Sahra Wagenknecht könnte Glück haben, dass die unangenehme Situation, Farbe zu bekennen, unbemerkt an der Öffentlichkeit vorbeigeht, weil ihr die CDU die Show stiehlt, das heißt, das BSW überlässt den Christdemokraten gern die Position, nackt im Scheinwerferlicht zu stehen. In diesen Tagen zeigt sich besonders deutlich, dass im Zentrum der CDU nicht Werte, nicht Inhalte, sondern einzig und allein Posten stehen. Irgendwie – womit auch immer – durchhalten, lautet die Devise.
Als bürgerliche Parteien, als Parteien im eigentlichen Sinne sind FDP und CDU inzwischen Geschichte, sie dienen nur noch dem Pöstchenerhalt ihrer Funktionäre. Sie werden zwar noch eine Weile bestehen, aber eines Tages auseinanderfallen. Denn als weitere grüne Partei, wozu Leute wie der ehemalige Gewerkschaftsfunktionär Dennis Radtke, jetzt Abgeordneter des Europa-Parlamentes, die CDU gern machen möchten, ist sie mehr als flüssig, nämlich überflüssig.
Im Dezember 2018 hatte die Merkel-CDU einen Parteitagsbeschluss herbeigeführt, wonach sie weder mit der Linkspartei noch mit der AfD kooperieren würde. Dieser Beschluss war eigentlich ein Anti-AfD-Votum, das dadurch, dass man die bis auf Thüringen unbedeutende Linkspartei dazu nahm, den Eintritt der CDU in den Vorgarten der Grünen verschleiern sollte. Sowohl mit Blick auf die Linkspartei, vor allem hinsichtlich der AfD kann man diesen Beschluss als schweren strategischen Fehler bezeichnen, weil man sich durch ihn vollkommen von den Grünen und von der SPD abhängig machte. Der Unvereinbarkeitsbeschluss ist der christdemokratische Begriff für die Brandmauer.
In Thüringen wollen die Christdemokraten mit dem BSW und mit der SPD koalieren – und damit verletzen sie faktisch den Parteitagsbeschluss, denn das BSW ist mehr SED, PDS und Linkspartei, als es die inzwischen woken Restbestände der Linkspartei noch sind. Anders ausgedrückt: Wer mit dem BSW koaliert, kann auch mit der AfD ein Regierungsbündnis schließen, denn der Parteitagsbeschluss wird durch die Zusammenarbeit zwischen CDU und BSW hinfällig.
Es ist schon ein Aberwitz, dass die inhaltsleere Merkel-CDU die Mehrheit durch linke Parteien in Sachsen und Thüringen sichern will, aber die AfD, die ihr zumindest in den Fragen der Wirtschaft näherstehen sollte, als Partner nicht einmal zu denken wagt. Wenn die CDU ihre historische Aufgabe, die AfD in der Regierung zu mäßigen und zu kultivieren, nicht erfüllt, dann geht die Geschichte über die CDU hinweg. Denn die Bedeutung der AfD für die CDU besteht darin, dass nur die AfD der CDU ermöglicht, sich erstens aus der babylonischen Gefangenschaft der Grünen und der woken Sozialdemokratie zu befreien, und zweitens in der Lage zu sein, bürgerliche Politik zu machen, an Ludwig Erhard und nicht an Marx, Lenin und Mazzucato anzuschließen.
Doch die CDU schlingert. In Thüringen will sie ein Minderheitsbündnis mit dem BSW und der SPD schließen – und sich von Ramelow dulden lassen. Damit begibt sich Mario Voigt in die Hände Ramelows und seiner willfährigen Freunde von der Thüringer SPD. So, wie Voigt es unternimmt, kann man nicht einmal einen CDU-Ortsverband führen. Interessant wird nur, wie sich das BSW verhält, das heißt, wie Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine das sehen – und was denen mit Blick auf die Bundestagswahl so alles einfällt.
Wie konfus die CDU ist, wie lächerlich, wird deutlich, wenn Friedrich Merz nun tapfer behauptet und sich hierin Walter Ulbricht zum Vorbild nimmt: „Das Wort Brandmauer hat nie zu unserem Sprachgebrauch gehört. Das ist uns immer von außen aufgenötigt worden. Ich brauche mich nicht von einem Begriff zu distanzieren, den ich selber nicht eingebracht habe.“ Niemand will eine Brandmauer bauen. Manche nannten den Antifaschistischen Schutzwall auch Grenze, wieder andere die Mauer, doch was die Mauer auf alle Fälle bewirkte, war, dass die DDR-Bürger keine Reisefreiheit und keine Freizügigkeit besaßen.
Auch wenn Friedrich Merz nicht von der Brandmauer spricht, hält er sich doch penibel hinter ihren Bollwerken auf, lässt er sich von den Grünen vorschreiben, mit wem er koalieren darf und mit wem nicht. Wie sehr muss man mit dem Rücken zur Brandmauer stehen, wenn man nicht einmal das eigene Handeln zu benennen wagt? Und wie sehr beleidigt man mit diesen plumpen Sophismen die Intelligenz der Bürger?
Zeit für ein wenig Mitleid: Was soll der arme Friedrich Merz auch machen, wenn Parteifreunde aus den seit Jahren nicht mehr gelüfteten Parteiapparaten des Westens fordern, dass die im Osten nicht mit dem BSW koalieren. Diese Initiative von ein paar West-CDUlern, die sich immer noch für den Mittelpunkt der Welt halten, vom Zaun gebrochen, entspringt nicht der Tatsache, dass Wagenknechts BSW eine sozialistische Partei ist. Was sollte auch der ehemalige Gewerkschaftsfunktionär Dennis Radtke dagegen haben, der mit Grünen, Sozialdemokraten und Linken keine Probleme hat, mit Wagenknechts Haltung zur Ukraine hadert Radtke allerdings schon. Im BSW will er, wie Roderich Kiesewetter auch, Putins fünfte Kolonne sehen. Man könnte auch spotten, dass ein paar Provinzpolitiker der CDU aus dem Westen den ostdeutschen Landesverbänden vorschreiben wollen, wie sie sich politisch zu verhalten haben. So wichtige Leute, wie die Bürgermeister von Eschwege, Gummersbach und Eltville und natürlich der Riesenweltpolitiker Roderich Kiesewetter.
Vor über zehn Jahren hatte ich ein in elf Sprachen übersetztes Buch über Geheimbünde und Verschwörungstheorien geschrieben. Würde ich es heute verfassen, würde Roderich Kiesewetter mit dem Satz „Das BSW agiert als verlängerter Arm des Kreml“ unter dem Stichwort moderne Verschwörungstheorien Aufnahme finden. Um nicht missverstanden zu werden, man kann das BSW durchaus mit guten Gründen in der Frage des Krieges in der Ukraine und der Ukrainehilfe kritisieren, dann bitte aber in der Sache und mit Argumenten und nicht mit billigen Verleumdungen. Aber natürlich ist es eine feine Sache für die Bürgermeister von Eschwege, Gummersbach und Eltville, für eher unbekannte Politiker wie dem EVP-Abgeordneten Dennis Radtke, und für Roderich Kiesewetter, bei dem sich die Interviewanfragen nicht gerade stapeln dürften, in der Hauptstadtpresse vorzukommen. Vierzig Christdemokraten aus dem Westen – und vielleicht werden es noch doppelt so viele – kritisieren Friedrich Merz, dass er den dummen Ossis in Sachsen und Thüringen freie Hand lässt. Da hört doch aber gleich alle Demokratie in der Christdemokratie auf. Man spürt förmlich Radtkes und Kiesewetters Phantomschmerz, dass Angela Merkel nicht mehr regiert und diese unverzeihliche Wahl in Thüringen und Sachsen rückgängig macht.
Dennis Radtke ist ohnehin untröstlich, dass mancher in der CDU es an Liebe zu den von ihm geherzten Grünen mangeln lässt. Mehr noch schimpft er schwer verschwörungstheoretisch: „AfD und BSW wollen die CDU zerstören, weil wir das letzte Bollwerk der politischen Mitte sind.“ Wenn die CDU das letzte Bollwerk der politischen Mitte wäre, dann würde die politische Mitte nicht mehr existieren. Dass ein ehemaliger Gewerkschaftsfunktionär und designierter Vorsitzender der CDA für die Grünen eintritt, deren Wirtschaftspolitik Arbeitsplatzvernichtung en masse produziert, zeigt, wie sehr diese Leute aus der Zeit gefallen sind. AfD und BSW müssen sich gar nicht erst bemühen, das bekommt die CDU ganz allein hin. Darauf kann man vertrauen, Merkel hat die Partei völlig entkernt, nun hat sie kein Zentrum mehr und wird über kurz oder lang auseinanderfallen. Vielleicht wird sie ja auch zu einer Regionalpartei für Eschwege, Gummersbach und Eltville.
Nun hat Ramelows Linkpartei vorgeschlagen, dass sie einfach im Amt bleibt und eine Minderheitsregierung mit SPD und BSW bildet. Die CDU dürfe dann dulden. Darin, wie man die SPD mit sich vereinigt und Blockflöten diszipliniert, darin kennt sich die SED aus. Und die CDU darin, wie man kuscht. Und auch darin hat die SED Erfahrung, wie man an der Macht bleibt, selbst wenn man nicht demokratisch legitimiert ist. Wie sagte Ulbricht, es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben. Wie sich das BSW verhält, wird man sehen. Doch eines wird deutlich, in Thüringen ist die SED, Kommunisten plus Sozialdemokraten, wieder auferstanden. Für Brandenburg hält Thüringen die Lehre bereit, wer CDU wählt, bekommt rot oder grün.
Den Wählerwillen zu erfüllen, der darin besteht, die Linke in die Opposition zu schicken, wird in Thüringen nur gelingen, wenn die CDU oder das BSW mit der AfD ein Bündnis schließt. Man kann das Brandmauergerede auch als Grenzregime bezeichnen.
Was erlauben Merz und Genossen ? Nicht nur das sie sich kein Fuenkchen schaemen, die Forderungen der AfD schamlos und unkritisiert zu uebernehmen, nun massen Sie sich auch noch an, das Gequatsche ueber die „Brandmauer“ als nicht von Ihnen stammend zu desavouieren.Man stelle sich vor, die AfD wuerde strenger in Sachen „Deportation/Wannseekonferenz“ auf das Nichtsagen der Protagonisten draengen,“Das Wort Brandmauer hat nie zu unserem Sprachgebrauch gehört. Das ist uns immer von außen aufgenötigt worden. gIch brauche mich nicht von einem Begriff zu distanzieren, den ich selber nicht einebracht habe.“ Niemand will eine Brandmauer bauen. Welch eine Arroganz und Borniertheit der Schwarzen.Und ueberhaupt ist es kein „Aberwitz“ sondern wohl eher ein „Wanderwitz“, den Wahlverlierer unbewusst artikulieren zu duerfen). Wer glaubt diesen Leuten eigentlich noch ?
aber die AfD, die ihr zumindest in Fragen der Wirtschaft näherstehen sollte…….aber zu 100% viel näher und das ist auch ein problem für die AfD was den bund angeht. Unter einer CDU und AfD regierung würde gerade der arbeiter massiv verlieren wogegen die reichen noch reicher würden. Auch die mitte die zwar etwas abbekommen würde dafür aber wieder mehr/länger arbeiten müsste. Hier wäre mal ein artikel gut zu „was wäre wenn“ CDU und AfD im bund gemeinsam regieren würden. Wer wäre der gewinner und wer der verlierer dieser politik? Wie würde sich das politisch auswirken zb würde das BSW massiv dazu gewinnen und die volkspartei der linken seite wie einst die SPD es war werden.
Die AFD soll der CDU in Fragen der Wirtschaft nahe stehen? Selten so gelacht, wer den thüringer Unternehmen „schwere wirtschaftliche Turbulenzen“ wünscht steht keiner anderen Partei in Frangen der Wirtschaft nahe. Herr Höcke und Konsorten sind schamlos Vaterlandveräter der widerlichsten Sorte!
Die Brandmauer geht weit über das deutsche Parteiensystem hinaus.
Die Brandmauer steht europaweit.
Die herrschenden Kräfte in Europa haben sich voll und ganz den US Neocons verschrieben und führen das in den 1990ern entwickelte Drehbuch willenlos aus („full spectrum dominance“ der USA). Egal wie sehr das uns schadet.
Jede Partei, jede Kraft, jede Person die das in Frage stellt wird ins Abseits gestellt, nicht nur die AFD.
Dabei ist mE die Emanzipation von den USA die einzige Chance die Deutschland/Europa noch hat.
Ps Jeder CDU Wähler wusste das die Brandmauer ggü der AFD steht.
Das betonen die Unionsfunktionäre von morgens bis abends (siehe oben).
Die CDU steckt in Thüringen und Sachsen in einer ihr selbstgeschaffenen Zwickmühle. Wenn sie dort mit den Linken eine Koalition eingeht, gibt es im Bund Unruhe in den eigenen Reihen. Erste Anzeigen gibt es bereits. Koaliert die CDU mit der AfD, gibt es Unruhe durch die „Merkelianern“. Diese werden sich vielleicht der Grünen Sekte zuwenden.
Ich glaube, die CDU könnte sich in den beiden Bundesländern aus der Zwickmühle befreien, wenn sie dort eine Minderheitsregierung schafft. Diese müßte ohne Koalitionen gegenüber der AfD und der BSW offen sein.
Sie könnte sich, je nach Thema die Unterstützung einer der beiden beschaffen.
Wie im Roman „Biedermann und die Brandstifter“. Denkhilfe: der Brandstifter ist nicht die AfD.
Wenn man sich die Union von heute so ansieht, muss man sich ganz ernsthaft fragen, warum die AfD mit ihr koalieren sollte. Die Union hat maßgeblichen Anteil am jetzigen Niedergang Deutschlands und lässt in keiner Weise erkennen, dass sie daran etwas ändern will. Quasi wortgleiche Anträge der AfD einzubríngen, die sie vorher abgelehnt hat, zeugen nur davon, wie weit diese Leute imzwischen gesunken sind. Es wird Zeit, dass die Wähler erkennen, dass die CDU auf den Schrottplatz der Geschichte gehört, so wie es in anderen Ländern mit den sog. „christlichen“ Parteien bereits geschehen ist. Dann hätten neben der AfD viellecht neu entstehende bürgerliche Parteien eine Chance. Aber mit den jetzigen Medien wird das wohl ein frommer Wunsch bleiben.
Ganz richtig. Die CDU ist programmatisch blank und nicht vertrauenswürdig und damit unwählbar. Der Wähler sollte wissen, woran er ist, wenn er auf ein Programm und Versprechen seine Stimme gibt.
Was Müntefering seinerzeit zu Wahlversprechen gesagr hat, ist schlicht eine linke Bosheit.
Die Masche der Blockparteien, mit falschen Versprechen hausieren zu gehen, sollte der Wähler maximal abstrafen. AfD und nichts anderes ist in diesen Zeiten vertrauenswürdig.
In Deutschland könnte schon lange mit Hilfe von AfD und CDU das Ruder in Sachen Klimawahn, Energiekrise, Migration und Deindustrialisierung herumgerissen werden, wenn die CDU es wollte.
Aber sie sendet dem Bürger konservative Signale vor Wahlen, um dann mit den linken Kräften umso inniger nach den Wahlen zu kuscheln.
Das ist Wählerverrat, das ist sogar Verrat an Deutschland.
Diese ergrünte Merkel-CDU ist im Parteienspektrum vollkommen überflüssig, denn ihre Politik deckt sich mit der der SPD und den Grünen.
Wenn der Wähler eine Änderung der Ampelpolitik herbeiführen will, muss er AfD wählen. Und zwar so, dass die AfD alleine regieren kann. Die CDU ist seit 2005 eigentlich schon der Totalausfall an guter Programmatik. Die wollen nur Posten und übernehmen das Programm der Linken, um sich an der Macht zu halten.
Sind eigentlich so Provinzler wie dieser Herr Radtke zu feige, ihrem Bekenntnis zu folgen und Parteimitglied bei den Grünen zu werden oder müssen sie dann fürchten, keinen warmen Parteiposten mehr zu besetzen? Diese U-Boote der Grünen braucht keine Partei mit Charakter. CDU? Kann weg!
Der Bodo ist völlig wahnsinnig.
Wenn die CDU jetzt nicht aufwacht, sondern Rot-Rot-Rot zulässt, während 56,4% der Bürger konservative Politik und 70% der CDUler mit AfD zusammenarbeiten wollen, dann wird die AfD nächstes Mal problemlos alleine herrschen.
Die CDU muss mit AfD koalieren, alles andere ist Wahnsinn und Missachtung der Wähler und Mitglieder.
Als ob der Wählerwille etwas zu besagen hat. Demnach müsste ja die AFD als stärkste Fraktion die Koalitionsverhandlungen führen.
> aber die AfD, die ihr zumindest in Fragen der Wirtschaft näherstehen sollte
Gemeint ist wohl die CDU vor 30 Jahren – heute will eine Frau Leyen von der CDU flächendeckend CO2-Zertifikate, was in der EUdSSR nicht nur Industrie, sondern auch Landwirtschaft komplett zerstören wird. Dann muss man wohl in den USA nicht nur LNG, sondern auch Lebensmittel überteuert kaufen.
Die AfD hält aber nichts vom Klima-Betrug – und hoffentlich bleibt standhaft dabei.
Mit jedem Tag erfährt die AfD mit ihren Kernforderungen mehr Bestätigung.
Die Altparteien können und wollen nicht pro Deutschland regieren.
Vom Begriff und Funktion einer „Brandmauer“ hat Merz scheinbar keine Ahnung, denn sonst wüsste er doch , dass eine Brandmauer…..
…gegen „Feuer & Rauch“ ….
schützen soll, aber …..
….NICHT gegen Menschen.
Ist denn kein Feuerwehr-Hauptbrand-Meister in der CDU, der dem FRITZE das mal einleuchtend erläutern könnte.
Ich wäre ja dafür, dass man nur noch Direktkandidaten in den Landtag lässt. Alles andere ist Brühe, nicht klar wie Klosbrühe sondern eher trübe. Sieht man ja derzeit gerade live in Sachsen. In Thüringen wären dann Höcke und Voigt weg vom Fenster, ist dann halt so und des Wählers Wille. Die CDU ist eh bloß noch eine Vorfeldpartei der Grünen, die breschen mal kurz vor und packen ganz schnell das Köfferchen wenn ein wenig laue Luft ihnen entgegen bläst
Ziemlich bitter zwar für manche Parteigranden aber es würde sich in Parlament und Regierung die Realpolitik mehr durchsetzen statt ideologischer Agenden und parteipolitischer Mätzchen. Die Politik wäre näher beim Menschen.
Durch die jüngste Wahlrechtsreform wird der Parteienproporz gestärkt und das Direktmandat geschwächt. Diese Reform wirft ein ganz schlechtes Licht auf das Demokratieverständnis der Altparteien.
Eine BSW-Linke-SPD Minderheitsregierung in Thüringen wird Wagenknecht nicht zulassen, denn das steht ihren Absichten im Bund entgegen. Sie will mit dem schwachen Frontmann der CDU direkt verhandeln, denn da kann sie am meisten durchsetzen. Gelingt ihr das, kommen CDU + BSW bei der Wahl im Bund locker auf über 40%. Und dann kann die (Rest-) SPD noch ins Boot genommen werden. Merz will unbedingt Kanzler werden, egal wie, und Wagenknecht weiß das. Merz hofft indes weiter auf schwarz-rot-grün, weil die Umfragen das (noch) hergeben. Aber wenn der Wähler erst einmal begreift, was für eine Mogelpackung die CDU tatsächlich ist, wird es damit vorbei sein.
„Wenn die CDU ihre historische Aufgabe, die AfD in der Regierung zu mäßigen, nicht erfüllt, geht die Geschichte über die CDU hinweg.“
Lieber Herr Mai,
warum sollte die AfD gemäßigt werden? Und daß deshalb die Geschichte über die Union hinweggeht? Das bleibt m.E. Wunschdenken. Mit 30% Zustimmung findet die Union weiterhin Parteien vor der Brandmauer, die mit ihr regieren wollen.
Schauen wir erst einmal, wo die Wähler in Brandenburg ihre Kreuzchen machen – insbesondere, ob sie aufgrund der Koalitionsverhandlungen in Sachsen und Thüringen dazugelernt haben, was die Glaubwürdigkeit von CDU und BSW betrifft.
Hatte mich beim aktuellen Podcast von Herrn Tichy schon gewundert. BSW, die Linke & die SPD kommen insgesamt auf mehr Stimmen in Erfurt als die AfD. Was will da Voigt mit seinen 23,6%? Er kann sich jetzt überlegen, eine AfD-Minderheitsregierung zu unterstützen oder wieder weitere 5 Jahre die sozialistische Einheitsfront.
Die Antwort liegt doch auf der Hand.
Man muss sich nur die Politik der CDU in den vergangenen Jahren(Migrationschaos,Klimareligion,Geld für alle ausser Deutsche etc.)
ansehen,um zu verstehen,wem die Union näher steht.
Diese CDU ist an Feigheit nicht mehr zu überbieten – es geht ihr ausschließlich um Posten und Macht über den Steuerzahler, an Lösungen von grundsätzlichen Problemen zum Wohl der Bürger besteht überhaupt kein Interesse. Anstatt den Sozialismus mit seinem immanenten Lebenselixier, nämlich den Sozialneid, zu stellen, versucht man sich lieber an einem Menü ähnlich wie Schwarzwurzeln mit Himbeersoße – wer’s mag…
Harald Schmidt hat es trefflich auf den Punkt gebracht: Das Volk will eine Regierung aus CDU und AfD.
Das groesste Problem dabei ist mittlerweile, dass die meisten CDUler keine mehr sind, und dass die wenigen die noch welche sind, nicht nur viel zu viel Angst vor ihrem elitaeren Umfeld, sondern vor allem vor der eigenen Courage haben.
Der Wähler hat in Thüringen einen klaren Auftrag erteilt. Die CDU muss sich nun endgültig entscheiden, ob sie ihren konservativen Wurzeln folgt oder zur linken Blockpartei wird.
Rein logisch gibt es hier nur eine Schlussfolgerung, wenn sich alle Kartellparteien mit Händen und Füßen dagegen wehren, dass jemand in die Bücher schaut, dann muss es dafür Gründe geben. Dann war „unsere Demokratie“ nur großes Staatsschauspiel. Dann haben alle soviele Leichen im Keller, dass man es selbst im Sinne der Amtseide und Staatsräson nicht zugeben kann.
Wir dürfen gespannt sein, ob es am Ende eine Tragödie oder eine Komödie wird.
Nach 1989 hätte ich nicht gedacht, dass ich nochmal Zeuge einer solchen Entwicklung werde. Offensichtlich ist 1989 nicht vollendet.
Das Problem der liberal demokratischen AfD ist doch nicht, ob die extrem linken Altparteien oder ob die Neuauflage des SED 2.0-Bündnisses mit der AfD koalieren möchten oder nicht.
Das große Problem der liberal demokratischen AfD ist doch, dass sich keine Partei unter den Altparteien noch die SED-Neuauflage als Koalitionspartner oder Regierungspartner eignet. Alle diese Parteien sind für die konservativ demokratische AfD als Partner weder koalitionsfähig und schon gar nicht regierungsfähig. Eine abgehalfterte, weit nach links gerückte Union der altbackenen Betonköpfe kommt aktuell nicht in Frage. Die linksextremistischen SPD, die Linke und die totalitären Grünen sowieso nicht. Die FDP wurde von Lindner für seinen Traumjob geopfert und zu Grabe getragen. Den Rest hat die Strack-Zimmermann mit ihrer groben Fäkalsprache erledigt. Dem BSW kann man nicht vertrauen. Die müssen erst noch beweisen ob es die Wagenknecht mit ihren großspurigen Worten auch ernst meint. Eine Koalition mit der CDU in Sachsen und Thüringen würde beweisen, dass man dem BSW nicht glauben kann. Da müsste entweder die CDU oder das BSW ihre Wähler verraten. Bleibt noch die Werte-Union, die in ihrem ersten Anlauf leider krachend gescheitert ist. Die Stimmen für das BSW wären allerdings bei der Werte-Union oder bei der liberal demokratischen AfD besser ausgehoben gewesen.
Fazit: Für die AfD befindet sich bei den aktuell für eine Koalition oder Regierung zu Verfügung stehenden Parteien kein brauchbarer Partner.
„Für Brandenburg hält Thüringen die Lehre bereit, wer CDU wählt, bekommt rot oder grün“. Warum stellt man den „Wähler“ eigentlich immer als Trottel hin, der per se das große und ganze Richtige nicht erkennen will? Wenn ich komfortabel vom Bürgergeld lebe wähle ich links. Als Profiteur von der Klimawandel-Umverteilung oder Migration wähle ich grün. Als Anwohner einer Flüchtlingsunterkunft, Gegner von Genspritzen oder Windrädern wähle ich blau. Als Rentner oder Unternehmer wähle ich schwarz. (Alles nur beispielhaft). Der Wähler bekommt und verdient nach der Wahl genau die Regierung, die er sich so erwählt hat. Und die muß er eben 4 Jahre lang ertragen. Und danach gilt: neues Spiel, neues Glück. Das nennt sich – trotz aller politischen Winkelzüge – Demokratie.
„Warum stellt man den „Wähler“ eigentlich immer als Trottel hin“
Weil er das grossenteils ist?
Sprechen Sie mal mit Nachbarn, Bekannten, Alten…..
Es ist unglaublich.
Zitat 1: „Doch die CDU schlingert. In Thüringen will sie ein Minderheitsbündnis mit dem BSW und der SPD schließen – und sich von Ramelow dulden lassen. Damit begibt sich Mario Voigt in die Hände Ramelows und seiner willfährigen Freunde von der Thüringer SPD.
> Nun ja, vielleicht sollte man sich mit Blick auf die nächste Wahl als AfD’ler bei der CDU und Voigt für die dann 4 bis 6% mehr an Stimmen bedanken.🥳
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Zitat 2: „Interessant wird nur, wie sich das BSW verhält, das heißt, wie Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine das sehen“
> Bei X konnte ich grad lesen: „Nach Wahl-Beben in Thüringen – Wagenknecht will mit der CDU persönlich verhandeln“.
Diese vergrünte Merz-CDU mit ihren Merkelianer hat fertig -….und das vermutlich auch mit Blick auf die mindestens nächsten 2(zwei) BTW.
Seltsame Stimmung im Lande – alle warten darauf, dass etwas Entscheidendes passiert.
Aber es passiert nichts.
Als wenn man mit der Faust auf die Tischplatte haut, die aber leider aus Gummi ist und man als Resultat die eigene Faust ins Gesicht kriegt.
Es ist die grenzenlose Stille der Wählermehrheitsdummheit, die gerade das Land zerstört.
Befeuert von Feigheit und Selbstverlogenheit zum Wohle der kriminellen Altparteibanden.
Könnte es nicht ein klein bisschen weniger theatralisch, erzieherisch daherkommen? Die AfD Mitglieder, respektive deren Wähler, sind keine verzogenen Klima-Blagen oder dergleichen.
Zitat: Wenn die CDU ihre historische Aufgabe, die AfD in der Regierung zu mäßigen, nicht erfüllt, geht die Geschichte über die CDU hinweg.
Es sind nicht nur West-CDUler, die Verschwörungstheorien wie „Das BSW agiert als verlängerter Arm des Kreml“ usw. in die Welt setzen. Herr Vaatz, ehemaliger Bürgerrechtler in der DDR und wichtiger Impulsgeber in der Wendezeit, schreibt solchen Unsinn und verunglimpft die Wähler in Thüringen und Sachsen, indem er meint das Ergebnis der LTW wäre „Putins Sieg“. Auf so einen Unsinn muss man erst kommen. Quelle: https://www.achgut.com/artikel/putins_sieg
Vaatz, immerhin 16 Jahre gut als braver Claqueure mitgemacht und sein West Geld Schäfchen ins Trockne gebracht, „ Merkels Sieg“ mitgetragen, mitschuldig !!
Die CDU könnte sich evtl. befleissigen, der Bevölkerung im „wahren Leben“ aufs „Maul zu schauen“.
Man kann nur allerfreundlichst erinnern, dass die Meinungs-/ Haltungsverhältnisse im Mediendiskurs signifikant von der real-gelebten Welt abweichen. Keine 10% der Journalistik steht innerlich auf der Seite von CDU/FDP! Davon muss man sich aber nicht verschrecken lassen, schliesslich muss Politik für die reale Welt auf den Tisch, nicht primär zum Gefallen einer gewissen Avantgarde.
Demokratie, sofern man sie nur ansatzweise ernst nimmt, hat u. a. den Vorteil, dass man dem Volk noch nicht einmal aufs Maul schauen muss. Die Wahl in Thüringen hat doch eindeutig gezeigt, dass die überwiegende Mehrheit der Wähler keine links-grüne Politik will. Die bekommen sie nun dennoch. Das ist zutiefst undemokratisch. Die Parteien, die sich immer als demokratisch bezeichnen, sind es also gar nicht.
„Für Brandenburg hält Thüringen die Lehre bereit, wer CDU wählt, bekommt rot oder grün.“ Dazu hat es nicht erst dieser Wahlen bedurft, das dürfte jedem intelligenten Beobachter seit langem klar sein. Ironischerweise befindet sich das Start-up BSW in einer ähnlichen Situation. Deren Galionsfigur will selbst kein Amt besetzen, betont aber gleichzeitig, daß nichts geht ohne vorheriges Gespräch ihr. Wagenknecht spekuliert vermutlich auf eine Regierungsbeteiligung im Bund und muß nun höchst vorsichtig lavieren, daß ihre medial aufgeblasene Truppe sich nicht allzu sehr outet in eine Richtung, die sehr schnell die Luft aus dem Ballon lassen könnte.
Die Erhaltung von Pfründen, Posten und Pöstchen stehen nach dem Wahldebakel für die SPD, Linkspartei und auch besonders für die CDU im Mittelpunkt.
Ein Land soll zur Beute werden!
„Ein Land soll zur Beute werden!“
das ist es schon sehr lange. siehe
Hans Herbert von Arnim bereits 1993:
Der Staat als Beute: Wie Politiker in eigener Sache Gesetze machen. Knaur Verlag, München 1993, ISBN 978-3-426-80014-0
Aber es gibt immer noch viele, die das noch gar nicht oder erst jetzt so langsam kapieren.
Ich finde auch, die CDU sollte ihre historische Aufgabe sehen und die AfD in der Regierung mäßigen, vielleicht auch ohne Koalition, per Parlamentsmehrheit.
An der Union vorbei könnte die AfD ja nichts durchsetzen, ohne Mehrheit der Stimmen. Und falls es am Ende nicht klappt, hat man es wenigstens versucht.
Schwer vorstellbar, dass ein Bündnis aus CDU, BSW, Linke und SPD auf die Dauer besser funktionieren würde. Vor allem Linke und SPD wären mir zu links bzw. zu woke. Es käme eben auf einen Versuch an. Allerdings kann ich die Verhältnisse in Thüringen gar nicht einschätzen.
Ich verstehe nicht, warum die AfD gemässigt werden soll ? Damit sie eine Art CDU wird oder dass sie auch Angst vor dem menschengemachten Klimawandel macht ?
Ich kann mir genau vorstellen, warum die CDU die Brandmauer unter ALLEN Umständen aufrecht erhalten will. Es gibt zwei Gründe:
1. Wenn die CDU mit der AfD koaliert, und in Thüringen zu allem Überfluß als Juniorpartner, gibt die AfD den Ton an. Wird es dann für die Menschen deutlich besser, so werden sich die Leute denken „Warum sollte man eigentlich noch die CDU wählen? Die AfD macht doch alles besser, also statten wir sie doch mit noch mehr Macht aus, anstatt die Dauerbremser der CDU dazuzunehmen.“
2. Mit dem Fall der Brandmauer wird auch den Leuten in allen anderen Bundesländern kommuniziert „Die AfD ist eine zu akzeptierende politischen Kraft“ und damit fällt natürlich auch die Scheu mancher Zeitgenossen, die AfD zu wählen. Was dann zwangsläufig zu Lasten der CDU geht und nicht zu Lasten der anderen linken Parteien.
Die Leute von der Union haben den Schuss immer noch nicht gehört. Ich sage voraus, dass das Heckmeck, das diese Politiker vom Stamme der Möchtegern veranstalten, demnächst bei den Wahlen in Brandenburg durch den Wähler entsprechend gewürdigt werden wird. Eigentlich reicht ein Blick nach Italien, auf das Ende der DC. Ich hoffe, die CDU teilt alsbald deren Schicksal.
9Die DC ist allerdings an unzähligen Skandalen von Korruption über betrügerischen Bankrott (Banco Ambrosiano), Betrug (Enel/Cerestar-Skandal und Vetternwirtschaft bis zu Absprachen mit der Mafia gescheitert. Auf diesen Fachgebieten hat die CDU noch ein bisschen Nachholbedarf, obwohl sie während dem Corona-Zirkus deutliche Fortschritte erzielt hat.
Der Schmerz der Wähler ist noch lange nicht groß genug. Das ist wie in Argentinien. Die Leute lieben sozialistische Ideen wie Schokolade oder eine Droge und lassen nur in höchster Not davon.
Weit gefehlt, Habe heute einen Bericht im Netz gefunden, nachdem Milei massive Erfolge zeitigt. . Es spiegelt seine Rede im WEF wieder, wo er diesen Thughs um Schwab dies bereits erklärte, es scheint bereits Früchte zu tragen. Vor Allem hat er 30 000 Beamte freigesetzt, was offensichtlich viele sozialistische Hindernisse abgeräumt hat.
Wen es Interessiert, hier der Text aus Sience Files: Warum berichten die Sprachrohre der westlichen kaum wertigen Regime eigentlich nicht mehr über Javier Milei, der noch vor kurzem ihr Lieblingsfeind gewesen ist.
Der Grund ist einfach – Milei WIRKT:
Milei, Zwischenbilanz nach 8 Monaten Regierung:
1) Seit Januar Haushaltsüberschuss.
2) Zentralbank saniert.
3) Fremdwährungsreserven aufgebaut.
4) Zeitnahe Zahlungen der Importeure von 17% auf über 90%. Bei Amtsantritt waren 50 Mrd. USD Zahlungen ausstehend.
5) Geldmenge in Peso fixiert
6) Inflation von 25,5% pro Monat auf 4% und weiter fallend.
7) Erste Woche seit 30 Jahren ohne Inflation bei Lebensmitteln
8) Renten real 5% höher als bei Amtsantritt, wo sie im freien Fall waren. Bei Vorgänger in 4 Jahren insgesamt minus 30%
9) Sozialplanintermediäre ( Sozialoligarchen) bei uns die Sozialmafia aus Kirchen, AWO usw / komplett aus dem System genommen ohne Zahlungen zu reduzieren und damit Zuflüsse bei den Bedürftigen geschätzt verdoppelt.
10) Sozialpläne von einer Abdeckung des Basiswarenkorbs von 49% auf 89% angehoben.
11) Einführung eines Schulsachenzuschusses für Bedürftige
12) Umstrukturierung der Bildung vor allem Grund- und Hauptschulen.
13) Verfall des Peso gestoppt. Freier Wechselkurs des USD (sog. blauer Dollar) bei Amtsantritt 1300 Peso pro USD. Ende August 1315 mit fallender Tendenz. Damit sind die realen Zuwächse der Sozialleistungen, gerechnet in USD, sogar noch höher.
14) Deregulierungen im Wochentakt
15) Aufhebung aller Preisregulierungen, was zum Teil (z.B. Wohnungsmietmarkt) zu real fallenden Preisen der betroffenen Güter geführt hat.
16) Abbau fast aller Preissubventionen. Wasser 100%. Energie und Verkehr rund 50%. Planmäßiger weiterer monatlicher Abbau.
17) Es gibt wieder 30-jährige Hypothekendarlehen
18) Seit 4 Monaten gibt es keine Straßensperren mehr durch Demonstranten und vor allem deren, durch Erpressung mit den Sozialleistungen gezwungen Teilnehmer.
19) Mordrate in der Drogenhauptstadt Rosario um 70% gesunken.
20) Drogenrazzias um 500% gesteigert.
21) Banden durch Umstrukturierungen im Gefängniswesen und gezielten Verlegungen von Chefs zerschlagen.
22) Argentinien insgesamt das sicherste Land Südamerikas.
23) Einkauf von F16 zur Verteidigung und Aufbau einer neuen Basis an der Südspitze Argentiniens zum Schutz des Schiffsverkehrs und vor allem der eigenen Hoheitsgewässer vor meist chinesischen Fischereiflotten.
24) Umstrukturierung des Geheimdienstes, um das Bespitzeln des eigenen Volkes zu beenden.
25) Abschaffung von 8 Ministerien und zum Teil komplette Schließung mit Entlassung der Mitarbeiter
26) Abbau von rund 30.000 Staatsangestellten.
Der Vergleich mit Schokolade und Drogen ist großartig. Und sie weigern sich dann, die negativen Auswirkungen davon auf die Ursache zu beziehen, sondern finden alle möglichen schicksalshaften Erklärungen dafür.