Die Bundesrepublik Deutschland soll einen neuen Staatskonzern bekommen: die Meyer Werft in Papenburg. Für eine gewisse Zeit jedenfalls, so schränkte Bundeskanzler Olaf Scholz ein, als er am Donnerstagmittag während einer Betriebsversammlung in Halle 4 der Meyer Werft verkündete, mit dem Unternehmen gehe es weiter. Es sei nie eine Frage gewesen, ob der Bund helfe, sondern nur wie.
Es solle kein Engagement auf Dauer werden, sondern die Werft soll dann wieder unter privater Regie weiterlaufen, sagte zumindest Scholz jetzt (»Wir sind keine Schiffbauer«). Er erinnerte an Lufthansa und TUI, wo die zeitweiligen Staatseingriffe erfolgreich gewesen seien.
In Papenburg werde beste deutsche Arbeit geleistet, deshalb würden Bund und Land einsteigen, so der Kanzler. An Schleimereien fehlte es nicht, als sich Politik und Gewerkschaften ein Stelldichein auf der Bühne gaben und die Rettung verkündeten. Scholz war mit dem Hubschrauber aus Berlin angeflogen, um den Werftmitarbeitern anzukündigen: »Wir stehen an eurer Seite!« Und: »Ihr seid der Stolz einer ganzen Region!«
Wohl fehlte es aber an konkreten Aussagen. Denn wie jetzt genau die Rettung aussieht, verriet er auf der Versammlung ebenso wenig wie auf der kurzen Pressekonferenz, auf der keine Nachfragen zugelassen waren. Viele Details müssten noch geklärt werden, dazu seien noch eine ganze Reihe von Gesprächen notwendig mit Banken, auch die EU wolle gefragt werden. Ansonsten bestätigte der Kanzler seinen Ruf als Nebelwerfer.
Die Grundzüge, so wiederholten Scholz und der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil, würden jedoch stehen. Es sollen, wie in den vergangenen Tagen zu erfahren war, Bund und Land 90 Prozent der Meyer Werft übernehmen. Die restlichen 10 Prozent verbleiben bei den bisherigen Eigentümern, der Familie Meyer.
Nebelgranaten auch bei den Reden des CEO der Meyer Werft, Bernd Eikens, und Sanierer Ralf Schmitz. Sie betonten beide vor versammelter Mannschaft, dass heute ein Grundstein für den Weiterbestand der Werft gelegt worden sei. Schmitz verkündete, bis zum 5. September müssten noch eine Reihe von Verträgen geschlossen werden. Er sehe aber nichts, was noch dazwischen kommen könne. Der Sanierer nennt sich offiziell »Meyer Werft Chief Restructuring Officer«, verriet aber nichts über den Rettungsplan.
Firmenchef Meyer tauchte nicht auf dem Rednerpult auf. Stattdessen gaben Politik, Betriebsrat und großvolumige Gewerkschaftsfunktionäre auf der Bühne den Ton an. Fast wie eine Drohung klang die Ankündigung Weils, dass die Mitarbeiter es in Zukunft mehr mit Vertretern des Staates zu tun hätten.
Immerhin bedankte sich Schmitz bei Familie Meyer ebenso wie Niedersachsens Ministerpräsident Weil, der auch ein persönliches Wort an die Familie Meyer richtete. Er wisse, wie schwer die Zeiten für sie seien: »Sie blicken auf ein Lebenswerk zurück, das herausragend ist und deswegen wollen wir, dass Sie an Bord bleiben.« Ob es Rückkaufoptionen für die Familie gibt, bleibt offen.
Neubauaufträge über 11 Milliarden Euro stehen in den Auftragsbüchern. Weil hat, wie er berichtete, in den vergangenen Wochen viel mit Reedern gesprochen, die allesamt betonten, die Meyer Werft baue einfach die besten Schiffe. »Wir brauchen Schiffe, die im Budget bleiben und die die höchste Qualität haben«, so Weil. »Lasst uns gemeinsam weitermachen, jeder auf seiner Baustelle.«
Fraglich ist, wie realistisch solche Verlautbarungen sind, sollten Land und Bund ihre Klimastrategie fortführen. So will Norwegen ab 2026 nur noch elektrisch angetriebene Kreuzfahrtschiffe in ihre Fjorde lassen. Woher dort die Energie kommen soll, ist noch offen. Dabei bleibt Schiffsdiesel die günstigste Antriebsform, zumal es mit Marinediesel eine saubere Variante gibt, die in Hafengebieten verfeuert werden darf. Ähnlich wie der Versuchs-LNG-Antrieb verteuert die Ideologie die Kreuzfahrtschiffe enorm. Fraglich, ob die Meyer Werft bei Reedereien deutlich höhere Preise durchsetzen kann.
Denn daran könnte doch noch die Zukunft der Meyer Werft hängen. Der Vorwurf, Meyer hätte keine Klauseln in den Verträgen, die zum Beispiel höhere Energie- und Stahlpreise berücksichtigen würden, lässt sich in den Büros der Gewerkschaftsfunktionäre so einfach formulieren. Aber ob man das mit den Reedereien auch so vereinbaren kann, steht in den Sternen. Möglicherweise fürchteten sich die SPD-Politiker Scholz und Weil vor Nachfragen, den Industriestandort Deutschland betreffend.
Denn der Fehler liegt eher nicht bei solchen Unternehmen wie der Meyer Werft, sondern am Standort. Nach Dänemark hat Deutschland die höchsten Energiekosten, die auf alle Bestandteile der Produktion durchschlagen. Inflationsbedingte Lohnerhöhungen, ausufernde Sozialkosten und horrende bürokratische Auflagen machen eine wirtschaftliche Produktion fast unmöglich. Von Unsinn wie dem Lieferkettengesetz zu schweigen.
Dazu kommt noch die von SPD-Minister Olaf Lies mit durchgegrünter Leidenschaft durchgesetzten Kraftwerksstilllegungen in Niedersachsen. Die nehmen energiehungrigen Betrieben wie einer Werft die Grundlage. Doch ausgerechnet Lies wurde in Papenburg überschwänglich als Retter der Werft gefeiert. Verkehrte Welt.
Nichts wurde dazu gesagt, was der Staat tun will, um die hohen Energie- und Stahlpreise und vor allem Arbeitskosten wieder zu senken. Zu Brüssel hieß es: Es würden noch Gespräche geführt. Doch schon häufig haben sich Robert Habeck und Scholz ziemlich vertan, wenn es um verbotene Beihilfen geht.
Jegliche Staatsintervention, die nicht marktkonform ist, ist eine Subvention. Dazu zählen Bargeld, Kapitalerhöhungen, Verzicht auf Steuern, Exportgarantien, Bankbürgschaften. Einsteigen in die Firma darf der Staat schon, aber nur wenn er sich marktkonform verhält. Wenn also der Staat bessere Konditionen bietet als Private, sind das auch wieder Beihilfen.
Solche Beihilfen müssen von Brüssel genehmigt werden. Da gibt es Schmerzgrenzen, dürfen sie doch den inneren EU-Wettbewerb nicht in einer Weise verzerren, die dem Gemeinschaftsinteresse widerspricht. Daher müssen, wenn überhaupt, Steuergeldspritzen beschränkt und an einen Restrukturierungsplan gekoppelt sein, damit die Beihilfe, sofern genehmigungsfähig, überhaupt nachhaltig wirkt.
Nur gibt es bei den vornehmlich durch die Ampel verursachten Kostensteigerungen in Deutschland keine Nachhaltigkeit der Maßnahmen. De facto dient das Geld dann zur Finanzierung der Disney-Schiffe und mutiert zur Betriebsbeihilfe, die wiederum streng verboten ist.
Bei solchen Fällen wie Meyer muss die EU-Kommission ein sogenanntes Beihilfeverfahren eröffnen. Hier dürfen sich auch Mitgliedstaaten und betroffene Konkurrenten äußern. Kreuzfahrtschiffe werden noch durch die italienische Fincantieri und die französische Chantiers de l’Atlantique hergestellt. Jede Hilfe für die Meyer Werft ist nachteilig für Fincantieri und Chantiers de l’Atlantique, entsprechend werden sich Italien und Frankreich äußern. Zumal sich Deutschland zur geplanten Übernahme der Chantiers durch Fincantieri 2019 im Verfahren geäußert hatte – wohl zugunsten der Meyer Werft.
EU-Kenner glauben, dass das von der Ampel geplante Paket in Brüssel so nicht durchzubekommen ist. Zumal Deutschland häufig genug andere EU-Länder vor den Kopf gestoßen hat. So sind die auch von den massiven Hilfen für Chipansiedlungen von Intel und TSMC in Dresden und Magdeburg genervt. Es wird nicht ohne Abstriche gehen, das könnte wiederum die Pleite der Meyer Werft hervorrufen.
Für Scholz & Friends scheint es jetzt nur um eines zu gehen: Paket anbieten, sich über die Landtagswahlen retten und dann Brüssel beschuldigen, das so zu dem Paket nicht ja sagen kann.
Sozialistische Wirtschaftspropaganda hin, EU-Beihilfeverfahren her.
Verbindet man die wenigen, aber umso nachvollziehbaren Äußerungen aus der bisherigen Alleineigentümerfamilie Meyer mit ihren verschachtelten anderweitigen Besitz, bspw. an dem finnischen Schiffbauunternehmen Meyer Turku Oy, drängt sich der Verdacht auf, sie könnten das niedersächsische Mutterhaus dem hierzulande zwar gewohnten, doch regelmäßig diametral charakterisierten Weg der sozialistischen Verelendung anheim fallen lassen und sich ihrem nicht-deutschen Besitz zuwenden.
Wer könnte es ihnen verdenken?
Ausgerechnet die Ampelkoalition will eine Werft unterstützen, die vor allem riesige, mit Diesel betriebene Kreuzfahrtschiffe baut – für Ökos und Grüne ja die Pest auf alle sieben Weltmeeren.
Dazu hat der deutsche Kaiser schließlich die Sektsteuer erfunden. Allein 2023 lag der pro Kopf Verbrauch bei 5 Flaschen Sekt im Jahr. Bei 2 Euro Sektsteuer, macht das 800.000.000 Euro. In der Zwischenzeit war man aber nicht untätig und hat das Steuersystem weiterentwickelt und bestimmt mehr als 100 neue Steuern, Abgaben, Gebühren, Entgelte oder Zertifikate entwickelt. Perfekt ist das ganze System aber noch nicht. Perfekt ist, wenn der Bürger gar nichts mehr hat und am Zahltag null Euro auf seinem Konto landen, weil die Regierung das Geld für sich allein braucht, um die Welt mit Wohltaten zu beglücken. Der Weg in den Sozialismus ist noch lang.
Tatsächlich fahren elektrisch betriebene Fähren im 30Minuten Takt wie öffentlicher Nahverkehr, siehe dazu auch die Technik der Schiffe, Stichwort «MM105FE EL«. Sie können bis zu 120 PKW aufnehmen, zudem ist die Fahrt ohne PKW kostenfrei. Man muss aber auch bedenken, dass Norwegen nicht umsonst das reichste Land der Welt ist, seine Umsicht in Sachen Ressourcen Öl, Wasserkraft «Small Modular Reactors« etc. Deutschland hat weder Öl noch Wasserkraft. Verschrottet aber moderne Kraftwerke, anstatt erstmal umsichtig Alternativen zu prüfen.
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/kernkraft-norwegen/
Diesel-elektrisch ist nichts neues.Wird in Loks seit Jahrzehnten eingesetzt, wg des besseren Wirkungsgrad der Motoren. Und auch auf Schiffen, weil keine Schraubenwelle mehr durchs halbe Schiff. Außer, die Norweger wünschen vollelektrisch, mit Batterieboot im Schlepp.
Gerade habe ich eine Erscheinung.
Wieder einmal.
Die DDR hat schließlich vorgeführt, wie „segensreich“ staatliche Zwangsenteignungen doch sind.
1946 erwischte es zunächst die Großen, 1959 „beteiligte“ sich der Staat an den kleineren mit Rat und Tat, bevor auch ihnen 1972 der Rest gegeben (genommen) wurde.
Selbst erlebte Geschichte 1972 einschließlich des finalen Verschwindens von Lebensleistung und des Wertes von „Volkseigentum“ nach 1990. In „Dunkeldeutschland“ kennt man das schon.
Gerade ergibt sich die wundervolle Gelegenheit, quasi im Schnelldurchlauf und überall in Täuschland zuzusehen – oder …
Es rettet uns kein höheres Wesen
Kein Gott, kein Kaiser noch Tribun.
Uns aus dem Elend zu erlösen
Müssen wir schon selber tun!
(Aus: Internationale)
Wo ein Herr Scholz samt 100.000 Volt-Wirtschaftsgranate Habeck seine Finger im Spiel hat, wird es teuer und chaotisch für den gemeinen Steuerzahler, dürfte nach nur drei Jahren jedem klar sein, bei Meyers wohl eher nicht.
Die oberschlauen Herren Meyer firmieren seit 2015 als Meyer Neptun S.à.r.l.in Luxemburg, ein Paradies mit einer unternehmerfreundlichen Regierung, zudem näher als Malta oder Irland. Dass aber Meyer seine Verträge samt erheblicher Vorfinanzierung nicht bereits mit Antritt Rot/Grün in 2021 an den drohenden wirtschaftlichen Kollaps anpassen konnte, ist in erster Linie unternehmerisches Risiko und somit aus der privaten Schatulle zu begleichen. Unterm Strich werden so oder so Fachkräfte frei gesetzt, die ja überall dringend gesucht werden.
Was heißt „für eine gewisse Zeit“ denn konkret? In 10 bis 15 Jahren laufen solche Käne allsamt in Süd Korea und/oder China vom Stapel, was sich durchaus positiv bzgl. „CO2-Neutralität“ des Standortes Deutschland auswirken wird. Aber da sind alle Politiker der „Arbeiterpartei“ vom Rednerpult schon längst im üppig alimentierten Ruhestand und die Eigentümerfamilie finanziell längst abgesichert.
Die Meyer Werft hat bereits die letzten 25 Jahre ständig finanzielle Probleme, so wie eigentlich jede Werft, die es noch in Deutschland gibt.
Warum wohl werden große Containerschiffe schon seit langer Zeit in Asien gebaut, wo sie nicht nur billiger sind, sondern auch binnen relativ kurzer Zeit ein Containerschiff mit voller Ausrüstung an den Käufer übergeben?
Werften in Shanghai bauen ein Triple-X-Containerschiff binnen 9 Monaten! Es gibt in D keine einzige Werft, die das überhaupt leisten könnte; schon gar nicht voll ausgerüstet.
Schuld daran haben die Werften selbst, die seit den frühen 80ern massenhaft in Deutschland geschlossen wurden, weil sie sich nicht den Gegebenheiten anpassen wollten. Veränderung ist dabei das einzige, worauf man sich verlassen kann; nichts bleibt, wie es mal war.
Wenn die Meyer-Werft nun also zu 90 % dem Land Niedersachsen gehört, ist das kein besonders gutes Ergebnis, weil plötzlich vollkommen Fachfremde mitentscheiden wollen. So etwas geht zu 99 % voll daneben. Die Werft gehört zur Meyer Neptun S.à.r.l. mit Sitz im luxemburgischen Senningerberg, wo man von extrem günstigen Steuern profitiert.
Warum wird die Meyer-Werft, die faktische Steuerflucht begangen hat, dann noch vom Land finanziell unterstützt und das Risiko dem Steuerzahler angelastet?
Das erinnert so ungemein an den Jade Weser Port in Wilhelmshaven, der auch ständig schöngeredet wurde und das Land einen Großteil des Risikos abdeckte. Viele Jahre hat der Jade Weser Port Minus eingefahren, weil die großen Redereien weggeblieben sind. Maersk beispielsweise ist schon nach sehr kurzer Zeit ferngeblieben, weil das Löschen der Ladung zu lange dauerte und Containerriesen nach Polen weiterfuhren, wobei auch die Kosten in Polen weitaus niedriger sind.
Wenn die Meyer Werft früher oder später nicht mehr so viele Aufträge bekommen wird – und das ist mittelfristig absehbar – werden auch dort die Tore geschlossen werden müssen.
Da werden doch gleich wieder Parteipöstchen besetzt, man überlegt, was können wir noch leise mitfinanzieren und zu guter Letzt eine Grüne, die lieber Tretboote herstellen läßt, der Umwelt zur liebe.
Einfach pleite gehen lassen und bei null neu beginnen.
„Es solle kein Engagement auf Dauer werden, sondern die Werft soll dann wieder unter privater Regie weiterlaufen,“
Alleine dieser Satz zeigt wieder einmal, dass Scholz, Habeck, Baerbock und Co. entweder nicht verstehen wollen, nicht verstehen können oder nicht verstehen dürfen, was da passiert. Glauben die wirklich, die Meyer-Werft, also dem sehr energie- und rohstoffintensiven Schffsbau, sei bei diesen Energie- und Rohstoffpreisen irgendwann wieder in den grünen Zahlen? In einem hart umkämpften Markt, bei dem Koreaner, Finnen, Chinesen und andere zu einem Bruchteil der Kosten produzieren? Trotz Ausbaggern der Ems, teuren Sperrwerken und ähnlichem Murks?
Nein, mit der Energiewende, CO2 Steuern, den horrenden Sozialkosten (auch dank der Massenmigration), der Überregulierung und dem sonstigen Bürokratiewahnsinn der Ampel ist hier „Ende-Gelände“ mit der Schwerindustrie. Feierabend. Alles, was die noch tun, ist dem Bürger Sand in die Augen zu streuen damit sie bei den nächsten Wahlen doch noch die eine oder andere Stimme von des selbständigen Denken völlig unfähigen Schlafschafen bekommen.
Schwer verständlich, warum die Meyer-Werft pleite ist. Bei 11 Mrd. Euro Auftragsvolumen? Wenn es an den teuren Rohstoffen und teurer Energie liegt, dann wird der Staat das bezahlen können, aber das Problem bleibt. Insofern nichts gewonnen, lediglich aufgeschoben. Populistischer Wahlkampf des Vergesslichen? Wohl eher. Also im Kern nichts wert.
Irgendwas stimmt an der Geschichte nicht. Die Meyer Werft krepelt seit vielen Jahren vor sich hin. Der Firmensitz wurde nach Luxemburg verlagert. Wer weiß, wie gut gewirtschaftet wurde. Oder wohin Gelder geflossen sind. Vielleicht steht man kurz vor der Pleite, volle Auftragsbücher hin oder.
Man kennt Scholz ganz bestimmt aus Hamburger Zeiten. Auch jetzt kann er einem mit Steuermitteln aus der Patsche helfen, und sei es, um noch ein bisschen „Gewinne“ abzuschöpfen.
Die links/grünen brauchen Wählerstimmen. Und die holt man sich in gewohnter Manier. Man erkauft sie sich. Alles was unser Staat an Eingriffen in die Wirtschaft macht, geht katastrophal daneben. DB ist ein glänzender Beispiel. Ein Unternehmen muss in der Lage sein, alleine auf dem (vor allem) internationalen Markt zu bestehen. Schafft es das nicht, gehört es vom Markt genommen. Damit das nicht so schnell passiert, brauchen Unternehmen gute politische Rahmenbedingungen. Und diese gibt es nicht. Im Gegenteil. Aller Unsinn der von links/grün entschieden wird, geht zu Lasten der Industrie. Viel zu hohe Steuern- und Abgabenlast. Viel zu hohe Energiekosten. Viel zu viel blödsinnige Bürokratie. Marode Infrastruktur (z.B. Bahn- und Straßennetz, Internetanschluss etc.pp). Bildungssystem im massiven Sinkflug. Marode soziale System (Krankenversicherung, Pflege, Rente etc.). Vollständige Abkehr vom Leistungsprinzip. Viel zu hohe Absicherung im sozialen für Nichtleister (Bürgergeld). Und dann noch zusätzlich ständiger Zustrom von Migranten, die Unmengen an Geld kosten, aber für unser Land in den wenigsten Fällen einen Mehrwert bringen. Ganz im Gegenteil. Wir bezahlen diese Menschen für das Ausleben Ihrer kulturellen und religiösen Exzesse in unserem Land. Was gemacht werden muss ist so einfach. Wenn man den wollte. Man will aber nicht. Ganz bewusst und voll kalkuliert. Man will unser Land negativ bis zur Totalaufgabe verändern.
Einmal mehr beweist diese Regierung, dass Populismus vor wirtschaftlicher Kompetenz steht. Wer genau hinsiet weiss: Die Meyer Werft verliert mit jedem Schiff, das gebaut wird viel Geld, weil Energie- und Stahlkosten explodiert sind. Zwar sind die Aufträgsbücher voll, doch zu kostengergechten Preise wird es keine Neu-Bestellungen geben. Der Business-Case kann niemals aufgehen.
Die Bundesregierung will nun die umweltschädlichen Kreuszfahrtschiffe von Konzernen wie Disney mit Steuergeldern subventioneren, so wie auch an Intel 10 Mia. rübergeschoben wurden. Gleichzeitig werden an anderer Stelle Arbeitsplätez im Namen des Klimaschutzes vernichtet. Wer solches tut, muss ziemlich verzweifelt sein.
Das Stichwort ‚Populismus‘ ging mir auch durch den Kopf.
Interessant, dass es mittlerweile medial/politisch ausschließlich im Zusammenhang mit sog. ‚Randparteien‘ verwendet wird.
Als sei es nicht schon seit Ewigkeiten ein beliebtes Mittel der ‚Etablierten‘, um (spätestens wenn es um den eigenen Überlebenskampf geht) dann noch mal kurz vor einer Wahl mit billigen Blablas das Ruder rumreißen zu wollen.
Es ist armselig, weil es so durchschaubar ist.
Für den Bau benötigt man Material und Personal. Beides lässt sich berechnen, auch eine Kostensteigerung für beides in der Zukunft. Auf der Basis berechne ich dann den Verkaufspreis. Das weiß wirklich jeder Kaufmann. Biete ich unterhalb der Selbstkosten an, gehe ich pleite.
Natürlich nicht, wenn ich ganz zufällig einen Kanzler kenne, der mir aus der Patsche hilft, meinen Gewinn am Ende doch noch einzustreichen.
Aus Steuermitteln.
Mir sind all die negativen Effekte ökonomischer und politischer Natur bekannt, wenn der Staat anfängt Unternehmen „zu stützen“ (Ineffizienz, Steuergeldverschwendung, Belohnung Wohlhabender für Fehlverhalten, Präzedenzfälle, Vetternwirtschaft, Klüngel, Stimmenkauf usw), aber was ich nicht verstehe wie man als politischer Profi der Meinung sein kann, diese Effekte zählten an der Wahlurne.
Schließt die Werft, kommt dieser Wirtschaftszweig – und damit verbunden alle seine Berufsstände womit wiederum alle seine vielen Existenzen aber auch Know-How verbunden ist – nie wieder.
Werften stehen im Wettbewerb mit ausländischuer Konkurrenz, deren Heimat-Staaten ganz selbstverständlich subventionieren, fördern und „stützten“ wie es nur geht. Die Sozen sahen schon mal einst zu wie Süd-Koreas Quasi-Staatsbetriebe fast sämtliche deutsche Werften vernichteten. Es diesmal nicht zu tun, ist prinzipiell richtig.
Einzig stimme ich mit dem Autor darüber ein, dass es den Verursachern der Meyer-Krise
(der Politik) wohl kaum gelingen wird, ihre eigenen Fehler in den Büros fremder Menschen zu korrigieren.
Prinzipiell aber bereit zu sein Existenzen zu retten ist ein politisches Erfolgsrezept, dass sich einfach einen Feuchten Kehricht dafür interessiert, ob eine Lieblings-Ökonomenschule irgendwelcher Konservativer das gutheißt oder nicht.
Vielleicht schafft Scholz es noch eine Bundeskanzler-Yacht herstellen zu lassen (so wie in Nigeria)….dann kann er….wenn hier alles den Bach runter geht…schnell mit seinem ganzen Hausstand mit dem Bötchen irgendwo anlanden und um Asyl bitten.
Und dann kann der Olaf weiter über „Karl-Heinz“ ablästern, dem Scholz(und seine Schergen) täglich in die Tasche greifen, und der Olaf kann dazu einfach weiter dauergrinsen was für ein super toller, lustiger Typ er selbst, der Olaf ist.
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Das Lachen ist dem Olaf und seinen Schergen in jedem Fall noch nicht vergangen. Olafs sozialistischer Durchhalteappell: mehr Lachen, mehr Freundlichkeit, einfach lustiger in den Abgrund stürzen steht auf der Tagesordnung.
Einzig wichtig dabei, dass er und seine Schergen dabei ihre Schäfchen durch Pöstchen, „Beziehungen“ und sonstige sozialistische, „freundschaftliche“ Aufmerksamkeiten ins trockene kriegen.
https://anbord.de/brennstart-fuer-neues-forschungsschiff-meteor-auf-der-neptun-werft/
Erst kommt noch das neue staatliche Forschungsschiff Meteor 4 mit unklarer Auftragssumme, dann sieht man weiter.
Die bauen dann Kanonenschiffe für den Zyklus „Piraten des schwarzen Meeres“. Das im Hintergrund wird die führende Fregatte die drei nächsten werden Zerstörer ausgestattet mit Nebelmaschinen die metallische Nanopartikel versprühend jedes Radar auflösen.
Hier geht es um Höheres, da hat Brüssel nichts zu melden.
Die Regierenden stellen die sogenannte Made im Speck dar, schon wie früher und Königs und Kaisers und ernähren sich von der Schaffenskraft der Bevölkerung, die von sich aus in den wenigsten Fällen Eigentum vernichtet, was mehrheitlich von der Made ausgeht über falsche gesetzgeberischen Entscheidungen um anschließend als Retter in der Not aufzutreten, als einzige Befähigung die sie besitzen um darüber wenigstens in kurzen Augenblicken zu glänzen, weil sie das kontraproduktivste Produkt eines Landes darstellen, aber immer so tun müssen, als wären sie unverzichtbar, was eine glatte Übertreibung ist und auch anders ginge, wenn man vernünftige Leute walten lassen würde.
Man sollte sich nur mal die Historie ansehen, wie aus Eigeninteressen der deutsche Zentralstaat geschaffen wurde um sich genau darin zu suhlen, denn im alten Germanentum vor vielen Jahrhunderten war es auch anders, über dezentrale Verwaltung, wo sich jeder selbst gegenüber verantwortlich war und nur bei Bedrohung von außen eine Versammlung stattgefunden hat und ein Rest davon ist noch zu sehen in den föderalen Bundesländern, die aber ausgehebelt worden sind, weil man die Gesetzkompetenz in letzter Instanz dem Zentralstaat überlassen hat und der nun das letzte Wort hat und sich die Verlierer der Eigenkompetenz sich nun dahinter verstecken können und damit freiwillig ihre Selbstverwaltung zu Grabe getragen haben und nur bei Gelegenheit den Anschein erwecken, daß sie auch noch mitspielen können, bei sogenannten Bundesratentscheidungen, die schon längst feststehen und nur noch eine Formalie sind.
Dieser ganze Mist wird noch seit Jahrzehnten über die EU ausgeweitet und am Ergebnis sieht man doch, daß es überhaupt nichts bewirkt und eine lockere Einheit im Kleinen im Verbund wäre heute genauso nützlich, was aber nicht im Interessen der Machtgierigen steht, die sich damit selbst beschneiden müßten und dann wär Politik oben sozusagen obsolet, was weit besser wäre, als das ganze kontrproduktive Geschachere, was nachweislich nichts bringt.
Mit dem Geld anderer kann deshalb selbst der Dümmste um sich werfen und das ist nicht nur bei der Meyer-Werft so, sondern auch in der Ukraine-Angelegenheit und solange wir nicht bereit sind diese Zustände ändern zu wollen, was jederzeit gehen würde, wenn man denn wollte, aber kein Interesse daran hat, weil sonst andere Begehrlichkeiten zusammen mit eigenen beschnitten werden und da raubt man lieber die Leute weiterhin aus um diesen herrlichen Zustand persönlich aufrecht zu erhalten, was man mit anstehenden Gefahrenlagen begründet um es theatralisch in allen Varianten aussehen zu lassen.
Politik als ganzes ist eine Pseudoangelegenheit und ist lediglich die Fortsetzung alter Feudalherren im neuen Gewande und das wäre noch zu ertragen, wenn sie sich gemäßigt und normal verhalten würden, aber wenn sie über sich hinauswachsen wie schon früher und auch heutzutage sollte man es nicht mehr hinnehmen, weil sie damit lästig werden und die Bürger beschneiden wollen und das ist unzulässig, was man ihnen in aller Deutlichkeit mitteilen sollte.
Gibt es dann demnächst auch wieder eine Regierungsyacht für unsere Sonnenkönige und König*Innen? Da könnte Baerbock dann luxoriös, wochenlang fern der Heimat weilen…
Zitat: „Fast wie eine Drohung klang die Ankündigung Weils, dass die Mitarbeiter es in Zukunft mehr mit Vertretern des Staates zu tun hätten“
> Na klar doch, vor allem die gut gepolsterten Sessel in den Chef-Etagen werden dann sicherlich von irgendwelchen Studiumabbrechern und Polit- und Partei-Bonzen breitgesessen.
Ach so, und um wieviel Geld geht es hier? Habe ich richtig gehört, um ~400 Millionen Euro? Wenn Ja, dann wird das politische Tam-Tam noch unverständlicher wenn ich bedenke, wie und wofür unsere wohlwollende „Polit-Elite Milliarden Euro großzügig und mit vollen Händen als wenn es kein Morgen geben würde, in aller Welt UND an EU-Brüssel verteilt UND verpraßt. Und hier bei der Meyer-Werft wird wegen Peanuts solch Tam-Tam gemacht wird
UND überhaupt, wenn ich schon nur „EU-Brüssel“ höre, dann fallen bei mir sowieso alle Klappen. Für mich ist dieses undemokratische EU-Brüssel mit seinen vor allem größenwahnsinnigen grünwoken Pseudodemokraten und deren Herrschaftsdenke ein tiefdunkelrotes Tuch und gehört in die Müllentsorgung – oder Deutschland per DExit raus und weg von !diesen! EU-Brüssel!
Mein Rat wäre hier, die Werftarbeiter sollten schon mal damit beginnen sich nach einen anderen Job umzusehen.
Nach den Landtagswahlen wird der Klima-Voodoo die Meyer-Werft töten.
Und bis wir diese Religion hinter uns gelassen haben wird noch viel Haushaltsabgabe gezahlt werden.
Ich wüßte nicht ein einziges Beispiel, daß irgendetwas, was die SPD angepackt hat, nicht in den Ausguss gegangen wäre. Und da in Berlin für solche Projekte der Robert zuständig ist, ist das Ende der Meyer-Werft vorprogrammiert.
Entweder die Franzosen oder die Italiener werden sich nach dem Motto „Buy the best and kill the rest“ bedienen und der Standort samt Lieferanten wird sterben, vorher werden aber noch Milliarden an Steuergeldern versenkt…
Wir haben doch den ähnlichen Fall von Varta. Da sieht das Sanierungskonzept vor, dass das Grundkapital auf Null gesetzt wird, womit alle Aktionäre ihre Aktien in den Wind schreiben können. So muss das sein. Die Eigentümer müssen zur Kasse gebeten werden. Ob es bei ThyssenKrupp auch so laufen wird bleibt abzuwarten.
Olaf Scholz gehörte in seiner JuSo-Zeit dem links-extremen StaMoKap-Flügel der JuSo’s an und hatte nebenbei beste Kontakte in die DDR.
StaMoKap steht für Staats-Monopol-Kapitalismus – laut Marx die logische Endform des Kapitalismus. Zuerst übernimmt der Staat alles und dann übernehmen die Marxisten den Staat. Na klar.
Das einzig Überraschende ist daß das alles irgendjemanden überrascht. Offensichtlich ist niemand „in den Medien“ mehr in der Lage, einen Lebenslauf zu recherchieren. In Zeiten von Wikipedia und Google durchaus bemerkenswert.
Andererseits: eh wurscht.
StaMoKap oder Faschismus, es bleibt sich gleich.
Alles schreit nach Frankfurt Hbf um mehr Sicherheit, und so wird es kommen, aber flankiert von digitaler Überwachung (Kameras, Ki, Pass…)
Was aus Meyer wird, wird die Zeit zeigen. Vor allem, wo jetzt links-grün das Zepter schwingt. Ob unter dieser Ägide der Standort Papenburg so bestehen bleibt, wird die spannendste Frage sein. Grüne und „Umweltschützer“ rebellieren seit langem gegen die Ertüchtigung der Ems als Fahrrinne für neue Kreuzfahrtschiffe. Öko, Klimaneutral und so weiter, heißen auch Rückbau.
Jener sozialistische Staatseingriff ruft Ronald Reagans Aphorismen heraus, nach dem …
Doch wenn die Meyer-Werft Konkurs anmeldet, wird noch immer die Stimmenmehrzahl mehr Windräder fordern.
Jene ökologisch-ökonomisch Wahrheit beschrieb Susan Atkins in gesellschaftlicher Form:
„Erst wenn sie mit Fleischermessern durch eure Schlafzimmer gehen, werdet ihr die Wahrheit wissen.“
7000 Mitarbeiter mit durchschnittlich 4 engeren Angehörigen macht 35.000 ( potenzielle) Wähler.
Im Vergleich zu Intel oder diese Taiwanesen in Dresden mit irgendwas bei 15-18 Mrd ist Meyer billiges Stimmvieh. Nur Meyer hat zwei Haken:
1. Muss noch die EU Zustimmung (Italien, Frankreich) erkaufte werden.
2. Ist Schiffbau hier tot, siehe Wismar, Kiel, Warnemünde, Stralsund.
Aber für Michel ist alles im schwarz rot grünen Bereich, läuft.
und Zulieferer, abhängige, die ganze Gegend lebt von der Werft, vom Bäcker bis Reinigungskraft. Gut und gerne 100.000 Personen
bratwurst und biowaffe hat bei den cdu wählern offensichtlich keine spuren hinterlassen. noch nicht mal den tod vor augen .lässt dieses dumme teilvolk nachdenken.
„Stattdessen gaben Politik, Betriebsrat und großvolumige Gewerkschaftsfunktionäre auf der Bühne den Ton an.“
An diesen Anblick wird sich die Belegschaft wohl gewöhnen müssen.
Fragt sich nur, wie lange damit auch noch erstklassige Schiffe gebaut werden können.
Über die Landtagswahlen retten und dann Brüssel beschuldigen, das so dem Paket nicht zustimmen kann.
So wird es wohl kommen.
Jetzt VEB Meyer, später umbenannt in VEB Völkerfreundschaft. Dann werden wieder Galeeren gebaut und mit Muskelkraft Klimaschonend betrieben.
Die Ampel muss sich die Arbeitsplätze, von unserem Geld, kaufen, anders bekommen die das nicht hin.
Auf geht’s !
Wir schaffen das !
Alles wird gut !
Ich kann all diese Sprüche nicht mehr hören .
Ich glaube , es wird langsam Zeit diese Figuren zu entfernen .
Ende der Durchsage !
„Ich glaube an die Deutsche Bank, denn die zahlt aus in bar!“ (Marius Müller- Westernhagen) Der einzige Spruch der zählt!
Alles andere – da bin ich aber sowas von einig mit Ihnen…
Und ewig grüßt das Murmeltier. Auch so ein Markenzeichen der SPD vor Wahlen. Man rettet einen Konzern der dann in ein paar Jahren zum Ausverkauf ansteht.
Schmarrn, die Meyer Werft wird bei den nächsten geringen Mehrkosten, wie z. B., die extrem Energiekosten, wieder Pleite sein. Mir fällt kein failed Betrieb ein, der von gestrandeten politischen Schnakern geführt und wieder auf die Beine gekommen ist. Auch werden sich die Bootsbau-Spezialisten vom Acker machen und dann ist sowieso Schicht im Schacht, weil Termine absolut nicht mehr gehalten werden können und das kostet.
Man braucht noch etwas für das Jobwunder. Mit Millionen an € gesponserten Arbeitsplätzen hat man etwas zum vorzeigen bei der Deindustrialisierung.
Die Werft wird später für den Bau von Kriegsschiffen benötigt. In sozialistischen Systemen spielt besonders das Militär eine wichtige Rolle.
Mit solch einer Perspektive braucht man keine Subventionen oder gar die Übernahme durch den Staat, sondern einen Überbrückungskredit.
Wenn die Werft den nicht bekommt, wissen die Banken wohl, dass der Betrieb nicht zu retten ist, Auftragsbücher hin oder her.
Ein Riesengemauschel mit Olaf Scholz mittendrin und Kosten, die der Steuerzahler übernehmen darf.
Der Konzern ist halt kein Staat. Als Staat kann man mit linken Buchhaltertricks immer wieder durchkommen, bei Konzernen und Firmen dagegen reichen kleine staatliche Eingriffe um die Platt zu machen.
Sie haben ja so recht !
Leider !
Aber im öffentlichen Rundfunk bzw. TV wird
so etwas nicht kommuniziert bzw. darf nicht kommuniziert
werden , oder täusche ich mich da ?
…“De facto dient das Geld dann zur Finanzierung der Disney-Schiffe und mutiert zur Betriebsbeihilfe, die wiederum streng verboten ist.Bei solchen Fällen wie Meyer muss die EU-Kommission ein sogenanntes Beihilfeverfahren eröffnen.“…genau, Bürokratie fördert Bürokratie. Es wird gestempelt und überwacht und nichts bewegt. Die Bürokraten als Bremsklötze. Wann begreifen die Menschen wie sinnlos dies alles ist. Die können sich diese Hilfen alle sparen. Lasst den Laden pleite ghen und fangt neu an. Sozusagen als Unterorganisation der SPD. Dazu muß die SPD nur den Staatszuschuß für Parteien ein bisschen erhöhen. Die richtigen CEO’s haben sie ja alle schon Saskia, Kevin u.a.m..
Die großen Unternehmen werden enteignet – die kleinen geschlossen und die Existenz zerstört. Danke Olaf – dann eben für immer Grundgehalt.
Der Autor hat wohlweislich vage formuliert, dass Deutschland die zweithöchsten „Energiekosten“ in Europa hätte. Die Stromkosten kann er damit nicht meinen, denn diejenigen in den Niederlanden, Belgien und Rumänien sind höher. Und die Gaspreise können es auch nicht sein, denn da sind uns 7 europäische Partner „voraus“. Daten von Destatis.
Kann ich fuer Belgien nicht bestaetigen. Habe eine Wohnung in Bruessel und in Deutschland.
Mir doch egal, wer noch mehr bezahlt. Bei UNS sind die Kosten zu hoch, das kann kein Unternehmen „on the log run“ stemmen.
Aber fahren Sie doch mal über die Grenze in die Niederlande oder nach Belgien… ein Unternehmen an der Autobahn angesiedelt nach dem anderen. Manche waren auch vormals in der BRD tätig, jetzt gab es die Allokation in den Niederlanden usw.
Komisch, nicht? In Deutschland gehen die Lichter aus, nach Habeck sollen Firmen nur noch produzieren, wenn der Wind weht. Und die Niederlande, sogar die Schweiz setzen auf Kernenergie, denn Energie bedeutet Produktionsmöglichkeiten, Produktion bedeutet Arbeit, Arbeit bedeutet Wohlstand, verkürzt ausgedrückt.
Ist schon traurig genug wenn man inzwischen die VolksWirtschaft von Deutschland mit der von den Niederlanden, von Belgien und von Rumänien vergleicht.
Das wird wie mit BK Schröder und seinem Versprechen den Baukonzern Holzmann zu retten. Ein halbes Jahr später war der Konzern pleite.
Schätze mal in zwei Jahren machen die dicht oder gehören den Chinesen und machen nach einem weiteren Jahr dicht.
Die Chinesen übernehmen das komplette Know-How und bauen dann Riesenpötte für ihre anderthalb Milliarden, die schließlich fröhlich auf Kreuzfahrten gehen, während den Deutschen höchstens noch mit der Luftmatratze auf dem heimischen Baggersee herumplantschen. Hoffentlich klappt’s dann wenigstens mit dem Klimawandel, damit die Badesaison ein bisschen länger wird …
Diese „Verstaatlichung“ wird die Ampel überleben. Scholz hat gute Presse und die nächste Regierung kann sich mit der Sanierung und den Millionenkosten herumschlagen.
Merz macht mit Habeck dann so weiter wenn nicht noch ein großes Wunder geschieht.
Schon heftig. Da stehen Schiffe für über 10 Milliarden in der Planung, und die grünbraune Truppe zerstört nicht nur die Werft, sondern damit auch das Vertrauen ausländischer Kunden in Deutschland. Alles für den Klimasozialismus und die fasch. grüne Planwirtschaft.
Kann man denn dagegen wirklich nicht strafrechtlich vorgeben? Ist das nicht schlicht und einfach Betrug?
Das ist das ganz große Problem mit den Staatsanwaltschaften in Deutschland. Die sind weisungsgebunden und zuständig dafür sind die Innenminister.
Das einzige was helfen würde wäre daß die AfD alleine über 50% holt bei der BT-Wahl um daran langfristig Änderungen vorzunehmen. Aber würden Sie das auch wirklich angehen oder selbst nutzen wollen.
@Abel Ich denke schon , dass sie das angehen würden, aber ich befürchte, nein, ich bin mir sicher, dass die von Merkel und der Ampel bei Energie und Migration getroffenen Entscheidungen selbst mit größten Anstrengungen nicht mehr rückgängig gemacht werden können.