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Böse Witze über Landtagswahl

Harald Schmidt: Volk will „Große Koalition“ – aus CDU und AfD

02.09.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Harald Schmidt kann es nicht lassen und stellt die Brandmauer infrage. Die Menschen „sehnten“ sich nach einer „Großen Koalition“ – aber aus CDU und AfD. Die Medien nehmen die Provokation genüsslich auf. Die eigentliche Pointe liegt aber woanders.

Was haben die Harald-Schmidt-Show und Kevin Kühnert gemeinsam? 20 Jahre lang gelaufen, aber nur mäßig erfolgreich. So witzelt Kult-Entertainer Harald Schmidt selbst über alte Erfolge. „Nur drei Jahre lief die ‚Harald Schmidt Show‘ im Fernsehen richtig gut“, sagt Schmidt. Aus unerfindlichen Gründen sei sie nie abgesetzt worden. Aber Kühnert verschwindet trotz Inkompetenz und überbordender Durchschnittlichkeit eben auch nicht.

Drei Stunden lang unterhält „Dirty Harry“ das Publikum in Dessau. Es ist Wahlsonntag in Sachsen und Thüringen, die Brandenburg-Wahl ist nicht fern. Dennoch geht es nur in wenigen Momenten um Politik. Wenn Schmidt aber ansetzt, landet er einen Volltreffertreffer. Die Medien sind aus dem Häuschen.

Früher sorgte die heftige Zote für Aufregung. Heute reicht eine politische Tatsachenbeschreibung bereits für den Skandal. An Schmidt kann man sich halten, weil er ein Fossil ist, das bereits vor der Merkel-Ära existierte. Der Meinungskorridor hat sich seitdem verengt. Schmidt ist geblieben. Unter seinem Schutzschirm darf man lachen. Denn wer Schmidt angreift, der wird in den Boden gerammt. Das Bonmot, für Böhmermann habe es gerade noch zur Krawallschachtel gereicht, bleibt an dem ZDF-Comedyzwerg hängen. Was der Altmeister aufspießt, das bleibt filetiert.

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Besonders hellhörig wird der Journalistenzirkus, wenn Schmidt auf das Thema AfD trifft. Erinnert sich noch jemand an das Foto von Matussek und Maaßen bei der Weltwoche? Nein? Schmidt hat auch hier seine Gegner ausmanövriert. Weil er den Medienzirkus besser kennt als die Statisten, die bei ihm mitlaufen, und das Programm für Realität halten. Schmidt kennt die Zirkusarena. Er steht aber immer einen Schritt abseits. Einerseits, weil er weiß, was Show, was Wirklichkeit ist. Andererseits weil er aufs Publikum achtet. Andere achten nur auf die Clowns.

So ist auch jede – spärlich gesetzte – Pointe an diesem Wahlsonntagabend gezielt gesetzt. Er weiß, wie man den Gegner provozieren kann, ohne sich selbst angreifbar zu machen. Seine freudige Parteinahme für das Apolitische ist eine Haltung, die irritiert, eben weil sie im Zeitalter der politischen Bekenntnisse haltungslos ist. Demonstrative Unaufgeregtheit im Angesicht des Grotesken ist zielgerichteter als beständige Aufgeregtheit. Wer sich aufregt, wer sich empört – der macht mit.

Schmidts Sprüche sind für das Medienkollektiv problematisch, weil er sie ohne Credo spricht. Die von den Medien zum Hollywoodstar zelebrierte Kamala Harris holt er auf die öde Fadheit eines Olaf Scholz runter. Nett lächeln, ins Publikum winken. Der Medienstar ist eine nichtssagende Mogelpackung. Schmidts Kunst der Dekonstruktion liegt in der Nonchalance, mit der er es tut. Ätzen mögen andere.

Bei Sahra Wagenknecht reicht es zur simplen Feststellung, dass sie die bessere Politikerin sei. Eben wie die Stabhochspringerin aus seiner Schulzeit. Die war eine bessere Sportlerin. Das ist das ganze Geheimnis des Wagenknechterfolgs.

Apropos Wagenknecht: Wie die Berliner Zeitung schon feststellte, ging es am Sonntag weniger um die Wahl als darum, wie diese zustande kam. Dabei geht es auch um den Konflikt mit Russland. Wenn US-Mittelstreckenraketen in Deutschland stationiert würden, dann würden dafür mit Sicherheit auch deutsche Ortskräfte gebraucht. „Den potenziellen deutschen Ortskräften gab er den Tipp, fleißig zu trainieren, um bei einer möglichen abrupten Abreise der Amerikaner, wie dies ja beispielhaft in Afghanistan geschehen war, ausreichend fit zu sein, um auf ein fliehendes Flugzeug aufspringen zu könne“, heißt es in der Berliner Zeitung.

Ist das schon Wahlwerbung für das BSW? Schmidt weiß, die Balance zu halten. Denn die Stelle, die durch die Medien geistert, handelt natürlich von der AfD. „Die Menschen haben Sehnsucht nach einer großen Koalition“, erklärte Schmidt in der Marienkirche. Um nach einer Kunstpause hinzuzufügen: Nach einer Koalition zwischen AfD und CDU.“

Es habe „schamhaftes Gelächter“ gegeben, heißt es übereinstimmend. Das muss man sich notieren: das Publikum weiß nicht, ob es über einen Witz eigentlich lachen darf – oder kann. Schmidt betreibt ein Stück weit ein Sozialexperiment. Er ist nicht das Kind, das auf den nackten Kaiser zeigt. Vielmehr testet er aus, ob es noch Kinder in der Menge gibt, die zu lachen wagen, wenn er auf das entblößte Gesäß des Monarchen draufklatscht. Das ist die eigentliche Pointe.

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41 Kommentare

  1. Das eigentliche Problem wird selten beim Namen genannt:
    Die CDU ist der Wackelkandidat. Bei der CDU weiß keiner was er bekommt.
    Bei AfD, Grünen, SPD, FDP, und nun BSW weiß man es.
    Die CDU ist keine konservative Partei mit Prinzipien, sondern eine Postenbeschaffungsmaßnahme. Und das hat dann mit Demokratie kaum noch was zu tun, denn die tun nicht das, was der Wähler erwartet, sondern nur das, was ihnen ihre Posten erhält. Das gilt nicht für jeden in der CDU, aber für sehr viele.
    Marketingtechnisch ist die CDU exzellent in Form. Politisch aber ein permanentes Täuschungsmanöver. Und das ist brandgefährlich. Für jeden, der mit der CDU koaliert und damit auch für dieses Land.

    • Oha, nun mal langsam! Sahra Wagenknecht betreibt Personenkult für sich das hat sie als „Stalinistin“ gelernt und verinnerlicht. Sie führt auch keine Partei in unserem demokratischen Sinne, in die der Bürger Einlassbekommt , an demokratischer Mehrheitsmeinung mitzuwirken teilhaftig zu sein. NEIN, sie betreibt eine Kaderpartei und das ist nicht i.S.v. unseren Parteiengesetzen! Sie will Macht um jeden Preis und da sucht sie bei den Unzufriedenen Zuspruch. Gleichgültig, ob die von rechts oder links sind!

  2. Ich weiß jetzt gar nicht, was es da zu lachen geben soll.
    Eine Große Koalition aus AfD und CDU ist genau das, was ca. 60 % in Thüringen und Sachsen gewählt haben.

  3. Ich würde denken eine CDU – AFD Koalition wäre viel glimpflicher als in einigen Jahren eine Koalition aus AFD und einem dann mE wahrscheinlich neu entstehenden rechtsradikalen Bündnis (für Remigration).
    Wenn die jetzigen Akteure die Probleme nicht angehen türmen diese sich immer weiter auf und die Menschen werden anderen Problemlösern die Macht geben.

  4. Pispers, Schramm und Priol stellen sich nachträglich als linke Wasserträger heraus. Keiner von ihnen würde heute wagen, sich gegen Regierung und Pressemeinung zu kompromittieren.

    Anders Lisa Fitz und Matthias Richling: Sie sind nach wie vor relevant, weil sie immer noch mit den Augen des Volkes auf die Mächtigen schauen.

  5. Alle – in Ost oder West – haben mit der Ampel vor Augen, was passiert, wenn wider besseres Wissen Koalitionen aus Parteien gebildet werden, die inhaltlich nicht zusammengehören – in diesem Falle aus reinen Machtgelüsten.

    Dazu ein in großen Teilen naives Wahlvolk, unfähige Politikerpersönlichkeiten – und fertig ist das Gebräu aus der „demokratischen“ Hexenküche.

    Ähnliches steht in Thüringen und Sachsen, sehr wahrscheinlich in Brandenburg und möglicherweise bei der wer weiß wann stattfindenden nächsten BT-Wahl bevor.

    Wenn Ideologie („unsere“ Demokratie, Brandmauer) über politischen wie wirtschaftlichen Sachverstand gehen, obendrein noch die ach so selbständigen Landesverbände der CDU oder der Freien Wähler aus dem Westen sanktioniert werden, hört der Spaß auf.

    Von jetzt an könnte alles sehr schnell gehen – mit der FDP, mit der SPD, mit den Grünen sowieso.
    Nur die CDU als „letztes Bollwerk“, nicht etwa der Demokratie, sondern der Transatlantiker, ficht das alles nicht an. Aber irgendwann sind auch die Treuen aus der obersten Alterskohorte weg.

    Nur, das der Rest nicht solange warten will und wird.

    „Der Krug geht solange zum Wasser, bis er bricht.“

    Und dann will es wieder keiner gewesen sein, besonders die CDU und ihre Wähler nicht. Kennen wir doch zum Verhältnis zu ADM.

    Wenn jetzt auch noch die heilige Kuh der Westdeutschen – der Volkswagenkonzern – ins Straucheln kommt, spätestens dann ist die Lawine nicht mehr aufzuhalten. Warum wohl wurde diese Meldung erst nach den Wahlen veröffentlicht?

    Warum wohl war im medialen Anti-AfD-Fieberwahn des ÖRR nichts über die am 1. September in München stattgefundene Friedensdemo zu vernehmen?

    Nicht die AfD oder das BSW sind eine Gefahr für die Demokratie, sondern das, was man „unsere Demokratie“ nennt und die wir alle zu verteidigen haben.

    Der Umgang der etablierten Parteien mit den aktuellen Wahlergebnissen ist ein Bärendienst an der Demokratie.

  6. Schmidt macht keine einseitige Satire gegen eine politische Richtung. Auch Nuhr lässt sich nicht von einer politischen Strömung vereinnahmen. Propaganda kann jeder.

    • Nuhr? Seine einzige klare Position ist anti AfD. Er traut sich nicht wirklich was, denn regelmäßiges AfD-bashing ist seine Versicherung gegen Cancel Culture.

      • Hat – wie sich jetzt herausstellt – der AfD nicht geschadet. Die AfD beherzigt ein Goebbels Prinzip: Lieber schlecht über die AfD reden lassen als gar nicht.

  7. Wichtige Entertainer und Kabarettisten wie Harald Schmidt, Volker Pispers oder Georg Schramm haben sich rar gemacht oder sind ganz von der Bühne verschwunden. Erinnern Sie sich noch an Erwin Pelzig und das Goldman-Sachs-Netzwerk? Grandios.
    Die Nachfolger sind – zumeist – zahnlos.
    Will man jene nicht oder gibt es sie nicht oder trauen sie sich nicht mehr?

    • Pispers und Schramm? Gegen wen sollen sie noch wettern? Die Ampel ist für die kein Feindbild und auf der AfD hacken alle anderen schon rum.

      Lisa Fitz und Matthias Richling, das sind gute Leute!

  8. > „Den potenziellen deutschen Ortskräften gab er den Tipp, fleißig zu trainieren, um bei einer möglichen abrupten Abreise der Amerikaner, wie dies ja beispielhaft in Afghanistan geschehen war, ausreichend fit zu sein, um auf ein fliehendes Flugzeug aufspringen zu könne“

    Ich habe gelesen, die Aufspringenden in Kabul waren besonders verhasste Angehörige der CIA-Foltertruppen – derartige gibt es in Buntschland zum Glück noch nicht. Ob die oft zuhauende Antifa ähnlich verzweifelt werden dürfte? Oder die Klebenden:innen, die sich diesmal an US-Militärflugzeuge zwecks Flucht kleben könnten?

  9. DAS FUNDAMENT DER BUNDESREPUBLIK

    ist rechtskonservativ. Es fing an mit Adenauer, dann kam Erhard, dann Kiesinger, ein kurzes Intermezzo mit (dem damals als links, heute aber auch schon als rechtsradikal geltenden) Brandt, auf den folgte Schmidt (SPD, aus heutiger Sicht aber ganz böse räächts), dann Kohl. Mit dem begann es schon zu kippen, denn er hat zwar seine Verdienste bei der Wiedervereinigung, uns aber auch den unsäglichen € aufgehalst (hoffentlich kommt der wieder weg!).

    Dann kam Schröder, zwar SPD, aber man höre sich mal an, was der heute über seine Partei sagt (dann weiß man, warum die in Richtung 5% und darunter gehen). Auch er natürlich nach heutigem Empfinden ganz böse räächts. Und dann kam, ja was? Danach war irgendwie nichts mehr normal. Aber das ist doch nicht maßgeblich, die Jahrzehnte erfolgreicher rechtskonservativer Politik davor sind es!

    Denn die Leute wollen wieder normal, die Deutschen sind nun mal überwiegend rechtskonservativ, und es kann nicht angehen, dass eine verwirrte, ehrvergessene, linksradikalisierte, rückgratlose CDU ihnen letztendlich immer links gibt. CDU und AfD haben sowohl in Thüringen als auch in Sachsen zusammen mit weitem Abstand die meisten Stimmen.

    Daher kann es für echte Demokraten nur eine Koalition aus CDU und AfD geben.

    • Danach kam die Piratin, Angela Merkel. Die es bis dahin nicht geschafft hatte. Aber ihre Wut reichte, die Männer in der CDU kirre zu machen, so daß diese heute noch nicht wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind. Eine Frau Karin Prien achtet darauf, daß dieser CDU-Zug nicht aus den Gleisen springt. Wie eben, die CDU darf nicht mit der AfD. Sie lauert unter den Linden.

  10. Vor 40 Jahren war das noch „der Klassenfeind“ – das sozialistische Vokabular ist so austauschbar, farblos und trist wie die Architektur, die er hervorgebracht hat.

  11. Schmidt ist einer, der sich nicht verbiegen lässt. Er spricht mir aus der Seele. Hab seine Shows früher gern gesehen, weil er auch damals schon einzigartig war in der Medienlandschaft. Er war es, der den Klassiker „Verstehen Sie Spaß?“ grandios versenkt hat, aber nur mit ihm konnte man sich die Sendung anschauen.
    Er hat vollkommen recht mit dem Wunsch der Mehrheit nach einer großen blau-schwarzen Koalition (mit der CDU von vor 30 Jahren wäre das kein Problem). Das Theater, was Medien und Politik jetzt veranstalten, den Wählerwillen komplett zu ignorieren und das dann allen Ernstes als Demokratie verkaufen, ist an Absurdität nicht mehr zu übertreffen.

  12. Sie sollten dann bitte auch, wenn schon, genauer hinhören. Es heißt nirgendwo, dass die gesamte AfD rechtsextrem ist, sondern es Landesverbände gibt, sie so stramm rechts sind, dass ein früherer Österreicher stolz auf sie gewesen wäre. Es gibt mit Sicherheit ganz anständige AfD Politiker, die vor allem nicht rhetorisch aus dem Rahmen fallen und sich wie Schwachköpfe aufführen.
    Vor wenigen erst hat so ein Clown auf sich aufmerksam gemacht, indem er bei TikTok ein Video gezeigt hat, auf dem er zu sehen war, als er mit einem Sturmgewehr geschossen hat und den dümmlichen Kalenderspruch abgelassen hat, der sinngemäß lautete: »Wir müssen etwas gegen Migration unternehmen«.
    Wer das als »Zufall« bezeichnet oder als »Zusammenhangslos« unterschätzt diese gnadenlose Dummheit, die einige Leute zu Aktionen verleitet, die dann alles andere als lustig sind. Gäbe es die tatsächlich rechtsradikalen Politiker nicht in der AfD und die minderbegabten Wähler, die auf diese Irren anspringen, könnte die AfD tatsächlich eine Alternative sein.
    Umfragen haben ergeben, dass die AfD weit mehr Stimmen bekommen würde, gäbe es keinen Bernd Höcke in der Partei. Der große Partei – »Führer« ist die größte Bremse in der AfD, doch die Gier nach Macht verhindert, dass Höcke sich heraushält. Und das, obwohl die AfD ohne ihn besser dastehen würde.
    Weniger radikale Politiker in der AfD würden die AfD tatsächlich hochbringen und könnte dann sogar relativ knapp vor der CDU stehen oder bestenfalls sogar überholen; wenn auch nur knapp.
    Das Problem der Fernsehzuschauer ist nämlich, wenn sie etwas zur rechtsradikalen AfD hören, dass offenbar ein Teil in der Hirnregion, wo man die Aufmerksamkeit steuert, teilweise oder ganz ausfällt, den sie hören nicht mehr, dass ein vereinzelter Landesverband sind oder vereinzelte Politiker. Man hört nämlich, was man hören will: Die AfD ist insgesamt rechtsradikal, auch wenn es gar nicht so gesagt wurde.
    Würde die AfD sich von diesen radikalen Politikern trennen, wäre die AfD unter Umständen tatsächlich wählbar. Doch mit diesen »Verrückten« möchte ich nicht im Geringsten in Zusammenhang gebracht werden.
    Vor einigen Jahren noch war eine Freundin von mir eine Anhängerin der AfD, weil sie es gut fand, dass jemand auch mal Dinge benennt, die andere eher nicht sagen wollen. Als dann der »Führer« B.H. immer öfter mit geistigen und rhetorischen Ausfällen auffiel, hat sie sich von der AfD abgewendet, weil sie mit solchen Leuten nichts zu tun haben wollte.
    Wie gesagt, ohne solche Leute wie Höcke und einige andere wirre Geister, wäre die AfD tatsächlich eine Alternative Möglichkeit; so wie es jetzt ist auf gar keinen Fall. Schauen Sie sich nur mal an, wie sich Höcke den Platz im Landtag gesichert hat – zwei andere Politiker, die mittels Direktmandat in den Landtag eingezogen wären, konnten durch einen »formellen Fehler« ausgeschaltet werden. Höcke hatte nämlich »vergessen« bei der Anmeldung der Wahlkreise die Unterlagen zu unterschreiben.
    Ehrlich, vergessen? Nein, das ist pure Machtgeilheit! Ohne diese Vergesslichkeit wär er nämlich nicht in den Landtag eingezogen!

  13. Und der zweithäufigste: „Hoecke, der laut Gerichtsurteil Faschist genannt werden darf“
    Was übrigens eine Falschbehauptung ist.

  14. Was vermisse ich diesen Mann!
    Sein Statement, das ich am meisten gefeiert habe war:
    Ich bin nicht rechts – ich bin reaktionär!

  15. Die CDU/CSU-Wahlmanager haben es noch nicht begriffen:
    Mit der Brandmauer tun sie ihren natürlichen Gegnern von links (SPD,Grüne,…) den aller-aller-aller-größten Gefallen. Von dort würde auch der größte Schmäh kommen, würde man diese einreissen – aus egoistischem Grund.
    Die zur AfD abgewanderten CDU-Wähler bekommt man nicht „zurück“, denn diese haben davor persönlichen Mut bewiesen, könnten sich jetzt sogar zur Avant-Garde/Rechthabern zählen, somit haben sie keinen Grund zur Umkehr. Somit müßte der Fokus auf jene Wähler liegen, die zwar eine „Wir-schaffen-das-nicht“-Politik à la AfD wollen, denen aber der Mut fehlt, die AfD zu wählen.
    Und: Die Notlage (Wirtschaft, Gesellschaft,Kriminalität) wird ja immer größer. Noch nie war es einfacher und Erfolg versprechender, jetzt die CDU-Hinterbänkler-Rolle aufzugeben und die Merkelianer, so wie einst Horst Seehofer, zusammenzustutzen – nur Mut!

  16. Harald Schmidt hat seinen Zuschauern etwas voraus: er hat finanziell und emotional für den Rest seines Lebens ausgesorgt und will beruflich nichts mehr werden.

    • Stimmt….mit viel Gratismut….wie auch Herr Hahne, der hier immer gefeiert wird (möchte nicht wissen was der meckern würde wenn man ihm die unverdiente ÖR Luxuspension streicht)….hat man leicht reden.

  17. Gibt es einen Link zu einem Video dieses genialen Auftritts?

  18. Zitat: „das Publikum weiß nicht, ob es über einen Witz eigentlich lachen darf – oder kann“

    Das ist die Realität in Deutschland. Ein Land das sich noch immer Demokratie nennt. Zwar noch nicht ganz so offensichtlich, aber nicht mehr so weit davon entfernt, wie das D in DDR.
    Die im Osten haben das noch nicht vergessen und wie man an den Analysen sieht, wurde dieses Wissen auch an die folgende Generation weitergeben.
    Nur im Westen hat der Marxismus seine Wurzeln tief in die Gesellschaft geschlagen, noch ohne sich zu offenbaren.

    • „….Ein Land das sich noch immer Demokratie nennt…..“

      Nein, es nennt sich „unsere“ Demokratie.

  19. Ihre Pointe am Schluss, kann sich aber auch sehen lassen, Chapeau!

  20. Ich kann heute schon sagen, dass ich die CDU im nächsten Jahr nicht wählen werde. Ist aber auch okay, wenn sie mit den Linken rummachen.

  21. Das Problem dieser deutschen „Demokratie“ im Speziellem ist doch, dass die Politiker bzw. Parteifunktionäre nur einmal in vier bzw. fünf Jahren Angst vor dem Wähler aber jeden Tag Angst vor der linksgrünen Journalie haben; Angts vor der Journalie die im Bundesdeutschen Politikbetrieb mit mindestens 80% linksgrünem Anteil überproportional vertretenen ist und entsprechend den Politikbetrieb verzerrt.
    >30% AfD kommen trotzden ohrenbeteubender Propaganda der Etablierten politmedialen Kreise über Jahre hinweg kommt nicht von ungefähr.
    Diesen erbärmlichen Zustand der Demokratie(die jahrelangen Lügen der politmedialen Kreise) würden die Parteifunktionäre so natürlich nie zugeben, aber genau das beschreibt deren Verhalten(Merzsche Eintagsfliegen) und die Lage in der sich dieses Land befindet sowie deren Krisenleugnenden Zustandsbeschreibungen aus dieser politmedialen Blase, das geht sogar soweit, dass man bei den Politikern vom Stockholmsyndom sprechen könnte.
    Wobei die Eitel- und Unfähigkeit dieser Marionetten ihr übriges tun, die Politmedialen Kreise verbindet nicht das geringste mit den Wählern, die aktuellen völlig realitätsfernen Interpretationen zu den Wahlergebnisen der Parteien zu sich und ihren Gegner sprechen doch Bände.
    Die Brandmauer ist keine Mauer gegen die AfD sondern eine Brandmauer der politmedialen Kreise gegen die Wähler und ihren Willen. Entsprechend von Demokratie jann schon lange nicht mehr gesprochen werden.
    Es ist ihre „Demokratie“ und/aber nicht einer dieser lächerlichen Politikfunktionäre in den etablierten Parteien hat das Rückgrat sich gegen diese von linksgrün bzw. aus den realitätsfernen Städten geführte mediale Hegemonie zu stellen, außer eben die AfD.

  22. Zitat: „Das muss man sich notieren: das Publikum weiß nicht, ob es über einen Witz eigentlich lachen darf – oder kann.“

    > Was ist nur aus diesem Land der Dichter & Denker geworden……🤷‍♂️🤔

  23. Dass sich Harald Schmidt am Wahlsonntag in Dessau hinsetzt und so herrlich plaudert, ist grandios.
    Dass sich so viele Thüringer und Sachsen dem medialen Druck gestellt haben und sich selbst treu geblieben sind, das ist der Durchbruch. 2 große schwere Schläge voll auf die Zwölf der Altparteien. In Brandenburg folgt dann der finale Kick zwischen die Beine.
    Sie haben alles aufgeboten, Grönemeyer, Krumbiegel, Edeka. Sie waren alle da, Lang, Bärbock, Habeck, Scholz, Lauterbach. Es hat alles nichts genützt. Es ging nach hinten los.
    Die Matadoren sind angezählt. Kretschmer und Voigt sind Zombies, the walking dead. Ramelow, die Mumie, redet noch und wird bald neben Lenin aufgebahrt.
    Harald Schmidt, der Titan, zeigt die Wirklichkeit. Er zählt auf den Geist, der in diesem Land zu Hause ist. Es reicht ein Wort, ein Hüsteln, um den Kontrast zu den Geistlosen zu illustrieren.
    Chapeau

  24. Schmidt, Hallervorden, von der Lippe. Das war einmal. Heute gibt’s zwangsfinanzierte Staats-Humoristen wie Böhmermann und Welke. In einer Zeit, in der alles auf Linie sein muss, in der die grüne Partei alles und jeden überwachen will, unzählige ihrer Vorfeldorganisationen ausschwärmen lässt, um sich von jedermann Linientreue schwören zu lassen und ansonsten Verfolgung einzuleiten, in einer solchen Zeit verwundert doch kaum, dass es auch kaum noch freien Humor gibt. Gut, es gibt ihn noch. Im Internet vielleicht, bei Youtube, und vielleicht bei letzten Bollwerken des freien Wortes wie Dieter Nuhr oder Lisa Eckhart. Ansonsten sieht’s dort eben genau so trümmerhaft aus wie in der Kasse des VW-Konzerns.

    • YouTube als letztes Bollwerk des freien Wortes zu betiteln ist schon recht leichtsinnig; gerade YT ist es, wo man sie bei einem falschen Wort zu »ungünstiger« Zeit hinauswirft.
      Geben Sie dort mal zu einem politischen Thema einen kritischen ab; mit etwas Glück hat man Sie lediglich für Antwortkommentare auf andere Kommentare gesperrt, mit etwas weniger Glück ist das Schreiben eines Kommentars nicht mehr möglich oder aber man schmeißt sie ganz raus.
      Bollwerk ja, nur nicht für das freie Wort.
      Welke ist zwar kein »Staatshumorist«, aber definitiv nicht lustig.
      Dass sie Böhmermann unterstellen wollen, er sei so etwas wie ein Humorist, nehme ich ihnen aber schon krumm, denn selbst eine schwere Gehirnerschütterung wäre wesentlich witziger als er.
      Was Hallervorden und von der Lippe angeht, liegt es in erster Linie mal daran, dass beide ein Alter erreicht haben, in dem man nicht mehr monatelange Tourneen machen kann. Lisa Eckhard ist in gewisser Weise genial, denn sie ist eine hochintelligente Frau, die auch kein Blatt vor den Mund nimmt, die sich mühelos in die Reihe mit von der Lippe und Hallervorden einfügt.
      Dieter Nuhr hingegen hat das Problem manches Mal Dinge zu behaupten, die niemals so gesagt wurden; was mich ehrlich gesagt mittlerweile nervt. Er will nur gerne im Mittelpunkt stehen und braucht oftmals billige Lacher – man bedenke, dass in Fernsehstudios im Hintergrund tatsächlich Anweisungen für das Publikum gegeben werden, wann die Zuschauer zu klatschen haben. Das Phänomen ist ganz besonders von Welke bekannt; der Eindruck, der das dann hinterlässt, geht in Richtung geschlossene Abteilung.
      Eines ist zumindest klar: wenigstens eine Generation kann mit intelligentem Humor nichts mehr anfangen, denn für das eine und andere benötigt man schon ein gewisses Maß an Allgemein-/ bzw. Grundwissen. Die Generation ist damit vollkommen überfordert, weil sie das erst einmal »googeln« müssten. Gäbe es noch Dieter Hildebrandt oder Georg Schramm, würden diese lieben Mitmenschen gar nichts mehr verstehen.

      PS: Glauben Sie wirklich, dass die Kasse von VW wirklich so schlecht aussieht? Was schlecht aussieht, sind die Umsätze und somit die Gewinne; das eigentliche Problem sind die Aktionäre, die immer mehr Geld wollen, wobei es ihnen völlig egal ist, wie man das anstellt.
      Wenn das Geschäft gut läuft, sollen die Aktionäre anständige Dividenden bekommen, doch wenn es mal schlecht läuft, sollte man auch schon mal auf Dividendenzahlungen verzichten, denn wer sehr viele Jahre gutes Geld verdient hat, sollte doch die Einnahmequelle nicht gefährden.
      Ohnehin nicht verständlich, dass Einkommen, die mit richtiger Arbeit verbunden sind, mit über 40 % Abgaben belegt werden, Geld aus Investitionen lediglich mit 25 %.
      Unternehmen wie VW kündigen auch keine Mitarbeiter, weil sie nicht genug Arbeit haben, sondern weil sich der Wert erheblich erhöht, umso weniger festangestellte Mitarbeiter vorhanden sind. Denken Sie nur an Opel und den spanischen Manager, der einen Rundumschlag gemacht hatte. Der Wert des Unternehmens hatte sich dadurch mehr als verdoppelt. Opel hat seit den 90er Jahren ein großes Problem: Man baut am Kunden vorbei irgendwas, was am Ende keiner haben will, zumal auch die Qualität von Opelfahrzeugen längst nicht an die frühe Qualität heranreicht.
      Bei VW ist es ähnlich, denn zum ersten ändert sich an den Autos – siehe Golf ab Golf VI – nicht wirklich viel und schon gar nicht positiv und dann hat VW sich in den 2000ern mit ihrem großen Phaeton völlig versehen. Wen wundert es, wenn das Flagschiff nicht anders aussieht wie ein größerer Passat!
      Aber das ist eine andere Geschichte…

      • Vieles richtig, was Sie schreiben. Nur zur Korrektur: Als letztes Bollwerk hatte ich Dieter Nuhr und Lisa Eckhart bezeichnet. Nicht Youtube. Um deren Probleme in den Kommentarfunktionen weiß ich. Allerdings: Will ich heute Harald Schmidt sehen, dann muss ich zu Youtube. Für das Fernsehen – und hier speziell für den ÖRR – ist Schmidt keine Option, weil sich seine Bissigkeit womöglich auch schnell mal gegen sie selbst richten könnte. Und wie wir wissen, sind Ökosozialisten wie alle Sozialisten komplett frei von Humor und erstrecht frei von (Selbst-)Ironie. Da bilden ARD- und ZDF-Funktionäre keine Ausnahme. Da wird ein lässiger Spruch zur Konterrevolution, ein Wink mit dem Zaunpfahl zu Hass und Hetze. Böhmermann und Welke sind nicht witzig. Und warum sind sie das nicht? Weil Kader-Funktionäre noch nie witzig waren. Gelacht wird über die Mächtigen. Gerne und laut. Von den Mächtigen organisiertes Lachen hingegen führt zu unweigerlicher Ablehnung. Wenn Sie dieses organisierte (bzw. betreute) Lachen von Böhmermann und Welke nicht als Humor verstanden wissen wollen, dann haben Sie natürlich Recht. Die Betreffenden selbst hingegen sehen sich als freie Geister einer progressiven Bewegung. Und insiofern gibt es immerhin zwei, die über Böhmermann und Welke ausgiebig lachen können: Böhmermann und Welke. Der Rest dreht sich angewidert um und folgt der korrekten Gesinnung im Entenmarsch.

  25. Köstlich, diese demonstrative politische Unkorrektheit! Und der Mainstream schäumt…

  26. Harald Schmidt ist old school Entertainment, auf hohem Niveau und er fehlt in der aktuellen Unterhaltungslandschaft sehr.

    • Harald Schmidt hat den Absprung rechtzeitig gemacht, denn wie er in einem Interview mal erzählte, hatte er irgendwann einfach keine Lust mehr. Dass man ihn nicht abgesetzt hat, liegt übrigens daran, dass er die Sendungen selbst produziert – hätte er das nicht in der Hand gehabt, hätte er ganz gewiss keine Sendezeit überziehen können, wie er es seinerzeit des Öfteren gemacht hat.
      Es hat auch mal in einer Sendung gesagt, dass es an der Zeit ist aufzuhören, weil er zum einen alles erreicht hat und zum zweiten eine Generation herangewachsen ist, denen man einen Gag erst einmal erklären müsste. Ein Blick auf die minderbegabte Generation Z unterstreicht das ganze nur deutlich.
      Heutzutage glauben doch einige das Niveau eine Hautcreme sei…
      Besonders wichtig ist aber auch, dass die wirklich guten aus der Branche mittlerweile ein Alter erreicht haben, wo man einfach kürzertreten sollte, zumal diese Männer und Frauen Jahrzehnte für allerbeste Unterhaltung gesorgt haben. Wir werden ja auch nie wieder einen Dieter Hildebrand bekommen, wobei da ja auch erforderlich war, dass man ein gewisses Maß an Bildung benötigte oder es auf jeden Fall von Vorteil war um verschiedene Spitzen zu verstehen.
      Heute lachen Leute um dümmlichen Humor wie von einem Mario Barth, der zwar ganze Stadien füllt, aber andererseits auch deutlich macht, wie die Zuschauer ticken.
      Und dann haben wir noch die Leute, die Jan Böhmermann für witzig halten, was er ganz bestimmt nicht ist.

      • Wenn ich dann noch an Größen wie Volker Pispers oder Georg Schramm zurückdenke überkommt mich eine gewisse Wehmut – und ich bin noch nicht mal fünfzig!

  27. Meinen Dank an den politisch unkorrekten Harald Schmidt für das Infragestellen dieser ebenso dümmlichen wie demokratiefeindlichen Brandmauer. Wir haben – zumindest im Bereich der öffentlich-rechtlichen Medien und der (ehemals) etablierten Parteien – fast wieder Verhältnisse wie im Mittelalter, als nur die Hofnarren in Witze verkleidete Wahrheiten aussprechen durften.

    • Nur, dass es kaum Menschen gibt, die diesen Hofnarrenstatus haben und nicht dem haßefüllten Wutgesbrüll der Gerechten zum Opfer fallen.

    • Heutzutage gibt es nicht mehr d e n Hofnarren, der manches Mal dem Herrschenden auf den Schlips getreten war und auch schon mal ziemlich kopflos endete. Humorlosigkeit der Könige war nicht unbedingt unbekannt. Die Hofnarren ihrerseits haben keine Witze erzählt, sondern ihren Königen und wem auch immer nur einen Spiegel vorgehalten. Hofnarren waren also die Satiriker unter den Angestellten am Königshof. Und wenn der Besitzer mit der Krone mal übellaunig war, musste der Hofnarr schon mal sehr vorsichtig sein und lieber jemanden »beleidigen« der nicht anwesend war; vorzugsweise andere Fürsten oder Könige anderer Reiche. So etwas lässt sich in Aufzeichnungen aus dieser Zeit nachlesen.
      Hofnarr war faktisch ein sehr gefährlicher Beruf und hatte sogar einen Hauch eines Diplomaten. Ein echter Hofnarr musste zudem intelligent sein, denn wie gesagt konnte er sich im wahrsten Sinne des Wortes um Kopf und Kragen reden.
      Heute hat der Hofnarr stellvertretende Hofnarren, die ihrerseits auch wieder Stellvertreter haben und nicht unbedingt durch Intelligenz auffallen. Harald Schmidt war der intelligente Hofnarr, was die »Herrscher« oftmals gar nicht realisiert haben.
      Männer wie Harald Schmidt wird es zukünftig nicht mehr geben, das ist mal sicher. Leider.

  28. Schmidt hat eben den Vorteil, daß die Wokeria ihm nichts mehr anhaben kann. Seine Schäfchen sind im Trockenen. Zudem verfügt er über wirkliche ironische Distanz und eine auch innere Unabhängigkeit von der (totalitären) Gesinnung, die heute allüberall im Kultur- und Medienbetrieb herrscht. Was für ein Gedanke, daß er wieder eine eigene Show bekäme – Material zur satirischen „Verwertung“ gäbe es in Hülle und Fülle, die Einschaltquoten wären fantastisch – aber: siehe totalitäre Gesinnung im Kulturbetrieb.

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