„Die Lage der Automobilbranche ist nicht rosig. Es bringt nichts, das zu beschönigen.“
Die Warnung von EU-Kommissar Thierry Breton lässt an Deutlichkeit wenig zu wünschen übrig. Das könnte eine gute Nachricht sein. Ist es aber nicht. Denn wie nur allzu oft im EU-Kosmos, so folgt auch hier einer im Prinzip angemessenen Zustandsbeschreibung eine krachend falsche Schlussfolgerung.
Aber der Reihe nach:
Thierry Breton ist EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen. Vor allem und zuerst ist er aber Franzose, und das ist durchaus wichtig. Denn Frankreichs Politik ist chronisch staatsgläubig, die Elite in Paris misstraut dem Markt fundamental (nicht zuletzt auch, weil wirklich freie Märkte die Bedeutung der Elite extrem schmälern).
Wie alle Franzosen in Brüssel (und wie kein einziger Deutscher), so vertritt auch Breton bei der EU die Interessen seines Landes. Paris setzt seit jeher auf eine Industriepolitik, die man als „gemäßigte Planwirtschaft“ bezeichnen kann. Mit dem Ansatz konnte sich Frankreich leicht zur dominanten Kraft in der EU aufschwingen, denn er entspricht sowohl den politischen Interessen der allermeisten Mitgliedsstaaten als auch den Machtinteressen der Brüsseler Bürokraten.
Längere Zeit hatten das in der Tradition von Ludwig Erhard halbwegs marktwirtschaftlich orientierte Deutschland und das historisch kapitalistische Großbritannien dank ihres ökonomischen Gewichts hier noch ein valides Gegengewicht bilden können. Doch mit dem Amtsantritt von Angela Merkel in Berlin und spätestens mit dem Brexit war das vorbei.
Seitdem ist Brüssel das imperiale Hauptquartier einer zentralistischen Planwirtschaft.
Die will das ökonomische Leben von etwa 500 Millionen Menschen nicht von unten nach oben organisieren (das wäre Markt), sondern von oben nach unten. Das funktioniert so, dass die Eurokraten höhere Einsichten empfangen – irgendwie und von irgendwo her, vielleicht ja telepathisch vom grün brennenden Ideologie-Busch. Diesen Offenbarungen folgend werden dann den Unternehmen Vorschriften und Vorgaben gemacht, was sie wie zu produzieren haben. Und alles wird gut.
Aber leider nicht immer. Um ehrlich zu sein: sogar eher selten.
Denn blöderweise finden diejenigen, die für die Einfälle der Brüsseler Politiker und Beamten bezahlen sollen – die Bürger nämlich – diese Einfälle ernüchternd oft nur eher suboptimal. Dann kaufen die Verbraucher einfach nicht das, wovon Brüssel will, dass es angeboten wird. Und die Unternehmen, die gezwungen wurden, das unverkäufliche Zeug zu produzieren, geraten in akute Schwierigkeiten.
Genau so geht es gerade der europäischen Automobilindustrie. Die wurde politisch geradezu genötigt, auf E-Autos zu setzen. Doch der europäische Konsument will einfach keine E-Autos. Wie Blei stehen die nun bei den Autoherstellern und ihren Händlern auf den Höfen. Und der Branche geht das Geld aus. Volkswagen will erstmals seit Jahrzehnten Fabriken dichtmachen und Mitarbeiter entlassen.
„Die Ankündigungen von Werksschließungen besorgen mich sehr“, sagt Breton mit in Falten gelegter Stirn. Was er nicht sagt: Die massiven Probleme der Branche haben er selbst und die EU-Kommission mit ihrer von Klima-Hysterie geprägten, Ideologie-orientierten und marktfernen Planwirtschafts-Politik überhaupt erst erzeugt.
Einmal auf dem falschen Gleis, bleibt Breton auch dabei. Allen Ernstes – und ganz im Stile der Brüsseler Unbelehrbaren – erklärt er Europas Auto-Krise damit, dass es „den europäischen Herstellern nicht gelingt, ihre Kunden von der Elektromobilität zu überzeugen“. Da klingt der EU-Kommissar ganz genau wie SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, der ja auch meint, seine Partei werde nur deshalb nicht gewählt, weil es ihr nicht gelinge, ihre im Prinzip tolle Politik den Wählern richtig zu erklären.
Wenig verwunderlich, springt Deutschlands SPD-Chef Lars Klingbeil den EU-Planwirtschaftsfetischisten bei. „Ursula von der Leyen muss schnell eine ambitionierte Industriestrategie vorlegen, die die europäische Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich stärkt. Europa muss mithalten können bei den internationalen Entwicklungen und dafür muss Frau von der Leyen jetzt vorangehen“, sagt Klingbeil.
Kein Wort davon, es den Verbrauchern zu überlassen, was sie kaufen wollen. Kein Wort davon, es den Unternehmen zu überlassen, was sie verkaufen wollen, um genug Geld zu verdienen, damit sie ihre Mitarbeiter bezahlen können. Kein Wort vom freien, mündigen Bürger.
Mit anderen Worten: Man will weiter in die falsche Richtung fahren, nur eben schneller.
Merkel hat als den Franzosen den Hofknicks gemacht – und das wohl eher aus Dummheit als aus tieferen Überlegungen: danke CDU! Ihr habt versagt. Aber ihr seid diejenige, die jetzt schon wieder eine grosse Fresse hat.
Und warum habt ihr sie: weil ihr glaubt, das BWL und Rechnerei wichtiger als Allgemeinkultur ist. Man ist eben sehr kleinstbürgerlich.
Andere Länder pflegen AUCH in ihren politischen Reihen diejenigen, die Übersicht und distanzierte Reflektion haben, und die CDU mag lieber die Erbsenzähler und spröde Pfarrerstöchter.
Unter den Autofahrern gibt es solche und solche, die welche es sich problemlos leisten können einen Fuhrpark für persönliche Zwecke zu unterhalten, die Angeber welche wenig haben aber trotzdem etwas vorweisen wollen, selbst noch im hohen Alter, die Berufsfahrer, die einen gewissen Komfort fürs eigene Kreuz erwarten und der große Kreis jener, die einfach ein praktisches Auto haben wollen, kostensparend auf allen Ebenen und möglichst zum Selbstreparieren, was mittlerweile total verschwunden ist und nur noch die Franzosen bei einigen Fabrikaten pflegen, weil sie die Wünsche der Kunden wenigstens noch etwas beachten.
Bei uns tendiert die Selbstverliebtheit der Entwickler und ihrer Unternehmensleitung und so wird lustig an den Bedürfnissen der Mehrheit vorbei produziert und man orientiert sich nur noch an den Begüterten der Gewinnmaximierung wegen und das wird sie noch teuer zu stehen kommen, wenn die Chinesen und die Inder erst mal mit ihren Preisen so richtig aufwarten, wo ihnen noch hören und sehen vergehen wird und nicht gerade auf vorausschauendes Denken hinweist, denn der Absatzmarkt besteht aus vielen Teilen und wer das übersieht, kann bald einpacken, wenn die Konkurrenz weltweit in die Presche springt.
Nehmen wir nur mal in der Caravan-Branche die chinesischen Angebote, die mit unschlagbaren Preisen derzeit aufwarten und damit die deutsche Industrie auf diesem Sektor gewaltigen Schaden auf Dauer zufügen werden und das gleiche kommt auch in der PKW-Sparte, wo man ein Leichtfahrzeug mit sparsamsten Motor bald erwerben kann, sozusagen ein fahrbarer Untersatz im Trockenen mit vier Rädern und einem Lenkrad und ordentlichen Bremsen, wo man auch von A nach B kommt in einem Radius von 200 km und Geld dabei ohne Ende spart, was dann wie Sauerbier angeboten wird und einen großen Teil des Absatzes wegnimmt, denn die Kleinwagen der Europäer sind viel zu teuer, weil zu aufwendig und ein kleines Sparfahrzeug auch seinen Zweck erfüllt, wenn man noch praktisch denken kann.
Dieses schneller. höher weiter ist ein Irrweg und dürfte nur die Spitze darstellen, weil er auch diametral zum Umweltgedanken steht und somit werden sie sich im Wettbewerb auf Dauer konterkarieren, denn es gibt zu viele Sparfüchse, was man im Discountbereich sieht und wer das ausschöpft wird in diesem Segment gewinnen und die anderen gehen leer aus, weil sie keine Ahnung haben von Distribution und solche Leute dürften nicht die Entscheider sein, wenn sie den Markt nicht verstehen können oder wollen.
Selbst das E-Fahradgeschäft wird noch über die teuersten Segmente bedient und auch da werden sie sich noch umsehen, wenn die Konkurrenz auftritt und Angebote weit unter 1000,– EUR präsentiert und somit werden wir uns aller Zukunftschancen berauben und den Asiaten kann es nur recht sein, wenn wir möglichst lange falsch handeln, denn das ist ihr Stoff für die Zukunft und wir haben dann das Nachsehen, weil sie einfach nicht begreifen wollen, daß der Markt vom Kunden reguliert wird und nicht von der Politik, was bei uns schon durch Planwirtschaft erfolgt und in die große Leere führt.
Bekanntlich funktioniert Überzeugung zwischen Daumen und Zeigefinger. Wenn der schlaue Herr mir einen Gutschein über 100.000€ gibt. Löse ich den bei einen Hersteller für E-Auto ein. 25000€ davon als Tankkarte.
Kann aber sein es wird ein BYD aus China.
Etwas mehr Recherche wäre hier angebracht gewesen statt hier wie üblich das E-Auto Bashing herauszukramen. Das Gleis, um mit den Worten des Artikels weiterzumachen, ist nämlich richtig, nur der Zug ist Müll.
Würde man mal in die Zulassungsstatistik schauen, dann würde man recht schnell feststellen, dass wir hier kein E-Auto Problem haben, sondern ein generelles Auto-Kauf Problem. Gegenüber dem Vorjahr im gleichen Monat gingen die Neuwagenkäufe um 28% zurück. Angesichts der Tatsache, dass davon nur ein kleiner Teil E-Autos gewesen sind, zeigt das vielmehr, dass das Problem nicht das E-Auto ist, sonder das Auto im Allgemeinen.
Den Menschen geht angesichts der der immer schlechteren Wirtschaftslage schlichtweg das Geld aus. Und bei , auch hier Statistik, durchschnittlichen Neuwagenpreisen von über 40.000€ braucht man kein Nostradamus zu sein um zu erkennen, dass genau diese Art von Gütern genau die ist, die man im persönlichen Haushaltsbuch gerne nach hinten schiebt. Wer vielleicht früher, weil er es sich leisten konnte, alle 5-6 Jahre einen neuen Wagen geholt hat, tut das jetzt eben nicht mehr.
Und das Beispiel VW ist nochmal ein Spezielles. Nicht das E-Auto hat diesen Konzern in die Sackgasse getrieben. Es ist ein Beispiel aus vielen Fällen von Missmanagement.
Warum einen VW in Deutschland kaufen wenn ich quasi gleiche Technik im Ausland Skoda/Seat bekommen kann? Die Fertigung und Beschäftigung ist also ins Ausland verlagert. Stutzt endlich das überbordende Angebot auf das zusammen was die Leute brauchen. Siehe Apple und Tesla. Konzentration auf das Wesentliche.
Dann die viel zu starren und überteuerten Gewerkschaftstarife die Arbeit viel zu teuer machen.
Dann die teilweise miserable Materialanmutung (siehe VW ID.3)
Dann die ganzen Skandale (Dieselskandal usw.)
Die Fahrzeuge sind für den Weltmarkt viel zu komplex, wartungsintensiv, dies gilt insbesondere für die gedownsizedten Benziner und Diesel.
Die Software in den Fahrzeugen ist vielleicht für uns Deutsche noch in Ordnung, fürs asiatische Ausland ist das alles altbacken.
Die Modelle werden am Markt vorbei gebaut. Sie sind zudem zu teuer.All das trifft auch auf das VW E-Auto zu. Es ist aber kein Problem des Antriebsstrangs sondern der Konzernstruktur.
Man sieht immer wieder und immer deutlicher, daß die höheren „Einsichten“, denen die Politik von EU und den meisten Einzelstaaten folgen, von jenseits des Atlantiks kommen.
Breton ist nicht nur Franzose sondern auch Tieflinker, was will man da anderes erwarte? Solange in der EU und Deutschland Linke und Grüne das Sagen haben, die deutschen Schwarzen sind auch nicht besser, werden die EU und Deutschland einem bösen Ende entgegen gehen!
Den Rest der Welt dürfte soviel Einfalt eher erfreuen!
dazu passt bestens der jetzt angebundene Verschluss bei Plastikflaschen lt. den Totalversagern in Brüsseln, die wohl noch nie so eine Flasche zur Hand hatten, denn wer wirft denn die Flasche und den Verschluss jeweils für sich alleine weg? Das ganze EU-Brüssel mitsamt seinen abgehobenen und grausligen Gestalten sollte schon lange in der Versenkung verschwunden sein.
Schon wieder eine Plattform, die dieser Trinkgeldschwätzer nicht verdient hat?
Nachdem die letzte „Wahl“ gezeigt hat, dass man durch Wahlen nichts mehr verändern kann, hilft nur noch der Sturm auf den Elfenbeinturm in Brüssel.
Der potentielle Sondermüll ist ein Placebo. Wäre es eine tatsächliche Alternative, müsste man Verbrenner nicht verbieten, dann würde das der Markt regeln.
Transormation bedeutet, dass das Geld der Bevölkerung entzogen wird und anderso ausgegeben wird, egal für was, Hauptsache die Bevölkerung hat es nicht mehr. Es geht um Kontrolle, Abschaffung der kapitalistischen BRD wie wir sie kennen, Abschaffung der freien Entscheidung, wie z.B. das eigene Haus geheizt wird und Einschränkung der persönlichen Freiheit, sowie der Mobilität.
Das Akkuauto ist da nur ein kleines Steinchen……
insbesondere für die „große Politik“ gilt ja, dass sie eher Probleme verursacht anstatt zu lösen; konkreter wäre eigentlich zu sagen die ferne (!) Politik – wo sollten da auch praxistaugliche Lösungen herkommen!
Das neu geschaffene Problem der sich zunehmend gegen Vernunft und Praxisnähe resistent zeigenden Politik ist jetzt das rasant steigende Risiko von irreversiblen Schäden.
Kurzversion: Was könnte es uns ohne die EU so gut gehen!
Fahrt gefälligst E-Karren, oder ihr fahrt gar nicht mehr! So sieht Breton das. Und kann sich innerlich kaum ein Lächeln über den Zustand der deutschen Industrie verkneifen, schließlich gehen französische Interessen vor. Die EU muss weg! Diese Technokraten ohne Bezug zum Volk gehören auf den Müllhaufen der Geschichte.
Eher würde ich zum Gebrauchtfahrzeug tendieren, als mir ein E-Kfz zu kaufen.
Wie man tote Pferde durch „besseres Erklären“ wieder flottkriegen will, wird das ewige Geheimnis der ewig Gestrigen bleiben.
preisgünstige Verbrenner ohne technischen Schnickschnack
Wiederbelebung des Klein- und Kleinswagensegments in Deutschland und Europa
Entwicklung effektiver und umweltfreundlicher Otto- und Dieselmotoren, auch im Zusammenwirken mit nicht extern aufzuladenden E-Motoren als Hybrid.
Deutschland hat nach Handysparte, Magnetschwebebahn, chip- und Computerindustrie, Solarenergie nun auch die Führerschaft in der Motorenentwicklung abgeben müssen.
Dann lässt man sich von „Freunden“ noch die preisgünstige und zuverlässige Energieversorgung widerspruchslos wegsprengen.
Was will man da erwarten?
Das einzige wäre ein Tribunal für die Verantwortlichen.
Die Führungskräfte aus dem demografischen Mittelbau der Alterspyramide in Politik und Wirtschaft sind ideologisch verstrahlt und opfern so die deutsche Wirtschaft und die ehemalige internationale Reputation Deutschlands auf dem Altar einer grün-woken Sekte.
Tribunal, genau das wäre das richtige, und die Coronaverbr…… nicht vergessen. Aber wie sie an den Daumen hoch zu ihrem Artikel sehen, ist es für dieses Land lange zu spät. Der deutsche Bürger ist in der Masse zu satt, faul, derart wohlstandsverwahrlost, das er das gebotene in den Medien ansieht als wäre es ein Film aus einer anderen Welt aber nicht aus seiner und es beträfe ihn nicht. Fazit: es muss noch viel, viel schlimmer werden, bevor es viell. noch einmal besser wird.
Wenn man alles andere verbietet bzw. bessere Produkte nicht mehr angeboten werden dürfen, kann man die Kunden sogar von einem schlechten Produkt überzeugen, wie in der DDR: Dort gab es lange Wartezeiten für den Trabant und mit Beziehungen vielleicht einen russischen Lada.
Nach dem Mauerfall wollte dann keiner mehr einen Trabant kaufen.
Für das Geld, das ein Batterieauto kostet, kann ich noch sehr lange meinen Verbrenner weiterfahren. Sogar bei höheren Spritpreisen. Besser gesagt: Wenn ich den Kaufpreis nur auf die Teuerungen anrechne, noch länger, als ich lebe. Der Rest sind Sowieso-Kosten.
..wenn Untote EU-Nichtskönner denken, sie könnten betrügerisch toten E-Pferdeschrott unter’s Volk bringen, zeigt das doch nur den geistigen Verfall dieser größten, europäischen Irrenanstalt in Brüssel.
Eckpfeiler zu einer Lösung des Problems: a) richtig wählen und b) keine E- Autos kaufen. (Punkt a. detaillierter zu beschreiben, hieße die Intelligenz der TE- Leser zu beleidigen.)
Punkt a) verändert leider auch nichts. Hat die letzte EU Wahl gezeigt, haben die LTW in Sachsen und Thüringen gezeigt und werden die zukünftigen Wahlen auch zeigen.
Der Wähler kann durch Wahlen nichts mehr verändern. Bei 30% CDU is all Hope gone…….
„Autokonzerne sollen Kunden von E-Mobilität besser überzeugen.“
Oder anders ausgedrückt:
„Nun kriegt eure depperten Kunden mal endlich in den Griff“!
Begegnete mir eine gute Fee, wäre der 3. Wunsch garantiert ein Dexit!
Jeder Marketing-Mann oder Produktentwickler weiß:
Produkte werden Hits, wenn sie die Bedürfnisse der Benutzer befriedigen oder sogar übererfüllen.
Das Auto wurde zum Welterfolg, weil es günstige, mobile Freiheit bedeutete, die das ganze Jahre über rund um die Uhr zur Verfügung stand und die sich als Gebrauchtwagen sogar fast jeder leisten konnte.
Diese Benutzerbedürfnisse erfüllt das E-Auto in keinster Weise mehr, weshalb es ein absoluter Flop ist. Das konnte sich jeder an drei Fingern abzählen … Und wusste man vor 100 Jahren schon.
Wäre das wahr, dann gäbe es keinen so großen Absatz von BEVs (schwankend 12-20%). Viele mögen E-Autos und finden sie für ihre Situation besser als Verbrenner, aber das ist halt die Minderheit.
Ein absoluter Flopp ist nur der Zwang der Realitätsverweigerer, jedem eines andrehen zu wollen, obwohl weder Infrastruktur, Energieversorgung, Ortsnetze, gesicherte Ladestellen, Strompreise noch Anschaffungskosten für die Masse mitspielen.
Dann sollte der Herr Kommissar mal im Hause herum fragen, ob die energetische Gesamtstruktur (Erzeugung, Übertragung, Aufbereitung, (zeitlich akzeptable) Abgabe europaweit überhaupt möglich ist! Fette elektrisch betriebene und steuerfinanzierte Dienstwagen, ständig aufgeladen, betreut und geputzt – wie auch im deutschen Bundestag – sind nicht die Lösung des Problems! Diese fördern bei den Nutzern nur das Gefühl, dass alles zum Besten sei! Dazu gehört auch die Ablegung der ideologische Mär, dass der Elektroauto-Nutzer etwas für das Klima tun würde! Die Elektroautos haben alle einen gemeinsamen Auspuff: Der ist am Kraftwerk – im welcher Art auch immer! Eingedenk der verlustbehafteten Energieübertragung und Aufbereitung zum und am Ort der Ladung. Hinzu kommt eine unglaubliche Verschwendung natürlicher und auch humaner Ressourcen zum Bau von Batterien! Millionen von Litern (Grund)Wasser für eine Lithiumbatterie, Verdreckung und Vergiftung der Umwelt, Kinderarbeit! Und ich glaube sogar, dass inzwischen Kriege geführt werden, um an die sogenannten „seltenen Erden“ zu gelangen. Das muss sich jeder klarmachen, der den Bildern und Aussagen in der Werbung ständig ausgesetzt ist: Das rasende Elektroauto, genutzt von einer jungen lachenden Familie mit zwei Kindern und Hund! Neuerdings weit ab von jeder Zivilisation (Arktis oder Wüste) um eine riesige Reichweite zu suggerieren, die Nutzung der Klimaanlage an diesen Orten versteht sich von selbst! Und der Kunde? Er zahlt mehrfach: Teilfinanziert aus seinen Steuern und Abgaben – nicht nur das Fahrzeug selbst, sondern das gesamte Equipment. Und den an anderer Stelle abgepressten sogenannten CO2 -Abgaben!
Die europäische Autoindustrie hat doch das ganze Elektro-Affentheater affirmativ mitgemacht. Null Mitleid. Sollen sie mal die Suppe auslöffeln. Ich fahre auch gerne chinesisch. Als nächstes zersägt es BMW, Mercedes könnte sich mit der LKW Branche retten. Vielleicht.
Breton ist halt Breton….ein adäquater Wiedergänger seiner Vorgänger. EU-Androiden. Die benutzen auch alle das gleiche Haarspray (oder ist es Sekundekleber in Aerosolform?). VdL übrigens auch.
Im Grunde ist die EU eine Fortsetzung der historischen Aggression Frankreichs gegen Deutschland mit anderen Mitteln.
Das Verbrennerverbot soll – neben vielen vielen anderen Kampagnen – doch nur französischen Firmen zu einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der deutschen Konkurrenz verhelfen.
Dito die Gassanktionen gegen Russland während Frankreich weiter russisches Uran bezieht.
„Das funktioniert so, dass die Eurokraten höhere Einsichten empfangen – irgendwie und von irgendwo her, vielleicht ja telepathisch vom grün brennenden Ideologie-Busch.“
Das funktioniert auch bei VW. Seit fast zwei Jahren sitzt Julia Willi Hamburg für Niedersachsen im Aufsichtsrat von VW. Die Grüne ist „Autohasserin“ und will Niedersachsen zum Fahrradland machen.
„Man will weiter in die falsche Richtung fahren, nur eben schneller.“ Und dann steht da plötzlich eine Mauer, die Bremsen versagen und es kracht. Ich hör´s schon.
Zweifellos richtig, was Frankreich betrifft, das allerdings in Deutschland mittlerweile seinen dirigistischen, kraftwerksprengenden Meister gefunden hat. („Der Staat macht keinen Fehler“). Von einem guten-Wärmepumpengesetz ist mir aus Frankreich nichts bekannt. Eine Kommissionspräsidentin ist in der Interessensvertretung des eigenen Landes nie so stark wie ein Kommissar. Zudem heisst das Programm von vdL nicht etwa Deutschland oder Europa oder wer weiss was – es heisst vdL. Gegenüber ihrer „Flexibilität“ ist so manche Wetterfahne ein Fels in der Brandung. Und vergessen wir nicht: alles, was aus Brüssel kommt, geht durch das Parlament und den Rat mit deutschen Stimmen. Brüssel ist zweifellos korrodiert, die stark korrosive Flüssigkeit aber kam und kommt aus Deutschland. Wo waren die Chefs der deutschen Autoindustrie, ihre Vertreterin in der EU, die Gewerkschaften, die angeblich arbeitnehmerfreundlichen Sozialdemokraten und X-Demokraten? Audi-werktätigende:Innen etwa haben sich sicherlich um die LGTBQ+*=$§%& Rechte verdient gemacht, aber preiswerter sind die Dinger nicht.
Breton ist nicht Frankreich. Er hatte das Timing auf seiner Seite, um runderneuert zu werden. Barnier hätte das womöglich nicht getan.
Ich hätte da was: ist es nicht Fake-News zu behaupten, e-Autos seien schwer, die Reichweite läge unter der eines Diesels? Sie seien teuer? Na also. Industriekommissar ist so was von überholt (ob er es bleibt oder ein anderes Dossier bekommt?). Wir brauchen einen Wahrheitskommissar in Brüssel !
Und zu VW: Zeichen setzen, Haltung zeigen! Vertrieb in Sachsen und Thüringen einstellen. Wolfsburg dicht machen, wer hat da eigentlich den Grrrrundstein gelegt?
„Ursula von der Leyen muss schnell eine ambitionierte Industriestrategie vorlegen, die die europäische Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich stärkt. Europa muss mithalten können bei den internationalen Entwicklungen und dafür muss Frau von der Leyen jetzt vorangehen“, sagt Klingbeil.
Hört sich nach dem Wirtschaftssystem der Nationalsozialisten an: Faschismus.
Hat nicht so gut funktioniert. Wer es nachlesen will: Hayek: Der Weg zur Knechtschaft. Mises: Allmächtiger Staat.
„„Die Ankündigungen von Werksschließungen besorgen mich sehr“, sagt Breton mit in Falten gelegter Stirn. „
das glaube ich sofort, ist Deutschland doch größter Nettozahler zum EU Haushalt, zweitgrößter Unterstützer der Ukraine usw. geht der cashcow das Geld aus wirds auch eng für die EU Bürokraten und Herrn Selenskyi.
Mit den „Flottenzielen“ der EUdSSR wurde VW erst mal überzeugt, die Verbrennermotoren-Autos-Produktion zu drosseln, damit man weder E-Autos auf Halde bauen noch astronomische Strafzahlungen leisten muss:
https://egon-w-kreutzer.de/vw-ist-nur-der-anfang-am-ende-stirbt-die-eu
Wie immer – letztendlich bringt die CO2-Kabale Westeuropa um.
Klar, die ekelhafte EU kennt nur Propaganda, damit kann man auch E-Autos besser verkaufen! Wie wäre es, wenn sich die EU endlich mal um ihre Aufgaben kümmern würde: z.B. Aussengrenzen sichern, günstige Energie und Wohlstand erzeugen und nicht vernichten und nicht umverteilen etc. pp. Diese totalitäre und bürokratische EU braucht keiner.
„Dummheit und Stolz sitzen auf einem Holz“. Dieses Sprichwort kennzeichnet die Haltung nicht nur der Eurokraten, sondern der gesamten grünlinken Regierung und ihrer Anhänger. Kein Wunder, dass sie sich so kindisch verhalten.
Selbst wenn ich der Ansicht wäre, dass E-Autos was ganz tolles sind – was ich definitiv NICHT bin – würde ich trotzdem keins kaufen, weil sie uns aufgezwungen werden sollen .
Der eigentliche Grund, warum ich diesen Mist nicht haben will : ich will keinen mit Elektronik und Überwachungsmechanismen voll gestopften, rollenden Computer, der ständig weiß, wo ich bin, wie schnell ich fahre und andere Dinge, die keinen was angehen .
Den ‚“rollenden Computer“ erhält man auch mit dem Verbrenner. Die EU ist ja eifrig dabei, diverse Assistenzsysteme zur Pflicht zu machen.
Dann dürfen sie kein neues oder neuwertiges Auto kaufen, denn seit April 2018 müssen alle Neuwagen mit eCall zur Unfallmeldung und damit mit GPS-Systemen und Internet-Anschluss ausgerüstet sein.
Es werden minimal Standortdaten, Fahrgestellnummer etc. übertragen, aber die meisten Hersteller senden noch tonnenweise weitere Daten: In welchem Gang man sich befindet, wie schnell man fährt, ob Heizung oder Klima an sind, wie schnell man um die Kurven fährt, anfährt oder bremst, welches Radioprogramm oder Lied man hört, Anzahl der Insassen etc. etc.
Schon klar . Mein „Daily Driver“ ist ein Sprinter von 2009, einfachste Ausstattung. Hat noch nicht mal Klima oder ein Radio. Da wird GAR NICHTS übertragen .
Neuere Autos werde ich nicht mehr kaufen – wenn dann ältere.
Meine Frau liebäugelt zur Zeit mit einer alten S-Klasse von 1983, mit H-Zulassung .
Ich selber werde mir wahrscheinlich zusätzlich einen alten US-Pick Up gönnen .
Den Sprinter werde ich fahren, bis mir entweder der Motor um die Ohren fliegt, oder der TÜV-Prüfer sich vor Lachen wegschmeisst .
Schon klar. Mein „Daily Driver“ ist ein Sprinter von 2009, einfachste Ausstattung. Hat noch nicht mal Klima oder ein Radio. Da wird GAR NICHTS übertragen .
Neuere Autos werde ich nicht mehr kaufen – wenn dann ältere .
Meine Frau liebäugelt gerade mit einer S-Klasse von 1983, mit H-Zulassung .
Ich selber werde mir wahrscheinlich zusätzlich einen alten US-Pick Up gönnen.
Den Sprinter werde ich fahren, bis mir entweder der Motor um die Ohren fliegt, oder der TÜV-Prüfer sich vor Lachen wegschmeisst .
Die EU kann ja Volkswagen verstaatlichen.Statt X Modellen baut man nur noch ein 1 Modell in grüner Farbe; vorne auf der Motorhaube prangt ein blaues Quadrat mit 12 Sternen.
Das Auto hat eine Reichweite von 40 Kilometer, verfügt über 4 Pedale und bietet im Kofferraum Platz für 30 Liter. Das reicht, um einen Einkauf zu bewältigen, wenn man denn unbedingt Auto fahren muss.
Die Karosserie des familienfreundlichen 2-Sitzers besteht aus Pappe und nachwachsendem Holz, das Klima reguliert grünes Moos, das Dach kann mit Folie wetterfest gemacht werden.
Damit der „EURO Cayenne“ auch für jeden erschwinglich ist, liegt sein Listenpreis bei 2.000 Euro. Wer kein Geld hat, darf ihn für 5 Euro im Monat abzahlen über einen KfW-Kredit.
Seitdem ist Brüssel das imperiale Hauptquartier einer zentralistischen Planwirtschaft….die von lobbys aus der wirtschaft/finanzwelt bestimmt wird! Man hat sich hier ein klassisches eigentor geschossen wo gerade konservative und liberale kräfte zu beigetragen und oder stillschweigend mitgemacht haben. Man hat immer mehr unternehmerisches risikio auf den staat abgewälzt und wundert sich heute das das nicht mehr funktioniert. Was dachte man denn wo die ganzen subventionen (soziale leistung des staates) herkommen!? Jetzt steht der masse das wasser bis zum hals und darum spart diese wo es geht. Geht aber noch besser wenn man die CDU hört. Man will der masse noch weniger geben um noch mehr der wirtschaft zu geben. Hier trifft der spruch „autos kaufen keine autos“ voll zu!
Hört sich an wie:
Wir müssen unsere geniale Politik den dummen Wählern nur besser erklären.
Der Markt ist demokratisch: Der Verbraucher stimmt durch seine Kauf-Entscheidungen darüber ab, was produziert werden soll.
Dass der Untertan sich erfrecht, nicht das zu fressen, was ihm serviert wird, ist natürlich für jeden aufrechten Bürokraten ein Unding. Da muss eben der Löffel vergrößert und auf Zwangsernährung umgestellt werden. Was auch sonst ???
Die EU ist eine Autokratie mit einem machtlosen Placebo-Parlament. Das merkt man immer wieder.
Genau das gleiche Schema wie bei der SPD nach den Landtagswahlen. Deren Spitze erzählt uns ja auch allen Ernstes, wir hätten deren Politik nicht richtig verstanden und müsse daher noch einmal hinreichend erklärt werden. Gefangen in einer Blase, ohne den Hauch einer Chance, daraus zu entkommen.
Die „E-Mobilität“ ist eine weitere offensichtliche linke Lüge mit der die Masse der Leute erst einmal ruhig gehalten wird während der „Dekonstruktion“ unserer Infrastruktur. Verbrannte Erde oder weg ist weg.
Nur noch Reiche werden sich Strom und E Auto überhaupt leisten können. Unzuverlässiger Zappelstrom, mangelnde Infrastruktur um die Massen an Wärmepumpenverbrauch und E Autos zu bedienen.
Nur noch Strom verbrauchen wenn der Wind weht oder die Sonne scheint. Wie wahrscheinlich ist denn das. Wer dann morgens zur Arbeit muss kann ja den Tretroller nehmen.
Wieder was gelernt! Ich dachte der wäre für Zensur zuständig.
Sie führen sich in der Tat so auf als wären die Menschen die Untertanen und müssen machen, was die Damen und Herren sich so ausgedacht haben.
Demokratie geht übrigens anders.
Alles läuft wohl darauf hinaus, dass der Verbrenner von EU/Regierungsseite noch mehr verteuert wird. Nach den nächsten BT Wahlen wird es wohl eine Erhöhung der „was auch immer Steuer“ auf Benzin und Diesel geben….so das der Preis über 2 Euro kommt, um die lästigen Bürger endlich von den E-Karren zu überzeugen.
Ach Gott, was sind die Kunden, die Wähler, doch blöd, Man muss sie nur überzeugen.