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Lichtblick Antje Hermenau

Hart aber Fair: Mit Feine Sahne Fischfilet gegen die Spaltung der Gesellschaft

10.09.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Bei Hart aber Fair ist man noch immer nicht über die Wahlergebnisse der letzten Woche hinweg. Um die Frage „Die große Vertrauenskrise – Versteht die Politik die Bürger noch?“ mit einem ziemlich umständlichen „Joa nö, aber AfD geht halt auch nicht“ zu beantworten, hat Louis Klamroth sechs Gäste versammelt.

„Gib mir ein Like gegen Deutschland, Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck. Heute wird geteilt was das Zeug hält, Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dre…“ Oh da sind Sie ja schon! Ich hab gar nicht gemerkt, dass Sie den Artikel schon angeklickt haben, ich war noch so in meinem Ohrwurm von Feine Sahne Fischfilet versunken, ich weiß auch nicht, wie mir das Lied jetzt plötzlich einfällt.

Nun also Konzentration. Bei Hart aber Fair ist man noch immer nicht über die Wahlergebnisse der letzten Woche hinweg. Um die Frage „Die große Vertrauenskrise – Versteht die Politik die Bürger noch?“ größtenteils mit einem ziemlich umständlichen „Joa nö, aber AfD geht halt auch nicht“ zu beantworten, hat sich Louis Klamroth sechs Gäste zusammengestellt.

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Da haben wir zunächst mal den Innenminister von Nordrhein-Westfalen Herbert Reul. Der hat zwar total Verständnis dafür, weshalb die Leute unzufrieden mit der Regierung sind, auf die Frage von Klamroth, ob die CDU immer noch die „Wir schaffen das“-Partei ist, antwortet er aber mit ja. Also gar nix verstanden. Er versteht das als Frage des Tatendranges und des Optimismus. Offensichtlich hat er absolut nicht mitbekommen, dass „Wir schaffen das“ für viele Bürger eine zynische Verspottung darstellt, den Anfang vom Ende, das, was uns in so viele Probleme überhaupt erst reingeritten hat.

Neben Reul sitzt Mirko Geißler. Wenn Sie sich seinen Namen nicht merken können, brauchen Sie sich nicht schlecht fühlen, denn das tat in der Runde auch keiner, jedenfalls nannten ihn alle nur „den Bürgermeister“. Bürgermeister ist er allerdings auch, von Grünhain-Beierfeld in Sachsen, was Sie sich aber auch nicht merken müssen, weil Klamroth den Namen der Stadt auch nicht erwähnenswert fand. Was die Aufgabe von Geißler war, ist nicht so ganz klar, wenn man sich anschaut, dass Klamroth ihn eigentlich gar nicht wirklich einsetzen wollte. Er sollte wohl als parteiloser, mehr oder weniger Konservativer die Vermittlerpartei zwischen den Wutbürgern und den etablierten Parteien spielen.

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Dann war da noch Gilda Sahebi, Autorin und Journalistin, die unter anderem schon für Taz, Spiegel und ARD gewirkt hat. Sie ist ausgebildete Ärztin, hat aber vor allem im Besorgt-gucken promoviert. Sie ist, das muss man ihr schon irgendwie lassen, eine von den vernünftigeren Linken, mit denen man noch irgendwie reden kann. Sie ist nicht gänzlich unempfänglich für Argumente von der konservativen Seite, springt auf die Schlagworte aber an. Die AfD sei „in ihrem Hass authentisch“, erklärt sie etwa über den Erfolg der Partei und, dass viele Fachkräfte neben der schlechten Digitalisierung auch wegen des Rassismus nicht nach Deutschland wollen.

Zu Anfang der Sendung sitzt neben Sahebi noch Petra Köpping. Sie ist „Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt“ in Sachsen. Wenn ich könnte, würde ich gerne einen ganzen Aufsatz darüber schreiben, wie dieser Titel allein schon alles über den Niedergang unserer Gesellschaft aussagt, was gesagt werden muss. Ich werde mich aber kurz fassen. Nicht nur klingt das nach etwas, was es in der DDR wohl auch gegeben hätte, zweitens ist Frau Köpping für diesen Job wirklich denkbar schlecht gewählt. Sagen wir so, ’ne Sympathieträgerin ist sie nicht. Sie behauptet von sich selbst, als Bürgermeisterin hätte sie noch Wert darauf gelegt, Nachbarschaftsstreitigkeiten zu schlichten, da das ja die Quelle allen Übels sei.

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Zwischen Sahebi und Köpping wird im letzten Teil der Sendung noch jemand zwischen gequetscht, ein Gast über den, wie es scheint, besonders Louis Klamroth sich freut: Jan „Monchi“ Garkow, Sänger der Band „Feine Sahne Fischfilet“. Oh nein, da geht mein Ohrwurm wieder los! „Wir stellen unseren eigenen Trupp zusammen und schicken den Mob dann auf euch rauf! Die Bullenhelme, die sollen fliegen, eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein! Und danach schicken wir euch dann nach Bayern, denn die Ostsee soll frei von Bullen sein.“

Man kann Klamroth allerdings nicht vorwerfen, dass es ihn völlig kalt lässt, ob er im Internet kritisiert wird oder nicht. Die meiste Zeit merkt man das daran, dass er – je nachdem, aus welchem Lager die Kritik kommt – bockig oder defensiv wird. Auch dieses Mal hat er die Kritik, die es im Vorfeld gab, weil er „Monchi“ eingeladen hat (den er übrigens liebevoll duzt), schon mitbekommen.

Er hat das nicht genutzt, um seinen besten Kumpel wieder auszuladen. Stattdessen hat er sich für ihn eine Verteidigungsstrategie überlegt. Auf die polizeifeindlichen Lieder spricht er den Sänger direkt an. Er fügt noch im gleichen Satz hinzu, dass die Band sich ja davon schon längst distanziert habe, die Lieder nicht mehr aufführe und nicht mehr zum Verkauf stelle.

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Dann kommt er zu seiner Frage – ob nicht gerade diese Wut und Radikalisierung in der Jugend, die Monchi ins Linksextreme gedrängt hat, ihn auch genauso leicht ins rechte Spektrum hätten drängen können, und ob diese Lieder damit nicht gerade ein perfektes Argument gegen die AfD wären, will Klamroth wissen. Eine Suggestivfrage wie aus dem Bilderbuch. Monchi, der merklich Schwierigkeiten beim Denken hat – so sehr, dass man es manchmal förmlich rattern hört –, braucht darauf nur noch mit Ja zu antworten. Er fügt dann an, dass die „Faschos“ heute die Coolen sind und junge Männer wie ihn damit leicht fangen können.

Es gab aber noch einen Gast. Antje Hermenau, Politikberaterin und TE-Autorin – auch von Büchern die man im Tichys Einblick Shop kaufen kann –, wirkte zwischen dem ganzen Theater wie eine Entschuldigung an meine Nerven. Dass Antje Hermenau zu kritisch und abseits vom Mainstream für den Geschmack der ARD ist, konnte man schon daran erkennen, dass bei ihren Beiträgen immer nur ganz vereinzelt Zuschauer sich trauten zu klatschen. Die anderen Gäste schienen sie zu meiden, griffen sie an, waren viel strenger mit ihr.

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Doch Frau Hermenau hat darauf auf eine Art reagiert, die ich in den ganzen Jahren, in denen ich nun schon Talkshows rezensiert habe, noch nie von einer in die Enge getriebene „Rechten“ im Öffentlich-Rechtlichen gesehen habe. Sie wirkte überhaupt nicht in die Enge getrieben. Sie wurde auch nicht aggressiv oder von dem Umgang berührt. Sie lachte über Witze, die sie lustig fand, egal von wem, stimmte zu, wenn sie etwas richtig fand, egal von wem. Sie machte noch Späße über sich selber, aber wurde hart und bestimmt, wenn sie es für nötig hielt.

Die Ausgrenzung schien sie nicht zu merken oder zumindest sich nicht beirren zu lassen. Sie ließ ganz einfach gar nichts an sich ran, ließ sich von nichts treiben und passte ihr Verhalten und ihre Meinung an nichts und niemanden an. Wäre es nach ihr gegangen, wäre das Ganze eine sympathische entspannte Runde gewesen, in der ernsthaft diskutiert, aber auch gelacht wird. Wäre es nach ihr gegangen, wäre diese Sendung ein kleiner Schritt in Richtung Versöhnung geworden. Gegen die Spaltung, die man in der Politik und im ÖRR doch immer so beklagt.

Doch als sie von vergewaltigten Frauen spricht, hört ihr niemand zu. Als sie die Ergebnisse der AfD analysieren will, unterbricht sie Klamroth mit der Ankündigung eines Faktenchecks. Als sie von den Vorgängergenerationen spricht, die ihr ganzes Leben lang gearbeitet haben und nun vom Staat sabotiert werden, stöhnt Köpping laut und entnervt. So viel zum Thema Zusammenhaltsministerin. Insofern ist der Titel wirklich ein Sinnbild für unsere Gesellschaft – und diese Sendung.

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57 Kommentare

  1. Visualisieren Sie sich, schauen Sie sich Dinge wie „Monchi“ und andere linksgrün gestrickten einfach an. Fällt Ihnen etwas auf? Noch nicht? Machen Sie das noch einmal mit den Gruppen junger Männer auf Ihrem Marktplatz. Und, sind das schöne Menschen, möchten sie mit diesen ein Bier trinken gehen? Warum kommen Sie dann für deren Lebensunterhalt auf?

  2. Als Frau Hermenau darauf hinwies die Parteien sollten mit der AfD mindestens doch reden, rief empört Frau Köpping, mit Rechtsradikalen redet man nicht! Das sagt gerade eine stramme EX SED Dame, die zur Corona Zeit, Impfverweigerer in Psychiatrien einweisen wollte. So viel zur Schlichterin von Streitigkeiten. Man fühlt sich bei solchen Leuten immer an den Spruch, „aber ich liebe doch alle Menschen erinnert!“

  3. Ich kenne Frau Hermenau als pragmatische sächsische Politikerin, garantiert nicht einverstanden, mit dem was die Ex-Grüne vor Jahren machte, aber voller Respekt ihr gegenüber in der Gegenwart. Sie ist medial berechtigt, sich über den ostdeutschen “Charakter” zu äußern, kein Wanderwitz, schon gar keine SED-Köpping oder Merkel. Sie hat vor Jahren den irrsinnigen Totalitarismus der Grünen, konkret den Kommunisten Trittin als graue Eminenz hinter Habeck und Bärbock analysiert. Zugehört haben die wenigsten, beim Ausstieg aus der Kernkraft hatte gerade Trittin seine Finger im Spiel.

  4. Also, ich fand die Inszenierung der Sendung ungemein spannend, denn selten wurde die absolute Absurdität dieser Talkshows besser illustriert. Zum ersten wurde der Zuschauer rund die halbe Sendezeit ein leerer Stuhl vorgeführt, so dass man spannungsgeladen darauf wartete, wer denn wohl diesen Platz besetzen würde. Einer von der AfD? Eigentlich die einzig logische Besetzung. Und wen sieht man dann? Einen Menschen, über dessen kognitive Kompetenz Frau David schon alles gesagt hat, und dessen benutzter Wortschatz im medizinischen Bereich eine Zuordnung findet, die ich hier nicht nennen möchte. Danach gab es keinen sinnvollen Satz mehr in dieser Sendung. Zum zweiten hat es die Klamroth Redaktion geschafft, mit einer einzigen Grafik alle normalen Gesetze der Logik auf den Kopf zu stellen. Wenn man Verteilungsverhältnisse, die eine 90 zu 10 Verteilung aufweisen diskutiert, wird üblicherweise alles was mit 10 % beschrieben wird mit „nur“ oder „lediglich“ beschrieben, während über 90 % generell mit „absolute Mehrheit“ oder „weit überwiegend“ beschrieben. Die genannte Redaktion schafft es aber diese weniger als 10 % als drohende Ziffer an die Wand zu schreiben und ernsthaft zu diskutieren. Und daraus entwickelt sich die eigentlich zwingende und logische Frage: wenn es denn so ist, dass die AfD die Zuwanderung von Fachkräften verhindert, wie man denn die über 2 Millionen Zugewanderten bezeichnet, die bereits angekommen sind und weiter ins Land strömen? Sind das dann vielleicht doch gar nicht die Fachkräfte, die wir doch so dringend benötigen? Und mit diesem so offensichtlichen Widerspruch wird die Bevölkerung, Tag aus, Tag ein, konfrontiert und keiner steht auf und fragt: „Moment mal, das verstehe ich jetzt nicht.“ Und als letztes: die Auswahl des Klatschhasen Hintergrunds sprach für sich selbst.

  5. Auch wenn mich diese Talkrunden nicht interessieren, die Rezensionen von Elisa David sind die besten.

  6. „Die große Angst“

    herrscht nicht im Osten.
    Schon gar nicht wegen der AfD – weder unter den Bürgern noch in der Wirtschaft.

    „Die große Angst“

    herrscht bei denen – in Ost und West – die um ihre Posten in Verbänden, Kammern und Organisationen, die willig und unkritisch dem politischen Zeitgeist folgen, fürchten müssen, wenn es wieder „normal“ zugeht in Deutschland.
    Das gleiche trifft für die einschlägigen Kreise in der Wissenschaft, Kultur und vor allem in den Medien des Mainstream und des ÖRR zu.

    Ich meine, diese Angst ist berechtigt – weil ehrlich verdient.

    Arbeitslos wird deshalb niemand – es gibt genug zu tun in diesem Land – auch in artfremden Berufen.

  7. Was mir noch positiv bei Garkow aufgefallen ist:

    Er sagte, dass er seine Konzerte und Festivals nicht „gegen“ irgendwas oder irgendwen macht, sondern „für etwas“ , nämlich für diejenigen, die sich vor Ort um das Funktionieren einer Bürgerschaft mit konkreten, messbaren und sinnvollen Taten mühen.

    Mir scheint, dass dieser Herr in den letzten Jahren mehr gelernt hat als diejenigen, die sich seiner in der Vergangenheit bedient haben.

  8. Weg mit den Zwangsgebühren, denn das bringt uns Rentnern 258 € im Jahr und nachdem ich den lachenden Scholz in Erinnerung habe, wie er uns Rentner hinsichtlich der Inflationsprämie verspottet und diese gierig selbst einsteckt: AfD und nochmal AfD .
    Bürgergeld weg, Illegale Migranten weg und endlich ein Einwanderungsprogramm für Fachkräfte das diesen Namen auch verdient. Wir werden von Besserwissern, Gierigen Politics und wissenschaftlichen Scharlatanen hintergangen.

  9. Nancy und Haldenwang, dieser treffenden Aussage stimme ich vollumfänglich zu.

  10. Frau Hermenau war der einzige Grund, sich diese Sendung zuzumuten. Leider widersprach sie nicht ihrer Landsmännin Köppel, als diese das ewige Lied von der gesichert rechtsextremen AfD sang. Denn dafür fehlen immer noch die Beweise. Herrn Urban von der sächs. AfD wurde bisher kein einziger vorgelegt. Vermutlich wollte sich Frau Hermenau nicht vollständig von den übrigen linken Gästen abgrenzen. Ich möchte ihr das persönlich nicht vorwerfen. Aber genau wegen solcher Zurückhaltung wird die Linke ihre undemokratische Haltung bis zum bitteren Ende ausreizen. Ich möchte wetten, dass das Verbot der AfD rechtzeitig vor der BTW bereits minutiös durchgeplant.ist.

    • Vielleicht war es Hermenau aber auch einfach zu blöd, immer und immer wieder die gleiche Leier zu spielen. Auch ich habe schon gefühlt 1000 Mal in Foren und im Bekanntenkreis diesen Tanz aufgeführt: „Gesichert rechtsextem!“ – „Woran machst Du /machen Sie das fest?“ – „Ja der Höcke!“ – „Was konkret?“ – Spätestens da beginnt das Gestammel. Manchmal was von „Denkmal der Schande“ oder von Gaulands Vogelschiss – selbstverständlich ohne auch nur im mindesten reflektiert zu haben, in welchem Zusammenhang diese Zitate gefallen sind. Es ist so ermüdend und so sinnlos, da was bewirken zu wollen. Schade um die Zeit.

    • Zu letzterem bitte bei Dänisch nachlesen, vor ca einer Woche! VTs haben neuerdings eine sehr kurze Halbwertszeit!

  11. Was Herr Garko sagte
    „Wir leben hier, nicht in Kreuzberg oder St.Pauli – die meisten leben nicht in Kreuzberg oder St.Pauli“
    ist eine völlig richtige Einschätzung.

    Die gesamte MSM-Medienblase scheint das noch nicht begriffen zu haben, ist sie doch fester Bestandteil und Treibstoff solcher St.Pauli- und Kreuzbergblasen, die gefühlt das ganze land dominieren – zumindest im ÖRR und im Bundestag.

  12. Feine Sahne Fischfilet, produziert nur niveaulosen, geistig infantilen Dreck, kann weg. Klammroth ein unfähiger, in den Allerwertesten kriechender Emporkömmling ohne Austrahlung, Charme oder Persöhnlichkeit, ein Plapperer vor dem Herrn, der halt auch dem Größenwahn zum Opfer fiel und sich somit in die „illustre“ Gesellschaft in der Irrenanstalt Deutsschland einreiht. Warum diese 8solche) Sendung(en) überhaupt jemand anschaut, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Schaltet doch einfach nicht ein, dann werdet ihr auf Grund minimalster Quoten von solch einem Schrott erlöst.Ein bisserl Handeln ist schon von Nöten, wenn man unzufrieden ist, zumal es ja wirklich NICHTS kostet! Maulen und motzen allein reicht halt wahrlich nicht.

    • Tja. Zu Ihrem ersten Satz:
      deshalb passt das ja politisch-medial auch alles so gut zueinander.
      Und Zustimmung dazu, wenigstens die Kiste auszulassen. Denn man kann zudem nicht sicher sein, was inzwischen möglich ist, in solcher „Sendung“ unterschwellig mit zu transportieren!

  13. Danke für Ihre Nervenstärke und die wieder einmal so gelungene, gekonnt ironische Darstellung dieser offensichtlich wieder eher unterirdischen Talkshow, die wieder einmal den in weiten Teilen hoffnungslosen Zustand unserer Politik und Gesellschaft offenbart. Frau Hermenau ist ein Profi, mit ihr hatte man offensichtlich die „Falsche“ eingeladenen, das übliche Spiel „alle gegen einen“ hat mit ihr wohl doch nicht so ganz funktioniert. Es erstaunt immer wieder, dass diese Sendung überhaupt noch Zuschauer findet.

  14. Wenn der Klamroth und seine Gäste über eine Vertrauenskrise schwafeln, sollte eigentlich jeder bemerken, dass es sich um Protagonisten aus dem Gagaland handelt, die man nicht unbedingt ernst nehmen sollte.

  15. Es ist doch so:

    noch schlimmer war die vorher gelaufene „Dokumentation“ „die große Angst“.
    Ein Propaganda-, Hass-, Hetz- und Spaltungsmachwerk vom Feinsten (noch feiner als „Feine Sahne Fischfilet“), dass nichts, aber auch gar nichts mit der ostdeutschen Realität zu tun hat und ausschließlich eine Projektion westdeutscher urbaner Gutmenschendenke war, die krachend gescheitert ist.
    ich war einfach nur sprachlos ob dieser Primitivität und Chuzpe, die da vermittelt werden sollte
    „Die große Angst“ ist eine ganz andere – und zwar eine die Diejenigen in Ost und West haben, die die Karre noch am Laufen halten und um ihre eigene Existenz und Sicherheit fürchten müssen.
    Die das eigene Land nicht verlassen wollen oder können – schon gar nicht zugunsten derer, die dann hier weiter ungestört ihr zerstörerisches Werk fortsetzen.

  16. noch schlimmer war die vorher gelaufene „Dokumentation“ „die große Angst“.

    Ein Propaganda-, Hass-, Hetz- und Spaltungsmachwerk vom Feinsten (noch feiner als „Feine Sahne Fischfilet“), dass nichts, aber auch gar nichts mit der ostdeutschen Realität zu tun hat und ausschließlich eine Projektion westdeutscher urbaner Gutmenschendenke auf den Osten war, die krachend gescheitert ist.

    ich war einfach nur sprachlos ob dieser Primitivität und Chuzpe, die da vermittelt werden sollte

    „Die große Angst“ ist eine ganz andere – und zwar eine die diejenigen in Ost und West haben, die die Karre noch am Laufen halten und um ihre Existenz und Sicherheit fürchten müssen.

  17. „Monchi, der merklich Schwierigkeiten beim Denken hat – so sehr, dass man es manchmal förmlich rattern hört…“ War wohl doch keine so gute Idee, einen Vertreter der Hauscombo vom Schloss Bellevue und dessen Hausherrn einzubestellen. Anscheinend ist das Hirnschmalz mit Wiedergabe von Liedtexten zweifelhaften Inhalts umfänglich ausgereizt. Allerdings scheint der Herr sich in die Reihe der sonst üblich vertretenden Hirnakrobaten – bis auf ganz wenige und seltene Preziosen – geschmeidig einfügen zu können. Und im strategischen Denken scheint der Freund von Klimahysterie-Püppi auch nicht ganz vorne mitzuspielen. Na ja, ÖRR halt.

  18. Wer hört denn überhaupt noch solchen linken Witzfiguren zu, die ihr Geld nicht über Leistung im produktiven Sinne erwirtschaften müssen, sondern geistige Tagediebe ihrer Herren darstellen, die wiederrum die falschen Propheten Gleichgesinnter in noch höheren Ämtern darstellen und damit die Unkultur der Kulturlosigkeit verkörpern, wie es schlimmer nicht geht.

    Für den Betrachter in seiner heiligen Einfalt dürfte es schwer zu durchschauen sein, weil in den meisten Fällen ein tiefe Unkenntnis vorliegt und das geschickte Spiel der Kräfte dabei von der eigenen Absicht ablenken soll, wobei das Versagen aber für viel mehr als gestern, heute offenkundig ist, weil die Gegenfront auch was tut um die Leute aufzuklären, wen sie da in Wirklichkeit vor sich haben.

    So kann man diese linken Schwätzer und *Innen mittlerweile auch vergessen, denn alle zusammen erweisen sie sich als Sargnagel der Nation und dabei machen sie keine Ausnahme und nur ein kleiner blauer Haufen wehrt sich gegen deren katastrophalen Handlungen und hie und da auch geladene Einzelpersonen, wenn sie sich gegen die Demagogen stellen und ihre Betrachtung zum besten geben, was sich nicht ganz vermeiden läßt, wenn man den Einwand nicht völlig unterschlagen will.

  19. Drei Dinge, die von den Disskutanten richtigerweise erwähnt wurden, aber trotzdem im üblichen Geschwafel untergingen:

    die Dominanz und damit das Ungleichgewicht des Meinungsbildes des großstädtischen, überwiegend nicht wertschöpfenden Mileus gegenüber dem des produktiven, ländlichen Raums – welcher Journalis wohnt schon auf dem Lande…….er ist Teil dieses Mileus und bringt sich ausschließlich dort ein und verbreitet den schädlichen Schwachsinn der selbsternannten „Guten“.die funktionierende „Zivilgesellschaft“ auf dem Lande, die viele Dinge selbst in die Hand nimmt, die die Urbanen für sich nur einfordern und selbst nicht hinkriegen. Auf dem Lande findet man kaum Wokis, also Leute die alles besser wissen, aber selbst nicht zustande bringen, nur fordern können und sich nur mit sich selbst und ihren kruden Gedanken beschäftigen..die Aussage von Frau Hermenau, dass fleißige Bürger im Osten, die üblicherweise wenig bis nichts geerbt haben und so nur vom selbst Erwirtschafteten leben, tatenlos zusehen müssen, wie der Staat mittels Bürokratie und zerstörerische Wirtschaftspolitik (Energiepreise, Vorschriften etc.) all das zunichte macht.Und noch was:

    die vor dieser Sendung gelaufene Dokumentation „die große Angst“ war ein Propaganda- und Hetzstück vom Allerfeinsten.
    Klar erkennbar, wie versucht wurde, die Sichtweise des westlichen urbanen Milieus auf den Osten zu projizieren, ohne überhaupt etwas verstanden zu haben.
    Primitiv und vordergründig hoch drei – keines der angesprochenen Themen brührt die Bürger im Osten – statt „Angst“ um ethnisch andere haben die Leute im Osten Angst um ihre eigene Sicherheit – kein Wort davon in der Sendung.

    Nur ein paar Details:
    der gezeigte Basketballverein in Erfurt wird von einem im Westen Sozialisierten geleitet, dem offensichtlich Haltung über Sport geht.

    Für die Frage des (fiktiven) Wegzugs aus dem Osten wegen der AdD wurden ausschließlich junge Frauen befragt, die schon vom Dialekt nicht nach Thüringen passten.

    Die gezeigten „Experten“ – Soziologen und Politikwissenschaftler – ergossen sich als Profiteure des poltischen Zeitgeistes im seit Jahren üblichen Salmon des einseitigen Gutmenschentums, einer Hauptursache der gesellschaftlichen Spaltung.

    Zum Schluß:

    ich bin sicher, dass die Probleme für die Menschen in Ost und West, die die Karre noch am Laufen halten, die gleichen sind.
    Spoaltung der Gesellschaft ist etwas Elitäres, etwas von Leuten, die anderen vorschreiben wollen, wie diese zu denken und zu handeln haben.

  20. Ausgezeichnete Zusammenfassung von Elisa David. Kaum besser zu machen … Das fiel mir auch gleich auf: „Monchi, der merklich Schwierigkeiten beim Denken hat.“ Gilda Sahebi, teilweise mit einigen Wörtern auf dem „richtigen Dampfer“, dann doch unlogisch (Ärztin?) und dann doch immer wieder den Mainstream daherplappernd. Könnte man aber „umdrehen“. Petra Köpping („Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt“), ein Ausfall: Erinnert an „Monchi“ und wird z.B. eine ärztliche Versorgung im ländlichen Raum Sachsens nie schaffen – einfach intellektuell zu schwach.

    • Stimmt, auf humorvolle Art alles Woke dieser Schwafel- Sendung zusammengefasst. Hat mir gefallen.

  21. „Im Journalismus sucht man gereifte Menschen leider oft vergeblich. Man gerät an böse, frustrierte, tyrannische Kinder, die glauben, ihnen gehöre die Welt. Leute, die oft nur in diesem Beruf gelandet sind, weil man sie anderswo längst gemaßregelt, in die Schranken gewiesen hat. Abschaum, der ohne Regulativ tobt und eitert.“

    Helmut Krausser , deutscher Schriftsteller, Dichter, Bühnenautor und Komponist

  22. Meine Hochachtung Frau Elisa David, dass Sie sich dieses Faschisten-TV zu Gemüte führen, ich aber davon Profitiere es dann zu lesen! Schon seit Merkels Zeiten kann ich solche Widerwärtigkeiten nicht mehr Ertragen! Das Herr Klammroth/Neubauer „Monchi“ liebevoll Duzt, bestätigt nur das der ÖRR das Gülle-Auffangbecken Links/Grüner Extremisten darstellt! Das die Fischabfälle die Lieblings-Band von Steinmeier und Heiko Maas ist, rundet das ganze noch ab! Was macht Heiko eigentlich jetzt! Habe Fertig!

  23. Frau Sahebis Ausführungen über die angeblich grundlose (bzw. selbstverschuldete) Überforderung des Landes durch Asylmigranten waren unterirdisch, ebenso ihre Behauptung, dass Deutschland bei ausländischen Fachkräften (lt. einer Studie) unbeliebt sei -u.a. wg.Rassismus. Das „zitiert“ Frau Sahebi allen Ernstes und völlig unkritisch in Bezug auf ein Land, dass weltweit als Asyldorado berühmt ist. Der Rassismus scheint nur gegenüber Fachkräften vorgetragen zu werden, die dann ganz bestimmt lieber in Italien, Holland, Dänemark, Ungarn, England oder Polen arbeiten werden, weil es da so ganz toll unrassistisch hergeht. Wenn Sahebi eine von den „vernünftigen“ Linken ist, dann braucht man keine Unvernünftigen mehr, um unser Land fertigzumachen.

    • Da wird eine neue Furche im Hirn des Wählers beackert und gut verpackt als Wahrheit auch über alle msm auf die Restzuseher losgelassen. Der blogger fand bei rtl so ein Ding – und zwar haben sie dort einen Arzt am Klinikum Darmstadt, der schon während Corona oftmals ins Bild gesetzt wurde, um Merkels Pandemiepolitik mit den Virchen uns zu Lasten zu stärken, erneut in Szene gesetzt, um dieses Thema zu verstärken.
      Der ledert gekonnt ab gegen die bösen Rechten im Osten und dass er sich auf die vielen Jobangebote, die er von dort bekommt, nie und nimmer einlassen würde: https://x.com/Celik_Chn/status/1831588967952576541
      Das, was dieser Dr. med. Cihan Çelik, Sektionsleiter Pneumologie am Klinikum Darmstadt zum Besten gibt, scheint mir Taqiyya, der sogar ein gut geschriebenes Drehbuch zu Grunde liegen müsste – zumal Sahebi uns nun ähnliches nahe bringen will.
      Gerne würde ich seine Litanei überprüft sehen – denn ob das mit den Zahlen so alles stimmen kann, insbesondere hinsichtlich der Ärzte aus dem Ausland – wer wird es wissen?
      Wobei sein Arztkittel wohl tatsächlich Berechtigung hat – während sich der Herr Hirschhausen, lässt er sich zu so was überreden, zwar gerne mit einem Stethoskop ziert, dies aber tatsächlich beruflich so gut wie nie nutzte – und so die Seriositat, die den Arztberuf vormals auszeichnete, weiter beschädigt.
      .
      Sie hat wie der Fernsehdoktor übrigens auch Humanmedizin studiert – und dann den Ärztemangel verstärkt, da sie sich als „Journalisten“ bis hin zu Böhmermann gesellte.
      Bei wiki findet man, dass ihre Familie durch islamische Schergen angegangen worden sein soll – dennoch will sie nicht erkennen, dass es in D alleine die Alternativen sind, die dafür stehen, so was wie einen Wächterrat in Deutschland nicht zuzulassen?

    • Doch. Deutschland ist in der Tat ein für ausländische echte (!) Fachkräfte schwer vermittelbares Pflaster – das war aber schon immer so. Das hat über Jahrzehnte aber nichts ausgemacht, weil es mit der Boomergeneration zahlenmäßig und durch das lange gut funktionierende Bildungssystem selbst über genug Fachkräfte verfügte. Der Mangel begann mit der Generation X, weil sie schon von der fallenden Geburtenrate und dem durch die in den Ländern dominante SPD allmählich zerstörtem Hochschulsystem immer weniger Fachkräfte bereitstellte, dafür immer mehr nutzlose Geisteswissenschaftler.
      Der nächste Grund ist, daß Deutschland eben nicht die Lingua Franca der internationalen High Potentials – also Englisch – als zweite Fachsprache hat. Sicher, im Bankensektor oder bei Großkonzernen wie SAP mag es inzwischen offizielle Firmensprache sein, abseits davon sprechen die meisten Deutschen kein Englisch. Daran ändert außch nichts, daß die Generation Z „ cringe“ und andere Anglizismen verwendet. Eine echte Diglossie mit dem Englischen gibt es nicht, auch nicht jene, wie man sie etwa in den Emiraten oder den Niederlanden erlebt. Diese Tatsache wird den deutschen Arbeitsmarkt immer prägenm daher werden Strategien, ungeborene oder desinteressierte Einheimische mit ausländischen Expats zu ersetzen, immer scheitern.
      Rassismus ist dabei bloß vorgeschoben, der übliche Beweis, dass jedenmann einen Diskutanten irgendwann in einer Diskussion einen Nazi nennen wird. Ich arbeite in einem sehr internationalisierten Umfeld mit Kollegen aus Pakistan, Lettland, Venezuela, Mexiko, Rumänien, Indien und auch aus Kenia. Wenn ich diw frage, ob sie Deutschland für rassistisch halten, lachen sie bloß und fragen, warum wir uns von allen so auf der Nase herumtanzen lassen.

  24. Antje Hermenau war die einzige ernstzunehmende Teilnehmerin der Runde. Für die anderen fünf Personen hätte man auch Pappaufsteller auf die Hocker stellen können.
    Klamroth wurde leider auch nicht schlauer, dafür freut sich wenigstens sein Konto.

  25. Versteht die Politik die Bürger noch? Werden wir überhaupt noch war genommen? Der abgehobene Haufen macht was er will, die Wahlen sind nur noch da, weil es gut aussieht.

  26. Ich werde mich eines Kommentars enthalten, da er ohnehin gecancelt würde: Den meisten Kommentaren ist allerdings beizustimmen…

  27. Tja. Und wenn ein jeder die nächsten „Beiträge“ nur für ein paar Monate einbehielte, wäre es aus mit dem Moloch.
    Weshalb für solches zahlen, was uns nur zum Schaden gereicht?
    Dank an Anke Hermenau – und die Protokollantin des beständigen Wahns, der seit Merkel offen sichtbar über uns gekommen ist.

  28. Fazit: Das Anschauen solcher Sendungen ist verlorene Lebenszeit. Dann doch lieber eine Folge des Kinder-Comics „Paw Patrol“ anschauen….das ist gehaltvoller.

  29. „Er fügt dann an, dass die „Faschos“ heute die Coolen sind und junge Männer wie ihn damit leicht fangen können.“
    Die „Uncoolen“ sind die Grünen, die alles verbieten wollen, was Spaß macht, egal ob es das Steak auf dem Grill ist oder der röhrende „Benziner“. Aber, lieber „Monchi“, die „Faschos“ sind auch die attraktiveren, in einer britischen Studie nachgewiesen, wie der linksgerichtete „The Guardian“ zu berichten weiß:
    https://www.theguardian.com/lifeandstyle/2018/jan/31/hunky-tory-attractive-people-more-likely-to-be-rightwing-study-finds

    • Monchi hat noch gar keine Ahnung von dem, was aus dem Ausland seit 2015 auf ihn zukommt uns auch ihn immer bedrängender in Nöte bringen wird.
      Nun ja. Der Blick über den Tellerrand gelingt halt nicht jedem.
      .
      Eh seltsam, dass dieses Thema in den „shows“ so gar nicht vorkommen will?

  30. Ich bin gespannt, wann bei HaF jemand von der Hammermörderbande eine Bühne bekommt und ob da dann auch ein CDU-Innenminister hingeht.
    Und der größte Skandal ist, ich muss diese gestattete Staatsdelegitimierug bezahlen.

  31. Hart aber Fair…🤣😯🙃
    Teilnehmerliste,neben dem netten Niebauerfreund,Herrn Klamroth ist neutral.😵‍💫
    Das sagt doch der Titel schon!!!
    Feine Sahne Fischfilet,dazu „Experten“für irgendwas,grünlinks Volksvertreter der 15% Regierung.
    Das alles zusammen gewürzt mit dressiertem Klatschvieh.
    Fertig ist eine Showveranstaltung,die ich mit meinen Zwangsgebühren zu finanzieren habe.
    Warum muss ich das?

  32. heute WON mit einer typisch Deutschen vertrauensbildenden Maßnahme.
    ==
    „Es mehren sich die Anzeichen, dass die Inflation in Deutschland endgültig besiegt ist“. Zitat des „Direktors des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK)“, Sebastian Dullien.
    ==
    Als Beweise nennt er:
    Kraftstoffe,Heizöl,Erdgas, Hierzu muss man wissen , dass Russland seine Exporte in die EU steigerte und zwar stark… die boten gerade die Amis aus. Und mindestens ein Wirtschaftsminister lügt darüber.
    Strom. Hierzu muss man wissen, dass Strom ein billiges Produkt ist. In Bayern hatten sie für 6Cent Abgabepreis angeboten. Aber die wollen ja alle 60 Cent zahlen. Bitte. Mit der richtigen Technik sind Abgabepreise oberhalb 2 Cent teuer. Riesig teuer.
    Fernwärme: +31,1%, was einfach nur eine höhere Gewichtung braucht und die Inflation ist sofort über 10%.
    Nahrungsmittel: hier steigen die Preise.
    So tickt Deutschlands Elite. Finde Vertrauen. Oder Spuren von Ironie und behalte die.

  33. Ich war ja bisher der Meinung, daß mit Talentlosigkeit, Ahnungslosigkeit und Anhängsel Klamroth schon vollständig beschrieben sei. Eine Seminararbeit mit drei Seiten quasi, Deckblatt mit eingerechnet. Und nun muss ich erkennen: Ich habe mich nicht getäuscht.

  34. Der Moment,in dem der Linksextremist,der,,Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck“proklamiert,auf gesellschaftliche Erfolge verweist und meint,man dürfe nicht alles schlecht reden-Unbezahlbar.

    • Gegen den Typ steht auch der Vorwurf sexualisierter Gewalt im Raum und der kriegt bei Klammroth eine Bühne.Aber hey, was ist das schon gegen die böse AfD.

  35. Das war dann wieder eine exemplarische Besetzung mit Einäugigen, die ihre eingeschränkte Weltsicht absenfen und besingen durften. Überhaupt ist dieser Herr Klamroth von Beruf Schauspieler, mit äußerst kurzer Filmkarriere. Seine ersten beiden Rollen hatte er im Alter von 11 und 13 Jahren. Vor 14 Jahren spielte er dann in „Schenk mir dein Herz“ die Nebenrolle des Jan. Und 2011 reichte es nochmal für einen Kurzfilm. Das ist dann das filmische Lebenswerk eines 35-jährigen, der immer noch jung ist und das Geld braucht. Andere würden sagen, dass es brotlose Kunst ist, weil nicht mal ein Tatort Kommissar dabei ist. Kurz, man braucht den Job bei „Hart aber Fair“ und macht das, was der Supervisor sagt.

  36. die ich in den ganzen Jahren, in denen ich nun schon Talkshows rezensiert habe,“
    meine aufrichtige Hochachtung zu dieser Leidensfähigkeit und vielen Dank für Ihre Rezessionen.

  37. Eigentlich bin ich nur noch traurig, denn dieses Land fühlt sich mittlerweile an wie der Rest eines Buffets, über den sich so manch‘ „Verkaterte“ am nächsten Morgen nach einer Feier her machen.
    Woher das nächste Festmahl kommt, scheint ziemlich vielen Leuten völlig egal zu sein, denn sie schlafen offensichtlich täglich ihren Rausch aus.
    Nennt man das Dekadenz? Nein! Ich nenne das Ignoranz!
    Und die ist zuletzt z.B. bei den VW-Mitarbeitern zu sehen, denn sie sehen einfach nicht, dass nichts von nichts kommt.
    OK, der/die einzelnen Mitarbeiter arbeiten brav in Schichten, aber sie übersehen eben, dass sie sich selber einen VW nur mit einem heftigen Mitarbeiterrabatt leisten können und insbesondere Mütter ihre Kinder seltener sehen, als einen Schwarm Mücken und (deshalb?) z.B. sehr teure Mieten nur noch durch die Doppelleistung der Eltern zu bezahlen sind.
    Und ob sie „das schaffen“, darüber machen sie sich als verkaterte eben keinen Kopf.
    Kommt Zeit, kommt Salicylsäure, wahlweise ein saurer Hering in Sahnesosse…

  38. Ich bin da kurz hängen geblieben, weil ich wissen wollte warum Marianne Sägebrecht auf einmal wieder so knackig aussieht. Als dann der echte Name und die Unterzeile „ehemalige Grüne“ eingeblendet wurde, wollte ich eigentlich weiterschalten, aber dann hat Frau Hermenau plötzlich sprechen dürfen und lauter ungrüne Ansichten kamen aus ihrem Mund. Jede Menge vernünftige und normale Einstellungen und Meinungen (Meinungen!). Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass mit mir alles noch in Ordnung ist (ARD Logo – Check, Luisa-Freund – Check, migrantische Wanderjournalistin, die der Meinung ist, dass ausländische Fachkräfte wegen Digitalisierung, Demokratie und Rassismus einen großen Bogen um Deutschland machen – Check) habe ich tatsächlich noch gute 15 Minuten weiter zugesehen und -gehört. Also mein Tipp an den ÖRR: Man kann tatsächlich wieder Zuseher unter 60 zurückgewinnen – man muss ihnen nur eine vernünftige Stimme geben. Wahrscheinlicher ist aber wohl, dass die Frau Hermenau aus Versehen eingeladen wurde (Praktikant wurde schon entlassen?) und man sie wohl länger nicht mehr sehen wird.

    • Hier in Sachsen ist sie bekannt und beliebt. Sie ist das typisch sächsische Urgestein mit Mutterwitz, Klugheit und entwaffnender Schlagfertigkeit.

    • Und was sollen sie tun, um Zuschauer über 70 wie mich zurück zu gewinnen?

  39. Danke, nächste Eingabe an den NDR (Hiesige Drückerkolonne für GEZ) ist in Arbeit.
    Links Extreme Lieder Macher im ARD, passt.

    • Ein weiterer Grund für einen Widerspruch gegen den „Beitrag“:
      Die Berliner Zeitung macht darauf aufmerksam, wie uns die ard durch falsche Grafiken blendet. Dass auch hier zu Lasten der Alternativen gearbeitet wird – keine Frage: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/ard-verbreitet-falsche-grafik-zu-afd-umfragewerten-sender-spricht-von-versehen-li.2252403
      Und jeder, der sich mit dem Erstellen solcher Grafiken auskennt weiß, dass es kein „Versehen“ gewesen sein kann – aber sehr wahrscheinlich ist, dass, suchte man weiter, über andere solche „örr-Versehen“ stolpern wird.

      • Gleich noch so einer, zwar schon aus November 2023, aber sehr ähnlich – gefunden bei Danisch: https://x.com/OERRBlog/status/1833174595970437505
        Da es um „rechte“ Straftäter ging, haben sie dabei den Balken einfach erhöht.

      • Gut aufgepasst!

        Das selbe Spielchen mit den Temperaturen auf der Europakarte, da sind 30°C schon Tiefrot…

  40. Frau Hermenau war, wie zu erwarten der einzige Lichtblick in der Sendung und was Herrn Steinmeiers Lieblingsband angeht, da kann man nur den Arzt rufen!
    Der Sänger „Monchi“, der Bandname, die Fan-Gemeinde da passt alles zusammen – es kann einen nur noch gruseln! „Deutschland ist scheiße“ und „die Bullenhelme, die sollen fliegen, eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein“ – dafür wird man ins Staatsfersehen eingeladen.
    Bei „Alles für Deutschland“ stehst du vor Gericht – in unserem Land stimmt irgendwie nichts mehr…

  41. Also, wer noch etwas Selbstachtung und Rückgrat besitzt, steht für soetwas wie den korrupten und völlig am Zwangsgeld rechtfertigenden Sendeauftrag vorbei produzierenden ÖRR einfach nicht zur Verfügung.
    Dieser Überversorgungsanstalt für Wenige mit nebenbei Schrottsendeprogramm zum:
    „…..bespaßen von Zuschauern, die sich sozial aufgegeben und zum Sterben vor den Fernseher zurückgezogen haben…“ gehört in die Freiheit, sprich freiwillige Beitragszahlung entlassen, damit diese mediale Insolvenzverschleppung endlich ein Ende findet.
    Beim ÖRR ist die linke Blödheit eingezogen und die sind so geistig an Masse gelegt, dass sie nicht mal mehr begreifen, dass die Intelligenz längst woanders wohnt und gefunden wird.

  42. > Wäre es nach ihr gegangen, wäre das ganze eine sympathische entspannte Runde gewesen, in der ernsthaft diskutiert, aber auch gelacht wird.

    Und was genau hat diese Runde bewirkt? Die großen Entscheidungen fallen sehr weit weg von Buntschland – entweder stürzen die USA die Welt in einen Nuklearkrieg, bestenfalls einen heftigen Handels-Weltkrieg – und wenn sich der Globale Osten durchsetzt, hätte ich gerne Gewissheit, dass die wirklich gegen den Great Reset sind, der dann global ausbleibt. Eine ÖRR-Runde entscheidet nichts davon.

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