Deutschland befindet sich in einem merkwürdigen Zwiespalt. Auf der einen Seite häufen sich die schlechten Nachrichten aus Kernbereichen der deutschen Industrie wie dem Automobilbau, der chemischen Industrie oder dem Maschinenbau. In vielen Bereichen sind die Kosten so hoch, dass nicht einmal mehr eine einfache Reproduktion der alternden Bestände gelingt, wie der Verfall des Streckennetzes der Bundesbahn oder die drastischen Rückgänge im Wohnungsbau zeigen. Elementare Berufstätigkeiten finden keinen Nachwuchs. Neben dieser Arbeitskrise gibt es inzwischen auch eine Kapitalkrise, weil die Wertschöpfung, aus der Investitionen finanziert werden müssten, nicht mehr gegeben ist. Mit anderen Worten: Deutschland bewältigt die ständigen Aufgaben, die für jedes moderne Land grundlegend sind, nicht mehr. Das Elementare gelingt nicht mehr. Die greifbaren Resultate und zählbaren Erträge bleiben aus. Die Gegenwartsaufgaben bleiben liegen.
Doch auf der anderen Seite gibt es eine Zukunftserzählung, die das Land in einen extremen Erwartungszustand versetzt hat. Ihm soll nicht nur die größtmögliche Katastrophe drohen, sondern zugleich die größtmögliche Erlösung winken. Auf der einen Seite gibt es eine bevorstehende Überhitzung des Planeten, eine weltweite Massenflucht-Bewegung und dazu Russland als neuer Weltkriegs-Treiber. Auf der anderen Seite stehen globale Heilsversprechungen: Eine Zukunft soll machbar sein, in der es eine „ganz neue“ wunderbare Welt aus erneuerbaren „natürlichen“ Energien, abgestellten Fluchtursachen und einem entmachteten Russland geben. Aus diesem Gesamtdrama aus finsterster Drohung und hellster Erlösung kann man sich nur schwer befreien. Es verwickelt das Land nicht nur in opferreiche Kämpfe und Kriege, sondern – schwerwiegender noch – es verhindert, dass das Land sich seinen naheliegenden Aufgaben und drängenden Problemen zuwendet. Obwohl die wunderbare Welt eines grünen Wirtschaftswunders in immer weitere Ferne rückt, wird die Klimarettung als „unser Klimaziel“ immer noch beschworen. Und die konkreten Stilllegungs-Beschlüsse wie das Verbot des Verbrennungsmotors ab 2035 werden nicht aufgehoben, obwohl kein gleichwertiger Ersatz vorhandeln ist. So wird die Gegenwart einer „ganz neuen“ Zukunft geopfert.
In Deutschland gelingt es angesichts einer unübersehbaren Krise nicht, dem Naheliegenden die erste Priorität zu verschaffen: dem Abwehrkampf gegen den Niedergang von Wirtschaft und Staat. Dieser Abwehrkampf kann nur geführt werden, wenn sich das Land von der Last und Verführung durch eine extrem dramatisierte Zukunft befreit, zumindest mehr Distanz zu dieser „großen Erzählung“ gewinnt. Denn diese Erzählung versetzt die Menschen in einen lähmenden Wartezustand. Sie werden zu einer bloßen Erwartungshaltung verurteilt. Sie sollen sich, wie man jetzt des Öfteren zu hören bekommt, in „Zuversicht“ üben. Um dem zu entgegen, muss dies Land viel stärker seiner Gegenwart ins Auge blicken. Dazu müssen die vorliegenden Bilanzen endlich ernst genommen werden, und nicht als bloße „Konjunkturdelle“ abgetan werden. Und es muss den elementaren, ständigen Aufgaben eines modernen Landes ins Auge blicken. Es ist ja nicht zu übersehen, dass dies Land häufig an den sogenannten „einfachen“ Dingen scheitert – weil es die täglichen Mühen scheut, die sie erfordern. Wenn Deutschland also eine Ordnungsidee braucht, die dem Niedergang entgegenwirkt, dann wäre es eine Ordnung, die der praktischen Auseinandersetzung mit der gegebenen realen Welt Priorität einräumt. Und die den Leistungen, die hier erbracht werden müssen, nachhaltigen Wert verleiht. Die also der Neigung entgegenwirkt, die Gegenwart eines Landes einer spekulativen Zukunft zu opfern.
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Eine „vollkommen neue“ Zukunft? – Es ist ein guter parlamentarischer Brauch, dass eine Haushaltsdebatte mit einer Auseinandersetzung „Zur Lage der Nation“ verknüpft wird. Das bietet Regierung und Opposition die Gelegenheit, ihre Einschätzung zur Lage vorzutragen und vor diesem Hintergrund, den Umfang und die Prioritäten der Staatsausgaben zu begründen. Hier wird Zukunft also aus Gegenwart entwickelt. Doch ein Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 5.7.2024 über die Bundestagsdebatte zum Bundes-Haushalt für das Jahr 2025 (Überschrift „Scholz irritiert als Chefoptimist“) deutet auf etwas Anderes hin. Dort heißt es:
„In der Bundestagsdebatte am Mittwoch platzierte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) seine neueste Wortkreation. Nach der `Bazooka´ gegen Corona und dem „Doppel-Wumms´ gegen die hohen Energiepreise soll nun der `Wachstumsturbo´ kommen. Nicht weniger als `eine unglaubliche Belebung´ stellte Scholz in Aussicht.“ Und an anderer Stelle heißt es:
„Schon im vergangenen Jahr hatte Scholz für Erstaunen gesorgt, als er Deutschland wegen der Investitionen in den Klimaschutz ein Wirtschaftswachstum wie in den Nachkriegsjahren prophezeite.“
Der Kern dieses „Optimismus“ besteht darin, dass er sich gar nicht erst bei der deutschen Gegenwart aufhält, sondern den Blick gleich auf die Zukunft lenkt – auf eine Zukunft, die in gar keinem nachvollziehbaren Verhältnis zur Gegenwart steht. Der Gedanke, dass die Zukunft nur aus den heutigen Erträgen einer leistungsfähigen Wirtschaft zusammen mit effizienten Infrastrukturen entwickelt werden kann, ist der Regierung offenbar völlig fremd. Dass die Hindernisse, die diesen Erträgen jetzt entgegenstehen, auch jetzt beseitigt werden müssen, steht nicht im Mittelpunkt der Debatte. Stattdessen befasst man sich mit den Möglichkeiten zusätzlicher Schulden. Sie dienen als Ersatzlösung, um eine wirkliche Bewältigung der Gegenwartsprobleme zu vermeiden.
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Das Verführerische der „Großen Transformation“ – Wenn man freilich in der Auseinandersetzung um die Gegenwart und Zukunft des Landes nur „mehr Schulden!“ rufen würde, würde das niemand überzeugen. An dieser Stelle tritt nun die große Erzählung von einem Umbau der Welt, wie ihn die Geschichte nicht gesehen hat, in ihre Funktion. „Die große Transformation“ ist der Titel der Erzählung, wobei „Ttransformation“ ein schillerndes Wort ist: Es klingt ein bisschen nach Reform und ein bisschen nach Revolution. Eine magische Verwandlung klingt hier an. Aber wenn uns jemand von der Verwandlung von Wasser in Wein erzählt und das als Weg in die Wirtschaft der Zukunft anpreist, sind wir doch ein bisschen skeptisch. Doch hier spielt seltsamerweise das Zusatz „große“ eine wichtige Rolle: Im Großen sind wir eher zum Glauben geneigt als im Kleinen. Das macht das Verführerische an der versprochenen „Großen Transformation“ unseres Planeten aus.
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Metaphysik (I) – So wie „das Globale“ eine ganz eigene (räumliche) Metaebene ist, auf der die Ressourcen und Knappheiten eines gegebenen Landes nicht mehr zählen, ist „die Zukunft“ eine ganz eigene (zeitliche) Metaebene: Die Ressourcen und Knappheiten einer gegebenen Gegenwart zählen hier nicht mehr. Es ist, als wäre „die Zukunft“ ein eigener Planet, der ganz unabhängig von den Mühen der Gegenwart angesteuert werden könnte.
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Metaphysik (II) – Eigentlich ist die „große Transformation“, über das heutzutage mit so großer Selbstverständlichkeit geredet wird, ein völlig absurdes Ansinnen. Die größtmögliche Bedrohung wird – wie mit einem riesigen planetarischen Zauberstab – in das größtmögliche Glück gewendet.
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Urselchens Mondfahrt – Es gibt Versuche, der Zauberei einen Anstrich von historischer Plausibilität zu verleihen. Schon im Jahr 2019 hatte Ursula von der Leyen in Hinblick auf das „Green Deal“-Programm von „Europas Mann-auf-dem-Mond-Moment“ gesprochen. Es sollte ein „großer Moment“ entstehen, der mit dem Mond-Landungsprogramm der Amerikaner zu vergleichen wäre. Das ist ein Gedanke von verführerischer Leichtigkeit: Die „große Transformation“ soll nicht mehr sein als eine große Reise. Allerdings waren die Amerikaner in den 1960er Jahren nicht solche Narren, dass sie glaubten, mit einem Raumfahrt-Programm eine komplett neue industrielle Basis gewinnen zu können.
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Die „Große Transformation“ als „Deal“? – Der „European Green Deal“ ist ein Maßnahmen-Paket, das von der EU-Kommission beschlossen und europaweit abgesegnet wurde. Der Titel des Pakets ist suggestiv: In Anlehnung an die Politik des „New Deal“ unter dem US-Präsidenten Roosevelt in den 1930er Jahren wird der Anspruch erhoben, einen großen Schub für das Wirtschaftswachstum auszulösen. Allerdings stand damals ein realer Produktivitäts-Zuwachs in der Industrie zur Verfügung, die eine Anschubfinanzierung wie beim „New Deal“ auf fruchtbaren Boden fallen ließ. Das galt auch für die Automobilindustrie auf Basis des Verbrennungsmotors. Diese realwirtschaftlichen Fortschritte führten zu einer Vergrößerung der Märkte. Automobile wurden auch für breite Gesellschaftsschichten erschwinglich. Doch nun, im „Green Deal“, ist eine solche realwirtschaftliche Grundlage nicht in Sicht. Im Gegenteil: Er bringt ökologische Auflagen, die viele Produkte erheblich verteuern und effiziente Technologien verbieten. Dazu gehört das Verbot der Verbrenner-Technologie in Automobilen ab 2035 – also das Verbot einer der Technologien, die dem alten „New Deal“ zum Erfolg verhalfen. Das Verbot wurde verhängt, ohne dass ein gleichwertiger, erschwinglicher Ersatz zur Verfügung stand. Man geht offenbar davon aus, dass „die Zukunft“ schon irgendwie liefern wird.
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Ein ganzes Land im Wartestand – Angesichts des verheerenden Markteinbruchs bei Elektro-Automobilen und großer Ertragsprobleme in vielen Branchen, die von ökologisch motivierten „Wenden“ betroffen sind, könnte man erwarten, dass nun die verkündeten Ziele zurückgenommen werden. Aber das geschieht nicht: Es gibt keine große Korrekturbewegung im Land. Nicht einmal ein Innehalten, um nachzudenken. Mit seltsamer Eile wird immer wieder gleich vorneweg versichert, dass man treu zu „unseren Klimazielen“ stehe. Das gehört sozusagen zum guten Ton im Lande. Viele Unternehmen beklagen die gestiegenen Kosten und mangelnden Erträge, aber man scheut sich, die in der Politik getroffenen Richtungs-Entscheidungen und die eigenen Investitionsentscheidungen ausdrücklich als falsch zu bezeichnen. Aber auch im öffentlichen Leben, das die großen Weltdramen von Bedrohung und Rettung bevorzugt, hat es ein Rückzug – so notwendig und heilsam er sein mag – zunächst schwer, sich durchzusetzen. Er ist mit dem Makel der Kleinlichkeit und Feigheit behaftet. Hingegen ist ein nicht unbeträchtlicher Teil der Menschen bereit, an alle möglichen Wunderstoffe und Pilotprojekte zu glauben, die das große Weltretten doch noch zu einem guten Ende führen sollen. Sie fühlen sich als die besseren Menschen, weil für sie die realwirtschaftlichen Leistungen gar nicht als etwas Besonderes zählen. Aber auch sie sind letztlich nur Zuschauer, die sich in „Zuversicht“ üben.
So stecken die Menschen auf die eine oder andere Weise in einem Wartezustand. Aber dies „Warten“ bedeutet, dass man auf etwas wartet, das man gar nicht beeinflussen kann. Dieser Wartezustand ist ein hilfloser Zustand. Die schon spürbare Krise der „großen Transformation“ und die immer hohler klingende Beschwörung einer „ganz neuen Zukunft“ hat das ganze Land in einen zunehmend aussichtslosen Wartezustand versetzt. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Aus heutiger Sicht wäre Habecks Konterfei auf dem Münchener Siegesstor am aussagekräftigsten. Kein Wahlkampf mit Inhalten, mit den großen Fragen, wie denn nun die Große Transformation vorangetrieben wird, was sie kostet, wem sie wieviel kostet, ob der Staat die Flüchtlinge weiterhin zu horrenden Mietkosten unterbringt, junge Familien, erwerbstätig und mit Kindern jedoch in nassen Löchern zu Wuchermieten hocken, weil die SPD weiterhin den Sozialen Wohnungsbau links liegen lässt. Gerade die junge Generation hat nicht mal diesen Kontext kapiert. Dann also mit dem Habeck-Konterfei weiterhin glücksbesoffen durch nasse Fensterscheiben glotzen und die Schimmelsporen einatmen. Aber vegan und woke.
Eine einzige Ansammlung von Spezialisten hat das Geld der Bürger in alle Welt verschenkt, vergeudet, verbraten bis es nichts mehr zu vergeuden gibt.
Kein Geld mehr für den fremden Krieg in der Ukraine, der deutsche nur einen feuchten Dreck angeht !
Trotzdem will der Lindner von der FDP den Ukraine Gangstern weiter unser schönes Geld in den gierigen Rachen stecken, obwohl unser Land, unsere Bürger die Gelder dringend selber benötigen.
Darin erkennt man doch den fehlenden Charakter gewisser Parteimitglieder.
Zuerst geben sie fremden Völkern, dann irgendwann bekommen die eigenen Bürger auch etwas ab, obwohl diese Regierung den eigenen Bürgern zwingend verpflichtet ist.
Fazit – Nie wieder Die Altparteienmafia sondern nur noch die AFD die für eigene Interessen arbeitet.
Sollen fremde Länder ihre eigenen Kriege für sich allein führen.
Das deutsche Volk hat sich auch nie um das Zeugen einer ausreichendend großen Nachwuchsgeneration gekümmert. Geld für familienfreundliche Bedingungen und medizinische Unterstützung wäre da gewesen. Man hätte auch die Einwanderung thailändischer Frauen fördern können. Nun haben sich die Deutschen für die Einwanderung afghanischer Männer ins Land entschieden. Dieser Volkswille ist zu respektieren.
„Urselchens Mondfahrt – Es gibt Versuche, der Zauberei einen Anstrich von historischer Plausibilität zu verleihen. Schon im Jahr 2019 hatte Ursula von der Leyen in Hinblick auf das „Green Deal“-Programm von „Europas Mann-auf-dem-Mond-Moment“ gesprochen. Es sollte ein „großer Moment“ entstehen, der mit dem Mond-Landungsprogramm der Amerikaner zu vergleichen wäre. Das ist ein Gedanke von verführerischer Leichtigkeit: Die „große Transformation“ soll nicht mehr sein als eine große Reise. Allerdings waren die Amerikaner in den 1960er Jahren nicht solche Narren, dass sie glaubten, mit einem Raumfahrt-Programm eine komplett neue industrielle Basis gewinnen zu können.“
Schon in diesem Absatz ist ein großer Fehler der Journaille, mit dem sie die Leser von der Wahrheit entrückt. Da die Wahrheit schon viele Jahrzehnte ins Utopische verbogen und verschoben wurde, glauben viele Menschen an den menschgemachten Klimawandel, an eine Wasserstoffwirtschaft, an einen militärischen Sieg gegen Russland, an eine Energiewende, an die Wandlung des eigenen Geschlechts. Allesamt wahnwitzige Utopien, die mit der Glaubhaftmachung einer Mondlandung der Amerikaner in der technischen Steinzeit der Sechziger Jahre eingeleitet, ein Vogue gemacht, und von der Wirkung auf die Öffentlichkeit her ausgetestet wurde. Eine solche Mondlandung hat es nie gegeben. Ich empfehle, falls jemand selber nicht des logischen Denkens fähig ist, das Buch „The Eagle hast never landed“ (gibt es auf deutsch). Auch Atombomben gibt es nicht. Wir werden mit utopischer Hoffnung und utopischer Angst in den latenten Wahnsinn getrieben. Kernspaltung ist eine komplizierte, sich steigernde Kettenreaktion, die in einem Reaktor funktioniert, nicht in einer einmaligen Explosion. Was in Hiroshima und Nagasaki explodierte waren Wasserstoff und Napalmbomben. Die japanischen Großstädte bestanden damals weitgehend aus Papier und Pappe und verbrannten durch das Napalm wie Zunder. Auch auf der menschlichen Haut der Opfer gab es nur Verbrennungen, keine Verstrahlung, wie uns die Medien damals schon belogen.
Journalisten, die selber zur Recherche unfähig bzw. zu träge sind, sind keine Journalisten sondern nur Sprachrohre der uns Manipulierenden.
Tja. Das Bundesverfassungsgericht wertet die Interessen von „Klima“ und künftigen Generationen leider höher als die heutigen. Damit bildet es übrigens die Meinung der Bevölkerungsmehrheit ab. Genau, wie auch die Politik von CDU und BSW den mehrheitlichen Willen von Wählern und Nichtwählern bedienen.
Psychologisch fehlen den niedergehenden westlichen Gesellschaften noch die Momente von persönlichem Verlust, Verteilungskampf, Hunger und Schmerz.
Für alle, die noch als Unternehmer oder Angestellte / Mitarbeiter an der Realwirtschaft hängen, verfestigt sich täglich der Eindruck, in einer unbegreifbaren, unwirklichen Situation angekommen zu sein. Jeder erfährt Mängellagen, Restriktionen, unnützigen Papierkram, schlechte Unternehmenszahlen. Gleichzeitig frisst die Inflation und höhere Zinslasten immer mehr der kleinen Freuden des Lebens auf. Früher geglaubte Gewissheiten von künftigem Wohlstand verpuffen. Die Kinder schlagen sich in den Schulen und auf den Straßen mit archaisch geprägten Kulturen herum. Der Kinder Bildungs- und Aufstiegsversprechen zerplatzt. Die abgezahlte Hütte muss noch mal durchfinanziert werden, weil energetische Sanierungen anstehen. Eigentum verpflichtet eben! Und in der Nachbarschaft ziehen fremde Kulturen in neu geschaffenen Wohnraum ein, der sie keinen Cent kostet. Kein Auszug aus 1984 ! Nein, real gelebte Fortschrittskoalion. Und die Lösung für die Berliner Blase scheint zu sein: bei weniger Lebensfreude, gelenkter Mobilität, weniger Urlaub und Selbstkasteiung, deutlich schwächelndem Gesundheitssystem, zudem täglich auf den Straßen und Bahnhöfen bedroht, länger zu Arbeiten, mehr zu Zahlen und das Maul zu halten! Wenn du das alles anprangerst, bist du rechts. Na und ?
Der Glaube an die Zukunft. Nun ja, so ist das halt mit (Klima)Religionen: viel irrationale Hoffnung, wenig Substanz. Nichts, womit man selbst eine Familie ernährt, erst recht nicht eine Nation. Das Tafelsilber ist verfrühstückt, nun müssen die Heilsbringer blank ziehen. Nur, dass sie (für die, die ihre Gedanken noch zusammen haben) schon lange nackt sind!
Schlimmer noch als den wirtschaftlichen Niedergang, den Autor Held hier sehr gut charakterisiert, ist die demographische Entwicklung durch Einwanderung vieler Kulturfremder und Nichtqualifizierter. Der wirtschaftliche Niedergang – nach der Vertreibung von Grün-Rot von der Macht – wäre als solcher reversibel (wie etwa nach dem Krieg), auch wenn es viel Arbeit erfordert.
Aber die gesellschaftliche Desintegration durch die jetzige unkontrollierte Einwanderung ist vermutlich unumkehrbar. Ein Deutschland, das trotz Rohstoffarmut durch seine wissenschaftlich-technischen wirtschaftlichen Leistungen auf hohem Niveau Sicherheit und Wohlstand schafft, liegt vermutlich unwiderbringlich hinter uns.
Diese Situation erinnert mich an die Urchristen. Diese Verblendeten verschenkten ihr Vermögen in Erwartung des ganz nahen Kommen des Paradieses. Dieser Wahnsinn haben wir periodisch immer wieder. Scheint genetisch verankert zu sein. ich werde mein Vermögen meinen Kids zum Auswandern geben und nach Polen fahren meine Ausweispapier wegschmeißen und dann an der Grenze Asyl stammeln. Dann kann ich mir endlich dauerhaft ein Luxushotel leisten und per Betrug und Bürgergeld mit 20 Kids im Ausland hier ein angemessenes Luxusleben gönnen.
Die Lösung ist einfach: Transformation wird eingestampft, Green Deal ebenfalls. Die Klimareligion wird verboten. Die Vollversorgung von Migranten wird auf absolut notwendige Minimalversorgung umgestellt. Förderung eines korrupten Regimes wird beendet. So genannte Entwicklungshilfe wird nur noch für das eigene Land verwendet u.v.m. NGOs erhalten nichts mehr. Folgen: Energie wird wieder als Wohlstandsmotor betrachtet. Schatzsuchende bleiben weg oder gehen. Klimaabgaben und Vorschriften sind weg und entlasten die Wirtschaft Der Haushalt hat wieder Luft für unsere Belange, Stichwort Infrastruktur. Aber wer soll das umsetzen jedenfalls müssen die ach so demokratischen Blockparteien weg. Ich hoffe, die Ossis fangen damit an. Sie Erfahrung mit Beseitigung schädlicher Strukturen.
Wer die Gegenwart nicht bewältigt, wird keine Zukunft bekommen?
Darf er dann in der Gegenwart weiter das Land an die Wand regieren?
DieAmpel hat dieses Land ruiniert und es wird – wenn überhaupt – Jahrzehnte dauern, um die Schäden auch nur ansatzweise zu beseitigen.
Scholz und seine Ampel sind nicht in der Lage, dem Land auch nur einen Funken Zuversicht zu geben. Das Wumms-Geschwafel ist unerträglich.
Das ganze Land hat sich ohne Not in einen Wartestand versetzen lassen, den Anschluß an die Gegenwart verloren.
Aber die Regierten sind nicht hilflos, können sich gegen die politischen Gaukler und vorgeblichen Bewahrer der Demokratie zur Wehr setzen..
Es hilft wenig, sich auf Parteien zu verlassen, die nicht regierungsfähig sind, nicht in der Lage wären, das Land zu regieren.
Es geht also nicht um die Kanzlerfrage und andere Blendungen.
Während die Linke dem „Wunsch nach personellem Neuanfang“ Rechnung trägt, der Linken-Vorstand Selbstkritik übt, scheint es die christliche „Opposition“ nicht zu kümmern, daß die Ampel das Land in den Niedergang führt.
Es genügt die Feststellung: Merz sei der natürliche Kandidat. ???
Damit läßt sich kein Blumentopf gewinnen, weil esm keinen unnatürlichen Kandiadt gibt und in Kürze nichts mehr zu regieren.
Man kann nur hoffen, daß die Wahlen im Osten eine zweite Wende herbeiführen.
Wie Honnecker: Überholen statt einholen.
Nur hat ihn die Realität beim Überholen geschnitten und er war weg.
Eine großartige Analyse, sehr lesenswert!
Es liegt zudem ein lähmender Mehltau uber dem Land und den Menschen, alles selbst gemacht. Es fehlt in jedem Bereich Luft zum Atmen, Tatkraft und wirklich positive Visionen, gesunder Menschenverstand ohnehin.
Immer wieder ein Genuss, ihren Gedanken zu folgen, Herr Held!
Ein toxischer „Narrativ“ Cocktail wurde über Deutschland und große Teile des Westens ausgekippt, sei es von Universitäten (Identitätspolitik) oder Lobbyklubs (WEF-Davos) und alle Geschichten eint, dass sie windelweiche Erzählungen sind, die sich regelmäßig jeder Evaluation entziehen.
Was heißt Klimarettung eigentlich?
Was kostet der Spaß und wer muß Verarmung, Jobverlust oder Vermögensverluste fürs höhere Ziel hinnehmen?
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Ziel und Maßnahme, besteht jenseits der „Erzählungen“ und „Gefühle“ überhaupt ein messbarer Zusammenhang zwischen zb Verbot oder Besteuerung und „Klima“?
Können Wähler von ihren Abgeordneten verlangen, dass sie einen nachvollziehbaren Zusammenhang darstellen und verantworten, insbesondere wenn unrealistische oder schlicht nicht überprüfbare Ziele „vereinbart“ aka angeordnet werden?
Sprich: wo gibt es irgendeine Form von Kosten- (seien es soziale oder ökonomische), Qualitäts- und Effizienzkontrolle im Verhältnis Regierung vs Gesellschaft???
Ich kann nicht einmal Ansätze eines Qualitätsmanagements erkennen, weder zum Thema „GreenDeal“ noch bei „großer Transformation“ noch beim grossthema Migration und mindestens 100 ähnlich „gut“ gemanagten Themen (von Digitalisierung über Infrastruktur und Bahn bis Schulen/Kitas etc)
Postmoderne Politik scheint sich vollständig von jeder Form von Verantwortung der Realität, dem IST-Zustand, abgekoppelt zu haben. Für das jetzt und heute ist anscheinend niemand zuständig.
Aber zum imaginierten Soll, in möglichst ferner und nie prüfbaren Zukunft, haben alle mindestens 1001 gute Idee. Insbesondere jene, die schon in eigener Sache nichts auf die Reihe bekommen haben, nicht einmal zu was profanes wie einen höheren Bildungsabschluss. Eigene Mangelhaftigkeit als Qualifikation zur Führung aller, inklusive aller wirklich Qualifizierten…
Der Marsch durch die Institutionen war erfolgreich, hat Abertausende Genossen beim Staat versorgt, nur dem Land nichts gebracht. Im Gegenteil.
Alle obigen Fragen richten sich auf die Verhältnismäßigkeit der (derzeit dysfunktionalen) Vorgehensweisen, also konkret auf Geeignetheit, Erforderlichkeit und Angemessenheit im Hinblick auf deren angegebenes Ziel.
Genau diese Relation wird aktiv ausgeblendet.
JA!
Wartezustand ist exakt der richtige Begriff!
Es hat sich inzwischen herausgestellt, dass die derzeitig geltenden Regeln, spwohl die, die in Deutschland erlassen werden, als auch die, die aus der EU kommen, vor allem im Zusammenspiel, dafür sorgen, dass sich eine Investition in Deutschland nicht mehr lohnt. Hinzu kommt, dass Regeln nicht mehr beständig sind. Weder innerhalb einer Legislaturperiode, noch darüber hinaus.
Viele warten nun darauf, dass es einen Regierungswechsel gibt, da sie darauf setzen, dass danach alles wieder gut wird. Viele andere (ich auch) gehen davon aus, dass auch eine andere Regierung nichts am aktuellen Zustand wirklich ändern wird. Wie sollte das denn gehen? Die Regeln einfach streichen? Das machen die nie! Wenn, dann erlassen die höchstens zusätzliche Regeln. Alles andere würde ja bedeuten, dass man sich wirklich mit den Regeln auseinandersetzt und prüft worauf alles diese Regeln Auswirkungen haben. Damit sind aber Sachbearbeiter und erst recht Politiker komplett überfordert.
Es wird so weitergemauschelt werden wie bisher – allerding nur, bis der Staat zusammenbricht, samt und sonders mit dem EU-Gebilde.
Das wird passieren!
Danach kann man dann erneut anfangen komplett neue Regeln aufzustellen, die dann wieder 50 bis 75 Jahre gelten.
Der Tag wird in 10 bis 20 Jahren kommen 🙂
Geschichte wiederholt sich doch! Jeder ehemalige DDR-Bürger kennt die Verheißung noch „So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben!“. Sollte bedeuten, strengt Euch mal schön an, der Lohn des kommunistischen Paradieses winkt Euch schon morgen. Die Klimaideologen gehen ebenso vor. Im Verein mit den meisten Medien wird den Bürgern die alternativlose Transformation der Wirtschaft und der gesamten Gesellschschaft eingeredet, mit dem Ziel einer „klimaneutralen Zukunft“, was das auch immer sein soll. Erst wenn es gelingt, die „Klimarettung“ als das fundamentale Hirndespinst unserer Zeit zu entlarven, wird man wieder auf den Pfad der Vernunft zurückkehren können!
Das Klimagedöns unterliegt doch einem Plan, der nichts mit dem Klima in der Natur zu tun hat. Der „Menschengemachte Klimawandel“ wurde zum Zweck der Gewinnmaximierung für die Eliten eingeführt. Die Frage ist, lassen sich die Eliten dieses schöne Geschäft verderben.
Zum Artikel: Da ich die gesamte DDR miterlebt habe, habe ich diesen Zustand des Landes bereits kennengelernt. Es sind nur die Slogans ausgetauscht worden. Der Mehltau ist der gleiche.
Die Ampel ist vollkommen zufrieden mit ihrer Politik. Sie belobigen sie immer wieder. Diese Politik verfolgen sie seit Dezember 2021.
Die Einzigen, die es noch nicht glauben können, sind diejenigen deren Geld es kostet und kosten wird.
Der Abstieg ist das Ziel. Deutschland hat, so wurde es bei der Wiedervereinigung dem GG vorangestellt, in der EU aufzugehen, sinngemäß formuliert. Das Deutschland im Zuge der Ampel zu einem Beuteland für dritte wurde steht dem nicht wirklich im Weg. Bedenken sollte man nur, dass es ohne ein finaziell strakes Deutschland keine EU mehr geben wird. Beschleunigt wird das ganze durch fortlaufenden Rehtsbruch in EU und BRD. Wie sagte einst Augustinius bzw. Benedikt im deutschen Bundestag: Nehme das Recht weg, und es bleibt eine Bande von Räubern, die übereinander herfällt. Das erklärt alle Beobachtungen von Herrn Held!
Bereits Thatcher wußte: Mit der EU ist es vorbei, wenn das Geld der Deutschen ausfällt.
Lieber Herr Held,
leider ist die regierende Mischpoke intellektuell gar nicht in der Lage eine prosperierende Zukunft zu denken, geschweige denn abzubilden. Ich erlebe das in technischen Meetings immer wieder, wie kleingeistig, wie engstirnig und wie unflexibel in alten Normen gedacht und entschieden wird.
Deutschland hat immer noch hervorragende Wissenschaftler, die das haben, was uns früher als Ruf in der ganzen Welt begleitet hat. Deutschland könnte ein reiches, friedliches Land sein, ein Think-Tank der Welt, der die Lösungen liefert und mit Intelligenz und Wissen Geld verdient. Das ist unser Naturel.
Es stellt sich die Frage, wie kann man das ändern, so, dass man auf das Land wieder stolz sein kann und sich nicht als Niederländer ausgibt, nur um nicht schief angesehen zu werden.
Was dringend notwendig ist, ist eine Aufklärung der Bürger über ihre Zukunft in dem jetzigen System des Machterhaltes, oder eine langfristige Strategie, die darauf zielt, zufriedene Bürger und eine zufriedene Wirtschaft zu haben. Sicherheit im Alltag, im Wohnbereich, im Arbeitsverhältnis und eine hinnehmbare Last an staatlichen Abgaben, bei moderaten Marktpreisen, sind die Basis für eine zufriedene und gefestigte Gesellschaft.
Wir müssen handeln!
Eine sehr gute Zustandsbeschreibung. Ich kannte Ursula von der Leyens Ausspruch von diesem „Europas Mann-auf-dem-Mond“-Moment gar nicht. Aber das erklärt im Nachhinein viel in Bezug auf den heutigen Zustand Deutschlands und der EU.
Ca. 2,5 Billionen Euro Staatsschulden kommen nicht von ungefähr. Ob Schmid, Waigel oder andere Schuldenbergauftürmer. Sie alle haben dieses Chaos mit zu verantworten ohne je dafür Verantwortung genommen zu haben. Diese Krankheit grassiert in allen Staaten. Eine Besserung ist nirgendwo ersichtlich. Der überforderte Bürokraten -und/oder beamtenstaat ist zu teuer, ineffizient und zu belastend für die Bürger geworden. Es muß zuerst alles zusammenbrechen damit ein effizientes und bürgerliches System installiert werden kann. Das Wühlen von Menschen in Containern ist ein untrügliches Zeichen das etwas in unserer Gesellschaft nicht mehr stimmt. Die Günstlinge interessiert dies aber nicht. Sie leben bestens alimentiert in ihrer selbst geschaffenen Blase.
Danke fuer den zutreffenden Ausblick in die Metaphysik. Tatsaechlich ist es dem Regime gelungen, die Ebenen und Kategorien zu wechseln. Man inszeniert, simuliert und changuert inzwischen ins Transzendenzale, natuerlich vorsaetzlich und von den Taetern wohl ueberlegt. Es gibt inzwischen eine sehr konkrete Sammlung nicht weniger Unternehmen, auf Achgut unlängst präsentiert, die ihre Nibelungentreue zum Regime bekunden und sich zur gemeinsamen Bekämpfung der AfD, dem gemeinsamen Feind, zusammenschließen. Die Kollusion zwischen einem totalitaeren Regime mit deutlichen Parallelen zu einer Sekte und der „Wirtschaft“ erinnert an ausgepraegt faschistische Zuege. Das wird nichts mehr. Wem es gelingt, die Orientierung der Masse, dem Islam und anderen Ideologien nicht unähnlich, ins Metaphysische, ins Jenseits, zumindest in eine Ferne Zukunft zu verlagern und den Weg als eine Ansammlung von Opfern zu verkaufen, hat einen entscheidenden Schritt in den durchaus weltlichen Totalitarismus getan. Nicht umsonst werden hier zuhauf Termine ab 2050 aufwärts genannt. Wie immer braucht es dazu aber eine anfaellige Masse, die vor allem Sch’land und partiell im ganzen Wertewesten ueber Jahrzehnte psychokognitiv aufbereitet wurde und nun nicht mehr zurueck ins Physische, Konkrete und Gegenwärtige finden will. Von Teilen des immer noch geerdeten Ostens abgesehen.
Wir müssen sie stoppen und nicht wählen!
Deutschland 2024 befindet sich im #Ampel – Sichtum, nur mit der @cducsubt wird es für die Bürger auch nicht besser
Weil sie die letzten 20 Jahre immer nur Scheinlösungen anzubieten hatten, wird das Meiste das sie machen zum Rohrkrepierer!