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Soll ein kritisches Buch verschwinden?

Correctiv gegen Steinhöfel

19.08.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Die fragwürdige Correctiv-Gruppe versucht mit in der Sache lächerlichen Abmahnungen, Joachim Steinhöfels Buch „Die digitale Bevormundung“ vom Markt zu schießen. Dagegen hilft vor allem eines: Sofort kaufen!

Joachim Steinhöfel ist ein streitbarer und erfolgreicher Medienanwalt. So hat er für Tichys Einblick zwei wichtige Verfahren gewonnen, in denen man Correctiv schlicht untersagt hat, sich als „Faktenchecker“ im Besitz vorgetäuschter Wahrheit über andere Medien zu erheben. Die Behauptungen der Faktenchecks waren schlicht falsch und rechtswidrig. Immer wieder versucht Correctiv seither, TE zu überführen – und wird immer wieder überfahren.

Nun sind Correctiv & Co. böse mit Anwalt Steinhöfel. Mit gleich drei Abmahnungen geht man gegen sein Buch „Die digitale Bevormundung“ vor. Es soll vom Markt verschwinden. Man kann es ruhig als eine konzertierte Aktion des politischen Vorfelds der Bundesregierung sehen, denn es fällt in eine Zeit, in der Steinhöfel gegen die „Antidiskriminierungsbeauftragte“ Ferda Ataman gerade einen gerichtlichen Erfolg nach dem anderen erzielt.

Auch TE lag mit Ataman über Kreuz und musste teure Prozesse führen, wobei Ataman höchstwahrscheinlich ihre Kosten aus der Staatskasse bestreitet. Auch das muss erst gerichtlich geklärt werden. Die Strategie ist klar: egal, ob Wirtschaftsminister Robert Habeck, Außenministerin Annalena Baerbock, Entwicklungshilfeministerin Svenja Schulze oder eben Ataman – sie alle überziehen derzeit kritische Medien oder freche Facebooker oder X-Autoren flächendeckend mit meist teuren Klagen. Welcher Facebooker kann in einen Prozess gehen, der auf der Gegenseite mit der Staatskasse munitioniert wird? So wird das Recht als Instrument staatlicher Zensur instrumentalisiert.

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Viele Minister und Bundesbeauftragte scheitern mit ihrer Klage an der Klippe Steinhöfel. Und die soll nun weg, zumindest das Buch desselben. Denn dort sind feinsäuberlich die Geschäfte von Correctiv aufgeführt – zum Beispiel, dass Geschäftsführer Schraven in vielerlei Geschäfte verwickelt ist: So darf Chef und Gründer der Faktencheckerei Correctiv, David Schraven, laut Eintragung beim Bottroper Amtsgericht unter der Handelsregisternummer 15581 die „Durchführung von Immobiliengeschäften und damit zusammenhängender Geschäfte jedweder Art“ vornehmen. Der Faktenchecker in Personalunion als Immobilienmogul?

Eine etwas gewagte Unternehmenspolitik für eine mittlerweile vielfach verflochtene Unternehmensgruppe, die sich als „gemeinwohlorientiertes Medienhaus“ sieht, „das Demokratie stärkt“. Geschäftsführer David Schraven ruft auch privat immer wieder neue Projekte ins Leben, wozu eine Gesellschaft gehört, deren Geschäftszweck laut Satzung in der „Organisation und Durchführung von Immobiliengeschäften und damit zusammenhängender Geschäfte jedweder Art“ liegt, „insbesondere Bewirtschaftung, Vermietung, Neu- und Umbau, Erwerb und Verkauf von Immobilien sowie Erbringen von sonstigen Dienstleistungen im Zusammenhang mit Immobilien“. Mehr Non-Profit in Personalunion verbunden mit maximaler Gemeinnützigkeit geht nicht.

Zusammen mit seiner Frau ließ er sich auch als Gründer einer mobilen Kaffeebude „Marktviertel UG“ feiern – als gebürtige Bottroper. Vor Ort macht sich Lokalkolorit immer gut. Wenn nur die Fakten stimmen. Denn Anwalt Steinhöfel ist ein bei ihm seltener Fehler unterlaufen: er hat einer Veröffentlichung der „WAZ“ geglaubt, in der Frau Schraven als „Bottroperin“ bezeichnet wird. Anders als in diesem Gefälligkeitsartikel für Schravens Kaffeewagen geschäftsfördernd erklärt wurde, ist sie aber in Groß-Gerau geboren.

Ist eigentlich ja auch nicht so wichtig, oder? Doch genau das ist der springende Punkt. Jetzt will sie Steinhöfels Buch verbieten lassen, da die Fakten falsch seien. Bottrop oder Groß-Gerau, das ist die Frage wenn es um die Glaubwürdigkeit von Correctiv und ihres findigen Geschäftemacher-Geschäftsführers Schraven geht. Andere Einwände sind nicht der Rede wert – etwa, dass die Personen hinter Correctiv sich nicht mehr erinnern mögen, dass ihre Faktenchecks in mehreren Verfahren wie gegen TE krachend untersagt wurden – jetzt bestreiten sie, was gerichtsnotorisch vorliegt.

Nun sind das alles Kinkerlitzchen der Vorfeldorganisation einer streitlustigen Bundesregierung, deren Vertreter damit eigentlich nur ihr dünnes Fell offenbaren und ihre Nervosität angesichts wachsender Kritik. Es sind auch Kinkerlitzchen angesichts der wirtschaftlichen Potenz von Correctiv und ihres Gründers. Wikipedia, an dieser Stelle, da es um eine linke Organisation geht, durchaus glaubwürdig schreibt: „Die Summe an Spenden von Einzelpersonen an Correctiv betrug im Jahr 2023 1.894.570,40 €. Weitere Zuwendungen von mindestens 50.000 € erhielt die Organisation von der Luminate Foundation (Omidyar Network) (661.018,53 €), der Bundeskasse (431.059,85 €), der Schöpflin Stiftung (286.000,00 €), der Landeshauptkasse NRW (145.338,00 €), der Mercator Stiftung (140.000,00 €), der RAG-Stiftung (120.000 €), der Google Germany GmbH (115.425,00 €), The Sunrise Project (106.400,00 €), der Adessium Foundation (72.000,00 €), der JX Fund gGmbH (65.391,95 €), der Deutschen Stiftung f. Engagement und Ehrenamt (98.100,80 €), der Zeit-Stiftung (50.000 €) und der European Climate Foundation  (50.000 €).“

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Ferner: „Seit seinem Bestehen erhielt Correctiv außerdem Geld von folgenden weiteren Institutionen: Rudolf Augstein Stiftung, den Open Society Foundations, der Bundeszentrale für politische Bildung, der Deutschen Telekom, der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, Facebook und der Cassiopeia Foundation.“

Erstaunlich, wie viel das unterm Strich ausmacht, ganze ohne Immobiliengeschäfte. Eine tolle Bilanz für ein gemeinnütziges Non-Profit-Unternehmen, das gegründet wurde, um „investigativen und aufklärenden Journalismus für alle Menschen und Medienpartner kostenfrei zugänglich“ zu machen. Hauptsponsor dürfte Facebook bzw. Meta sein, allerdings macht Correctiv ausgerechnet zu dieser Partnerschaft keine Angaben. Die Leiterin des Correctiv-Faktencheck-Teams sagte im Juni 2020 in einem Interview mit der Konrad-Adenauer-Stiftung: „Wir haben eine Vereinbarung mit Facebook, dass wir über Vertragsdetails nicht sprechen dürfen.“

Es wäre wohl keine Übertreibung zu sagen, dass „Correctiv“ eines der wenigen Medienunternehmen in Deutschland ist, das keine Geldsorgen hat. Ende 2013 wurde es mit Hilfe einer „Anschubfinanzierung“ von drei Millionen Euro der Essener Brost-Stiftung gegründet, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Projekte zu fördern, „die das Ruhrgebiet voranbringen und stärken sollen“. Jetzt ist Correctiv tätig mit Kampagnen – etwa die Aufdeckung eines „Geheimplans gegen Deutschland“, der bei einem streng geheimen Treffen von deutschnationalen und rechtsextremen Verschwörern in einer Villa am Lehnitzsee bei Potsdam diskutiert wurde. Das veröffentlichte Entsetzen über den ausgefallenen Putsch wurde nur noch übertroffen von dem Staunen darüber, dass der oder die Correctiv-Kundschafter es geschafft hatten, ungesehen an dem Treffen teilzunehmen und Teile der Unterhaltung mitzuschreiben. Jedenfalls brachte die Correctiv-Kampagne Hunderttausende auf die Straße und einige Hundert in den Zuschauersaal des Berliner Ensembles, das als Koproduktion mit dem Volkstheater Wien das Correctiv-Volksschauspiel aufführte.

Was tun gegen „die digitale Bevormundung“? Henrik Broder schreibt dazu: „Als erstes in den nächsten Buchladen gehen und Steinhöfels Buch kaufen, in dem auch das Treiben von ‚Correctiv‘ angemessen gewürdigt wird. Dann das Buch lesen und anschließend wieder in den Buchladen gehen, um die restlichen Exemplare wegzukaufen, bevor Sonja Schraven eine Einstweilige Verfügung gegen das Buch erwirkt, weil sie sich nicht nachsagen lassen will, dass sie in Bottrop geboren wurde.

Sehr wahrscheinlich ist das nicht. Nur muss man in einem Land, dessen Innenministerin Nancy Faeser heißt, mit allem rechnen. Grundsätzlich.“

Und damit das alles nicht passiert: Der TE-Buchshop hat sich noch einige Kisten mit jenen Büchern gesichert, die es bald nicht mehr geben wird wegen des Falls Bottrop/Groß-Gerau. Verkauft wird, solange der Vorrat reicht. Was David Schraven kann, probieren wir jetzt auch: Mehrfachverwertung. Im Dienste der Meinungsfreiheit.


Joachim Steinhöfel, Die digitale Bevormundung. Wie Facebook, Twitter und Google uns vorschreiben wollen, was wir denken, schreiben und sagen dürfen. FBV, 224 Seiten, 18,00 €.


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34 Kommentare

  1. Hass und Hetze sind, unter Beachtung des Strafgesetzes, gegen diesen Staat erlaubt. Auch in Übereinstimmung mit dem GG und mit den Urteilen des BVG.

  2. schön – aber
    ich wollte das Buch über Amazon kaufen
    Aber: dort nur per Prime erhältlich mit horrenden monatlichen Mitgliedsbeiträgen.

    Dennoch angeklickt ‚in den Warenkorb‘
    Ergebnis: Ich war Mitglied von Prime‘ bei Amazon.
    Auf den Button ‚in den Warenkorb‘ gegangen. Prime konnte ich nicht entfernen (oder ich bin zu blöd..)
    Ergebnis: nicht gekauft!!
    Um ‚Prime wieder loszuwerden, ca 15 Minuten Aufwand ohne zu wissen, ob es geklappt hat. (PS) wohne auf’n Dorf – nächste Buchladen ist 20 km entfernt

    • Prime kann man sehr einfach kündigen. Das ist kein Problem. Einfach einloggen und dann in „Mein Konto“ gehen, dann taucht schon der Reiter für die Kündigung auf.

  3. Buch von Steinhövel habe ich in meinem örtlichen Buchhandel bestellt und sorge für weitere Verbreitung dieses herrlichen Artikels „unseres“ Chefredakturs Roland Tichy. Danke von dieser Stelle! Agitprop ( Agitation & Propaganda ) gabs doch immer heute „schleimen“ Influencer um die Ecken. Man muß sie entdecken und entlarven. So wie hier, weiter so !

  4. Ich kann mir fast nicht vorstellen, daß der falsche Geburtsort einer im Buch vorkommenden Protagonistin der Grund dafür sein kann, den Vertrieb des Buches zu verhindern, zumal dieser Geburtsort keine Rolle für die dort gemachten Aussagen spielt. Für weitere Ausgaben des Buches kann der Fehler leicht korrigiert werden. Leider kann ich dem Aufruf von Henrik Bruder und Robert Tichy, das Buch schnell zu kaufen, nicht folgen, denn ich habe es bereits gekauft. Ich könnte mir höchstens einen Vorrat anlegen, für schlechtere Zeiten sozusagen.
    Ich hoffe, daß dieser Kommentar veröffentlich wird, auch wenn mir der ein oder andere Flüchtigkeitsfehler im ein oder anderen personalen Detail unterlaufen sein sollte.

  5. Die sehr umstrittene „Correctiv“ Gruppe könnte ohne staatliche Gelder niemals am Markt bestehen.

  6. Ich habe gleich zwei Exemplare von dem Buch auf unterschiedliche Weise bestellt. Eines zum verschenken. Mein persönlicher Beitrag zur Aufklärung über den Verlag „Correctiv“.

  7. Subventionen an Meinungsmacher sollten in einer Demokratie grundsätzlich verboten werden.

  8. Bärbel Bohley hatte ja prophezeit, dass die Methoden der Stasi verfeinert, verbessert und an die Gesinnungsdemokratie angepasst, wiederkommen werden. Und das staatlich geförderte Journalistensystem der sogenannten Faktenchecker ist Teil dieser neuen verbesserten Methoden.

  9. Heute, zusammen mit Tichys Einblick, am Bahnhof mit Bargeld erworben! Wieder habe ich sinnvolle und lehrreiche Lektüren im Rucksack für den täglichen Pendler-Verspätungs-Alarm oder – wie eine Kollegin es neulich treffend formulierte – mein tägliches Bahnbingo. Und- ich habe gedruckte Zeitdokumente, die kann nur der Verfassungschutz aus meinem Bücherregal entwenden.

  10. So wichtig wie dieses Buch zu sein scheint, sollte Steinhöfel es kostenlos verteilen lassen.

    • Arbeiten Sie gratis oder ist Ihre Arbeit unwichtig?

  11. Die derzeitigen Politverantwortungsträger (wobei das Wort „Verantwortung“ sicher bald auch aus dem Duden gestrichen wird, weil es kaum noch bekannt ist geschweige denn in die Tat umgesetzt wird) scheuen vor wirklich gar nichts zurück, wenn es darum geht, den Andersdenkenden mundtot zu machen. Nur sind die Methoden oft so schlicht, dumm und durchschaubar, dass das nicht immer gelingt. Herr Steinhöfel entwickelt sich mit seiner hervorragenden Arbeit, Kompetenz und Sachlichkeit aus Sicht der Links-Grünen und ihrer Anhänger in rasender Geschwindigkeit zur Unperson und zum bestgehassten Mann der Republik. Das Buch wird schnell verkauft sein!

  12. Schön für TE wenn man sich solche Anwälte leisten kann. Vielen Menschen denen Unrecht angetan wird müssen damit leben, da sie sich solche Anwälte niemals leisten könnten. Dies ist leider in unserem Rechtsstaat so. Das wissen auch die Leute bei Gericht. Dementsprechend sind auch die Urteile bei vielen Verfahren. Dies hat nichts mehr mit Recht und Gesetz zu tun, sondern man hat viel Geld oder eben auch nicht. Rechsstaat Deutschland o weh. Die Höhe des Streitwerts Anwalts Liebling.

    • Umso wichtiger ist es das wir die Pressefreiheit unterstützen. Denn wenn TE und NIUS und andere Alternativen fallen dann haben wir wieder eine waschechte Diktatur. Ich will das nicht! Es ist schon traurig genug in Deutschland daß wir keinen Politiker wegen einer nachweisbaren Lüge (aktuell Herrn Bundeskanzler) anzeigen können da die Staatsanwaltschaften den Innenministern unterstellt sind. Mit anderen Worten: Selbst im berechtigten Fall würde nichts passieren wenn wir als Privatperson solch eine Anzeige raushauen.

  13. Selbstauskunft: “ CORRECTIV arbeitet nicht gewinnorientiert, sondern ist auf das Gemeinwohl ausgerichtet. “
    Wenn die nur wollten… – aber so haben sie es bereits auch schon sehr schön!
    Frage: Warum gibt es noch keinen Preis für die „einträglichste Fleischtopf-Abzocke“?!

  14. Habe mir das Buch bereits bestellt. Fast alles, wogegen die links-grüne Gesinnungsblase klagt, ist qualitativ hochwertig und wichtig für den Erhalt der Meinungsfreiheit in unserem Land.

  15. Auf
    https://www.nius.de/analyse/ard-sportschau-verleumden-koennen-sie-recherchieren-nicht-gastkommentar-von-joachim-steinhoefel/1e3b69dc-78b2-4784-a128-ca9435cccbd2
    erklärt Steinhöfel, warum man sich die Namen
    Hajo Seppelt, Sebastian Krause, Peter Wozny, Jörg Mebus und Jörg Winterfeldt merken sollte.
    Laut Steinhöfel handelt es sich dabei um „Fünf Männer, für die die Berufsethik lediglich ein lästiges Hindernis beim Produzieren von verleumderischen und niederträchtigen Artikeln … ist….“

  16. Genau derartige Gefahren sind es, die mich kritische und „umstrittene“ Bücher bald nach Erscheinen kaufen lassen – man weiß halt nie im „besten Deutschland, das wir haben“. Tichy sei Dank, dass er viele solcherlei lesenswerte Bücher anbietet.
    Wie las ich neulich so treffend:
    Correctiv heißt ja deswegen so, weil es sich permanent selbst korrigieren muß.

  17. Wer zieht diesen Schauergeschichtenerzählern den Stecker?
    Wieweit das vorangeschritten ist, sieht man daran, daß sich nicht mehr der geringste Respekt vor gerichtlichen Festellungen verorten lässt. Verlieren vor Gericht mehrere Verfahren und trumpfen frech und frei in der Öffentlichkeit auf als wären sie die Gewinner der Prozesse. Es ist nur noch ekelhaft.

  18. Nicht zu vergessen auch die Ampel Vorfeldorganisation CAMPACT, die derzeit auf deutschen und internationalen Finanzportalen Stimmung gegen die AfD Thüringen / Sachsen macht.

  19. Groß-Gerau ist übrigens ein Links-Außen-Paradies und fest in der Hand der SPD. U.A. trieb die ehemalige Juso-Vorsitzende Heidemarie Wieczorek-Zeul in diesem Landkreis und im Bezirk Hessen-Süd ihr Unwesen – auch wenn sie gebürtige Frankfurterin ist.

    • Lustig ists dort inzwischen so wenig wie in Bottrop. Überhaupt dann, wenn im Herbst die Zuckerrübenfabrik zu arbeiten beginnt. So sie das, Habeck im Gedächtnis, noch kann.

      • Natürlich wird sie das, denn 30% der land- und forstwirtschaftlichen Produktion wird schließlich als „Erneuerbare Energien“ verbrannt.

        Der Zuckerrübensaft wird zu Alkohol vergoren, der dann als E5 und E10 im Benzin landet und schließlich in Motoren verbrannt wird.

  20. Unterm Strich
    (Liste nicht vollständig!)

    An Correctiv geflossen von:

    1.894.570,40 € Einzelpersonen Spenden 2023
    661.018,53 € der Luminate Foundation (Omidyar Network)
    431.059,85 € der Bundeskasse 
    286.000,00 € der Schöpflin Stiftung 
    145.338,00 € der Landeshauptkasse NRW
    140.1000,00 € der Mercator Stiftung
    120.000,00 € der RAG-Stiftung 
    115.425,00 € der Google Germany GmbH
    106.400,00 € The Sunrise Project 
    72.000,00 € der Adessium Foundation 
    65.391,95 € der JX Fund gGmbH
    98.100,80 € der Deutschen Stiftung f. Engagement und Ehrenamt 
    50.000 € der Zeit-Stiftung 
    50.000 € European Climate Foundation

    4.235.304,53 €

  21. Krass, wenn man so liest, was alles in Deutschland mit aufgewendeter Lebenszeit von uns Steuerzahlern so alles passiert, für mich klingt das alles wie Mafia methoden.

  22. Folgt man Schraven über Northdata kommt man auch dahin: https://ozguruz-press.org/
    Hinsichtlich Groß-Gerau bzw. Bottrop: sie scheinen lässliche Fehler zu machen, dort bei Schravens – oder? Und immer schön die Opferkarte ziehen?

    • Özgürüz Press ist eine „gemeinnützige“ Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

      Sie vermarktet die drei Bücher des Autors Can Dündar, der gleichzeitig mit Schraven auch Geschäftsführer ist.

      Was bei dieser verlägerischen Selbstvermarktung „gemeinnützig“ sein soll, ist mir ein Rätsel.

  23. Bundeskasse 431.059,85 € plus Landeshauptkasse NRW 145.338,00 € = 576.397,85 € direkte Steuergeldzahlungen, bei den aufgezählten NGOs / Stiftungen kann davon ausgegangen werden, dass auch diese mit Steuergeldern beglückt werden.

  24. Diese Linksausleger im gemeinsamen Kampf gegen alle Andersgläubigen entlarven sich doch schon deshalb weil sie wie Phönix aus der Asche gestiegen sind und das kann nur geschehen, wenn man reichlich Unterstützer hat,weil vorher garnichts war und sie damit was bezwecken wollen und das gilt nicht nur für dieses neuen Schmierenblatt, sondern auch für andere, die sich der Bekämpfung von angeblichem Hass und Hetze verschrieben haben mit dem seltsamen Namen Antonio-Stiftung, geleitet, was noc von einer Stasi-Zuträgerin. wie man sagt, was noch der Gipfel der Zumutung darstellt, wenn man das alles so betrachtet.

    Hinzu kommt noch die außerparlamentarische grüne Prozeßfraktion in Sachen Umwelt und das alles zusammen sind keine Zufälle und nennt man strategische Formierung um den Konservatismus zu bekämpfen, denn die bestehen auf Rechtstreue und Pflichterfüllung, was für alle Linken ein Fremdwort ist, denn Demagogen haben es nun mal so an sich ihre Herrschaft unrechtmäßig zu verteidigen und das sollte ihnen abgewöhnt werden, bis sie aufgeben, weil sie keine Akzeptanz mehr finden.

    Wären die Gelben und Schwarzen nicht Gefangene ihrer selbst, dann wäre der sozialistischen Spuk schon lange beendet, denn die verhalten sich zum Fremdschämen und werden dafür noch die Quittung bekommen, denn immer mehr merken diese betrügerischen Absichten und wenden sich ab, was mehr als recht ist, wenn man sie schon Jahrzehnte kennt, wo sie einstmals anders waren und sich zu den linken Extremisten bekennen.

  25. Der Flaschenhals, in den sich die Ampelregierung und deren Gehilfen immer weiter hinein manövrieren, wird immer enger. Der Druck wird immer größer, man schlägt um sich, was das Zeug hält. Steinhöfel bekommt das, wie viele andere auch, nun auch zuspüren. Bei ihm wird man sicher auf Granit beißen.
    Man kann und muss sich wünschen, dass bei den drei anstehenden LT-Wahlen ein Politikwechsel, zunächst mal im kleinen, eingeläutetr werden kann. Es ist unerträglich, wie Kretschmer in Sachsen versucht, seine Haut zu retten und auf die AfD einschlägt. Auf die Idee, mit vernünftiger Politik im Sinne der deutschen Bürger und mit Inhalten zu punkten, kommen diese Leute nicht mehr.
    Wie wohltuend war der Vortrag von Peter Hahne vor tausenden Menschen in Mühlhausen, den man auch per Video erleben durfte. Mit der Aneinanderreihung unbequemer Wahrheiten über das Establishment, Wahrheiten aus erster Hand, hat er die verlogene Politik gnadenlos aufgespießt, ohne, und das hat er ausdrücklich betont, Wahlkampf machen zu wollen. Vielleicht hat das bei dem einen oder anderen dennoch zum Umdenken geführt. Wir brauchen in diesem Land noch viel mehr Leute vom Format eines Peter Hahne. Lieber Herr Hahne, werden Sie nicht müde, auf die Missstände in diesem Land aufmerksam zu machen. Ein Umdenken setzt bereits ein, es wird aber sicher noch ein langer Prozess, bis sich überall die Erkenntnis durchsetzt, in welche Richtung Deutschland im Speziellen und der Westen im Allgemeinen, abgleiten.

  26. Das Überziehen politischer Gegner mit aus „Staatsknete“ finanzierten Prozessen durch Ministernde ist durchaus ein Thema für ein EU-Rechtsstaatsverfahren.

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