Thiele sieht keine rote Linie überschritten und erwartet – vorerst – keine nukleare Eskalation. Er warnt jedoch vor einer zunehmenden Intensivierung der Kampfhandlungen und einer Ausbreitung hybrider Kriegsführung in Europa. Besorgniserregend sei allerdings, wie leichtfertig in Europa mit der Bedrohung durch Atomwaffen umgegangen werde.
Nur wer bereit ist, sich der rotgrünen Meinungs- und Medienmacht entgegenzustellen, kann das Land zum Besseren verändern.
Tichys Einblick wächst trotz der Wut des woken Deutschland und dem Verschweigen unserer Recherchen – die Wahrheit spricht für sich.
Weil wir schreiben, was manche nicht gerne lesen – weil wir senden, was gesagt werden muss.
Danke für Ihre Unterstützung!
Derzeit muß man noch nicht die Befürchtung haben, denn die beiden wichtigsten Kriterien wäre die Gefahr des Verlustes der eigenen Existenz oder der Vernichtung ihrer Bewaffnung um sie damit handlungsunfähig zu machen.
Wobei sich die Russen keine Gedanken machen müssen, wenn man die Berichte des Tagesspiegels und des elastischen Handelsblattes nach allen Seiten liest, wo die Ukrainer schon über beträchtliche Materialversluste bei der Abwehr durch die Russen klagen müssen und die anderen von guten Optionen der Russen sprechen, trotz aller zusätzlichen Belastungen, die ihnen in Kursk auferlegt werden.
Das stimmt übrigens mit der TASS überein und entweder haben sie dort abgeschrieben, wobei sie sich auf andere Quellen berufen und Fakt ist das die russischen Abwehr bereits Erfolge ausweist und sich die Ukrainer nur noch eingraben können um überhaupt noch eine Chance zu bekommen, der russischen Rache zu entgehen,
Wenn man unseren Mainstreammedien glaubt, könnte man wie immer schon den Eindruck gewinnen, daß sie bald ganz Rußland erobern werden und haben nur 0,0058 Prozent der russischen Landfläche überrumpelt, was völlig ungeschützt war, während die Russen satt auf ihren eroberten Gebieten sitzen und deren Fläche ist so groß wie die südlichen Bundesländer bis zum Weißwurst-Äquator, was man nicht vergessen sollte.
Dieser zweite Entlastungsangriff geht genauso schief wie an der Südfront vor einem Jahr und da kann nur noch der Westen persönlich intervenieren und was das dann bedeuted muß man niemand mehr erklären, weil er schon auf der Wolke sitzt und den Rauch unten an sich vorüberziehen sieht.
Ich finde es trotzdem interessant:
1. Wir beteiligen uns immens an den Kriegskosten (Klar, auch hier wird „unsere Freiheit“ verteidigt- wie am Hindukusch!). Wir bieten Waffen aller Art, mit großer Reichweite und Sprengkraft, um unsere internationalen Friedensinitiativen glaubwürdig zu untermauern!
2. Wir finanzieren (wieviel Milliarden auch immer) für die Flüchtlinge aus einem Krieg, den wir fördern!
3. Unter diesen Flüchtlingen sind (hunderttausende!) Kriegsdienstverweigerer, deren Fahnenflucht wir mit Sozialleistungen auch noch gut veredeln; Hat sich Herr Selenski zu diesen Fakt gegenüber unserer Regierung mal geäußert?
4. Es wird von der Verwendung finanzieller Erträge aus dem Zinsguthaben russischer Anlagen im Ausland zur Unterstützung dieses Völkermordens gesprochen. Die ausländischen Guthaben der Herren Selensky & Co. werden verschont?
Fragen über Fragen.
Der Bürger wird (pardon!) für blöd verkauft! Die lächelnden Gesichter auf den Wahlplakaten sprechen Bände…
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Zum Dank, für die zumindest Beteiligung, an der NordStream Sprengung und damit der Vernichtung einer Indusrtiellen-und Lebensgrundlagen Deutschlands werden wir weiter braf und bis zum Untergang einen Konflickt am laufen halten, mit Millionen bis Milliarden Steuergeld, der a) nicht unser ist, und b) deren Niederlage allen vor Augen steht . Das es ein langes Vorspiel gab, das Chansen für einen frühzeitigen Waffenstillstand ausgeschlagen wurden….nicht von Russland, wird dabei und beim Gespräch völlig ausgeblendet. Sonst müsste man ja eingestehen das Putins Einmarsch, so völkerrechtswiedrig er auch ist, Wirkung, und nicht Ursache ist.
Ich habe jetzt den taz-Bericht gelesen. Wo gibts die Verbindung zur verlogenen „mitteldeutschen AfD-Szene“? Behalten Sie das Geheimnis nicht für sich!
nur schwer vorstellbar, dass Putin zu einem nuklearen Schlag ausholt. Immerhin hat auch er Kinder und Enkel und weiß um die nachhaltige Wirkung.
Schafft Deutschland das Bürgergeld für Ukrainer ab, dann bleibt von dem anderen Schreckgespenst „Millionen an Flüchtlingen aus der Ukraine“ auch nicht mehr viel übrig.
Irgendwann ist aber auch Schluss mit lustig. Ich habe in der rumänischen Zeitung gelesen, dass der Angriff auf Kursk und fehlende Atomschlag Russlands ein Beweis dafür sein sollte, dass man sich keine Sorgen um die nukleare Waffen des Landes machen muss – auch im Fall der Angriffe auf russische Kerngebiete. Es ist nicht die einzige Quelle wo solche Thesen gestellt werden. Es ist natürlich in gewisser Weise wahr – der nukleare Schlag ist ja nicht erfolgt. Nun diese Methode hat einen Hacken – irgendwann liegt die rote Linie doch und man weiß aber, dass sie überschritten wurdem, nachdem eine Pilzwolke mit dem charakteristischen Blitz zu sehen waren. Es ist jedenfalls so, dass der Westen offensichtlich durch Geisteskranke geleitet wird.
Russland kann präziser als mit Atomwaffen – in der Nacht wurde ein Hotel bei Kiew erwischt mit westlichen Söldnern, die an der Ostfront als Unteroffiziere Wehrpflichtige anführen sollten. Heute sollten die Richtung Ostfront aufbrechen, daraus wird nichts mehr. Bei Söldner-Sterblichkeit um 50% wundert, dass sich im Westen immer noch welche finden, die für Geld „Untere Menschen“ im „Dschungel“ (Slawen) meucheln wollen.
Ein nuklearer Einsatz innerhalb der Ukraine kann ausgeschlossen werden, weil die Russen die Ukrainer als ihre Brüder sehen- außer den Leuten die nach dem Putsch 2014 an die Macht kamen. Es sei denn, dass der ukrainische Stosstrupp das Kernkraftwerk in Kursk so schwer beschädigt, dass dieses eine Belastung für die Bevölkerung der Gegend ist.
Geschichtliche Parallele.
Hitler hat es nicht gewagt und abgelehnt, auch in den Stunden des Untergangs Giftgas einzusetzen.
All dieses Massenvernichtungswaffen welche das kranke menschliche Gehirn erfunden hat, sind weiter nichts als Drohwaffen.
Ihr Einsatz käme nur in Frage, wenn verbrecherische Regime vom Untergang bedroht, auch die gesamte Welt mit untergehen lassen wollen, was nicht ausgeschlossen werden kann.
Wenn Putins Verbrecher drohen:
„Wir werfen eine Atombombe auf den Bundestag“ (Medwejew)
dann ist das weiter nichts als das Niveau von geistig krankem Banditentum.
Vergessen Sie einen Herrn Kiesewetter im eben jenen Bundestag nicht, der schon länger mit Taurus-Raketen Moskauer Ministerien zerstören will. Nach dem WKII mit 27 Millionen toten Russen sollte man sich im Buntschland schon etwas zähmen – insbesondere wenn rein formell der Krieg gar nicht beendet wurde. Bisher gibt es seit 1945 einen Waffenstillstand, aber keinen Friedensvertrag.
Da wagt sich einer ins Völkerrecht – das überlassen Sie besser Expertinnen wie unserer Welt – Innenministerin. Da wir gerade bei 2+4 sind: Was sagen Sie zu einem Stoltenberg oder Kiesewetter, die die Ukraine am liebsten sofort, unverzüglich, in die NATO haben wollen?
Wer so instruiert ist, hat sich wohl in der Plattform vertan.
Bis jetzt konnte man jede Waffe einsetzen und zwar: um Menschenleben zu retten. Ich habe das Gelaber satt deshalb konsumiere ich die ÖR nicht mehr aber sie machen das bestimmte genauso wie vorher. Es hab auch sogar 2 Präzedenzfälle. Das ist aber so, dass wenn man selbst irgendwo einmarschiert, heißt das Friedensmission oder Export der Demokratie. Wenn jemand anders es tut, ist das dann: ein unprovozierter Aggressionskrieg und natürlich ein Verbrechen.
Ich möchte auch darauf hinweisen, dass zB Osama und Saddam beide schon auf der Liste der Verbündeten waren.
Es wurde sehr wohl Giftgas eingesetzt, genau wie im 1. WK.
Aber Deutschland besass biologische Kampfstoffe und die Wehrmacht wollte diese einsetzen. Hitler befürchtete allerdings (zu Unrecht) dass die Gegner diese auch hatten und dann gegen die deutsche Bevölkerung einsetzen könnten.
Das italienische Fernsehen zeigte neulich einen Bandera-Söldner mit einer Baseballcap, auf der ein Logo einer der SS-Divisionen zu sehen war. Warum sind all die NS-Devotionalien im Ukrostan hier absolutes Tabu-Thema? Sonst läuft man ja so gerne „gegen Rächts“.
Preisfrage: Warum heißt die Privat-Armee des mittlerweile „verstorbenen“ Prigozhin „Wagner“ ?
Antwort: Dmitry Utkin, Kommandeur der Armee (zusammen mit Prigozhin „umgekommen“) war ein großer Fan von Richard Wagner und seiner Musik.
Das hat er mit den „Größen“ des 3. Reich gemeinsam.
Sie können Herrn Utkin „guckeln“.
Wer danach noch über „Nazis in der Ukraine“ salbadert hat die Lacher auf seiner Seite.
Ob Moskau die sogenannte rote Linie – über deren Verlauf von Sitzexperten so gerne spekuliert wird – als nicht vom Westen überschritten ansieht, wie Herr Thiele meint, wissen wir nicht wirklich.
Anstelle den Versuch eine „Expertise“ über den Verlauf einer Linie anstrengen zu wollen, wagen wir doch lieber einen Blick hinter diese rote Linie und zitieren Sergey Karaganov, der aufzeigt worauf sich Europa im Falle eines Überschreitens einzulassen bereit ist.
Sergey Karaganov ist Ehrenvorsitzender des Präsidiums des Rates für Auswärtige und Verteidigungspolitik in Moskau.
Die Zitate sind dem Buch „Propagandapresse“ von Patrik Baab entnommen.
„Für jene, die ihn verloren haben, müssen wir den Glauben an die Hölle wiederherstellen. Wenn Atomwaffen eingesetzt werden müssen – was Gott verhüten möge – so mit einem ausreichend massiven Schlag. Die Angst kann wiederbelebt werden, wenn sie in Europa eingesetzt werden. Denn Europa spielt die Schlüsselrolle in der globalen veröffentlichten Meinung.“
„Wir waren einige Jahre zu spät dran mit unserer Forderung, die NATO solle ihre Expansion in die Ukraine stoppen. Ich habe fünfundzwanzig Jahre lang immer wieder gesagt, dass dies Expansion unweigerlich zu einem Krieg führen würde. Aber ein großes angelegter thermonuklearer Krieg droht nicht nur und nicht einmal so sehr wegen der Lage in der Ukraine. Es gibt tieferliegende Gründe … Der Westen ist einfach verrückt geworden. Denn er verliert moralisch und wirtschaftlich und in jeder Hinsicht in der Welt an Boden nach seiner fünfhundertjährigen Vorherrschaft und nach einer fünfzehnjährigen Periode, die mit seinem schillernden Sieg in den späten 1980er Jahren begonnen hat. … Leider gibt es einen schweren geistigen Zerfall insbesondere der westlichen Eliten. Dies ist eine Gefahr für die ganze Welt. … Ein Atomkrieg kann gewonnen werden. Aber es wird ein enormer moralischer Verlust sein – moralisch, aber auch politisch und psychologisch. … Einige Experten behaupteten, dass es angeblich einen nichtnuklearen Angriff auf die russischen Streitkräfte auf unserem Territorium geben würde. … Aber dann wird es eine weitere Runde russischer Atomangriffe auf Europa geben. Und wenn die Amerikaner dann immer noch hartnäckig bleiben, dann wird es einen Angriff auf amerikanische Militärbasen geben. … Ich glaube nicht, dass die Amerikaner wollen, dass Zehntausende ihrer Truppen umkommen. Die Amerikaner werden niemals New York, Boston oder Philadelphia in Gefahr bringen, um sich für die Vernichtung von Frankfurt, Posen oder Bukarest zu rächen.“
Sollten sich Sitzexperten, wie beispielsweise Frau Strack-Zimmermann mit ihrer Einschätzung täuschen Putin sei zu ängstlich für die Atombombe, ist es schwer vorstellbar, dass sowohl Frau Strack- Zimmermann als auch die Herren Kiesewetter, Hofreiter, Röttgen, nebst allerlei weiteren Expertinnen und Experten eine Einladung in den Regierungsbunker erhalten werden…
„Der Angriff diene vor allem dazu, PR-Erfolge zu erzielen und neue Unterstützer im Westen zu gewinnen.“ ???
Reinster Quatsch !!!
Der Angriff ist als Entlastungsangriff für andere Frontteile gedacht und um den Krieg in die Köpfe der Russen zu tragen, den Krieg dahin tragen woher er gekommen ist, mit der Hoffnung, Widerstand gegen Putin in Russland zu erwecken.
Putin hat ja schon angekündigt, die von dort evakuierte russiche Bevölkerung in den eroberten Gebieten anzusiedeln.
Nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig. Sicher eine gelungene Überraschung, welche die ukrainischen Kräfte (wenn es denn solche waren) aber mehr binden, als russische, die im Donbass weiter vorrücken.
„Ukraine: Droht ein russischer Atomschlag?“
Klare und eindeutige Antwort, NEIN.
Das würde zu einem offenen Krieg zwischen Russland und NATO führen.
Es ist schlichtweg die Droh-Gossensprache eines Straßenvagabunden die Putin und seine Entourage benutzt.
Abgesehen davon, dass Putin ein feiger Maulheld ist, was er als Straßenvagabund in seiner Jugend gelernt hat, gilt folgendes.
Alle Atommächte (ausser den Verrückten in Nordkorea und China) wissen, dass Atomwaffen nur Drohwaffen sind, denn sie können nicht genutzt werden, da dies der Untergang der Menscheit bedeuten würde. Das weiß auch Putin, denn genau so hat er es auch gesagt.
Denn es gilt die Antwort die der Ex-Generalinspekteur der Bundeswehr Kujat, Putin gegeben hat:
„Wer als Erster ein Atombombe wirft, stirbt als zweiter“
Wenn man die Kommentare hier liest, müsste man eigentlich in eine schwere Depression verfallen. Mein lieber Herr Gesangsverein, Putins Propaganda scheint sich selbst in die Hirne der erfolgreichsten und gebildetsten Menschen dieses Landes zu fressen, anders kann man sich das nicht erklären.
Leute, die NATO ist Putin und seinen Schergen völlig egal!
Was Sie verhindern müssen, ist, dass die Ukraine, mit Hilfe der Hilfe von Westlichem Kapital, deren Gas- und Ölvorkommen sowie deren Bodenschätze exploriert, und die fleißigen, findigen Ukrainer vor den Augen ihrer bestohlenen Russen zu Wohlstand kommen, wie Polen oder das Baltikum.
Darum, und nur darum geht es in diesem Krieg. Die NATO, mein Gott, es ist nicht zu fassen …..
Dummes Gerede! Da kann man nur sagen, wer Hass säht wird Hass ernten! DAS genau ist das Problem des imperialistischen Westens: immer anfeuern die Konflikte mit haltlosen Unterstellungen und unentwegten Provokationen, damit die abartigen Interessen mit einem angeblichen „Kampf gegen das Böse“ kaschiert werden können.
Interessant.
Alle russischen Medienkanäle sind in der EU offiziell blockiert.
99%der Medien berichten einseitig über,,heldenhafte Ukrainer“und,,Putins völkerechtswidrigen Angriffskrieg“.
Wer dieses Narrativ hinterfragt,Vorgeschichte und Hintergründe bedenkt oder gar ein russisches Symbol zeigt,macht sich nach 140 StGB strafbar(es soll schon Zwickauer Autofahrer erwischt haben😉).
Auch wer meint,man dürfe die eigene Wirtschaft und Energieversorgung, nicht auf Kosten fremder Kriege ruinieren,kann nur ein ,,Russen-Troll“sein oder sollte sich nach Moskau,Havanna oder Pjöngjang scheren.
Schließlich haben Medien und Politik bisher,von Tonkin, Massenvernichtungswaffen im Irak oder KZs in Jugoslawien,stets die Wahrheit berichtet.
Und doch setzt sich,zumindest nach Ihrer gefärbten Wahrnehmung,,,Putins Propaganda“in die Hirne?!
Respekt!
…oder wie wir ,,Putin-Versteher“sagen:молодец🤣
Wenn die Ukraine erstmal ihr Gas und Öl nutzen kann, wird sich das sehr schnell umdrehen. Russland hat nichts außer Rohstoffe.
Die „fleißigen Ukrainer“ hatten von allen ehemaligen Sowjetvölkern die besten Startchancen in die Unabhängigkeit, schuldenfrei und von Russland mit sämtlichem Kronjuwelen in Form wichtiger & gefragter Industriezweige beschenkt. Und was haben Sie daraus gemacht? Richtig nichts. In der Ukraine blüht seit jeher die Korruption und Oligarchen füllen sich die Taschen in schönster Eintracht mit westlicher Politik und Geldadel.
Möglicherweise sollten Sie aufhören soviel ÖRR zu konsumieren und auch mal etwas lesen.
Herzlichen Dank für das interessante Interview!
Objektiv haben wir es mit einer militärischen Auseinandersetzung Nato /Russland zu tun, wobei das Nichtnatomitglied Ukraine als angegriffener Staat die Hauptlast trägt, während ohne Nato Eingriffe in Form von massiven Waffenlieferungen dieser Krieg längst zu Ende wäre und die Ukraine wieder vollumpfänglich, zumindest aber in großen Teilen, Bestandteil der historischen russischen Einflussspäre wäre, formal vielleicht „unabhängig“ wie Belarus, objektiv aber Satelitenstaat in ähnlicher Lage wie die Bundesrepublik Deutschland in ihrem Verhältnis zu den USA, allerdings mit verschiedenen Gesellschafsmodellen, nicht demokratisch sondern autoritär geführt.
Ob dieser Krieg, wie vermutet, im nächsten Frühjahr auf dem Verhandlungsweg, wenn auch mit einer im Vorlauf möglichen Eskalierung, zu Ende geht oder zu einem offenen Nato/Russland Krieg, der dann auch atomar geführt werden könnte, aufgebasen wird, werden künftige Historikergenerationen zu beschreiben haben. Wir als unmittelbar Betroffene sind zum jetzigen Zeitpunkt kaum in der Lage verlässliche Prognosen zu stellen.
Wenn Sie die (wenigen) Videos aus Kursk sehen wird Ihnen vielleicht auffallen, daß gerade die älteren Menschen dort ukrainisch sprechen.
jetzt könnten Sie sich mal überlegen wieso.
Soviel zur „historischen russischen Einflussspäre“.
Einflussshären haben in den meisten Fällen nur wenig mit Ethnien und Verkehrssprachen zu tun sondern mit historischen Entwicklungen. Im alten russischen Zarenreich waren nicht nur die Territorien der heutigen baltischen Staaten sondern auch Finnland Bestandteil des russischen Staates ebenso weite Teile Polens, das seit den polnischen Teilungen als unabhängiger Staat 200 Jahre überhaupt nicht mehr existierte, während die polnische Bevölkerung als Ethnie und religiöse Gemeinschaft (Katholizismus) genau so weiter existierten wie die Letten, Litauer und Esthen und die Finnen. Bis 1945 war eine US Einflussshäre in Westeuropa kaum gegeben, was sich radikal änderte als die USA das Erbe von UK antrat, das sich als imperiale Großmacht verabschiedete. Diese Einflussshäre erweiterte sich nach 1989 noch einmal beträchtlich und reicht jetzt bis in die Ukraine und die ehemals neutralen Staaten Finnland und Schweden, die Teil des US dominierten Nato-Bündnsses wurden.
Fazit, geopolitische Einflussshären unterliegen Veränderungen , in der Vergangenheit meistens hervorgerufen durch kriegerische Ereignisse und die Unterteilung in Verlierer und Sieger.
Das müssen Sie tatsächlich geträumt haben! Befassen Sie doch mal mit den historischen Wurzeln dieses gesamten Gebietes, übrigens ist Kursk seit Bestehen Russlands auch immer Russland gewesen. Ukrainisch als Sprache ist jahrhundertelang nur ein Dialekt der russischen Sprache der Bewohner des Grenzgebietes (heutige Westukraine) gewesen und wurde ganz sicher niemals in Südrussland gesprochen.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Abgesehen davon, dass nicht der Schauspieler erwartbar zum Risiko wird, sondern auch die Zuendler im Wertewesten, aus welchen Motiven im einzelnen auch immer. Auch hier ist der Prozess offenkundig. Das Finale koennte interessant werden, wenn er nicht gestoppt wird. Derjenige, der ihn stoppen kann und hoffentlich auch wird, sollte in den USA gewaehlt werden. Es gilt, nicht nur den Herrn S. an die Kandarre zu nehmen, sondern die Geopolitik des Hegemon neu auszurichten.
Am plausibelsten, neben PR Gründen, scheint die Vermutung, dass Selenskyj für kommende Verhandlungen ein Faustpfand in Form besetzten russischen Territoriums in der Hand halten möchte. Die kommenden Wochen werden allerings zeigen, ob die Ukraine die militärische Kaft hat, die Gebiete in der Region Kursk zu halten und sogar noch auszuweiten oder ob Russland durch massivste Anstrengungen wieder die Kontrolle bekommt.
Insgesamt ist an der Analyse zutreffend, dass der Westen, vor allem die dominate Macht USA ,zunehmend das Interesse an diesem Konflikt verliert, was auf Polen und die baltischen Staaten allerdings nur sehr bedingt, wenn überhaupt zutrifft.
Wie man hört, werden im Hintergrund unter Auschluß der Öffentlichkeit bereits Sondierungen USA/Russland geführt, wie man zu einem Modus vivendi kommen kann
Nulands Vorstellungen von vor einigen Jahren „First we take Kiev then wie take Moskau“ als strategischer Maximalismus, dürfte im historischen Kontext dieses Konfliks nur eine Momentaufnaheme ohne materielle Fundierung gewesen sein.
Er wollte das AKW Kursk in der Hand haben, damit er mit Tschernobyl 2.0 drohen könnte. Mittlerweile sind die Banderas praktisch gestoppt obwohl mit 4-6 Brigaden versuchen. Jede Menge westlicher Technik ist weg.
Die Entwicklung er letzten Tage, speziell die Drohnendiskussion in Weißrussland, das der Ukraine vorwürft, Drohnen im Luftraum Weißrusslands einzusetzen, spricht dafür, dass es bald eine 2. Front in der Ukraine geben wird. Die Rhetorik ist deutlich. Kiew, dass nur 60 Kilometer von der weißrussischen Grenze entfernt liegt, bekommt dann ganz andere Probleme.
Zum 5. MAl: Schauen Sie sich bitte an, WO die Ukrainischen Drohnen abgeschossen wurden: Das war der direkte Weg zum AKW Smolensk.
Die wenigen Bilder, die vom Abschuss veröffentlicht wurden, zeigen, dass es sich um Langstrecken-Drohnen handelte. Und keine Quadcopter.
Ein Entlastungsangriff an einer Stelle vorzunehmen, bei der der Gegner nicht damit rechnet, ist jetzt kein strategischer Geniestreich, sondern eine militärische Binsenweisheit. Warum wurde diese Strategie nicht schon vor zwei Jahren angewandt: weil der eigentliche Oberbefehlshaber (in Übersee) weder Material noch Personal (ob direkt an der Front oder in der Etappe wird sich noch herausstellen) bislang bereitstellen wollte, sieht sich jetzt wohl aber dazu gezwungen mehr oder minder direkt einzugreifen, um einen totalen Zusammenbruch zu verhindern. Was die russische Perspektive angeht: wenn es sich nicht um eine Falle handeln sollte, ist es natürlich ein eklatantes Versagen der Truppen und Kommandeure vor Ort (aber natürlich auch im Generalstab). Das kommt vor, Routine im Krieg kann -wie hier- katastrophal enden. Sofern der Westen jetzt nicht in noch größerem Umfang auch mit Personal eingreift, ändert sich aber an der Gesamteinschätzung des Krieges dadurch nichts. Im aller günstigsten Falle könnte sich die Verhandlungsposition der Ukraine verbessern, aber dazu müssen sie sich erst einmal in Russland halten können. Auch das ist ohne weitere westliche Hilfe schwer vorstellbar. Ein Teufelskreis, auch für uns.
Der „Teufelskreis“ für uns begann mit Merkels Finten. Minsk I und II. Und jetzt sprechen sie von 30 Milliarden an Steuergeldern – was durchaus auch mehr sein kann, die dort in dunklen Kanälen verschwanden.
Von Toten wie Versehrten sprechen sie hingegen nicht.
Das wird nichts für Selenskyj. Dort bei Kursk. Aber es bringt viel weiteres Elend – sowohl für die eine als auch für die andere Seite. Man fragt sich: für wen oder was? Scott Ritter: „Die Kursk-Offensive war ein NATO-Angriff auf Russland“
Die Berichte über die „ukrainischen“ Einheiten in Kursk Region, die sich auf polnisch, englisch und französisch unterhalten, sind aber bestimmt ein Teil der russischen Propaganda, oder?
Dieser Krieg läuft schlecht für Ukraine. Ohne westliche Unterstützung in Training, Logistik, Kommunikation, Führung, militärische Aufklärung usw – das läuft gar nicht oder nicht so, damit man die russische Armee länger als ein Paar Wochen aufhalten kann. Dass es dabei auch „Berater“ direkt an der Front gibt, ist sehr wahrscheinlich. Sonst gäbe es diese Berichte über die Söldner aus dem Westen nicht, oder? Und bo die tatsächlich nur Söldner sind, ist ehrlich gesagt, egal. Wenn wir dafür bezahlen und sie auch führen, sind das unsere Soldaten.
Ich halte jeden, der glaubt, dass die russische Militärführung keinerlei Ahnung von dem Kursk-Abenteuer der Ukros hatte, schlicht für naiv. Mir kamen sofort zwei nicht gänzlich auszuschließende militärtaktische Varianten in den Sinn, deren eine darin bestehen könnten, dass die beiden Hauptprotagonisten RU und USA hinter verschlossenen Türen bereits an einem, für beide Seiten halbwegs gesichtswahrenden Ausstieg laborieren, bei dem das „eroberte“ Gebiet bei Kursk quasi als Verhandlungsmasse eingesetzt werden kann.
Die zweite Variante wäre zwar scheinbar sehr weit hergeholt, aber theoretisch nicht gänzlich auszuschließen. Nachdem die russische Bevölkerung bereits aus dem jetzt ukrainisch besetzten Gebiet evakuiert worden ist, könnte ein taktischer Atomschlag gegen die Okkupationstruppen einen erheblichen Teil des ohnehin angespannten ukrainischen Kampfpotezials pulverisieren. Völkerrechtlich kaum zu beanstanden, wäre es doch der Einsatz von Atomwaffen auf eigenem Territorium und wahrscheinlich ein Katalysator für die bitternotwendige zeitnahe diplomatische Beendigung dieses irren Konflikts.
Militärisch ist die Operation (im letzten Weltkrieg hieß sowas „Raid“) aus meiner Sicht sinnlos und politisch gesehen nur kurzfristig nützlich. Russland hätte, wenn die Generäle das wollten, durchaus die Möglichkeit die ukrainischen Divisionen von der Flanke her zu durchbrechen und die Truppen einzukesseln. Russland hat derzeit rund 750.000 Mann im Felde stehen, die Ukrainer etwa 500.000. Im Krieg gegen Deutschland hatte die Sowjetunion 1944 bis zu 12 Millionen Soldaten im Kampf stehen. Aber das setzt natürlich eine Generalmobilmachung voraus und die NATO weiß das und so hoch wollte Putin die „Spezialoperation“ zum Schutz der Russen in der Ostukraine auch nicht hängen. Selensky möchte den Krieg ausweiten und internationalisieren. Doch dann wären wir sehr schnell bei einem Kuba 2.0.
Ein sehr gutes Interview, auch weil es noch einmal das klarmacht, was die Befürworter einer kompromisshaften Verhandlungslösung und die Gegner von Waffenlieferungen seit Beginn dieser Kampfhandlungen immer wieder gesagt haben: DER wesentliche Grund für den Einmarsch Russlands war und ist Putins Wille, dass die Nato nicht weiter gen Osten und an die Grenzen Russlands vordringt!!
Höflich formuliert, das war’s.
Mit wem war`s das, Herr Goergen?
Das versuchte ich auch schon zu fragen…