Hurra – wir sprengen Kraftwerke in die Luft und alle freuen sich. Der Bayerische Rundfunk freute sich königlich über das Zerstören von wichtiger Infrastruktur. »Kühlturmsprengung – hier ist die beste Sicht« – so empfahl er Wandertipps zur Sprengung, anstatt einen Blick auf die aktuelle kritische Stromlage Bayerns zu werfen. Aber der BR formuliert im selben Atemzug ja auch Überschriften »Baum kollidiert mit Zug«.
Staub habe es gegeben, sodass sich Polizeikräfte mit FFP2-Masken behelfen mussten, so reportiert der BR illustrativ. Nur ein »Kraftwerkskleber« klebte sich an einem Strommast fest, oder genauer: kettete sich an. Die Sprengung musste um ein paar Stunden verschoben werde. »Das ist sicher nicht der Verlauf, den wir uns erhofft und erwartet haben«, sagte Schweinfurts Landrat Florian Töpper (SPD). Er sei erbost über die Aktion. Gut, bei Klimaklebern wäre das was anderes.
Nach 30 Sekunden war alles weg, die beiden Kühltürme in Schutt und Asche gelegt – wie die Energieversorgung Deutschlands. Der Reaktor stand bereits seit 2015 still, das Innenleben ist bereits ziemlich zerfleddert, das Reaktordruckgefäß ausgebaut.
Den »emotionalen« Moment hebt der Erste Bürgermeister von Grafenrheinfeld, Christian Keller (CSU), hervor: »Das ist eine Landmarke, die wir seit vielen Jahrzehnten kennen.« Viele Bürgerinnen und Bürger seiner Gemeinde hätten dort gearbeitet. Steuern in Höhe von mindestens 180 Millionen Euro habe Grafenrheinfeld in den vergangenen 30 Jahren mit dem AKW eingenommen. Dann versiegte die zuverlässige Steuerquelle und in der Stadtkasse fehlen sieben bis zwölf Millionen Euro. Jährlich. Die Gemeinde erhöhte die Grundsteuer und hob die Kindergartengebühren an.
Nur einer fehlte: Markus Söder, als Ministerpräsident Bayerns sonst überall zu finden, wo TV-trächtige Bilder zu erwarten sind. Er wusste wohl, warum er sich nicht als Abbruch-Ministerpräsident ablichten lassen wollte. Ihm ist der akute Strommangel in einem Industrieland wie Bayern bewusst; er hatte vorsichtig die Idee geäußert, die deutschen Kernkraftwerke weiterlaufen zu lassen. »Es ist meiner Meinung nach völlig unverantwortlich, die Kernenergie auslaufen zu lassen und damit die Probleme noch massiv zu potenzieren. Wer das tut, handelt leider unverantwortlich«, so Söder in einem Rundfunkinterview noch 2022. Er machte sich dafür stark, dass die Bundesländer selbst entscheiden sollen, ob die Kraftwerke in Betrieb gehen können und wollte Isar 2 in Eigenregie weiterbetreiben.
Windräder im »Chemiedreieck« Burghausen sollen es künftig richten. Auf die Idee wackliger Windräder in einer windarmen Gegend können nur Grüne kommen. Ein Hubert Aiwanger von den Freien Wählern eifert denen nach.
Die Energieversorgung wird zersprengt – dem Ausland bleibt es vorbehalten, stirnrunzelnd auf die verrückten Vorgänge in Deutschland zu blicken.
Auf X, dem früheren Twitter, schreibt erstaunt Mark Nelson, in vergangenen Generationen hat es das Leben von vielen Amerikanern gekostet, deutsche Infrastruktur zu zerstören. Heute tun sie es selbst. Kaum eine Verbesserung – erkennt er.
»Energie ist die Grundlage allen Wohlstands und Atomenergie ist bei weitem die sauberste und zuverlässigste Energiequelle. Dies ist ein Verbrechen gegen die Versprechen von Wissenschaft und Technologie und gegen alle zukünftigen Generationen.«
Seine deutschen Freunde fassen sich an den Kopf.
»Das internationale Echo auf die Sprengung der Kühltürme von Grafenrheinfeld ist groß«, stellt Anna Vero Wendland fest. »Und vernichtend für Deutschland. Im Ausland sieht man das klar als Symbol für unseren Abstieg.«
»Alte Denkmuster werden weggesprengt« – so der totalitäre Tonfall eines Ludwig Hartmann (Grüne), sogar Vizepräsident des Bayerischen Landtages. »Den erneuerbaren Energien gehört die Zukunft.« Deutschland benötigt keinen Feind mehr, es hat die Grünen.
Gut, Kühltürme kann man wieder aufbauen, ebenso wie Kernkraftwerke. Die werden in einem künftigen energieverarmten, weitgehend deindustrialisierten Deutschland vermutlich von chinesischen oder russischen Anbietern gebaut. Es fehlt mittlerweile an eigener Kompetenz. Der »Fadenriss« ist gründlich gelungen. Mutwillige Zerstörung von Infrastruktur – das kann sich ein Jürgen Trittin auf die Fahne schreiben. Das war auch sein Lebenswerk.
Man fragt sich, warum die das tun, warum auch Söder und Aiwanger sich so wegducken, die Grünen gewähren lassen, sogar unterstützen, obwohl sie genau wissen, dass“grüne“ Energie für ein Industrieland nicht funktionieren kann und dass deshalb das Land verarmen wird. Was ist das für eine Gehirnwäsche, was ist das für eine Angst vor den furchtbar dummen linksgrünen Schreiern?
Ich habe den Eindruck, dass mit der Frauen-vor-Politik die Vernunft einfach niedergebügelt wurde – es gibt ja die Quote -, auch wenn die Grünen nur knapp 43 % Frauenanteil haben. Aber die sind sehr aktiv und laut.
Ich kann diejenigen, die die Entscheidung zur Abschaltung und Vernichtung der AKW getroffen haben, nur als Verbrecher bezeichnen, denn es geht mMn um nicht weniger als die mutwillige Zerstörung deutschen Volksvermögens.
Habeck und sein Ampel-Konglomerat scheinen nur ein Ziel zu haben: so viel Vernichtung, so viel verbrannte Erde wie nur möglich zu hinterlassen, bevor sie abtreten.
Aber es sind nicht nur die Ampel-Parteien. Es war die grüne Merkel-Union, die den KK-Ausstieg beschloss, sie tragen genauso viel Schuld wie diejenigen, die jetzt die Order gaben, den roten Knopf zu drücken. Wo war denn Söder? Hatte er nicht vor Monaten noch getönt, er wolle für den Weiterbetrieb der AKW in Bayern sorgen? M.W. ist keines wieder ans Netz gegangen. Stattdessen sorgt man für die Vernichtung, damit eine spätere Wiederinbetriebnahme endgültig ausgeschlossen werden kann.
Während Habeck & Co uns einzureden versuchen, wie schlimm Atomkraft ist, importieren wir tagtäglich für teures Geld Atomstrom aus den Nachbarländern. Man muss geistig schon arg degeneriert sein, um das als etwas Positives verkaufen zu wollen. Mittlerweile sollte jedem halbwegs Denkenden bewusst geworden sein, dass die Energiewende, von der Habeck fabuliert, ein absoluter Rohrkrepierer und zudem unbezahlbar ist. Was geht im Kopf einer Person vor, die erklärt, die Industrie solle künftig immer dann produzieren, wenn Sonne und Wind Strom im Überfluss produzieren, eAuto-Besitzer ihre Fahrzeuge alle zur Mittagszeit laden, Hausfrauen die Waschmaschinen einschalten?
Warum geben sich die anderen Parteien dazu her, diesen Irrsinn mitzumachen?
Warum hört man nichts mehr von den AKW-Files und den frisierten Gutachten?
Warum gibt die Politik nicht zu, wie schädlich (in mehrfacher Hinsicht) Windräder sind?
Was ist dran an der Behauptung, dass sich die Luft über den PV-Feldern massiv erhitzt?
https://x.com/neoliberalea/status/1824748860301885714?s=46
FJS hat schon vor bald 40 Jahren die Gefahr von RRG und Konsorten gesehen. Aber keiner will es wahrhaben. Hoffentlich kommt am 1.9. die notwendige „Klatsche“. RRG muss weg!
Der linksgrüne Maoist und Despot Kretschmann hat es vorgemacht. In Philippsburg konnte das nicht schnell genug gehen. Sicher hat Winfried vom Geschlecht der Waschlappen selbst auf den Auslöser gedrückt.
Das „Denkmuster“ eines Ludwig Hartmann reicht vermutlich nicht über den Tellerrand. Ich hoffe, den Tag noch erleben zu dürfen, an dem solche Personen in den Allerwertesten getreten bekommen. Weil von einer deutschen Justiz müssen sie sich garantiert nicht fürchten.
Bei alldem darf man niemals vergessen, dass es nicht dazu hätte kommen können ohne den Verrat der „Volksparteien“ an ihrem Land und sogar – historisch betrachtet – ihren eigenen Grundwerten. Sie haben sich an den grünen Ungeist assimiliert und Deutschland den Grünen ausgeliefert, die im Bund nie über 15% der Stimmen erhalten haben. Feinde sind das Eine, Verräter das Andere.
Die grüne Idee, sorgfältig mit der Umwelt umzugehen und nicht alles dem Konsum unterzuordnen, ist edel und richtig.
Allerdigs ist die Umsetzung weder von Sachstand geprägt noch langfristig ausgelegt und dazu auch noch absolut undemokratisch umgesetzt.
Es ist nicht die Idee, die schlecht ist.
Es ist die Umsetzung – frei von Kenntnis -, die uns das Genick bricht.
Nur weil eine Ricarda an den Klimaschutz glaubt, macht es sie nicht zur Expertin, wie dieser umzusetzen ist.
Und hier ist das Problem: Ideologie schlägt Sachkenntnis.
Moderne Politier denken in den Mustern der 80-90er Jahre. Dass Technologie inzwischen viel weiter ist, reflektieren die Politiker nicht. Das ist traurig aber zu erwarten, denn eine Ricarda ohne MINT-Ausbildung oder eine Analena – was hat sie nochmal für einen Abschluss? – können hier als Leuchten gelten…
Traurig, aber ein Land voller MINTLer und gescheiter Handwerker wählt diese Leute….
Was sind schon zwei oder drei gesprengte Kühltürme?! “Lasst uns dem ewigen Geiste vertrauen, der nur deshalb zerstört und vernichtet, weil er der unergründliche und ewig schaffende Quell alles Lebens ist. Die Lust der Zerstörung ist eine schaffende Lust!“ (Michail Bakunin). Welch herrliche Inschrift wäre dies doch am Eingang des Bundeswirtschaftsministeriums zu Berlin. (comedy off).
Das Bild steht für den Untergang der deutschen Wirtschaft durch die rot grüne Katastrophenpolitik. Danke Robert für Nichts.
Die Sprengung der Kühltürme des AKW Grafenrheinfeld war offenbar ein symbolischer Akt (war ursprünglich erst in 10 Jahren geplant). Bleibt zu hoffen, dass man damit nicht auch die Industrie in der Region „weggesprengt“ hat (die teilweise einen hohen Energiebedarf hat).
Ein schönes Bild. Jetzt muss nur noch der Kirchturm durch ein Minarett ersetzt werden und Merkel und Co. haben ihre Ziele erreicht. Schade, dass die meisten CDU-Wähler es nicht mehr erleben werden.
Woher denke ich zu wissen, was uns dereinst die Enkel fragen werden…?
Zitat: „Im Ausland sieht man das klar als Symbol für unseren Abstieg.“
> Nicht nur im Ausland, nein, nicht nur im Ausland!
Als Hamburger denke ich hier auch oft an das in Hamburg-Moorburg stehende modernste Kohlekraftwerk(wurde auch für die Fernwärmeversorgung genutzt) weil ich dort öfters vorbei fahre.
Auch bei diesem KKW ist besonders die Laufzeit beachtenswert. Denn 2015 ging das Teil in Betrieb und kostete fast schlappe 3 Mrd. Euro. Und weil eines der modernsten KKW so günstig und fast geschenkt war, hat dann auch der rotgrüne Hamburger Senat dafür gesorgt, dass das KKW 2020 erst in Reserve ging und 2021 entgültig abgeschaltet wurde. Toll, gaanz, gaaanz prima 👏👏👏
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(Wiederholter Beitrag)
Ich war gestern in Grafenrheinfeld…schönste Abendsonne lag auf den Türmen. Mit einiger Verspätung war um kurz vor Acht war Schicht im Schacht, ein letzter Knicks, und es blieb eine Staubwolke.
Es stehen weiterhin, nun wieder recht allein im Maintal, die Türme der Grafenrheinfelder Pfarrkirche. Die erfuhren vor 80 Jahren auch eine Art Sprengung…
Bei den aufgeschnappten Gesprächen hier und da…für die meisten war das ein tolles Event, was man nicht alle Tage sieht. Was dahinter menetekelt…scheint geflissentlich ignoriert zu werden, so es überhaupt ins Bewusstsein dringt.
So mein Eindruck von diesem Augustabend.
Ich denke, es sind fehlgeleitete rot/links/grüne Ideologen, die mutwillig Kraftwerke außer Betrieb nehmen und diese auch noch zerstören.
Hoffentlich werden die dafür in einem wieder eingeführten Rechtssystem vor Gericht stehen
Ich weiß nicht mehr, wer es gesagt hat, finde es aber gut und zitiere es deshalb: „Die gegen jede ökonomische Vernunft forcierte Abschaltung der letzten deutschen Kernkraftwerke erinnert an die Politik der verbrannten Erde: Die Schlacht um Bullerbü ist verloren, doch bevor der triumphierende Gegner – der recht behielt – einzieht, zerstören wir noch schnell die Infrastruktur.“
Seit der schwarzen Null Schäuble wird die Infrastruktur systematisch heruntergefahren. Hannelore Kraft, SPD, hat in NRW den Kohlebergbau beerdigt.
Die Vermutung, dass nach der Pensionierung/ Rente/ Tod der Babyboomer das Land anderen Herren wird gehören können, ist nicht abwegig. Sicherheitshalber wird die Kernkraft nebst wiederaufbereitungsfähigem Atommüll zu einem Ende gebracht.
Der Dank geht an Fischer, Trittin und Merkel.
Dennoch glaube ich an eine höhere Gerechtigkeit:
Im Libanon hat es die Verräter der eigenen Kultur zuerst erwischt.
Es fehlen mir die Worte, neben der totalen Inkompetenz der Regierung macht sich auch eine Infantilisierung breit, die Angst macht. Wie kann man die Zerstörung von existenzieller Infrastruktur, von Energiesicherheit und damit Industrie und Wohlstandssicherung feiern? Viele werden sich erinnern an den Freudentaumel und die Partystimmung der Grünen und ihrer Anhänger bei der Sprengung von Kühltürmen anderer sicherer Kernkraftwerke mit ihren enormen Entstehungskosten. Ideologie schlägt Verstand, die Folgen sind absehbar.
Besonders furchtbar finde ich, dass Politiker für ihre krassen Fehlentscheidungen, die zu sozialen Verwerfungen und zur Verarmung großer Teile der Bevölkerung führen, in unserem Land nie zur Verantwortung gezogen werden. Das ist deprimierend und zeigt uns in aller Deutlichkeit, wie ohnmächtig wir (also das Volk als angeblicher „Souverän“) doch sind …
Die Kühltürme da hatten ausweislich des Artikel ja längst keine Bedeutung mehr und der Realtor seit 10 Jahren (!) auch nicht.
Also, warum so billig einen journalistischen Aufhänger suchen?
Das man an gleicher Stelle ein neues KKW bauen und die vorhandenen Bauten und Infrastruktur hätte nutzen können kommt Ihnen nicht in den Sinn?
Das ist ziemlicher Unsinn. Kühltürme sind zwar kein Hightech, aber auch keine Ware von der Stange. Da an dieser Stelle gar kein Kraftwerk mehr existieren soll, auch keins mit Gasturbinen, macht es keinen Sinn, die Betonkolosse stehen zu lassen. Würde man ein neues AKW in Grafenrheinfeld bauen, müssten die Kühltürme ebenfalls neu gebaut werden. Sie und ich wissen, dass es zu einem neuen AKW auch unter einer AfD-Bundesregierung nie käme, aber 70 neuen Gaskraftwerken, betrieben mit russischem Erdgas. Genau dafür will die AfD „Frieden“.
Es HÄTTE Sinn gemacht, VORHER um das AKW zu kämpfen. Soweit ich mich entsinne, haben aller alle die Parteien gewählt, die auf Erdgas statt Kernkraft setzen.
Hurra, wir sprengen! Früher haben wir aufgebaut, im Land der Diplomingenieure. Heute sprengen wir. Der Unterschied zu früher? Heute machen wir es selbst.
Aber keine Sorge, alles das, was heute gesprengt wird, wird in nicht zu ferner Zukunft wieder neu aufgebaut. Weil es überhaupt gar nicht anders gehen wird. Die „alten Denkmuster“ im Sinne eines Jürgen Trittin oder Ludwig Hartmann werden schneller auf den Müllhaufen der Geschichte befördert werden, als die es sich vorstellen können. Mitnichten werden „die Erneuerbaren Energien“ die Zukunft sein. Weil es allein rechnerisch schon gar nicht geht und technisch noch viel weniger Weil auch die Folgen des Versuchs noch gar nicht final abgeschätzt werden können und möglicherweise schwerwiegender sind, als von irgendwelchen Utopistentraumtänzern angenommen. Ein Sozialwissenschaftler oder ein Kommunikationdesigner mögen vielleicht den Teil mit dem Rechnen oder mit der Technik nicht verstehen, das wird aber nichts daran ändern.
Ich biete die Wette an: Binnen längstens 3 Legislaturperioden werden neue AKWs gebaut werden.
Wir kennen ja aus der Geschichte ähnliche Aktionen der Zerstörung: Bilderstürmer während der Reformation, Terror und Zerstörung (auch Kirchen, Klöster) in der Jakobiner-Phase der Franz. Revolution, Terror gegen Bürgerliche in der kommunstischen Revolution, „Kulturrevolution“ in China usw. Nach Jahren hat sich dann aber wieder die Vernunft durchgesetzt. Was wir gegenwärtig hier erleben ist die deutsche Version: Die Zerstörung der energetischen und industriellen Basis passiert gesetzlich geregelt und oft durch Bestechung (z.B. durch Subventionen an die Kraftwerksbetreiber, d.h. an deren Aktionäre). Die Auswirkungen merken die vielen traumwandelnden Michels und Michelinen nicht sofort, Indoktrination durch die sogenannten Qualitätsmedien sorgt dafür. Es soll ja in Bayern noch viele geben, die die CSU und Herrn Söder toll finden, auch weil er ja immer mal seine Meinung ändert und damit gerade dem „Trend“ entspricht. Für die Erhaltung der AKWs in Bayern hat er aber – trotz großmäuliger Ankündigungen – eben nichts getan. Wenn die Wähler nicht aus dem Tiefschlaf erwachen, werden auch die Kühltürme der im letzten Jahr stillgelegten gesprengt.
Die Geschichte wird es hoffentlich irgendwann aufklären, wer für diese Verbrechen an Deutschland wirklich verantwortlich ist. Parallelen zu Nordstream II sind rein zufällig.
Ein neuer Höhepunkt rot/grüner Subkultur! Es soll offensichtlich werden, das an der sogenannten Energiewende nicht zu rütteln ist. Das Bundeskanzleramt wäre mir lieber!
Ich hatte hier vor der letzten Bundestagswahl geschrieben, das ich es gut fände, das die Grünen an die Macht kommen, damit jeder sehen kann wie schlimm sie sind. Irgendwie ist es auch so gekommen, aber das die Grünen so zerstörerisch sind und diesem Land einen so vehementen Schaden zufügen können, hat mich sehr erschüttert. Ja, ich glaube, sie werden nie wieder auch nur in einer Kommune was zu sagen haben, aber der Preis ist doch sehr hoch. Die SPD und die FDP haben einen großen Teil dazu beigetragen. Auch sie müssen für immer verschwinden. Wir brauchen einen Neuanfang und das auch ohne CDU. AfD, vielleicht BSW und die WU könnten es vielleicht schaffen.
Vizepräsident des Bayrischen Landtages scheint mir für den grünen nicht zum Ruhme zu gereichen – zumal sie auch in Bayern keinem Alternativen solchen Titel zugestehen wollten. Schämen sollen sie sich.
Auch in Bayern wird die Zerstörung des Industriestandorts bejubelt.
So grün ist die CSU.
Aber es hilft nichts:
Wir, die schweigende Mehrheit haben es tatenlos zugelassen. Und schweigen immer noch.
Die Grünen, und große Teile der grün-affinen Wohlstandsbürger, waren und sind von der Gefährlichkeit der KKWs besessen. Sie ignorieren seit Jahrzehnten, dass die Risiken von KKWs, seit 50 Jahren und weltweit, hervorragend beherrschbar sind, und dass über die Jahrzehnte nur eine sehr kleine Zahl von Personen daran gestorben, oder erheblich gesundheitlich geschädigt wurden. Bei Kohle, von den Bergwerken bis zum Verbrennen, sind viele Tausende bzw. Hunderttausende gestorben bzw. gesundheitlich geschädigt worden. Die Ideologie blendet all dies aus. Es ist leider nie gelungen eine rationale, alternative Erzählung emotional zu verankern, obwohl man annehmen sollte, dass vitale Wohlstandsinteressen für Jahre und Jahrzehnte in die Zukunft dies mehr als begründen würden.
Ach, naja. Das ist in erster Linie eine PR-Show (sicher eine recht teure) für die Seele der rotgrünen Klientel. Ist der Reaktor und die Energietechnik erstmal demontiert – und das ist in Grafenrheinfeld der Fall – und damit die eigentliche Technik eines AKW, machen die großen Kühltürme in der Landschaft keinen Sinn mehr.
Würde man wirklich ein neues Kernkraftwerk bauen, könnte man sie wohlmöglich gar nicht gebrauchen, und neue kann man ohnehin schnell bauen, das Hightech eines AKW steckt im Kraftwerksgebäude.
Was mir in diesem Beitrag wieder fehlt, der erneut tumb auf die Grünen einprügelt, ist eine klare Benennung der Tatsache, dass in der Wirklichkeit KEINE relevante politische Formation mehr auf Kernkraft setzt. Als ob unter einer CDU- oder AfD-Regierung auch nur ein AKW neu gebaut würde.
Auch von der AfD höre ich da nichst. Während die Grünen die Unmengen an Erdgas, das stattdessen für Strom und Wärme verbrannt werden soll, aus amerikanischen Schiefern in Kühltankern herschippern wollen (und unser Geld die Amerikaner reich macht) will die AfD das zumindest bis Kriegsbeginn billige russische Erdgas – aber ein Konzept, wie es OHNE dieses Gas ginge, hat sie auch nicht, im Gegenteil.
Insoweit können sich hier Grüne und AfDler jeweils auf ihre Weise freuen. Erdgas über alles, es trennt nur die Frage, wo wir es billig genug herbekommen.
Von der Stromversorgung zur Stromrationierung.
Vom Auto zum Lastenfahrrad.
Von der Heizung zum dicken Pulli.
Von der Industrie zur Handarbeit.
Von der Presse zur Regierungspropaganda.
Von Meinungsfreiheit zur Zensur.
Der gründeutsche Fortschritt ist überall sichtbar…
Ich lache mich kaputt über so viel Dummheit in Deutschland.
Microsoft hat gerade einen Atomdirektor eingestellt, um 10 bis 20 Atomkraftwerke zu bauen. Andere Unternehmen in den USA und anderswo planen ebenfalls Atomkraftwerke. Soweit ich weiss, plant Amazon 5 Atomkraftwerke und andere High-Tech unternehmen ebenfalls mehrere. Treiber für die Atomkraftwerke ist die neue KI (künstliche Intelligenz), die CO2-freie atomare Energie in schieren Massen konsumiert.
Die neuen Grafikprozessoren von NVIDIA, die die KI treiben, brauchen unmengen von Strom. Die Schätzungen lauten, massiv mehr als Eletroautos und Wärmepumpen zusammen. Das kann nur Atom machen. Darauf sind die USA und alle anderen führenden Industrienationen, wie China, eingestellt. Das deutsche Unternehmen Infinion entwickelt gerade Server-Stromversorgungen, die ein vielfaches an Strom an die Server liefern.
Im Athabasca-Becken in Kanada spriessen die Uran-Suchunternehmen wie die Pilze aus dem Boden, um CO2-freie Energie in Form von Uran zu liefern.
Ob in Grafenrheinwald ein Kühlturm umfällt oder in Kopenhagen ein Sack Reis, hat weltpolitisch und weltökonomisch dieselbe Bedeutung.
Wenn den Grünen dieses Sprengen Spass macht, sollten sie es tun. Mein Vermögen ist bereits bei NVIDIA und den verschiedensten Uranexplorationsunternehmen über meine Depotbanken investiert.
Also Salute, liebe Grüne. Sprengt ruhig weiter. Wieviel Schüsse / Sprengungen habt ihr noch in Deutschland?
Die anderen bauen kräftig auf.😂😂😂
… und Frau Dr. Angela Merkel (Physikerin) bitte nicht zu vergessen. Trittin hatte die Idee, Merkel mit ihrer CDU hat es umgesetzt, das aus für AKW, die Grünen geben den Rest, die Trümmer müssen dann andere wegräumen, nach dem Motto „nach uns die Sintflut“.
Ich denke an meine Kinder.
Wovon werden sie leben sollen?
Sollen sie als Sozialarbeiter leben? Oder als Pflegekräfte?
Jetzt hat man auch die Chance vergeben, die Gebäude zu konservieren und später wiederzuverwenden.
Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie sich die Experten und die Umsetzer fühlen, die diese Politik umsetzen müssen.