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Und wieder ein islamistischer Anschlag

Nach München muss die Politik endlich tätig werden

von Gastautor

06.09.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Dank der Polizei in München, die effizient gearbeitet hat, ist es nicht zu mehr Verletzten oder Toten gekommen. Es ist dringend nötig, dass die Politik jetzt tätig wird, notfalls auch mit Grundgesetzänderungen, um weiteren Zuzug von Islamisten zu unterbinden und deren Abschiebung zu erleichtern. Von Munawar Khan

Wieder eine Attacke. Diesmal waren keine Besucher eines Volksfestes oder eines Taylor-Swift-Konzerts als Ziel ausgesucht worden. Stattdessen hatte es der Attentäter auf Polizisten abgesehen. Nicht mit einem Messer wie am 31. Mai in Mannheim, als ein Polizist starb, der den Islamkritiker Michael Stürzenberger bei einer Kundgebung zu schützen versuchte. Diesmal wurde stattdessen geschossen.

Am Donnerstagmorgen kurz nach neun Uhr war der Täter aus einem Auto gestiegen, um unmittelbar darauf mit einem Karabiner-Gewehr das Feuer auf einen Polizisten zu eröffnen. Er verfehlte aber sein Ziel. Nachdem Sicherheitskräfte zurückfeuerten, flüchtete der Täter in eine nahe Grünanlage, wo es zu einem weiteren Schusswechsel mit herbeigeeilten Polizisten kam. In dessen Verlauf wurde der Attentäter tödlich in der Brust getroffen.

Videoaufnahmen zeigten den Schützen mit einer älteren Langfeuerwaffe, die in den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts zum Einsatz gekommen war und später in unterschiedlichen Kalibern für Sportschützen und Jäger produziert wurde.

Die Tat fand in unmittelbarer Nähe des israelischen Generalkonsulats und des NS-Dokumentationszentrum in München statt. Als Täter wurde der 2006 in Österreich geborene Emra I. identifiziert, zuletzt wohnhaft in Neumarkt im Salzburger Land. Schon 2023 war der Mann mit bosnischen Wurzeln wegen IS-Propaganda auffällig geworden und wurde daraufhin der islamistischen Szene zugeordnet. Auch in der Schule soll der junge Mann als strenggläubiger Muslim in Erscheinung getreten und deshalb wiederholt mit anderen Schülern in Streit geraten sein.

Da er in solchem Zusammenhang auch Gewaltphantasien geäußert haben soll, führte das Landesamt Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) in Salzburg eine Hausdurchsuchung bei Emra I. durch. Dabei wurde dschihadistisches Material sichergestellt. Es lieferte Rückschlüsse darauf, dass der junge Österreicher offenbar ein Anhänger der syrischen Terrorgruppe Jabhat al-Nusra gewesen sein dürfte. Emra I. soll deshalb ein behördliches Waffenverbot gehabt haben.

Deutschen Sicherheitsbehörden war Emra I. indes bislang nicht als radikaler Islamist bekannt. Nach Polizeiinformationen reiste er wohl am Morgen mit dem Auto von Salzburg nach München. Ermittler gehen davon aus, dass zu seinem Plan gehörte, ein Attentat auf das israelische Generalkonsulat zu verüben.

Interessant wird es werden, nach den Hintermännern zu fahnden. Denn zum einen wird zu klären sein, woher Emra I. die Waffe hatte. Zum anderen liegt der Schluss nahe, dass der Ort und das Datum des Attentats bewusst gewählt wurden. Auf den Tag genau vor 52 Jahren fand nämlich in München das bekannte Attentat auf das israelische Olympia-Team statt. Aufgrund einer Gedenkfeier für die damals Getöteten war das israelische Konsulat geschlossen. Somit dürfte es kein Zufall gewesen sein, dass sich Emra I. ausgerechnet an diesem Donnerstag auf den Weg von Salzburg nach München gemacht hat. Doch wer hat ihn zu diesem symbolhaften Schritt angeleitet?

In den vergangenen Monaten hatten mehrere islamistische Terrorgruppen, darunter der „Islamische Staat“ (IS) und Al-Qaida, zu Attentaten gegen israelische und jüdische Einrichtungen aufgerufen. Seit einiger Zeit warnen deutsche Sicherheitsbehörden, dass insbesondere der kriegerische Konflikt in Gaza die Stimmung in der europäischen Islamisten-Szene aufheizt und potenzielle Attentäter zu Gewaltakten angeregt hat.

Die Aufeinanderfolge der islamistischen Attentate in der letzten Zeit ist ein Indiz für diese aufgeheizte Stimmung und die starke Vernetzung der Islamisten in Europa. Die Szene ist auch in Deutschland, Österreich oder der Schweiz groß und rekrutiert Anhänger in nicht zu unterschätzendem Maß über Social-Media-Kanäle.

Bislang ist die deutsche Politik aber nicht aufgewacht. Die Maßnahmen, die eigentlich ein weiteres Erstarken der Islamisten verhindern und die Bürger schützen sollten, sind immer noch unzulänglich. Zudem sind die Aktivitäten vieler muslimischer Vereine in Deutschland jenseits von verbalen Distanzierungen noch nicht ausreichend. Auch wenn es im aktuellen Fall des aus Österreich angereisten Täters schwierig geworden wäre, sollte eigentlich klar sein, dass Propagandisten von Terror und islamistische Gefährder ohne Wenn und Aber abgeschoben gehören. Bekannte Gefährder werden zudem zu wenig überwacht, um stärker präventiv einschreiten zu können.

Auch viele Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland leiden unter der Situation und würden Verschärfungen in der Bekämpfung des Islamismus begrüßen, da sie befürchten, dass der Ruf von Muslimen durch solche Taten und Milieus schweren Schaden erleiden könnte.

Dank der Polizei in München, die sehr effizient gearbeitet hat, ist es zum Glück nicht zu weiteren Verletzten oder Toten gekommen. Doch das ist nicht immer so ausgegangen und muss nicht immer so ausgehen. Deshalb ist es dringend nötig, dass die Politik jetzt tätig wird, notfalls auch mit Grundgesetzänderungen, die Islamisten den Zuzug erschweren und deren Abschiebung erleichtern.

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32 Kommentare

  1. Wieso Grundgesetzänderung? Es reichte völlig aus, die bestehenden Gesetze zu beachten.

  2. Nach „insert actual event here“ muss die Politik endlich tätig werden.
    Musste die Politik das nicht schon nach Mannheim, nach Solingen, nach Berlin ………Und tätig werden, ja, auch klar, Vielleicht nochmal ans Waffenrecht rangehen und endlich die Küchenmesser integrieren?

  3. Na hoffentlich hatte dieser „Sportschütze“ oder passionierte „Jäger“ diese Waffe auch ordentlich tagsüber in einem Waffenschrank aufbewahrt und die Munition natürlich separat verschlossen.
    Immer wieder erstaunlich wie schnell doch Neubürger an Waffen kommen während für unsereins extrem Hürden, und als AfD Sympathisant Waffen von vornherein ausgeschlossen sind…

  4. Wie hat der Kerl eigentlich seine „Langwaffe“ über die Grenze bei Salzburg gebracht? Zerlegt? Den Lauf als Spazierstock? Geht das? Und seine Visage gleich mit … . Einstellen von jeglichem pull-in ist billiger als push-back. Geld für den Kauf der Langwaffe hatte der woher?

    • Sind Sie noch nie über die deutsch-österreichische Grenze gefahren?

      • Schon, aber nicht mit Kriegswaffe. Und Arabervisage. Ist der mit dem Auto gekommen oder mit dem Zug/Bus? Dem Fahrrad? Per Daumen? Ein Handgranate ginge einfacher, in Hosentasche. Und zwar bevorzugt eine österreichische: Wanns die trifft, zarrupfts die, triffts die need, dann ist die moralische Wirkung eine ungeheure. Geh heerns.

  5. Hätten die zahlreichen Polizist*Innen in Mannheim gleich blank gezogen und den Kerl erschossen, dann würde ihr Kollege vielleicht noch leben. Mit juristischer Ladehemmung aber geht das nicht, klar. Der Mörder am Weihnachtsmarkt in Berlin wurde erst in Genua(!) erschossen. Man erkennt womöglich des Pudels Kern.

  6. Es wird sich genauso viel ändern wie nach Illerkirchberg, Mannheim, Solingen etc. pp. Nämlich nichts! Rein gar nichts! Die sog. Innenministerin Fæser schaut weiter zu. Und Olaf schaut Fæser zu und liefert „Führungsqualität“. Auch nichts. Ausser dass die linksgrüne Sekte dämlich quatscht und behauptet, das Asylrecht in Gagaland gäbe keine Abschiebungen und Zurückweisungen an den Grenzen her. Natürlich alles im Sinn der EU.

    Politik für Deutschland ist mit der Hampel nicht möglich. Aber einen unwirksamen Amtseid geschworen. Warum wird keiner dieser Politverbrecher angeklagt?

    • So sieht es aus, man wird den Kampf gegen rechts nun noch verstärken! Und die Waffengesetze noch einmal verschärfen….

  7. Es ist dringend nötig, dass die Politik jetzt tätig wird, notfalls auch mit Grundgesetzänderungen, um weiteren Zuzug von Islamisten zu unterbinden und deren Abschiebung zu erleichtern.

    Was für eine unsinnige Aussage! Glaubt Herr Khan möglicherweise, dass die Islamisten so etwas wie einen Mitgliedsausweis der IS bei sich führen, um so IS Sympathisanten einfacher identifizieren zu können?

  8. „Die Politik“ wird nicht tätig werden. Wir müssen tätig werden und „die Politik“ durch Politik ersetzen.

  9. Warum meldet sich kein Vertreter der Religion zu Wort in deren Namen diese Anschläge passieren? Stille Zustimmung?

    • Weil man dann Verantwortung trägt und das im Namen Gottes!

  10. Bitte vergessen Sie nicht: Dass Erdogan böse ist, haben wir aus unseren Leitmedien gelernt. Wir sollten anfangen, ALLES zu hinterfragen, was aus diesen Medien kommt – und nicht nur das, was uns offensichtlich als Lüge auffällt.
    Wir wissen doch inzwischen, dass diese Medien lügen, was das Zeug hält. Die Gründe dafür will ich hier nicht erörtern, das ist ein eigenes Thema. Die Medien haben uns belogen über den Maidan in 2014, über die Hintergründe des Syrienkriegs, sie haben sogar extra Fake-Videos in England entstehen lassen, um uns glauben zu machen, es habe einen Giftgasangriff der bösen Russen auf die lieben IS-und Al-Nusrah-Leute gegeben …jetzt habe ich doch glatt den euphemistischen Namen vergessen, den unsere Medien den Terroristen verpasst haben, die gegen einen demokratisch gewählten Präsidenten im Auftrag Fremder vorgingen.
    Und es sind die gleichen Medien, die Schauergeschichten über die AfD oder über Trump erzählen oder darüber, dass die bösen Russen an allem schuld sind.
    Nennen Sie mir einen Grund, warum ich diesen Medien glauben sollte, wenn sie über Erdogan berichten! Warum sollte – bei derart vielen Lügen – ausgerechnet das wahr sein, was wir dort über Erdogan erfahren?

    • Das stimmt natürlich. Wo sind sie…
      Allerdings relativiert sich diese Frage sofort wieder, wenn man mit einbezieht, dass die Medien auch in Sachen Erdogan lügen. Vermutlich beurteilen die vielen Erdogan-Anhänger in Deutschland ihren Regierungschef ganz anders als wir, weil sie andere Medien hören und sehen. Ich denke nicht, dass die weltweite Verbreitung des Islam das Hauptanliegen Erdogans ist. Es wird sicher noch eine ganze Reihe von anderen Gründen geben, aus denen er gewählt wird – auch von den Deutsch-Türken. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass längst nicht alle Erdoganwähler die weltweite Verbreitung des Islam wollen, sondern (z.B.) bestimmte andere politische Ziele gut heißen. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass es Erdogan war, der die Wirtschaft der Türkei in ganz bemerkenswertem Umfang nach oben manövrierte. Wenn es der Türkei heute wirtschaftlich schlecht geht, dann hat das weniger mit Erdogan zu tun als (bspw.) mit den USA. Die Türken produzieren heute fast alles selbst, es gibt fast nichts, das sie nicht herstellen. Die Türkei war mal bettelarm, die voran gegangenen Politiker hatten es alle nicht geschafft, Produktion und Arbeitsplätze anzukurbeln – das hatte erst Erdogan ermöglicht. Er war so klug, sich all die Kenntnisse und Fähigkeiten, die sich seine Landsleute im Ausland erworben hatten, zunutze zu machen: er hat sehr viele von ihnen zurück geholt, indem er ihnen Wohnungen und gute Löhne versprach und seine Versprechen auch hielt.
      Das ist nicht selbstverständlich. Nur ein paar hundert Kilometer weiter, nämlich in Griechenland, wo ich lebe, herrscht eher der pure Neid auf Wissen oder Erfolge der eigenen Landsleute. Man behindert sie zumindest von behördlicher Seite, erkennt Qualifikationen nicht an oder fordert zusätzliche Papiere, die i.d.R. nicht zu beschaffen sind und legt eine Million Steine in den Weg. Investoren werden hier nicht als Stufe zum wirtschaftlchen Erfolg empfunden, sondern als bedrohliche Konkurrenz, die irgendwann mal dem eigenen Sohn oder Neffen, der womöglich noch nicht mal geboren ist, den Arbeitsplatz weg schnappt. GR könnte sehr viel weiter sein, wenn es einen Politiker gegeben hätte, der es geschafft hätte, die Landsleute nach GR zurück zu holen.
      Ich denke, Erdogans Wähler erinnern sich einfach noch an seine wirtschaftlichen Erfolge und wissen vielleicht die derzeitigen Misserfolge und ihre Ursachen (!!) besser einzuschätzen. Die Türkei hat ganz andere Probleme als die weltweite Verbreitung des Islam.
      In Deutschland dürfte das terroristische Problem wohl vor allem darin bestehen, dass Deutschland zusammen mit den USA, der EU und Frankreich den IS in Syrien unterstützt hat und als deutlich wurde, dass der IS unterliegen wird (spätestens nach dem Eingreifen Russlands), flohen sehr viele dieser IS-Kämpfer (auch solche von Al-Nusrah & Co) nach Deutschland, das sie doch bisher immer so fein unterstützt hatte. In Deutschland (hauptsächlich) befindet sich nun das ganze fundamentalistisch geprägte Gesocks, mit dem andere Länder wie z.B. Syrien mit seinem demokratisch gewählten Präsidenten, nichts anfangen können. Der kriminelle Bodensatz der muslimischen Länder wurde durch die schwachsinnige Politik der Blockparteien nach Deutschland gelockt und dort durch allerlei Leckerlis festgehalten.
      DAS halte ich für das Problem und nicht die türkischen Erdoganwähler in Deutschland.
      Ich grüße Sie!

  11. Man kann sich die Finger wund schreiben, es wird sich nichts ändern! Die Grünlinken sind Ideologen und schlicht Linke, d. h., sie hängen all den philosophischen Ideen des Marxismus an – Adorno, Heidegger, Sartre … und Leuten wie dem linken Historiker Hobwbawn u. vielen weiteren, die von „Totalismus“ (nicht Totalitarismus) und der Befreiung des Menschen aus seinem individualistischen Gefängnis träumen.
    Haben die Linken einmal die Macht errungen, weil die Leute gerne Märchen glauben, dann geben sie sie nicht mehr einfach her, s. alle sozialistischen Länder inkl. derzeit Venezuela. Sie träumen vom neuen Menschen, der gut und brüderlich ist, selbstlos sein Bestes gibt, um dem anderen zu geben, von dem anzunehmen sein soll, dass er auch sein Bestes gäbe! Vor diesem Hintergrund sehe ich das heutige Gutmenschentum, das zur Alimentierung eines jeden auf der Welt führt u. geradezu zur Heiligsprechung anderer Kulturen, auch wenn die katastrophal wirken – s. Fäser mit ihrem Geschwätz bez. „schlechter Wohnverhältnisse“ des islamischen Mörders (an dem 20-Jährigen), obwohl der eine Wohnung hatte!!!
    Der Westen strebt mit Verve seinem Ende zu. Manche Länder des Westens geben alles auf, wofür die älteren Generationen geschuftet haben, gelernt, ihre Intelligenz u. Arbeitskraft eingesetzt haben.
    Diese Linken werden nicht beigeben, sie setzen jetzt alle Kraft ein, um ihre Ziele zu erreichen, die kein Zurück zur Vernunft mehr zulassen, s. auch vorschnelle Kühltürme-Sprengungen. Sie glauben, nur auf verbrannter Erde ließe sich der neue Mensch, s. DDR-Bemühungen, erschaffen. Lukacs (dem bis heute die vehemente Ablehnung des sozialistischen Systems in Ungarn zu einem großen Teil zu verdanken ist) formulierte, wie andere auch, unwidersprochen: „Die kommunistische Ethik macht die Akzeptanz der Notwendigkeit, böse Taten begehen zu müssen, zur wichtigsten Pflicht.“ Legalität und Illegalität ist für Kommunisten nur eine bloß taktische Frage!
    Das ist das System, in dem die Linken denken – und handeln, daher wird sich nichts ändern, solange die an der Macht sind. Sie tun nur so vor Wahlen, um die Leute zu beruhigen u. gewogen zu stimmen.

  12. “Auch viele Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland leiden unter – – -“. Ich glaube es erst, wenn Sie werter Herr Kahn, das Gegenteil beweisen. Ich glaube eher, das noch viele dieser Attentäter in der Etappe warten. Sie wissen es doch. Wir haben die Uhr, die haben die Zeit.

  13. Nach München muss die Politik endlich tätig werden

    Bitte Klartext!

    Deutschland muss die Vorgänge seit 2015/2016 einer Generalrevision unterziehen.
    Vielleicht fünf Prozent Individuen aus der seither unkontrolliert ins Land gestroemten Menschenmasse haben einen berechtigten Anspruch auf Asyl.

    Alle anderen sind zurückzuführen.
    In aller Konsequenz.
    Die Gesetzgebung dafür gibt es.
    Es gab sie immer.

    Zusammenzuführen in kontrollierten Unterkünften.
    Verpflegt und medizinisch betreut; Notfallmedizin.
    Keinerlei Geldleistungen.

    Die Klientel wusste wie sie herkommen muss, die Klientel weiss wie sie zurückkommt.

    • „Deutschland muss die Vorgänge…“ WER bittesehr ist „Deutschland“? Sie übersehen, dass es eine UN-Agenda gibt, der viele westliche Länder sklavisch folgen, weil sie offenbar von Linken erdacht wurde… alles Linke gilt ja derzeit als richtig und gut… und es ist – wie immer bei den Linken – vollkommen wurscht, was die Bürger davon halten.
      Jedenfalls ist an der Massenmigration absolut nichts zufällig. Sie ist gewollt. Der Zerstörungswille der Politiker der Blockparteien, der Wille, Deutschlands Gesellschaft und seine Wirtschaft zu zerstören, ist unübersehbar. Man kann diese Politik gar nicht mehr anders interpretieren. Die Politiker dieser Blockparteien sind TÄTER. Es haben sich ALLE Parteien – einzige (!!) Ausnahme ist die AfD – an den Grundrechtsverletzungen, auch an dem Verfassungsbruch durch die fortdauernd geöffneten Grenzen beteiligt. CDU, SPD, FDP, Grüne, Linke haben diese Verfassungsbrüche abgenickt und die Massenmigration möglich gemacht..
      Und Sie erwarten jetzt von eben diesen TÄTERN, dass sie ihre eigene Politik einer Generalrevision unterziehen?
      In allen anderen Punkten haben Sie Recht!

      • Sehr geehrter Delos,
        ich verstehe ihre Argumentation.

        Möglicherweise geht es nicht klar aus meinem Text hervor:

        Die von mir geforderte Generalrevision wird kommen.
        Sie wird kommen weil die bisher noch schweigende Masse der eingeborenen Deutschen in der Konsequenz nicht bereit sein wird sich ihr Leben, sich ihr Land nehmen zu lassen.

        All die von ihnen genannten Faktoren spielen dann keine Rolle mehr.
        Keine deutsche Politikkaste, kein Verweis auf die Totgeburt EU oder UN.

        Ganz schlicht wird Notwehr greifen.
        Anarchisch infolge Zusammenbruch des Staates oder gebündelt hinter einer neuen Kraft.
        Hierbei sind verschiedene Szenarien denkbar.

        Es wird geschehen!

      • Ich fürchte, auf diese Art „Generalrevision“ wartet unser Regime schon und versucht sogar die Sache zu beschleunigen. Polizei und Militär und auch EuroGendFor stehen bereit, gegen uns Bürger vorzugehen. Je eher die Bürger durchdrehen, umso besser für’s Regime, denn dann kann es sich darauf verlassen, dass am Wegesrand noch eine große Anzahl von Klatschern bereit stehen wird, die die Sache gut heißen…Rückenwind sozusagen. Je länger es dagegen dauert, bis die Bürger durchdrehen, umso mehr Bürger werden auch von dieser zerstörerischen Politik selbst betroffen sein und umso weniger Klatscher wird es geben.
        Wenn das Regime also noch genügend Mitläufer auf seiner Seite haben will, muss es bald tätig werden… Aus diesem Grund, so scheint es mir, nehmen die Spaltungsversuche und die Unverschämtheiten gegenüber dem Bürger jetzt gerade so besonders rasch zu.
        Deswegen muss es jetzt heißen: Wir dürfen uns durch NICHTS provozieren lassen und uns in Geduld üben.
        Wenn wir das schaffen, dann geht Ihr Wunsch vielleicht in Erfüllung.

      • Bleiben wir entspannt.

        EuroGendFor, eine Operettenveranstaltung.

        (Deutsche) Polizei wird nicht auf (deutsche) Bürger schiessen.

        (Deutsches) Militär, die Bundeswehr, existiert de facto nicht mehr:
        Kein Material.
        Personalproblematik ist zu hinterfragen.

      • Hoffentlich.

    • Ihnen ist wohl dabei völlig entgangen, dass es internationale Abkommen und Verträge gibt und insbesondere die Gesetzgebung, die nämlich einem Flüchtling Rechtsschutz gewährt. So einfach wie sie es offenbar glauben, ist es ganz gewiss nicht.
      Im Übrigen wurden Fehler nicht erst ab 2015 gemacht, sondern begangen schon 1968, als die ersten Gastarbeiter nach Deutschland kamen, um hier zu arbeiten. Damals haben Gastarbeiter die Arbeit gemacht, die von den Deutschen nicht gemacht werden wollte. Wie Helmut Schmidt selbst sagte, hätte man die Arbeitserlaubnis zeitlich begrenzen müssen; hat man aber nicht. Wie, auch wenn viele Deutsche sich zu fein waren Knochenarbeit zu machen, bei der auch noch die Hände schmutzig wurden.
      So einfach wie das immer aussieht ist es aber nicht.
      Nehmen wir doch mal die Scheinheiligkeit namens Viktor Orbán, der auf gar keinen Fall Flüchtlinge aufnehmen will und in den Medien auf den Putz haut ohne Ende. Ausgerechnet der mit der größten Klappe, wenn es um Flüchtlinge geht, holt sich Gastarbeiter ins Land.
      Und das bereits seit 2020!
      https://www.nzz.ch/wirtschaft/ungarn-orban-holt-viele-gastarbeiter-ins-land-ld.1543145
      https://de.euronews.com/2023/09/21/einwanderungsgegner-viktor-orban-holt-hunderte-gastarbeiter-nach-ungarn
      bis 2023 waren bereits 700.000 Ungarn ausgewandert, um im Ausland zu arbeiten, dabei gibt es auch in Ungarn einen Fachkräftemangel.
      Die Gastarbeiter haben es im Gegensatz zu ihren ungarischen Kollegen sehr gut, den ihren Verdienst haben sie ganz für sich, weil der Gesetzgeber in Ungarn Arbeitgebern auferlegt, Wohnungen zu stellen und den Gastarbeitern die Verpflegung zu bezahlen.

      • Sehr geehrter Herr Krömer,

        nichts ist mir entgangen.
        Ihre Kernaussage „…einem Flüchtling Rechtsschutz gewährt.“ trage ich mit, voll.

        Doch bei annähernd einhundert Prozent der “ Flüchtlinge“ handelt es sich nicht um Flüchtlinge.
        Es handelt sich um Wohlstandssucher.
        Angezogen durch die deutsche Politik seit 2015/2016.

        Und bitte hören sie auf mit der ersten Gastarbeitergeneration und Orban Viktor.
        Erstere sind weggestorben und haben uns Probleme in die Jetztzeit hinterlassen.
        Orban Viktor haben die Ungarn zu beurteilen.

        Sie wollen unverändert „Flüchtlinge“ nach Deutschland?
        Bitte nehmen sie diese Menschen, aber sie ganz persönlich.
        In ihre Wohnung, in ihr Haus und unterhalten von ihrem Geld!

  14. Bitte nicht!
    Sorry, aber die Häufung der Vorfälle (incl. medialer Präsenz) finde ich langsam verdächtig.
    Anis Amri wurde damals von Geheimdiensten geradezu in den LKW getragen anstatt ihn festzunehmen. Ich vermute eher, dass die Taten instrumentalisiert werden um die normalen Bürger besser zu überwachen und zu gängeln… alles für „mehr Sicherheit“ die es aber dann doch nicht gibt.
    Analoges gibt es ja schon bei den Gesetzen bzgl. Geldwäsche und Kinderporn. Gerade letzteres wird scattershot-artig gerne von Staatsanwaltschaften herangezogen, wenn sie irgendwelche Accounts auslesen möchten.
    Besser wäre eine komplett Reform des WaffG, sodass sich der deutsche Bürger selber schützen kann.
    Und ehrlich: Lieber laufe ich mit Taser o.Ä. in der Tasche rum und muss mein Umfeld beobachten, als dass hier ein Überwachungsstaat eingeführt wird.

  15. „Nach München muss die Politik endlich tätig werden.“
    Nein. Allerspätestens nach der Silvesternacht 2015/2016 hätte die Politik tätig werden müssen.

  16. Auch Linz am Rhein gerät in die Schlagzeilen wegen eines Angriffs auf die Polozei mit einer Machete.

  17. Es geht nicht allein um Abschiebung und Grenzschließung. Denn auch dieser verhinderte Terrorist hat sich hier im Westen radikalisiert, mit Hilfe von im Westen frei zugänglichen Quellen islamischer Gewaltbefürwortung.

    Die Politik muss die Möglichkeiten islamischer Selbstradikalisierung beenden. Es muss eine Atmosphäre geschaffen werden, die klar aussagt: Islamische Ablehnung westlicher Lebensart wird hier nicht geduldet. Ein Muslim kann im Westen nur dann bleiben, wenn er die Grundlagen unserer Lebensart voll bejaht.

    Wie dies zu bewerkstelligen ist, muss man diskutieren. Im Moment wird leider jeder als „islamophob“ verunglimpft, der solche Dinge überhaupt anspricht. Das muss sich ändern.

    • Sie reden der Zensur der Medien das Wort?
      Die sind nicht „radikalisiert“! Die leben nur nach ihrer Religion: „tötet die Ungläubigen“. Lesen Sie den Koran oder kürzer den Sarrazin. Deutschland schafft sich ab.
      Manche wollen nur vorher von uns ein schönes Leben bezahlt bekommen und sich auf unsere Rechnung vermehren und warten ab, bis sie in der Mehrheit sind.

      • „Sie reden der Zensur der Medien das Wort?“ Eine interessante Frage, die Sie da aufwerfen. Was denken Sie?

  18. komisch,ich habe noch nicht 1! nicht von einem „Zentralrat“ organisierte Massendemonstration der doch in die Millionen gehenden Muslime in Deutschland nach irgendeinem der dutzenden islamischen Attentate erlebt…..
    komisch,das diese ganzen doch „auch betroffenen“ friedlichen Muslime scheinbar so gar nichts dazu zu sagen haben.
    Unglaubwürdig!

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