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Polizeimeldungen

Niedersachsen und Gewerkschaft der Polizei wollen bei Täternationalität nicht umdenken

06.08.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Nationalitätennennung von Tatverdächtigen sei nicht "sachgerecht" kritisiert die niedersächsische Innenministerin Behrens. Ein Berliner Staatssekretär spricht gar von "Rechtspopulismus". Und auch die Gewerkschaft der Polizei macht Front gegen den Vorstoß.

Nach der Entscheidung von Nordrhein-Westfalens CDU-Innenminister Herbert Reul, künftig in Polizeimitteilungen grundsätzlich die Nationalität von Tatverdächtigen zu nennen, stellen sich andere Bundesländer in der Angelegenheit weiter quer: Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens erklärte am Dienstag im NDR, das Vorgehen im Nachbarland sei „nicht sachgerecht“. Es sei „weder für das Opfer noch für die Aufklärung von Bedeutung, woher dieser Mensch (der Täter) kommt“.

Kriminalität hänge „halt nicht von der Staatsangehörigkeit ab“, sondern etwa von Lebensumständen. Die Sozialdemokratin kritisierte weiter, es gebe „extremistische Kräfte, die Unruhe schüren wollen auf Kosten von Minderheiten und die so tun wollen, als hätten wir ein Problem mit nichtdeutschen Bürgern allgemein“.

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Gleichzeitig verwies die Ministerin darauf, dass die jährlich veröffentlichte Polizeiliche Kriminalstatistik in Niedersachsen – genau wie im Bund – sehr wohl bereits die Nationalität von Straftätern ausweist. Tatsächlich teilte das niedersächsische Landeskriminalamt im März etwa mit, dass 41 Prozent der Messerangriffe im Land mit nichtdeutschen Tatverdächtigen in Verbindung gebracht würden.

Widersprüchliche Argumentation

Mit dem Hinweis darauf wollte sich die SPD-Politikerin gegen den Eindruck wehren, „als würden wir nicht alles offenlegen“. Gleichzeitig verstrickte sich Behrens so aber in Widersprüche. Ihr Argument gegen die Nennung der Nationalität in den Pressemeldungen (Kriminalität hänge nicht von der Staatsangehörigkeit ab), müsste natürlich konsequenterweise auch dann noch gelten, wenn man die Nationalität – so wie von Behrens verteidigt – in der jährlichen Statistik ausweist.

Behrens kritisierte das Vorgehen Nordrhein-Westfalens zudem im Hinblick darauf, dass in den Pressemitteilungen ja zunächst auch nur von Tatverdächtigen die Rede sei, die aber womöglich am Ende gar keine Täter seien. Diese Argumentation ist ebenfalls nicht völlig konsistent: Auch die Polizeiliche Kriminalstatistik weist nämlich keine verurteilten Straftäter, sondern Tatverdächtige aus – wenn auch erst nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen, also im Zweifel etwas später als die ersten polizeilichen Pressemitteilungen.

Auch Bayern weist Nationalitäten nicht grundsätzlich aus

Niedersachsen ist nicht das einzige Land, das bislang bei seiner Haltung bleibt. Bereits in der vergangenen Woche hatte etwa der SWR berichtet, dass das Innenministerium von Rheinland-Pfalz ebenfalls keine Änderung seiner Praxis anstrebt: „Gibt es gezielte Nachfragen der Presse in der Pressestelle eines Präsidiums, entscheiden die Kolleginnen und Kollegen in den Präsidien im Einzelfall, ob die Nationalität auf die gezielte Nachfrage hin genannt werden kann“, hieß es demnach auf Anfrage.

Dies entspricht auch der Richtlinie des Presserats, der als Grundregel festgelegt hat, dass etwa die ethnische oder religiöse Zugehörigkeit von Strafverdächtigen nicht erwähnt werden soll – „es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse“. Eine Abwägung im Einzelfall also. Auch viele Politiker berufen sich auf diese Leitlinie.

Insgesamt ergibt sich laut dem Evangelischen Pressedienst derzeit ein uneinheitliches Bild: In Sachsen etwa werden die Nationalitäten der Tatverdächtigen schon länger in den Polizeimeldungen ausgewiesen; selbiges gilt laut epd für Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Anders sieht es zum Beispiel in Hessen aus, wo sich CDU-Ministerpräsident Boris Rhein gerne als konservativer Macher inszeniert. Und auch im ewig CSU-regierten Bayern von Markus Söder gibt es keine Richtlinie, laut der die Polizei die Nationalität von Tatverdächtigen grundsätzlich zu nennen hätte.

„Rechtspopulistisch“

Vor allem auf der politischen Linken ist kein Umdenken ersichtlich: Kritik an der NRW-Entscheidung und dem Vorstoß des FDP-Generalsekretärs Bijan Djir-Sarai, eine bundeseinheitliche Regelung in diese Richtung zu treffen, gibt es nämlich bislang vor allem aus SPD und Grünen. So erklärte etwa Aziz Bozkurt, SPD-Staatssekretär in Berlin, Djir-Sarai blase „in das rechtspopulistische Horn“.

Auch die Gewerkschaft der Polizei (GDP), die anders als die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) traditionell eher Grünen und SPD nahesteht, sprach sich gegen die grundsätzliche Nennung von Tatverdächtigen aus. Im NDR sagte Niedersachsens GDP-Chef Kevin Komolka: „Es gibt sicherlich die Gefahr, dass einzelne Bevölkerungsgruppen durch das Mitteilen der Nationalität stigmatisiert werden und man den Eindruck gewinnen könnte, dass eine bestimmte Nationalität mehr Straftaten begeht als die andere.“

Frage nach Täterhintergrund berührt politische Verantwortung

Letzteres aber ist kein Eindruck, sondern ein Fakt, egal ob nun Deutsche oder eine andere Nationalität in einem bestimmten Phänomenbereich häufiger straftätig werden. Was Komolka wohl meinte: Der Eindruck, allein die Nationalität führe gewissermaßen zwangsläufig zu bestimmten Straftaten, sei gefährlich. Es ist ein Argument, was vielfach zu hören ist. In schärferer Form trug es Kai Weber vom Flüchtlingsrat Niedersachsen im NDR vor, der eine angeblich „Reduzierung auf das Merkmal Staatsangehörigkeit“ für „strukturell rassistisch“ erklärte.

Nur geht es ja überhaupt nicht darum, Taten auf Nationalitäten zu reduzieren. In Wirklichkeit basieren Argumentationen wie die Webers wohl nicht selten auf der Grundannahme, dass es sowieso von vornherein rassistisch ist, zwischen Staatsangehörigen und Ausländern zu differenzieren, in welchem Kontext auch immer. Das aber ist falsch: Natürlich ist ein Straftäter aus moralischer Sicht nicht schlimmer oder weniger schlimm, weil er Deutscher oder Ausländer ist.

Entscheidend ist aber: Ein ausländischer Straftäter hätte im Zweifel nicht im Land sein und die Tat womöglich nicht stattfinden müssen. Insofern berührt die Frage nach der Nationalität von Tätern unmittelbar die Frage nach politischen Verantwortlichkeiten ((un-)kontrollierte Einwanderung). Anders etwa als die standardmäßige (aber in keinster Weise umstrittene) Nennung des Alters der jeweiligen Täter. Vielleicht ist das der eigentliche Grund, warum einige Politiker bei der Nennung von Täternationalitäten schnell auf die Barrikaden gehen.

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33 Kommentare

  1. „Kriminalität hänge „halt nicht von der Staatsangehörigkeit ab“, sondern etwa von Lebensumständen.“ 

    Aha! Und warum redet man bei den Kritikern der momentanen Politik dann schlagartig von Nazis?
    Darf man das dann überhaupt, ohne „sachdienliche“ Hinweise auf die Person des Kritikers?

  2. Habe gerade folgenden Brief an die Deutsche Polizeigewerkschaft geschriebenben:Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich lese gerade, dass die Landesregierung von Niedersachsen und die Gewerkschaft der Polizei bei der Nationalitätennennung nicht umdenken wollen, im Gegensatz zu NRW. Bei den Regierenden kann ich das ja noch verstehen: von den Roten und Grünen kann man bei deren Zuwanderungs-Affinität nichts anderes erwarten. Dass aber die Polizeigewerkschaft unter ihrem Vorsitzenden Rainer Wendt da mitspielt, ist mir völlig schleierhaft. Ich erlebe Herrn Wendt seit Jahren als kritischen Begleiter des Migrationsgeschehens. Mit der Nichtnennung der Nationalität der Täter spielt die DPolG exakt in die Karten der Verantwortlichen für die Massenzuwanderung: Beschönigen, Verharmlosen, Verschweigen, Relativieren etc,etc. Was ist da passiert?

    • Na ja, Wendt hat ja unlängst nach dem Attentat auf Stürzenberger gezeigt, auf welcher Seite er steht. Ein CDUler halt, der ab und zu publikumswirksam „rechts“ blinken darf.

  3. Niedersachsen – ist das nicht jenes linksgrün verseuchte Sumpfgebiet, in dem u.a. die Clankriminalität inzwischen selbst auf Kreisstädte übergegriffen hat und wo lt. landeseigener Polizeilicher Kriminalstatistik (Stand: 2023) die einschlägigen Fallzahlen in ungeahnte Höhen schießen? Lohnend auch ein Blick auf die eher verschämt beschriebene Entwicklung in der Landeshauptstadt (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/5812925) mit den wie üblich warm empfohlenen ‚Streicheleinheiten‘ für die Racker aller Couleur. Nun ja, wenn die gesetz- und ordnungshütenden Kräfte gebunden sind durch die scharfe Maßregelung ‚pööhser‘ junger Leute, die angesüffelt auf Zeltfesten die falschen Lieder singen, verstehe ich mangelnde Effektivität im Rahmen ernsthafter Polizeiarbeit…
    Wie sagte Otto Reutter einst so treffend: „Ick wunder mir über jar nischt mehr!“…

  4. Als Kölner weiß ich, was unser NRW Innenminister damit meint:
    Es soll schneller, viel schneller eingebürgert werden – bald haben dann 90% der Täter die deutsche „Nationalität“.

  5. Sollen sie doch machen, was sie wollen.
    Die offiziellen Statistiken oder Jahresberichte der Polizei sind eindeutig: nahezu 50% aller Gewalt- oder Tötungsdelikte gehen auf das Konto von Personen mit Migrationshintergrund.
    Die sind halt so. Die machen das, das muss man verstehen. Und das sind alles Einzelfälle, bei mindestens 51% von 50% war der Täter traumatisiert oder befand sich in einem psychischen Ausnahmezustand. Leider konnte man die Tat nicht verhindern, da alle Präventionstherapieplätze, also Delphine streicheln & co, leider ausgebucht waren. Da hat die Gesellschaft schuld, gibt halt nicht genug Delphine für alle.
    Tatsache ist: Viele Opfer wären noch am Leben, wenn es Grenzkontrollen, statt Duldung die konsequente Abschiebung gäbe, „Dublin“ angewendet und abgeurteilt statt gestreichelt werden würde.

  6. Wie will ich als Wähler die Gesichtspunkte Integration und Zuwanderung beurteilen, wenn ich nicht erfahre, dass Ausländer überproportional an Straftaten beteiligt sind? Selbstverständlich ist die Nationalität der Straftäter zu nennen, schon aus Gründen der Transparenz. Deutsche Straftäter muss ich im Land dulden, ausländische Straftäter theoretisch nicht.
    Darüber hinaus kann das Argument der Linken und Grünen für alle Merkmale gelten. Weshalb sollte die Polizei das Geschlecht, das Alter oder den Tatort nennen? Straftaten können überall passieren, Männer können die gleichen Straftaten begehen wie Frauen und Rentner können die gleiche Sparkasse überfallen wie Jugendliche, aber die Nationalität soll als einziges Merkmal unwichtig sein? Ich gewinne den Eindruck, dass es Linken und Grünen gut gefällt, wenn die autochthone Bevölkerung durch ausländische Straftäter drangsaliert wird, alles andere passt mittlerweile nicht mehr ins Gesamtbild.

  7.  „es gebe „extremistische Kräfte, die Unruhe schüren wollen auf Kosten von Minderheiten und die so tun wollen, als hätten wir ein Problem mit nichtdeutschen Bürgern allgemein“.
    Das ist typisch für die Politikergilde. Die leben in ihrer abgeschirmten Blase und haben keine Ahnung, was da draußen abgeht. Natürlich haben wir ein P<roblem mit „nichtdeutschen Bürgern“, ein Blick in die polizeiliche Kriminalstatistik genügt. Im übrigen halte ich den Begriff „Bürger“ für Menschen, die hier Schutz suchen und sich dann aufführen wie die Axt im Walde, für deplaziert. Immer wieder werden diese Dinge heruntergespielt, mit den Lebensumständen der Straftäter begründet. Dass die Niedersächsische Landesregierung querschießt, ist nicht verwunderlich, da haben die Roten und die Grünen das Sagen. Dass aber die Polizeigewerkschaft unter ihrem Chef Rainer Wendt da mitspielt, der einen realistischen und pragmatischen Blick hat auf alles, was mit Migration zu tun hat, ist mir völlig schleierhaft.

  8.  „es gebe „extremistische Kräfte, die Unruhe schüren wollen auf Kosten von Minderheiten und die so tun wollen, als hätten wir ein Problem mit nichtdeutschen Bürgern allgemein“.
    Das ist typisch für die Politikergilde. Die leben in ihrer abgeschirmten Blase und haben keine Ahnung, was da draußen abgeht. Natürlich haben wir ein P<roblem mit „nichtdeutschen Bürgern“, ein Blick in die polizeiliche Kriminalstatistik genügt. Im übrigen halte ich den Begriff „Bürger“ für Menschen, die hier Schutz suchen und sich dann aufführen wie die Axt im Walde, für deplaziert. Immer wieder werden diese Dinge heruntergespielt, mit den Lebensumständen der Straftäter begründet. Wie lange lassen wir uns noch für dumm verkaufen?

  9. Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens erklärte am Dienstag im NDR, das Vorgehen im Nachbarland sei „nicht sachgerecht“. Es sei „weder für das Opfer noch für die Aufklärung von Bedeutung, woher dieser Mensch (der Täter) kommt“.

    Es ist für die Verhinderung von Opfern von Bedeutung.

    Und genau darauf kommt es an.

  10. Ein alter Witz eines Kollegen von mir zu Merkels Zeiten ging so: Welchen Beruf hat der Friseur der abgebildeten Person?

  11. Jeder weiß, was die Nennung der Nationalität (besser wäre noch der Vorname) bei Straftaten bedeutet.
    Damit würde nämlich öffentlich dokumentiert, wie extrem hoch der Anteil von Ausländern bei Straftaten tatsächlich ist.

    Wie gesagt, würde man die Vornamen zusätzlich präsentieren, dann würde der Anteil mit Migrationhintergrund öffentlich sichtbar, und der wäre wohl noch mal evident höher.

    Und wenn diese Angaben grundsätzlich fehlen, werden in den Medien alle Möglichkeiten geschaffen, die einheimische Bevölkerung zu täuschen und zu belügen. Zudem lassen sich so Statistiken leichter manipulieren. So kann der interessierte Bürger nicht einfach mitzählen….

  12. Letztes Jahr selbst erlebt, südniedersächsische „Universitätsstadt“, die mittlerweile in bestimmten Straßenzügen „Joburg“, Pretoria, Lagos oder Monrovia ähnelt:
    „Polizeikontrolle“ mit 3 (!) Streifenwagen im Nebenbereich der Fußgängerzone, dort Durchfahrtsverbot.
    Da mit GdB 80% und Mz „G“ und „B“ schwerst gehbehindert, bin ich dennoch dort eingefahren, um die „dank“ zahlloser „Postreformen“ letzte in dieser „Stadt“ noch existierende Postfiliale zu erreichen, die mehr macht als nur Pakete und Briefe aufzunehmen und zu verteilen.
    Obwohl mein Behindertenausweis klar erkennbar in der Windschutzscheibe lag, schreitet der PISA-verstrahlte „Polizist“ (um 20 Jahre alt, 10*10 cm große Regenbogenflagge auf die Piepenbrock-Uniform genäht – auf Vorhalt läßt sich diese Figur zu seiner ideologischen Flaggenzier ernsthaft dahingehend ein, wörtlich: „Er dürfe das, er sei auf die FDGO [1]vereidigt worden“), das Bank- und Kreditkartenlesegerät vermöge Führungsschleife gekonnt um das Handgelenk drehend, zur Fahrzeugkontrolle.
    Der „Beamte“ verlangt 50 Euro wg. verbotswidrigen Einfahrens in den durchfahrtsgesperrten Bereich – zahlbar sofort..Rechtsbehelfsbelehrung Fehlanzeige, jedoch widerspreche ich.
    Ca.20 Meter schräg vor mir parkt, halb auf dem Bürgersteig vor dem Eingang zur sog.Markthalle („Mini-Shopping-Mall“) stehend, ein BMW 3 neueren Typs mit Kz. Bi -. Um das Fahrzeug herum auf arabisch laut feixend und mobiltelefonierend 4 „Südländer“.
    Darauf angesprochen, warum dieser „Polizist“ nicht (auch) gegen diesen Fahrer vorgehe, der -selbst wenn er eine Durchfahrtserlaubnis besäße, was sehr unwahrscheinlich ist- jedenfalls verbotswidrig und gefährdend parkt und deswegen nach jeder ordnungsgemäßen Ermessensausübung vorrangig Gegenstand polizeilicher Maßnahmen wäre, antwortet mir dieser „Beamte“: Das habe mich nicht zu interessieren, dazu äußere er sich nicht.“
    Der BMW nebst Insassen blieb bis zum Ende der „Kontrollmaßnahme“ die sich wohl mit Palaver über 20 Minuten hinzog, unbehelligt dort stehen.
    Gegen mich selbst als erkennbar Schwerstbehinderten wurde dggü. ein Bußgeldverfahren eingeleitet (in dessen Verlauf die unfähige Polizei oder Verwaltung auch noch Kennzeichen verwechselte),das jetzt, da ich nicht zahlungswillig bin, mit dem vollumfänglichen Instrumentarium an Zwangsmitteln beigetrieben werde soll (wobei es natürlich zuvorderst um Stiefelgehorsam ggü. dem Regime und dessen Apparatschiks geht).
    Der offensichtliche Grund: Ich bin leider kein „people of colour“, sondern ein „schon älterer, heterosexueller, deutscher weißer Mann“, das Hassbild des autorassistischen Weil-Regimes und von dessen ideologisch vergifteten Subalternchargen, und aus diesem Grunde vogelfrei.
    Daneben steht die (angesichts des sich dramatisch beschleunigenden Absturzes des Landes allerdings eher theoretische) Aussicht, diesen seinen Beruf (aber nicht die Versorgung) verfehlt habenden Helden des Polizeidienstes -neben nicht zählbaren „Kollegen“ vergleichbaren Zuschnitts- in meinem Fall und abstellend auf die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer nach offiziellen Zahlen (die so glaubhaft sind wie alle anderen, offiziellen Zahlen in diesem Land), noch nächstens 20 Jahre mit meinem Geld durchzualimentieren.

    Die „amtierende Innenministerin“ und „gelernte Politologin“ -ein Blick auf das Photo über dem Artikel sagt mehr aus als 1000 Worte- Behrens verschickte übrigens mit Faksimile-Unterschrift etliche, persönlich adressierte Bitt- und Drohbriefe jeden Schwerbehinderten im Land, sich doch ja bloß die „Impf“-Plörre spritzen zu lassen.
    Ich selbst sah das schon damals dies als den heimtückischen Versuch, sich krankheitsbedingt mutmaßlich kostspieliger „Bürger“ zu entledigen und warte auf den Tag, an dem dieses ganze Weil-Regime, das das neben Söder übelste des „Corona“-Terrors war, für diese Taten vor ein Tribunal gestellt wird.

    [1] „FDGO“ – „Freiheitlich demokratische Grundordnung“

  13. „Es sei „weder für das Opfer noch für die Aufklärung von Bedeutung, woher dieser Mensch (der Täter) kommt“

    Es ist aber von großer Bedeutung für die noch Lebenden, die noch nicht zum Opfer geworden sind. Und das insofern, als jeder arglose Bürger abschätzen kann von wem, und was für einer erkennbaren und durch Identitäten leicht erkennbaren Gruppe der heutigen Gesellschaft ihm Gefahr droht und wie sicher sich die Einen vor den Anderen fühlen dürfen.
    Außerdem ist es sehr nützlich und von großer Bedeutung für den völlig wehrlosen Menschen, die allgemeine Gefahrenlage in seinem Heimatland abzuschätzen und daraus überlebenswichtige Verhaltensweisen zu entwickeln, indem er bestimmte Orte, Zeiten und sozialen Umgang mit „gesichert potentiell gefährlichen Individuen“ er folgerichtig meiden sollte.

  14. Die Zerstörung der deutschen, englischen, französischen Identität ist gewollt. Die Medien spielen brav mit. Der Wähler ist zu gutgläubig, zu dumm oder interessiert sich nicht für das Tagesgeschehen. Hauptsache, man kann sagen, man hat gegen die „rechte Gefahr“ mitgemacht. Außerdem redet Habeck doch so eloquent und er hat ja gesagt, die Regierung macht keine Fehler.

    Bei uns passiert nicht mal etwas, wenn jemand auf offener Straße niedergestochen wird. Selbst bei einem Polizisten wurde der Angreifer von allen linksgrünen Seiten „in Schutz genommen“. Niemand traut sich mehr, gegen diese Umstände etwas zu sagen, weil rechtsradikal. Diskussion beendet.

    Es brennt an so vielen Ecken (wirtschaftlich, gesellschaftlich …), was den linksgrünen Machthabern in die Hände spielt. Mit nicht mehr nachvollziehbaren Gerichtsurteilen bzw. keinen Urteilen zu Klimaterroristen und islamischen Taten werden die Grenzen des Experiments weiter verschoben.

    Wenn bei uns 3 Mädchen erstochen werden, würde nichts passieren. Unsere Gesellschaft hat bereits aufgegeben.

  15. Von der Gewerkschaft der Polizei habe ich ehrlich gesagt nichts anderes erwartet.

  16. Die SPD sollte sich mal damit beschäftigen, was das Wort „Bürger“ bedeutet, und wer davon eingeschlossen ist!

  17. Mir war auch noch nie plausibel, warum die ethnische Herkunft von großer Bedeutung sein soll, bevor jemand angeklagt und vor Gericht gestellt wird. Wir haben Hunderttausende im Land, die mangels Bleiberecht nicht hier sein sollten. Aus dieser Gruppe leben die meisten in prekären Bedingungen, sind hochgradig frustriert – und ein weit überproportionaler Anteil wird auch kriminell. Das war und ist erwartbar. Aber, nur wir sind dafür verantwortlich, dass sie immer noch hier sind – unsere Politiker, unsere Gerichte, unsere Verwaltung.

  18. So wäre das in einer Demokratie, aber bei uns??

  19. DIe britische Insel brennt und wir diskutieren hier über solche Selbstverständlichkeiten!!!!!
    WAHNSINN!

  20. Nicht sachgerecht, Frau Innenministerin Behrens? Denken Sie bei der Prävention von Straftaten spielt die Herkunft und Struktur der Täter keine Rolle? Oder soll nur vertuscht werden, dass es keine Prävention gibt?
    Als Opfer wäre es mir auch egal, aus welchem Land der Täter stammt. Aber es ist nicht egal, dass die Politik nichts dagegen unternimmt und so ist es kein Täterschutz, sondern vielmehr ein Schutz der Politiker, die nichts zum Schutz der Bürger beitragen, schlimmer noch, sie verschärfen noch die Situation.
    Also, Frau Behrens, was tun Sie gegen Serienstraftäter? Handeln Sie etwa, ohne die kulturellen Belange und sozialen Gefüge dieser Gruppenstraftäter im Blick zu haben?
    Information schadet nur dem, der sie nicht hat. Ist das ihr Verständnis von Demokratie?
    P.s.: Bei den Cum Ex Verbrechen ist nominal der Beruf dieser Verbrecher interessant und wer jahrelang diese Verhältnisse geduldet, sogar angepflegt hat! So haben alle Straftaten Ihr spezifisches Täterfeld.
    Oder denken Sie ein Bäcker hätte den Staat um Milliarden gebracht. Wir warten heute noch auf ein par überführte Täter!

  21. Keine Nationalität, keine Hautfarbe aber warum wirrd das Geschlecht genannt? Genaugenommen wird nur „männlich“ genannt. Sollte dieses Attribut nicht zutreffen, handelt es sich schlicht um eine Person.
    Das führte soweit, dass Frauen lieber mit Braunbären kuscheln würden, als einem Mann zu begegnen.

  22. Die gebrachten Zitate haben eine Qualität. Die Analyse ist umfassend und tiefschürfend.
    (1)
    „weder für das Opfer noch für die Aufklärung von Bedeutung, woher dieser Mensch (der Täter) kommt“.
    Für die Verhinderung zukünftiger Gewalttaten sowieso nicht. Das bedarf keiner Erwähnung. Naiv, wie diese Aussage mit Sprachbarrieren für eine Aufklärung umgeht, ist es auf keinen Fall. Denn die Täter werden ja regelmäßig sofort entlassen.

    (2)
    Kriminalität hänge „halt nicht von der Staatsangehörigkeit ab“, sondern etwa von Lebensumständen. 
    Es liegt auf der Hand, dass die Lebensumstände rein gar nichts mit der Herkunft zu tun haben. Staatsangehörigkeit ist an dieser Steller korrekt und kein Hohn. Laut Volksmund hätten ja selbst Schäferhunde eine deutsche Staatsangehörigkeit. Und was weiß der Volksmund schon.

    (3)
    „extremistische Kräfte, die Unruhe schüren wollen auf Kosten von Minderheiten und die so tun wollen, als hätten wir ein Problem mit nichtdeutschen Bürgern allgemein“.
    Hier kann man nur zustimmen. Niemand hat vor, über ein allgemeines Sicherheitsproblem der deutschen Bürger um Leib und Leben zu sprechen.

    (4)
     „es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse“.
    Das besteht selbstverständlich nicht. So war es ein deutscher, der mit einem LKW Dutzende Menschen erlegt und heute fuhr eine Fachkraft gleich in drei Städten absichtlich Menschen um, bevor man ihn stoppen konnte. Ein öffentliches Interesse kann also gar nicht vorliegen. Nur weil es täglich passiert….

    (5)
    Djir-Sarai, Bozkurt und Komolka: alles urdeutsche Kollegen. Die sind durch Leistung und nicht durch Verantwortung der Parteien in ihre Ämter gelangt. Und sie werden alles dafür tun, dies zu unterstreichen. Für die Verantwortung der Politik an importiertem Verbrechen kennen sie alle Kniffe.

    Es gibt außerdem kein Problem. Gehen Sie weiter. Alles in besten Händen.

  23. Nicht Sachgerecht, Messerstecher sind das auch nicht, Vergewaltiger auch nicht, Grapschen auch nicht. Mit welchem Recht wird die Nationalität verschwiegen, wird da eine Gruppe besonders geschützt, in einem Gastland?

  24. Ist mir egal. Ich denke sowieso, was ich denke. Was der Normie denkt, weiß ich nicht. Und deren „Angaben“ glaube ich nicht. In der BRD ist alles politisch. D.h. keinerlei BRD-Angaben sind neutral.

  25. Auch in deutschen Artikeln über Southport spricht man immer noch von einem „mutmaßlichen Täter“, so als wäre die Polizei noch auf der Suche nach dem richtigen, nachdem die drei kleinen Mädchen plötzlich „gestorben waren“.
    Aktuell: Angriff eines Taxifahrers auf junge Frauen in Köln. WELT schreibt, dass der Täter festgenommen wurde und sofort in die Psychiatrie eingewiesen wurde. Merke: der nicht-deutsche Täter kommt in die Psychiatrie, der deutsche Täter ins ZDF.

  26. 80% der Bevölkerung sitzt jeden Abend wie Zombies vor der Tagesschau und überlässt das Denken dem Fernseher, da wird garnichts ausgezogen.

  27. „Die Nationalitätennennung von Tatverdächtigen sei nicht „sachgerecht“ kritisiert die niedersächsische Innenministerin Behrens.“
    Wer belegt sich schon seiner eigenen Lebenslüge vom bunten Utopia.
    Jeder ahnt wie sich Kriminalitätsstatistiken und Sozialleistungsempfängerzahlen lesen würden, wenn selbst der Migrationshintergrund von Deutschpässlern genannt würde. Das wäre der Tag an dem der Sozialismus erneut scheitert.

  28. „If you don´t take a temperature, you don´t get a fever!“

    Das ist richtig, aber leider hilft es dem betroffenen Patienten nicht.

  29. Lasst sie ruhig machen. Man weiß es doch sowieso.

    Die letzten Wahlen haben angezeigt, dass deren Zeit zu Ende geht. Nichts ist von Dauer und so wird auch der linksgrüne Zeitgeist bald nur noch Erinnerung sein.

    • Nur dass sie bis dahin fast alles zerschlagen haben werden. Schäden, die eine ganze Generation wieder aufbauen muss.

    • 3o% CDU ! Leute die dafür verantwortlich sind Milliarden im dreistelligen Bereich an cum ex Betrüger verschenkt zu haben! 30% ! So etwas geht nur mit dem öffentlichen rechtlichen Rundfunk und einer regierungsfreundlichen Presse.
      Bekannt war diese Praxis seit 2011. Nicht einmal der Gesamtschaden wurde den Bürgern bekannt gegeben..

    • 80%für die Einheitspartei, ist weit entfernt vom Ende.

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