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Messermorde versus Protest dagegen

Nach Southport will Starmer hart durchgreifen – gegen den Protest

02.08.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Nach der Bluttat von Southport will Starmer durchgreifen, aber nicht gegen Messergewalt und die Ursachen. Es ist die Handvoll unbändiger Protestler, die er einfangen will, etwa mit mehr Gesichtserkennung. Auch online seien nach den Morden „Verbrechen“ begangen worden.

Wie bereits erwartet, hat Keir Starmer in einer außerplanmäßigen Pressekonferenz eigene Schlussfolgerungen aus dem vielfachen Messermord von Southport gezogen. Wobei die nun vorgeschlagenen Maßnahmen gar nichts mit der Gefährdung junger Mädchen durch Messerattentäter mit unklarem Hintergrund zu tun haben. Es sind Schlussfolgerungen aus der Reaktion der Southporter und anderer Briten, die an mehreren Orten – darunter auch London – Protestmärsche abhielten, die teils zu Kämpfen mit der Polizei eskalierten. Warum, das bleibt auch weiterhin unklar. Videos und Bilder geben keinen Aufschluss darüber, von wem die sicher überflüssigen Gewaltakte ausgingen, aus welcher Motivation heraus und in welchem Kontext sie geschahen.

Es sei eine „winzige, hirnlose Minderheit“ von „Schlägern“ gewesen, die in Southport Wohnhäuser, Läden und eine Moschee beschädigt hatten, sagte Starmer. Das sei „kein Protest“ und nicht legitim, sondern „ein Verbrechen, (…) ein Angriff auf die Rechtsstaatlichkeit und die Vollstreckung der Justiz“. Die Beschreibungen der Proteste durch Starmer stellen alles in den Schatten, was man über den Messermord an drei kleinen Mädchen sagen oder hören konnte. Daneben war ein dutzend weiterer Kinder und Erwachsener teils lebensgefährlich durch Messerstiche verletzt worden. Aber dieses Phänomen ist für Starmer natürlich kaum beherrschbar, die laut ihm organisierte Gewaltbereitschaft der „rechtsextremen“ Demonstranten schon. Die Gewalt der britischen Demonstranten wird nun schlichtweg in den Raum gestellt als Anlass für neue staatliche Regelungen.

So will der Premier die Fähigkeiten der Polizeikräfte des Landes in einer Weise stärken, dass alle gewalttätigen Störungen der öffentlichen Ordnung dadurch zu bekämpfen wären, die – so Starmer – „unabhängig von den scheinbar ursächlichen Motiven aufflammen“. Der Premier hat also festgestellt und sieht voraus, dass die Ungeduld des britischen Volkes mit ihm und den Regierenden generell nichts mit realen Zuständen im Land zu tun haben kann, sondern nur mit irgendwelchen anderen Faktoren. An erster Stelle stehen hier stets „Hass“ und Desinformation, die daneben auch die Gestalten der „Miss-“, „Falsch-“ und „Fehlinformation“ oder gar der nur „schädlichen Information“ annehmen kann, bei der der Wahrheitsgehalt dann schon sehr hoch sein darf. So ist zumindest der internationale Diskussionsstand. Im Fall von Southport sollen es Falschinformationen gewesen sein, gestreut angeblich von Russland, dass der Attentäter irgendetwas mit dem Islam zu tun habe und vielleicht ein Einwanderer sei. Beidem widersprach die Polizei, auch wenn sie sonst keine Angaben zum Täter machte.

Starmer will Gesichtserkennung ausweiten

Das Messerattentat von Southport bleibt – auch durch das Schweigen der Polizei – ein unverständlicher Akt roher Gewalt, der vor allem durch die (ethnische?) Distanz zwischen Mörder und seinen Opfern geprägt schien. Der junge Mann mit ruandischen (?) Wurzeln hatte offenbar absolut nichts mit diesem Feriencamp oder Tanzkurs zu tun. Sollte man nun annehmen, dass er schlicht neidisch auf die gewissermaßen blühende britische Gesellschaft war, in der schon junge Mädchen nach US-Popsongs der neuesten Machart tanzen lernen? Wie erklärt sich die Tat sonst beim Fehlen einer irgendwie brauchbaren Täterbiographie? Die britischen Behörden lassen die Bürger erst im Dunkeln und wundern sich dann über Mutmaßungen und Gerüchte.

Für Starmer sind außerdem die Unruhestifter in der britischen Gesellschaft um vieles schlimmer: Die Schläger seien hochgradig „mobil“, ähnlich wie Fußball-Hooligans. So will Starmer nun auch gegen den außer Rand und Band geratenen politischen Protest vorgehen – und beschädigt dabei vielleicht die Rechte aller Briten. Denn die zentrale Maßnahme, die er vorschlägt, ist die Nutzung der Gesichtserkennung auszuweiten. Die Polizei kann das Mittel derzeit nur da einsetzen, wo es „notwendig, verhältnismäßig und gerecht ist“. Eine Gummivorschrift, aber mit Einschränkungen, die in jedem Einzelfall überwunden werden müssen.

Kaum noch für Erstaunen sorgt dabei, dass diese Maßnahmen erst jetzt präsentiert oder erwogen werden, nicht schon, als dutzende Roma und womöglich auch ortsansässige Muslime in Leeds randalierten, oder als sich Bangladescher noch danach auf Londoner Straßen heftige Revierkämpfe lieferten. Aber die Gesichtserkennung wird natürlich für alle im Königreich gelten und kann also auch bei armen, verfolgten Minderheiten Anwendung finden, die man sonst rhetorisch schont, auch wenn sie gelegentlich über die Stränge schlagen, vor allem sobald der britische Staat etwas von ihnen einfordert wie etwa Kinderschutz. Wobei: vielleicht sollte er (der Staat) sich gar nicht mit so etwas befassen, wenn in der Folge dann ganze Viertel abgefackelt werden?

Übrigens hatte schon die abgewählte Sunak-Regierung die Ausweitung der Gesichtserkennung in ihrer Criminal Justice Bill vorgesehen, angeblich mit Zugriff auf die Führerscheinbilder aller Briten. Das Oberhaus forderte im Januar eine staatliche Regulierung des Einsatzes von Gesichtserkennung durch die Polizei (wie etwa bei Musikkonzerten von Beyoncé oder auch im Einzelhandel geschehen). Nun scheint Labour in dieser Sache fast bruchlos den Stab von den Tories zu übernehmen.

Breitseite gegen das Internet, auch gegen Videos der Opposition

Zudem fuhr Starmer eine Breitseite gegen Apps und Internet-Foren, auf denen „gewalttätige Ausschreitungen online angezettelt wurden“ – auch das sei ein Verbrechen. Oh weh, so viele Verbrechen geschahen rund um den Messermord von Southport. Vielleicht waren sie sogar schlimmer als das Ausgangsverbrechen. Die Online-Konzerne, die auf der Insel keinen Digital Services Act (DSA) der EU mit weitreichenden Zensurmöglichkeiten zu fürchten haben, warnte Starmer: „Es geschieht zu Ihren Bedingungen. Und das Gesetz muss überall beachtet werden.“

Wie er für eine bessere Anwendung des „Gesetzes“ nach seinem Verständnis sorgen will, dazu ließ sich der Jurist Starmer nicht aus. Aber sogar einige Videos des Oppositionspolitikers Nigel Farage (Reform UK) auf X kamen ihm verdächtig vor. Es brauche die „richtige Balance“ in den sozialen Medien des Königreichs, so Starmer. Obwohl es die ja gar nicht gibt: Das Internet ist eine weltweite Einrichtung, ebenso Seiten wie X, Facebook usw. und die Anwendungen wie TikTok und andere. Was will Starmer hier also regeln? Bei der EU fing alles mit netten „Codes of conduct“ an, an die sich die Unternehmen „freiwillig“ hielten und endete mit der Zensurgesetzgebung von Gnaden Thierry Bretons und Ursula von der Leyens, auch im Sinne von Nancy Faeser übrigens. Auf der Insel bemerkt man, dass man noch nicht so weit ist, aber ähnliche „Probleme“ am Horizont erkennt, die auch die britische Parteienherrschaft einer eigentlich in den jüngsten Wahlen geschwächten Labour-Partei in Frage stellen. Wenn schon Äußerungen von Oppositionspolitikern eine Rolle spielen, dann sollte man hellhörig werden.

Kurzum: Es war irgendwie erwartbar, dass Starmer den Schulterschluss mit den Straf- und Sicherheitsbehörden suchte, sobald es ging, nachdem das Land von Messergewalt und der entsetzten Antwort der Bürger darauf durchgeschüttelt wurde. Im Hintergrund brodeln, wie gesehen, unzählige ethnische Konflikte, die das Land ohnehin zu zerreißen drohen. Es muss mit Starmer nicht auf der größten aller Bühnen geschehen. Dazu dienen neue Polizeivollmachten und Gesetze zur digitalen Überwachung, die man sich ab nun auch von der neuen Regierung in London erwarten muss.

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47 Kommentare

  1. False Flag Angriffe um erhöhte Überwachungsmaßnahmen der Bürger zu rechtfertigen… Woher kommt mit das bloß verdammt bekannt vor!?! Irgendwas mit 3 zahlen und einem /

  2. Die Mehrheit der Briten will es offenbar so. Dann sollen sie auch damit leben. Bitte sehr.

  3. Darüber berichten die ÖRR natürlich nicht. Aber über die Kirschblüte in Japan muss der Michel unbedingt informiert werden.

  4. In England hat man das Muster aus Deutschland übernommen. Nach dem Mordanschlag auf Stürzenberger und Rouven Lauer hat man sich auf den Protest gegen Rechts konzentriert, anstatt den Mord und den Mordanschlag zu verurteilen.

  5. > Im Hintergrund brodeln, wie gesehen, unzählige ethnische Konflikte, die das Land ohnehin zu zerreißen drohen.

    Dann können die Briten die Woke Weltherrschaft vergessen. Die einfachen Briten schlafwandeln genauso wie die Michels – und machen sich so etlicher Untaten mitschuldig, welche Großbritannien begeht.

  6. Starmageddon’s party erhielt nur 33.02\% aller Votes.
    Wg. des absurden Wahlrechtes, erhielten sie dafuer 412/650 Sitzen.
    Tories: 121/650 seats mit 23.7 \%
    Libs: 72/650 12.2 \%
    Reform UK 5/650 14.3 \%
    Also erhielt Nigel Farage’s Party wesentlich mehr Stimmen als die Libs (FDP, totale EU Fanatiker), aber nur 5 (!) Stize, statt 72 …
    Sinn Fein, ehem. Terroristen aus Ireland, erhielten 7 Seats, mit nur 0,7 \%….

    Im Juni 2024 wurde Starmageddon gefragt, was ihm liebe sei: WEF oder das UK Parliament.
    Antwort……WEF !

  7. Der PM hat eine Heidenangst, dass ihm das Land um die Ohren fliegt – nicht anders als hier.

  8. …und was sagen wir da in Richtung Großbritannien: Herzlichen Glückwunsch; willkommen im Club der Selbsthasser auf die eigene Bevölkerung !

  9. Warum wird der Zustrom von illegalen Migranten nicht gestoppt, obwohl die regierenden Politiker kein Konzept für die Lösung der dadurch entstandenen Probleme haben?

  10. Aus dem Focus Online „Dabei sind 39 Polizisten teils schwer verletzt worden.“
    Was ist gewonnen, wenn nach einer solchen schlimmen Tat weitere Gewalt
    ausgeübt wird?
    Gerne wird von beiden Seiten auf die Opfer Bezug genommen, doch die sind
    tot! Die, die mit dem Leben davongekommen sind, waren sicherlich nicht dabei. Also! To whom is it a benefit?
    Ich habe den Eindruck, dass es eine immer größer werdende Gruppe von Menschen gibt, die ihren Frust durch Gewalt abarbeiten. Ich habe aber auch den Eindruck, dass solche Zustände und Situationen gezielt heraufbeschworen werden, um dann Stück für Stück die Freiheit der Bürger einzuschränken, am besten noch auf ihr eigenes Verlangen hin.

    • Tja – man wüsste halt gerne, mit welchem Befehl diese Polizisten in den Einsatz gingen. Und wenn sich sich wie solche hätten aufspielen müssen, die friedlich gegen die Coronapolitik auf die Straße gingen, müsste man sich dann halt auch nicht wundern, dass welche mit Blessuren zurückkommen.
      Wurde beschrieben, wie viele Demonstranten verletzt wurden?
      Heute demonstrieren welche in Berlin – ein Ballweg Revival: https://querdenken-711.de/b0308-demo-berlin-03082024/
      Und Montag dann überall wieder anderswo. Meistens vor Rathäusern ab 18:00 Uhr.

  11. Von Abraham Lincoln stammt das hehre Ziel, Demokratie sei die Regierung des Volkes durch das Volk für das Volk.
    Oscar Wildes Replik 150 Jahre später lautete, Demokratie sei nichts anderes als das Niederknüppeln des Volkes durch das Volk für das Volk.
    Jeder Leser möge selbst entscheiden, welche Beschreibung näher zur Aktualität steht.
    Und dafür wurde 1918 die Monarchie abgeschafft.

  12. Tut mir Leid es so deutlich sagen zu müssen, aber Leute vom Schlage der „English Defence League“ werden unsere Rettung sein.

    • Sehr geehrte(r) „LunaMystic“, es besteht keinerlei Grund, sich für die Benennung des Offensichtlichen zu entschuldigen.
      Hochachtungsvoll

    • Es wird keine Rettung geben, denn es ist zu spät, und als es noch Zeit war, hätten sie sich damals nicht von der EDL als zu rechts distanziert?

      Um jetzt noch was zu bewirken, müsste die EDL voll den Weg der IRA gehen, und tatsächlich ist die englische Regierung heute für die Engländer ja eine genauso feindliche Besatzungsmacht wie für die Iren.

  13. Die Gewalt der britischen Demonstranten wird nun schlichtweg in den Raum gestellt als Anlass für neue staatliche Regelungen.“
    Mittlerweile bin ich paranoid genug, daß aus genau diesem Grund diese unfassbaren Straftaten stattfinden können: Die Überwachung hat Ausmaße angenommen, die einem Erich Mielke feuchte Träume beschert hätten und die Behörden haben nicht mitbekommen, was dieser Teenager vorhatte?
    Gleiches gilt für den Trump Attentäter, der minutenlang von der Polizei eingekreist worden war und trotzdem schießen konnte: Seit Corona weiß ich, dass Regierungen Krisen ausnutzen um ihre Überwachungsmaßnahmen zu verstärken.

    Nur weil ich paranoid bin heißt noch lange nicht, daß ich nicht verfolg werde!

    • Genau so ist es gewollt.
      Chaos entstehen lassen, bewusst illegale ins Land, und das System aushebeln. Kriminalität steigt, alle schreien nach Gegenmassnahmen.
      Totale Überwachung wird eingeführt.

  14. GB hat ein echtes Problem – und geht nicht von den Indigenen aus. Was die Frage aufwirft: sind britische Polizisten immer noch unbewaffnet?
    „The British police are not even remotely able to handle a more aggressive culture invading the UK. The native police force will eventually be eliminated and replaced.“ https://x.com/WallStreetSilv/status/1819026476395589650

    Das hier sollte zudem beweisen, dass nichts mehr geht: https://x.com/WallStreetSilv/status/1819291805214486883

    • Als ich die Videos gesehen habe, musste ich hämisch lachen.

    • Wie beim Herrn, der einen sehr englischen Namen trug, aber aus Gründen der Ehre seine Exfreundin sowie deren Schwester und Mutter mit einer Armbrust umbrachte. Fotos des Täter widerlegen dass irgendwas außer dem Namen englisch an ihn ist.

      • Bei dem hab ich auch direkt gedacht, dass der Name überhaupt nicht passt. Das wird auch hier der nächste Schritt sein. Erst kriegen die den deutschen Pass in den Allerwertesten gestopft, dann werden die Namen eingedeutscht.

      • Nein. Das ist ihnen gemäß Fatwas verboten, christliche oder westliche Namen zu nutzen.
        Wie sollte man auch sonst die Dschizya zahlenden Dhimmis auf dem Papier erkennen, wenn sich Integration, die ihnen auch verboten ist, derart zeigte?
        Betrachtet man vergangne Zeiten ist aus Al Andalus von damals folgendes überliefert:
        „Erst nachdem der Großteil der Iberischen Halbinsel erobert war, kam die arabische Elite; die aus dem umayyadischen Hause treu gebliebenen Kriegern und deren Familien bestand aus dem Nahen Osten (vor allem aus Syrien) nach Spanien, um umgehend die Leitung der Verwaltung und der militärischen Führung zu übernehmen.“ Aus einer Diplomarbeit Arabistik an der Universität Wien, (S. 92): http://othes.univie.ac.at/10204/1/2010-06-03_0417093.pdf

  15. Dort ist es wie bei uns, sie hassen die eigene Bevölkerung ! Das ist auch der Grund warum sie diese gesellschaftliche Gefahr auf ihre eigenen Landsleute loslassen .

    • Das ist die einzig schlüssige Erklärung. Sie halten sich für Feudalherren, denen der Pöbel als Schwenkmasse dient, mit der man beliebig herumexperimentieren kann.

    • Hass ist immer auch ein Hilferuf!

      In Wirklichkeit ist da aber nur soviel Hass im Spiel wie bei einem Schach Großmeister der sich langsam in eine Gewinn bringende Position manövriert um seinen Gegner im Endspiel zu besiegen. Nämlich sehr wenig. Da geht es um verschlagene Taktik und eiskalte Strategie.

      Die globalen Eliten fahren da offensichtlich zweigleisig um ihre One World Diktatur zu bekommen, totale Diversität und Zersetzung im Inneren, sowie archaisch primitive und brutale Kriege im Äußeren.

      Die Völker können eigentlich nur noch dafür sorgen dass Hochverrat wieder lebensgefährlich wird, ansonsten in der Zug aber abgefahren.

  16. Kein Wunder, als typischer International-Sozialist vertritt Starmer die Interessen deren »Weltregierung«, also UN, WEF, WHO etc. – und nicht die Interessen der eigenen Bürger. Diese muss man dann halt radikal unterdrücken und verfolgen, wenns mal wieder um die »Gute Sache« geht.
    Die »Gute Sache« ist hier mal wieder die brutale Durchsetzung des berüchtigten »Global Compact for Migration« gegen die Nationen und die Völker. Da müssen offenbar nach Meinung der Linken und Globalisten schonmal ein paar Kollateralschäden toleriert werden.
    Also: »Schnauze und Füße stillhalten, während wir die Welt in ein Paradies verwandeln!«

  17. Was wir in Deutschland erst befürchten, das ist in GB und Frankreich doch längst eingetreten und die Herrschenden wollen trotzdem nicht wahrhaben, was da schon an die Tür klopft.

    • „Die Herrschenden“ richten hier wie da, auch in den USA, das Problem an, weiten es Tag für Tag aus – und sind nicht bereit, davon abzulassen. Hier die UN Agenda der Replacement Migration aus dem Jahre 2000: https://www.un.org/development/desa/pd/sites/www.un.org.development.desa.pd/files/unpd-egm_200010_un_2001_replacementmigration.pdf
      Was so ungefähr mit der Süssmuth-Kommission, einer angeblich unabhängigen, von Schily in die Welt gerufenen Kommission (man betrachte die ausgesuchten Mitwirkenden!) zusammenfällt, seit der der Slogan, dass Deutschland Einwanderungsland sei, wabert.

      • Wer „replacement migration“ mit „Umvolkung“ übersetzt, ist ein rechtsextremer Hetzer und verbreitet Verschwörungserzählungen.
        Das „gaslighting“ hat einst unvorstellbare Dimensionen angenommen!

  18. Man wird wohl eines Tages die Wahlen abschaffen müssen, weil die von den Feinden der Demokratie nur ausgenutzt werden, die Regierung zu stürzen.

    • Daran wird gearbeitet: Klaus Schwab baut gemeinsam mit der Bundesregierung in Berlin ein Center für digitale Demokratie, einfach ausgedrückt. Forschungszentrum natürlich, der Spenden wegen. Kurzfassung der Zielsetzung: eines Tages soll KI den Wählerwillen ersetzen, da sie besser, rationaler und präziser entscheiden könnte als der blöde Wähler…

  19. Wie immer zeigt sich einfach die Hackordnung. Jeder geht lieber gegen jemanden vor, den er als schwächer einschätzt als gegen jemanden, den er für stärker hält.

  20. Die Briten haben vor nicht ganz so langer Zeit ihre politische Führung, diesen Starmer, frisch erwählt. Der Charakter Starmers war vor den Wahlen breit bekannt, wie man bei Sciencefiles detailliert nachlesen konnte. Sie hätten auch Nils Farage wählen können, haben sie aber nicht. Klassisch, geliefert wie bestellt.

    • Habe ich auch verfolgt. Ich meine, bei den Wahlen in Southport war LABOUR sogar stärkste Kraft. Also dann, »Refugees Welcome!«. Die schaffen das!

  21. Und DAFÜR haben die Briten für den Brexit und ihre Freiheit gekämpft?!
    Man könnte glatt meinen dieser WEF-Musterknabe wollte den demokratisch herbeigeführten Beschluss seines Volk wieder rückgängig machen, und es als Gabe erneut unter die Knute der EU führen.

    • Ja. Wobei man inzwischen annehmen könnte, dass auch das nur Ablenkung für die Massen vom tatsächlich angerichteten Schlamassel gewesen sein kann.
      Weiß man, wie hoch der Anteil von welchen aus aller Welt an der Bevölkerung dort ist? Und wie hoch der des Islam?
      Und wie viele davon wahlberechtigt sind?

    • „Man könnte glatt meinen dieser WEF-Musterknabe wollte den demokratisch herbeigeführten Beschluss seines Volk wieder rückgängig machen,“
      Wrong.
      Er hat diese mehrmals offen gesagt.
      Zurueck ins Eurontische Reich.

    • Und dafür haben die Briten in WW II gekämpft? Obwohl extrem gehirngewaschen durch Kriegspropaganda, geht so manchem Briten jetzt auf dass sie in 2 Weltkriegen als Schutztruppe von Großbänkern genutzt wurden, also für dieselben Leute gekämpft haben, die sie jetzt vernichten.

  22. Typisch linke, zynische Menschenverachtung: Ein Kindermord ist auch nicht schlimmer als ein zorniger Kommentar darüber.

  23. Tja, mit dem Brexit hatten sich die Engländer eigentlich gute Voraussetzungen geschaffen, um sich von den Brüsseler Teurokraten zu befreien. Leider sind sie genauso dem Wokewahn verhaftet wie Kontinentaleuropa und insb. DE. Über kurz oder lang wird Starmer auch die hiesigen unterhalb der Strafbarkeitsschwelle eingeführten Maßnahmen übernehmen, ggf. gar den MI6 auf Andersdenkende hetzen. Auch die (meisten) Engländer merken gar nicht, wie ihr Land in den Totalitarismus abrutscht.

  24. Starmer. Leute vom Phänotyp „bürgerlicher Spießer“ betreiben heute die Agenda der linksextremen Wirrköpfe zur Vernichtung des alten, weißen Mannes.
    Als alter, weißer Mann kann man nur noch staunen und zynisch lächeln. In der angenehmen Gewissheit das Finale nicht mehr erleben zu müssen. Allerdings gibt es wohl keinen großen Knall, sondern eine endlose Agonie wie im Libanon und den anderen Shitholes dieser Welt.
    Das erste was Starmer nach dem Wahlsieg machte, war ja das Projekt Ruanda zu killen. Jetzt hat er es mit einem Killer aus Ruanda zu tun, was ihn nicht im Mindesten zweifeln lässt.

    • Ich bin neugierig, wie Italien mit dem Albaniendeal umgehen wird. Und Ruanda wabert schon so lange, dass ich da gar nicht mehr daran glaubte, das in GB verwirklicht zu sehen.
      Aber haben nicht auch die Dänen solches auf der Agenda – und wie gehen die damit um?

  25. Die Roten sind überall gleich, sie wollen immer zuerst ihre eigene Bevölkerung kontrollieren und in die Knie zwingen. Das müssen sie auch, weil ihnen sonst kaum einer folgt. Die Schreckensregime aus der Geschichte des Sozialismus sprechen Bände und laufen immer auf das Gleiche hinaus. Aktuelles Beispiel: Venezuela und Maduro…..

  26. Mehr Gewalt dient als Regierungsargument für mehr Überwachung.
    Das wird weitergeführt werden bis zur Bargeldabschaffung und CBDCs.
    Das Ergebnis wird eine de Facto Überwachungsdiktatur mit garantiertem Machterhalt der politischen Klasse.

    Die Politik hat aus dem 11.September gelernt, daß Terror für sie mehr Macht bedeutet. Deshalb wollen sie mehr davon, bis kein widerspenstiger Wähler ihnen ihre Pöstchen mehr wegnehmen kann.

    Der Messerterror wird m.E. importiert und zugelassen aus machtpolitischen Gründen – in Grossbritannien wie in Deutschland bzw. der EU.

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