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Hilft nur noch der Abriss?

Carolabrücke: „Eine Riesenkatastrophe“

13.09.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Der marode Zustand der Brücken über die Elbe ist in Dresden seit langem bekannt. Doch der Stadtregierung waren Prestigeprojekte und Feierlichkeiten wichtiger als die Pflege der Substanz. Jetzt wurde bekannt: Auch die anderen Stränge der Brücke sind einsturzgefährdet.

Im Eiltempo zertrümmern zehn Bagger gleichzeitig die herabgestürzten Teile der Carolabrücke in Dresden. Lastwagen fahren den Schutt weg. Die Brückenteile sollen so schnell wie möglich aus der Elbe geborgen werden. Dresden erwartet nach heftigen Regenfällen bis zum Wochenende vom Oberlauf der Elbe ein Hochwasser. Ziel der Arbeiten sei es, die Brückenteile im Wasser beseitigt zu haben, bis die Hochwasserwelle eintrifft. Die könnten wie eine Wassersperre wirken und in Verbindung mit aufgestautem Treibgut für eine gefährliche Hochwasserlage sorgen.

Noch am Donnerstagabend wurden unter Spannung stehende Verbindungen der Brückenelemente vom THW gesprengt. Wie ein Feuerwehrsprecher bereits am Donnerstag in Dresden mitteilte, sei die zusammengebrochene Brücke akut einsturzgefährdet. Weitere Teile der Brücke könnten zusammenbrechen. Spezialisten hatten Stützpfeiler unter die noch stehenden Brückenteile gesetzt. Ein Abschnitt hing – wie die Dresdner Neue Nachrichten berichten – nur noch an Straßenbahngleisen und Fernwärmeleitungen. Das THW habe die Leitungen gesprengt, eine Spezialfirma die Schienen erhitzt, daraufhin stürzten die Brückenabschnitte ein. Zumindest der schnelle Abriss funktioniert noch in Deutschland.

Das von einer rot-grünen Mehrheit regierte Dresden hatte am Donnerstagabend in einer Stadtratssitzung nach dem spektakulären Brückeneinsturz für weitere Hiobsbotschaften gesorgt: Auch die beiden anderen Stränge der Brücke sind einsturzgefährdet und offenbar nicht mehr zu retten, wurde bekanntgegeben; sie müssen abgerissen werden. Dabei handelt es sich um die beiden Züge, die in den vergangenen Jahren saniert wurden.

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»Wir haben als Steuerzahler gerade die beiden benachbarten Züge im vergangenen Jahr sanieren lassen, und das ist natürlich hinsichtlich der Haushaltslage Dresdens eine Riesenkatastrophe in vielerlei Hinsicht«, sagt Susanne Dagen, die wohl bekannteste Buchhändlerin Deutschlands und Stadträtin der Freien Wähler. Die haben sich in Dresden der AfD-Fraktion angeschlossen. Sie hätten ursprünglich gehofft, dass der Schaden nur den jetzt eingestürzten Teil der Brücke treffen würde, so berichtete Dagen gegenüber dem TE-Wecker von der Stadtratssitzung am Donnerstagabend. Doch die seien wohl nicht mehr zu retten.

Der jetzt eingestürzte Zug, den nur Straßenbahnen, Radfahrer und Fußgänger passierten, erhielt bei der Brückenuntersuchung die schlechteste Note und sollte ab dem kommenden Jahr saniert werden. Laut Polizei handelt es sich um ein Unglück, bislang gebe es keinen Verdacht auf eine Straftat.

Der marode Zustand der Brücken über die Elbe ist in Dresden seit langem bekannt. Der Stadtrat hat sich schon seit längerem mit einer Sanierung befasst, allerdings hat, wie sich jetzt deutlich herausstellt, die rot-grüne Stadtratsmehrheit die Tragfähigkeitsüberprüfung verweigert. Weil der Auftrag von der falschen Seite kam, von den Freien Wählern. Die hatten schon im Stadtrat am 21. September des vergangenen Jahres einen Antrag eingereicht, unverzüglich spätestens bis zum 30. August 2024 einen Bericht über den Zustand aller Brückenbauwerke auf dem Stadtgebiet vorzulegen, heißt es in dem Antrag, der TE vorliegt.

Behandelt wurde der Antrag aber erst am 14. Juni dieses Jahres und wurde von der linken Mehrheit mit den Stimmen von Grünen, Linken, SPD, Piraten und die Partei sowie mit der entscheidenden Stimme des FDP-Oberbürgermeisters Hilbert abgelehnt.

„Jetzt gibt es die Chance, im Stadtrat den verantwortlichen Baubürgermeister Stephan Kühn von den Grünen mit erforderlicher Mehrheit abzuwählen“, sagt Susanne Dagen (Freie Wähler). Ein grüner Baubürgermeister, dem Radwege und Verkehrsversuche wichtiger sind als notwendige Brückensanierungen, müsse jetzt weg.

Der sei im Augenblick ein bisschen kleinlaut, berichtet Dagen gegenüber TE. »Stephan Kühn ist ein Baubürgermeister, der in allererster Linie ein Parteibuch der Grünen hat und ansonsten nicht unbedingt über die fachliche Qualifikation verfügt, die er, so glaube ich, eigentlich haben müsste bei diesem großen Amt, das er innehat, nämlich das Amt für Stadtentwicklung, für Bau, für Verkehr und für Liegenschaften.«

»Er ist natürlich dort als der oberste Dienstherr, das erste und gleichermaßen das letzte Glied der Kette, und damit natürlich für die Situation hinsichtlich der Carolabrücke durchaus verantwortlich zu machen.«

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Kühn (44), der Herr über einstürzende Brücken, ist Diplom-Soziologe und seit Oktober 2020 Baubürgermeister Dresdens. Als Grüner kämpfte er gegen die neue Waldschlößchenbrücke. Nach dem Bau dieser neuen Elbüberquerung verlor das Dresdner Elbtal den Titel »Welterbe«. Funktionierende Verkehrswege zählen für ihn weniger als Radfahrstraßen und hölzerne Blumenkübel in den Innenstadtstraßen. Die ließ er in der Innenstadt aufstellen, vergaß leider, dass die eingepflanzten Sträucher Wasser benötigen. Er ließ die Dresdner aufrufen, im heißen Sommer die Kübel zu gießen. Immerhin verpulverte er so 350.000 Euro.

Oberbürgermeister Dirk Hilbert (52, FDP) gebe gern Geld für Prestigeobjekte und für große Feierlichkeiten aus, so Dagen »einfach für Dinge, die nach außen sichtbar sind«. Mit nach außen hin fast nicht sichtbaren Brückentüchtigkeitsuntersuchungen, die in verborgenen Teilen der Brücken ablaufen, dagegen kommt man als Oberbürgermeister kaum in Schlagzeilen und Bilder. Nur dann allerdings wieder, wenn die Brücken eingestürzt sind.

Für den Ministerpräsidenten sind Brandmauern gegen die AfD wichtiger als solide Brücken zu bauen, schreibt Olaf Opitz bei Tichys Einblick. Die einstürzende Carolabrücke sei nur ein trauriger Blick in den Spiegel auf dem Verfall von Deutschlands Infrastruktur.

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Am Tag, nachdem die Brücke einstürzte, bemühen sich alle zu sagen, dass die Brücke nach Richtlinien ständig kontrolliert wurde. Immerhin hat Ministerpräsident Kretschmer zuallererst dem lieben Gott gedankt, dass es keine Toten und Verletzten gegeben hat.

Susanne Dagen: »Ich bin ja immer sehr dafür, den lieben Gott anzusprechen. Und es ist auf jeden Fall auch erst mal hinblicklich der Bevölkerung eine ganz schöne Geste. Aber dennoch sollten wir nicht vergessen, was wir selber hier auf Erden tun können, damit nicht immer alles nur der liebe Gott richten muss.«

Bereits 2018 hatte sich der Stadtrat mit der Sanierung der Erklärung befasst und festgestellt, die Instandsetzung der Brücke sei wegen des baulichen Zustandes dringend erforderlich. Die Stadt hatte auf Fördermittel vom Freistaat gehofft. Jetzt stellte sich weiter heraus: Der Freistaat gab keine Fördermittel, wegen knapper Gelder wurde die Sanierung immer wieder verschleppt. Ohne die Instandsetzung müsste umgehend mit der Planung für einen Ersatzneubau begonnen werden, heißt es in einem Zustandsbericht des Straßen- und Tiefbauamtes Dresden.

Die Kosten für die Sanierung des jetzt eingestürzten Teils der Brücke hatten sich von 4,7 Millionen auf 7,3 Millionen Euro erhöht. Das sind ungefähr zwei Windräder. Allerdings hat der rot-grüne Stadtrat kaum einen dreistelligen Millionenbetrag für einen Neubau. Da regt sich plötzlich auch FDP-Verkehrsminister Wissing und betont, für den Bund habe die Modernisierung der Brücken höchste Priorität.

Immerhin: Für Brückenbau in Deutschland ist vor allem nach den Katastrophen auf der A 45 (Sauerlandlinie) und rund um Mainz und Wiesbaden genügend Geld vom Bund zur Verfügung gestellt worden. Allerdings gibt es nicht genügend Kapazitäten im Bausektor, um mit sämtlichen Brückenbaustellen zu beginnen.

Derweil heißt es in Dresden: ‚Radfahrer werden gebeten, die eingestürzte Brücke über die Radwege in Peru zu umfahren.‘

Abgewunken haben – wie heute bekannt wurde – die Dresdner das nachbarschaftliche Hilfsangebot aus Tschechien. Ursprünglich sollte von dort eine tschechische Einheit mit 20 Feuerwehrleuten und zwei Bergepanzern aus dem benachbarten Tschechien herüberkommen. Dort haben die Feuerwehrleute Erfahrungen bei einer ähnlichen Aktion in Prag gesammelt. 2017 war eine Fußgängerbrücke in die Moldau gestürzt, die Feuerwehr hatte seinerzeit die Trümmer aus dem Fluss geborgen.

Jetzt sollen es Bundeswehreinheiten mit ihren Bergepanzern richten. Wer aber birgt die, wenn die stehen bleiben?

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57 Kommentare

  1. Habe mir gerade eine Darstellung von Prof. Dr. Rieck dazu auf Youtube angeschaut. Der systematische Fehler, der auch hier zum Scheitern führte, ist nach seiner Meinung, dass man Personen in Ämter gehoben hat, die mehr Ressourcen in ihre soziale Vernetzung (Parteizugehörigkeit) als in ihre Ausbildung (Ingenieurstudium) gesteckt haben. Da ist jemand als Entscheider beauftragt worden, weil er der richtigen Partei angehörte, aber nicht weil er eine Fachkompetenz für die Aufgabe nachweisen konnte. – Wir wissen, dass dieser Baudezernent keine solche Kompetenz hat.
    Das ist prinzipiell auch der Fehler, der in der Sowjetunion immer wieder gemacht wurde, die Bevozugung der Politniks, der auch der Arbeiter und kleine Ingenieur nichts mehr entgegenzusetzen hat. Führt nach einer Weile unweigerlich in den Zusammenbruch. Ich hoffe nur, dass man diese Scheiterer für ihr Zerstörungswerk auch eines Tages zur Verantwortung zieht, z.B. durch Familienverantwortlichkeit und Enteignung.

  2. Die Aktionen und fachlichen Zuständigkeiten die sich um die Carolabrücke im Dresdener Stadtrat darstellen sind ein sehr genaues Abbild der Handlungen der politisch Verantwortlichen .
    Welch eine Frechheit ,ein Grüner mit einer Vita die meilenweit vom Baufach ,vom Ingenieur entfernt ist darf den Posten als Baudezernent besetzen .
    Wie dumm ,unverfroren und gerade zu idiotisch ist das ?
    Jemand der Gärtner ist darf dann wohl auch eine chirurgische Universitätsklinik leiten ? Nur weil er das gerade geforderte Parteibuch hat .
    Hieran ,an der Ursache der Inkompetenz und der Auswirkung zeigt sich in aller Schärfe ,das bitte Bundesweit, ( Kinderbuchautor — Wirtschaftsminister ;
    jemand mit irgendwas mit Völkerrecht — Außenministerin … usw ) ,dieses Politik— und Parteibuchproporzsystem muss unbedingt überwunden werden .
    Ministerämter , Dezernentenämter dürfen nur noch an Leute mit Facherfahrung vergeben werden .
    Und ja, wünschenswert wäre nun mal endlich eine berufliche undfachliche Expertise von Politikern damit
    a ) solche Auswüchse endlich beendet werden und
    b) solche völlig Ahnungslosen ( ideologisch aber umso großmäuliger / eben grün ) von derartigen Posten ferngehalten werden .
    Das könnte z.B. ,wenn eben kein Glücksfall eintritt ( weil gerade keiner die Brücke betritt oder befährt ) Leben retten .
    Wird in einem anderen Fall der Dezernent/ Minister vom Staatsanwalt wegen Amtsanmaßung angeklagt ?

  3. bemühen sich alle zu sagen, dass die Brücke nach Richtlinien ständig kontrolliert wurde“ – ja, diese Richtlinien! Ich arbeite in diesem Sektor. Ich erstelle Risikobeurteilungen und Gefährdungsbeurteilungen nach diversen Richtlinien und Normen für alles Mögliche. In den letzten 10 Jahren (ab 2014 wurden viele Richtlinien neu veröffentlicht) ging es mit der Anwendbarkeit bergab. Es wird immer schlimmer. Die EU veröffentlicht eine unanwendbare RL nach der anderen. Die technischen Normen werden immer verschachtelter und enthalten jede Menge Fehler. Dem Laien fällt das nicht auf und hinzu kommt ja noch, dass viele der „guten alten Ingenieure“ schon im Ruhestand sind. Die, die jetzt am Ruder sind, sind schon Opfer der laschen (westdeutschen) Bildungspolitik seit den 1968ger Jahren. Die verstehen oft kaum noch, worum es geht. Meist sitzen aber genau die an den wichtigen Stellen. Kluge Ingenieure werden oft „verbissen“, weil die Widersprüche erkennen und diese kundtun. Selbst schon mehrfach in den verschiedensten Firmen in D erlebt. Deswegen wundert mich das Vorgehen in Dresden überhaupt nicht. Ich gehe davon aus, dass die Prüfung immer durchgeführt und dokumentiert wurde. ABER ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Ergebnis nicht ins Konzept passte und dann nach „Oben“ gebogen wurde. In Wahrheit wird der Zustand der Brücken viel, viel schlimmer sein, als man lesen kann (als Ossi weiß man, wie die Zahlen gebogen werden können). In jedem Betrieb gäbe es nach einem Unfall eine Untersuchung durch die BG und den Staatsanwalt. So müsste es auch hier laufen. Wurde die Sanierung trotz vorliegender Warnungen durch schlechte Prüfergebnisse verschleppt, so ist der Verantwortliche anzuklagen! Er haftet für die evtl. persönlichen und sachlichen Schäden. Zum Glück ist niemand zu Schaden gekommen! Ich frage mich nur, wie kann man das mit seinem Gewissen vereinbaren? Was kommt als Nächstes?

  4. Ein verrückt spielender Hornochse marschiert zum Schlachter, ein verrückter, verantwortungsloser Politiker marschiert in die hoch überbezahlte Rente, sofern man ihn überhaupt aussortiert!

  5. Aus der Not eine Tugend machen! Diese Brücke war ein häßliches DDR-Bauwerk, jetzt besteht die Chance, die historische Brücke zu rekonstruieren.

    • Sehr geehrter Herr Karl, danke für Ihren wichtigen Beitrag mit dem noch besseren Vorschlag zur Rekonstruktion der alten Carola-Brücke. Doch es bedarf wenig Phantasie, sich den Widerstand der Herrschenden gegen ein Wiedererstehen eines Bauwerkes aus dem angeblich zweitschlimmsten Deutschland aller Zeiten vorzustellen.
      Hochachtungsvoll

    • So schön das wäre, aber für ästhetische Architektur ist im Neuen Deutschland kein Platz.

  6. Laut Polizei handelt es sich um ein Unglück, bislang gebe es keinen Verdacht auf eine Straftat.“ Aus meiner Ansicht ist dem nicht so! Verkehrs-Brücken gehören zur kritischen Infrastruktur. Zur kritischen Infrastruktur gibt es Gesetzgebung. Hier gibt es Verfehlungen seitens der Verantwortlichen. Der Generalstaatsanwalt Sachsens müßte schon längst ermitteln. Jetzt steht auch der MP von Sachsen in Verantwortung. Wenn er schon an den lieben Gott glaubt sollte er dies als ein Fingerzeig des selbigen verstehen.
    So braucht auch nicht um eine Abwahl der beiden Hauptverantwortlichen auf Grund der Sachlage und ihrer Kenntnis um die Situation geknobelt werden sondern um eine Abholung sollte erfolgen.
    In einen Amt hat man mit Verantwortung zu dienen und nicht seine Partei-Interessen mit Steuergeld zu pflegen.

    • Wieso wird das so betont, dass es keine Straftat war? Haben Linksgrün etwa etwa als allererstes die Freien Wähler/Freien Sachsen, die AfD oder die Russen verdächtigt und die Behörden angewiesen, in diese Richtung zu ermitteln? Dachten die vielleicht, es sei ein islamistischer Anschlag? Ich habe den Eindruck, dass hier jedes Augenmaß und jede Vernunft abhanden gekommen ist.

      • Die Straftat ist „Unterlassung im Amt“.

  7. „Doch der Stadtregierung waren Prestigeprojekte und Feierlichkeiten wichtiger als die Pflege der Substanz.“

    Das ist nicht nur in Dresden der Fall. An vielen Orten in Deutschland wird die Infrastruktursanierung hinausgeszögert, weil Staatsausgaben für diesen Zweck den Politikern keine Stimmen bringen. Merkels Kanzlerschaft lebte vom „Leben von der Substanz“. – Ähnliches auch in den USA, wo Teile der Infrastruktur ebenfalls verfallen.

    Wir haben eine Demokratiekrise, im ganzen Westen: Demokratie als Showgeschäft. Sie zerstört die langfristige materielle Basis unserer Nationen.

    • Die Demokratie als Showgeschäft zerstört die langfristige materielle Basis unserer Nationen.

      Schön erkannt, lieber Herr Seiler.

  8. 24 Monate zwischen Einsturz und Neueröffnung der Morandi Brücke in Genua, 1000 Meter lang, 31 Meter breit und 45 Meter hoch. Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis überhaupt eine Entscheidung über die Konstruktion der neuen Carolabrücke getroffen wird. Gaaaaanz Gaaaanz wichtig, klimaneutral muss sie sein.

    • Und ohne CO2-Ausstoß natürlich. Ich werde das sicher nicht mehr erleben.

  9. Das Parteibuch als Qualifikation. Ein leider weit verbreitetes Phänomen.

  10. Ich bin mal gespannt ob die Dresdener bis 2040 eine neue Brücke bekommen haben.

    • Nein. Jedenfalls keine für Autoverkehr. Denn der ist ein Auslaufmodel in D.
      Aber die Dresdner haben gewählt. Und die Carolabrücke gehört zum Wahlergebnis.

  11. Und die Moral von der Geschicht:
    Wer Altparteien wählt bringt sich selbst und andere in Lebensgefahr.

  12. Interessant wäre es mal zu recherchieren wo die 1,7 Mrd € hin verschwunden sind, welche Dresden für den Verkauf von Wohnungen erhalten hatte.

    Im Artikel steht ja, das Dresden eine katastrophale Haushaltslage hätte.

    Wie kann so was geschehen? Der Stadtrat als oberste Aufsichtsinstanz hat völlig versagt.

    • Da gibt es nichts zu recherchieren.
       
      Wie hat es damals noch geheißen, als Dresden mit dem Verkaufserlös schlagartig schuldenfrei war?
       
      Nie wieder Schulden!!
       
      Die Frage ist vielmehr, wofür ist das Geld aus neuen Schulden verschwendet worden? Wie z.B. 344.000 € für die Aufstellung von Blumenkübeln in diesem Sommer, für die man an die Anwohner gebeten hat, die Bewässerung vorzunehmen, weil nicht eingeplant?
       
      Für die Brückensanierung war natürlich kein Geld da, obwohl seit längerem klar war, daß die Qualitätsstufe „nicht ausreichend“ ist. Immerhin hat man jetzt die „Sanierungskosten“ eingespart. Das könnte jetzt aber als Startkapital für den Neubau dienen.

      • Aha! Es wird quasi nach dem Motto gewirtschaftet:

        Unser Schuldenberg passt ja wunderbar in unser Finanzloch – und schon ist alles ausgeglichen…

      • Sehr gut. Damit ist die zwingende „Logik“ der Handelnden auf den Punkt exakt beschrieben.

  13. Mehr Scheitern geht nicht !!!
    Gemäß bekannt gegebener Umfrage im ÖRR-Videotext:
    68% der Deutschen, wollen Olaf Scholz nicht mehr zum Kanzler haben in Zukunft, was dann auch Faeseer et Co. betrifft
    davon sind 60% die Scholz einst zum Kanzler wollten.
    Realitätsverlust durch skrupellose Dreistigkeit.
    So ist das in einem Land indem nicht mehr die Realität der Fakten zählt.
    Da müssen Handchellen klicken bei jenen welche die Überwachung dieser Brücke, zum gut bezahlten amtlichen Auftrag hatten.

  14. Anscheinend gibt es noch echte Fachkräfte in Dresden. Denn wer sonst sollte die Fernwärmeleitungen repariert haben? Das werden wohl diese Abgehängten sein, die mit vierstelligen Monatsgehältern auskommen müssen und häufig als „gesichert rechtsextrem“ geltende Parteien wählen. Oder waren es vielleicht doch Soziologen und Politologen mit Unterstützung durch Migrationsforscher:innen und Geschlechterforscher:innen?

  15. ich sags mal diplomatisch:

    Ausländer raus.

    Alle, die nur hier in der sozialen Hängematte liegen – Urlaub vorbei – Heimreise! Die müssen sich dann nur mal kurz mit den Heimaturlaubern unterhalten, damit sie sich nicht vor Angst in die Hose machen.

    Wir brauchen unser Steuergeld gerade dafür, wofür wir eigentlich Steuern zahlen.

    • Na ja, Ausländer raus wird unsere Probleme nicht beheben. Bildung ruiniert, Jugend verschwendet seine Arbeitszeit mit wertlosen Schul- und Uniabschlüssen. Ersatz der „alten“ Arbeitskraft durch Automatisierung/Digitalisierung? Nirgends in Sicht. „Sichere“ Identität? Gibt es nicht für Zureisende. Wäre ja lt. Gerichten ein Verstoß gegen die Menschenwürde. Sichere Identität gibt es nur bei Hass und Hetze verbreitet von Nazis im Netz. Gewalt auf unseren Straßen gehört nicht zu den Internetverbrechen und bleibt. Gemeldet werden aber bitte „Verbrechen“ unterhalt der Strafbarkeitsgrenze.
      Das alles läuft, weil die Mehrheit der Bewohner Ds noch nicht direkt davon betroffen ist. Und selbst wenn die Wähler als Teilmenge der Bewohner es merken, bekommen die linken Parteien selbst im blauen Osten noch 1/3 der Stimmen. Und die CDU ist so rrg, dass sie mauert bis zum Untergang.
      Herr Scholz ist an Dreistigkeit schon nicht mehr zu überbieten, wenn er sich hinstellt und vor dem BT für das Asylrecht eintritt. Um das Asylrecht geht es überhaupt nicht. Für Kanzler Herrn Scholz läuft „seine“ Politik in die richtige Richtung. Dabei ist völlig egal, auf welches Ministerium „man“ schaut: Bildung weg, Geld weg, unser Vermögen verstaatlicht bzw. bei Blackrock, weil eingetauscht gegen Staatsschulden, sichere und preiswerte Energie weg, Wohnraum weg, Umwelt mit Sondermüll zugekleistert.

  16. Ist das nicht eine Straftat, Bürger ahnungslos über eine solch marode vom Einsturz akut gefährdete Brücke zu nötigen. Potentielle Opferzahl im 3 stelligen Bereich! Das klingt sehr nach versuchtem Massenmord – seit etlichen Jahren und zwar tag täglich. Zumindest dieser grüne Bau-Bürgermeister müsste in Untersuchungshaft wegen Verdachts aus niedrigen Beweggründen die Bürger und Besucher dieser Stadt heimtückisch den Tod billigend in Kauf genommen zu haben. Ich bin kein Jurist – aber eine jugendliche Schreibkraft wegen Mitschuld am Mord von tausenden KZ – Häftlingen mit 99 Jahren zu verurteilen, weil sie die Namen der Ermordeten aufgeschrieben hat, scheint mir extrem unangemessen zu dem was dieser Grüne da verbrochen hat.

    • Lt. ntv Interview eines Ingenieurs von der Uni Dresden hat die Regierung in Drseden alles richtig gemacht. Zwei Stränge der Brücke waren saniert und dem dritten hat man von außen nicht angesehen, wie marode er war. Dass der TÜV diesem Strang die schlechteste Bewertung gegeben hat, wen interessierts. Kann doch passieren. Wie das Ahrtal. Wie nicht abgelassene Stauseen, weil „man“ sich für schlauer gehalten hat als echte Statistik zum Regenwetterverlauf eines Jahres.
      Und ist es nicht nett: Klimavorhersage machen unsere Politiker mit Hilfe von Wissenschaftlern, die an den Rechenvoraussetzungen für ihre Computerprogrammen herumschrauben, bis die Ergebnisse stimmen, für wieviele Jahrzehnte? Und Brückeneinstürze oder das Ahrtal fallen vom Himmel.

    • Rem:…“aber eine jugendliche Schreibkraft wegen Mitschuld am Mord von tausenden KZ – Häftlingen mit 99 Jahren zu verurteilen, weil sie die Namen der Ermordeten aufgeschrieben hat, scheint mir extrem unangemessen… “

      Beim Report über das Raketenwerk Dora und dem KZ wurde eine Sekretärin des KZ,s als…“letzte Zeitzeugin“….bei Phönix(?) präsentiert…ich glaub, mein Hamster pfeift….

  17. Ein abgeschlossenes Soziologiestudium und ein Parteibuch der Grünen: bei so viel Kompetenz des Babürgermeisters sollte sich die eingestürzte Brücke schämen. So etwas tut man als Bauwerk nicht so kurz vor den brandenburgischen Landtagswahlen, wenn die Umfragewerte der Grünen sowieso schon nicht so prickelnd sind. Tststs!

  18. Der Abriss auch der restlichen Brückenteile dürfte sich kaum vermeiden lassen. Für einen Neubau würde sich eigentlich eine CFST-Brückenkontruktion anbieten, weil sich diese besonders schnell errichten lässt und relativ materialsparend große Spannbreiten überwinden kann (Man will ja keine Hängebrücke in der Stadt). Diese werden aktuell besonders häufig in China gebaut. Da wird letztendlich aus hohlen Stahlrohren ein erster Bogen erstellt. Der ist relativ leicht und lässt sich schnell erstellen. Dann wird dieser mit Beton gefüllt und schon hat man eine tragfähige Bogenkonstruktion. Aber in Deutschland dauert wahrscheinlich die Genehmigung allein schon mindestens doppelt so lange wie in China insgesamt ein vergleichbares Bauvorhaben.

    • Ja, so denkt vielleicht ein Techniker. Aber das ist ja nicht für Bottrop, sondern Dräsden! Da gilt es noch einige Ansprüche künstlerischer Natur zu formulieren und zu berücksichtigen.

  19. Stahlbeton wird nach 70 jahren brüchig. Traurig traurig. Das Andenken an unsere moderne Architektur besteht nur aus Sand Rost und Styroporkrümeln. Ich konnte es auch nicht glauben als ich einen Lehrgang über Beton besuchte. Der unaufhaltsame Prozess der karbonatisierung verändert den PH Wert im Beton und bringt das tragende Stahlgeflecht zum Rosten. Ich dachte auch immer Beton sei etwas für die Ewigkeit.

    • Das „opus caementicium“ der alten Römer steht zum Teil seit gut 2000 Jahren, die haben also was richtig gemacht. Bei der Eröffnung einer Brücke musste der Baumeister drunter stehen, eine ziemlich rigide Qualitätssicherungsmaßnahme 🙂

  20. Wenn RotGrün die Schuld an dieser Beinahe-Katastrophe von sich abwälzen will und leider, leider die AfD nicht verantwortlich gemacht werden kann für den maroden Zustand der Brücke – wäre es dann nicht denkbar, dass RotGrün einfach behauptet, die schon 53 Jahre stehende Brücke sei zu DDR-Zeiten „falsch konzipiert“ worden? Mithin wäre die Schuld bei den damals in der DDR verantwortlichen Architekten und Bauingenieuren zu suchen … Würde mich ehrlich gesagt nicht wundern, wenn demnächst KGE oder Esken mit genau dieser etwas irren Theorie um die Ecke käme …

  21. Dafür ist Dresden seit 2022 ein sog. „sicherer Hafen“ für Migranten dieser Welt.
    Die sog. „NGO“, die diese Aktion „sicherer Hafen“ propagiert, nennt sich lustigerweise „Seebrücke“:

    „Seebrücke ist eine dezentral organisierte, internationale, zivilgesellschaftliche Gruppierung, die sich ab 2018 formierte und gegen die europäische Einwanderungspolitik sowie insbesondere gegen die Kriminalisierung von Seenotrettung im Mittelmeer richtet. Die Akteure solidarisieren sich mit allen Flüchtenden und fordern die Politik auf, sichere Fluchtwege zu schaffen.“ (Wikipedia)

    Wir sehen jetzt, was passiert, wenn „Seebrücke“ wichtiger ist als Carolabrücke.

  22. Bleiben Brücken unsaniert, bleibt mehr Zement übrig für den Bau neuer Brandmauern, denn die Leugnung und Verdrängung von Problemen ist seit Merkel in Deutschland oberste Staatsräson.

    Das Kaputtsparen von Land und Leuten fördert den Zerfall. Nun sind wir halt eine einstürzende Nation geworden, statt einer blühenden…

  23. Erst, wenn auch das Geld fuer die Sanierung ihrer „Brandmauer“ ausgeht, kann sich etwas aendern.

  24. »Die traditionelle Strategie in Deutschland besteht darin, so lange angestrengt wegzusehen, wie es irgend geht, um anschließend voller Selbstmitleid auszurufen, davon nichts gewußt zu haben«      Th. Metzinger, Neurophilosoph

    Der unerwartete Einsturz der Carola-Brücke hat mehrere Ursachen.
    1. DDR mit der damaligen Technologie.
    2. Quantitative verkehrstechnische Belastung, damals nicht vorhersehbar
    3. Die ungefähr 50.000 Millionen Euro, mit denen dieses Gemeinwesen Einwanderer alimentiert, fordern ihren Tribut.
    Darüber hinaus sei an Wilhelm II. erinnert, unter dessen Herrschaft die ursprüngliche Carola-Brücke 1895 dem Verkehr übergeben wurde. Unverbesserliche Monarchisten behaupten, die zweipfeilige Originalbrücke wäre NIE eingestürzt. Doch wer glaubt schon Monarchisten?

  25. Ich vertrete schon seit langem die Ansicht, dass „wir“ eine Menge Geld sparen könnten, besönnen wir uns nur auf die Weisheit der Alten: Wie man hört, war es auf dem Griechischen Berge Athos zumindest bei einem Kloster üblich, das Seil, an dem man zu diesem Kloster gelangte, erst auszuwechseln, wenn es gerissen und ein Mönch damit abgestürzt war.

  26. Solche Nachbarschaftshilfe abzulehnen ist falscher Stolz, schafft er doch Verbindungen und Vertrauen.

  27. Würde es sich bei dem verantwortlichen Baumbürgermeister um einen AfD- Politiker handeln, gäbe es eine breitangelegte Kampagne, um seinen Rücktritt zu erzwingen. So jedoch werden die MSM alles tun, die Verantwortung des grünen Soziologen zu vertuschen. Das Ahrtal läßt grüßen. Und Kretschmer wünscht Woidke viel Erfolg.

  28. „Der Freistaat gab keine Fördermittel, wegen knapper Gelder wurde die Sanierung immer wieder verschleppt.“

    Was kostet ein „Flüchting“ pro Monat und wie viele „Flüchtlinge“ füttert allein die Stadt Dresden durch? Genau da sind die dreistelligen Millionenbeträge die für die Sanierung der Infrastruktur in Dresden fehlen – und im Rest Deutschlands auch: In Köln muss die Leverkusener Brücke abgerissen und neu gebaut werden – Prestigeprojekte waren auch hier wichtiger.

  29. Es kann mir niemand erzählen, dass die unzweifelhaft lange zuvor vorhandenen massiven Vorschäden bei korrekter Prüfung unendeckt bleiben konnten.
    Entweder der Prüfbeauftragte ist völlig unfähig, was ich persönlich ausschließe, der Prüfbericht wurde geschönt, was hochkriminell wäre, oder, wie alles was heutzutage nicht ins bunt-diverse Taka-Tuka-Land passt, die Alarmmeldung wurde durch die politisch Verantwortlichen in Hybris aus Ahnungslosigkeit und ideologische Engstirnigkeit einfach ignoriert.

  30. Interessant wäre, wie der Zustand der anderen Brücken in Dresden so sind, vielleicht kommt man dann gar nicht mehr über den Fluss.

    • Den Grünen würde ich durchaus wünschen, dass sie schwimmen. Sie können sich ja vorher auf dem Lastrad warmfahren. Aber es muss mal eine Rückkopplung auf die Verursacher geben, was ihre Entscheidungen anrichten.

  31. Ein Blick nach China sollte reichen, um zu sehen, wo wir in Deutschland inzwischen angekommen sind. Ein gutes Beispiel ist die Shuangbao Bridge in Chongqing. Baubeginn 2020, Fertigstellung wahrscheinlich in 2025. Von dieser Kategorie gibt es noch viele andere in China. Vielleicht sollte Dresden ein chinesisches Unternehmen mit dem Neubau beauftragen, dann könnte die neue Brücke schon im Sommer nächsten Jahres fertig sein. Aber wahrscheinlich nehmen die Chinesen solche Klein-Aufträge gar nicht an.

  32. Das ist das Kasperletheater: „Weil der Auftrag von der falschen Seite kam“ In diesem Fall die Freien Wähler, sonst die AfD. Dieser Kindergarten ist eine Mißachtung des Wählerwillens. Da gibt es mitunter die Weisung: Wenn die AfD einen guten Antrag stellt, den trotzdem ablehnen und hinterher selber stellen. Das hat mit seriöser, verantwortungsvoller Politik und gelebter Demokratie nicht das Mindeste zu tun. Was machen die, wenn die nächste Brücke im Berufsverkehr einstürzt? Dann war das ein Attentat von Putin?

    • Entschuldigung, ich habe heute im Auto die NDR-Reportage über die Asyldebatte im Bundestag gehört. Da gibt es überhaupt keine AfD. Das ist alles Trug und Lug!

  33. Korrektur: In Dresden gibt es einen am 9.6. neu gewählten Stadtrat (keinen Senat), in dem es nun eigentlich eine bürgerliche Mehrheit gibt: AfD 15, CDU 13, Team Zastrow 6, FDP/FB 4, d.h. 38 von 70 Sitzen. Die einzelnen Bürgermeister, wie der grüne Baubürgermeister, haben andere Amtszeiten, so dass grün-rot dort dominiert, und OB Hilbert (eigentlich FDP) kann man mit dazu zählen, leider.

  34. Das Bild ist so abgedroschen wie wahr: Der Dresdner Brückensturz ist ein Symbol für den Niedergang Deutschlands.

    • Vielleicht wählen die Dresdner bei der nächsten Kommunalwahl anders…
      Ein Soziologe als Baubürgermeister…
      Ein Buchhalter als Informatiker, ein Informatiker als Buchhalter…
      Ein Fleischer als Bäcker, ein Bäcker als Masseur??? Wo soll das enden?

      • Ich würde die Küchenhilfe in meiner Küche nicht beschäftigen wollen. Auch in einem „untergeordneten“ Job sollte man gewissenhaft arbeiten. Aber nichts davon zeigt sich bei denjenigen, die sich in die Politik berufen fühlten.

  35. Will jemand wetten, in welchem Jahr der Neubau eröffnet wird? Als Optimist werfe ich mal 2034 in den Ring (zwei Fahrradspuren können nicht sooo viel Zeit kosten).

    • Noch ist nur ein Strang totalgeschädigt. Die anderen sind doch noch für einige Fußgänger und Radfahrer noch tauglich. Ein bisschen Elaste und Plaste plus Kleber an die schlimmsten Stellen und vorsorglich noch ein Verbot für beladene Lasträder und schon ist Grün befriedigt. Geht doch bis eine neue Brücke für Schienenfahrzeuge steht. Für Autos und Panzerbraucht man sich ja keine Gedanken zu machen, da der Klimawandel eh jeden Privatverkehr per KFZ verunmöglicht.

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