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Olympias ruhmlosester Tag

Olympischer Knockout für den Frauensport

von Gastautor

10.08.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Der 9. August 2024 dürfte als ruhmlosester Tag aller Zeiten in die Geschichte Olympias eingehen. Im letzten unwürdigen Akt dominierte die „algerische Boxerin“ Imane Khelif (XY) über die Weltmeisterin Yang Liu (XX) und gewann eine olympische Goldmedaille. Von Daniela Seidel

Viel war im Vorhinein über korrekte Begrifflichkeiten und medizinische Details debattiert worden. Allein die Diskussion um alle nur denkbaren Spielarten und möglichen (aber mangels eindeutiger Tests, so ein Ärger aber auch, nicht bekannten) Geschlechtern gerecht werdenden Formulierungen füllte tagelang die Schlagzeilen und sorgte auf Social Media für heftige Gefechte, bei denen besonders Verfechter von LGBTQIA+ durchaus unsensible Worte in den Mund nahmen.

War Khelif durch den Verband IBA von der WM 2023 zunächst noch ausgeschlossen worden, da die erforderlichen Teilnahmekriterien nicht erfüllt waren und es aufgrund der Testosteronwerte „im Vergleich zu anderen weiblichen Teilnehmern Wettbewerbsvorteile“ gegeben hätte, bezog sich das sich vor Progressivität am liebsten überschlagende IOC auf das im Pass angegebene Geschlecht und warnte vor einem „Kulturkrieg“. Dieser wurde allerdings bereits bei der, den bisherigen peinlichen Peak Wokeness darstellenden, Eröffnungsfeier angezettelt, wo sich Geschmacklosigkeit, Blasphemie und das Ende der Ästhetik bereits den ersten Überbietungswettbewerb lieferten. Und jeder, der das nicht abfeierte, war mindestens ein Banause, auf jeden Fall aber gesichert rechtsextrem.

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Und dabei geht es – nicht nur im Fall Khelif – nicht mit rechten Dingen zu. So hatte der Gynäkologe Dr. Ioannis Filippatos, ehemaliger Vorsitzender des medizinischen Ausschusses der IBA, der heute der European Union Boxing Confederation als Präsident vorsteht, von Tests Kenntnis, die zum Ausschluss von den Weltmeisterschaften 2023 geführt hatten. In einem Interview bekräftigt der Gynäkologe, dass die Algerierin biologisch männlich sei und daher nicht an Frauenwettbewerben teilnehmen dürfte. Es bestünde die Vermutung, dass Khelif am Morris-Syndrom leide (also eine Frau mit XY-Chromosomen und einem testosteronproduzierenden Hoden sei), was bei einem Gentest einem männlichen Karyotyp entsprechen würde.

Und bereits am 1. August, als Angela Carini gegen Imane Khelif in den Ring stieg, genügten zwei harte rechte Schläge und 46 Sekunden, um die Italienerin davon zu überzeugen, dass sie der Sache nicht gewachsen war. Sie gab nicht nur den Kampf auf, sondern erwägt seither, den Boxhandschuh komplett an den Nagel zu hängen.

Und während die einen die Teilnehmerinnen energisch zum Boykott der Wettbewerbe aufrufen, und die anderen in diesem Falle noch viel lauter „Transfeindlichkeit“ schreien würden, wähnen sich die olympischen Athletinnen, die hart für diesen Augenblick trainiert und ihr ganzes Leben auf diesen Moment hingearbeitet haben, wohl zwischen Skylla und Charybdis.

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Dabei ist die Auflösung der Geschlechtergrenzen politisch gewollt. Und politisch war der Fall ohnehin schon von Beginn an. Menschenrechtsorganisationen hatten sich für die „Boxerin“ stark gemacht. Doch unter dem Deckmantel der Philanthropie wird eine knallharte Agenda vorangetrieben, die mit immer dreisteren Machtdemonstrationen vorführt, wie zunehmend hilflos die gesamte Gesellschaft den angeblichen Minderheitsrechten ausgeliefert ist.

Dass dabei ein Absurdum dem anderen die Klinke in die Hand gibt, ist sicherlich kein Nebeneffekt, sondern verunmöglicht sachliche Debatten vollends und sorgt dafür, dass Gruppen, die eigentlich auf derselben Seite stehen, zunehmend in erbitterten Streit geraten. Denn wenn das Geschlecht eines Menschen bedeutungslos sein soll, dann gibt es ja auch keinen Grund, warum Frauen in unserer Gesellschaft besonders gefördert werden müssen, oder? Und warum es, trotz angeblich unendlich vieler Geschlechter, keine Klasse „Divers“ geben soll, sondern es auf einmal wieder streng binär zugehen soll, versteht auch kein Mensch und soll wohl auch kein Mensch verstehen.

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Willkommen in der Hölle, die sie Fortschritt nennen. Dem ultimativen Verrat an Fairness und Sicherheit, in der die Zerstörung des Frauensports und der Frauenrechte täglich weiter vorangetrieben wird. Und jeder, der dagegen aufbegehrt als rückständig, intellektuell bankrott und natürlich sonstwie*phob klassifiziert wird und sich schneller auf der moralischen oder tatsächlichen Anklagebank wiederfindet, als er „Alles gute zum Vatertag“ auch nur aussprechen kann.

Wobei, es sind ja schließlich keine Unmenschen, wie man zuvor noch sanft belehrt wird, bevor zu drastischen Mitteln gegriffen wird. So erklärte uns gestern noch flott die Tagesschau im Faktenfinder, dass männliche Genitalien und eine tierische Reichweite keinerlei Aussagekraft hätten, sondern es auf das Zusammenspiel der Hormone ankäme. Auch sei eine Geburtsurkunde von 2018 in Algerien üblich und somit kein Problem. „Das ist einfach eine typische Strategie von rechts“, so Julia Monro zur, man ahnt es bereits, transfeindliche Desinformation. „Populismus arbeitet immer mit Gefühlen, Populismus interessiert sich nicht für Fakten.“. So, so.

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71 Kommentare

  1. Bislang war es mir egal, ob Mann, Frau, Trans oder Pinguin, sie haben niemandem Schaden zugefügt. Inzwischen sehe ich ein sehr großen Schaden, physisch wie psychisch.
    Wieder, nicht das erste Mal in der deutschen Geschichte, traut sich niemand der Medizin/Biologie-Professorixen ein klare wissenschaftliche Stellungnahme abzugeben, traut sich niemand zu klagen gegen Doping, bzw. Betrug.
    Ebenso, wie vor 80 Jahren werden sich Wissenschaftler finden, die wie damals in der Rassenlehre, „wissenschaftliche“ Rechtfertigungen erfinden.
    Der Staat hat mit restriktiver Gesetzgebung eine ehrliche Analyse verhindert. Wer aufmuckt, gefährdet seine institutionelle Reputation, beim Klima, bei Corona, im Frauensport. Das öffnet Tür und Tor nicht nur für eine tiefgreifende Übernahme des Frauensport durch biologischen Männer sondern auch für Doping bei biologischen Frauen.

  2. Ich würde ja gerne wissen, was China dazu sagt, dass die Weltmeisterin so brüskiert wird.

  3. Tolles Deutsch: „ich dominiere dich“. Schon mal was von intransitiven Verben gehört?

  4. Angeblich unterschiedliche Kräfteverhältnisse spalten den Sport schon lange. Warum gibt es denn bei Schach eine Unterscheidung zwischen Männern und Frauen und warum spielen nicht beide Geschlechter in gleichen Ligen gegeneinander??? Wegen unterschiedlicher körperlicher Kraft etwa?

    • Geisteskraft….ja…ich vermute das liegt daran.

  5. Sollte sich fortsetzen, dass zukünftig Männer im Sport gegen Frauen kämpfen dürfen, so wird das Interesse an Sportveranstaltungen verloren gehen.
    Das Einzige, was gegen diesen ideologischen Irrsinn hilft, ist ein Generalstreik der weiblichen Sportler.
    Wo bitte ist der Aufschrei der Feministinnen?

    • Lustigerweise fällt denen derzeit ihre „feministische Akzeptanzpolitik“ voll auf die Füße….die merken es nur noch nicht.

  6. Ich kann das alles nicht mehr ernst nehmen. Warum kämpft dann nicht Transmann gegen Transmann, warum wird es geduldet, dass Frauen von einem Mann mehr oder weiniger verprügelt wird. Dieses Mal habe ich keine der Übertragungen angesehen, Medaillenspiegel ist mir auch wurscht.

  7. Und die 400 m gewinnt unangefochten eine Dame aus der Dominikanischen Republik, die auf den niedlichen Namen Paulino hört, also „kleiner Paul“ oder „Paulchen“, da waren die Eltern offensichtlich klüger als das Olympische Komitee.

  8. Herr Tichy, nebst Sohn, liebe Redaktion. Sie haben Recht. Ich mag Ihre Arbeit sehr, aber:
    Aber auch Sie vergessen den Ausschluss von Russland und Belarus/Weissrussland.
    Haben wir nicht aus 1980, 1984 und Covid-19 gelernt?
    Das alles mit allen Folgen fing eigentlich schon 1979 und eigentlich ohne Unterbrechung von unseren Freunden links vom Teich nach dem 2. Weltkrieg an.

  9. Ähnlich wie bei den seit 2015 explosionsartig zunehmenden Übergriffen durch „Einmann“ schweigt auch hier der „Feminismus“.

    Von daher ist es mir mittlerweile von Herzen egal. Sie wehren sich nicht, sie haben Warnungen nicht ernstgenommen, also wollen sie es auch so.

    • Der Feminismus und die woke Political Correctness wollen den Dualismus von Mann und Frau zerschlagen bzw. auflösen. Paris diente diesem Ziel eindeutig. Außerdem sollen alle männlichen Sportarten auch von Frauen betrieben werden, und auch hierfür war Paris perfekt. Dafür lassen sich „Frauen“ gerne auch verprügeln. Selbst das Ende war noch ein Fest für „Frauenpower“: die BürgermeisterIN von Paris (vor dieser Dame war’s ein Schwuler) übergab den Stab an eine BürgermeisterIN in Kalifornien, wo die nächsten Spiele stattfinden. Die deutsche Presse jubelt ob so viel Power.

  10. Frauensport während Ostblockzeiten, kann sich jemand erinnern? Frauen mit Oberlippenbart (erkennbar), vollgepumpt mit Mitteln um die Leistungsfähigkeit zu steigern.
    Das ist alles nichts neues, nur das es eben jetzt mit Chromosomen

    • Die BRD war im nachhinein durch die beiden Professoren aus Freiburg noch schlimmer, waren nur andere Dopingmittel. Das wurde erst die letzten Jahre aufgearbeitet, weil die Akten/ Karteikarten im Keller lagen. Es war zunächst eine Magisterarbeit. Ich empfehle auf Wikipedia den Artikel über Beate Dressel, 7-Kämpferin, jämmerlich und qualvoll in Mainz gestorben. Es wußten wenige, was gelaufen ist.

  11. Diese Olympiade wird als Desaster in die Geschichte eingehen: angefangen bei der in Teilen offen blasphemischen Eröffnungsveranstaltung, der verdreckten Seine und dem Tabubruch, einem Mann (es ist völlig unerheblich, welcher Geschlechtseintrag im Pass steht, s. Deutschland) in Frauensportarten Medaillen verliehen zu haben. Irgendwann wird es auch der/die Letzte verstanden haben und die woken Funktionäre sind mit ihren verque(e)ren Athleten allein.

    • „Diese Olympiade wird als Desaster in die Geschichte eingehen …“

      Das wird ganz gewiss NICHT geschehen, im Gegenteil: DIESE Olympiade wird als der Beginn einer neuen und fortschrittlichen Epoche hochgejazzt werden, auch in den „Geschichtsbüchern“.

  12. „Denn wenn das Geschlecht eines Menschen bedeutungslos sein soll, dann gibt es ja auch keinen Grund, warum Frauen in unserer Gesellschaft besonders gefördert werden müssen, oder? Und warum es, trotz angeblich unendlich vieler Geschlechter, keine Klasse ‚Divers‘ geben soll, sondern es auf einmal wieder streng binär zugehen soll, versteht auch kein Mensch und soll wohl auch kein Mensch verstehen.“

    Nein, soll niemand verstehen und kann niemand verstehen. Weil die pseudoprogressiven Wokeness-Jünger nicht nur nicht denken können oder wollen, sondern ihr ganzer ideologischer Fanatismus ein einziges Sammelsurium von antilogischer Widersprüchlichkeit ist. Interessiert die natürlich nicht, denn fanatische Dummheit sieht nur das, was sie sehen will und wohin die Reise gehen soll.

  13. Ich bedauere die Frauen, die sich hintereinander angestellt haben, um sich von Männern zusammenschlagen zu lassen. Keine einzige hatte den Mut, nein zu sagen. Auf was warten die Damen? Dass Männer ihnen helfen? Von denen hatten viele Spaß an der Show.
    Die peinlichen Damen müssen wieder 150 Jahre zurück und ganz neu anfangen mit der Emanzipation.

  14. „Populismus arbeitet immer mit Gefühlen, Populismus interessiert sich nicht für Fakten.“

    Die „Diversitätsfanatiker“ bestehen darauf Frau nicht definieren zu können und Männer auch zu Frauen werden können, geschlechtsangleichend oder nicht.
    Dazu hätte ich noch einen Funfact. Bei der spätpubertären Kastration (nach dem 20. Lebensjahr) bleibt der Knochenbau, Stimme und auch Bartwuchs bestehen und bildet sich mehr oder weniger, aber nie vollständig zurück.
    Eine Geschlechtsangleichung vom Mann zur Frau, ist damit nichts anderes als das schaffen eines Edeleunuchen, mit der phenotypischen Form einer Frau, behält aber (bis auf Zeugungsfähigkeit natürlich) alle möglichen körperlichen Vorzüge eines Mannes. (wenn Umwandlung nach Pubertät)

    Für den Frauensport bedeutet es nichts gutes, wenn weiter darauf bestanden wird.

  15. Was will man erwarten, wenn man inzwischen den Gesamtschaden dieser woken Freakshow bei der Eröffnungs-„Feier“ und die Transboxer bei den frauen sieht.

    Und obendrein dem kleinen Diktator die Gesundheit der Seine-Schwimmer egal ist.

    Schade um den teilweise attraktiven Sport.

    Ich fand am besten das Speerwerfen der Männer: Pakistan vor Indien und Grenada.

    • Letztendlich sind es alles Sportsöldner – ausgenommen vielleicht die 3 Besten beim Speerwerfen der Männer.

  16. So schwierig die Situation für den algerischen Boxer auch ist, aufgrund eines üblen Scherzes der Natur in Gestalt einer möglichen Testosteronstörung und wegen der Einfältigkeit einer Hebamme als Mädchen „gelesen“ worden zu sein. So regel- und naturwidrig ist es, den biologischen Mann weiterhin trotz besseren Wissens physiologisch mit einer biologischen Frau gleichzusetzen und damit Frauenrechte zu beschädigen sowie Frauen ganz praktisch zu bedrohen. Eine sehr bedauerliche olympische Medaille gegen den originären olympischen Geist ist das Ergebnis.

    • Seine „Geburtsurkunde“ ist 2018 ausgestellt wurden… es gibt Videos die zeigen, dass sein Verhalten doch sehr Frau untypisch ist! Auch greift eine Frau einer anderen nicht einfach so an die Brust….

  17. Bei der „Diversität“ geht es natürlich um das altrömische „divide et impera“.

    Das neue ist, daß die Geschlechteridentität und deren freie Wählbarkeit die Nationalidentität ersetzen soll, die Genderideologie also den nationalen Patriotismus ersetzen soll. Man hofft, bei Untertanen ein globales „Wir-Gefühl“ zu erzeugen.
    Man kann das daran sehen, daß die Regenbogenfahne an öffentlichen Gebäuden an Stelle der Nationalfahne gehisst werden darf: Globale Genderidentität statt nationaler Identität.

    Neu ist auch, daß suprastaatliche Organisationen nach der Macht greifen – wobei sich hinter dem Dickicht aus Institutionen wie UN, WHO, EU, WEF oder dem unseligen NGO-Gewese die globalisierte US-Hochfinanz verbirgt.
    George Bush sen. hatte in einer Rede vor dem Kongress 1991 schon angekündigt, daß es in der Zukunft eine Weltregierung geben würde.
    Das Projekt scheint in seine Finale Phase zu kommen.

  18. Da boxen zwei Männer in der Frauenklasse. Was ein Betrug! Die Kerle wären bei den Männern wegen Minderleistung schon in den Vorrunden raus geflogen, aber bei den Frauen haben sie es eben zum Finale geschafft. Das war von Anfang an klar und somit Betrug für alle wirklichen Frauen und Teilnehmerinnen. Aber da die nicht protestieren und dieses Treiben mitgemacht haben, kann man kein Mitleid empfinden. Wer jahrelang für dieses Ziel trainiert und dann kurz vor dem Erreichen seines Zieles sang und klanglos aufgibt indem er/sie den Mund hält und kuscht, hat weder Charakter noch eine Medaille verdient!

  19. Das IOC hat gesonderte Frauenwettbewerbe geschaffen, weil es biologische Unterschiede gibt. Aber dasselbe IOC entscheidet nicht nach biologischen Kriterien sondern nach dem Eintrag im Pass. In Deutschland und weiteren Ländern beliebig änderbar.

    In der Tat, so wird auf längere Sicht Frauensport kein Sport für Frauen mehr sein. Beim selbstbestimmten Geschlecht wird der eigene, bequeme Vorteil zählen.

  20. Ich bin für eine Frauenquote im Frauensport! Mind. 100 Prozent!

  21. ob wohl mal eine männliche Frau einer Quotenfrau den Vorstandsposten vor der Nase wegschnappen kann? Ob wohl dieser Minderheitenschutz auch bei hoch dotierten Posten für abgewählte Politikerinnen greift? Ich freu da schon drauf. Obgleich ich befürchte, daß bei den links/grünen Parteien der Spaß aufhört, wenn ihre Anschlussverwendung gefährdet ist.

  22. Die schweigende Mehrheit schweigt weiter, und solange das, bis auf wenige Ausnahmen, so bleibt, wird eine Minderheit mit ihrer von der Mehrheit abgelehnten Ideologie eben diese weiter dominieren, und Frust, Apathie und Gleichgültigkeit breiten sich zunehmend aus, so dass diese Minderheit sich noch weiter durchsetzen kann und das auch versuchen wird.

  23. Ich vermute, es hätte genügt, wenn alle echten Frauen den Wettbewerb boykottiert hätten, mit der Ankündigung der Wiederholung, wenn wieder ein Mann gemeldet wird.
    Der Aufschrei wäre wohl groß gewesen, aber danach wäre der Irrsinn wohl beendet. Gelegentlich sollten einem die eigenen Grundsätze wichtiger sein, als eine Olympia-Teilnahme.

    • Eigentlich müssen wir alle Boxen boykotieren. Auch Männerboxen.
      Als Verbraucher haben wir durchaus Macht, keine Turniere mehr zu besuchen, keine Artikel zu kaufen, keine Sportmagazine zu lesen und keine Sportbars zu besuchen.
      Go woke, go broke. Das könnten wir doch gut erreichen.

    • Das gilt ganz allgemein immer. Der Coronairrsinn wäre auch sofort beendet gewesen, hätten die Meisten nicht mitgemacht. Aber ganz so einfach ist es halt leider nicht.

      • Der Vergleich hinkt! Viele derer, die den Coronairrsinn mitmachten, mussten gesellschaftliche und wirtschaftliche Nachteile fürchten, wenn sie nicht mitmachten. Hier bei Olypmia hat niemand was zu befürchten, wenn er nicht hinsieht. Übrpgens, die neuen Fernseher wissen ganz genau, was man ansieht. Da kann man schon gewaltig Macht ausüben! Demonstrativ wegschalten wenn ein Grüner auftaucht, das übt Macht aus!

      • Sorry. Im Privaten könnte man sich ja entspannen… Manche Familien und Freundschaften haben schwere Schäden erlitten, weil manche unbedingt Recht haben wollten und es für schlau hielten, den Vorgaben zu folgen und die anderen als ungebildet darzustellen.
        Ich habe auch solche Kontakte, die mir Studien um die Ohren hauten, was die Wisschaft alles sagte…
        Auf die Frage, wie ist es möglich, so schnell Daten zu haben und Entscheidungen um 180 zu drehen, kam dann keine Antwort.
        Viele sind nicht skeptisch geworden, als vieles nicht mehr zu einander passte…

    • Da stimme ich Ihnen zu. Allerdings hätte das für viele eben auch das kampflose Aufgeben eines Traums bedeutet, für das die Athletinnen jahrelang trainiert und Entbehrungen auf sich genommen haben; und auch der finanzielle Aspekt eines Olympiasiegs ist wohl nicht ganz nebensächlich. Wieter könnte ich mir vorstellen, dass die Boxerinnen ihrem Boxverband Rechenschaft schuldig sind – ein Boykott könnte durchaus Konsequenzen für die weitere Karriere haben. Und schließlich: Auch der Shitstorm, den ein Boykott in manchen Kreisen nach sich ziehen würde dürfte gerade jungen Menschen zu schaffen machen.

      Langfristig gibt’s aber tatsächlich angesichts der anscheinend allesamt komplett durchgeknallten Funktionäre nur einen Weg, den Frauensport in vielen Disziplinen zu retten: Boykott sämtlicher Wettkämpfe, in denen solche Möchtegernfrauen teilnehmen. Und ich stimme Ihnen auch darin zu, dass daswohl relativ schnell erlwdigt wäre; denn die Veranstalter wollen Geld verdienen – ohne Athletinnen kein Publikum und damit auch keine Kohle.

    • Das wirft eher ein schräges Licht auf die Entscheider.
      Der Sportler ist der letzte in der Nahrungskette.
      Was aber hat die Entscheider zu ihren Entscheidungen bewogen… Saß denn keine Frau dort am Tisch?

  24. Ich frage mich ernsthaft, warum die übrigen Teilnehmerinnen nach dem Skandal nicht allsammt die Wettkämpfe boycottiert haben.
    Nach dem Foulspiel?

    • Das frage ich mich allerdings auch. Es sind möglicherweise die üppigen Sponsorengelder, die die Sportler daran hindern. Sie MÜSSEN zum Wettkampf antreten und alles über sich ergehen lassen. Fragt sich nur, ob Sport dieser Art noch eine Zukunft hat.

    • Ganz einfach,weil das Problem nicht neu ist und die intern. Sportverbände,intern.Sportgerichtshof ect. seit bekanntwerden dessen daran arbeiten und die Spielregeln ,nach neuen medizinischen Erkenntnissen, immer wieder angepasst und verbessert haben.Die Sportlerinnen wissen das.Was im Gegensatz zur Leichtathletik,wo das Problem zuerst erkannt worde ,neu ist, ist das Frauenboxen,wo eben Richtlinien für solche Sportler bzw. Sportlerinneninnen erst neu erstellt werden müssen.Zur Zeit hält man sich beim IOC an die alten Regelungen,welche aber durch einzelne Sportverbände längst überholt sind. Dies ist Neuland und Studien wie diese hier sind recht neu,es bleibt abzuwarten was noch alles kommt.Das schließt die Aberkennung von Goldmedaillen wie schon geschehen nicht aus.
      https://www.uni-luebeck.de/aktuelles/pressemitteilung/artikel/wissenschaftliche-studie-zur-kompletten-androgenresistenz.html
      Wer da weiter recherchieren will,hier ein paar Startpunkte,wobei in einzelnen Beiträgen noch alte Werte angegeben werden.(Ja ich weiß, WIKI , aber da gibt es auch weiterführend Links)
      https://de.wikipedia.org/wiki/XY-Frau
      https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_intergeschlechtlicher_Sportler
      https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechterunterschiede_im_Sport#Intersexualit%C3%A4t_beim_Sport
      https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechts%C3%BCberpr%C3%BCfung_beim_Sport
      Das alles ist natürlich überaus geeignet für eine ,,Männer schlagen Frauen“ – Schlagzeile hat aber mit Objektivität und sich mit dem Thema vorurteilsfrei beschäftigen nur wenig zu tun. Für mich eine ,,Hexenjagt“ und die beste Antwort darauf wird hier gegeben.
      https://www.youtube.com/watch?v=e9P3E7svqBs
      ,,Können Sie sich nur im Ansatz vorstellen,was dieser Mensch aushalten muss?“

    • Nicht teilnehmen bzw. boykottieren ist leicht gesagt. Da Politik massiv in jede Sportart rein spielt, Gelder verteilt usw, kann es sehr leicht sein, dass Sportler, die das multi-queere Getue mit allen Auswirkungen nicht mitspielen, ohne Wiederkehr rausgekickt werden und für die Zukunft gebrandmarkt sind. Sie werden einfach nicht mehr aufgestellt.

  25. „In einem Interview bekräftigt der Gynäkologe, dass die Algerierin biologisch männlich sei und daher nicht an Frauenwettbewerben teilnehmen dürften“

    Damit erklärt sich dann also auch, warum Imane Khelif am 20.10.2023 bei einem Boxtraining einen Hodenschutz trug.

    Siehe Artikel in der französischen Zeitung „Nouvelle République des Pyrénées“

    Das Foto in dem verlinkten Artikel wurde anlässlich eines Trainings im Boxverein „Poing d’1 Pacte 65“ in der französischen Stadt „Tarbes“ aufgenommen.

    Ganz links sieht man Imane Khelif mit einem roten Hodenschutz.

    • Danke für diesen Hinweis!!! Hab mein Ferienhäuschen nicht weit weg von Targes vor den Pyrenäen und werde das weiter verfolgen!!!

  26. Die Überschrift passt.
    mindestens was die fairness betrifft.

    Aber worum geht es im Sprort? Ums gewinnen? Jaaaa, und nichts anderes zählt.
    Fairness ist ein Relikt, es wird jubelnd über Bord geworfen.
    Woher stammt dieses Relikt überhaupt? Doch nicht etwa von den Briten, von den Kolonialsündern? Weg mit dem Kolonialrelikt!
    Dann steht den Siegern nichts mehr im Wege.
    Es ist ein offenes Geheimnis, dass Testosteronüberschuss bei Frauen ein Vorteil ist. Dazumal machte man Kontrollen, ja schon auch wg. Doping. Bei der Gelegenheit fiel überschüssiges Testosteron auf.
    Testosteron- und Chromosomenkontrollen bei Frauen sind heutzutage vom Teufel!
    Deshalb wurden solche Kontrollen bei Olympia abgeschafft.
    Die benachteiligten testosteronarmen XX-Frauen sollen jetzt bloß nicht rumheulen, als Staffage sind sie immer noch gut.

    • Die Aussage des letzten Satzes ist zwar gemein, aber sarkastisch gesagt, stimmt sie. Frauen waren in der Geschichte oft nur Staffage und jetzt sind sie es eben wieder. Der lange Kampf der Frauen für gleiche Rechte ist zurückgedreht worden. Die sogenannten Feministinnen schweigen dazu. Ihnen sind Vorstandsposten lieber. Dafür opfern sie gern ihre XX-Schwestern.

      • hahaha, endlich mal einer, der mich versteht 🙂 mein ganzer Kommentar ist SARKASMUS PUR. was bleibt einem auch anderes noch übrig?

    • Wie wahr! Ich würde mir noch eine Bekleidung wie bei den Beachvolleyballerinnen wünschen, dann könnte man über das Cheating hinwegsehen.

      • In der Leichtathletik ist diese Bekleidung im Prinzip auch schon angekommen. Ich hätte mich zu meiner Zeit nicht so anziehen wollen, als ich Sprinterin war.

      • Ja, die Frauenbäuche sind halt windschlüpfriger als die Männerbäuche, da ist es logisch, dass die freigelegt werden.
        Wie jeder Trend, wird auch dieser umkehren, die Schraube ist überdreht. Die Turnerinnen machen es vor, wer nicht jeden cm von sich herzeigen möchte, nutzt lange Trikots.

  27. Dieses abartige Schauspiel hat nicht nur den Schwachsinn der eigenen Geschlechtswahl gezeigt, sondern auch des Feminismus insgesamt. Eigentlich sind die Feministinnen Virilistinnen, denn sie orientieren sich an den Männern, Deren Fähigkeiten sind für sie das Maß aller Dinge und mit denen wollen sie gleichziehen. Da dies von der Natur aus zum großen Teil nicht möglich ist, brauchen sie unbedingt Quoten. Wie abgrundtief dumm dies ist, haben die Boxkämpfe bei dieser Olympiade deutlich gemacht.

    • Um erfolgreich zu sein, muss man seine Stärken stärken. Das empfehlen Erfolgscoaches. Wer gut in Mathe ist, soll in dem Bereich arbeiten, statt in z.B. Chemie, wo man Mittelmaß ist.
      Das muss auch für die Gesellschaft gelten: jeder hat das Recht, sich zu entwickeln, aber für den Erfolg der Gruppe, soll sich jeder dort einbringen, wo er am meisten bewegen kann.
      Diese Gleichmacherei ist nichts anderes, als Abeitsbeschaffungsmaßnahme für Leute ohne Perspektive in der Wirtschaft. Bei dem Rest erzeugt es nur Konflikte und Komplexe.

  28. „Doch unter dem Deckmantel der Philanthropie wird eine knallharte Agenda vorangetrieben, die mit immer dreisteren Machtdemonstrationen vorführt, wie zunehmend hilflos die gesamte Gesellschaft den angeblichen Minderheitsrechten ausgeliefert ist.“
    Dieser Satz sagt alles aus über die Schieflage der Neuzeit. Wir bekommen eine Demokratie der Minderheiten, in der die Mehrheit, will sie nicht rassistisch und intolerant genannt werden, nicht mehr so viel zu sagen hat und nur noch empathisch-nicht-diskriminierend sein muss. Richtig konsequent wäre es wohl, alle Sportarten in den Wettbewerben für alle Geschlechter zu öffnen, also biologische Männer, Frauen, nonbinäre, intersexuelle, transsexuelle Personen gegeneinander antreten zu lassen. Punkt. Eine Sonderkategorie „Divers“ wird sich politisch nicht durchsetzen lassen. Und vielleicht gibt es mittelfristig sowieso nur noch Einheits-Gefängnisse für Kriminelle jedweder sexuellen Identität.

  29. „Es bestünde die Vermutung, dass Khelif am Morris-Syndrom leide (also eine Frau mit XY-Chromosomen und einem testosteronproduzierenden Hoden sei), was bei einem Gentest einem männlichen Karyotyp entsprechen würde.“
    Der Satz führt leider wiederum in die Irre, wenn er von einer Frau mit XY Chromosom spricht. Die Diagnose des Kollegen ist richtig, es liegt ein Fall eines kompletten oder partiellen androgen insensity Syndroms vor (CAIS oder PAIS im Fachterminus). Dieses sind biologische Männer mit einem XY Chromosomensatz und Testosteron produzierenden Hoden. Das Problem liegt bei diesen Menschen nicht an den Hormonen sondern an deren Rezeptoren, die in diesem Fall nicht oder unzureichend auf das entsprechende Hormon reagieren, so dass deren Wirkung ausbleibt. Es können also durchaus sehr hohe Testosteronwerte vorliegen, die aber ohne Auswirkungen bleiben, so dass das Erscheinungsbild dieser Betroffenen durchaus weiblich erscheinen kann. Früher nannte man diese Betroffenen „Hairless women“, da sie wie Frauen aussehen, aber keine oder nur geringe Sekundärbehaarung aufweisen. Wie weit jetzt das Testosteron bei den Betroffenen noch Wirkung zeigt, ist also nicht von der Menge des Testosterons sondern davon abhängig in welchem Ausmaß die Rezeptoren noch die Testosteron Wirkung vermitteln und das ist von Fall zu Fall verschieden.

    • Damit hätte aber der Testosteronwert gar keine Aussagekraft mehr. Da könnte sich z.B. der testosterongedopte Floyd Landis (TdF 2006) ja nachträglich damit herausreden, es sei ja gar nicht überprüfbar, ob das Testosteron bei ihm leistungssteigernd wirke.

      • Ja, Herr Palusch, da haben Sie Recht, es ist inzwischen aber möglich das Ausmaß der Rezeptoren Störung quantitativ zu bestimmen, dieses wird allerdings nur in sehr wenigen spezialisierten Kliniken durchgeführt und auch nur dann, wenn eine entsprechende Vordiagnostik diese Verdachtsdiagnose ergeben hat.

    • Das hier ein Mann vorliegt, kann man schon an der Haltung des Unterarms erkennen. Die ist nämlich bei Frauen anders, liegt begründet in der anderen Hüftform, um Kinder lange im Arm halten zu können, was den Männern Schmerzen bereitet.

  30. Es gehört wohl zu den wichtigsten Eckpfeilern der Erzählung, dass es hier um Minderheiten ginge. Daran schließt sich der nächste Irrtum an: Diese Minderheiten (!) würden sich politisch durchsetzen. Sie werfen den Lobbyisten – völlig zurecht – vor, dass ihre Lehre ebenso idiotisch (im wahrsten Sinne des Wortes) wie konfus ist. So wie die Erzählung vom Klimawandel, der Energiewende oder dem Covidwahn und dem Sieg durch Gentherapie übrigens auch. Aber nie, zu keinem Zeitpunkt, haben sich hier politische Minderheiten durchgesetzt. Radikale politische Strömungen haben zumindest parlamentarische Mehrheiten errungen. Und das ist der Kern des Problems. Wie kann etwas so Falsches und die Gesellschaft Zersetzendes (das gilt für alle genannten Themen, die Migration könnte man hinzusetzten) politisch dominant werden? Vielleicht, weil die Mehrheit immer zum Schweigen neigt. In einer immer stärker individualisierten Medienwelt, die nicht mehr nach journalistischen Standards geordnet wird, spielt der Eifer und die Medienkompetenz des Lobbyisten eine größere Rolle als der Sachverstand zum eigentlichen Thema. Die kommen nämlich nicht zu Wort. So bestimmt die Sch…hausparole die Kommunikation. Allerdings im Sinne einer Einbahnstraße: Tagesbefehl, Einordnung, Unterordnung bestimmen Politik und Medien. Der Westen ist von Gräben durchzogen, die von den Tech-Konzernen und den politischen Profiteuren (nicht aber den Nutzern) gesteuert werden. Gelingt das mal nicht, wird der Nutzer als Problemfall identifiziert, was aus Sicht der Lenker ja auch stimmt. Die Medien haben vielen den Zugang ermöglicht, die ihn vorher nicht hatten, doch nicht zuletzt durch die einseitigen Regeln entsteht damit keine Demokratie oder Vielfalt, sondern ein Mob (der sich dadurch auszeichnet, dass er sich eben gerade nicht an Regeln hält, Fairness nur als Vorteil des anderen betrachtet). Der organisierte Mob entsendet seine Vertreter in die Regierungen. Sie regieren ebenfalls unter Ausschaltung möglichst aller Regeln. Das Netz und seine permanenten und streng organisierten Foulspiele dehnen sich aus; Brandmauern, die im Netz anders heißen, inklusive. Sie suchen nach Trump und bekommen Harris. Trump findet so wenig statt wie die AfD in Talkshows. Das Prinzip ist exakt dasselbe. Sie wollen vielleicht Frauensport sehen und bekommen drittklassigen Männersport, der sich nur unter Frauen durchsetzen kann, doch die Frauen werden verdrängt und wieder unsichtbar gemacht. Das ist auch eine Form der Verschleierung, denn warum sollten sich Frauen zukünftig noch den Pass-Männern im Wettkampf stellen? Sie werden nicht gewinnen – und wir stehen ja erst am Anfang der Entwicklung: Da kommen noch die Nachahmungstäter, die zudem noch besser sein werden. Die AfD hat kein Spielfeld, die Frauen nicht, die Naturschützer nicht, die Windkraftanlagen als Desaster erkannt haben, die verdrängten Einheimischen nicht, die keine Wohnung und kein Arzt mehr finden, weil Syrien einwandert, die Kinder nicht, denen Babylon keine Bildung bieten kann, weil es keine gemeinsame Sprache gibt u.s.w. Die Mob-Vertreter schaffen nur immer noch größere Probleme und lösen keines. Ja, sie sind wohl gesellschaftlich keine Mehrheit, aber medial und politisch beherrschen sie die Schweigenden und nehmen ihnen die Möglichkeit, sich zu organisieren. Bei allen Antidemokraten ist das ein zentrales Element der eigenen Herrschaft – die Mehrheit muss entmutigt werden. Die Ablenkung, aber auch die Demütigung und Zersetzung derer, die aufhören zu schweigen, ist von größter Bedeutung. Joe Biden geht es gut, im Außenministerium gibt es keinen Skandal, Menschen mit Hoden sind die besseren Frauen und der Iran ist ein Opfer Israels.

    • Richtig. Unsere Vertreter in der Politik (Regierung/Altparteien) sind Kollaborateure einer kleinen Minderheit von Multimilliardären. Wir kleinen Leute, wir Staatsbürger spielen überhaupt keine Rolle mehr in diesem Spiel. Wir sind die Ameisen, die man zertreten kann (frei nach Dragon Age II).

  31. Betrug lohnt sich eben doch. Das zeigt dieser Fall ganz klar. Im Wettkampf ist die Einnahme von Testosteron verboten; das gilt als Dopingmittel. Aber vor dem entscheidenden Wettkampf hat jede Sportlerin Zugang zu Testosteron und kann damit ihre Weiblichkeit unterdrücken.
    In diesem Fall scheint mir eine Überdosierung der Fall zu sein, also Missbrauch von nicht unüblichen Hormongaben. Der IOC tut jetzt so als habe er null medizinische Kenntnisse und genehmigte der Algererin die Goldmedaillie.

    • Es ist ein Algerier, wie der Internationale Boxverband festgestellt hat.

  32. „Dass dabei ein Absurdum dem anderen die Klinke in die Hand gibt… verunmöglicht sachliche Debatten vollends…“

    Befürworter der Identitätspolitik benutzen häufig in sich widersprüchliche Forderungen. Beispiel: Mal behaupten sie, dass man Frauen diskriminiere, wenn man sie gleich behandle, weil doch Frauen extra Schutz bräuchten. Dann wiederum behaupten sie, dass man Frauen diskriminiere, wenn man sie nicht gleich behandle, denn das würde sie herabwürdigen. Ergebnis: der Andere ist in jedem Fall der moralische Darmausgang.

    Diese IOC-Debatte ähnelt dem. Hauptsache: nicht sachlich auf das Problem eingehen.

    • >>Befürworter der Identitätspolitik…<<
      Sie haben scheinbar nicht viel Umgang mit Frauen ,denn das ist kein Widerspruch ,sondern das tägliche Leid der Männerwelt. Man kann sagen und tun was man will,es wird einem,nach Lust und Laune, immer das Wort im Mund umgedreht.Man will nicht ,,diskriminiert“ werden und gleichberechtig sein,aber auch nicht auf die Rosinen verzichten.Eben typisch weiblich.

      • Völlig richtig. Ich habe das ja gesagt, wenn auch mit anderen Worten. Um es noch anders zu sagen: Der Feminismus möchte nicht die Hälfte vom Kuchen, er möchte die Hälfte vom männlichen Kuchen. (Und die eigene Hälfte stillschweigend behalten.)

        Übrigens habe ich Kontakt zur Frauenwelt. Die Frauen, die ich privat kenne (und wähle zu kennen), betreiben dieses üble Spiel nicht oder nur sehr, sehr selten. Feministen vertreten „die“ Frauen nicht, sie tun allerdings so.

    • Diábolos“ (gr. „der Verleumder, Durcheinanderwerfer, Verwirrer“) ist ein Begriff für den Teufel.
      Könnte es sein, daß genau diese Verwirrung, dieses Durcheinander erreicht werden sollen?
      Mir gehen einigen Szenen der Eröffnungsfeier durch den Kopf …

  33. ich fand den Sport im Osten schon widerwärtig. Mit welchen Tricksereien da am Menschen experimentiert wurde. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf, alles zu vertuschen was den Sportlern eingetrichtert wurde. Heute ist man „Offen“, aber ich glaube der Großteil der Bevölkerung findet das abstoßend. Sport ist Klassenkampf, damals wie heute. Abschalten —fertig

    • Im Westen tut man das doch auch. Wer daran glaubt, dass Leistungssport ohne Doping geht sollte sich das noch mal überlegen, ob zB für normalen Menschen Tour de France möglich wäre oder sie, egal wie begabt und wie gut trainiert (das ist heute auch hoche Kunst die von der Wissenschaft genauso wie von dem starken Willen der Sportler abhängt), in Leichtathletik gewinnen können. Ich denke die Antwort ist klar. Die Frage ist nur Diagnostik. Deshalb geht man heute mit Bluttransfusion usw vor. Ich vermute, dass beim Mannschaftssport eher weniger gedopt wird, aber es ist nun so, dass selbst bei Schach und Snooker gibt es heute Dopingkontrollen. Also der West/Ost Unterschied gibt es nur vlt in wie raffiniert man trickst und wie groß der Druck aus der Politik ist.

    • Während für den Westen das Doping im Osten eine Gewißheit war, rätselte man man darüber, wie es nur passieren konnte, dass irgendwer einem unbescholtenen und ahnungslosen Sportler eine kontaminierte Tube Zahnpasta unterjubeln konnte.
      Das Schlimmste aber war, mit dem Zusammenbruch des Ostblocks bemächtigte sich die Unsitte des Dopings auch des bis dahin völlig sauberen Sports im Westen wo die Geschwister EPO und Testosteron bis dahin noch Unbekannte waren.

  34. Die Fronten sind auf jeden geklärt und es ist jetzt klar, was Frauen in Zukunft von Olympia zu erwarten haben. Dazu kann man sagen, entweder Frauen hören mit dem sportlichen olympischen Wettbewerb auf, oder sie trainieren härter, denn es wird viele erklärte Frauen bei der Olympiade 2028 in Los Angeles geben, die sonst, wie man in Franken sagt, „nichts putzen“ würden.

  35. Was die Lügner des Staatsfunks von sich geben, interessiert mich so , wie wenn in China ein Sack Reis umfällt. Was ist das Gerede dieser Betrüger gegen die Fakten, die Ioannis Fillipatos dargelegt hat, wert? Oder wollen die Faktenerfinder des Staatsfunks den auch noch rechts verorten? Es ist wie im Mittelalter. Abweichende Ansichten waren eben Ketzerei oder sind heutzutage räächts.

  36. Die Trans-Lobby hat eben die Zeichen der Zeit erkannt. Der Vormarsch des Islam bringt natürlich die Wiedereinführung des Patriarchats mit sich. Um dies vorzubereiten, muss der Feminismus zurückgedrängt werden. Da die Feministinnen lieber auf die Errungenschaften der Frauenrechtsbewegung verzichten als sich dem Verdacht auszusetzen, sie seien nicht woke, scheint der Kampf für die biologischen Frauen wohl verloren zu sein. Die Feministinnen waren doch immer so stolz auf das Erreichte und lassen es sich nun von einer mickrigen Minderheit der Transen einfach wegnehmen. Woke sein und Feministin sein geht wohl nicht zusammen. Man darf gespannt sein, ob die Frauenrechtsbewegung den Mut aufbringt, den verwirrten woken Frauenhassern die Stirn zu bieten.

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