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Achtung, Glosse!

Vollendet die Brandmauer! Spaltet Deutschland auf! 

31.07.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Ein Vorschlag geistert durch die linken Winkel: Die ostdeutschen Länder wieder abspalten, weil sie nicht richtig wählen. Ich finde den Vorschlag nicht schlecht und würde ihn nur größer denken.

Die ostdeutschen Länder abspalten, weil sie AfD und/oder Sahra Wagenknecht wählen – ein richtiger Gedanke. Man sollte ihn nur zu Ende denken. Es gibt ja noch so ein paar Pappenheimer mehr, die nicht Rotgrün wählen wollen. Und schon gar nicht unter Rotgrün leben wollen.

Nehmen wir die Bayern! Die wählen notorisch falsch. Auch abspalten – das wollen die sowieso schon immer, jedenfalls teilweise. Und Hand aufs Herz: Wenn die nicht 9,1 Milliarden in den Länderfinanzausgleich einbezahlt hätten, hätte man sie schon lange rausgeschmissen. Nun hat es ja leider nicht geklappt, über das Wahlrecht die CSU zu eliminieren, diese nörgelnde Spalter-Partei. Wenn Karlsruhe schon bockt, dann muss eben jetzt grundsätzlich gehandelt werden.

Noch braucht zwar Berlin die Bayern, wer würde sonst den CSD finanzieren? Aber der Lästigkeitsfaktor überwiegt. Eine „Bayerische Landesvertretung“ gibt es ohnehin schon, kleben wir das Schild Botschaft drauf! Den Bayern würde das sogar noch gefallen! Also fort mit Bayern, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt! 

Vielleicht wäre das den Brüdern und Schwestern gar nicht so unrecht? Wenn dann noch Hessen, wo Grün aus der Regierung entfernt wurde, ausgeschlossen wird, oder Baden-Württemberg, dann wäre der Norden endlich frei. Frei von der Bürde, für den Länderfinanzausgleich dieser schofeligen Zahlstaaten dankbar sein zu müssen. Wer braucht dieses Deutschland unter der Regenbogenfahne noch? Wer will im Transland leben und Zuwanderung erst  finanzieren, und dann im Alter noch die Wohnung abgeben damit alle Platz haben, die kommen? Wenn Deutschland dieses miese Stück Scheisse ist, für das es Claudia Roth wohl hält und Vaterlandsliebe „zum Kotzen“ ist, wie es Robert Habeck formuliert: nein, ich widerspreche nicht mehr. Wir brauchen auch keine Nationalmannschaft mehr. Wir stimmen durch den Austritt aus dem Grünen Reich mit den Füssen ab. Und lassen Euch einfach alleine.

Denken wir groß – denken wir europäisch

Wir sollten endlich groß denken. Warum nicht gleich Ausschluss aus der EU? Nach dem Brexit den Bexit, inklusive Sachsex und Thürex? Und wenn wir schon dabei sind: Ungarn! Ungarn muss sowie raus. Braucht kein Mensch in der EU. Und wenn die Österreicher diesen FPÖ-Kickl wählen – mit Kickl rauskicken! 

Es wäre doch wunderschön, was da entstünde. Eine Art westverlagertes Habsburg. Österreich-Ungarn mit Bayern, eine historische Traumkonstellation, die nur durch die Erfindung des Zündnadelgewehrs durch die Preussen ihr Ende fand. Aber Zündnadelgewehre sind nicht mehr kriegsentscheidend, und aus Berlin droht nur Gefahr, wenn die türkischen Gemüsehändler flehen: Nehmt uns auch mit in die Zukunft, Ihr Bayern! Ohne Regenbogen! München ist die unbestrittene High-Tech-Hauptstadt, Wien tanzt, Budapest macht wieder Kabarett. Und übernimmt die Rolle der neuen Zentralregierung, die wenig zu tun hat weil sie die Bürger machen läßt.

Und bloß nicht klein denken. Wenn es gelingt, Slowenien dazu zu nehmen und vielleicht sogar Kroatien, dann wäre schon halb Norditalien gewonnen. Triest und Genua statt Hamburg und Bremen – was für ein Gewinn an Lebensqualität, Kultur und Kulinarik. Man ahnt schon, dass die Griechen wieder ihre Fahne umdrehen, damit sie wieder das bayerische Weiß-Blau zeigt, aus dem sie ja eigentlich herstammt, und irgendein bayerischer König wird sich schon finden lassen; notfalls schicken wir Markus Söder dahin.

Historisch ist das alles nicht so verkehrt, sondern eine Chance. Die neue Republik ist katholisch grundiert, kulturell nahe beieinander, der Barock fröhlich wie die Menschen und die Vergangenheit belastet nicht länger – das überlassen wir alles den Berlinern, den Tofu-Bürgern, NGOs, treten aus und warten auf das Beitrittsgesuch des Rheinlandes. Mindestens bis Köln.

Das nutzlose Saarland tauschen wir bei den Franzosen ein gegen die Zustimmung für das neue Vielvölkerreich, und Baden-Württemberg muss sich entscheiden: Wenn es seine Schulen wieder auf das Niveau der Spitzenbildungsländer Sachsen, Bayern und Thüringen bringt, darf es mitmachen und seine Automobilindustrie behalten, die unter dem Nordregime zersägt wird. Übrigens: Slowenien rangiert im globalen Bildungsranking auf Platz 3. Berlin und Bremen bilden national und global die  Schlusslichter.

Ist es Zufall, dass der Bildungsmonitor negativ mit den Stimmanteilen für Grün korreliert?

Wer hindert uns, ein Reich der Klugen zu bilden, ganz ohne Berlin. Einen Teil des Länderfinanzausgleichs sollten wir trotzdem bezahlen: es aber als Entwicklungshilfe für NRW deklarieren. Die haben es nötig.

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128 Kommentare

  1. Vollendet die Brandmauer! Spaltet Deutschland auf!“
    Eine pragmatische Sichtweise. Realisisch betrachtet ist Westeuropa und damit auch Westdeutschland verloren. Nicht mehr finanzierbare Sozialsysteme, ungezügelte Migration von Muslimen, die die westeuropäische Gesellschaft verachten (was man bei eingeheneder Überlegunngn sogar nachvollziehen kann) und naive, dümmliche Gesellschaftsschichten deren Selbsthass umgekehrt proportional zu Toleranz alternativer Lebensformen steigt bzw sinkt.
    Eine Sezession der ostdeutschen Bundesländer zu einem neuen Staat unterstütze ich vollends. Deutsche Grossmannssucht wie hier mehrfach formuliiert, wie z.B. den Zusammenschluss mit Teilen anderen Staaten wie der Schweiz, Österreich, etc. lehne ich ab. Keiner dieser Staaten wäre bereit, sich eine Laus in den Pelz zu setzen. Die Deutschen müssen lernen ihre Geschicke eigenhändig zu lösen.
    Kurz und knapp:
    Staat: Preussen, Hauptstadt: Potsdam:, Verfassung und politisches System: (wird von der Schweiz übernommen), Sozialsystem: (wird von der Schweiz übernommen), BGB: (wird von der Schweiz übernommen), EU-Mitgliedschaft: Nein, Millitär und Bündnismitgliedschaften: (Neutral, Millizsystem mit atomarer Bewaffnung auf der Kurz- und Mittelstrecke. Beamtensystem: abschaffen (Zivilversager nicht erwünscht), etc.
    Also so unrealistisch ist das jetzt nicht…

    • Die Idee hatte ich schon mal vor Roland Tichy im Netz geäussert.
      Wir allein in Thür. und Sachsen haben vier Flughäfen:
      Erfurt, Altenburg, Leipzig Dresden.Wir haben Wasserkraftwerke: Leibis und die Saalekaskade, Kohlekraftwerke und in meiner Heimatstadt Gera stehen 2 Blockheizkraftwerke auf Erdgasbasis.Und die Erdöl/Gasleitung „Drushba“ haben wir mitgebaut…Ist nur ein Ausschnitt.Weg mit dem Westkommunisten Ramelow, wege mit den ganzen Grünen Faschisten. Die Wirtschaft kriegen wir wieder hin Thüringer und Sachsen sind helle.Früher gabs in Eisenach BMW, in Zwickau den legendären Horch Fahrzeugbau. Wir paar Hanseln–>ca.5Mill.
      Thüringer u. Sachsen können uns schon selbst versorgen und ausserdem geben Lidl, Kaufland und Aldi doch nicht ihre Absatzmärkte auf.Geld kann man auch bei uns NAAAAZis verdienen. Bloß Gendern fällt aus. Und jeder Bürger hat 18,35€ jeden Monat mehr in der Tasche-keine GEZ mehr. Und dann holen wir uns das von der SED geraubte Geld zurück. Und vernünftige Investoren sind willkommen plus Gewerbeflächen u. Wohnungen sowie Bauland für Besserverdienende gibts auch. Ich hätte da noch viele kreative Vorschläge als gelernter DDR Bürger und Bewohner des heutigen Buntlandes.

  2. Welch aufmunternder Gedanke ! Eine freie Gesellschaft mit frei atmenden Buergern ( die dieser Bezeichnung alle Ehre machen ) in einem gleichzeitig be- wie entgruentem Land , wo dem Menschen nichts mehr und nichts weniger abverlangt wird als … genau , Mensch zu sein : selbstbestimmt , selbstverant-wortlich , sozial , fuer einander einstehend . Mein Slogan : Statt von der Leyen – Pest , Budapest ! Womit die Wahl der Hauptstadt nahe laege . Zu den Muenchner Gruenen ( um auf „andrea“ einzugehen ) : Sicher , sie Richtung Norden auszuweisen , wuerde bedeuten , dass wir diesen im Prinzip laengst aufgegeben haben und dies als Afront betrachtete werden koennte . Da ich selbst aus Nordrhein-Westphalen stamme , darf ich aufgrund noch reger Kontakte versichern , dass dort seitens der CDU durchaus noch Bedarf nach weiterer gruener Vergruetzung besteht … man denkt da eben halt nicht so gerne .

    • . Zu den Muenchner Gruenen“ .Ich weiß die Lösung. Einfach nur den Brotkorb höher hängen. Die Typen liegen meistens bei irgendwelchen NGOs ( steuergeldfinanziert ) oder beim Staat ( steuergeldfinanziert ) in der sozialen Hängematte. Man muß sie nur, versuchen in Arbeit zu schicken, indem man Streetworkern, Gleichstellungsbeauftragte usw.,die Pöstchen wegnimmt. Die wandern dann alle ganz von allein nach Norden und keiner wird sie vermissen.

  3. Ziemlich rassistisch gegenüber den armen, konservativen Ausgegrenzten im hohen Norden. Was macht ihr denn mit den Münchner Grünen? Nicht, dass die auch noch Richtung Norden ausgewiesen werden.

  4. Diese Grenzziehung der Brandmauer finde ich als Alt-Berliner überhaupt nicht gerecht. Gibt es doch immer noch eine Wählergrenze zwischen Ost und Westberlin. Auch wenn durch die vorwiegend von den Transformationspolitikern aus dem alten Westen, die Wählerstruktur hier auf den Kopf gestellt wurde, ticken eine Mehrheit der Ostwähler immer noch anders als in Westberlin. Als Randberliner, ganz an der östlichen Grenze von Berlin, wo Fuchs und Hase sich begegnen und demnächst noch die Wölfe heulen werden, etwas entfernt noch vom angeblich multikulturellen Leben des angeblich so fortschrittlichen Berlin, zahle ich nicht nur für völlig zurückgebliebene und damit unterentwickelte Infrastruktur samt Internet, mit die höchsten Grundsteuern in Deutschland. Auch für eine der schlechtesten kommunalen Dienstleistungen in ganz Deutschland, die nicht einmal mehr die verordneten oder sogar gesetzlichen Vorgaben erfüllen, wird hier enorm zur Kasse verdonnert. Zu alt noch in die besseren Regionen Deutschlands oder der Welt zu wechseln, bleibt mir als Rache nur noch meine Wahlentscheidung, die leider nicht viel Einfluss auf die Berliner Verhältnisse hat, aber zumindest mein inneres Gleichgewicht beeinflusst. Alle ihr da draußen, in einer derzeit vielleicht noch besseren Welt, denkt daran, auch woanders leben Menschen, die bedauerlicherweise von einer über ihren Köpfen verordneten Politik von bestimmten Politkern aus ganz Deutschland ausgebeutet werden. Hier bereits im Brennpunkt eines aus aller Welt vorsätzlich so transformierten Völkergemischs, das schon die Wahlergebnisse im Sinne ihrer Befürworter beeinflusst. Alle, die ihre Leistung auch mit für eine vernünftige Zukunft einbrachten, müssen nun zu sehen, wie diese von bestimmter Politik sinnlos verramscht und verbrannt wird. Bald seit auch ihr genauso davon betroffen.

  5. Alles schön und gut mit dieser Idee – sie hat nur einen Haken.

    Solange der zweite Weltkrieg völkerrechtlich nicht mit einem offiziellen Friedensvertrag, der Annullierung der Feindstaatenliste und dem Abzug der Besatzer aus dem Westteil des Landes beendet ist, geht da gar nichts.

    Anstatt-von-Verträge und Anstatt-Verfassung für Deutschland sind keine Lösung – sagt ja schon der Name.
    Und da, wo die Anstatt-Verfassung klar und deutlich wird – nämlich im Artikel 146 GG – passiert seit dem 3.Oktober 1990 nichts.

    Die transatlantische Politik lässt Deutschland und Europa in einer Anstatt-Realität leben.

  6. Die einfache Version würde mir schon reichen. Dann gibt’s für Berlin wieder eine Korridorlösung. Das Reich der Klugen von MV bis Sachsen. Klingt gut.

    • Mein deutsches Herz hätte sich früher sofort empört bei solchen Gedanken. Mittlerweile ändert sich das, der Gedanke ist mehr und mehr interessant.

  7. aber was machen wir Bayern mit den vielen Zuagroasten? Ok, Schachsen, Thüringer können bleiben, da sind leider noch (zu) viele aus NRW dazu noch die Berliner, Hamburger, Bremer, Schleswig-Holsteiner usw. …Schmeißen wir die dann raus? Also, ich wäre dabei, beim rauswerfen mein ich..

  8. lieber herr tichy,

    es ist löblich wie sie sich die finger wund schreiben …. aber irgendwann erkennt selbst der grösste optimist das das pferd tot ist …
    da hilft nur absteigen – sattel aufnehmen und weiterziehen …
    ich zahle meine steuern gerne in neuseeland …. friedlich, konservativ … freundliches land mit netten menschen …. ok kulturell komplett ne andere nummer … aber immer mehr europäer kommen auf die gleiche idee …also wird sich das auch noch ändern

    grüsse aus tauranga

    der exildeutsche

    • Ich bin eben Heimatverbunden,fjk. Ich hänge an meinem Thüringen so, wie meine Mutter an ihrem Niederschlesien mit dem 1944 fertiggestelltem Haus im Krs. Görlitz östlich der Neisse. 1945 für immer verloren. Soll ich nun meine Thüringer Heimat so kampflos aufgeben? Nein, das mache ich mit 68 noch,friedlich kämpfen und demonstrieren wie zum Compakt Sommerfest vor einer guten Woche. Wer nicht kämpft hat schon verloren.Aber ich wünsche ihnen alles Gute. wäre ich 30 Jahre jünger, wäre ich sicher auch weg.
      I

  9. Wäre die DDR ein eigenes Land (wie Polen) würde dort schon lange eine Koalition von CDU und AfD regieren. Nur der Westen hält die Brandmauer noch aufrecht.

    • Es stellt sich doch die Frage, warum die CDU gegen die AfD so verbohrt ist.

      • War Merz nicht lange Zeit bei Blackrock? Hat er vielleicht Order die Interessen seines „ehemaligen“ Brötchengebers ( wer auch immer dahintersteckt ) zu vertreten? Denn Interesse an Deutschland, da er ja schon mit den Grünen verhandelt, unterstelle ich ihm nicht. Ähnliches giltn.m.M. auch für Söder, der mit Merkel so gerne schmust ( siehe höchsten Bayrischen Orden für die Deutschlandzerstörerin und andere Lobhudleien ).

  10. Ich wäre sofort dabei. Ich könnte mir eine Zukunft in Europa sowieso nur noch im Osten vorstellen! Habe vor einer Woche Wien besucht, eine bezaubernde Stadt – dagegen sind Frankfurt, Köln, Mannheim, Berlin, … schrecklich dreckige, kaputte Moloche – Orte, an denen man nicht verweilen, geschweige denn eine Familie gründen will.

    • Wo waren sie denn in Wien? Dort gibt es inzwischen viele „versiffte“ Ecken. Beschmierte Wände etc. Von Migration ganz zu schweigen.

    • Dann würde ich Ihnen mal einen Besuch von Favoriten empfehlen.

  11. Ich wäre für die Union mit Österreich und Ungarn sofort zu haben – die Mentalität ist der von Bayern sehr ähnlich und Norddeutschland wäre die oft belächelten „Seppeln“ los und könnte sein eigenes Potenzial ungehindert entfalten, auch ökonomisch.

  12. Dieser Plan ist unvollständig. Was sollen die armen Preußen tun – sprich die Brandenburger. Ein paar schöne Seen und Wälder würden dem neuen Deutschland sicher gut tun. Dann wäre zwar Berlin wie das frühere Westberlin, aber man könnte Transitgebühren kassieren, Besuchsgebühren, Stromdurchleitungsgebühren. Wäre eine Klasse Geldquelle.

  13. Oh habe ich gut geschlafen… und welchen süßen Traum hatte ich…!

    Grüße aus dem „Kini Ludwig-Land“.
    Gelegentlich werde ich weiter träumen.
    ;);)

  14. Ich bin auch voll dagegen, dass ich von einer kriegslüsternen, wirtschaftsfeindlichen, ideologiestrotzenden, sozialistischen Regierung in Berlin repräsentiert werden soll, die voll gegen meine durch das Grundgesetz gedeckten Überzeugungen handelt. Ich möchte aus dieser Vertretung ausscheiden. Noch besser: diese Vertretung soll abtreten!

    Ohne Scherz: wenn alle, die gegen die Brandmauer der Altparteien sind, aus diesem Staat austreten würden, dann wäre die DDR 2.0 wieder genau so am Ende, wie Honeckers Reich.
    Wenn es noch lange so weitergeht, fürchte ich, wird tatsächlich nicht nur eine geistige Brandmauer der bürgerlich-freiheitlichen Demokratie von der anderen Seite errichtet, um den sozalistischen Stuss abzuwehren, sondern besonders dann, wenn es Krieg gäbe, könnten tatsächlich die Grenzen neu gezogen werden. Insbesondere der Nordwesten Deutschlands scheint wenig freiheitsliebend zu sein. Vielleicht ist es der unfriedliche Geist von Karl Marx, der hier herumwabert.

  15. von mir aus könnte es sogar wieder DDR heißen, diesmal wäre es ja eine.

  16. Meine Familie und ich sitzen mental schon seit Jahren auf gepackten Koffern. Nur wissen wir nicht recht,wohin wir uns absetzen können. Der Wahnsinn greift ja nicht nur in Deutschland um sich. So eine Neugründung ohne Regenbogenflagge und Grüne wäre das neue gelobte Land. Ich wäre dabei 🙂

    • Ich denke gerade daran, wie es auf einer Busrundreise wäre mit einem Trupp aus grünen Besserwissern. Ich glaube, ich würde sie abbrechen.

  17. Großartige Idee. Wenn Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bayern einen eigenen und unabhängigen Staatenbund bilden, hätten zumindest all diejenigen, die an Auswanderung denken, eine neue Heimat. Ich wäre absolut dafür..

  18. Wie im Haribo-Werbespot: „Die beste Idee, die ich je gehört habe.“ Sie hat nur einen Haken, der ungebildete, asoziale und potenziell gewalttätige Pöbel, den man aus muslimischen Ländern wahllos ins Land gelassen hat, wird natürlich wegen seiner politisch doch weit rechts von der AfD stehenden Gesinnung in dieses neue Land übersiedeln wollen. In den links-grün regierten Pleiteländern wäre ja nichts mehr zu holen. Man bräuchte also einen doch schwer bewaffneten Grenzschutz. Aber in diesem neuen Land, in dem dann die Vernunft regierte, wird dies wohl problemlos machbar sein.

  19. Was für ein wunderbarer Traum – aber wer weiß, vielleicht wird er ja doch mal wahr….
    Schließlich passen die Nordlichter mit uns Bayern kulturell ja überhaupt nicht zusammen – wir haben kulturell mit Sachsen, Österreich, Schweiz, Norditalien und Ungarn viel mehr gemeinsam.
    Ich feiere Ihre Idee und wäre mit Sicherheit einer der Ersten die sich den bayrischen Pass holt.

  20. „Also fort mit Bayern, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt!“
    Genial, ihre Idee mit Bayern! Lisa Eckhart wollte in einem ihrer Programme „Ossis“ und „Ösis“ zu K und K vereinen: Kaiserlich-Kommunistisch:
    Mit den Bayern gäbe es eine Verbindung.
    https://www.youtube.com/watch?v=mTWMb4bwIqo

    • Vor allen Dingen müsste so ein Staat blockfrei sein und den Sozialismus und Kommunismus ächten.
      Diese freiheitsfeindliche Ideologie ist der Schadpilz in allen Demokratien. Nichts gegen Sozialprogramme und Versicherungen. Aber der politische Kollektivismus ist durch und durch parasitär und leistungsfeindlich.

  21. Diesen Plan würde ich sofort unterstützen.
    Alle Grünen haben dann die Chance, die einmalige Gelegenheit, in den Norden nach Grünland zu ziehen und dort ihren Traum, unter ihres gleichen, zu leben.

  22. Rüber machen, bekäme eine neue Deutung. Ich wäre dabei und sage tschüss NRW.

  23. Die beste Idee, die ich seit langem gehört habe.
    „Wenn du etwas wirklich wichtiges sagen willst, sage es mit Humor.“ Ich glaube, dass Zitat war von Wilhelm Busch.
    Bestens umgesetzt, Herr Tichy.

    • Offensichtlich waren Sie sehr lange nicht mehr in Ungarn.

      Saubere Städte,gepflegte Parks und Grünanlagen,keine Talahons auf den stets beleuchteten Straßen,nirgendwo Regenbogenflaggen….

      Arm,aber attraktiv 😉

      • Die Zahlen sind von 2023, in 7 Monaten wird sich nicht groß was geändert haben.

  24. Tya, da wird NRW aber ne Mauer bauen müssen, wegen Verhinderung Republikflucht und so.

  25. Ich würde den Anschluss Schleswig-Holsteins (op ewig ungedeelt) an Dänemark durchaus zustimmen, obwohl niemals Speckdäne gewesen.

  26. Lieber Herr Tichy, das ist ein historische phänomenalerr und gut klingender Plan, lasst uns den umsetzen. Bayern, Sachsen und Thüringen sind Freistaaten, die könnten einen Staatenbund Südost-/Mitteldeutschland gründen, raus aus der EU, zusammen mit Österreich, Ungarn, Slowenien, vielleicht auch Kroatien eine neue Wirtschaftsgemeinschaft gründen. BaWü sehe ich als problematisch an, Saarland auch, vielleicht noch Sachsen-Anhalt und Brandenburg, wenn sie sich wirklich loseisen wollen vom Wokismus. Dann können die Berlin-hörigen von mir aus selig werden.
    Die kriminellen zugezogenen schenken wir denen gerne. Wer sich integriert und für das Allgemeinwohl arbeitet und lebt, ist gerne gesehen. Die Hautfarbe ist nicht das Entscheidende, aber die Mentalität.
    Ich hab´s hier schon mal geäußert, so traurig wäre ich nicht, wenn die Mauer wieder aufgebaut wird (Neben der Brandmauer), nur diesmal mit Eingang geschlossen, Ausgang offen, also ein wenig anders, als zu DDR-Zeiten.

  27. Wunderbar, ich bin dabei, Herr Tichy, das macht mir richtig gute Laune.

  28. Die Bayern waren schon immer dem Haus Habsburg zugetan und passen so garnicht in die Bismarck`sche Republik, die das preußische Gegenteil darstellt.

    Durch den Umstand ihres stets klammen Königs Ludwig wurden sie gegen Entgeld an den Norddeutschen Bund verschachert und seither bewegen sie sich als Freistaat mehr recht als schlecht in fremden Gefilden und haben mit der Situation abgeschlossen.

    Hie und da kommt dann doch das bajuwarische Grandlertum durch, was so garnicht richtig verstanden wird und sollte eine Trennlinie zwischen Ost und Welt erfolgen, dann wären die Bayern eher dem nahen Umfeld geneigt, als sich ständig den anderen anbiedern zu müssen, was für sie sehr lästig ist, denn immerhin stellen sie den größten Flächenstaat in der Republik dar und damit erhebt man Ansprüche, wenn auch die Wählerzahlen bescheiden sind im Vergleich zum Rest der Nation.

    Es gibt hierzulande genügend falsche Propheten, die die deutsche Einheit beschwören und im täglichen Geschäft gegenteiliges praktizieren und diese Widersprüche sind doch offensichtlich und was würde sich da besser anbieten, als Böhmen, Mähren, Galizien und Sachsen und die Kronländer im Süden einschließlich des ehemaligen Kaiserhauses in Wien und hoffentlich habe ich nichts vergessen.

    Vom Verständnis her würden sie allesamt besser zusammen passen, denn der preußische Pietismus ist das Gegenteil des baracken Frohlockens und das ist im Süden zuhause, während die norddeutsche Mentalität völlig anderer Natur ist und auch sichtbar ist, durch die unglückselige Bilderstürmerei, die im Süden in diesem Umfang nicht stattgefunden hat.

    Damit hat sich der Norden selbst entblößt und hat nur noch wenig zu bieten und deswegen fahren ja auch alle im Urlaub in den Süden, der Ansichten wegen und der Heiterkeit die dort mehr verbreitet ist, wenn man es kennt und dort aufgewachsen ist und im puritanischen Norden lebt, wo Welten dazwischen liegen, aber auch ihre anderen Reize haben.

  29. Spaltet Deutschland auf!…..vieleicht wäre das sogar das beste was deutschland machen könnte aber nicht in ost und west sondern nach regionen. Was habe ich als rheinländer mit dem bayern noch gemeinsam!

  30. Wieso „Glosse“? Ich finde es ein Programm mir Zukunft!

    Und ein Highlight hat der Autor noch übersehen: jenseits der Grenze dürfen wir live und in Farbe dabei zuschauen, wie ein ganzer Strauß übelster linker Lebenslügen mit dem Krach einer Atombombe zusammenbrechen.
    Allein schon für diese Show bin ich DRINGEND für eine Umsetzung dieses Zukunftplanes.
    (Und hört auf, so einen herrlichen Traumzustand ‚Glosse‘ zu nennen!)

  31. Ein faszinierender Gedanken, den ich auch schon oft gedacht habe. Aber Entwicklungshilfe für NRW, muss das sein? Aber was meinen Sie, wie viele NRWér dann in den Süden rübermachen? Ich habe heuer mit einigen in Kroatien gesprochen, die eventuell wirklich rübermachen wollen, weil sie einfach die Schnauze voll haben. Aber leider nur eine Glosse. Leider, leider oder vielleicht doch nicht?

  32. Sie rennen offene Türen bei vielen , zwischen Kap Arkona und Erzgebirge ein , Herr Tichy !
    Hier fragt man sich immer öfter , ob es denn wirklich eine so gute Idee war , mit den immer noch unter Besatzngsrecht stehenden Landesteilen von Deutschland , einen gemeinsamen Staat zu bilden , nachdem die Besatzer in unsererm Teil , 1990 mit Sack und Pack ihren Teil der Kriegsbeute aufgegeben und verlassen haben , nur um jetzt wieder andere Besatzer zu erdulden zu müssen.

  33. Für Baden-Württemberg habe ich eine andere Lösung: Wir treten der Schweiz bei, die Schweizer stehen uns sprachlich ohnehin näher als die Nordlichter. Und die Themen EU, EURO und Finanzausgleich wären dann für uns auch erledigt.

    • Die Schweizer meiden die Baden-Württemberger, nachdem dort die größtenteils in dunkelgrün gefärbten Ideologen das Ländle sichtbar verwandelt haben. Vom ehemaligen Fleiß und der Erfindungskunst, vorwiegend auf technischer Basis, die wiederum weltweit anerkannt und patentiert wurde, ist da nichts mehr zu spüren. Die mit Produktionsgenius sowie Standvermögen ausgestatteten und innovativ denkenden Mittelständler haben größtenteils resigniert. Die Fähigkeit, alles außer Hochdeutsch zu können, wurde nun um die Unfähigkeit in Sachen Energieversorgung, Honorierung des Erfindergeistes sowie Rückendeckung von der artverwandt denkenden Politik erweitert.
      Das Land kann sich allenfalls mit Hessen verschwistern, um in dessen Denkart Anklang zu finden, und evtl. durch Subventionen vom abgesonderten Staat NRW und besonders von Stadtstaat Bremen Synergieeffekte zu nutzen.

      • Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass die Donauschwaben seinerzeit wegen der Verfolgung durch Grüne ins Exil geflüchtet sind.

    • Klingt total vernünftig.
      Was die Sozialisten gerne wegzüchten möchten, das sind historisch gewachsene Bezüge.
      Den Plan für ein NWO-Großreich gibt es ja auch schon.

  34. Die Annexionspläne der Niederländer nach 1945 gefallen mir immer mehr..

    • Das war schon ziemlich dreist, angesichts der guten Zusammenarbeit mit den Besatzern. Die wollten sogar Köln einkassieren, hinterher haben sie in meinem Heimatort gerade mal einen Bauernhof erhalten (und waren sich nicht zu blöd, den auch noch anzunehmen)

  35. Hervorragende Idee. Wegen meiner sächsischen Wurzeln bin ich aber für eine protestantische Grundierung oder wenigstens Tolerierung. Und nun zu den bürokratischen Problemen: Als französischer Neubürger mit altlastiger deutscher Staatsangehörigkeit und natürlicher Abneigung gegen jede doppelte Staatsangehörigkeit will ich mich demnächst von der Altlast befreien. Wenn ich sie allerdings in eine sächsische Staatsangehörigkeit umschreiben lassen könnte, würde ich sie sogar neben der französischen behalten. Aber wie macht man das ohne Wohnsitz in Deutschland? Kann man sich als displaced person registrieren lassen? Kleine Anmerkung: Nichts gegen das Saarland (7 Jahre dort gelebt)! Die Saarländer sind sympathisch, haben Sinn für gute Lebensart, können sich wunderbar über andere wie über sich selbst lustig machen, wissen aber auch, wann man fleißig sein muss. Ausserdem ist ihr Dialekt mit dem Sächsischen verwandt, auch wenn sie das vehement bestreiten. Also von wegen nutzlos!

  36. So lange die linken noch für eine Sezession zu haben sind, würde ich dieses Angebot im Osten wohlwollend prüfen, dann können sie rund um Berlin wieder den antifaschistischen Schutzwall hochziehen, dieses mal einfach von der anderen Seite her……
    Die BRD darf dann ruhig zum grünsozialistischen Klima-, Erneuerbar- und Diversitätsstaat verkommen und all jene welche den Scheiss schon mal erlebt haben, können sich der Marktwirtschaft und einem abgespeckten Staat zuwenden, welcher sich eine messerscharfe Verfassung sowie ein Demokratisches Stimm- und Reverendumsrecht nach Schweizer Vorbild gönnt. Eine eigene (wenn möglich goldgedeckte) Währung mittels einer Währungsreform auf Kurs bringt, die bewaffnete Neutralität in der Verfassung verankert und wohlwollende diplomatische, sowie Handelsbeziehungen zu aller Welt aufbaut.
    Dieser neue, föderal orientierte Staatenbund würde auf Bundesebene mit minimen Ressourcen auskommen, ansonsten soll jedes Land und Kaff seinen eigenen Scheiss regeln. Infrastrukturprojekte kommen vors Volk und werden von privaten Marktteilnehmern ausgeführt, welche den vorgelegten Offerierten Kostenrahmen um max. 10% überstrapazieren dürfen (wie in der Bauerei üblich).
    Das Eigentum und sein übergeordneter Schutz verdienen in der Verfassung eine genaue Definition. Jegliche Subventionen und jegliche Steuern werden unter Strafe verboten, finanziert wird die „öffentliche Hand“ mittels Gebühren.
    Die klare juristische Unterscheidung zwischen Staatsbürger, Tourist, Gastarbeiter und Flüchtling wird wieder eingeführt. Die Flucht aus wirtschaftlichen Gründen ist nur insoweit toleriert, wie der Staatus des Gastarbeiters und die Erwirtschaftung eines eigenen Auskommens von Tag 1 an, angenommen werden.
    Staatsbürgerschaft erreicht, wer sich Gesetzeskonform verhält und die Eigentumsrechte aller anderen respektiert und für sein eigenes Auskommen sorgt, sowie die Landessprache in Wort und Schrift beherrscht.
    Die wirtschaftliche Freiheit ist ein zentraler Punkt in der Verfassung, die persönliche Verantwortung ebenso. Die Anpassung des Aktienrechts und die Abschaffung der juristischen Person, sowie die persönliche Haftung von Politikern, wären weitere Meilensteine auf dem Weg in eine goldene Zukunft.

    In einem solchen Staat wäre der Wohlstand der breiten Bevölkerung eine ganz natürliche Entwicklung der liberalen Wirtschaftsordnung und in wenigen Jahren erreicht.

  37. Wenn die Betroffenen sich nicht betroffen fühlen, dann haben sie das Glück gepachtet über das eigene Unvermögen nicht nachdenken zu müssen.
    Einzige Sorge ist meinerseits, ob es Familien nachzug geben wird, weil die meisten Familienmitglieder schon in München und Umgebung wohnen. Alle in Mintfächern , freie Wirtschaft, Universität. Ja, wir hatten noch Kinder und es war nicht zuviel sie in ihren eigenen Interesse zu erziehen. Jedoch nicht von der falschen Sozialisierung infiziert. Hier wird was dazugetan. Meine bescheidene Frage lautet:
    Könnte ich vielleicht Asyl bekommen. Solange wie möglich gemeinschaftsverpflichtet.
    Und meine eigenen Belange hintanstellen würde, damit das Ganze gelingt.
    Und jetzt ernsthaft, denn nach Herrn Tichys Idee wäre dieser “ Südbund“ bald genauso versifft wie diese ganze Republik.
    Selten habe ich mich mehr über einen Beitrag von Herrn Tichys so gefreut, wi über diesen.
    Danke, es war höchste Zeit . Anders ist es denen nicht beizubringen.

  38. Nun warten wir mal die kommenden Landtagswahlen ab und schauen uns dann an, welche Koalitionen die Wähler da ermöglichen. Zu mehr als einem müden „Weiter so“ wird es auch diesmal nicht reichen. Will jemand seine Hand dafür ins Feuer legen, daß es anders kommt?

    • Klar! Das BSW wird über das Stöckchen springen, das man ihm von Seite der Volksfront reicht. Nix gewonnen.

  39. Sie haben die Südtiroler vergessen, die sich mit Handkuss anschließen würden. Und vielleicht auch die ein oder andere Region im südlichen Frankreich. Was für eine schöne Vision.

    • Die Südtiroler fühlen sich in Italien ziemlich wohl. Wohler als in Österreich und in Deutschland. Die Autonomie, welche in Zukunft eher grösser als kleiner werden soll, hat es möglich gemacht.

      • Das erlebe ich seit Jahren im Pustertal eindeutig anders, dort werden keine Häuser an „Italiener“ verkauft.

  40. Jahrhunderte gab es Kleinstaaterei in deutschen Landen. Macht doch wieder 16 Kleinstaaten, wo in jedem ein Landesfürst regiert von Gottes Gnaden. Aber bitte keinen König oder Kaiser wählen. Alle Parteien weg – verbieten, auflösen.
    Rest-EU zum Frankenreich umbilden mit einer Mondkönigin, darf auch gern ein transformierter Mann sein.
    Österreich-Ungarn wieder ins Leben rufen als wirklich gottgefälliges Reich.

    Und was machen wir mit dem Zarenreich???

    • Unterschätzen Sie nicht Frankreich! Hier verliert man seine nationalen Interessen keine Sekunde aus dem Auge! Eine Rest-EU, die nichts mehr nützt, würde man mitsamt der transformierten Mondkönig*in fallen lassen wie eine heisse Kartoffel.

    • Die ehemalige Zarin Katharina hat in Berlin das Licht erblickt. Ihre Frage, was wir mit dem Zarenreich machen, ist erst durch Lenin, Hitler, Stalin und die Großmachtträume der Amis entstanden. Vorher gab es nie nennenswerte Probleme. Siehe zum Beispiel nette Geschenke wie das Bernsteinzimmer.

    • Probleme und Kriege auf dem europäischen Kontinent wurden oft genug durch Einmischung der Briten verschärft.
      Das dürfte sich nicht ändern, wenn wieder die Kleinstaaterei in Kontinentaleuropa um sich greifen würde.
      Deswegen wäre ich stets für absolute Neutralität und militärische Autarkie.

  41. Meine kakanische Hälfte juckt mich ein Hirngespinst aus unserer Wiener Studentenzeit, Anfang der 60er, auszugraben. Es gab eine Landkarte an der Tür und Kreide. Die Motivation war bajuwarisch-südtirolerisch und “ Los von Wien“. Das Hirngespinst war Bayern, plus Salzburg, Tirol (bis Salurn) und Vorarlberg. Aus Kärnten war niemand dabei, war aber nicht ausgeschlossen, wegen Görz. Da östlich von Salzburg der Balkan beginnt, und die Ungarn schon zu Zeiten der aus Bayern stammenden Kaiserin Sisi sehr magyarisch waren, und heute noch unter dem Phantomschmerz von Trianon leiden, würde ich alternativ vorschlagen Baden-Württemberg dazuzugewinnen. Mit einer Landessprache ist es leichter. Es könnte ein süddeutsches Powerhaus sein.

  42. In dem Moment als der Name Markus Söder fiel, platzte der Ballon bzw. Traum eines wokebefreiten, vernünftigen südostelbischen
    Europa. Mit dieser opportunistischen Oberpfeife und seinen CSU Mitläufern ist kein Neustaat möglich. Seine letzte Ordensverleihung an die uckermärkische Zerstörerin Deutschlands war ein Bückling zu viel. Kein Rückgrat, keine Ehre. Aber wenn auch nur ein Glosse, eine schöne Idee ist’s.

    • Mir ging es genauso! Die CSU ist doch nichts anderes als die Opportunistenpartei CDU. SIe wollen die Macht behalten um jeden Preis, auch mit einem Pakt mit dem Teufel. Übrigens scheint mir ganz München ja nun auch „verwoked“ und „vergrünt“ zu sein, wenn man sich die Wahlergebnisse ansieht. Die „Eliten“ sind doch in der Masse dort genauso verpeilt wie sonst in Deutschland.

      • Merke: In den Ballungszentren haben die Menschen häufig den Bezug zur realen Welt, der Welt, die uns umgibt und versorgt, verloren. Ganz besonders merkt man das bei den Künstlern und den Journalisten der Massenmedien.
        Macht sich einer noch Gedanken darüber, wo sein Brot herkommt?

    • Ein waschechter Opportunist wie der Maggus wäre hier sicherlich ein lösbares Problem.

  43. Die Korrelationen gehen ueber den Bildungsmonitor hinaus. Mitunter sind es sogar Kausalitaeten. Ansonsten stimme ich zu, weise aber darauf hin, dass diese Separation plus Vereinigung keine taugliche Loesung sein wird, solange nicht der naechste Schritt folgt, der Austritt aus der EU. Es geht nicht nur um die nationale Frage, die natuerlich auch und zuerst, sondern um die internationale, die geopolitische Frage. Das neue Gebilde wird sich rasch entscheiden muessen, wo es hingehören will bzw wem es sich unterwerfen moechte Es gibt ja weiterhin noch etwas Aussen herum und vor allem die Interessen der Grossen und ganz Grossen und der Supranationalen. “ Man“ findet sie ueberall, in Sch’land, Polen, in der Ukraine, in Ungarn, in der Türkei, die gerade mit Billigung des Wertewestens Israel drohen und der Hamas hilft. Ein offenbar schwer loesbares Problem ist dabei die „Bindung“ an den Hegemon bzw die fuer zumindest manche in Europa lebensgefährlichen Interessen seiner Elite. Man uebersieht bei der Ostfixierung sehr gerne die westliche Gefahr bzw die leicht erpresserische Instrumentalisierung der Vasallen. Man provoziert den Feind im Osten und bietet zugleich voellig uneigennützig seine „Hilfe“ an. Wenn es schiefgeht, so what. Pech gehabt, Hauptsache der Feind im Osten ist “ geschwächt“. Die neue Entitaet wird um aussenpolitisch existentielle Fragen nicht herumkommen. Sie kann sie im Sinne Orbans beantworten, oder im Sinne Melonis. Die Transformatoren werden sie nicht ohne weiteres herauslassen. Die innere, kulturelle Verbindung zwischen Aussen und Innen duerfte inzwischen bekannt sein. Sch’land hat es ueber 70 Jahre vorexerziert, um nun im Wokismus zu landen.

  44. Katholisch fundiert wäre die neue Republik nicht. Ostdeutschland ist nicht katholisch, außer ein paar Einsprengsel. Aber ansonsten bin ich dabei. Wäre schön. Außerdem wäre es nicht wichtig, ob nun Katholen oder Evangelen. Den Länderausgleich, sprich Entwicklungshilfe, zahlen wir aber nicht. Der Rest hat schon genügend von unseren Geldern verpulvert. Wer nicht mit Geld umgehen kann, darf auch keines geschenkt bekommen.

  45. Hervorragend. Nur bei den Ösis muss man Wien, Graz und Salzburg – so weh es tut – außen vorlassen. Dies sind die Enklaven von Berlin und Bremen ( grün und kommunistisch). Ansonsten würde ich die Tschechen noch mit ins Boot nehmen. Also keine Satire, purer Ernst.

  46. OK, gut.Dann werde ich als native Berliner sehr gern alle Süd- und Westdeutschen Versager, die meine Stadt ruiniert haben (angefangen mit den Wehrdienst“flüchtlingen“ der Zeit bis 1989) in deren sichere Herkunftsbundesländer ausweisen. Endlich ein Ziel! Und die Stadt wird wieder bewohnbar.

    • Glauben Sie das wirklich? Ihr Reichshauptslum ( Zitat Don Alphonso) ist so oder so dem Untergang geweiht. Vielleicht wird es besser wenn das Kalifat dort herrscht. Mal sehen was dann am CSD so abgeht.

      • Uiuiui. In der Hauptstadt sammelt sich alles, was die Politik in ihrer Weisheit vollbracht hat.

    • Oh nein, vielen Dank!
      Ich glaube, es wäre wirklich besser, wenn Berlin Berlin bleibt. Dort sind die Woken und Superwoken zu Hause, dort fühlen sie sich wohl und dort haben sie genau das multikulturelle, offene und diverse Umfeld, was sie sich erträumt haben. Was sollen diese weltgewandten Großstadthipster und ihre queer-feministische Blase mit den dumpfen Sachsen oder den Rechtsradikalen aus dem Höckeland anfangen? Das gibt doch nur Ärger.
      Wir versprechen auch, diesmal ist die Mauer um Berlin aus Glas. Dadurch können sich die ganzen E-Scooter- und Lastenradfahrer über die diesel- und benzinkutschensteuernden Hinterweltler, die sich im unverantwortlich hell beleuchteten Heim ihren Hintern noch immer am Kaminfeuer und/oder der Ölheizung wärmen, während sie, die Erwachten, bei Kerzenlicht, 16°C Zimmertemperatur und im selbstgestrickten Pullover aus Fairtrade-Biowolle das Klima retten, jederzeit so richtig lustig machen.

      • Sie kommen schnell ‚rüber‚, sobald sie feststellen, dass der finanzielle Rückhalt vorbei ist, gleichwohl sie die Chance erkennen, erneut subventioniert werden zu können.

    • Auch nicht schlecht! Aber die alten Fundis will keiner haben. Bremen und Berlin sind schon ruiniert. Nicht auch noch andere Länder infizieren.
      In Berlin haben sie sogar Thilo Sarrazin, den, der von Finanzen was verstand, aus der SPD ausgeschlossen.

  47. Lieber Herr Tichy, was für ein Artikel. Sie glauben gar nicht, wie viele Menschen sich das schon herbei sehnen. Also auf geht’s und lasst uns den Wunsch von einem gewissen Herrn Marcus Bensmann von Correktiv, dem die Idee der Abspaltung in die Öffentlichkeit führte, erfüllen. Nichts liegt mir mehr am Herzen, ihm den Wunsch zu erfüllen.

  48. Das ist keine Glosse, das ist ein höchst attraktiver Zukunftsentwurf. In der Verfassung des neuen Staates müsste allerdings ein auf der deutschen (ungenderten) Sprache tadellos mächtige Einwohner des verbleibenden Deutsch-Wokistan beschränktes Asylrecht verankert werden. Unter diesen Umständen wäre ich der erste, der einen Asylantrag stellt und wäre auch als Boomer noch bereit, die weiteren Amtssprachen des neuen Staates zu erlernen. Ein Vielvölkerstaat aus Kulturvölkern ist einem von Messervölkern dominierten „Nationalstaat“ allemal vorzuziehen. Und wenn Frankreich mit dem Saarland nicht zufrieden wäre, könnte man ihm durchaus noch Rheinland-Pfalz anbieten. Links des Rheins bestand nach 1789 ohnehin eine frankophile Haltung und Napoleonbegeisterung. Die würde sich vermutlich zwanglos auf den heutigen Pariser Westentaschennapoleon übertragen lassen und soziologisch bestehen ohnehin zwischen Ludwigshafen und Marseille keine nennenswerten Unterschiede.

  49. Ich als Exil-Sachse wäre auch dabei! Ich bin ohnehin dafür, die Mauer wieder hochzuziehen. Die meisten Nord-Westler sind einfach nicht integrierbar 😉

  50. Lieber Herr Tichy, warum ist das als Glosse gekennzeichnet? Ich sehe das mittlerweile als unvermeidliche Notwehr an.

    • Es ist eine Glosse, weil Söder so ein Projekt garantiert boykottieren würde.

  51. Große Visionen gehen den entsprechenden Veränderungen voraus. Soll (wieder) zusammenwachsen, was zusammengehört.
    Wichtiger als das Einverständnis Frankreichs wäre allerdings das der Vormacht USA, aber mit Trump ließe sich bestimmt ein Deal aushandeln. Im Idealfall schenkt er den europäischen Untertanen die volle Freiheit.

  52. Bevor die neue Mauer gebaut wird , werde ich hier im Westen die Zelte abbrechen und den Sorung in den Osten machen . Sehe immer den Ostsoldaten vor Augen , der im letzten Moment noch in Uniform und mit Waffe über die Grenzlinie ( Stacheldraht ) sprang . Ob er das heute als grosse Fehlentscheidung sieht ? Würde mich interessieren .

    • Sehr treffend, ihr Kommentar!or geht es genauso.

    • Diesen Schritt habe ich schon vor 6 Jahren gemacht….und damit auch raus aus der Stadt. War eine gute Entscheidung.

  53. Bravo! Mir als waschechten Sachsen wird richtig warm ums Herz. Dann singen wir wieder vor dem Reiterdenkmal unseres legendären Fürsten:
    „Lieber August steig hernieder,
    regiere unser Sachsen wieder!“

  54. Tja, Herr Tichy, noch kann man über diese Vision lachen. Aber so oder so ähnlich wird es ohnehin kommen. Denn eines ist sicher: Nichts wird so bleiben, wie es ist; auch Ländergrenzen nicht! Sehen Sie sich einfach mal einige Zeitraffer-Videos über die Veränderung der politischen Landkarte Europas in den letzten 200 oder 2000 Jahren an!

    • Ja. Da, wo der Islam einzieht, müssen alle anderen weg.
      „Die Zoroastrierunterdrückung begann nach der arabischen Eroberung des Sassanidenreichs im heutigen Iran im 7. Jahrhundert und dem Übergang der dortigen Staatsreligion vom Zoroastrismus zum Islam. Die arabische Eroberung erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte. Hormazdyar Mirza schreibt:
      „Die arabischen und muslimischen Eroberer und ihre Administratoren verfolgten die nicht-muslimischen und auch die nicht-arabischen muslimischen Untertanen grausam mit der ganzen Kraft ihrer Raserei und Gewalt; sie entzogen der unglücklichen Bevölkerung das Lebensnotwendigste und erpressten von ihr aus eigennützigen Motiven Geld zur persönlichen Bereicherung. Von einigen Oasenflecken abgesehen gab es für die unterworfenen Völker weder Gesetz noch Ordnung und Gerechtigkeit. Man kann sich die Lebensumstände der armen, hilflosen Zarathustrier, die mit zäher Entschlossenheit an ihrem alten Glauben festhielten und sich hartnäckig weigerten, den Islam anzunehmen, während dieser ganzen Jahrhunderte gut vorstellen.[3]
      Die Konfiszierung des Eigentums von Feuertempeln im Gebiet des heutigen Bahrain und Irak mag neben religiösen auch wirtschaftliche Gründe gehabt haben. Die breite Masse der Iraner weigerte sich zunächst, zum Islam zu konvertieren. Das Konversionsinteresse der Eroberer scheint auch rasch nachgelassen zu haben, da die Nicht-Muslime die Kopfsteuer zahlen mussten, an deren Eintreibung den islamischen Gouverneuren schon aus persönlichen Gründen gelegen war.[4] So wird von einer Gruppe von Zoroastriern aus Chorasan berichtet, die angeblich durch einen Wanderprediger zum Islam bekehrt worden waren, dann aber verhaftet und hingerichtet wurde, nachdem beim Gouverneur eine Beschwerde eingegangen war, dass die Konvertiten lediglich deshalb Muslime geworden seien, um Steuern zu sparen.“ Unschön weiter bei wiki
      Wäre gut, wenn vielen die Augen aufgingen und der durch lange Jahre der Propaganda sedierte Verstand das Arbeiten wieder begönne. Rasch.
      Denn auch „Reichtum“ wird auf Dauer nicht schützen, sich neuen Mächten nicht zu unterwerfen.

  55. Herrlich, ein Traum! Ich bin sofort dabei. Viele Grüße aus Bayern!

  56. Herr Tichy, hier spinnen Sie ja nur weiter was die Visionäre von der APPD (Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands) schon vor bummelig 20 Jahren in ihren Wahlwerbungen sangen: „Deutschland wird balkanisisert in verschiedene Zonen, dann kann jeder in seiner Zone wohnen…“

  57. Ich würde umgekehrt sagen, NRW, Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig Holstein sollen raus selbstvertändlich auch Berlin, Thüringen,Sachsen, Sachsen Anhalt MacPom, Bayern, die Schwaben, bleiben drin, Hessen muß sich entscheiden. Was gibt es sonst noch? Ah ja, die Saar und Rheinland Pfalz. Rein oder raus, der Wähler kann entscheiden.
    Im Ernst, ich hätte nie geglaubt, dass ich auf meine alten Tage noch mal separatistisch denken würde. Scheint aber unumgänglich zu sein
    Also die Frage ist, rein oder raus. Wenn raus, dann raus aus was? Rein, wohinein? Herr Tichy weiß Bescheid.. Der eine Neustaat kann dann heißen Konförderierte deutsche Freistaaten , der andere Versumpftes Buntland. VB.

  58. Großartige Perspektive! Wir aus dem RotGrünland müssen nur schnell sein, sonst bauen die eine Mauer und lassen uns nicht raus.

  59. Gab es nicht eine Befragung in Bayern und Baden-Württemberg, in der sich eine große Mehrheit der Befragten für den Anschluss an die Schweiz ausgesprochen hat? Interessant auch das Konzept der „blauen Banane“, dem historischen Power-Haus Europas, die von Südengland über Teile der Niederlande, Belgiens, Frankreichs, den Westen Deutschlands, die Schweiz nach Norditalien reicht. In dieser Region der „blauen Banane“ wird ein BIP-pro-Kopf erwirtschaftet, dass x-mal über dem der Ostfriesen, Ostelbier, Südfranzosen und Süditalienern liegt. Nichts korreliert so mit BIP-pro-Kopf wie der IQ der wirtschaftenden Stämme.

  60. Herr Tichy als Separatist. Ab sofort vom Verfassunsschutz zu beobachten. Das geht ganz klar gegen unsere Zusammen – pardon Verfassung. Solche spalterischen Gedanken sind brandgefährlich. Was Herr Tichy leider nicht erwähnt. Wie ist dies mit den Staatsschulden pro Kopf in Höhe von ca. 29.000 €. Werden die dann den Bürgern der neuen Länder auf einem Stasschuldenkreditkonto vermerkt und mit entsprechenden Belastungen versehen. Genau dieses Problem sollte meiner Meinung nach personalisiert werden damit der Bürger hautnah erkennen kann wie ihn die marode Politik belastet. Erst dann wird er richtig wählen und der rot-grünen Verschuldungsorgie die rote Karte zeigen.

    • Das Staatsschuldenvolumen bleibt bei den „alten Ländern“. Die neuen fangen unbelastet an.

  61. ich sage nur 1000 Lichtensteine! Sezession! Das bringt Freiheit – und besonders: echten Föderalismus.
    Die Freiheit der Bewohner eines Gebietes zur Sezession ist ein Mittel zur Begrenzung von Macht! vgl. Ludwig von Mises, Liberalismus

  62. „Ist es Zufall, dass der Bildungsmonitor negativ mit den Stimmanteilen für Grün korreliert?“

    Nein, Herr Tichy.
    Es ist die einzig logische Konsequenz.
    Dumme Leute wählen eben Dumme.

    • Richtig, man will ja schließlich auf Augenhöhe bleiben.

    • Das eine sind die Politiker. Das weitaus Schlimmere in diesem Deutschland sind die völlig einseitig informierenden, transatlantisch hörigen Massenmedien, die Deutschland am liebsten wieder in den Krieg gegen Russland hetzen möchten.
      Mehr Verrat geht nicht!!!
      Diese heimatlosen Konsorten würden die ersten sein, die einen Flug in die Staaten buchen, wenn es knallt.
      Meine Verachtung!

  63. Bitte Berlin auch wieder teilen! Ich bin in Treptow-Köpenick zu Hause und brauche weder die Zustände in Wedding, Kreuzberg, Neukölln oder Teilen von Charlottenburg und Spandau. Und die Bundesregierung mit Ihrer ganzen Medienblase sollte wieder zurücksiedeln nach Bonn, hier will die keiner. Mit den anderen Ostländern (vor allem Brandenburg) kommen wir wunderbar klar, viel besser als mit den Wilmersdorfer Witwen und Charlottenburger Studienräten. Sorry, das musste mal raus.

  64. Das Ossi-Land soll der Imperator Putin bekommen. In der Ost-Zone gäbe es Erdöl, Erdgas und all anderen Bodenschätze für fast umsonst. Migration, Wokismus würden ein Ende haben. Es würden diesmal wirklich blühende Landschaften entstehen. Warum eigentlich nicht 🤔

    • So sollte es aber nicht gemeint sein. Ich hatte bis 1989 insgesamt 23 Jahre blühende Landschaften dort. Und Putin war auch schon da, als kleiner KGB-Spitzeloffizier in Dresden. Das war alles nicht so toll.

  65. Für den Anfang würde ein vom Westen abgespaltenes Ostdeutschland genügen – als Refugium für alle, die sich nach einem anderen, besseren Deutschland sehnen. Gerne auch mit umfassender Grenzsicherung. Nicht um die eigenen Bürger einzusperren, sondern um Unerwünschte aus den alten Bundesländern draussen zu halten. Es wäre doch eine Ironie der Geschichte, wenn die Idee der alten Bundesrepublik in den neuen Bundesländern ihre Auferstehung feiern würde.

    • Ich meine diese Art der Grenzsicherung nennt man antifaschistischer Schutzwall.
      Diesmal einseitig durchlässig.

  66. Nun, womöglich gibt es inzwischen ein paar Menschen, die die Errungenschaft von 1989, die Wiedervereinigung, gerne wieder rückgängig machen würden. Mir als Hmburger geht es nicht so, aber natürlich in die neue Bundesrepublik nicht mehr dieselbe, nur größer. Es gab Entwicklungen.
    Und ja, mancher Politiker redet resektos über die Wähler von Parteien, die er nicht respektiert. Aber nicht nur Politiker unterscheiden gerne zwischen guten und schlechten Wählern. Unter anderem auch der Autor selbst macht nichts anderes, wenn man in seinen und den Veröffentlichungen der anderen Autoren hier, wie die es denn zum Beispiel mit dem Respekt gegenüber Grünwählern halten. Insofern ist es vermutlich eine treffende Feststellung von Herrn Tichy, aber bitte nehmen Sie sich nicht selber aus. Sie machen genau dasselbe, was Sie anderen Leuten vorwerfen.

  67. Ok, bin dabei! Pass auf was du denkst, was du denkst kommt! Herrlich.

  68. Hmm, aber bitte für uns Ur-Berliner die Möglichkeit eines großzügig zu handhabenden Asylrechts vorsehen. Ihr könnt uns doch nicht mit denen allein lassen!

    • Doch, Ihr im Reichshauptslum habt es seit Jahrzehnten verkackt. Jetzt seht zu wie ihr klar kommt.

      • Hart, aber nicht unfair! 😉
        Im Grunde genommen sehe ich es auch so wie Sie.
        Auch wenn ich bis etwa 2008 über viele Jahre hinweg dutzende Male per annum in Berlin war, und die vor lauter Historie und so vielen schönen Eigentümlichkeiten nur so protzende Stadt damals regelrecht geliebt habe.
        War schon ’89 auf ’90 beim Mauerfall mit meinen zwei Kumpels vor Ort. Das war noch Hardcore-Berlin, unverstellt, mit massenweise ultralinken Hausbesetzern in ihren muffig-nassfeuchten Gebäuden etc. Habe(n) zu Silvester den DDR-Nordvietnamesen über die Mauer direkt am Brandenburger Tor in den Westen geholfen (wir oberschlauen Eierfeilen dachten damals noch, es seien Chinesen – na die mit den typisch haufenweisen Plastiktüten in den Händen 😉 …), und die Mauer war dort verdammt hoch – lt. ChatGPT ca. 3,6 Meter – das war auf Dauer richtig anstrengend (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/04/BrandenburgerTorDezember1989.jpg) In dieser Silvester-Nacht brach übrigens auch das damalige „Elf 99“-Videogerüst am BB-Tor unter den Horden der Quadriga-Erkletterer zusammen, habe ich komplett ‚live und in Farbe‘ gesehen, ein Wunder dass nicht „mehr“ menschlicher Schaden als schon zu beklagen entstand. Eine absolut unvergessliche, total verrückte Nacht, betrunkene VoPos die Arm in Arm mit Skinheads diskutierten, man konnte nicht umfallen, so viele Leute drängten sich ums BB-Tor, jeder fiel jedem um den Hals, am frühen Morgen war ein dermaßen gigantisches Sektflaschen-Feinscherbenmeer auf dem gesamten Asphalt, das die Welt garantiert noch nicht gesehen hat …. mit all den Erlebnissen könnte man Bücher füllen).
        Leider ist bzw. war auch der (damalige) Berliner kein Typus von besonderem Mut, aber von gesundem Menschenverstand.
        Und der wurde nach 1991 konsequent gleichsam vom eigenen Hof verjagt. Als erstes kamen die Immobilienhaie und die Konzerne.
        Den Rest erledigen bis heute die „grüne“ und rotgrüne Latte-Macchiato-Pest und ähnliche Konsorten. Und die … na ja, Sie wissen schon, Inschallala Remmremm.
        Es möge greifen das Verursacherprinzip.

  69. Das wäre sogar besser, wieder 2 deutsche Länder zu haben. Dann hätte es die Industrie mit der Umsiedlung nicht so weit und auch die westdeutschen Arbeitnehmer könnten zu ihren neuen Arbeitsplätzen pendeln. Dann allerdings ökologisch korrekt, mit Bus, Bahn oder in Fahrgemeinschaften mit dem E-Kfz. Falls dann noch Fachkräftemangel besteht, würde man in Hanoi Vietnamesen anwerben und hätte mit ihnen wenig, bis gar keinen Ärger. Die kommen wirklich noch zum Arbeiten.

  70. Die deutsche Einheit ist doch wie eine typische Ehe.
    Erst die große Euphorie, dann lebt man ein paar Jahre glücklich und zufrieden miteinander und irgendwann meint man, dass der oder die bessere Hälfte total bekloppt, wahrscheinlich psychisch krank ist und in einer Scheinwelt lebt, während die andere Seite überzeugt ist, einen „Rechten“(!) geheiratet zu haben.
    Was tun? Manchmal ist die Scheidung das Beste, vor allem auch im Interesse der Kinder, sagt man.
    Und zum Abschied bekommt das rotgrüne Lastenfahrrad-Deutschland das schöne Berlin inkl. der A2 als „Wachankorridor“ geschenkt.
    Dann können wir es noch einmal als weiterentwickelte Singles versuchen:
    Im Osten eine freiheitlich-marktwirtschaftliche Demokratie und im Westen eine gerechte rotgrüne Planwirtschaft mit Robert H. als „unserer“ Lichtgestalt.
    In 40 Jahren treffen wir uns vielleicht zufällig wieder, wer weiß…

  71. Die grünrot-verblödeten Regionen zeigen geographisch eine erstaunliche Übereinstimmung mit dem alten Preußen, Ausnahme BaWü.
    Kurzum: Die Woken kriegen ihr Regenbogen-Preußen und der Rest macht einen neuen Bund, gerne mit Österreich, Ungarn und anderen, wenn sie wollen.
    Frankfurt war ja schon häufiger im Gespräch als Hauptstadt, warum nicht für den neuen Bund, halt ohne Trans-Woke-Preußen.
    Je länger ich darüber nachdenke, umso besser gefällt mir die Idee – kleiner, aber viel feiner.
    Allerdings habe ich Zweifel, ob Frankreich noch den Hauch von Interesse am Saarland besitzt. Kohle und Stahl wurden dort bereits erfolgreich deindustrialisiert und dessen politische Exportgeschöpfe (von Honecker über Altmeier bis AKK) ziehen in Frankreich vermutlich niemanden hintern Ofen vor.
    Das Ruhgebiet will wohl auch niemand mehr geschenkt haben und Dänemark wird aus ähnlichen Gründen vermutlich dankend auf Schleswig Holstein und/oder Niedersachsen verzichten. Wer will schon diese geballten Ladungen an Besserwissern ohne Tinte auf’n Füller? Schwierig…

  72. 😙👉 Öhm, als sozusagen Bio-Hamburger wollte ich eigentlich nie aus Hamburg weg und schon gar nicht nicht Bayern. Doch nach lesen des Artikels suche ich nun sogar auch eine Wohnung in Bayern um das „Grüne Elend“ entfliehen zu können.

    Doch Scherz beiseite: Wenn man den linksgrünwoken „Wir-Demokraten“ so am zuhören ist, da kann man sich mittlerweile nicht mal mehr wundern oder den Kopf schütteln, sondern sich bestenfalls nur noch ungläubig fragen, wann bei denen wohl der höchste Level an Dummheit und Verblödung erreicht sein wird.

    • Danke, Herr H aus H:
      Das Level wird dann auch der ‚nach oben offenen Richterskala‚ angezeigt.
      Dummhit kennt einfach keine Grenzen …

  73. Herrlich, diese Glosse.
    Kleiner satirischer Beitrag: Die neuen deutschen Länder sind frisch saniert, bis sie vom BSW genug haben, könnte sich der Westen wieder erholt haben.

    • Solange im Westen die Grünen dominieren, wird es keine Erholung geben.

    • Für die deutsche Infrastruktur sind 20 Jahre anscheinend wirklich frisch.

    • Nach der Wende wurden die Straßen in den neuen Bundesländern umfassend saniert. Sicherlich sind viele in einem besseren Zustand als jene im Westen.

  74. Leider nur eine Glosse, leider! Ja so sollten wir denken. Allerdings würde ich Mecklenburg-Vorpommern noch mit einbeziehen und die Slowakei! Ansonsten ganz wichtig, weg mit allen Westbundesländern, außer Bayern, Berlin sowieso! Dann Ihre Ideen dazu, na dann könnte es was werden mit einer schönen Zukunft! Ansonsten?

  75. Bin als Franke bei ihren Vorschlag sofort dabei, wenn wir auch noch einen anderen MP bekommen. Für mich gilt immer noch die Gleichung: Söder ist gleich radikale Coronamaßnahmen.

    Wie sieht es mit Ihnen aus Herr Tichy.

  76. Lieber Herr Tichy,

    ein wunderbarer Kommentar. 🙂

    Ich danke Ihnen. 🙂

    Aber schon mal aufgefallen.. dass das alles irgendwie mit der alten Limes Linie der Römer korreliert..?

    Siehe auch Westfälischer Frieden..

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