spielregeln als Binnenhandel. Im Binnenhandel gibt (gab) es den gut verdienenden Facharbeiter bei der Gutehoffnungshütte, bei VW oder Nordmende. Oder Bauknecht, oder Dornier. Ihre Produkte waren teuer, aber wenn alle gut verdienen, dann kann der Käfer auch teurer sein, der in Wolfsburg gefertigte als der aus Puebla, Mexiko.
    Wenn ich aber deutsche Waren im Ausland verkaufen will, konkurriere ich nicht nur mit der unternehmerischen Fähigkeit der ausländischen Unternehmen, sondern der Arbeitskraft der Ausländer. Wir haben versucht, uns mit den Gastarbeitern ausländische Billiglöhner ins Land zu holen, um diesen Effekt auszugleichen, es festigte aber nur unhaltbare Strukturen und hat uns langfristig die Gesellschaft zerstört, wofür die Zahl von 20 oder 25 Millionen Einwanderern steht. Wir konnten mit diesen Billiglohnländern nie wirklich konkurrieren – es sei denn, wir wurden selbst eins.
    Hier liegt die Wahrheit des Welthandels. Profitiert hat nur eine schmale Schicht von Erben (und ihre Bankiers), die nun gedankenlos ihre geerbten Firmen an meistbietende Ausländer verkloppt, um philantropisch oder esoterisch leben zu können, ohne sich anstrengen zu müssen. Auf der Strecke bleibt der deutsche Arbeiter.
    Deindustrialisierung und Entmännlichung bedingen einander. Die Unterwerfung der Reproduktion rein auf weibliche Selbstverwirklichungansprüche hat uns eine der niedrigsten Geburtenraten der Welt beschert. Aber nur in diesem Zustand kann Deutschland im Welthandel bestehen.
    Deutschland, Japan und in Teilen auch Südkorea sind die großen Verlierer des Zweiten Weltkrieges. Sie kranken an ganz ähnlichen Symptomen, auch wenn Japan und Südkorea derzeit noch nicht auf Zuwanderung zu Lösung ihres rapiden demographischen Verfalls setzen – die Selbstextinktion halten sie aber so auch nicht auf. Nur mit minimaler innerer Kaufkraft können Länder wie sie im Welthandel bestehen. Die Zeche zahlen zuerst die nichtakademischen Männer dieser Gesellschaft, und danach alle. Nur eine winzige Schicht bleibt übrig, und haut mit ihrer Kohle einfach ab, wenn es zuende geht. Laßt die Bilder von den südvietnamesichen Generälen, wie sie sich wenige Stunden vor dem Einmarsch der Nordvietnamesen mit den letzten Hubschraubern, mit unzähligen Koffern und Entourage, aus Saigon absetzten, einmal in Zeitlupe abspielen. Genau das passiert – am Ende des Welthandels. Hier bei uns. Nur dass es keine Generäle sind, sondern der Geldadel.

  23. > China stellt heute rund 30 mal so viel Stahl her wie Deutschland. Wer von Klima redet, sollte von China sprechen.

    Inwiefern genau soll die Stahlproduktion in China den Erdorbit oder die Sonne steuern? Folgefrage: Wird in Buntschland-Schulen noch etwas außer Hüpfen und Klatschen unterrichtet?

  24. Das Einschmlzen von nur Alteisen kann man nicht als Herstellung bezeichnen,
    sondern als Recycling, von schon hergestelltem Gußeisen oder Stahl.
    Alteisen = Gußeisen oder Stahl mit Kohlenstoffgehalt
    Die enthalten aber bereits Kohlenstoff der bei der Einschmelze zu CO2 verbrennt, ohne dass dies verhindert werden kann. !!!
    Gußeisen enthält 6,67% Kohlenstoff. (sh. Eisen-Kohlenstoff Diagramm)
    Da wird uns eine unverschämte „Grüne“ Lüge aufgetischt !!!
    CO2 freie Gußeisen und Stahlherstellung ist technisch nicht möglich !!!
    Frage, wer stehlt aber erst einmal das Alteissen her ?
    Denn dieses fällt Gott sei Dank nicht vom Himmel.
    Ausserdem !!!
    Alteisen braucht man nicht mehr zu reduzieren, denn dieses ist schon einmal reduziert worden.
    Wenn man also von Wasserstoff-Reduktion spricht muss man dazu Eisenerz verwenden, denn Alteisen braucht man nicht mehr zu reduzieren.

  25. Eine Steuer finanzierte Stahlindustrie wirds zeitnah in Deutschland auch in keiner Form mehr geben, die wir noch nicht kannten.

  26. Um aus der Krise zu kommen baut Thyssen-Krupp nun ein neues Stahlwerk in Duisburg, das Stahl mit „grünem Wasserstoff“ 😉 herstellt.
    Die „Klima-Transformation“ soll 2045 😉 umgesetzt sein.
    Ob die Chinesen und Inder solange schlafen werden ?
    1.) Erstens ist das technischer Blödsinn.
    Stahl ist eine Legierung aus Eisen und Kohlenstoff mit Edelmetall (Chr, Ni,Co, Mn) Zusätzen.
    Kohlenstoff wird schon beim Erzschmelzen hinzugefügt.
    Den Stahl hinterher mit Kohlenstoff zu versetzen und den schädlich Wasserstoff zu entfernen, sind zusätzliche Prozesse die zusätzliche Kosten verurtsachen.
    Der so erzeugte Stahl kann also niemals kostenmäßig konkurenzfähig mit dem Stahl aus China und Indien sei, die eine klassische Technologie anwenden.
    Schon geringste Mengen von Wasserstoff in der Struktur machen den Stahl spröde und brüchig.
    2.) Ob aber die Kunden deswegen bereit sind, einen höheren Preeis zu zahlen, wie für Stahl aus China und Indien, kann man ganz klar mit NEIN beantworten.
    So werden zig Millionen Euro Baukosten buchstäblich in den Sand gesetzt, denn man weiß ja,
    notfalls wird der „deutsche Staatssozialismus“ die Pleitegelder zahlen.

  27. Ein Problem ist, dass die sogenannten Unternehmenslenker und Gewerkschafstapparatschicks, so wie es ausschaut, genau nach dem Schema rekrutiert wurden, wie es in der Politik üblich ist (mit Ausnahme der Neuparteien): wer am besten kuscht und kriecht, gewinnt.

  28. „Die Idee: „Grüner Stahl“, zwei- bis dreimal so teuer wie auf dem Weltmarkt sonst angeboten, wird aus der Staatskasse so weit subventioniert, bis er auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig ist. Gleichzeitig sollen preiswertere Stahlimporte durch Zölle so verteuert werden, dass sie im Inland keine Chance haben. Das Abkürzungsmonster CBAM steht für Carbon Border Adjustment Mechanismus.“

    Keine Sorge, das wird nicht kommen. Sobald das Zeile erreicht ist, d.h. die deutsche Stahlindustrie vertrieben oder zerstört wurde, wird man ganz normalen -mit Koks produzierten- Stahl erlauben und importieren. Auf Kosten des deutschen Steuerzahlers natürlich. So ähnlich wie bei der Kernkraft oder Verbrennermotoren. Gerade auch gelesen, dass die Deutsche Bahn die einzige noch funktionierende Tocher DB Schenker verschenken, Entschuldigung, verkaufen will. Das passt. Nämlich zu der gefestigten Erkenntnis, dass Deutschland zerstört und ausgeplündert werden soll. Mit Hilfe der kommunistischen Grünen und der Medien, die tatsächlich glauben, sie würden im Guten handeln und hätten absolut recht. Zur Strategie gehört auch der Milionenimport kulturfremder Minderleister, die sorgen dann später dafür, dass hier keiner mehr auf die Beine kommt. Finis Germania.

  29. Grünes Rückzugsgefecht. Da geht noch was zu Schaden des Landes. Robert liebt halt seinen Schienenwolf bei der Arbeit zuzusehen.
    Wölfchen Wasserstoff, Wölfchen grüner Stahl etc.
    Glaubt noch jemand, dass es keine Absicht ist??

  30. Sind wir doch ehrlich und ziehen das richtige Fazit, diese Regierung, speziell die Grünen, wollen doch keine energieintensive Stahlindustrie mehr im Land haben. Sie haben den Strom nicht und wollen mit der Abschaffung energieintensiver Industrien in ihrem unumkehrbaren Wahn das Klima retten. Die glauben das wirklich, definitiv. Deshalb wird es niemals eine Abkehr von dieser Politik geben. Da auch hierbei alle mitmachen, läuft der Plan wie gewollt!

    • Wozu auch? Analena fliegt lieber, da braucht es keine Gleise….

  31. Grüner Stahl wird nicht funktionieren, mindestens solange nicht bis die ganze Welt auf grünen Stahl umstellt – was die nächsten 20 Jahre ganz sicher nicht passieren wird. Die deutschen Stahlwerke sind bereits mit dem klassisch produzierten Stahl nicht mehr konkurrenzfähig, wie kann man da glauben, dass man mit dem viel, viel teureren „grünen Stahl“ auf dem Weltmarkt erfolgreicher sein könnte?

    Abgesehen davon ist doch auch hier wieder überdeutlich, dass die „grüne Energiewende“ an allen Ecken und Enden auf günstigen und CO2-armen Strom angewiesen ist, wenn die Wirtschaft prosperieren soll und die Klimaziele auch nur im entferntesten erreicht werden sollen. Ich meine natürlich CO2-Emissionen bezogen auf den deutschen Anteil am globalen Ausstoß, nicht bloß auf dem Papier das Habeck nach Brüssel schickt.

    Es ist exakt dasselbe in allen Energiewende-Sektoren:

    • E-Mobilität
    • Elektrisches Heizen mit Wärmepumpe
    • Stahlproduktion und andere energieintensive Industrien
    • Industrie und Unternehmen insgesamt
    • Verbraucherstrompreise (u. a. für ökonomische Akzeptanz bei E-Mobilität & Wärmepumpe).

    Dazu kommt noch, dass der Strombedarf bis 2045 in einigen Sektoren stark ansteigen wird. Insgesamt mindestens auf das 3-fache, allein schon für E-Mobilität und elektrisches Heizen mind. auf das Doppelte.

    Deutschland hätte aus der Kernenergie also nicht aussteigen dürfen.
    Zumindest als Brückentechnologie hätte man sie weiter nutzen müssen – bis allenfalls neue Technologien verfügbar (und bezahlbar) werden. Die grüne Klimapolitik ist so dramatisch falsch, destruktiv und unwirksam, dass man als rationaler Mensch vermuten muss, dass Klima und CO2 nur als Vehikel für andere Ziele dienen sollen.

    Ergo: Bei der sogenannten „grünen Energiewende“ muss dringend ein Neustart her. Je früher je besser.

    Wenn unsere Wirtschaft und der Wohlstand erst zerstört sind, dann ist es zu spät. Von Klimazielen wird dann niemand mehr reden, geschweige-denn etwas umsetzen können.

    • Grüner Stahl, aber nur für Deutsche!
      Oder welchen Stahl kaufen sich die Saudis? Was produziert Indien und Russland???
      Sorry, aber das, was in der Ukraine an Stahl verbraucht wird, kann doch gar nicht durch den ganzen Ökostahl ersetzt werden…
      Alleine die Überlegungen sind irre.
      Statt die Infrastruktur zu sprengen, soll man lieber in Forschung und Entwicklung von was auch immer investieren. DANN werden wir irgendwann grünen Stahl und grünen Strom haben.
      Was wir jetzt erleben, ist – Industrie ist weg – keine MINT Arbeitsplätze – Studenten weg – Forschung weg – Kreislauf….

      • Klar, Forschung und Entwicklung unbedingt. Die Welt schläft nicht.
        Was die Ukraine angeht: Krieg ist ganz schlecht für’s Klima, in doppelter Hinsicht.

    • > Die grüne Klimapolitik ist so dramatisch falsch, destruktiv und unwirksam, dass man als rationaler Mensch vermuten muss, dass Klima und CO2 nur als Vehikel für andere Ziele dienen sollen.

      Klima hat auch kaum was mit CO2 zu tun – ich habe bereits reichlich Artikel verlinkt, die es sehr fundiert erklären. Es sei denn, jemand hält lieber bezahltes Sich-Ankleben für „wissenschaftliche Beweise“.

      • Das von Menschen gemachte CO2 ist offenbar auch nur ein sehr geringer Teil des Gesamt-CO2. Da kann man sich schon fragen, wieso gerade dieser kleine menschengemachte Anteil so problematisch sein soll.
        Im Moment reduzieren wir CO2 nur durch Schrumpfen der Wirtschaft, was nicht lange gut gehen kann. Außer Deutschland ist kein anderes Land so verrückt. Und global gesehen bringt das gar nichts bzw. wird von anderen Ländern (China, Indien etc.) bei weitem überkompensiert.

  32. Zur hiesigen wie weltweiten Stahlproduktion ließe sich vieles sagen, auch in Verbindung mit der Gell-Mann-Amnesie. Doch das übersteigt das Kommentarformat und ruft die Gefahr hervor, daß Herr Tichy wieder beleidigt ist.
    Daher sei der vergleichsweise unkontroverse Aspekt der Hamburger Elbphilharminie herausgegriffen. Deren „Kostenplanung“ lag die (Selbst)Belügung der Hamburger Bürgerschaft, ihres Senats und ihrer Bürger zugrunde. Wie? Wer rief hier gerade ‚typisch hamburgerisch’? Ohne diesen bösen Zwischenruf Stimme zu kommentieren, ruft er zwangsläufig das Diktum der „kollektiven Verantwortungslosigkeit“ hervor.

  33. „Klimawerke“ von Robert Habeck, das hat doch das Zeug zum Serienbestseller in der tiefgrünen Wurzelbewegung. Teil 1: Die AKWs waren nur der Anfang, Teil 2: Die Wärmepumpe, das Grauen hat einen Namen, Teil 3: Volkswagen, das Ende ist in Sicht, Teil 4: LNG, das Grauen kehrt zurück, Teil 5: PCK, stirb langsam, Teil 6: Der Ofen ist aus, jetzt erst recht, Teil 7: ThyssenKrupp, stirb an einem anderen Tag, Teil 8: Post von den Stadtwerken, Tag der Abrechnung, Teil 9: Ich bin noch lange nicht fertig…..

    • Teil 10: Ihr habt mich weder verstanden noch verdient (Der Abgang)

  34. Im Stile Habecks kann man sagen: „Liebe Stahlarbeiter, Eure Betriebe und Jobs sind nicht weg. Ihr hört nur auf zu arbeiten.“
    Die Betriebe und Jobs sind dann woanders.
    Der Staat kann es sich doch gar nicht leisten, die Stahlindustrie in Deutschland zu übernehmen. Nicht, dass sie dadurch wettbewerbsfähiger würde, aber dazu müsste der Staat die Stahlwerke schon ersatzlos enteignen, um sie zu übernehmen. Das allerdings wäre grundgesetzwidrig.
    Wenn ich es mir allerdings so recht überlege, wäre es für diesen Linksstaat aber wohl kein Hindernis, einfach das GG zu brechen, um eine solche Enteignung durchzuführen. Und zuzutrauen wäre es ihm auch.
    Im Brechen des GG hat dieser Staat ja vor allem seit der Merkel-Ära bereits Übung – und das unter dem Segen der BVerfG. Sie wissen schon: „Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“. Parteienfilz eben.

    • Liebe Stahlarbeiter, wenn ihr grün wäret, würdet ihr jetzt versuchen herauszufinden, wer euren Untergang gewählt hat. Aber ich gebe euch einen Tipp, der schon immer galt und immer gelten wird: Wer hat euch verraten – Sozialdemokraten!

  35. Endlich sind wir wieder da, woher wir gekommen sind: im Sozialismus der DDR! Hurra, die VEB Stahlwerke sind bald zurück! Dann kann man auch den VEB Meyer Werft kostengünstig beliefern.
    Alles schon gehabt, alles schon gescheitert. Oh man, wie soll man das noch ertragen?

  36. …für rund 1,5 Millionen Euro an den Wettbewerber Ternium so gut wie verschenkt.

    Dafür hätte ich das Stahlwerk auch genommen!
    Spaß beiseite, es waren 1,5 Milliarden. Was aber nichts an der „Fastverschenkung“ ändert.

  37. Grüner Stahl scheitert allein schon am Wasserstoff. Er ist zu teuer, er ist in zu geringen Mengen verfügbar, hat hohe Transportkosten und, und, und.
    Das kann nur mit geringen Mengen Stahlproduktion und sehr viel Staatsknete gelingen.

  38. Es gibt noch die Welthandelsorganisation. Beginnt Deutschland oder vdL-EU diesen Unsinn, Exporte von „grünem“ Stahl herunterzusubventionieren und Co2-Zölle für Importe zu erheben, dann müsste das WTO eingebunden werden, ob das überhaupt klappt, und wenn ja, das wird dauern. Interessant wird es dann bei komplexen Gütern wie Automobilen. Wieviel zu sanktionierender Stahl ist eigentlich in einem Auto aus China, zudem wenn der Stahl aus verschiedenen Fabriken kommt, die unterschiedlich viel Co2 ausstossen, oder nach China exportierter Stahl drin ist? Was ist mit koreanischen Autos aus Bratislava mit einem weltweiten Einkauf von Komponenten, die wiederum aus Komponenten bestehen? Wer kontrolliert das, denn das bedeutet einen Riesenaufwand für jede einzelne Produktgattung. Wieviel Verarmung ist dann der deutschen Bevölkerung zuzumuten, denn die Einfuhrabgaben werden sicherlich nicht der Bevölkerung zugute kommen.
    Aber diesen Krampf haben nicht nur Grüne in der EU konzipiert, sondern Sozialdemokraten und Christdemokraten waren auch dabei.
    Man lernt die relative Klarheit und Einfachheit der DDR-5-Jahresplanung schätzen, wenn man so etwas sieht.
    Es ist aus. Kernelemente der Industrie ziehen sich zurück, das industrielle Netz zerreisst. Und in einer Generation spätestens wird es wieder heissen: wie konntet ihr das alles zulassen?
    Und die CDU will mit Grünen und oder SPD und RIP (FDP) koalieren?

  39. Das alles im Irrglauben menschlicher Dummheit.
    Wir erleben eine Zeitenwende zur einer Zeitepoche in der „Irationalität und Obskurantismus„, eine historische Gegenbewegung zum „Zeitalter der Aufklärung“
    Es sind gerade die Erungenschaften der modernen weltweiten Kommunikation die das ermöglichen. Eine Plattform der ungehinderten Manifestation der menschlichen Dummheit.

    Gerade 17.09.2024, 16.45 wird TE in „ZDFinfo“ als reaktionäres Medium bezeichnet, welches zum Ziel hat die Demokratie in Deutschland zu schwächen.

    Sendung „Verschwörung – die Wahrheit der Anderen“

    Es sind immer die anderen die einer Verschwörungstheorie anhängen.
    Lt. bekannten unbestrittenen Messdaten,
    hat sich das CO2 von 1960 von 0,032% auf aktuell 2023 auf 0,042% erhöht,
    also um 0,01% in etwa 85 Jahren.
    Diese lächerlich kleine zusätzliche Menge wird nun stoisch und stur zur Ursache des Klimawandels hoch-ideologisiert,
    mit ausgefeilten Methoden der Einschüchterung, Bedrohung, Verleumdung.
    Zudem soll der Meensch daran schuld sein, wofür es bis heute keinen wissenschaftlichen Bweis gibt.
    All jene die das argumnetiert nicht akzeptieren werden zu Nerds, Idioten, Verschörungstheoretikern erklärt.
    Auf argumentierte Fragen lassen sich die Klima–Propagandisten nicht ein.
    Schon dies ist der eindeutige Beweis dass sie nur ihre eigene verschwörungstheorie verbreiten.

    • > Gerade 17.09.2024, 16.45 wird TE in „ZDFinfo“ als reaktionäres Medium bezeichnet, welches zum Ziel hat die Demokratie in Deutschland zu schwächen.

      Sehr zahm – das Böse Medium wird gleich der „Spionage“ beschuldigt und solle laut Amis damit Milliarden erreichen. Facebook, CNN & Co müssen mächtig frustriert sein – mit Milliarden Reichweite wäre es das erfolgreichste Medium der Welt…

      BTW: Wie käme ich dazu, überhaupt mitzukriegen, was ZDF erzählt?

  40. Wenn die Deutschen nicht mit den Parteien fertig werden, werden die Parteien mit Deutschland fertig – prophezeite Fritz Georgen einst – jetzt sehen wir wie es ausgegangen ist.
    Hoffnung auf Veränderung: Null

  41. Es handelt sich um Grünen Luxusstahl, der so knapp und teuer sein wird, dass man Industrieanlagen, Kräne, Züge, Gleise, Hochhäuser oder Brücken nicht mehr bauen kann, dafür ein Bundeskanzleramt.

    Grünen Luxusstahl kann man sich vielleicht um den Hals hängen – eine industrielle Infrastruktur kann daraus nicht erschaffen, es rechnet sich nicht…

  42. Ich vergleiche die Grünen mit Taliban. Die haben 2001 die Buddha-Statuen gesprengt, genau wie die Grünen die Kühltürme der Kernkraftwerke. Die Grünen sind der Untergang, wenn die fertig sind, gibt es nichts mehr aufzubauen. Und die CDU macht wieder mit, indem sie keine Opposition ist, sondern linksgrüner Mitläufer.

  43. Es ist ganz einfach: Ohne bezahlbaren Stahl können wir weder Gebäude und Brücken errichten noch wie gewünscht Rüstungsgüter wie Panzer und Schiffe herstellen.
    Kein einziges Land verzichtet auf eine funktionierende Stahlindustrie.
    Nur Deutschland ist der Geisterfahrer und ruft noch begeistert: „Folgt uns!“.

    • Strohhütten würden doch auch reichen. Oder aus Lehm und ohne Offen, denn bald wird es wärmer.
      Kochen müssen wir dann auch nicht: Dörrobst und Gurken-Tomaten werden unsren Tagesbedarf decken….
      Auch Reisen wird unnötig sein, denn wir werden von Feinden des Klimas umzingelt werden.
      Es ist doch schlüssig.

  44. Rosneft, Rosgas, Destahl,…
    Und diese Leute lachen über Putin und belehren ihn?

    • Es wird in absehbarer Zeit eine Auswanderungswelle nach Osteuropa und Russland geben, dem Territitorium mit nur zwei Geschlechtern, kaum religiösen Kopftüchern und wo die physikalischen Gesetze noch nicht aus ideologischen Gründen außer Kraft gesetzt wurden.

      • Werden wir sehen…
        Zeiten, wo man ohne Sprache zu können, Land und Steuerfrei in Russland bekommen hat, sind vorbei.
        Auch Osteuropäer wollen nicht von Ausländern überrant werden.
        Kommt ein Deutscher, freuen sie sich. Kommen hundert, werden sie sich nicht hundert Mal mehr freuen…
        Sie verstehen.
        Migration ist nichts, was sich beliebig ausweiten lässt. Es gibt ein verträglicheesß Maß an Migration, das eine Gesellschaft bereichert und toleriert wird. Alles darüber hinaus wird abgelehnt.
        Das weiß man im Osten viel besser als hier.

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