Spätsommer 2023: Lampedusa im Ausnahmezustand. Rekorde bei illegalen Mittelmeerüberfahrten. Premierministerin Giorgia Meloni mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei einer gemeinsamen Visite in Lampedusa. Italien-Korrespondenten und die, die es glauben zu sein, orakelten damals bereits von Melonis schwerster Krise, und selbsternannte Experten in den Sozialen Medien glaubten, dass die erste Frau an Italiens Regierungsspitze angezählt, wenn nicht erledigt sei.
Ein Jahr später ist viel Wasser den Tiber hinuntergeflossen. Die Lage bei den illegalen Überfahrten hat sich nicht nur merklich entspannt; die Zahl der Anlandungen ist im Vergleich zum Vorjahr drastisch zurückgegangen. Bereits im Mai kündigte sich dieser Trend an. Bei der Zahlenmagie mit der illegalen Migration sollte man jedoch Vorsicht walten lassen: erst im September kann man die Situation abschätzen. Die Überfahrten steigen ab dem Frühling, wenn das Meer ruhiger wird, sprungartig an und gehen ab Herbst zurück. Den Mechanismus kann man über Jahre studieren.
Die Statistiken, die das Innenministerium alle 15 Tagen ausgibt, offenbaren, dass die Zahl der Ankünfte in diesem Jahr nicht nur geringer als letztes Jahr, sondern auch geringer als 2022 ausfallen könnte. Seit Jahresbeginn haben 41.530 Migranten Italiens Festland über das Meer erreicht; im Vorjahr waren es zu diesem Zeitpunkt 114.513. 2022 verzeichneten die Behörden zu diesem Zeitpunkt 57.064 „clandestini“. Im Gesamtjahr 2023 waren es 157.652 Personen, im Wahljahr 2022 waren es 105.131.
Bereits im Januar 2023 hatte TE berichtet, dass Rom in seiner Migrationspolitik eher auf längerfristige Methoden setzt, die Zeit bräuchten, bis sie tatsächlich griffen. Bereits das ungewöhnlich starke Anwachsen der Migration im Herbst 2022, als der Staffelstab von Mario Draghi auf Meloni überging, hatte deswegen für Aufmerksamkeit gesorgt, weil in den stürmischen Wintermonaten die Migration für gewöhnlich zurückgeht. Die Regierung Meloni „erbte“ demnach eine Situation, die sich in der Endzeit der Regierung Draghi entwickelte.
Prinzipiell hatte die Migration zwar in den Corona-Jahren im Mittelmeer abgenommen. In Italien war dagegen ein gegenläufiger Trend zu verzeichnen (2020: 34.154 Ankünfte, 2021: 67.477). Gemäß der bisherigen Entwicklung dürfte die Zahl zumindest klar fünfstellig ausfallen, sie bleibt aber definitiv über dem Wert von 2020.
Dass die Werte seit 2020 anstiegen, dürfte nicht zuletzt mit dem Regierungswechsel 2019 zusammenhängen. Damals kam es zum Bruch zwischen der liberalkonservativen Lega von Innenminister Matteo Salvini und dem linksalternativen Movimento 5 Stelle von Außenminister Luigi di Maio. Die „Sterne“ arbeiteten danach mit dem sozialistischen Partito Democratico zusammen. Salvini hatte es in seiner Amtszeit geschafft, die Migration massiv einzudämmen. 2017 verzeichnete Italien 119.369 Ankünfte, im Jahr seines Amtsantritts 2018 waren es nur noch 23.370. 2019 verzeichnete Italien einen Rekord: nur noch 11.471 Menschen kamen per Anlandung an. Der „Capitano“ konnte jedoch dabei auch auf die Vorarbeit seines Vorgängers Marco Minniti aufbauen, der 2016 unter dem Eindruck der massiven Migrationswelle 2015/2016 erste Maßnahmen durchgesetzt hatte – damals kamen 181.436 Illegale per Boot an.
An den Zahlen zeigt sich, dass sich etwas in Italien tut – doch an den Zahlen aus Salvinis Amtszeit wird auch Meloni sich messen lassen dürfen. Auch das ist ein Grund, warum der Rückgang der Migration von Rom politisch derzeit nicht zu stark instrumentalisiert wird. 2023 steckt dem Kabinett noch in den Knochen, und auch wenn die Abkommen mit Tunesien, Libyen und Albanien ein erster Schritt sind, ist doch unklar, wie lange sie in dieser Form bestehen bleiben.
Experten hatten schon im Sommer 2023 gemutmaßt, dass ausbleibende Gelder in Tunis der eigentliche Grund war, weshalb die Lage eskalierte. Nicht wenige mutmaßten, dass der von Italien und Brüssel verhandelte Vertrag, der das nordafrikanische Land mit Millionen überschüttet, insbesondere den Linken und ihrem NGO-Arm als Bedrohung wahrgenommen wurde, und sowohl von parlamentarischer, wie außerparlamentarischen Kräften versucht wurde, den Pakt zum Platzen zu bringen. In italienischen Medien nahm man die Unterstützung der illegalen Mittelmeermigration durch NGOs und die gleichzeitige Torpedierung in der EU durch linke politische Kräfte als vereintes Schlagen war – nicht zuletzt auch gestützt durch Berlin, das in der Person von Annalena Baerbock ihre Unterstützung von „Seenotrettern“ bekräftigte.
Offenbar bewährt sich nunmehr die alte Strategie, nordafrikanische Machthaber dafür zu bezahlen, dass diese die Abfahrtswilligen an der Überfahrt hindern und in Küstennähe wieder auf eigenes Territorium zurückpfeifen. Meloni stellt sich auch in dieser Hinsicht in die Fußstapfen Silvio Berlusconis, der über Jahre eine ähnliche Politik mit Libyen und dessen Staatschef Muammar al-Gaddafi verfolgt hatte. Der Libyenkrieg 2011 gilt für Italien bis heute als außenpolitisches Fiasko, dessen Konsequenzen immer noch nicht geheilt wurden. Das gilt für das Migrationsproblem, die fehlende Stabilität im gespaltenen Bürgerkriegsland, den Einflussverlust in der Region und das Ende der wirtschaftlichen Vorteile, die Berlusconi dort für italienische Firmen (auch bei der Erschließung von Ressourcen) ausgehandelt hatte.
Das Tête-à-Tête mit dem tunesischen Präsidenten Kais Saied sehen dabei nicht nur NGOs und linke politische Kräfte kritisch, sondern auch Frankreich, das in Tunis seine eigene Rolle beeinträchtigt sieht; im Übrigen ein Vorgang, den es vice versa schon einmal in Libyen gegeben hat. In der ehemaligen italienischen Kolonie hatte Nicolas Sarkozy sich eingemischt und laut für die Libyen-Intervention im Zuge der „Arabellion“ getrommelt. Angesichts der Schwäche Emmanuel Macrons vermutet man vermutlich auf französischer Seite nicht zu Unrecht eine Revanche (wenn auch Frau Meloni eher mit Charme, denn Bomben arbeitet). Das Frankreich in der Vergangenheit das „Sterben im Mittelmeer“ lauthals beklagte und nicht mit moralischen Anschuldigungen gegenüber den italienischen Cousins sparte, jedoch tunlichst die Grenze bei Ventimiglia absperrte, wenn die Geretteten an der eigenen Türe anklopften, gehört dabei zu jenen Facetten der Pariser Außenpolitik, die man am Tiber nicht vergessen hat.
Neben Macron hat sich ein weiterer Mittelmeeranrainer in den letzten Jahren in der Moralisierung des Migrationsgeschehens hervorgetan: das seit 2018 von notorischen Linksradikalen dominierte Madrid. Dabei hat Spanien nunmehr selbst die Rolle des eigentlichen Hotspots übernommen, auch, wenn die Route hier eher über den Atlantik als das Mittelmeer verläuft. Dass die Ankommenden meist direkt aufs Festland geflogen werden, und dann illegal weiterziehen, hat der Kollege Matthias Nikolaidis bereits beschrieben. Wie in Deutschland weiß man auch in Spanien nicht, wer dort ankommt und aus welchen Gründen. Und anders als in Italien, wo ab Herbst die Ankünfte zurückgehen, steht der eigentliche „Peak“ bei den Kanaren aufgrund der ruhigen See noch bevor. Sollten sich die Schätzungen von 80.000 Ankünften bestätigen, dürften allein über die Kanaren mehr Migranten in diesem Spätjahr kommen als in Italien über das ganze Jahr verteilt.
Die Frage, die sich angesichts dieser Statistiken stellt, und auch in Madrid, Valetta, Rom und Athen kursieren dürfte: sind es tatsächlich die Maßnahmen oder Nicht-Maßnahmen, die den Sturm der illegalen Einwanderung aufhalten können? Oder ist es nicht so, dass sich die Einwanderung immer den durchlässigsten Weg sucht? Haben nicht Russland und Weißrussland im Herbst 2021 auf zynischste Weise Menschen als „Wurfgeschoss“ an der polnischen Grenze benutzt, um Europa moralisch und migrationspolitisch sturmreif zu schießen?
Das Fazit ernüchtert. Denn die Mittelmeerländer werden ihren Auftrag als umso grotesker auffassen, je weniger die eigentlichen Zielländer Hand anlegen. Schweden hat in der Vergangenheit angekündigt, seine Migrationspolitik zu ändern. Dänemark hat es längst getan. Deutschland lässt dagegen über das Auswärtige Amt Zehntausende direkt aus Afghanistan einfliegen. Wie groß ist die Motivation, eine Mittelmeerstrategie zu entwickeln, wenn die Migranten nicht nur woanders hinwollen – sondern auch die Zielländer sich um diese Form der Einwanderung bemühen?
Am Ende sitzt das Problem in Berlin. 2023 registrierte das Bundeskriminalamt 266.224 illegale Einreisen nach Deutschland – das sind noch einmal 100.000 mehr, als im selben Jahr in Italien eintrafen. Der Mythos Merkel ist in der Welt und keiner will ihn zertrümmern. So lange können selbst die willensstärksten Regierungen nur Flickschusterei betreiben. Es ist ein Mythos, der nur Verlierer kennt: ob in Deutschland, Europa, oder auch bei den Migranten, die auf die Charlatanerie einer Mafia aus Schleusern und NGOs reinfallen, und kräftig an ihm verdienen.
Ich warte immer noch darauf, dass mir jemand nachvollziehbar erklärt, warum ein Land nicht seine Grenzen vor illegalen Einwanderern schützen darf. Und bevor jemand wieder „Asyl“ sagt: Dies wird laut geltender Gesetze nur bei massiver, staatlicher Verfolgung aufgrund von politischen Handlungen oder Äußerungen gewährt, was äußerst selten der Fall ist. So erklären sich natürlich auch die großzügigen Leistungen, die zumindest in D mit Asyl verbunden sind.
Als ein bekanntes Beispiel könnte wohl Herr Assange dienen, obwohl dieser interessanterweise – trotz nachweislicher politischer Verfolgung – große Probleme hatte, Asyl zu bekommen.
Das deutsche Asylrecht hat Oppositionellen wie Alexander Solschenizyn Zuflucht geboten. Es hätte auch Alexei Nawalny Asyl geboten, wenn dieser nicht darauf verzichtet hätte, um sich in seiner Heimat Russland umbringen zu lassen.
Aber kaum einer der jetzigen „Flüchtlinge“ wird politisch verfolgt. Krieg oder auch sich um den Miltärdienst zu drücken, seiner wirtschaftliche Lage zu verbessern oder seine Religion zu verbreiten, sind Gründe hier jemanden aufnehmen zu müssen. Zumal ja nicht nur das deutsche Asylrecht millionenfach gebrochen wird, sondern auch das Asylrecht nach Dublin.
Ein Drittel ist gut, aber immer noch viel zu viel. Die ideale Anzahl an Anlandungen ist 0.
Solange >90% aller illegalen Migranten letzten Endes ein Bleiberecht in der EU erstreiten können, wird sich die Gesamtzahl durch lokale Maßnahmen der Mitgliedsstaaten nur wenig senken lassen, zumal all diesen Restriktionen die Überprüfung durch EuGH und Europarat droht. Wie man in UK beobachten kann, ist mittlerweile die Zahl der illegalen Bootsflüchtlinge gar nicht der Treiber der Einwanderung, sondern ganz legale Kettenmigration (Familiennachzug, Eheschließungen, Ausbildung, etc.). Es bleibt dabei: Fast alle diversen Gesellschaften sind grausam gescheitert (Italien ist das vor fast 2000 Jahren schon einmal passiert).
Es ist der Magnet Deutschland, der die alle anzieht, denn die anderen reichen nordeuropäischen Länder wie Schweden, Dänemark und Holland haben ihre Asylpolitik und Sozialleistungen schon geändert. Solange Deutschland „wegen der Menschenwürde“ Höchsätze an Bürgergeld, kostenlose Krankenversicherung, großzügige Wohnungen, Familennachzug für 2. und 3. Frauen etc. anbietet werden weiter Hunderttausende von angeblichen Flüchtlingen nach Spanien, Italien und Griechenland strömen um dann nach Deutschland weiterzureisen.
Eine echte Wende ist erst erreicht, wenn Italien den Schlepperkähnen verbietet, ihre Ladung in italienischen Häfen zu löschen. Widrigenfalls Beschlagnahme der Schiffe auf Dauer, Aburteilung der Schlepper und sofortige Rückführung der Illegalen nach Nordafrika.
Solange ein Land dieser Erde mehr als die 17 SDGs oder mehr als eine basissozialer Grundversorgung nach UNHCR Standard bietet , wird es Pull Signale aussenden , die Route spielt dann so ganz und gar keine Rolle mehr . Die Bemühungen unseres sozialfemministischen Völkerrechtsaussenministeriums scheinen jedoch in den Push Regionen nicht wirklich zu fruchten , diese legen wohl mehr Wert auf ihre nationale Unabhängigkeiten und ihre gewachsenen Leitkulturen ! Also bleibt nur alles auf Start , Grenzen schließen basissoziale Grundversorgung für alle auf Bezahlkarte nur im emmitierenden Staatenverbund einlösbar , darüber hinaus Recht und Ordnung gnadenlos durchsetzen .
Das „Problem“ findet man auf den Straßen Deutschlands – hier in Bild und Ton. Und so siehts aus, im Jahre 10 der Massenmigration, wenn ein mit Geburt Unterworfener einer Deutschen Anweisung gibt, wie sie sich zu kleiden hat: https://x.com/WallStreetSilv/status/1830758454979334508
Ja. Und auch in den USA fragen sie, weshalb die das tun, also ihre Eigenarten ins neue Land mitnehmen: https://x.com/WallStreetSilv/status/1830848202561732961
Und immer noch will so gut wie keiner wissen, dass es nicht Migration sondern Jihad ist!
Egal, das von den LINKSBUNTEN und teilweise auch interessierten Kreisen aus Großbonzentum und Wirrköpfen verursachte, völlig illegale, ineffiziente und extrem kostspieliges Migrantenchaos muss ENDEN – heute noch.
Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden und bis auf den letzten Hosenknopf „rasiert“ … inkl. Parteivermögen, oder Aktiendepots …
NULL Zuwanderung und Remigration ist das, was man den Steuertrottel schuldet …
Mir wäre für den Anfang sogar Flickschusterei sehr willkommen, erfüllt sie doch schnell, wenn auch oft nur temporär den erwünschten Zweck. Wir können nicht immer auf Goldrandlösungen warten.
Heute findet ja wieder ein Migrationsgipfel statt. Nancy hat eingeladen.
Friedrich Merz: „Kurz vor dem Migrationsgipfel fordert der CDU-Chef schnelle und konkrete Entscheidungen. Schon nächste Woche könnten Gesetze beschlossen werden, sagt Merz. Die Kommunen fordern drastische Verschärfungen bei der Migration.“
und weiter:
„Merz betonte, er wolle die Migrationsdebatte nicht ins nächste Jahr tragen. „Ich habe kein Interesse daran, dieses Thema zum Hauptthema des Bundestagswahlkampfes 2025 zu machen“, sagte der Unionsfraktionschef.“
https://www.sueddeutsche.de/politik/migrationsgipfel-cdu-merz-druck-bundesregierung-beschraenken-lux.6HdLfCJHLEYYdJSYiDG79Z?isSubscriber=false
Die Angst vor der AfD treibt ihn, nicht die Sorge für das Land und die Bevölkerung.
Von einem der vielen vorherigen „Gipfel“ blieb mir ein „Ergebnis“ in Erinnerung: eine Begrenzung der Verweildauer auf Parkbänken.
Eine echte Wende ist erst erreicht, wenn Italien den Schlepperkähnen verbietet, ihre Ladung in italienischen Häfen zu löschen. Widrigenfalls Beschlagnahme der Schiffe auf Dauer, Aburteilung der Schlepper und sofortige Rückführung der Illegalen nach Nordafrika.
Auf Zypern erwarten sie 100.000e „Libanesen“, die in die EU weiter transferiert werden sollen wie die in ähnlicher Anzahl anlandenden Afrikaner auf den Kanaren: https://cyprus-mail.com/2024/08/20/cyprus-prepared-for-up-to-100000-evacuees/
Bei denen gibt es übrigens auch Minister wie bei uns, die wegen Passdebakeln angeklagt werden: https://cyprus-mail.com/2024/09/02/former-minister-charged-in-golden-passports-scandal/
Ich denke selbst wenn man alle Guttätigkeiten auf 0 fahren würde gäbe es Wirtschaftsflüchtlinge. Dass unsere Regierung aktiv diese Leute hier her holt ist nur das I-Tüpfelchen.
Das Problem, wie ich es sehe, ist, dass man nur mit Methoden die auch in der Heimat dieser Leute angewendet wird wirklich „verstanden“ wird und das bedeutet eine Art von Autoritarismus der diametral zu unserer Vorstellung einer funktionierenden Gesellschaft steht. Ganz zu schweigen davon, dass am Ende sicher nicht die echten Kriminellen im Folterkeller landen würden.
> Haben nicht Russland und Weißrussland im Herbst 2021 auf zynischste Weise Menschen als „Wurfgeschoss“ an der polnischen Grenze benutzt, um Europa moralisch und migrationspolitisch sturmreif zu schießen?
Wie der Artikel etwas weiter zugibt, das wurde vor allem in Berlin erreicht. Dass der Michel „suizidal dumm“ ist (Formulierung im Bösen Medium vor kaum zwei Wochen), auch das soll jetzt Putins Schuld sein?
„Am Ende sitzt das Problem in Berlin.“
und das hat nicht mehr viel mit dem Mythos Merkel zu tun, sondern mit der Realität die Grünen und deren Abhängigkeiten und Verstrickungen mit NGOs. Heute findet wieder ein „Gesprächskreis“ zum Thema Migration statt. Geladen hat wieder einmal Nancy Faeser. Die Grünen mahnen bereits im Vorfeld zur Differenzierung „zwischen Gewalttätern und integrationsbereiten Schutzsuchenden“ ohne zu sagen, wie das denn an der Grenze erkennbar sein solle.
Bei einer der „Verschärfungen“ unserer Innenministernden Nancy Faeser, die eine Verlängerung der Abschiebehaft beinhaltet, verhandelten die GrünInnen das Recht auf einen Anwalt hinein. Das treibt nicht nur die Kosten in die Höhe, es erschwert auch Leute in Abschiebehaft zu nehmen, da nicht genügend Anwälte vorhanden sind. Das erzählte Frau Marion Gentges CDU, Ministerin der Justiz und für Migration in Baden-Württemberg, in in einem TV Beitrag zur Schwierigkeit bei Abschiebungen.
Solange das deutsche Wohlfahrtssystem ankommende Wirtschaftsflüchtlinge zu Lasten der autochthonen Leistungserbringer vollalimentiert, wird der Spass weitergehen. Diese grotesk naheliegende Binse wird aber nach wie vor ignoriert und der deutsche Wähler ist nach wie vor mehrheitlich der Meinung, dass er das “ schaffen“ kann. Wohlan, weiter so !
Zumal die illegal Einlaufenden und von uns ausgehaltenen uns als Kafire oder auch Dhimmis gemäß ihrer Ideologie zu verstehen haben. Und damit die gegeforderungslos gezahlte Alimentation aus Steuergeld als Tribut oder gar Dschizya verstehen.
Keinerlei Verteidigungsbemühungen hinsichtlich der einreisenden Raffkes, die eh denken, dass ihnen hier schon alles gehört – hier beschrieben von Barbara Köster 2016: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/merkel-und-die-hidschra-unbeabsichtigte-einladung-zur-eroberung/
Wir jedenfalls sind auf dem Weg ins Kalifat – aber erklär das mal jemandem, der Tag für Tag nur über die eigene Glotze informiert wird.
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Was aber werden die nun nach Afghanistan zurück gebrachten 28 denken, die für all das, was sie in Deutschland anrichteten, auch noch mit Euro 1000.00 Startgeld im Heimatland belohnt wurden?
Wenn sich Deutschland bei der Aufnahme von Illegalen weiterhin hervortut, werden die Menschen solange dagegen abstimmen, bis absolute Mehrheiten entstehen.
Regierende werden dann versuchen durch Parteiverbote ihre Haut zu retten.
So geht Demokratie.
Ja. Wobei die illegal Einreisenden damit rechnen, hier bald in der Mehrheit zu sein – wie in GB.
Auch scheinen viele zu wissen, wann sie bei Mehrheit das Recht haben, unsere Gesetze aus dem Weg zu räumen und dafür die Scharia zu installieren. Der folgende kurze Clip, der an Deutlichkeit nicht zu wünschen übrig lässt, wurde am 21.10.2022 in Berlin auf einer Veranstaltung von Pax Europa aufgenommen und zeigt, dass es junge Herren gibt, die wissen, wie und wann mit der Scharia hier zu rechnen ist – wenn nötig auch mit Gewalt: https://twitter.com/Morty8465/status/1596498640331325440
Das „Ob“ ist für den jungen Mann gar keine Frage!
Und von denen kommen Tag für Tag mehr – während die Deutschen Wähler entsprechend weniger werden – auch durchs „Messern“.
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In GB fordern sie die in ihren Augen Ungläubigen bereits zum Konvertieren auf – da sie angeblich eh ihr Land nicht halten werden können: https://x.com/WallStreetSilv/status/1828828584594813255
Und aus Aurora, Colorado, meldet Danisch die feindliche Übernahme durch Illegale – wenn auch durch welche aus Venezuela.
Berlin hat eine zerstörerische Wirkung auf die EU, sei es Migration, Klima oder Energie. In Brüssel hat es keine Freunde mehr – das ist sicher. Und warum Berlin an vdL hängt, ist nicht nachzuvollziehen – es sei denn, sie weiss mehr als manchem dort lieb ist.
Nun…die neue Route führt wieder mal über die Kanaren….dort sollen 100.000 Migranten aus Schwarz-Afrika warten….die jetzt…nach und nach aufs Festland verbracht werden…..und dann….in die entsprechenden Ziel-Länder diffundieren.
Merkel und ihre grün degenerierte CDU sind die Ursache für die meisten ungelösten Probleme in Deutschland und auch in Europa. Die TE- Leser wissen das seit langem. Die Mehrheit der Wähler in DE anscheinend nicht. Sie wählen selbst in den ostdeutschen Ländern, mit Ausnahme Thüringens, immer noch die CDU zur stärksten Partei.
Germanisthan braucht dringendst islamische Fachkräfte aus Afrika und Asien, um die niedrigen Geburtenraten deutscher Frauen auszugleichen.
Bauern finden nur schwer Erntehelfer zum Spargel stechen, Erdbeer pflücken, Kartoffeln ernten, …
Handwerksbetriebe suchen Sanitär Heizung Klima Monteure, Kfz Werkstätten suchen Mechaniker, Unternehmen suchen IT Fachleute, Krankenhäuser und Alten-/ Pflegeheime suchen Pflege Kräfte, ….. Schulen in Berlin und östlichen Bundesländern suchen Fachkräfte aller Art, ….
Alexander Wallasch schreibt, dass die Stadt Leipzig aus denen, die inzwischen da sind, nicht mal Angestellte der Städtischen Verkehrsbetriebe generieren kann und zusätzlich welche aus Vietnam anwerben will: https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/leipzig-laesst-vietnam-azubis-einfliegen-afghanen-und-syrer-ungeeignet
Auch hinsichtlich hilfloser Menschen, wie Alter und Kranker sähe ich es nicht gern, wenn Männer aus einem gewissen Kulturkreis als „Helfer“ angeworben würden, um dafür Bleiberecht zu erhalten – wo sie solche Arbeit doch bestenfalls als welche für Frauen einzuschätzen gelernt haben.
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Bei Klonovsky findet man am 30. August 2024:
„Der Philosophie-Professor Rudolf Brandner hat im JF-Interview ein treffendes Gleichnis gebildet: „Man stelle sich vor, ein Veganer und ein Liebhaber von Schlachtplatten oder ein Raucher und ein Nichtraucher sollten eine Wohngemeinschaft bilden – jeder weiß, das geht schief. Sind die unmittelbaren Lebenswelten der beiden dagegen voneinander getrennt, können sie vielleicht gut auskommen, möglicherweise sogar befreundet sein.”
Ein Freund von mir arbeitet als Berufsschullehrer und muss auch „Flüchtlings“klassen unterrichten. Die Leute werden ihm einfach vor die Nase gesetzt. Ukrainer die zwar kein Deutsch können aber zumindest Grundbildung besitzen neben Afghanen die noch nie in ihrem Leben einen Stift in der Hand gehalten haben neben Vietnamesen die gar nicht wissen wie ihnen geschieht und eigentlich eine vernünftige Ausbildung erwartet haben…
„ Oder ist es nicht so, dass sich die Einwanderung immer den durchlässigsten Weg sucht?“
Das ist keine Frage, sondern logisch. Und das das Zahlen von Tributen an die Nachbarländer auf Dauer den eigenen Untergang nicht verhindert haben römische Regierungen schon im vierten und fünften Jahrhundert feststellen dürfen.
Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag.