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Umfrage von Allensbach

Karl Lauterbach ist die absolute Killervariante des deutschen Gesundheitswesens

01.08.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Er war der Superstar der „Pandemie“. Manche verehrten ihn wie einen Propheten. Als Gesundheitsminister ist die Bilanz von Karl Lauterbach fatal. Das bestätigt ihm jetzt eine Umfrage des Allensbach-Instituts.

Mehr Geld. So einfach ist es nicht, wenn es um das deutsche Gesundheitswesen geht. Denn im Vergleich der EU-Länder gibt Deutschland am meisten für die Versorgung aus: 12,9 Prozent des Bruttoinlandproduktes, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Zudem hat Deutschland das mit Abstand größte Bruttoinlandsprodukt der EU: 4,1 Billionen Euro vor Frankreich mit 2,8 Billionen Euro.

Das letzte Jahr, für das dem Statistischen Bundesamt ein Abschluss vorliegt, ist 2022. In diesem Jahr gab Deutschland 488,7 Milliarden Euro für die Gesundheitsversorgung aus. Mit 100,1 Milliarden Euro war der Anteil des Staates am Tragen der Kosten relativ hoch – was sich durch die verschiedenen Corona-Maßnahmen erklären lässt. Doch auch ohne diesen Sondereffekt steckt viel Geld im System.

Trotzdem ist die Zufriedenheit der Deutschen mit ihrer Gesundheitsversorgung massiv eingebrochen. Vor zwei Jahren waren noch 81 Prozent der Befragten zufrieden, in diesem Jahr sind es nur noch 67 Prozent. Das ergab eine Umfrage des Allensbach-Instituts, über die zuerst die FAZ berichtet hat. Demnach haben 40 Prozent der Befragten im vergangenen Jahr konkret schlechtere Erfahrungen mit einer Behandlung gemacht als davor – nur sieben Prozent berichten von besseren Erfahrungen.

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Der Winter 2022 hat einen Schock mit sich gebracht, der sich in der Befragung niederschlägt. Zu der Zeit hortete der neue Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Impfstoffe, zog durch die Talkshows, um wie ein Fischhändler für das Corona-Medikament Paxlovid zu werben und musste letztlich Millionen von Impfdosen vernichten lassen. Gleichzeitig standen Eltern ohne Medikamente für ihre kranken Kinder da und mussten Töchter für ihre Senioren-Mütter durch die Apotheken ziehen, um knapp gewordene Medikamente auf Antibiotika-Basis zu besorgen. Geld ist genug im System. Es kommt nur darauf an, ob in Berlin ein Gesundheitsminister sitzt, der Corona seine Karriere verdankt und seine ganze Aufmerksamkeit widmet – oder ob die politisch Verantwortlichen sich um eine gescheite Versorgung für alle und alles kümmern.

Stichwort Versorgung. Deutschland befindet sich bereits in einer Verrentungswelle von Ärzten. Hausärzten wie Fachärzten. Diese Welle wird noch an Wucht zunehmen – und dass sie kommen würde, ist seit Jahren bekannt. Trotzdem haben die Länder von 1999 bis 2009 die Zahl der Studienplätze massiv runter und danach nur langsam wieder hoch gefahren. Nun kommen über 40.000 Bewerber auf weniger als 10.000 Plätze.

Woher rührt diese massive strategische Fehleinschätzung? Studienplätze in Medizin kosten etwa drei Mal so viel wie in den Geisteswissenschaften. Der Ausbau dieser Plätze hat den Länderchefs ermöglicht, Universitäten auch in der Fläche zu eröffnen. Nur die medizinische Versorgung kam zu kurz. Es ist genug Geld im System. Aber es kommt darauf an, ob den Ministerpräsidenten die Ärzteversorgung wichtig ist oder ihr eigenes Bild in der Zeitung.

Knapp drei Jahre ist Lauterbach Minister. In diesen drei Jahren des Erfinders der „absoluten Killervariante“ ist das Vertrauen in das Gesundheitswesen massiv eingebrochen. Kein Zufall. Das sagt die Kassenärztliche Bundesvereinigung. Sonst eigentlich nicht gerade dafür bekannt, sich politisch allzu weit aus dem Fenster zu lehnen. Schließlich muss die Ärzte-Vertretung mit der Politik zusammenarbeiten.

Trotzdem finden die Ärzte drastische Worte: „Es ist höchste Zeit, den schleichenden Zerfall des Gesundheitswesens zu stoppen. Wir brauchen deshalb eine Kehrtwende in der Gesundheitspolitik.“ Das sagt der Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Dr. Andreas Gassen. Die Allensbach-Zahlen seien alarmierend. Und die Interessenvertretung führt diesen Einbruch an Vertrauen ausdrücklich auf den Minister zurück: „Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geplanten Gesetze haben und werden diesen Abwärtstrend massiv beschleunigen“, sagt Gassen.

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Der Ärzte-Chef bezieht sich auf Lauterbachs Idee, Gesundheitskioske zu schaffen. Die sollen Ärzte und Pfleger zu potenziellen Patienten bringen, die weder die Landessprache sprechen, noch einer Kultur angehören, in der ein Arztbesuch die anerkannte Reaktion auf eine Erkrankung ist. Wer arbeitet und immer mehr Beiträge zahlt, muss also immer länger auf einen Arztbesuch warten. Wer nicht mal Deutsch beherrscht, den besuchen die Ärzte prophylaktisch zuhause. Geld ist genug im System. Es kommt nur darauf an, ob der zuständige Minister die Interessen der Bürger vertritt oder sozialdemokratische Ideologie. Ob er sich von Ärzten beraten lässt oder von dem Heer an viel zu vielen Geisteswissenschaftlern, welches die deutsche Uni-Landschaft ausspuckt.

Die Ärzte raten Lauterbach von den Gesundheitskiosken ab: „Wenn der Minister an seinem Kurs festhält, werden die Bürgerinnen und Bürger künftig mit ihren Beschwerden einen Gesundheitskiosk aufsuchen oder zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gehen müssen. Das genau wollen sie nicht. Und die Unzufriedenheit wird steigen“, warnt Dr. Stephan Hofmeister. Er ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bundesvereinigung. Die klassische Versorgung habe zu hoher Zufriedenheit geführt. „Es ist unverständlich, warum der Minister viel Geld in neue Strukturen versenken will, statt die Praxen zu stärken.“

Es steckt genug Geld im System. Doch Lauterbach müsste es dringend reformieren. Aber zielgerichtet und nicht ideologisch motiviert. Der Minister könnte die Ärzte von Bürokratie und Dokumentationspflichten entlasten. So wie es die Bundesvereinigung fordert. Er könnte die Länder anhalten, mehr Studienplätze anzubieten und die jungen Ärzte dazu zu motivieren, sich auf dem Land niederzulassen. Doch das ist nicht Lauterbachs Stärke. Stattdessen lässt er zu, dass die Krankenkassen die Beiträge erneut erhöhen – dieses Mal massiv. Die Betriebe und Arbeitnehmer stecken also mehr Geld ins System, aber sie haben nichts davon.

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Die Anfahrtswege zum Krankenhaus werden sich für die Beitragszahler ebenfalls deutlich verlängern. Zumindest, wenn sie auf dem Land leben. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft warnt: Wenn Lauterbach die Zahlungen an die Kliniken nicht an die enorme Preisteuerung der vergangenen Jahre anpasst und wenn er nicht dringend notwendige Reformen einleitet, kommt es zum Krankenhaus-Sterben. Vor allem auf dem Land. Was macht Lauterbach? Er passt die Leistungen nicht angemessen an und seine Reformen lassen auf sich warten, weil der Minister mit dem Kopf durch die Wand will. Wer in Vierteln mit hoher Arbeitslosigkeit lebt, den besuchen die Gesundheitskioske ungefragt. Wer auf dem Land arbeitet, wird mit einem Herzinfarkt einen langen Weg zur Klinik zurücklegen müssen. Es steckt genug Geld im System. Es ist nur die Frage, ob der Minister an alle denkt oder nur an die, die in woke-linken Hochburgen leben.

Wirksame Reformen kommen von Lauterbach nicht. Stattdessen müssen Betriebe und Arbeitnehmer jedes Jahr mehr für die Krankenkasse bezahlen. Auch hat der Minister die Beiträge für die Pflegeversicherung bereits massiv erhöht – und arbeitet aktuell an der nächsten Erhöhung. Gleichzeitig steigen die Eigenbeiträge für die Bewohner von Heimen ungebremst, erleben diese Heime eine Insolvenzwelle und finden viele Suchende kein Heim. Lauterbach sorgt dafür, dass noch mehr Geld ins System fließt. Das ist zwar nicht nötig. Aber das stört den Mann aus Leverkusen nicht. Es ist ja nicht sein Geld. Sondern das der Arbeitenden, die ihm auch seine Ego-Selfies auf der Stadiontribüne bezahlen. Samt bequemem Heimflug nach Hause.

15 Prozentpunkte Verlust an Vertrauen. Ein Einbruch von mehr als einem Sechstel in nur zwei Jahren. Karl Lauterbach war ein Genie darin, Panik zu schüren und willfährige „Journalisten“ zu instrumentalisieren. Doch als verantwortlicher Minister ist er verantwortungslos. Er belastet gleichzeitig die Arbeit mit höheren Beiträgen und sorgt für ein massiv schlechteres Angebot. Diese „Leistungsbilanz“ muss der absoluten Killervariante des deutschen Gesundheitswesens erst einmal einer nachmachen.

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40 Kommentare

  1. Der Typ ist wirklich der absolute Tiefpunkt. Ich kann Rudi Völler nachträglich beruhigen. Die Geschichte mit dem tieferen Tiefpunkt ist mit Lauterbach am Ende angekommen. Weiter runter geht es nicht mehr.

  2. Der üble und verlogene Karle, wie man im schwäbischen sagt, sollte sich lieber etwas zurücknehmen und sich auf seinen kommenden Prozeß vorbereiten, zusammen mit seinen Kumpanen, der bei einer anderen Regierungskonstellation kommen muß, wenn sie noch etwas zur Satisfaktion und Ehrenrettung der Geschädigten beitragen wollen und daran auch von vielen später gemessen werden.

    Gerade er verkörpert die verkehrte Geisteshaltung zusammen mit vielen aus den eigenen Reihen und Patzer kann man verzeihen, aber keine Generalstabsmäßige Planung gegen die eigenen Bürger, wobei sich selbst das RKI bis heute nicht im klaren war und es auch die Gefahr nicht begründen konnte und trotzdem mitgemacht haben, weil sich der Kadavergehorsam gegenüber der Holden aus dem Osten in dieser Zeit bei ihnen eingeschlichen ist, was man nachträglich als Schande bezeichnen könnte, zusammen mit allen verantwortichen Politikern, die wider besseren Wissens gehandelt haben und genügend fachliche Gegendarstellungen vorhsnden waren, weil nicht die Verantwortung vordergründig war, sondern die wunderbare Geldvermehrung zu Lasten aller Opfer.

    Wie es solche „Koryphäen“ jemals zu etwas bringen konnten, kann man als plastisches Beispiel nur der Parteikarriere zuschieben, denn solche Typen wären im Wirtschaftskreislauf sofort der natürlichen Auslese unterlegen und damit wäre der Karle bis heute aufgeschmissen, hätte er nicht das schwarz- rote rettende Boot erreicht, was ihm dann einen Freibrief erteilt hat um die Welt auf seine Art zu beglücken und gerade weitermacht, als wäre nie etwas gewesen, wie die anderen auch und sowas nennt sich verantwortlicher Politiker, wo man nur noch staunen kann über die eigenen Fehleinschätzung.

  3. In diesem deutschen „Gesundheits“-System schaut doch jeder nur noch nach seinem eigenen Nutzen und persönlichen Vorteilen – das gilt besonders auch für die Mediziner und die sonstigen „Leistungserbringer“!!! Ja, Geld ist genug da, und DE leistet sich das teuerste System innerhalb Europas (und vielleicht sogar weltweit). Ich kann und will nicht ins Detail gehen, aber ich bin davon überzeugt, dass die Gesamtsituation nur durch eine „revolutionäre“ Neustrukturierung verbessert werden kann. U.a. durch eine „Entprivatisierung“, drastische Angebotskontrollen, Reduzierung der Vergütungsstrukturen auf ein „normales“ Maß!!!

  4. In YouTube bezeichnet ein befragter Musiker (Klassik) und Querulant den Lauterbach als „Massenmörder“.
    Soviel ich weiß sind derzeit in Deutschland 65000 Verfahren gegen die Bundesregierung anhängig um schwere Impfschäden finanziell abzugelten. Den Toten, die da mit enthalten sind, nützt das selbst nichts mehr. Massenmörder geht mit Sicherheit zu weit, aber eine Beihilfe im Sinne chronischer Unwissenheit könnte man schon annehmen.

  5. Sowas wie ein „Gesundheitswesen“ gibt es schon lange nicht mehr.
    Es gibt nur noch ein Gesundheitsverwesen und das nicht erst seit Spahn und Lauterbach.
    Diese beiden Figuren sind nicht die Ursache, sondern das Symptom der drei immer gleichen Volkskrankheiten, die allzeit virulent und als einzige wirklich weltweit pandemisch sind:
    Morbus Dummheit, Geld- und Machtgier.
    Es sind Geisteskrankheiten, deshalb können sie nur durch den Geist geheilt werden. 

  6. Die Realität sieht für Muttersprachler anders aus. In den meisten kleinen und mittleren Krankenhäusern liegt stellenweise der Anteil der Ärzte mit Migrationshintergrund regelhaft bei > 80%. Gerade in vielen kirchlichen Häusern ist auffällig, das praktisch die große Mehrheit der Ärzte nicht mehr dem christlichen Glauben angehört. Meine Frau wurde noch 2010 bei der Diakonie für eine Stelle als Sozialarbeiterin abgelehnt, weil sie im Gegensatz zu mir katholisch sei. Eine Verkündungsnahe Position ( sic ) würde man nur mit einem evangelischen Bewerber besetzen können. Tatsächlich bekam dann eine Muslima den Zuschlag in der Lebensberatungsstelle der Diakonie ihr Anerkennungsjahr zu machen ! Am ersten Tag tauchte sie plötzlich mit Kopftuch auf und bekam quasi keine Klienten. Nach drei Monaten musste man sich wegen weiterer Glaubenskonflikte trennen und muslimische Mitbürger kamen natürlich ohnehin keine in die kirchliche Beratungsstelle. Mittlerweile scheint diese Einstellungspraxis die Regel zu sein. Von den überwiegend syrisch- jordanischen Netzwerken, oft mit Papieren aus Rumänien, werden dann rasch die europäischen Kollegen verdrängt. Bei uns bekam ein syrischer Assistent noch nicht einmal, nachdem er eine Arzthelferin tätlich angriff, die Fristlose. Die MAV ist sprachlos, aber man hat wohl Angst, das dann alle anderen Ärzte kündigen würden. Solche Erpressungsversuche sind mir sogar persönlich bekannt. Patientinnen verweigern bei diesem Kollegen die Behandlung zimmerweise. Nichts passiert. Tauchen aber Landsleute auf, ist deren Betreuung plötzlich sehr intensiv. Ein anderer Syrer griff mich als sein OA tätlich in der Endoskopie an. Erst mal bekam ich die Androhung einer Fristlosen, weil ich mich gewehrt hatte ! Ich sei nicht kultur- sensibel genug, hieß es.
    Man fragt sich also, ob die Idee von Herrn Lauterbach nicht an der Realität vorbei geht. Denn es ist oft für Deutsche, die nur deutsch sprechen, wesentlich schwieriger einen Arzt zu finden der sie versteht, als für unsere ausländischen Mitbürger, die genau wissen, welche Ärzte wo arbeiten und welche Alteingesessen Praxen zwischenzeitlich in muslimische Hände, inklusive der neuen Arzthelferinnen mit Kopftuch, übergegangen sind.

    • Vor kurzem las ich hier einen Beitrag eines in einem Krankenhaus beschäftigten Arztes. Der sich quasi die Haare raufte weil er fast nur noch „Ärzte“ Kollegen mit Migrationshintergrund hat die vom Wissenstandard, Könnenstandard her keineswegs dem von Ärzten in Deutschland. deutschen Ärzten entspricht.
      Ich wieß von einem Fall, da sollte ein nicht aus Deutschland stammender Arzt blut abnehmen er hat das nicht hin bekommen, obwohl er den ganzen Arm verstochen und übel zugerichtet hat. Was ist das für eine Bereicherung, Fachkräfte?
      Da gibt es wohl bei der Beurteilung zwischen dem was in Deutschland vorrausgesetzt und Standard ist wesentliche Unterschiede zu dem was in anderen Ländern als fachlich qualifiziert und anerkannt gilt, oder wie leicht man ein „Papier, gewünschte Papiere bekommen kann die dann vorgelegt werden

  7. Lauterbach ist die personifizierte Unfähigkeit und der Sargnagel des deutschen Gesundheitswesens. Diesen Angstneurotiker auf dem Ministerposten zu lassen ist verantwortungslos und drückt die ganze Gleichgültigkeit der Regierung dem Volk gegenüber aus.

    • Sehr geehrter Herr Kabel, danke für Ihre völlig zutreffende Charakterisierung besagten Herrn.
      Allerdings wirft jene nahezu zwangsläufig die Frage nach dem „cui bono?“ auf. Besonders da die problematische Seite seiner Persönlichkeit augenscheinlich ist, muß es einen politisch vorteilhaften Grund geben, Herrn Lauterbach weiterhin als ministrabel zu erachten.
      Hochachtungsvoll

  8. Die Gehälter der Ärtze liegen bei über 160 TEuro pro Jahr um Durchschnitt. Nicht für den kleinen Assistenzarzt, aber für viele im System. Völlig unangemessen. Während Corona wurde für Geld jeden Ethik von den Ärtzen über Bord geworfen. Und wer Privatpatient ist kann die hemmungslose Abzockmentalität für den nächsten Porsche und den teilweise offenen Betrug auf seiner Rechnung sehen. Nirgendwo kann der Leistungsanbieter selber festlegen was jemand benötigt und es gleichzeitig anbieten und abrechnen.

    • Meine absolute Zustimmung!!!! Als Privatpatient kann man nach jedem Arztbesuch genauestens studieren, wie betrügerisch „abgerechnet“ wird, ohne dass man dagegen Wirkungsvolles tun kann!!! Gelegenheit macht Diebe, und angesichts solcher Betrugspraxis kann man sich leicht ausrechnen, dass das System um vielleicht fast 50 % entlastet werden könnte!!!!

  9. Ob Lauterbach oder Habeck, ob Gesundheit oder Wirtschaft/Energie, die Symptome gleichen sich wie ein Ei dem anderen – miese Ergebnisse zu astronomischen Kosten.
    Dito Bürgergeld/Soziales
    Dito Migrationspolitik
    Dito Verteidigung
    Dito innere Sicherheit
    Dito Entwicklungshilfe
    Dito 1001 anderes
    Überall ist der gleiche rote Faden erkennbar:
    miese Ergebnisse zu gigantischen Kosten

    Seit Jahren pfeifen (eher brüllen) es die Spatzen von allen Dächern: Politik, bzw. westliche 08/15 Berufspolitik, hat sich völlig von (Verantwortung für) Ergebnissen gelöst, für sie zählt nur noch die mediale Performance.
    Die vielbesungene Gesinnungsethik contra Ergebnis/Handlungsethik.
    Woke, links, gut zu sein ist für Politiker einfacher denn je – sie müssen nur endlose Wortschleifen und Girlanden von sich geben, die in den Ohren woker Journalisten gut, also woke klingen, also auf deren Linie liegen. „Wir stehen für“, „unsere Werte“ etc blabla, und alle sind happy.
    Imaginierter Antifaschismus und Wokeness ist der Kitt, aus dem sich totale Lebensversager und Minusperformer jeden beliebigen Egoshooter und persönliche Bedeutung basteln können, im politischen Amt, jeder Redaktion und vielen NGO, Gewerkschaft-, Wohlfahrts- und Lehrerzimmern.
    Solange man für Weltrettung und gegen Rechts steht, kann und darf man die trübste Kerze auf der Torte sein, man ist in der Echokammer der Guten dennoch ein akzeptiertes Mitglied, ein gefühlter Held im Widerstand, eine Sophie oder ein Hans – mindestens.
    Auch wenn jegliche Qualifikationen fehlen, eine Pommesbude erfolgreich zu führen, weil man noch nie irgendeine wirtschaftliche Verantwortung jenseits seines Gehaltszettel getragen hat, ist man qua Haltung/Gesinnung mindestens zum Minister qualifiziert. Und was man dort angekommen in der Realität vergeigt ist völlig belanglos, man meint es ja qua Haltung/Gesinnung immer nur gut mit den Menschen – es könnte ja auch klappen, hüstel…
    Er/sie/es war/ist stets bemüht ist keine 6 mehr, sondern wurde in dieser alternativen Realität zur 1 umgedeutet. Stets woke-gut bemüht ist fantastisch und erhält jeden Job bis zur Rente, zudem hat man sich faktisch unabwählbar gemacht, was die Jobgarantie deutlich tragfähiger gemacht hat.
    Keine Frage ist in der Politik bedeutungsloser geworden, als die nach konkreten Ergebnissen zu konkreten Kosten.
    Nur die blöden Wähler, die die gut-woke Bühnenshow noch nicht als geleistete Arbeit anerkennen, sondern für ihre Steuern und Abgaben Ergebnisse sehen wollen, murren – und zahlen dennoch – und wählen dennoch den Brandmauerklub.
    Wer für sein Geld nix erwartet, Hauptsache die Werbung war hübsch, bunt und divers, der kriegt auch nur hübsch verpackten Schund und Tand.
    Das mit Abstand schlimmste, was Woken passieren kann ist nicht die machtübernahme durch „Nazis“, sondern dass 51% +x Ergebnisse sehen wollen, statt sich weiter mit „Geschichten, Erzählungen aka Narrativen“ abspeisen zu lassen. Nichts ist für Gesinnungsethiker horrender, als für konkrete Ergebnisse ihrer Entscheidungen zur Verantwortung gezogen zu werden.
    Und so reden sie sich überall heraus, wollen persönlich für nix verantwortlich sein, egal wie verantwortlich sie sind bzw waren. Für alles miese sind immer andere verantwortlich: Trump, Putin oder Nazis – freie Auswahl, Hauptsache nie man selbst…
    Um sich reine Gesinnungsethik leisten zu können, muß strukturelle Verantwortungslosigkeit und endlose Ignoranz gegenüber der Realität vor der Nase/Haustür herrschen, in Politik, Medien und entsprechender Wähler- und Kundschaft. Die berühmte kognitive Dissonanz – salopp: was juckt mich die von mir zu verantwortende Realität, ich verweigere schlicht jede Verantwortung dafür und wünsch mir was – irgendwas was gut klingt, irgendwas mit Welt/Klimarettung und alle sind happy…

    • Also das dutsche Prinzip: Warum einfach und billig, wenn es auch teuer und kompliziert geht.

  10. Er war der Superstar der Talkshows und wurde so zum Gesundheitsminister der Herzen. Für mich ein Beweis, dass viel Geld für Bildung auch nichts bringt. Die Leute lassen sich so leicht manipulieren.

  11. Lauterbach ist ein Turbo für die ohnehin seit Jahrzehnten bekannten Fehlentwicklungen. Wenn Pharmakonzerne die Lehrbücher an den Unis finanzieren, dann gibt es eine Medizin, welche vorwiegend der Pharmaindustrie nützt, aber nicht unbedingt den Patienten. Hinzu kommt, dass der medizinische Bereich immer mehr in die Hände von Investoren gelangt, welche sich die lukrativen Patienten herausziehen und weniger lukrative Patienten den ansässigen Haus- und Fachärzten überlassen. Hinzu kommen noch die Ärzte ohne Kassenzulassung nur für Privatpatienten, welche ebenfalls die lukrativen Patienten abgreifen. Unter solchen Bedingungen steigt das Risiko für zugelassene Ärzte wirtschaftlich nicht mehr zu überleben.
    Ich kenne in meinem Umfeld niemanden mehr, der wirklich zufrieden ist. Privatpatienten, welche sich nicht wehren, erfahren eine Überversorgung, welche nicht unbedingt ihrer Gesundheit nutzt. Sind aber notwendig, um die Defizite auszugleichen. Kassenpatienten hingegen erleben unzureichende Diagnosen, und werden mit günstigen Medikamenten versorgt und so einbestellt, dass es noch Geld in die Kasse bringt. So manchem Arzt mag auch gar nichts Anderes übrig bleiben, weil das System so gestaltet ist. Wer ein guter Arzt sein will und nicht pleite gehen will, hat kaum noch Gestaltungsraum.

  12. Wenn er es nicht wär, wär es ein anderer. Die haben hier ein ganzes Heer, dessen einziges Ziel es ist, Deutschland abzuräumen und zur Zielscheibe zu machen. Die kleinen Politiker sacken da ihre Provisionen ein und folgen ihren Anweisungen.

  13. „Karl Lauterbach ist die absolute Killervariante des deutschen Gesundheitswesens“ …und weil er das ist und er diese schädliche Variante hervorragend im Gesundheitswesen verkörpert, hat man ihn auch genau deswegen zum Gesundheitsminister ernannt. Die Tatsache, dass er trotz aller Verfehlungen noch immer im Amt ist, zeigt auch, wie es um dieses Land, das fast ausnahmslos von Gesetzesbrechern regiert wird, bestellt ist.  Lauterbach, eine Ikone, die zu einer krankgemachten und ausgebeuteten Gesellschaft vortrefflich passt.

  14. Sein „Ich kann nur warnen….“ kling mir noch immer in den Ohren .
    Wer so einen Hansel und Vollversager zum Gesundheitsminister eines 80 bald 90 Millionen Volkes ernennt, handelt bewusst fahrlässig oder unter äußerem Druck, in beiden Fällen aber gegen das Volk.
    Wenn es denn nur dieser Politclown wäre, könnte man meinen, Scholz hätte sich vertan. Hat er aber nicht. Sein gesamtes Kabinett besteht aus unfähigen und böswilligen Figuren, die in diesem Land ,?jeden Tag den größtmöglichen Schaden , zu dem sie in der Lage sind , zufügen.
    Und es sind so gut wie alle Westdeutsche, wie der Heini im Kanzleramt selber, die dieses Land zu Grunde richten.
    Wofür und in wessen Auftrag, darüber kann nur spekuliert werden.
    Einem Lauterbach sind die Menschen egal.
    Sein Job ist es das Gesundheitssystem zu ruinieren. Er weiß, das er dafür niemals zur Verantwortung gezogen werden kann, und wird irgendwann und irgendwo seine fürstliche Ministerpension genießen.

  15. Haben wir Deutschen nicht in allen Politikbereichen (Wirtschaft .Außenpolitik, Innenpolitik ) solche Killervarianten wie diesen Karl sitzen?

  16. Das Sozialgesetzbuch, das Buch des Dirigismus, der Planwirtschaft und der Bürokratie, ist ein Bundesgesetz. Dafür sind die Bundesregierung und die Regierungsfraktionen verantwortlich, die die Gesundheitspolitik diktieren.
    Seit 1998 saß die SPD nur von 2009 bis 2013 nicht in der Bundesregierung. Seit 1998 stellt die SPD mit Karl Lauterbach den dritten SPD-Bundesgesundheitsminister. Das Bundesgesundheitsmysterium wird von der SPD inzwischen im 10. Jahr besetzt. Vorgänger waren Andrea Fischer und „das steht mir zu“-Ulla Schmidt, die zu einer Freundin nach Spanien fliegt und die die Mercedes-Staatskarosse einschließlich Fahrer auf dem Landweg nachkommen lässt.
    Karl Lauterbach ist der Bundesgesundheitsminister sozialistischer Planwirtschaft, der Bürokratie, der Grundrechte-Einschränkungen, der Verschleierung der katastrophalen Wirkungen der mRNA-Impfungen, der Steuerung der weisungsgebundenen RKI-Wissenschaftler und teuerster Gesetze.
    Karl Lauterbach ist der schlechteste aller Gesundheitsminister seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland.

  17. Ich fahre aus Überzeugung ein XC 40!
    Was also wollten Sie mir sagen?
    Etwa, dass ausgerechnet Überzeugungstäter straffrei ausgehen sollten?
    Täter lösen ergo keine Probleme, sondern erzeugen sie!
    Und allein gelassen wurden nach Ihrem Kommentar sämtliche Opfer dieses Grössenwahnsinnigen!
    PS: die Realität hat uns alle bereits eingeholt.
    Und die ist in allen Ebenen dieser Politik unübersehbar!

  18. Bereits vor „Corona“ bezeichnete der in der medizinischen Forschung tätige Gatte einer Ärztin den aktuellen Gesundheitsminister(sic!) in einer authentisch nicht veröffentlichbarer Form, die transformiert sich als ‚willfährig gegenüber der Pharmaindustrie‘ beschreiben läßt.
    Wer mehr wissen will, frage den Arzt Gunter Frank.

  19. Dass dieser Mensch überhaupt noch ‚Gesundheitsminister‘ ist, ist speziell nach den unsäglichen Corona-Jahren ein Skandal sondergleichen. Herr Scholz hätte ihn längst entlassen müssen.

    • Nicht nur Lauterbach. Aber die stecken alle unter einer Decke. Im Grunde müsste Scholz alle entlassen und dann selbst zurücktreten. Wäre zum ersten Mal in seinem Leben eine ehrliche Tat.

  20. Ich bin jetzt 38 Jahre im Gesundheitssystem tätig und verfolge diesen Freak von Anfang an. Ich hoffte, dieser bittere Kelch narzistischen Furors und monetären Opportunismus würde an mir vorbei gehen, aber am Ende ist er der „demokratische“ Vollstrecker. Vielleicht ist er auch der richtige Mann zur richtigen Zeit. Viel Spaß allen künftigen Kranken noch.

  21. Es gibt ja so Filme auf YouTube, die sagen, er sei hoch kriminell und ein Pharmalobbyist, mag mans glauben, also Sachen gibts.

  22. „…wie das Statistische Bundesamt mitteilt…“

    Sie meinten wohl eher das sadistische Bundesamt, welches mittlerweile wohl von all den arbeits- und denkfaulen Menschen besetzt ist, die sich wie sehr viele andere Menschen ein Stück vom Kuchen versprechen.
    Nun, von Billionen zu sprechen ist geradezu ein Tritt in meinen Hintern, denn ich bin ganz offensichtlich noch sehr viel weniger, als der berühmte Tropfen auf dem heissen Stein.
    Ja, ich bin nichtmal ein Tropfen, denn bei Billionen Euro müsste doch für mich etwas übrig bleiben, oder?
    Das BIP müsste mir nämlich DEUTLICH mehr überlassen, wenn man denn 4,8 Billionen durch 84 Millionen teilt…
    Ups, ich habe mich verrechnet, denn eigentlich steht mir per se GAR NICHTS zu!
    DANKE! Ich habe verstanden.
    Das grosse Abgreifen findet deshalb wohl unter den ReGIERenden statt, da habe ich natürlich meine Schnauze zu halten.
    Schliesslich sind 4,8 Billionen geteilt durch 84 Millionen gerade mal so viel, so dass ich kein Flaschenpfand sammeln muss, also den welchen man so findet, wenn man gerade nicht mit dem BIP beschäftigt ist 😉
    PS: wenn ich mich nicht verrechnet habe, stünden jedem Menschen vom Kind bis zum Greis angesichts des BIP knapp 58.000 Euronen pro Jahr zu.
    Das ist zwar unrealistisch, aber ich träume sehr gerne und bin nicht so ein Derivat, wie ein Herr Lauterbach, der sich in seinem Leben ganz offensichtlich noch nicht meine Gedanken gemacht hat, wozu er eigentlich verpflichtet ist!
    Naja, wahrscheinlich würde er bei einem „Gedankenaustausch“ kratzen und beissen und ich wäre als Diskutant dann auch nicht der richtige Sekundant in Personalunion, denn schon Pippi Langstrumpf war mir als Kind aus erfindlichen Gründen suspekt!

  23. Lieber fünf Jahre Corona als ein Jahr Lauterbach.

  24. Gleichzeitig standen Eltern ohne Medikamente für ihre kranken Kinder da und mußten Töchter für ihre Senioren-Mütter durch die Apotheken ziehen, um knapp gewordene Medikamente auf Antibiotika-Basis zu besorgen.

    Die nahezu zur Gewohnheit geworden Applikation von Antibiotika bei Trivialerkrankungen ist grundsätzlich abzulehnen, bei jungen Menschen, vulgo Kindern, grenzt sie an Körperverletzung.
    Jene systemwidrige Wahrheit kann neben den Ärzten – „die erste Ethik ist die Monethik“ – gerade ihren lieben Eltern nicht erspart bleiben kann.

  25. Nun kommen über 40.000 Bewerber auf weniger als 10.000 Plätze.

    Und von diesen schon weniger als 10.000 Plätzen scheidet noch einmal eine größere Anzahl vor und beim Physikum (4.Semester) aus. Übrigens eine Prüfung, die es so nur in Deutschland gibt und deren Krönung ist, wenn ein Student im 5.Semester aus dem Ausland kommt, kann er in Deutschland auch ohne Physikum weiter studieren.
    Das es auch ganz anders geht zeigt Österreich. Aber mit einem so offenen System ist es natürlich äußerst schwierig, den Standesdünkel zu wahren.

    • Das Physikum ist gleichbedeutend mit dem Vorexamen der Studiengänge der klassischen Ingenieurs-Fachrichtungen der Technischen Universitäten. Beim Vorexamen wurde mit feinen Sieben gesiebt. Ein Drittel oder noch weniger kamen durch. Wer das Vorexamen geschafft hatte, konnte mit guter Prognose dem Hauptexamen und dem Dipl.-Ing. (TU) entgegen sehen.

      Warum sollte auf Physikum oder Vorexamen verzichtet werden?

    • Außerdem ist zu beachten, dass diejenigen, die nach einem langen kostenintensiven Studium die Facharztausbildung abgeschlossen haben, ohne Weiteres Deutschland verlassen und in einem anderen Land arbeiten können. Niemand fordert in diesem Fall von den Betreffenden die Studienkosten ganz oder nur zum Teil zurück. Gleiches gilt für diejenigen, die es vorziehen, in den lukrativen öffentlichen Dienst zu gehen. Es gäbe verschiedene Hebel, die angesetzt werden könnten, um die medizinische Versorgung durch ausgebildetes Personal zu verbessern. Es fehlt allerdings der politische Wille.

    • Und bei dem geforderten NC kommen diejenigen an die Studienplätze, die entweder ihr Wegwerfabitur in Hochbildungsstandorten wie Berlin oder Bremen gemacht haben bzw. sich durch Auswendiglernen und Anpassung gute Noten im wahrsten Sinne erschleimt haben. Weder das eine noch das andere sprechen für eine medizinische Berufung, dem Dienst am und dem Verständnis für den Patienten. Wohin das führt, konnte man in den letzten Jahren bei einer Vielzahl an Ärzten beobachten, die sich unkritisch und willfährig zu Vollstreckern der Pharmalobby gemacht haben. Viele haben es übrigens noch immer nicht verstanden!

  26. ‚Superstar der Pandemie‘?
    Herr Prof. Dr. Lauterbach ist meines Erachtens zu keinem Zeitpunkt seiner Aufgabe als Bundesgesundheitsminister auch nur annähernd seriös gerecht geworden.
    Ganz im Gegenteil: alleine seine ignoranten Sprüche bzgl. COVID lassen mich und die Welt fassungslos zurück.
    Nein, Herr Lauterbach war meines Erachtens ein Täter. Meines Erachtens hat er keine ‚Gefangenen‘ gemacht.

    1. Auch wenn der Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Dr. Andreas Gassen, schon früh Zweifel an einzelnen Corona-Maßnahmen und -Behauptungen geäußert hat, muß man diesen Verein als unverantwortlich und unqualifiziert bezeichnen. 2. Das gilt auch für alle Ärzte, die eine Corona-Spritzung verabreicht haben. 3. Das gilt auch für die Zeitgenossen mit Bedürfnis nach Blockwart-Auftritten. 4. Und zu der Persönlichkeit von KL muß man nichts mehr ergänzen – er hat mit seinen Auftritten und seinem Spontangefasel alles offengelegt. Er steht juristisch sehr schwach da – aber er hat nicht alles zu verantworten. Ich denke lieber an die wahren und verantwortungsbewußten Fachleute wie Sucharit Bhakdi, Wolfgang Wodarg, Friedrich Pürner, Gunter Frank, Roland Wiesendanger, Andreas Sönnichsen und alle Kollegen, die bei TE informieren, warnen und forschen konnten.
  27. Ich möchte hinzufügen, dass es auch an den mediz. Fakultäten und deren Bewertung von Können und Wissen liegt, warum Ärzte nicht mehr das sind, was sie mal waren, so dass ich persönlich dem Mediziner- und Medizinerinnen Nachwuchs kaum traue.
    Wer im Staatsexamen vorher gut auswendig gelernt hat kann, ganze Seiten Fachwissen (z.B. Diagnostik) herunterbetet wie ein Schauspieler, und das noch Wort für Wort, der bekommt eine 1. Wie will eine Prüfungskommission nun wissen, ob der Prüfling überhaupt versteht, was da in den Fachbüchern und Aufzeichnungen von Vorlesungen steht, die vielleicht mit dem Diktiergerät aufgenommen wurden?
    Ich erinnere mich. dass Seehofer seinerzeit das Gesundheitssystem auch nicht im Griff hatte.
    Bei Lauterbach ging die Problematik noch ein Stockwerk höher wegen Corona. Soll aber für die Misswirtschaft keineswegs eine Entschuldigung sein.

  28. Darf ich fragen, warum steht er nicht vor Gericht?
    Gibts keine Anwälte mehr die aktiv werden?
    Bei der FDP Politikerin und dem Grünen Vize klappts ja auch. Die versenden täglich Anzeigen gegen unliebsame Poster.

  29. Am 15.7.21 stellte „die Achse“ Klaus Leciejewskis Text online, der mit „Karl Lauterbach, ein Kunstprodukt“ überschrieben war (hier).
    Subjektiver Höhepunkt war der Vergleich jenes Politikers mit der Comicfigur Duffy Duck. Die noch in Zentenien gewichtigen Worte zur Beschreibung der staatlich angeordneten Massenpanik lauten:

    Karl Lauterbach ist als lebende Comicfigur allerdings eine Ausnahmeerscheinung in dieser Kunstwelt. Er ist kein Typ sui generis, er ist die umfassendste aus Versatzstücken zusammengesetzte Kunstschöpfung. Als ein Konstrukt gleicht er „jener Sorte von aggressiven Figuren, deren Handeln und Denken gänzlich von den Konventionen hergebrachter Logik entkoppelt und stattdessen konsequent widersinnig und alogisch konzipiert sind.“

  30. …Doch Lauterbach müsste es dringend reformieren…?
    Wirksame Reformen kommen von Lauterbach nicht.
    ….Doch als verantwortlicher Minister ist er verantwortungslos…..

    Anfang Juli befragte das »Institut für Demoskopie Allensbach« 1003 Bürgerinnen und Bürger über ihre Eindrücke vom deutschen Gesundheitssystem…

    Immer mehr Menschen empfinden ihre medizinische Versorgung demnach als unzureichend.

    Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) spricht angesichts der Umfrage von einem »schleichenden Zerfall des Gesundheitswesens« und fordert eine Kehrtwende in der Gesundheitspolitik.Die Kassenärzte befürchten aufgrund der Reformpläne von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine weitere Verschlechterung der Versorgung: …

    https://www.pharmazeutische-zeitung.de/deutsche-immer-unzufriedener-mit-gesundheitssystem-149075/

    Für Eindrücke brauchen wir keine Umfrage.
    Und Lauterbach hat dies zu verantworten.

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