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Geht das noch?

Regieren ohne die AfD: Interview mit Jürgen Falter

von Redaktion

08.09.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Fällt nun die Brandmauer zur AfD? Das ist die Erwartung, die einige Politiker der CDU und der AfD nach den Wahlergebnissen in Sachsen und Thüringen haben. Das Geschehen analysiert Prof. Jürgen Falter für Tichys Einblick.

Die Wahlen in Thüringen und Sachsen unterstreichen das Ende des alten Parteiensystems. Die Ergebnisse für AfD und BSW machen schwarz-rot-grün-gelbe Koalitionen unmöglich. Die CDU muss sich mit der Konkurrenz von rechts auseinandersetzen und klären: Kann sie mit der AfD kooperieren? Oder kooperiert sie lieber mit den Altkommunisten vom BSW?

Prof. Dr. Jürgen Falter ist Politikwissenschaftler und renommierter Wahlforscher. In seinem Buch „Hitlers Wähler“ analysierte er, wer der NSDAP wirklich zur Macht verhalf. Das Buch ist längst zum Standardwerk zu diesem Thema geworden. Mit Tichys Einblick diskutiert er die Optionen für die CDU, klärt, ob die Brandmauer halten kann und gibt seine differenzierte Einschätzung zur AfD.


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38 Kommentare

  1. Diese Fragen, mit deren Hilfe man angeblich „rechtsradikal“ diagnostizieren können soll, möchte ich gern einmal – in Gänze – lesen.

  2. Die Meinung, Menschen unterschiedlicher Ethnien sollten nicht miteinander Kinder bekommen, wird als ein Kriterium für „rechtsextremistisch“ herangezogen und 25% der AfD seien nach solchen Befragungen „rechtsextremistisch“. Aber wie verbreitet sind solchen Ansichten tatsächlich? Auch im internationalen Vergleich. Wo steht Deutschland da? WIe war es früher? War es weniger verbreitet? Oder mehr? Ich bin gerade damit konfrontiert, dass eine junge Dame aus meiner Verwandtschaft mit einem Inder aus der, würde ich sagen, oberen Bildungsschicht des Landes liiert ist. Und es gab Tränen, dass sie nicht heiraten können, weil seine Eltern eine Heirat mit einer Europäerin ablehnen. Ich teile die Meinung nicht, dass man nur „ethnisch homogene Verbindungen“ schliessen sollte, aber ich halte die entgegengesetzte Meinung auch nicht für extremistisch, sondern im Gegenteil für weit verbreitet. Bei uns vermutlich noch weniger als anderswo. Da hilft nur Vertrauen aufbauen. Das wird mit aus dem Ruder gelaufener Massenmigration kaum funktionieren. Ich halte das vielmehr für den Nährboden für Rassismus und mich wundert’s nicht, dass solche Meinungen auch wieder bei uns mehr Zuspruch bekommen. Und die Frage ist Rassismus auch immer Extremismus, sehe ich auch nicht so – in erster Linie, weil er so verbreitet ist. Gefährlicher Extremismus ist für mich der, der sich gegen die Demokratie richtet. Für Demokratie ist eine bunte ethnische Vielfalt ist nicht zwingend notwendig. Geht perfekt auch ohne.Die bunte Meinungsvielfalt: DIE ist zwingend.

  3. Ich finde es Schade, dass es, wenn es um die AfD geht, praktisch nur um das Thema Migration geht. Ich wähle die Partei nicht deshalb. Ich wähle sie wegen der Demokratie nach Schweizer Vorbild. Ich frage mich auch: warum muss ich in unserem angeblich von aufrechten Demokraten überquellenden Land AfD wählen, wenn ich mehr Demokratie haben möchte? Warum sind die selbsternannten Demokratieschützer so knausrig mit der Gewährung von mehr demokratischen Rechten? Mehr demokratische Rechte wäre auch mehr Demokratieschutz. Diese Rechte müsste man erst einmal wieder einsammeln, wenn man aus dem Land eine Diktatur machen will. Aber selbst, die, die laut darüber lamentieren, wie bedroht doch unsere Demokratie durch „Rechte“ sei, denken überhaupt nicht an die Stärkung demokratischer Bürgerrechte. Wieviel demokratische Rechte haben wir denn? Einmal alle 4 Jahre ein Kreuzchen machen. Das ist auf Bundesebene alles und das soll auch noch auf 5 Jahre ausgedehnt werden. Also eine Wahl alle 20 Jahre ersatzlos streichen. Was schützen die wirklich? Die Demokratie oder ihre eigene Macht?

  4. Erst einmal zu Begriff rechtsextrem, extrem rechts. Der Begriff heißt „rechts oder gesinnt rechts. Das Adjektiv “ extrem“ braucht man wohl nicht zu erklären. Herr Falter spricht über die Ergebnisse der Umfrage über anteilig “ gemäßigt“ rechtsextrem, „eindeutig“ rechtsextrem „usw“ rechtsextrem, „rechte“ Anhänger gibt es demnach nicht. Diese eingebrannte Wortwahl des Politikprofessor suggeriert also 25% rechtsextrem. Die Abstufung entfällt logischerweise im täglichen Sprachgebrauch. Der bei den ÖRR früher gerne zitierte Politikprofessor bedient sich gleich zu Anfang genau der woken Abwertung der Wähler oder Anhänger der AFD.

  5. Getrennt gehen und vereint zuschlagen, das ist das Prinzip der Merkel`schen Einheitspartei und wird solange weitergehen, bis die AFD aus sich selbst heraus oder mit Hilfe einer weiter Partei Mehrheiten erringt und das ist nicht auszuschließen, weil das falsche Spielchen schon lange erkannt wurde und die Niederlande sind ein Beispiel wie es gehen kann, da muß man nur noch etwas warten, bis die Leute der Niedergang in voller Härte trifft, was dann die Blauen noch mehr begünstigt, bis sie den Sieg errungen haben.

  6. Schon daß es ein Herr Falter fertig bringt Björn Höckes „Mahnmal der Schande“-Äußerung, die derart unmissverständlich ist – jedenfalls für jeden der Deutsch spricht  –  für missdeutbar zu erklären, ist ein professorales Denkmal der Schande, insbesondere für einen Meinungsforscher.
    Die weitere Zumutung des Herrn Professor, daß Höcke sich bei brisanten Themen absichtlich nicht eindeutig sondern vorsätzlich zweideutig äussere, ist –  ohne jeden Beleg jedenfalls –  derart infam, dass der Interviewer hier hätte unbedingt  insistieren müssen und Belege für eine solche unterstellte Strategie fordern müssen.
    Er hätte Belege dafür fordern müssen von Herrn Falter für diese Arglist und woraus er dies destillierte – ansonsten ist dieser widerwärtige Vorwurf nichts als üble Nachrede. Eine eindeutige Schwäche des Interviewers dem dies während des Interviews hätte auffallen müssen.

  7. Toll … und was hat nun der Wählerversteher von 1933 gesagt? Folgt noch eine Zusammenfassung oder müssen die dürftigen Zeilen ausreichen?

  8. Der Herr Falter ist meiner Aufmerksamkeit entschwunden, nachdem ich die „Einordnungshilfen“ der Mainstreamigen ausblendete.
    Interessant nun hier von ihm zu sehen/hören. ist so wie ein De ja vue. Also eine Erinnerung an zuvor Erlebtes. Irgendwann tauchte hier auch mal der Herr Prantl von der Süddeutschen auf. Suchte wohl mit angepassten Formulierungen Aufmerksamkeit. — Hat sich aber schnell geregelt.

  9. Den Kommentar von Falter zu der Überfall- auf-Polen-Geschichte muß man sich auf der Zunge zergehen lassen: „Manchmal sagt man etwas Unbedachtes…“ Das ist hohes Illusionstheater! Als könnte ein solcher Kommentar unbedacht sein! Er ist im Gegenteil das Ergebnis von ungeheurer Eitelkeit (sie hat das Datum herausgefunden!), verbunden mit dem sicheren Gefühl, daß gegen die AfD, die den Rundfunkstaatsvertrag kündigen und ihr Lebensmodell bedrohen würde, jede Gemeinheit erlaubt ist. Sie hat das sorgfältig konstruiert und in der Absicht, maximale Wirkung durch absurde Dreistigkeit zu erzielen, plaziert.

    • Das war natürlich redaktionell vorbereitet; jedermann war sich der infamen Lüge bewußt.

  10. Was Herr Tichy hier insinuiert-hoffentlich unbeabsichtigt!- nämlich daß 25% der AfD-Mirglieder rechtsradikal seien, ist völlig absurd! Diese Zahl stammt aus der Einschätzung von Falter, daß 25% der AfD-Wähler rechtsradikale Ansichten hätten, was er durch einen Fragebogen ermittelt haben will, der zulässige Auffassungen der Befragten zu einem Ideologieentwurf verleimt, den er dann rechtsradikal nennt. Er benutzt ein selbsterfundenes Konstrukt, um die Meinungen von Leuten als nicht diskursfähig zu deklassieren und nutzt dann deren Wahlpräferenz dazu, die von ihnen gewählte Partei mit Dreck zu bewerfen.
    Solchen Figuren darf man nicht auf den Leim gehen.

    • Und wenn es so wäre? Solange die aufrechten Demokraten in der AfD die Programmatik vorgeben und die Zügel in der Hand behalten, ist das doch gut, wenn sog. Rechtsradikale, statt sich weiter zu radikalisieren und abzuschotten, AfD wählen und bereit sind, sich demokratisch einzubringen. Was sind das für Demokraten, die ständig gegen „rrrräääccchtttzzz“ hetzen, und selbst linksextremistisch gesteuert sind? Was wollen die Linken mit den rechten Wählern machen? Wollen sie diese ausbürgern, ihnen das Wahlrecht entziehen oder noch Schlimmeres. Wer bestimmt eigentlich, wer die wurklichen Extremisten sind ? Wenn die Regierung nicht mehr kompromißbereit ist, wachsen natürlich die Extreme auf beiden Seiten.
      Was hat schon Strauß richtig zu seiner Zeit erkannt? „Rechts von der Union darf es keinen Platz für eine Partei geben.“
      Eine Volkspartei muss ein breites Spektrum von Meinungen einbinden und VERHINDERT DADURCH EXTREME. Ist die Union zu linkslastig oder zu doof, das zu begreifen? Sie ist schuld, dass es die AfD gibt. Jetzt muss sie zusehen, wie sie mit der neuen rechten Volkspartei zurechtkommt. Die AfD wird nicht wieder verschwinden, schon eher die programmatisch überflüssige, linksgewendete Klientelpartei CDU/CSU.

      • „…  ist das doch gut, wenn sog. Rechtsradikale, statt sich weiter zu radikalisieren und abzuschotten, AfD wählen und bereit sind, sich demokratisch einzubringen.“
        Sie haben einen Denkfehler. Dort, wo es keine Demokratie mehr gibt, kann man sich auch nicht demokratisch einbringen. Sehen sie in diesem verlotterten Land noch eine Demokratie? Ich nicht!

  11. Falter ist ein von öffentlichen Geldern satt gemästeter Systemling. Warum seinen kruden Thesen ausgerechnet hier zusätzlich Bühne geboten wird, erschließt sich mir nicht. Dafür hat er doch sonst Phoenix und Co. zur Verfügung. Das sollte genügen.

    • Ja, und in der TAZ, aber die gibt es in der Druckausgabe nicht mehr.

  12. Um es nochmals zu sagen: die Kriterien für das, was als Ausweis „rechtsextremer“ Gesinnung gilt, scheinen weit nach links gerutscht zu sein. Wie sonst käme Herr Falter auf die Idee, rund 25% der AfD-Wähler als („gesichert“?) rechtsextrem einzustufen? Bei Rechtsextremismus denke ich an Führerstaat, aggressiven Nationalismus, expansiven Militarismus, echten Rassismus, geplanten, industriell durchgeführten Massenmord an bestimmten Gruppen, Errichtung von Lagern zur Masseninternierung und sogar Vernichtung bestimmter Gruppen, Aufhebung der Gewaltenteilung, Aufhebung von Wahlen, die Indoktrinierung und politische Vereinnahmung der Bevölkerung bis in den privatesten Bereich hinein, Verbot der freien Meinungsäußerung und Diskussionskultur, kurzum: Totalitarismus. Ironischerweise tendieren gerade diejenigen, die den „Kampf gegen Rechts“ führen, immer mehr zu einigen dieser Elementen, werden also dem, was sie zu bekämpfen vorgeben, immer ähnlicher.

    • Ja, so wird heute vielfach gedacht. Nur waren die Nationalsozialisten links, und genau wie die anderen Linken, Lenin, Stalin, Mao, PolPot etc. haben sie eine dreistellige Millionenzahl von Opfern auf dem Gewissen.
      Die Nationalsozialisten haben die Rechten, das Bürgertum, den Adel gehaßt!

  13. Die nächste Definition,nach Pandemie ,Faschismus etc.,die so geändert wird,dass sie dem polit-medialen Komplex passt.

    Politischer Extremismus zeichnete sich,noch vor Kurzem, durch die Tatsache aus,daß er Gewalt zur Durchsetzung seiner Ziele nutzt.
    Aber das würde wohl eher auf die linke, Hammerbanden-Antifa oder die Attentäter von Breitscheidplatz,Mannheim und Solingen zutreffen,als auf die Zielgruppe von Falter.

  14. Direkt mit Vertretern der AfD zu sprechen oder mit einem der sehr vielen jungen Wähler dieser Partei wäre dem Anspruch von TE als unabhängiger kritischer Journalismus eher gerecht geworden. Die theoriebasierten Schablonen von gestern sind wie in anderen europäischen Ländern genau das: von gestern.

  15. Ich wundere mich über duesen Professor.
    Was ist an dem Satz “ Mahnmal der schande“ eigentlich misszuverstehen? Oder was soll da zweideutig sein? Und für den ketten verständlich wird es , wenn der ganze Satz von höcje genannt wird.

  16. Ein zweite Frage, die ich Herrn Falter gern stellen würde, ist: Gibt es einen entsprechenden Fragebogen auch für Linksextreme? Wie lautet dort das Antwortmuster? Ist die Befürwortung von Zensur, Indoktrination und Propaganda linksextrem? Die Befürwortung der Instrumentalisierung von Gerichten, ÖRR und Geheimdiensten zur Verfolgung der Opposition? Verstaatlichungsforderungen? Das selbstverständliche Drucken von Geld und Aufnehmen von unbesicherten Krediten, um staatliche Rechnungen zu bezahlen? Subventionsforderungen für Produkte und Dienstleistungen, die die Partei will, aber nicht der Bürger? Dann wären die Linke, das BSW, die Grünen und die SPD vier gesichert linksextreme Parteien.

  17. Falters lustiger kleiner Fragebogen „Bin ich rechtsextrem?“ überzeugt mich nicht. Was heißt denn „Abschiebung in ein Heimatland, in dem man bedroht ist“? Bedroht durch was? Armut? Kriegswirren? Rechtswillkür? Wenn das ein Duldungskriterium mit Versorgungsanspruch gegen den deutschen Staat ist (und das scheint es ja wohl zu sein), bin ich auch rechtsextrem. Zumal sich ja jeder über den Asylparagrafen eine vorläufige Duldung erschleichen kann, die dann de facto automatisch in eine unbefristete übergeht. Das ist Irrsinn! Dagegen zu sein ist nicht rechtsextrem und noch nicht mal rechts. Es ist libertär. Kein Libertärer würde es unterstützen, dass Ausländer hier Aufenthalt mit dem Zweck der Versorgung durch den deutschen Steuerzahler nehmen. Sie dürfen gern bleiben, aber auf eigene Kosten. Der Libertäre würde sie natürlich auch nicht abschieben. Er würde ihnen einfach klar machen, dass sie verhungern, wenn sie nicht arbeiten. Und siehe da: Auf einmal gäbe es jede Menge billige Arbeitskräfte in Deutschland. Ist das rechtsextrem?

  18. Leider wurde der Herr Falter nicht weiter befragt, wie er „rechtsextrem“ definiert. Dann hätte man auch seine Aussagen, etwa zu den 25 Prozent AfD- Wählern besser bewerten können.

  19. So strickt man ein Narrativ: Was einen braunen Sozialisten auszeichnet sollte eigentlich hinlänglich bekannt sein: Führer-Gefolgschaftsprinzip, Antisemitismus und eine Rassenlehrer, die auf Züchtung einer Herrenrasse zielt, sowie die Verstaatlichung von Großindustrie und Banken. Nichts davon wird in den Fragen zur „Mustererkennung“ aufgedeckt oder auch nur abgeprüft. Hier werden national- und gefahrenbewusste Personen gezielt verunglimpft und diskreditiert. Das ist – gerade auch in der Selbstverständlichkeit mit der das hier vorgetragen wurde – ungeheuerlich und zeugt nicht nur von tief sitzenden Vorurteilen, sondern auch von der Verachtung für den politischen Diskurs an sich. So wird Demokratie vergiftet und es ist keine Wissenschaft, weil es kein Wissen schafft: Hier werden nur die Fundamente für den neuen antifaschistischen Schutzwall gegossen, der doch der alte ist – es wird nur noch nicht geschossen. Aber man bekommt eine schöne Zahl geliefert. Das klingt nach Rechnen und damit seriös: Doch wussten Sie schon, dass die Sachsen neuerdings 7 bis 8 Prozent Braune haben? Vielleicht mehr, denn man kennt ja die genauen Erhebungen für dieses Bundesland nicht – sagt der „Experte“. Weniger könnten es aber offenbar nicht sein. Das scheint sicher. In anderen Bundesländern sind es 4 Prozent. Erstaunlich, wie inflationär der braue (nicht rechte) Rand wächst; ganz aus dem Nichts. Mit Merkel könnte man sagen: Nun sind sie eben da! Nur bleiben beide Aussagen Stuss. Beleidigend ist die Behauptung für viele trotzdem. Aber das gehört ja heute bei denen, die sich für intellektuell halten, zum guten Ton und ist doch nur im Bereich der Ausscheidung zu verorten. Diese Interview war leider Zeitverschwendung mit einem reichlich unkritischen Vertreter seiner Zunft. Da gab es schon deutlich Nachdenklicheres und weniger Spekulatives zu hören. Hinterfragen kann er seine Erzählung und deren Entstehung offenbar nicht. Für die Stellungskriege dieses Gastes habe ich indes nicht genug Zeit und außerdem langweilt es.

  20. Die CDU ist also auch rechtsextrem und selbst der BK Scholz sollte nach seinen Äußerungen und der Tabelle des Hr. Falter unter Beobachtung stehen… so What wenns nach den Grünen und der Antifa geht ist eh jeder Nazi, der nicht geimpft ist und den Mist der Grünen nicht mitmacht

  21. Gutes Interview, danke. Das sollte so manchen Konservativen hierzulande etwas die Augen öffnen.

  22. „Regieren ohne die AfD?“ Jetzt nur mal die beiden Fälle Thüringen und Sachsen genommen, ja das geht. Allerdings hat sich die CDU dann gänzlich in die Abhängigkeit von dem BSW und den Linken zu begeben, um zu Mehrheiten zu kommen.Damit hat das BSW eine außerordenlich starke Stellung, in Thüringen auch Herr Ramelow und seine Partei. Schaun wir mal, ob das allen CDU´lern gefällt z.B. Herrn Kiesewetter in Sachen Krieg-oder Friedenspolitik aber auch bestimmten Unionslandespolitikern in beiden Bundesländern, die in Richtung AfD tendieren und durchaus vorhanden sind.

  23. Regieren ohne die AfD. Geht das noch? Dazu eine simple Gegenfrage. Wie sinnvoll ist das Regieren der Altparteien noch? Nach Jahren von unkontrollierter Migration, Aufgabe der Sicherheit durch hohe Ausländer-Kriminalität, Energiewende,mit falschen Prämissen, immer mehr Bürokratie aus Brüssel, Kriegstüchtigkeit statt Verteidigungstüchtigkeit, Bildungsmisere usw. Damit dürfte sich die Frage von selbst beantworten. Diese wohlwollende Verteidigungshaltung gegenüber den Altparteien als die guten Demokraten und die Beschwichtigung bei üblen Diffamierungen durch den grün/roten Mainstream ist schon längst nicht mehr zeitgemäß.

  24. Nach den Definitionen dieses angeblichen Wissenschaftler, bin ich rechtsextrem. Deswegen halte ich den Mann für korrupt und einen Knecht jedes Systems.

    • Interessant wird es erst werden wenn die Mehrzahl der Systemlinge (nach dem Deutschlandcrash) die Seiten über Nacht wechseln. ich erkenne schon leichte Fluchtansätze bei einigen von denen.

    • Der gute Professor sollte mal allen Leuten diese Fragen stellen. Nicht nur den afd Anhängern!

  25. Die CDU……….Kann sie mit der AfD kooperieren?……ja was wäre denn wenn im bund diese zusammen regieren würden? Wer würde gewinnen vs wer wären die verlierer. Vieleicht sollte man dem bürger auch mal sagen was das bedeuten würde oder könnte. Die meisten wissen doch gar nicht was eine 100% konservative politik bedeuten würde – zumal wir das ja noch nie hatten weder rechts noch links politisch. Hier wären mal artikel gut zu denn politisch wäre das was ganz neues und kein misch-masch aus schwarz-gelb oder schwarz-rot oder rot-grün oder ampel. Es wäre eine rein konservative regierung wenn CDU/CSU und AfD zusammen regieren würden.

    • Die CDU ist schon lange nicht mehr konservativ, deswegen ist es nur zu verständlich, dass sie Koalitionen mit Linken anstrebt. Es sei denn, die wenigen „Altgläubigen“ der CDU spalteten sich ab!

      • Oder der konservativ ist genau so zum scheitern verurteilt und das ist das was wir erleben.

  26. Wer der Ansicht ist, daß Ausreisepflichtige tatsächlich ausreisen sollten, betritt damit schon den Dunstkreis des Rechtsextremen? Wer an Art. 2 von GG 16a festhält ebenfalls? Könnte es sein, daß eine einschlägig dominierte Sozialwissenschaft die Kriterien derart nach links verschoben hat, daß immer mehr Bürger unter dieses Verdikt fallen? Ich glaube nicht, daß 25% der AfD- Wähler nach klassischen Kriterien rechtsextrem eingestellt sind.

    • Nazis ist ein bloßes Schimpfwort.
      National s o z i a l i s t e n gibt es nicht, heute sind die international und stehen links wie damals.

    • Es müsste doch erst mal definiert werden, was rechtsextrem ist. U d due nazis waren doch keine Rechten. Es waren dich Sozialisten.

  27. Endlich mal ein fast durchgängig vernünftiges Interview zu dem Thema. Ausnahme ist die Einstufung der CDU als stark migrationskritisch durch Herrn Falter. Beweise: Angela Merkel, Ursula von der Leyen, Hendrik Wüst, Daniel Günther, etc.

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